Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 10, 1920, Page 4, Image 4

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Tägliche Omaha Tribiillc
tribune ruDLisHiso co. val. j. peter, rw.
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Moine, Iowa, liranch Ofliee: 414 6 th Art,
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$2.00 daS Jahr.
Entered , econd-elass matter March 14, 1912, at
the postoßke es Omaha. Nebraska, ender tte act ot
Congress, March 3, 1879.
Omaha, Nebr., TicuStag, den 10. Februar 1920
Kein Friede, nur ewiger Krieg!
Die Wucher der Entente (Alliierten) in PariZ
wollen den WeltZriÄcn nicht. -
Sie wollen nur Rache, Rache, Rache!
Anders ist die Forderung der Auslieferung von
beinahe 900 Männern, die nach ihrem festen Glauben
und nach ihrer innersten Ueberzeugung an dem Kriege
als deutsche Patrioten", also als selbstlose Kämpfer
für das Vaterland teilnahmen, nicht aufzufassen.
2113' Amerikaner können wir nur betonen, was
die Chicago Tribune in ihrem Artikel am TonnerS
tag morgen letzte? Woche betonte:
Die Vereinigten- Staaten haben sich der-Förde
rung nicht angeschlossen."
, Und die Vcr. Staaten können froh sein, daß sie
einer Nationenliga, die sich hinter derartige Fordenm
gen stellt, nicht angehören. .
Der echte Amerikaner denkt anders, ls der has
' sende, rachsüchtige' Franzose. Man, denke an General
Grant und sein hochherziges Benehmen , gegenüber
dem unterlegenen Rcbcllcngeneral Lee.
Die Auslieferung Hindeniurgs gerade jetzt zu
verlangen, grenzt an ein Verbrechen. Denn selbst,
der Teil des deutschen Volkes, der heute davon über
zeugt ist, dah Wilhelm der Zweite mit seiner Umge.
bung im Jahre 1914 die Schuld cm dem heutigen
Unglück beizumesscn sei, selbst die Sozialdemokratcn
erkennen in Hindenburg nur den bescheidenen Mann,!
der fein Bestes gab in der Verteidigung des Vater
landcs. Er ist heute der Hochverehrte, dem kein Ma
kel anhaftet.
Die neueste Forderung der Entente bedeutet da
her nur die Fortsetzung des Krieges, ganz einerlei ob
Hindenbmg und Genossen nach etwaiger Auslieferung
bald wieder freigelassen würden oder nicht, ganz eto
lei, ob im Weigerungsfälle der Auslieferung weitere
deutsche Gebiete besetzt und ' weitere Repressalien er
griffen würden. Das Bestehen auf dieser Forderung
bedeutet Krieg, bis Deutschland wieder hergestellt und
die Schmach abgewaschen ist oder der letzte Deutsche
vom Erdboden verschwunden ist. Ebenso etwa wie
der seit Jahrhunderten währende Freiheitskrieg der
Jrländer fortgesetzt worden ist.
, We nur an Rache denkt, ist stets mit Blindheit
geschlagen. Und wer auf diese Weise mit Blindheit
geschlagen ist, rennt sicher selbst ins Werderben. Das
ganze Machwerk von Versailles ist der Ausfluß blin
der Nachsucht. ' Und schon werden aller Orten die Ve !
weise sichtbar, daß selbst die unmöglichen, an Deutsch!
land gestellten materiellen Forderungen auch die tref
fen, di'e sie gestellt haben. j
Lange ehe der Weltkrieg zur' grausigen Wirklich
feit wurde, haben Fachmänner auf cftit Gebiete der
Lolksivirtschaft prophezeit, daß bei einem Zukunfs
kriege auch die glänzendsten Siege dem Sieger
oußcr vielleicht an Ländcrgebiet - keinen materiel
icn Gewinn eintragen würden. Selbst wenn der Sie
gcr den Geschlagenen bis aufs Acußersie schröpfen
und ihm nur das nackte Leben lassen wollte, würde
sein Triumph nicht lange währen. Taö materielle
Elend, in das er den Besiegten durch seine Entschädi
gungsansprüche stoßen würde, würde auch über ihn
kommen. Kriegsentschädigungen mögen in , früheren
Zeiten einmal ihren Zweck erfüllt haben, da die ein
gelnen Länder noch geschlossene Einheiten darstellten;
in der modernen Zeit, da die ganze Welt bis zu einem
gewissen Grade eine wirtschaftliche Einheit bildet, da
die finanziellen Interessen des einen Volkes stark in
die der anderen übergreifen, wirkt das systematische
Ausrauben einer Nation durch andere wie ein Bume
rang.' Ein Volk, das eine bedeutende Rolle im Welt
Handel gespielt hat, kann heute nicht mehr verelenden,
ohne daß dadurch die Interessen- aller Wölker geschä
digt werden. -
Schon die fünf Milliarden Francs, die Frank
reich nach dem' verlorenen Kriege 1870-71' an Deutsch.
laHd zahlen mußte, brachten diesem die unselige
Gründerzeit. Seitdem haben die wirtschaftlichen Be
Ziehungen der Völker sich noch diel inniger und der.
wickelter gestaltet, fo daß die zufällige oder gar mut
willige Schädigung eine (Gliedes dieser Völkcrfamilie
ohne schweren Nachteil für die übrigen nicht gut mög
lich ist. Wenn die Personen in Paris, die über Jahr
und Tag dazu brauchten, die scheußliche Friedensmiß
geburt zur Welt zu bringen, sich nicht hätten von zu
grllosce Nachsucht blenden lassen, sondern über etivaS
staatsmännische Grütze oder auch nur den überlegen
den Verstand eines TurchschnittskaufmanneS verfügt
und von dieser Gabe entsprechenden Gebrauch ge
macht hätten, fa würden sie heute nicht wehklagend
ihre Valuten die Seine' und Themse hinabschwimmen
sehen.
Man hatte sich daS in London alles so herrlich
abgedacht, wie man das deutsche Volk durch die voll
ständige Entwertung der Mark und das daraus sich
stützende planmäsiige Auskaufen seiner Güter an den
Bettelstab bringen wollte, um dann mit großmütiger
Geste als Netter in äußerster Not aufzutreten und die
Stammesverwandten aus dem Sumpfe zu ziehen, in
den man sie selbst gejagt Halle. Aber eö hatte sich
doch ein kleiner Rechenfehler in dieses Ezempel ein
geschlichen, und niun ist nicht nur der Wert der Mark
gesunken, sondern auch der des Sterlings fallt,, vom
franzonschen und belgischen Franken und der alieiu.
sehen Lire schon gar nicht zu reden. Der Bumerang
'befindet sich schsn auf deig. Rückwege, und weder das
' fk., (,- . Iis. mr:x v v...irjr.
juc UNucijc vurgi:i;uue:jie. puuirae .uitg er cmiajrn
Milliarden, noch etwa den darbenden deutschen Säug
lingen entzogene Milch?'"che werden ihn aufhalten kön
nen. Mit Bestürzung ficht John Süll die Reste seines
einst gefüllten Gclosacks unter sich zusammenschrum
pfen. Ihn wird auch die Versklavung dcS deutschen
Volkes nicht wieder süllen. Und dasselbe gilt auch
für die, übrigei? Nationen, die auS der maßlosen ma
tcriellcn Ausnutzung ihrcS Sieges einen Vorteil für
sich erwarteten. Der Wein fängt bereits an, sauer 'zu
werden. Ueber ein Kleines, und man wird ihn Essig
nennen dürfen.
Die letzte Forderung der Auslieferung aber
meint statt Friede hundertjährigen Krieg. ,
Die enttäuschten Elsässer.
Der französische National , . Sozialist Grumbach
schreibt der. Pariser Humanste" über dieXWghlen in
Elsaß'Lothringen, Clemenccau habe in ElsaßLothnn
gen dadurch, ,daß er, alle reaktionären Kräste gegen
den Soziallsmus, den er Bolichcwismus getauft, auf
gerufen habe, ein wahres politisches Verbrechen an
Frankreich begangen. Heute fer namluh der elsaß
lothringische Sozialismus sowie die ganze arbeitende
Klasse der befreiten Provinzen ohne irgendeinen
Vertreter in der französischen Kammer. Was man
niemals unter Bismarck und unter den Hohcnzollcrn
erlebt habe, sei im' Schoße der französischen Republik
Wirklichkeit geworden. Man solle jetzt den Versuch
machen, sich die bitteren Gefühle vorzustellen, die in
diesem Augenblick dii arbeitende Klasse in ElsaßLoth
ringen beseelen, die nicht vergessen habe, daß sie in
Teutsckzland über ein Drittel der Sitze des Reichstages
verfügt habe, daß sie arn. Vorabend deö Einzugs der
frmizösiZchcn Truppen im November 1918 die Herr
schuft in Händen hatte, und daß sie heute Anhängsel
emer irnpermhitischen, also cmnsozialdeniokratlschen
Politik sei ohne Vertretung im französischen Parla
ment. Ein interessantes Bild entwirft Gmmbach Aon
der Sitzung der stanzösischcn Kammer vom 8. Dezem
ber vorigen Jahres. In dieser Sitzung wollten die
elsässischen Sozialisten in der Kammer der Welt durch
Albert Thomas kundtun, daß sie sich völlig auf fran
zosischen Boden gestellt hatten. Grmnbach schreibt:
Als Albert Thomas auf der Tribüne stand hatte er
noch keine zwei Sätze gesprochen, als eine der rüpel
haftcften Lärmszenen ausbrach, die ich je im sranzö
fischen Parlament miterlebte, und unter der ich per
Mich-maßlos gelitten, hatte, weil ich in jenem Au
genblick ohnmächtig die Polstische Kurzsichtigkeit und
die Brutalität der neuen Kammcrrnehrlzeit vor der
Tatsache ihres Benehmens noch viel stärker empfand,
als ich eS auf Grund des Wahlausfalls vom 16. N
vember! empfunden litte. Und hinter Albeel Thonms
sah ich im Geiste unsere starken elsaß-lothringischen
freien Gewerkschaftsorganisationen, unsere ganze Ar
bciterklasfe, die anderen, die zu uns gehören, die him
dcrwndzwölftauscnd - elsässischen und lothringischen
Wähler, die da vor aller Welt, vor allen Generälen,
vor allen diplomatischen Vertretern der alliierten
Großmächte, vor ' den Hunderten drillantenbcdccktcn
Damen und behandschuhten Herren aus ganz Frank-
reich,' einen reaktionären Fußtritt erhielten, der seine
geschichtliche Spur hinterlassen wird."
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1307 Howard 5tr OmaZa, Nebk, , Telephg: Ttzl Stt.
AusdmStaate
Aus Columbus. Nebr.
ColumbuS, Nebr., 7. Febr. Der
Stadtrat erging sich letzte Nach! in
seiner Sitzung für längere Zeit über
Gehaltövcrdesserungen seiner Stadt
angestellten, wobei ihnen in vielen
Fällen gesetzliche. Vorschriften entgr.
gen waren, a daß Wege gefunden
werden mußten, solche Hemmnisse
erst zu umgehen, wie l B. beim
WasserKommissär, der sein Gehalt
der teuren Zeiten halber von $100
per Monat auf $125 erhöht zu ha
bcn wünschte. ES zeigte sich aber,
daß der Stadtrat nicht die Autorität
besitzt, Besoldungen zu erhöhen von
Angestellten, welche durch Volksmahl
gefüllt werden. Schließlich .machte
Stadtbarer Nector den Vorschlag.
daß die Stad Columbus dem Wass,
Kommissär für daS Lesen der Meter
jeden Monat $25 e?tra bezahle, was
denn auch gleich unterstützt und ange
nommeit wurde sodaß McCaffrcy
nun künftig seine geivünschten $125
per Monat erhalten wird. Tcsglei
chen wurde dem Stadt-Elerk fein
Gehalt von $75 aus $100 per Mo,
nat erhöht. Die Aufbesserung war
sicherlich wohl verdient und vcrech
tigt.
ES wird erzählt, 'in Platte Cen
tu sei Tin wirklicher Boom ent
standen, seitdem davon gesprochen
wurde, das neue Courthaus dahin
zu verlegen. Diese Herren Real
Estate Leute sind, doch wirklich aus
jeden Vorteil' aus, wie der Teufel
auf den Fan armer Seelen.
Das Begräbnis von Frau Kath
ryn Eller fand heute nachmittag um
2 Uhr von der Gaß Kapelle auö
statt, unter Leitung von Father
Chiles. '
Das Begräbnis von Otto Müller,
welcher am Donnerstag an Lungen
cntzündung starb, sindct am Sonn
tag morgen um 10 Uhr 30 vom
Hause aus auf dem Shell Cree!
Friedhof statt . unter Leitung von
Herrn Pastor Welcher!.
Herr und Frau H. A. Phillips
verreisten diesen Mittag für mehrere
Wochen nach Hot Springs, Ark..
St. Louis. Mo.. Kansaö Csty Mo.,
Memphis. Tcnn-, und andern süd
lichen Plätzen.
Die County'Supervisoren Behörde,
welche diese Woche in Sitzung war,
vertagte sich gestern nachmittag, nach,
dem sie ein dollständiges Recorden
der vorbereitenden Bond-Wahl ge.
ordert. Wie die Daily News glaubt,
beabsichtigt die Behörde mit dem
CourthausBau auf dem kürzlich ge
kauften Aerni Platz Neben dem A.
M. C. A. Gebäude, sofort anzufan
gen. Sie haben weitere Wvokaten
angestellt, um dem Counti,.AnwaIt
Otto Walter beizustehen in ihrem
Prozesse gegen D. A. Becker, ByrncS
und Anderen' und verlangek eine
schnelle Erledigung dieses Prozesses.
Sie beschlossen ferner, einen Pro
zeß anzustrengen gegen D. A. Becker
zur Herausgabe der Fonds in seinen
Handen für Bezahlung der Eigen
tümer deS früheren Bauplatzes an
Zehnter und North Straße, während
Herr Becker erst wissen will, ob er
zur Herausgabe diese? Gelder be
rechtigt sei.
Aus Bloemfielö, Nebr.
Bloomsield, Nebr. 0. FeLr
Hcrr Pastor Ollcnburg traute neulich
zwei Paare. John Möller und Nancy
Schröder, sowie Hermann Wiese und
Emma Schmidt.
Bei dem Ball der Feuerwehrleute
beließ sich die" Gesamteinnahme auf
$473.
Wausa wurde im Basketballspiel
mst Bloomsield besiegt.
Heinrich Lüllman hat das Wohn,
haus, in dem er lebte, verkauft und
wird in nächster Zukunft in ein in
der Nähe gelegenes und ihm gehö
rendcL Haus einziehen.
Am letzten Sonntag abend fand
in der hiesigen Methodisten Kirche
ein musikalisches Programm statt.
Pastor Richmond hielt dann eine pa
triotische Rede über die Flagge, die
durch Wandelbilder illustriert wurde.
Die Blooinficlder 'Hochschule will
an dem Baskct Ball Tournament im
nordöstlichen Nchraska in Wayne
teilnehmen und trifft seine Vordem
tunacn zum Wettspiel.
Otto Brüggcmann, der sich in ei
nem Hospital zu Savannah, Mo.,
einer Operation zu? Beseitigung ei
ncs Geschwürs im Nacken unterz?
gen hat, ist wohlbehalten zurückge
kehrt.
Die hiesige katholische St. An
drew Schule wurde während der letz
ten Woche wegen der Zunahme von
Fnfluenzafällcn geschlossen und wird
auch in nächster Woche nicht geöff
et werden, wenn keine Vcrän
dcrung in dem allgemeinen Ee
sundheitZzuswnd der Kinder eintritt.
Frau John Nitsch. die Mutter von
Frau John Hamloth, dje sich gegen,
wärtig bei einer in der Nähe von
Creighton wohnenden Tochter ' auf
hält,, liegt krank an einem ÄrebS
leiden darnieder. Sie selbst zweifelt
Minnie Hamloth war kürzlich bei
einer Hochzeit dem Verwandten ,rn
Omaha. -'. ( X
Abnahme drS Viehbestandkl.
Nach einem Bericht bei Lee.
Stanteü BüroS für Märkte hat der
Viehbestand im , Staate NebraLka
stark Abgenommen. Auf 'den, Ne
braska Farmen befinden sich: Pferde,
1.018.000; , durchschnsttlichcr Wert
$75; Maulesel. 106,000; Durch,
schnittöwert $109. Milchkühe, 01..
000; Durchschnittswert $83. Ande
res Nindvüb. 2,911.000; Durch,
schnittswert $45. Schafe. 323,000;
lurchschnittswcrt. $11.10. Schweine,
3.330,000; Durchschnittswert $20.99
ZuckerrLben-Arbeiter .
erhalten gute Neuigkeit
In der letzten jährlichen Konven.
tion der ' ZuckerfabrikenLester Ün
Denver, kam die Frage der hohen
Lebonskosten zur Sprache und t
wurde beschlossen, den Lohn der Ar
bester per Äcker um $2 zu erhöhen.
Der Beschluß wurde von der große
!Icehrzahl der Zucker Coinpauien
gutgeheißen, wodurch der Prös auf
$30, erhöht wurde. Die Minnesota
Eompcmie tat jedoch noch ein übri
gcs und fügte ein Tonnage Arran
gemeut hinzu für eine wette Lohn,
erhöhung. von $3 auf. $5 Per Acker.
Koistrakte können jetzerlangt wer
den von der Omaha Employment
Office, 121 Nord 15. Straße. Oma.
ha, oder von der Company Office
direkt, in 'Chaska, Mimt. Diese
Coinvanie hat . ebenfalls verschieb
bare Häuser, das eine angenehme
Veränderung ist gegen daS bisherige
System, und sind dieselben geeignet.
Familien von irgend einer Große
mlfzunehmcn. Man nehme daS Geld.
Arbeite in den Rübenfeldcrn. , Anz.
Aus Iswa
Maquoketa, 'Ja. Ein Gespann
Pferde. daS eine Ladung Möbel von
Martelle nach Maqnökcta brachte,
eincStrccke von 83 Meilen, hat einen
Vichzug um einige Stunden geschla
gen. Der Zug und der Möbelwagen
fuhren z gleicher Zeit von Mar
telle ab.
Allgemeiner WclNdlcbstahl."
Logan, Ja. Eine Anzahl Ber.
Staaten Agenten und Gchcimpolizi
sten der Eisenbahnen sind damit be
schäftigt, einen Weindiebstahl im
Großen zu untersuchen. Der She
riff entdeckte, daß eine Anzahl Man
ner und Knaben in allen möglichen
Gefässen Wein nach Hause trugen,
den sie aus einein Frachtwagcn, der
auf einem Scitengelcise stand, ' ge
holt hatten. Er versuchte dem Trei.
den der Leute Einhalt zu gebieten,
das ihm jedoch nicht gelang. Er no
ticrte sich deshalb die Namen der.
selben. Wie sich herausstMe, war
Wein unter Regieruugskontrolle auf
dem Weg nach dem Osten und kam
von Calofornia. Das Regimmgs
Tiegel an dem Wagen war erbro
chen. Angeblich war ein Teil der Fas
scr verschwunden. Die ganze Nacht
hindurch sand eine Völkerwanderung
nach der alleinstehenden Car statt.
Viehzucht hat abgenommen.
Des Moines, Ja. Nach einem
Bericht der Bundes, und Staats
Beamten wurden im Staat Iowa
im Jahre 1919 433.000 weniger
Schweine gezüchtet, als im Jahre
1918. Am 1. Januar 1920 hatte der
Staat Iowa 10.389.000 Scheine
auszuweisen, während um derselben
Zeit im Vorjahre 10,822,000 Äor,
stentiere vorhanden waren. Der
Preis für Schweine ist i den letz
ten Wochen stetig gesunken und dürf.
te dieses mit -der Abnahme der
Schweine in Iowa etwas zu tun
haben.
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In KieZgxube begrabe.
Vellevue. Ja.. 7. Feb. I.
Wagner, ein Farmer, dei unweit
von hier wohnte, trnd mit seinem
31 Jahre alten Sohn Edward in
einer Kiesgrube arbeitete,' wurde mit
seinem Sohn durch einen Erdrutsch
begraben. Arbeiter konnten die Lei
chen der Verunglückten ttt nach län
gerer Arbeit zutage fördern.
S'
Geldanlagen, gesichert drä)
verbessertes Omaha
Grundkigentsm.
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. : Wegen näherer Auskunft
schreibe man an
H.0.Friedricks
607 B Lui'ldlng,
CMtafi. 9Jfisf
Dies ist der Tag Msr
Geschäfte
verkaufe in öer tzöhe von SSWM0- sollten im
Zahre 1920 gemacht werden, um öie Nach
frage nach Ssuglas Srucks zu decken.
Heute ist die TonglaS Motors Corporation mit voller TaqeS
arbeit und Fassungskraft im Betrieb. Bald wird dieselbe Tag
nd Nacht !m Betrieb sein. . ,
Im Jahre 1920 werden über 1,000 Trncks bflflicfcrt an (
Käufer ia Nebraßka, Iowa, Colorado, Nord- nnd CödTkota,
Oklalioma, ArkausaS LoniZiana, Tnineffee, TexaS und andere
. Staaten.
Kontrakte zur Wliefnnng don 400 Douglas Motor Trmks
f- V. V.- rnon ..4 ttZ..k !, Ginnt VrrnÜ nffiiit
ynr u out;i itnj watuiu mi omii.ni im vuu ifcw
abgeschlossen. Louisiana und Arkansas habe für 300 kontrahiert.
Tknessee d Mississippi elsmen 300. Colorado hat Bestel
, lange für 125 eingesandt. Auf der Basis der Verkäufe dou
lpid wird Nebraska zum nudesteu 300 nehmen.
Diese bilden nur , Teil der grosien Bestellungea von
Douglas TrnckS. (?S siud noch diele andere Bestellungen dou
S bi 25 Drucks. Alles Dies fpruljt für grosien GefchaftS'Nmsatz.
Ein Geschäft, wie eS die TonglaS Motors Corporation sich nicht '
hätte träume lasse. ' ':
Konirakte dou folchean Umfang bedeuten, daß ei gklZeurkr
Fonat dsn Nohmaterial beschafft werden muß. m den Betrieb
uauSgesedt aufrecht z halte. Auf diese Weise könuen wir
. US den Worteil eines fteigeuden Marktes wahre nd nfere
Bestellungen och heute aufgkben. ' '
Die DsnglaS Motors Corporatio ist finanziell stark genug,
m desewShlkche Gefchnftöbetrieb z geuügku. Doch
befinde wir uuS i einer gewöhnliche Veschaftslage. Um
derselbe z senuden, werden wir eine beschrankte Anzahl Aktien
verkaufe, m dm nötige Vorrat doa Rohmaterial aufkaufen,
, nm die große VestellusgiA die eingelanfe sind, 'ausführen zu
sonnen. . " '
Tiefe Ausgabe do Mie wurde Sm Staats'Burca für
Sicherheiten authorisittt. Dieselben werde zu dem Neuuwert
don $100, obwohl eive sehr mäßige Schätzung Derjenige, welche
den Bestand dieser Corporatio naher utersncht haben, de Wert ,
der Aktie aZ $150 ftstgcftcllt habe. V
El sehr beschränkte Anzahl der Aktien wird, verkauft
werde vd eine sehr beschränkte Zeit ist erlaubt worden, die
selbe za verkaufen, denn wir gebrauche das Geld, um das
Rohmaterial z kaufen, fodast nasere Leistungsfähigkeit den
höchsten Grad erreicht fr auch erhalten kann.
ES sind setzt 879 AktieuJvkjabcr i der TonglaS MotorS
Corporatisn viele davo gkliorcn z de schärfste nud erfolg
reichste Gefchäftslenten in Omaha nd Nebraska. Innerhalb
zwei Woche erwarte wir die Zahl auf 1,000 zn bringe d
jede erreichbare Aktie verkauft z habe,
Wir laden Jedermann z emer genauen Untersuchung
ufereS Vorschlags ei nb zwar do Männern, die da gaoz '
"genau wisse, das sie kaufe und solche Aktie nach ihre
Wert eivschätzen.köllnen. "
Wir werde jede Tatsache nd die vollen Zahle Ihn? - -darlege
mit Stolz auf nscr Stellung weil ton ganz geua
wisse, daß 1,000 Förderer, die Douglas Motor Coyoratio,
i einer der ssrößte TruckFabrizieruug3Anlage im Mittel
Weste mache werdend ' '
TieS sid einfache TÄfacheu, sehr kurz gesagt. JedcS Wört
bedeutet ganz genau was e besagt. Hier ist eine Gelegenheit
große Prosit z machn für d Man, der Weld hat zum
QNtT ttAI 4hAt 4t ff vn?vTt
.tHHDVW-ftlUj UV VUMI D f VMfttV!, v '
Sch -chttmgsdoll der Ihrige,
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Kräsideut und Keuttak-tteschäftslelter,
The TouglaS Motors Corporatiö,
30. und Spragn Straße.
George Christoph
I Präsident ud GeAeral-GeschäftSleiter,
The TouglaS MotorS Corporatio,
- " ' 301 nd Cpragne Str., Omaljs, Acliras?. I
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