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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 14, 1920)
& MM 4frms-m . '-et d WM'tw.-. - .?:' 'caa1 -mi , -i?eiiÄ?S i-. s, ": X. P o-rs TUBUSSE) AND DS3T8IBUTED UKD13 reswT (X. my, autbosuzeo et tu ACT Of OCTOEES 1 1117, ON FILI AT TE3 PC3T CTnCB OF OMAHA, KE52 BT 0D OF TEX RESIDENT A. K. BCSIXSO, rüST3USTEXENE2Afi jUi lafcaa Kwippw wiilcfc sUck fr Aarl tu i6K rridpi -ftiblUk! h Um C kaig Ur AmmU t&k VCl k hiM IW unnM 'jrf:Ä,.:-j)pr .'4ch,Kj55, lchA,, bTCWffT (ylRr WM vzr ü'Ul vw w . üA sy oll 'tz ' V-(X V H 35. Jahrgang. Wilson grAiltLaßiiig kM lllts . . cansing ttrn'd von wilson tat angenmt zu haben, die nur ihm allem zustehe; Resignation die 8olge. Zwischen Beiden ga'hrte es schon geraume Zeit. Washington, 11. cbr. Staats-s letzten Brief ausfübrt, auf der Fnc. stlrctär Robert Lcinsmg ist am Frei. ' dcmskonfcrenz zu Paris und hatten tag von seinem Amt zurückgetreten, sich seitdem zugespitzt; einer der wich, nachdem ihn der Präsident der An.tigstm Punkte war die Uneinigkeit uiadung prasidieller Befinisse. wie in der mezikanischen Frage. des AnberaumenS von, 5lablnctts. sitzimgen, bezichtigt hatte. Lansing er , klärte, daß er durch das Einberufen dcS Kabinetts während der Krankheit des Präsidenten die Befugnisse des , Präsidenten weder gesucht noch sich absichtlich angeeignet habe. Er habe damals in dem Glauben gehandelt und sei noch jetzt der Ueberzeugung, dag die KabmcULntzinigcn zum Be oa bk Muvincuto iiüitiiucn äuiii , rtn w 9ßeMi ,.s 1?;.. l l Wll VVVVUVU )VIV I V-l IVVllVtl das; sie .natürlich und notwendig " . .. ' . . . gewe en waren, weil oer Pra wcm rrfra irt ' tour und das? er 1 r ra.ttrw.ir. uno oag er 01 taatbsekrctar seine P licht vcrnach. I'iflint babn wiirde wenn er anders ) v,? l gcbandelt haben wurde. . . .,.. so w oie amen - ueyen, p Lansing sein ntiaiiungsgemch n gereicht und ?, NNs sI- ni nnnn nd 23ü?on hat c ange., nouunen. as Vesucy wuroe.zeoomv erst übergeben, nachdem der Präsi deut sich in einer scharfen Note vom 7. Februar erkundigt hatte, ob etwas Wahres, an den Berichten sei, das; Lansing das Kabinett zu wiederhol ten Malen zusammengerufen habe; sollte dies der Fall gewesen sein, fo fühlte der Präsident zu der Erklär uiig sich gezwungen, dass unter im ' vj.vx.ivit, mu ui. i serm Verfassungsgesetz, und unserer , itte der Präsident allein das Recht habe, die Spitzen der verschiedenen Departements zu einer Konferenz zu berufen.- , ' Lansing antwortete zwei Tage spä . . jter, ernt letzten Montag, durch, die i ' Erklörung, daß er und die übrigen Departinentschefs fühlten, daß es angesichtö der Tatsache,, daß im3 eine Zusammenkunft mit Ihnen un tersagt wurde, besser ,wäre, über Angelegenheiten, die keinen Auf. fchub duldeten, zwanglos zu konfe rieren, bis Ihre ärztlichen Ratgeber Ihnen gestatteten, sie zu - genehmi gen." In Staatssekretär schloß mit dem Anerbieten, daß er den Präsidenten, falls er an seiner5 Ergebenheit zweifle und nicht länger Vertrauen in ihn setzen könne, durch Einrei chung feinoS Abschiedsgesuches auS seiner Verlegenheit befreien" wolle. Miktritt auf Verlangen.- Der Präsident erwiderte am letzten Mittwoch, daß er sehr enttäuscht fei durch den Brief Lansings über die sogenannten Kabinettssitzungen". Er sagte, daß er tn der Erklärung LansingS nichts finden könne, wel i's die Anmaßung prafidieller Ee walt in solchen Sachen rechtfertige" und fügte hinzu, daß er .von Ihrem freundlichen Anerbieten bei Rücktritts freien Gebrauch machen müsse." Ich umß sagen", fuhr der Präsi dent fort,, daß es mich ms der Ver. legmheit befreien würde.' Herr .Se kretär. Ihr Widerstreben und Ihr ebweichendeö Urteil , zu empfinden. ? wenn Sie Ihr gegenwärtiges Amt aufgeben und mir Gelegenheü geben würden, jemand anders zu erwählen, dessen Geist williger mit dem mei, nigen ginge Ehe dieser Brief geschrieben wurde. k! GtH 1 AaWiAduf! war die Zeit Mr die aewöhnlicke KflliinrftsKfcmifl deraanakn. und diese Auszüge auS der Korrcspon r L..cr.rx. f; :j,i je eemi-ii uui, iu.yiH , stattfand. An demselben Tage. alS ermd assoziürten Mächte durrn ihre den ersten Brief des Präsidenten er. hielt, machte Lansing bekannt, daß er den fibriaen Kbinktksmitaliedern geschrieben habe, daß er keine write!, ren Sitzungen anberaumen wurde, ohne ledoch seine Grunde anzuge ben. Eine Nachfrage im Weißen Hau, se brachte nur die Andeutung. daß!stätigt. in denen er erklärte, daß Wilson selbst wahrscheinlich die liuujlie OlUi.iiH tlllUClULIl UHU 14 derselben den Vorsitz führen werde. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Präsidenten und seinem Staatssekretär liegen viel weiter zu rück, als die erste Einberufung de Kabinetts durch Lansing am 5. Oktober 1S19. eine Woäze nach der Erkrankun deS Präsidenten. Sie VLJtri- irrli,..- .t,,.c ,. kesannen, wie Lansina in feinem r r es i V . cnicrn ..i , v- I beschuldigt, sich Zlutorl- Sitzungen Wunsch des Kabinetts. Als das Kabinett am 5, Oktober zusammentrat, setzte der Privatskre V. ?2k!t V 1 Vilnius U V7 I um Sff&ttVittJ2 Z?w Gründe für ' dieselbe ausemandcr. Er sagte: Das Kabinett wurde zu sammenbcrusen. um über Fragen zu pittfdwidpn. die rnelir als ein De , ' , . ..r . . parteincnt betrafen, und um über die t , y . j0m mdusnelle rage zu beraten. Dr. rttAhsrt slsfif Sri Mr(iftnnrtfpn," ; , l 7 sllii,'rtm usübt a Amerika bat agte Tumult, habe unter agt. den'-'U"en auum. a. Amcrua yar anderen als den 'uns den Revanchcgclu ten der all,, anvuui uin mzi.nn miSaritpfprf- dp. nllttlvichtigsten Angelegenheiten zu lcricn Regierungen ausgctlcserr, oe. IMäftmoL" Iflit da an liaben die , ren Lander den Sieg nie allem er. "i,ng cn, . s on oa a n ? auen 01 r,nr,, iiürCi " ' ?, Hinnra nistn eher wemaer reacl .rungen ycwen wuroen. "r 7 I ,. t.. inäs'.ig stattgefunden. Während des ."'''' TT. "r.JT aiVlUm Ul'U'J WUl DU JllUJlliai AlUtl" ! J...r. l1tfrtmm(,n nsnr mehreren Wacken wurden reael.'oenz m 'mut cölöNÖ yaven f" war '" '' . ''r.i... in h" wr mäßige Sitzungen für Dieiistags und , Freitags anbermunt. Während der Verhandllingen über den Kohlenstreik wurde der Prasi dent nach Erklärungen vom Weißen Haus über den Fortschritt, den feine Ratgeber hinsichtlich der Beilegung des Streiks machten, unterrichtet ge , . r- Zaltm. bis er schlichllch die Ver, Handlungen dem Kabinett entzog und mit den Bergleuten ein Ueber einkommen traf.. Uneinigkeit begann ! Paris. In feinem Achten Schreiben an den Präsidenten, das fein EntlasjungLge such enthält, sagt Lansing, , daß er M Lieser Trennung unserer amt liehen Verbindung" sich ' verpflichtet fühlt, eine Erklärung zu veröffent lichen die er kürzlich ausgearbeitet habe, und welche zeige, daß er sich dessen bewußt gewesen, daß die Fortsetzung unserer Beziehungen unmöglich sind" und daß es seine Pflicht sei, diese, in dem ersten Augenblicke rn dem das öffentliche Jz.teresfe dies gestatte," zu beenden. Seit Januar 1910", fuhr Lau sing fort, ist mir die Tatsache klar gewesen, daß Sie nicht länger geneigt waren, meinen Rat in Angelegenhei ten zu bewillkommnen, die sich auf die Verhandlungen zu Paris, un iprert mtStnirtmprt ipnlt fihrr un. fcre internationalen Anaeleaenbeiten i : " . " ' . im allgemeinen bezogen." Er fügte hinzu, daß er, wenn er seiner Ueber zeugung allein gefolgt wäre, fein Entlassungsgesuch in Paris einge reicht haben würde, daß er dieö nur unterlassen habe, ' um Ihnen bei der Lösung der großen Aufgabe, die Sie damals beschäftigte,' keine Ver legenheit zu bereiten."' Lansing er klärt, daß durch die häufige Ver werfung feiner Ratschläge über rascht und enttäuscht geworden fei, aber trotzdem die Entscheidungen des Präsidenten stets ausgeführt habe, wie fehr mch dadurch die Leitung unserer auswärtigen Angelegenheiten erschwert wurde." Lansing begleitete den Präsidenten als einer der amerikanischen Frie densdelegat im Dezember 1018 nach Paris, ober feine Freunde haben behauptet, daß er dort, während der m rt. . V 15 . , Vräsld?nt an den Verbandlunaen wsfim f. n, ..rifs s? sei. waS er umso schärfer fühlen ...... . ... ... . , niUiiTc, ou cie anorrcn, Quucnen .Premierininistcr und nicht durch ihre , Staatsoberhäupter vertreten wur Dch diese Korrespondenz werden die AuSlaaen. die von LZ C. Bnl , litt vor einiger. Zeit vor dem Se natskomitee abgegeben wurden, be 'Lansing ihm feine Gegnerschaft ge gen die Ratifizierung dcS Vertrage? und der Volkerlia an demselben Tage mitteilte, alS Bullitt aus den selben Gründen resignierte. ' Während - verschiedene Kabinetts miptglieder ten Präsidenten während seiner Krankheit gesprochen haben, wird versichert, .daß Lansing dm Präsidenten feit seiner Erkrankung nicht gesehen habe, und daß alle not. Deutschland u. Holland erhalten Zuschriften Holland Kilrd darauf aufmerksam ge macht, duft der EMaiser außer Landes müsse. London, 14. Feb. Der Rat der I Botschafter hat gestern Abend eine ' Note an Holland abgeschickt und eme weitere on die deutsche Regierung. In dem Schrcibeir an Holland wird geltend garacht, daß eö im Interesse der holländischen Regierung liege und es für den europäischen Frieden vorteilhaft sei, wenn der Exkaiser nickt in Holland verweile. In der! Note on Deutschland befaßt man sich! mit der Wciacruna der deutschen Regierung, die Kriegsfrcvler auszu. , liefern und die Absicht, die Schul- , digen vor. das Reichsgericht zu siel len. Noske über die Wer. Staaten. Berlin, 17. Feb. Wchrminister Noske gab seiner Dankbarkeit für Auslieferungsfrage einem Korre fpondentcn gegenüber Ausdruck, füg. te aber hinzu: Ich muh den einen Vormurf niachen, daß Amerika, ob gleich es zu dem siegreichen Aus. gailg des Krieges beigetragen, sei nen entscheidenden Einfluß' auf die . Wclchcit Einfluß . roTw ;ks,.k Ihrer ornf hhrnr. - "-l" i" , hama auf die bolschewistische Ten-! die nächste Frage des Korresponden ten. Diese Forderung kantt natürlich nicht zu der Gesundheit der natio. nalen Gesinnung in Deutschland bei. tragen," antwortete der Minister. Waö folgen wird, hängt vollständig von den Schrillen ab, welche die Entente ergreifen wird." Wehrminister Noske ließ kaum ei nen Zweifel darüber aufkonimen, daß er persönlich mit der ganzen Halsstarrigkeit seiner Natur gegen die geforderte Auslieferung der an geblichen Kriegsfrevler" ist. Er er klärw i'jrä Schluß, er sehe den Ent Wicklungen !er nächsten Wochen und Monate mit schwerem Bangen ent gegen. - Ans Seenot gerettet. , New Jork, 14. Febr. Das Schiff William Henry Webb wurde vom Dami'fer Panama in den Hafen ge schleppt, so hautet eine Depesche, die hier einlief. Der Webb war schwer beschädigt und soll Feuer in seinem Rumpf gehabt haben, als er sich an der New Jersey Küste zwischen Beach Haben und dem Tucker Beach Leucht. teuer befand. Der Webb hat eme Mnnschaft von 40. Der Dampfer 5'alden vou der New England Eoal Company irurde unweit von Fire Island beschädigt. Eine Anzahl von Dampfer eilten zum Schutz der bei den Schiffe herbei. Türken massakrieren Armenier. London, 14. Feb. Die hier an wesende armeiiische Nationaldelega tion hat von Konstantinopel Nach richt erhalten, daß bei den kürzlichen Uebersällen seitens der Türken 2000 Armenier ermordet wurden. wendigen Geschäfte auf schriftlichem Wege erledigt worden waren. Ganz Washington verblüfft., Das amtliche Washington ist äugen scheinlich über die Resignation Lan fingS verwirrt. Seit dem jetzt be rühmten Rücktritt Bryans am Vor abend der Tauchbootnote deS Prä sidenten. hat kein Bruch in der amt, lichen Famikie des Präsidenten sol cheö Aussehen erregt. In den Kreisen ! derjenigen , Mitglieder des Kon I . rr 4. V "v ' V m ... ' 8. die dem Kriedensvertraa un. lnM-KünTiA eerUehen. wirk leine koiigrestionale Untersuchung zur ,- ,. .. v ... am-.-.-:l iirimniiunifi ver coucn auijuji-n über die . Uneinigkeit zwischen Lan sing md Wilson in Envagung gezo, gen.' i mUiu wiirfimft !a,,sinS JR.M tritt ans Verlangen" auf die ande- ren KabinettSmitalieder haben wird. ist unbekannt. Die Meinung ist vor herrschend, daß das Mißvergnügen dcS höchsten Beamten sich nur auf Lansing beschränkt. In politischen Kreisen wird darauf verwiesen, daß Wilson durch die nachrräglickze Miß billigung' der Kabinettssitzungen während seiner Krankheit die Ver antwortlichkeit für den in diesen Sitzungen beschlossenen Einhaltsbe fehl gegen die Kohlenarbeiter von sich abwälzen wolle, da' dieses Vor gehen gegen die Bergleute sehr viel böseö Blut gemacht ho- Omaha, Ncbr., Samstag, öcn 14. Februar 2920 Vampfer-Passagkere die reinen Nneip-Genkes Die letzte Flasche an Bord der Man retania wird blS auf die Na gelprobe geleert. 'Southampton, 14. Feb. Obgleich der Dampfer Mauretania einen un geheuren Borat ' von Spiritussen i an Bord hatte, waren dieselben bei i feinem hiesigen Eintreffen alle auf. gezehrt. Von dem Augenblick an. als der Dampfer die amerikanische Drei.' meilenzone verließ, war die .Bar" l des Schiffes von durstigen Passa. gieren förmlich belagert. Wie diel Stewards des Dampfers erklären, muf; in Zukunft mehr Raum für Aufstapelung der Sviriwoscn schasst werden. be Verfassungs-Äonvent in der Sprachenfrage gerecht und liberal ! 1 tullLU1 JLLUl ,Tlu ä&Ä morgen durch einen Beschluß geigt, daß sie m der vielbesprochenen Spra. chenfrage gerecht und liberal ist. Der t-HUi au ii l u-uHi MuuC;ttctcm der Arbeiter einen Plan, eine Vorlage eingereicht, welche lau tcte: Die englische Sprache ist hiermit als die anülichcSprache dieses Staa. tes bezeichnet, und alle , amtlichen Verhandlungen, Urkunden und Ver. ösfcntlichungen sollen, ur dieser SDrotfie ausgeführt werden: und die f .,-,, c ft v r Elementarschulfacher sollen in dieser Sprache gelehrt werden und in öf fentlichen, Privat., Denominationab und Parochialschulen." Die Vorlage Anderson s wurde mit 28 gegen 65 Stiminen abge lehnt. Dafür stimnrtcn: Andcrson, Bealer, Bryant, Eleve, Cornell, Co rochers, Elwood,' Evans, Fauguet, Ferneau, Hare, Hewett, Kieck, Feefe, Marvin, Osborne, Peterson, Pitzcr. Pugöley, Rasse Rankin. Rhoades, Roß, Sellcck, Sidner, Stewart, Strang. , . ' Dagegen: Wert, Aldcr, Bigelow, Bratton. Butler. Bhrum, Confal, Cowan, Tonahue, Douglas Co.; Do nahue. Holt Co.: Cft'erson, Flans. bürg. Grueber, Haskclt, Hastings. Heasty, Higgins, Holbrook, Howard, Jackson,, Johnson, Junkin, Keeney, Knnz, Lahncrs, Landgrcn, Lehman, Lewis. Lute. Malisky. Mattesott, Mescrve, McDonald. Nornmn, Nor. ton, Norval, Nye, Oleson, Polloard, Price, Rodinan, Saunders, Scott, Sears, Spillnian, 'Spirk, Sprick, Stebbiiis, Stolley, Sugrue, Svobo ba, Taylor, TePoel, Thielen, Tyler. Ulstroin, Variier. Votava. Wall, Wil de. Wilson, Tawes Co.; Wilson, Douglas Co.? Wiltsc, Wecroer. Andcrson's Vorlage war ein Ver fuch, das CimaN'Gesctz in die Ver sassung aufzunehmen. Die Verfas. : sungskonvmtion hat sich in ihrer, Abstimmung an den Standpunkt des Obergerichts gehalten, das dem Siman.Gesctz bekanntlich eine libc rale Auslegung gegeben hat. Die Abstimmung der Verfassung? konvention muß für jeden freiheits. liebenden Mann eme wahre Er leichteruNg bilden. Alle Ehre den wackeren Männern dieser Versainm lung. Hoover Klub gegründet. Palo Mo. Cal.. 14. Feb.-Hier ist ein aus Republikanern bestehen der Hoover Klub 'gegründet worden. Nkukr Bahapräsident. New Aork. 14. Feb. I. M.'lern ist zum Präsidenten der FriscoBahn erwählt worden. Dampfcrmagaat gestorben. ENzabNh. N. F.. 14. Feb. Ar kywalo H. Pim, BLilyer zayirciaier Damvfcr. lst hier rm Alter von 73. Janren gestorben, . Ganze Stadt eingeäschert. Mitchell. S. D.. 14. Fcb. Zum dritten Mal Znnerbalb vier Jahren ist das Städtchen Fnltou von einem verheerenden Feuer heimgesucht wor- ocn. nsoige ocs yerrmienoen nar, ren Winoes vormocyle man oem ,'utcn öcr flammen er,t nacy Äv, lauf mehrerer Stunden Einhalt zu tun, Mehr Polizei für Los Angeles. Los Angeles. Cal.. 14. Fcb. Mayor Snyder hat an den Gemein finn der Bürgerschaft appelliert und um Beiträge ersucht, um Z00 wei tere Polizisten anstellen zu können. Der Stadtsäckel ist gegenwärtig leer, um die Gehälter von neuen Polizi en bezahlen zu können. Eisenbahner verhandeln mit dem Präsidenten Ihr Versanden nach Lohnerhöhung kann zur Zeit nicht voll be willigt iuerdrn. Washington, 14. Febr. Man er wartet, das; Präsident Wilson heute seinen Vorschlag für eine Beilegung der Loh kontroverse der Eisciibalmer veröffentlichen wird. Ein Schreiben der Verbandövorstände. das in einer den ganzen Tag dmcrnden Sitzung estern entworfen wurde, war heute früh zur Einliefern, an das Wei?ze ans semg. uns w,ro gieuy. ..& nur wm Bescheid des Prast dciiten an die Eisenbahner vcröf fentlicht werden. Aus diesen beiden Schriftstücken soll hervorgehen daß die Streikgcfahr momentan vorbei ist. Obgleich aus den Zlrbeiterkrcisen nichts über die von dem Präsidenten vorgeschlagenen Makregeln vcrlau. Vnt TT Ytr-. rnif mnfft rnmthrtif !;u iiiit iiiuu in ci.t m t 'v'slM' daß er es völlig klar gemacht Lohnerhöhung von 40 Prozent ge- ,Mn könne ' a m ffltaf bcn nach welchem sie ihre Lage in der Zukunft zu verbessern hoffen" kön nen. Vom Generaldirektor Hines wird eine Bekanntmachung erivartet, die sich mit dem angedrohten Streik der Werkstätten und Streckenarbeiter be. schäftigt, die am Dienstag in den Ausstand' treten wollen. Hines wird die Arbeiter des Kontraktbruchs be zichtigen, da der Kontrakt zwischen der Regierung und den Bahnarbei tern eine 30tägige Kündigungsfrist vorschreibe. Diese Kündigung ist nicht von Seiten der Arbeiter erfolgt. Die Verbände behaupten, daß der Kon trakt sich nur auf die Arbcitsbedin. gungen, nicht auf den Lohn beziehe. Prohibitions-Gegner organisieren sich Washington. 14. Feb. Gegner der Prohibition organisieren sich jetzt, um eS durchzusetzen? daß sowohl , die Demokraten als auch die Reptibli kaner in ihre Platformen Klauseln aufnehmen, in welchen sie. sich ver. pflichten, für die. Aenderung des Turchführungsgesctzes zur Prohibi. tion einzutreten, und machen alle Anstrengungen, um solche Mitglieder in den Kongreß zu erwählen, welche der Herstellung leichter Weine und Bier freundlich gegenüberstehen. Die Bewegung, welche in beiden Parteien eingesetzt hat, wird darauf bestehen, daß die persönliche Freiheit und die Rechte der Staaten wieder herge stellt werden. probibiti0N Mckt -Mv 55:.. W4VIIV UVV -l4millVl Londou, 14.Fcb. Kanzler Cham. bcrlain erklärte im Palament, eine der Ursachen der Teuerung sei in dein Zuckermangel zu suchen. Denn, so sagte, durch die Prohibition in Amerika werden jetzt bedeutende Mengen mehr Zucker verbraucht. Um daö Elend in der Welt noch zu vergrößern", sagte er, ist in Amerika die Prohibition eingeführt worden." Premiers stellen Inge Slavia Ultimatum London, 14. Febr. Der Rat der Premiers H.U1 nach Besprechung , der adriatischen Frage ein Ultimatum an Jugo-Slavia ausgestellt, das wahrscheinlich heute noch dem jugo Namschen Vertreter runwilicy übergeben werden wird. 'n ocr ole wird verlangt, daß die Streitfragen sofort beizulegen' sind. Die Be schwerde Frankreichs, daß - Deutsch, land nicht neniig Kohle an Frank reich liefere, wurde an das Schatz mntkomitee verwiesen. I Auch, die Einwände Ungarns zum Friedcnsv:rtiag kamen zur Sprache. Auch ei Grnnd. Chicago, 14. Feb. Die 61 Jahre alte Frau . Frances Königsberger kann ohne ihr Bier nicht leben Und sie hat daher beschlossen, diesem von der Prohibition heimgesuchten Lande den Rücken zu kehren und m Schott land ibr Heim aufzuschlagen, da sie dort Bier in Massen bekommen kmin. Diesen Grund gab sie an, als sie die Bundesbchörden m einen Paß er suchte. , Sie können einem . alten Hund picht neue Tricks lehren", sag, t sie M den Beamten. " & , tlhcoö kommt mit fet zlvci BoMiigcn Beide wurden von der Zwekparteien-Uonferenz bereits abgelehnt; Senator codge wird ihm . binnen Uurzem Antwort erteUen. canslng's Rücktritt mag ausgeschlachtet werden. ' Washington, 14. Feb. Senator Hitchcock unterbreitete den Repilbli. kanem zwei abgeänderte Entwürfe zu den Einwänden mlf Artikel 10 des Fricdensvcrtrags mit dem Ver sprechen, daß 40 Demokraten den ei nen oder., den anderen Entwurf un terstützen würden, sollten sich die Re publikaner mit der Aenderung ein. verstanden erklären. Da diese Vor schlage aber - bereits in der Zwei Parteikonferenz zur Sprache gekom men find und von den Republik ncrn abgelehnt wurden, so ist wohl wenig Hoffnung vorhanden, daß ein Konwromik mtande kommen wird. Die Republikaner indessen haben mit! einer Antwort gezögert, sie wollen die Lage der Dinge heute noch ein mal prüfen und die ganze Angele, genheit in einem Kaukus zu Spra. che bringen. Einen dieser Vorschlage hatte der Präsident als in der Form als sehr unglücklich" bezeichnet. Hitchcock selbst hatte diesen Vorschlag ausgearbeitet und der Zweipartei, konfcrenz borgelegt. Den anderen hat Ww. Taft zustande gebracht: als der. selbe in der Zweipartaienkonferenz üur Sprache kam, wurde er von Lodge abgelehnt Die von Hitchcock unterbreiteten Vorschläge waren von 28 Demokra. ten unterzeichnet worden. Hitchcock sagte, daß diese Demokraten die An sichten ihrer Kollegm vertreten. We nigstens : ein Dutzend weitere wür den diesen Schritt gutheißen. Einer dieser Vorschläge lautet: Die Ver. Frankreich kauft in Amerika sehr wenig Paris, 14. Febr. Der Präsident der hiesigen amerikanischen Handels kaminer. Richter Walter. R. ', V. Berry. erklärte hier, Frankreich habe aufgehört, amerikanische Waren zu kmifen. Er macht dafür die gegen wartige niedrige Valuta verantwort, lich. die eine Erhöhilng von dreihun. dert Prozent darstellt. Vor dem Kriege fernste Frankreich bedeutend mehr von Amerika, als vieles von ihm. ----- -y , r . y r, Es wird wahrscheinlich, noch ' . - . , . fehr laiige dauern, ehe dieser Handel seinen alten Hohepunk wieöer errei cken wird. Man wilrde in l)ic tgcn ,. r rri ? i iUitV, vuuti g" ""1 Kmsen gar nicht überrascht WN'!micn. daß Wem ss.r die Seele wenn es fünfundzwanzig Fahre und ... ... t-i v. v"..s ; ttvttu -t lungur uuctu im m i. Zwischenzeit muß sich Frankreich ein schränken, nmß sparen wo es nur kann, und muß seine Produktion ganz beträchtlich erhöhen. Die Er toerbiing von ElsaßLothringen wird Frankreich dabei helfen. So ver kaufte cS aus der Gegend von Mi'chl. k,.s ;m rft,mnii nn? n U5fltt aschc im Werte von 90.000 Dollar an die Vereinigten Staaten, im Ja nuar daaeaen bclief sich der Ver kmif von Pottasche auf 330.000 Franken. Die französische Regierung bat Maschinen und andere Ausrü stilugsgegenstände von Amerika ge kauft, um dadurch die Bergwerke produktiver gestalten zu können Trotzdem' erwartet man ollgemein, daß die nächsten beiden Jchre eine äußerst kritische Periode für Frank. reich fein werden. Das einzige, waö Frankreich von Amerika jetzt kauft, smd Robmatcrilllien. Ocle, Zucker, Kohlen. Weizen. Baumwolle und Tabak. ' Berry ist der Ansicht, daß es, ehe , Frankreich ein Budget aufstellen .kann, unbedingt notwendig ist. daß fAmerika ihm einen nicht zu klünen Kredit gewährt, damit eS sich über mcie innige Pcriove ijinrjcBi;eit; 'i:ri. ctt-:-v- -.r.-rr kann, Der Umstand, daß die V.'rein'gten Staaten trocken wnrden, war ein har ter Schlag für die französischen Er portenre. da die weitere Versendung von Champagner und den verschiede. nen Weinen und Kognaks nunmehr ausgeschlossen war. Der Krieg selbst, welcher eS verhinderte, daß franzö sische Luxuöwaren nach Amenka ver schickt wurden und die Amerikaner daraufhin begannen, selbst derartige Waren henustellen. ein Gebranch. den sie auch jetzt fortsetzen, war Mi Fvwkich in fchwerer Schlag K 8 Seiten-No. 282 Staaten fühlen sich nicht verpflichtet. Land und Secstreiikräfte oder einen Handelsboycott anzuwenden, um die Gebietsverletzuiig oder Unabhängig keit irgend einer. Nation unter den Bestimmungen des Artikels 10 tei Fricdensvcrtrags aufrecht zu halten: dem Kongreß allein ist es vorbehal ten, Kriegs zu erklären." ' Tafts Vorschlag lautet: Die Wer. Staaten lehnen es ab, irgendwelche Verpflichtungen zu übernehmen, um Integrität ' und Unabhängigkeit ir gend eines anderen Landes zu schüt zen. Indessen ist es dem Kongreß, der über Krieg zu entscheiden hat. vorbehalten,, entsprechende Maßnah men gegebenen Falls zu treffen.' Republikanische Senatoren sagen, es wird sich binnen wenigen Tagen herausstellen, ob man sich hinsichtlich der Einwände aus Artikel 10 eini gen wird. Man glaubt nicht,' daß die Resignation Lansings von irgend welcher Wirkung auf die Verhandln gen sein wird, sicher aber ist, daß die Unversöhnlichen" versuchen wer den, politisches Kapital daraus tzu schlagen. Frankreich ; für Einwände. Paris. 14. Fcb. Ein amerikani scher Korrespondent ist in der Lage, nach Mitteilung der höchsten franzö fischen Behörde zu erNaren, daß die französische Regierung die Einwände und Zusätze des Senators Lodge , zu dem Friedensbcrtrag annehme. Di? Regierung Frankreichs wünscht 'um jeden Preis, daß die Ver. Staaten den Fricdensvertrag ratifizieren und dadurch Mitglied der Völkerliga werdend ' - Maeterlinck's Seele ' lechzt nach tvein Chicago, 14. Feb.Maeterlinck nebst Fmu, trafeir gestern auf dem Sa lonwagen , Mayflower", der, ge wohnlich von Präsidenten auf deren Reisen benutzt wird, hier ein. Ihm zu Ehren sind mehrere Festlichkeiten geplant worden. gestuchkeucn , ! tmifsla Siw. rnmnhtrn hirtS ilt tnp i n-uigit ui.1, .vuiim.M.H, -l - .BwiMn;i u v-iv;i,,ti, vuii. uv.vj. Karaffe. Wasser. Eines Tages, wenn nicht mehr so naiv sein , . s h,:Vs a ffinfirfif Völkerliga benlft FinanzMonferenz ein London, 14. , Feb. Gestern nach mittag beschloß der Rat der Volker : imct. 1 eme miernaiionaie ,nanz lkonferenz einzuberufen, um sich mit der finanziellen Knse öer mm zu befassen und Abhilsömrltel zu er sinnen. Die Konfcrenz wird sobald wie nlöglich einberufen werden. Zeichen der Zeit. Washington, 1 4. Fcb. Am 1 6 und 17. Februar wird k New Aori eine Konferenz abgehalten werden. in welcher über die Fürsorge für un, eheliche Kinder verhandelt werden wird. An der Konferenz werden her ' vorragende Richter, Philantropen und andere Leute teilnehmen, serner Beamte vom Kindcrbüro des Ad ' bcits?Departements, das d'e Sihim einberufen hat. Nach der vom Büro aufgenommenen Statistik wer den in den Ver. Staaten jedes Jahr Z2.000 außereheliche Weiße Kinder geboren, wovon kaum 70 Prozent . v Ost5 erste Jayr Uvericoen. Wetterbericht Für Omaha und Umgegend Schon und etwas warmer - heute abend. Sonntag schön und wänner. Für Ncbraska Allgemein, schon. hmi steigender ' Temperatur heute abend und Sonntag. Für Jawcr Schön heute abend und Sonntag. Fortgesetzt kalt Und aefolgt von steigender Temperatur SonntaF und i;n westlichen Teil spät heut rf . i