Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 10, 1920, Page 2, Image 2

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Seite 2-TögIichi: Omaha Tribiine-Tienstag, den 10. Februar J920
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und firnii bau ilim nlchl tf'tt erwartet
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Muskeln Detten, waZ sie ein rtctiflslcn brau,
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Pl'MeIdiKe it unftre:tin hie ti!'pn.
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BffianMimfl.Jüc Bruch, welche die Welt e ge
feb'N &nt.
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m ftürMt ftnficr, nmöi'Nck trfslnlcifeit eher
sich dom Vlnte bewegen surrt hnlrr nicht
sckeiikrn ode, wickm. Weich wie urn
leicht eiTmlirlnrifT biM,., 5!u pePriTii'fii'n.
nfltytenh Ple arbeiten imt, w5.siri? ffln.
sen. Mit seinem Rinuen, Ccknaklen oder
Gehern derben.
Lernen Sie b'e nufSffrnmir Wefcen, wie
? die "Jnrur b'iüsiiiaie, der ?-,cki
tcht sieta?rr'!kn ist, pifiirf" k?ie
wen unh dre"e Reute st die Vlava F.,
ffr. 3027. ?i. Lm'is, Mo., iir freie
Vrk,e?ehandlung und die erforderliche SIi
leidln.
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Kaust und spart
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Bettütt inbct.trrnjjfe, jede tSf.
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(stauen auhnsetvölMch Etrunidkband
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Stauen auhergkwöhnllche Strllmpse mit
geripptem Ober, W... ....... ....AI
graue Burso EttSmpse, LandEWIak,
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Krauen schwarze , modern StrJmds,
da faat zu..... .25t
Weibe EweaterS fflr kleine Kind. .Je
setzt ic Swsa der Flau, jedes zu eZe
Gerirpte Union ni!3 mit Flieö Mr
große der Nein MädSm in alle
GrSbM biS zu IS Jahren 95c
Frauen Flanellette Nachilleld ln sanch
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und Oesterreich
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Cortlmcnt Nr. 3.. ...... V19.73
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der crNcinktt werde.
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den Veriandt verpackt, die Preise schließen alle
Unkosten ein, wodurch dem Empsönger die Wa
n koitensttt tn's öaus elieiert werden. Alle
notwendigen fformalilüle werden durch uns
erledigt, so dak dem biender keine Müden er.
wachse. Wir aaranrieren loilenfreie il blies
rung m den Euidlänger durch unseren ?erire
ter in Deulichland. Sitte, sende Lie Ihr?
Scheck oder Poit.Anweisung mU enaun Ldreslc
EmpsangerS an .
w!M für VreiZ-2is!e ariderer SsrtlnientS,
Wir Abernehmen Sendungen don KleiduneiS
stücke U. derlicher Wnes richllae lilicserung.
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SYMPHONY
KONZERT
s MlnnespslZs
Symphsny Grchester
Auditorium,
Mittwoch. 18. Februar
Asfang abends 8:15 Uhr.
EintriU: $1:00, $1.50, $2.00
. und $2.50.
PluS Kriegssteuer.
Verlangt.
Ein tüchtiges deutsches Mäd
che för aSgememe Handarbeit
in destscher Familie. ' Hoher
LsZ d. angenehme das
ernde SteSun,, Ztleul
l.2n& 4333. . ' -
Daß neue Hnüs. ;
L '
t Ckizzk d,n Eustav Schröek. I
Ra Rotenslein aus der 535e über
dem Strome, , da liegt ein al:eö
5ouö. Seine Giedeifenster sind in
das Tal hinab serichict, und wenn
jich ie Sonne vor dem Schiaienge
heu int Strome den Schweiß vom
Antlitz wälcht, dann sind ihr deö
Hauses Jcnjler die Spiegel, drin jie
jich beschaut. Zai Hauö it nie kdt
Iches Gemüt, schlicht, ei bischen ver
träumt, aber auf gutem Grund ge
baut.
Tarin wohnt ein biederer Meister
mit seinem Weibe und mit jcincin
Jungen. Der Junge ist flügge ge
worden und ist auögcslogen, die Al
ten sind geblieben, aber jie haben sei!
Jahren einen bösen Geist im Hanse
und roissen'S nicht. ' Hätscheln und
tiüschcln ihn wie ein ittnd, nähren
ihn gut und spüren es nicht, daß, der
einst - ihr Wiener jpar, larifle schon
ihr Herr . geworden ist.
Einst war ex ihr Lienex. Eine
Abends, als tu zwei Leute noch aus
dem anileigcnöen edensasle iiaiioeu,
trat die Sran neben den Waii ,und
sagte: .Bater, ei ist schön hier
oben."
0 ja, Mutter. Sich mal bloß da
uiüen da brennende Wasser uizö
das Bild der Stadt richtig wie im
Feuer
Ach za. aber, ja, du hast nun
einmal für o was Augen. Ick
ßutf hinter Mich. Sich mal daS
Haus".
' .Auch.daZ ,HauZ, Mutter, der
Wein und der Eseu
.Davon wird man nicht Zait.
Wir haben i'oiveit Platz im Hause,
das ist wahr, aber ', . . ja und dann
wohnen wir doch-ichllch weit ab.
Eine geschlagene halbe Stunde aus
den WiaM und wenn du mal ins
Wirtshaus gehen willft..
Auch eine geschlagene halbe
Stunde. Hat sein utes. Mutter.
'!er Mann lächelte schalkhast.
Ta hab' .ich nun keine Sorge,
aber jo bann und wann möchte man
doch auch was mitmachen, dabei
sein. " Und dann so Bequemlichkeiten
mit dem Wasser und dem Lichte, und
ein paar Leute möchte man um sich
haben und..."
. Ja; Kutter, ! dann' Mffm wir
lckon, bluabziclien." "
.Zur Miete? TaZ ist nun s, eine
iacke. wenn einein die anderen aus
dem Kopse herumtanzen, und man
ist nicht mehr jein eigener Herr.
Vater, das üt so eine Sache. Sieb
mal in etlichen Jahrerr müßte das
doch zu niachen sem, dasj man.,.'
Ein Haus da unten lauste oder
baute a, Muller, öaö schon.
Glog ein bischen sparen und voran
wollen. Tann geht das bald aus das
Laus m'.1 .
' Än dem Age war der Gast als
guter Freunö ' eingekehrt, er hat
wadet vorazärts geholsen. Alles was
wahr ist. Wenn nir erst mal das
Haus haben, dann . . . So lange
wii? es aber nicht haben. .müssen
wir . , Damit rechtsertigten sie es.
wenN-Z Zlch mehr verjagten als no
tia und reckt wabr. und damit ent
schuldigten jie es, wenn das Sparen
zum Knausern wurde. -
Sie 'haben aber den East zum
Serrn im Sause werden lassen, und
da ist er ein mißgünstiger iöeselle
geworden. Die zwei Leute bezannen,
a dem guten, alten Heim jeden Tag
einen neuen Fehler zu kmoeaen,
und-ulett war es wie in einer
schlechten Ehe, in der es eineS dem
anderen m nichts mchr recht macht.
Das Saus war traut und behaglich.
treu und seit wie immer, lag den
Sommer lang in seiner grünen Um
llrmung, uno umius int Hin
glüht von lohendem Weiniaub, aber
die Treoven waren w stell, die Fen
ster zu klein, der HauSstein war auö
aetreten. die Lesen rauchten, die
Weae waren u weit, keine Nachba
rin nahe, mit ihr zu schwatzen, kein
Mrtshaus am Wege, dann zu kar,
ten. . , - .
Gute jünkundzwanzZg Jahre sind
trotz alles Svarens dom dabinscgan.
gen, ehe der Meister eine Baustelle
drunten lausen konnte. Der Sohn
hatte den Eltern angelegen, ihm Üa
bitaL zur Gründung irines Ge!ckastes
vorzuschieszen, t er wax Kausmann,
vt hatten ihn venrvztet. tzrst oas
Haus. .
Nun war'eS iLeit. Der Grund
wnäis heraus, da5 erste Stockiverk
warö oollenott, öaö zweite er,ianö,
das Dach glänzte im Lonnenliitzte,
öas Haus war fertig, fix und fertig,
Geister und Meisterin jiaiiden ain
Zeniler der Stube, die öle Woiinltuoe
weroen sollte. Sie foje hinaus auf
die Strafe, standen lange, jajen
icrnae tilnad. lanae. lange. Sind dcnn
schon immer so viele Lteine aus er
straße gercejen? So eine gepfla
sterte Strafte ist doch w ziemlich das
bnklicksle. waS man iicd denke kann.
Und gegenüber daS'hohe Haus! Sie
. . . .. . . r.
guaen einem von ruvcn ms, $w
ster, und das ist genierlich,' gleich, ob
man das Hemd wechselt oder Geld
zählt oder am FrühsiückZtische fitzt.
Heute und morgen und ubermorgesl
immer dasselbe Bild? Niemals beute
grau un,, moraearLseJiot,'
'7
heut, ebelverZchleiert und morgm
onnenüberg!änzt?
firnniK In Bii Brüte ? Dafür ab.
wohnl ht Swchlxin gleich im Ne
denhause, und int Wlttöhau kommt
man mi ich Schkiiten. Ja. ach ja.
aber
it zwei wanoim naj
clei&xrM dom seniler ab. sie dat-
tcn kein Wort gesprochen, sie standen
und schauten, dachten nicht klar und
nüchiern, fühlten sich nur' hinein in
die neuen Tage, hatten ein troinges
Gefühl 4in Vium uns icyra:en zu
ammen vor dem Hall lyrer .riire
in dem leeren Zimmer.
. Wir wollen heimgeHen," pgre
die Mutter ganz scheu und wie in
Angst. . m
,Leim?' Ter Later tpraaz.vou.
:3nig und tiej.
Ach 10, in, ich meme aus oi
Very." .
Hast recht,' Mutter, blob ich mug
da ein bissel lachen. Komm', wir ge '
hen'hcim." .
sie gingen heim auf Dpx Berg,
'raten in das alte, enge, dunkle
tübchen. vor dessen Fen,tern die
Weinreben plauderten, " und das
ütterleiu führte die Schürze an die
Augen. Der W.'istcr setzte sich in den
Lelni stuhl, braniite sie Pieiie an
und lächelte.
.Mutter. als morgen truy
omint der Möbclwageil."
.Wollen wir uns nickt noch e,n-
mal auf die Hausbank fetzend -
.Können wir, Mutter."
Sie koken auf der Hauöbank im
Scheine der Zinkenden Sonne, und
der Bater lächelte. '
Sieh mal. Vater, wenn wir oe
Ofen ansetzen ließen und den Haus
ftem neu machen uno vielleicht. . .
Da lackte der Alte lzeuaut. naym
die Frau so fest und wann in den
Arm, wie er nur m den Tagen der
jungen Liebe getan, ' küßte sie und
lachte. " t
,Mutter, oder sie Nachoann...
.Ack. man weik ja aar nicht recht
mehr, was man sagen soll. Man ist
das gar nicht mehr gewoym. tver
das Wirtshaus...-
...Kann Wirklilli NlKt obne Las
'ein Und der Älte lachte wieder.
.Mutter, wie warö, wenn wir bn
den?"
.Aber der Möbelwagen, Vater?
.Kommt Willst du denn blei
ben?-
.Ach Sott, Water, sieh mal..
.Seh's schon. Wir bleiben."
.Aber der Möbelwagen?"
.Kommt. Jetzt gehen wir schla.
e. Das wird morgen ein Haupt.
pasz."
er Möbelwaaen kam. der Mei
ster nchm den Schlüssel, schlosz auf.
legte ein Sparkassenbuch, in dem
sttmd, was noch vom Hausvau, uorig
geblieben war, hinein, jchriel? einen
Zettel dazu: So, Junge, davoy
kannst du dein Geschäft . einrichten,
und dann aebt all der Kram nicht '
mal in den Möbelwagen hinein
schlog die Tur. jagte: .oertig." uns
gab dem verdutzten Kutscher den
Scklüsm ra einem verch!ozenen
Bnese mit.
Der Abend kam, öle Auen lanen
wieder auf der Hausbank und lächel.
ten weich und versonnen .Mutter
sagte der Alte, .wir bleiben, uns.
wenn wir mal ausziehen, dann brau,
chcn wir kein großes Haus, dann gs
nügt-ein ganz kleines. "Aber nun
dreh' dich bloß mal um. Lacht uns
das Haus nicht aus anen Zeniten,
aus?" Er hob lachend die Faust.
Wart'. du Schalk, jetzt sollst du uns
Heimzahlen, was du uns zwanzig
Jahre nicht ha,t geben mögen.
Mutter, jetzt machen wir es uns be
baalicki. Wir können das. Und nun.
dacht' ich, äßen wir Abendbrot.'
.erliner Geschichtch.
ßi braver Berliner Sckubma-
chermeister Hat im Berein mit feiner
ebenso braven Schuhmachermeisterin
den Knea und seine ikomuntturen
richtig begriffen.
Ich kam als Arzt yin uno wun
rie micb über vieles, am meisten
über eine in Maroquin gebundens
(Zoethe.Äusgave. xe Mau ecnun
maäicrmeister a. T. hatte mim m
diesem geistigen Prunkstück Hinge
führt und jreute sich meines Erstau
nens. Ich ahin einen Band aufs
Geratewohl tzerauS und Ziehe: aus
der ersten Seite lagen zwei Tau
Zendmarkscheine.
LZe tur.t me im meine ttuorenn
an. Ta lächelt sie verschmitzt: Wis
sen Se, Tonor, m 13 mein isctjmu
cplb. batiffit weik der JDlle nisckt.
Und an Jöthen jeht det Aas nich
ran!'
Kine nnu Großstadt. Ter ge
meinsame Auschusz genehmigte ein
stimmig die Bereinigung der via
Städte Müncheii'GIadbach, Nheydt,
Odenkirchen und Rheindahlen, sowie
von vier Landgemeinden zu eines
Erobstadt, die den ?!amea München, .,
Slhcydt erhalten soll. ,
Bel dem 'Anblick gewisser Grab
denkmäler haben wir den Eindruck,
dasz. es Menschen gibt, die über ihre
Verhältnisse sterben.
Im Alter gibt eZ keinen schi
neren Trost, Is das man die ganze
Kraft seiner uanrd' Werken txrtietn
Jt hat. hie icht alter.
Personalkenk '
Herr und Frau Geo. Nalin er
freuen sich des Besuchs ihres Sohn
Herrn John Nahn, des Militärflie
aerS suS Arcadia, California. Herr
Nahn jr. befindet sich bereits nahezu
zivcl Jahre im Flicgerdienft der Wer.
Staaten und hat sich durch eigene
Kraft emporgearbeitet. Er hat
jetzt den Rang eines Junior Milita
ru Aviatarö znid ist bereits in allen
Typen Flugzeugen gefahren. Herr
Nahn' verlebt einen zmewöchentlichen
Urlaub im Atcrnhausc. ,
Norwegen erhalt Spitzbergen.'
Paris, 9. Feb. Heute um 3 Uhr
ilachniittag wurde im Uhrmsaal deö
französischen Amts des Reicheren der
Vertrag unterzeichnet, 'wonach Spitz'
bergen an Norwegen fällt. Der amc
rikanifche Botschafter Wallace unter.
zeichnete ncmicnS der er. lvtaaten.
(Spitzbergen ist eine Inselgruppe iin
nördlichen Eismeer, nordöstlich tion
Grönland, ist nnbewohnbar, doch
reich an See. und Pelztieren. Die
Neh.)
80 Automobile vcttrannt.
Chicago, ?. Febr. In der Garage
der Motor Cgrtage Eonipany kam
Feuer zum Ausbruch. und 80 Auto,
mobile verbrannten. Der angerichtete
Schaden beträgt' 125,000.
Fi?53
llrietc piauöercc&ej
I
..PK (I.M.
Deutsch .RuWnder
y . Aus Asnsas
LÄigh. Kcms., 3. Fcb.-Jctzt sind
wir in dm FiÄbruarmonat eingetre
ten, der von vielen des kleine Mo
nat genannt wird. In Nußland wur
de der Januar Monat der große
Monat und der Februar der kleine
Monat genannt, wohl wegen den 3
Tagen Unterschied. Viele der Kinder
wußten, wohl gar nicht den Eigen,
namen der beiden Monate. So wa.
ren auch viele Familien nur nach ih
rem Beinamen bekannt. Doch ohne
Lerdruk. Auch in Amerika' werden
viele bei ihrem . Beinamen genannt.
Es ist ja immer bei jedem hinzuge
fügten Beinamen eÄvas wahres, und
wenn es nur- der kleine Beinamen
ügenfritz' . ist.' Wir Kollen hoffen,
daß der kleine Monat sich diesen
Winter bewahrheiten wird und durch
schönes Wetter unö die Tage vcrkur.
zen usw.' ' '
Obwohl wre 'Hier auch schon recht
kalte Tage hatten, so war doch noch
nicht über gar zu strevge Kälte zu
klagen. Obwohl sich der Kohlenman.
gel auch hier fühlbar macht, so über
stieg der Mangel doch nicht die nö
tlgsten, Bedürfnisse.
Häuser im Werfe
Ein Furhace, den die
(
'
Haspt-Osfice:
Csuncll Bluffs, Jow.
Telephon?.
' 1 - .f- -
: sJtjZ-
Der Futtermangel, der gefürchtet
wurde, ist durch da gelinde Wetter
beseitigt, und manche Farmer haben
Uebersliih an Futter..
C F. Flamin behauptet, daß die.
scr Winter nicht sa kalt wie der vo
rige war. Seine Hühner seim ein
Beweis dafür, die legten mehr Eier
wie letzten Winter. Er ist auch im
Besitz von zwei Wirtschaften, von de
nen er 'eine vermieten will. Aber er
ist cigcnartig und will nicht jeden
in Miete zum Nachbar haben.
zweite Schwierigkeit ist, jeder will
nickzt sein Nachbar sein. ' '
ES war noch nie ein so arostcr
Mangel an Mietshäusern wie diesen
Winter. Wer bei dem hohen Bau
holzpreis nicht bauen mub, verliert
die Lust dazli.
Georg Herbel und Frau von Op
tima. Okla.. die auf einem einikw
naUickcn Besuch in KankaS weilten.
itraten letzte Woche ihre Heimreise
an. alcickicr .it. alS diese ab
reisten, kam sein Bruder Gottfried
.Herbel nebst Frau auch hier an, um
bei Freunden und Bekannten ino,:
Besuch zu machen. .
Unser Oesterrcicher R. Holftnann.
ein Junggeselle, grübt schon seinen
Garten für Kartoffeln und, Gemüse
um. Er ist jedes ??ahr der erste, der
die Gartenarbeit beginnt? Er ist auch
ein erfolgreicher Gärtner.
'Heute ,ist eS trübe und sieht aus.
als ob es rcanen' wollte. Ein guter
Regen wäre auch nötig, besonders
für die Zisternen. .Viele sind schon
leer und ihre Eigentümer schauen
m,, MJWBmuMmw
Irosser
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Ins. den 2. Kebni.)
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Neber Frh's Schnhladk.
von $600,000 in
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sich ein großes modernes Hauö bau
en; das Fundament tft schon gelegt.
Von dm Einzelheiten werde ich spä
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V. H Jt
. IM!
r- , . KXZmKU
Sind-Sie körllichtanglilh
M klimpstmlt?
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die JSili. , .
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mmm0mfrmmmmmm mm m , ,,, m - .u niuinui hmj
3"riT-"i i-i ii i i T i im 7 i i"i W ta. i i ', n iSSmm ww
Wpmivm
Erfahrung
Wir sind jetzt für
SIE bereit
, Unser Citoisl für 1920 langt jetzt an und wir haben
JckKW umfangreiche Pläne entworfen, um die frühen Orders
auch zeitig szufilhren ' ' 4 .
Mstr neer Lerk'anfS'Pla ist der liberalste, den
wir je offerierten, selbst von dieser Firma, n wir geben
doch das Schrittmaß an.' "
Man bedenke nur, daß man diese
.wundervolle und bewährte Heizllng
haben kann und erhalt nahezu zwei
Jahre Zeit zur Bezahlung' derselben. 7
ein Geld zur Bezahlung nötig bis nächsten Septem.
ber. lögenomme ti ist Ihr eigener Wunsch. Doch wir
zahle Ihnen hohe Interesse, wenn Sie vorher be
zahlen wollen. - , 1
Man kaufe jetzt und arte die Fahrekzeit in allem
Komfort ab. . ' .
Wenn Sie nicht kommen Knnen. dann telephonieren
Sie an unsere Office und wir werden einen unserer fach,
kundigen Männer zu Ihnen senden, der Ihnen unsern
Plan in allen Einzelheiten erklärm wird. ' .
im
j.f.rniftcrt
Ist . - . v
Der County-Toktor war heute hier
und nahm eine Inspektion vor be.
tresfö der Influenza. .
Georg. Heinze. j
sWS
i,
MeKenney
Zahnärzte
Straße.
Telephon: Donglas 7283.
gebaut hat
i
' Onulja Office:
1322 Farnam Straße.
Tel.: Thier Mg'
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