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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 3, 1920)
Seite 2-TägNche Omaya Tribüne-DlenstaV, den 3. Februar 1920 mY , - 4i W 3 r UHU McKENNEVS . verlässliche Zahnheilkunde Ehrliche, reinliche und tüchtige Bedienung in der Zahnheil. kunst, die wir gebrauchen und womit wir auch unsere Zahnheil. PrariL haben, bildeten die Stützm unseres Erfolges zu diesem müssen wir noch unsere Mittel und unseren guten Ruf hin zufügen. y - ' . . Unser fortschrittliches Verfahren. . Wir stehen auf der Höhe der Zeit in Bezug auf Material. Ausstattung und fficrfakjrcn in tan Vcstreben unserm Kunden nur da? Beste in der Zah Heilkunde zu geben. Unser X-Strahlen-Dienst. Wir haben die beste F-Ttrahlen.Sllstattung. welche in der - Zahnheil.Kunde zur Anwendung kommt und mit der wir alle, erfolgreichen Untersuchungen der erkrankten Zähne machen. Wir laden Jedcrman ein. unS einen Besuch zu machen und unsere modern eingerichtete Office zu besichtigen. Auch können wir über Ihr Zahnbedürfnis reden. Für eine derartige Mühe berechnen wir nichts. ' ; TTccni jJZ-4 W vvr V w. rv-vrr I iyy 1324 Farnam Ctrasze. Ecke der 14. und Farnam Straße. " Telephon: Tonglaö 2872. , ra: üMllIäUEEMEWuUMIlinnilUUEÜMUWEMWi s M !! 11 n u u a u u u u m 12' GELDSENDUNGEN aw TkuiMank. Oesterreich, Ungarn, T,eoCIovaNa. oUrt, ?k!gssadla nd H Mi, hjti iryon mir hrnrnM stfni Hantln iihV tf-.nft ....(. .-. VWHihi.iiii v v VVVItwi, HMWI iwiii 'ii-ub jvvivifin tunuu. 4 Sott HtftriTrt nhit 4hmhin Sfftut been einer Bank oder SrarkaNe In Euroba. u, verlangen eronieren mt zut h AlhA CU.vt 4a Af ff . . . Wir erkanjen Echillskarte sür di dequnnsZen und esten Tsmds , ; m tm originelle Preisen. . m . Unjere Hvuvwnsialt ist mit eZer. Hoch und Untergrund.!Sainen. traben - E kaZnen. TubeS und Cmffltufien ,u reichen. , El uMürurgen teile wir lereMoilligst. MLIII STATE BANK S $'ffii5 - i.iL m riw skiii,lt: " pi 10 aft 23. Ltta 5f kw Vkk fett Y 1597 8cttt ,, Jj MSLSWMllLWWLLLQWLLLLLWLS Geld übermittelt nach Deutschland u. Oestreich Durch diese Van! könnt Ihr fetzt Geld nach Deutschland und ". Oesterreich schicken, überhaupt nach ganz Europa. Sklßland ulge I nommen. Die Rate,, find niedrig. -. . Cßl EXCHANGE NATIONAL BANK Js5$ jsa k Im Mv'.v' "'"'lilWi'i yx, : "-.iVj--" '',., fc ; . rv An der ' jj S3 i.- k?Ü . : BSST i"!uii..!iifrtt mIiMti!SUUulMtilUilfMl "' IHHHOSIÜUS HtU' : aifflE I 'S (22. Fortsetzung und Schluß.) I trry twi- t .! r rv -r Wsuie man ooct oie,e oigenaz tigreü mchr. Sann mutzte man un, kZrühahr 1316 die Niederlage klaren! LZlickeS annehmen. Sie wäre damals! znilder ausgefallen als später. Heer und Diplomatie wußten kein Mittels die Niederlage abzuwenden. Dann war es ein Verbrechen, den Krieg gegen England nicht zu beendigen. Die Zeit, arbeitete gegen uns. Noch, aber nicht lange, wußte die Marine ein Mittel, um England ins Mark zu treffen. Die Frage war nur: wollte nian es auf die amerikanische Gefahr hin wagen? Wenn nicht, dann wur den wir schwächer , und schwächer bis ' zum ZuiMmenbruch. Wenn ja, dann war kein Monat zu verlieren. Dies tvar die einfache Entscheidung. Ueber sie durfte man nicht ' hinwegtänzcln wollen. Auf Amerikas Vermittlung gegen England warten, war reiner Leitverlust. So sah ich die Dinge da mals, und fa lagen sie in der Tat, ' wie die Folgezeit erwiesen hat. , Die Erklärung vom 8. Februar 916, daß wir bewaffnete Handels. Ichiffe nun doch angreifen wollten, war eine Spielerei, eine Täuschung für unser Volk. Nachher wurde im - Cuffezfall eine an sich rechtmäßige Lorpedierung erst abgeleugnet, dann gemißbilligt. Statt nach diesem aber, rnaligem Gehorsam gegen Wilson mm klar Deck zu machen, wurde im Herbst 1916 über HindenburgS und CcheerS Köpfe hinweg die neue Halb heit des UbootSkreiizerkriegs pro lier! Darauf folgt? daS Durchein ander des uileingeschränkten Uboots kriegeS mit der Friedensaktion um .die Jahreswende 1317. Endlich wurde der rücksichtslose Ubootskneg, ter ein Jahr früher noch als der Ausdruck einer siegesbewußten star Zen Nation erschienen wäre, als Ver zweiflimgs schritt mit halbem Herzen und schon gebrochenem Prestige un ternommen. Nun aber solgte die r.eue KrantHeitsgefchickite seiner poli tischen Durchlöcherung. ' baupoliti fiicn Vernachlässigung und strategi. ipn SckwLchung unter einem poli jtischen Führer, der selbst an den Er il recht glaubte. t . . .v A W MeKenney Zahnärzte llHUU 1 Ml IV llUiLKLL. X: LL UeAillllFH Dn E3 - - Gem rnif JZren Namen InStragmd in . . I - W 8 K , .- - - ß , , . -- . . Vn. Wiege des W KS SrÄkMwÄ ZU Hl. thttmttHt des H SMS 5opyrM-Jf y odd, Md Co. ' Hätte man in Deutschland dies v . i. 1 ruinfoze Nevotmios voryerieym !on nen. so hatten ww den Ubootsmeg! 1917 vielleicht .nicht als letztes Mit tel anzusehen brauchen. Von der russischen Revolution aber war im Januar 1917 noch kein Vorzeichen äußerlich bemerkbar. Auf der andern Seite überfahen offenbar auch die amtlichen . Stellen in Deutschland nicht völlig die verheerende Wirkung unserer diplomatischen Fchler in der Behandlung Wilsons, , insbesondere von der Susseznote bis zur Mexiko depesche,. welche allein die erstaunliche Wehemenz möglich machten, mit der das amerikanische Volk sich in diesem seinen eigenen Interessen so fremden Krieg mitreißen ließ. . ES ist schwer zu sagen, ob ich als , verantwortlicher Staatsmann, bei Kenntnis aller damals erreichbaren Einzelheiten, Anfang 1917 den Ubootskrieg noch gemacht hätte. Un sere verfahrene Lage ließ uns frei lich kaum noch einen andern Ausweg, um zu versuchen, dem vollkommenen Ruin zu' entgehen. Ter Wert des Ubootskrieges war schon gemindert, die mit ihm verkniipfte' Gefahr ver größert. Ich hatte afe nicht einge. weihter Privatmann damals das in nerste Gefühl, daß es gefährlich spät wäre, Hielt mich aber durch die Auf. fassung der im Amt befindlichen Männer überzeugt, daß es gewagt weroen munie uns konme. uns m der Tat.- hätten wir damals alle Lkräfte ohne Zersplitterung aus dies Ziel als letzte Chance uiammenge, saßt, so wie sich England seinerseits aus die Verhinderung deS Ubool kriegeS eingestellt hatte; würden wrr tle innere Turchhaltekraft unseres Volkes belebt haben, statt sie nieder zudrücken: dann wäre zwar vielleicht nicht mehr der Sieg, wie einem recht zeitig (1916) unternommenenUboot krieg, jedoch ein erträglicher Frieden wohl noch nnmer erreicht worden. Die Oberste Seekriegsleitung war im Svcmommer 1918 der Ueberzeu guna. daß trotz aller Erschwerungen zdie Wsote England noch unzner so Vte iMngersnsr in Oesterreich ülvm Amerikanische Hilfskomitee für Bedürftige i Oesterreich. . G1 Madison Avenue.', cm flcrk City, x ., Die HungerZnor greift in Oester. reich iinmer weiter um sich. Einer Million Kinder in dem heimgesuchten Lande drohen schwere Leiden, Kran! !heit und Tod. Zwar haben HilsS 'Organisationen Vornehmlich die amerikanischen Bureaus unter Her. bert HooverS Leitung sich in ge. radezu wunderbarer Weise, entwickelt und systeniatisch und wissenschaftlich Hilfe geleistet; sie haben Tausenden bon Kindern das Leben gerettet, aber der Mangel, an Vorräten legt ihnen schwere Hliwerr.isse in den Weg. , Selbst nachher jüngsten Neduzie rung der Brotration auf 8 Unzen pro Woche und Kopf ist m dem jetzigen Oesterreich nur, Nahrung für nicht länger elö 10 Tage verblieben. Lleierungen von Lebensmütela ge hcn fa langsam ein, daß ein weitere Herabsetzung der Rationen, noch un ter die Hungertcdgrenze, bevorsteht. Sech Millionen Menschm im- aefähr so diele, roie Nero Aor! City Einwohner zählt im Bann der Hungersnot klammern, sich anS Dasein lediglich in der , Hoffnung auf baldig? Hilfe don edeldenkcnden Menschen euS glücklicheren' Ländern. Nun hat sich in Nett gork m starkes ! nanonalcS Komitee 'organi sicrt, um den Hilfsorganisationen, jdie sich bereits der darbenden Äin ,der Oesterreichs annehmen, 'sofort und hochherzig Beistand zu leisten. Das .American Relief Committee for SuffcrerS in Austria' hat fein Bureau ,n No. 261 Madi on Ave, eröffnet; finanziert ist ti durchweine eigenen. Mitglieder, durch Beisteuer .von Fonds, die zur Deckung oller Kosten reichen. Jeder Dollar, der i der jetzt eingeleiteten Kanipagne ge sammelt wird, wird daher direkt zum Hüfswerk für die Masse der Kinder verwendet, die in Oesterreich dem Hungertod ins Auge schauen. ,D3 amerikanische Hilfskomitee mit dem früheren Botslhafter in Wien, Frederick C. Venficld, an der spitze, und dem groben Meister der Violine, Fritz Krcislcr. als Vorfit. zer.. wird Hand in Hand mit Herrn Ü5i v - ...v , V7sss i . . ts.jzlz eltkrieges 1 MWrMtt '?3 empfindlichen Schaden zufügten, dak .. . . ' U ' ,Ö ' U lm LrMayr vjvj eine erheblich ge steigerte !Zriedensberei1sck!aft ,u warten wäre. Der Ubootskrieg ist im Okter 1313 -im ungünstigsten Augenblick geopfert worden, als er gerade durch eine erhebliche Vermch rung der Uboote wieder ' in vollen Gang gesetzt war. Die Marine der traute jn allen ihren Gliedern fo fest auf die Früchte dieser schweren und opferreichen Arbeit, welche ihre be ften Kräfte an sich gezogm hatte, daß das plötzliche Abstoppen des Ubootskrieges noch vor Abschluß eines auf den Praliminarfrieden ba. sicrten ' Waffenstillstandes eine ver nichtende moralische Wirkuna - auf das gesamte Personal ausübte. Tiel Ü Wftnnniilvtilon VMUa f;j. t.l.. . ?ltl muniujii, imuui jiu( ucnuyiii, als plötzlich auf Wiifons VerlawM die zurzeit wichtigste Krieasfübruna von der NeichSregierung desavouiert wuroe. Tiezcs Gefühl ict Enttäu fchung und, Entmutigung ist -einer der Grunde, für d e Erichütteruna veZ Benrauens i.er Mannschaften zu ihren Vorgestcn., . ' - , Es hat nicht diel gefehlt zu einem guten Frieden. An der Wehrmacht lag es ,0)1, wenn wir ,tzn nicht fan den. Als Hindenbln-g und Luden dorff endlich zur Führung , berufen wuroen, konnte die Armee ihn ftei lich mcht mehr schaffen. Die Marine konnte einen brauchbaren Frieden wohl zweimal greifbar nahe brin gen. un Herbit 1914 iit der Flotte izn Frühjahr 1316 mit noch größerer Wahrscheinlichkeit durch daS Uboot. Das Furchtbarste zu wissen ist, daß unsere heutige Lage nicht nur poli tisch, sondern auch mil'tarisch ver meidbar war. . . , , Cchlßwort. ' ; , . . 1. Tag deutfale Volk hat die S? nicht verstanden. Jn seiner Schick salsstunde hat es die Flotte ncht aus, genutzt. 'Ich kann ihr heute nur noch das Totendenimal sehen, mm 3,ra gödie ohnegleichm hat das deutsche Volk in feinem raschen Aufsnea zum Weltvoll und seilMl noch -rascheren Hooverl HilfskrS sie wirken und ih. re Arbeit soroem und ergänic. Ti erste Aufgabe ,'oll sein, für ledcS der jetzt jammervoll unterer nährten 222,000 Kinder in Oester. reich wenigstens wieder eine tägliche Mahlzeit zu schassen. ViS vor Kurzem hatten diese 232,. 000 hungernden Kleinen täglich eine Mahlzeit erhallen; dann aber wur. den die Vorräte deS Fonds sür.eu ropäischs Kinder in Händen der arne. rikamschcn Hilssvcnvaltung mehr und mehr erschöpft: ftrengste Spar samkcu in der Verwaltung der ge ringen LcbenSmittclbestände wurde nottvendig. und die Lcrvflegutta öer Ander mußte eingestellt werden bis auf diejenigen Fälle, in denen die untersuchenden Aerzte die Unter. ernähnmg bedrohlich fanden. . Die übrigen Tausende hungernder Kin der wußten hungrig, wie sie gekom. men waren, von den Hltsökuchen fortgeschickt werden, wo sie sonst we nigstenS eine Mahlzeit täglich erhol ten hatten. f . ' Es ist keine leichte Sache fü? mit leidige Herzen, in die flehenden Au gen kleiner Linder zu blicken und ih. nen sagen zu müssen, dasj es nichts für sie gibt. Der Herzenswunsch der Helfer in Wie ist jetzt, daß die Nothilfe, zu dct Ämcrika, sich an schickt, von Erfolg begleüct sei. Tausende von Kindern, deren Er nährung .unter normal' ist, und die aus den, gar dürftigen Häfsla gern in Oesterreich verpflegt werden, müssen bald wieder von den Küchen fortgeschickt werden, und müssen wie der anfangen zu hungern, fobald sie wieder soweit ernährt sind, dah sie imstande sind, neue Hungeräualen zu ertragen, ohne direkt "schwerer Krankheit oder dem Tode ausgesetzt zu sein, " . - Mr Geld sind Lebensmittel- in Oesterreich nicht zu haben, miszer für ungeheuerliche Preise. Das Wenige, was in dem schwer geprüften Lande noch vorhanden ist. befindet sich fast völlig in den Händen der Regierung - zur rationswcisen Verteilung und der Hilfsorganisationen. , Das American - Relief Committee for Suffercrs in Zlustria", das niit Hm. Hoover zusammenarbeitet, hat Ver kehrunaen, getroffen, zur .sofortmen Hilfclcistcung Lebensmittcl in Eu ropa zu kaufen und Schiffsladungen bonNord. und Südamerika zu schik ken um der Hungersnot ein Ende zu machen. ' - ' Checks für das Hilfswerk für rn? Absinken durch zelkmnligs Kleinheit! seiner Polüik und durch Mangel an Nationalsinn erlebt., '--:' ' Ueberblickt nian ' dal ' tragische Schicksal unserer Floüe, das von dem unseres Volkes nkcht zu trennen ist, so könnte man zu der Ansicht kom. men, daß jedweder Versuch eineö europäischen Staates, sich gleichde rechtigte Seegeltung neben England zu verschaffen, von vornherein, ein vergebliches Bemühen war. Ich glaube, daß eine eingehende und ge rechte Geschichte zit diesem Endurteil nicht kommen wird. .Spanien war ini Besitz der dama ligen Welt, als England aus einem Ackerbauvolk sich imÄampfe gegen die spamfche Silberflotte Westward o! ,u emem Piratenstaat ent wickelte und schließlich die große Armada vernichtete. Spanien konnte wohl militärisch erobern und Übersee i,che Kolonien eine Zeitlang halten. doch ihm fehllen Handel und Wan del, , die zweite Grundbedingung dauernder eegeüung. Holland hatte reichsten Handel und lockte damit die Begierde Eng- land. Es besaß auch nne gute Kriegsflotte, die einst unter de Nuyter mit ihren auf London aerich toten Geschützen ihm einen gerechten Frieden erstritt. , Holland war aber cm und hatte kein eigenes Hinter, land. Deutschland lag , zerrissen durch den Dreißigjährigen Krieg, während Ludwig der lt. den aroken geschichtlichen Feh:?? beging, seinem natürlichen Bundesgenosien Holland an den Nucken zu fallen. Aber viel leicht hatten sich die Niederlande val ten und die Zeit überbrücken können, bis ihnen aus Deutschland ein neuer Bundesgenosse erwuchs, wenn nicht die Mynheersvon Amsterdam zu sehr auf Jahresverdienst gesehen und auf ihren Psefscrsackcn aeteifen hat ten. Trotz dringender Vorstellungen fhrcS großen Admirals ließen sie ihr Seemacht im Jrisden verfallen und brachten Holland den Niedergang. Frankreichs Aufstieg zur Seegel wng hatte seinen inneren Verhält nissen entsvrecbmd geschwankt: der Weg. den. Richelieu und Eolbcrt in gen. wurde mehrfach unterbrochen. Trotzdem stand dor Ausbruch der Revolution Frankreichs Seegeltung ebenbürtig . neben - der englilchm. Wesentlich durch sie war eS Washing. ton gelungen, die Freiheit Amerikas zu erkämpfen. Suffren hatte in In dien den Engländern die Wage ae. halten, und daS Mittslmeer war in der Hauptfache franzönscb. , Die Re, volution vernichtete daS Offiziers, korps der Flotte und ließ Schiffe und Personal verkommen. Napoleon, hat dann erfahren, daß el selbst feiner Energie und jcinsn Eevu nicht aechaL haben. ' Diel; Kräjte waren österreichische Kinder sind an den Lchatzincijter des Kouiitees, Älvin W. .ttcch, den Präsidenten der Equi table Trust Company. L!o. 27 Wall Stt..' ?eev Z)ork City, zu senden. - Zu den übrigen Mitgliedern deö Komitees gehören: Nt. Kcv. Erzbi, schof Patrick I. Hayes. Nev.' Leigh. ton Parks, D. D... John (S Agar, Frank A. Vanderlip. Henry Wast. lLcorgö W. Lost, James Speyer. CliarlcS Hayden, Robert Vrcwstcr. Julius Kegler, Henry Morgentau, E. B. 5k. Thayer. Otto H. Kahn, Erayson M. P. Murphy, Henry Ce. liginan, Frederie R. Coudcrt, Henry Goldman. H. P. Whitney. Nathan I. Miller, Joseph Hartigan,' Frank H. Munscy und H. F. Sinclair. Unter der Leitung des Herrn Hoo. m haben die wohlgeübtrn Mitar. beiter des amerikanischen HllfswerkS in Oesterreich die Herrichtung Und 'Verteilung von Lcbenömittcln derar 4! sifyflmntiifa ttaretyaW fcrtl stA Yia lo vivnfciM UfcfcvDVMf v bkv lb Kosten für die Verabreichung einer täglichen Mahlzew für jedes darben de Kind auf nur im ganzen Monat belaufen. Und das ist eine großartige Leistung, wenn man be denkt, wie schwer die Beschaffung von Lebensrnitteln ist und wie hoch ihr Preis. Das zeigt, mit welcher Hingebung die Hilfskräfte allcS auf bieten, dem Umsichgreifen der Hun gcrsnot Einhalt zu tun, bis ange messene Hilfe aus dem edelmütigen Amerika da sein kann. Tcr Preis von $1.50 für diese eine Mahlzeit bedeutet, daß jeder zu den Sammlungen der American Ne. lies Committee for Snfferers in Au stria' beigesteuerte Dollar tatsächlich einem kleinen hungerndes Kinde 20 Tage lang täglich eine Mahlzeit der schasst, v Etwas Nahrung gibt eö freilich in den meisten, der elendes Wohnungen in Oesterreich. Außer den drei'Un zcn Vrot, welche die Regierung wö chentlick, liefert, erhalten manche wö chentliih, oder zweimal die Woche, etwas kraut. Von einerBcrpflegung, die, sogar Monate lang, fast aus schließlich aus Kraut bestand, haben die meisten- Erwachsenen ihr Leben gefristet, ohne gefährliche Folgew zu spüren. 'Ihre Körperkraft, ihre Ar. Idcitsjähigkeit haben .natürlich gelit ten, aber die Stcrbcrate ist nicht ge rade auffallend gestiegen. Die Säug, linge und die kleinen Kinder sind es, denen der Tod sich naht. I ihrem ?!amen geht der Hilferuf in die Welt hinaus. " . , ' llngen konnte, eins Seemacht suZ dem Boden zu stampfen,' und so erlag die zahlenmäßig jiderlegene srargo sifch.spanische' tzlotte der höheren Qualität Nelsons und seiner brart f-brothers'. ' , j Englands Secwreftige hat '.dann das 19. Jahrhundert überdauert. , ' Um die Wende deS 20. Jahrhun, derts besaß Deutschland alle Grund bedingungen für Seegcltung Welt bedeutenden Handel und Gewerbe steiß, deren RicscnQuWwmg fast zu schnell ging. Militärischen Sinn, or ganisatsrische- Befähigung und Ar beitsftcudigkeit, Staatökrast und Vaterlandsliebe. DieZcit war knapp, um LangversäurnteS nachzuholen. Äber wir wa n nahe vor unserem friedliche Ziel,' als uns eine unheil volle Politik den vier stärksten See mächten Europas im Krieg gegen überstellte, don denen England allein um das Doppelte unS überlegen war. Auf einen vollen Sieg, auf ein Nie. derringen Englands konnten wir von Vornherein nicht rechnen, wohl aber kann ich -die ,Ueberzcugg aus sprechen, daß unsere -Seemacht nehint alle nur in allem gut und schon stark genug-war, um England so zu bedrängen, daß wir zu einem rieben koimnen konnten, ver uns die Möglichkeit gab. , unsers fchwe. ren Verluste wieder auszuheilen. Um dies zu erreichen, wußten wir da? Wesen des qcgen mchiand getuyr. ten Vernichtungskrieges erkennen. militärisch und politisch dementspre chend verfahren und vor allem un sere Seemacht, einheitlich geleitet. beizeiten rücksichtslos einsetzen. Ver, Kassen der Gelegenheiten erlaubte uns die tzesamtlage nicht. "'- ' Schrecklicher als jener Verkauf der alten deutschen'lFlotte durch Hannibal Fischer ist daS Ende der lailerl.Matt, ne. Jener Anlauf unserer Väter war fverfrüht mit untauglichen Mitteln. der unsmge spat unternommen, aber nicht u pat: aus Preuken-eutM land aeäriindet,' hatte er gelingen müssen. Ob ' unsere Enkel ihn noch einnial aufnehmen können, bleibt im Dunkel der ukunft verborgen. Wem, sie eS aber hm sollten, so mögen sie aus un!mm Mriuaze Viauoen m pfen und lernen. ' Um die Wende dieses FaHrHun derts warm wir eingetreten in eine neue Zeit mit veränderten Lcbensbe dingungen. Unfer Volk mit blühen der Industrie war gezwungen, sich an der Weltwirtschaft im Großen zu be teiligen, wenn eS nicht verkümmern wollte. Die Staaten werden- erhal ten -.durch die Kräfte, welche sie ge, -Ein im Wachiwm begriffenes Kind kann nicht lange von Kraut al lein leben, ohn derartig unterer, nährt zu werden, daß e sür Krank, heitm empfänglich wird, denen sein gesckMächtcS Körperchcn keinen Wi verstand leisten kann. Und noch viel jammervoller steht 5 um die Säug, linge. Laut Wiener Meldungen deö Noten KreuüeS lind bon je 1000 im vergangenen Jahre in Oesterreich ge t nnn i ri. oorcnen aunoctn vw i wn ja d: Niedrigste Preise . , 'tmH ., ; Prprnp t e Bedienung - ; ..'V:- Geldsendungen , . . -fi , . v ' ' '4 - jt! Str ynaqr-i: ' DeutscHaMjOesternicli, Czecho - SIovalcia, ..';;:.jiigo-flavM- Attker Garantie. Per Post ober Nabel. ' Wir verkaufen deutsche Städte-VondS. die jetzt zu einem ebntel ihres NormalwertcS gekaust werden können und sicherste und gewinnbringendste Geldanlage auf dem Markts , bilden. ' . ' . Jede weitere Auskunft mündlich oder schriftlich ,, ' . gerne erteilt Schreiben Sie,unS in Teutsch, Aaente für die transatlantische Tampfschifffahrts-Linlen. ' v Ansknnft über Reisepässe nd NeiscpermitS. y: International Exchange Ausländische, Wechsel, und Schifsökartcn.Bnrca in 2to bindnng mit der Täglichcn Omaha Tribune". 1507 tzsward Str.,' . Gmaha, Aebr. ' Leleplzon: Tyler S4S. l I misassBExa für PreußenDeut?chland die reale Macht ' und , die Hingabe an das Staatsganze, nicht die w den Wolken schwebende Phrase der Völkerverbrü derung. die von den Angelsachsen' so meisterhaft zur Knebelung des deut fchen Volkes verwertet wird. Nachdem Frieden undKrieg, Macht und Ehre verlören, stehen nun 2ie r r r v e . tr': . 1- W LöNiuigi!n aus om Ä.cumm:ra llliv falschen die Geschichte, sie treibm n serem armen und politisch unbegab ten Volke den Glauben an sich seU'st und die Folgerichtigkeit seiner Ge schichte aus, sie verlästern den alten Ttaat, seine Vlüte und seine Leiswn gen, darunter vor allem letzt seine Flotte, die in Wirklichkcit unser groß ter neuer politischer Trumpf war. Sie geben sich alle Mühe, den Faden ?u zerreißen, der uns mit der vergan genen Entwicklung verbindet. Der alie Staat war aewig in mancher Ve. ziehung verbeiferun,zLbidür!tig. , er besaß aber volle Endomelungsfahig' keit für die neue Zeit und die Be durfnisse unserer Kinder und Kindes kinder. Die Revolution warf . ab alles über Bord, waS uns groß ge wacht hatt!, sie war bis größte Vor brechen an der Zukunft unseres Volkes. - Der Zufammenbruch ist nicht uns?, rem alten Staatsstzstem an sich, fon dern seiner unzureichenden pcrsönli chen Vertreiuna zuzus,hreib?n ttn fere'Ge'schaft war zumteil in ein schwaches Epigonentum verfunkm matcrialisz.sche Gesinnung hatte sich ausgebreitet der- Einfluß des allg'., meinen, leichen und direkten Wahl rechtes, welches tmm-r d?zu neigt, du Macht in Demagogenhände zu legen. war nicht mehr genuzcnd auLgegl:, chctl durch eine starke R-?lierung oder eine charalterfeste Oberschicht. So waren die Männer, die den Slcpkt im Kriege vertraten, in der Rcgi?r-,g, ini Bundesrat und im Reichstag nickt cnzf der Höhe ihrer Aufgaben. Hätte nirl einer der gesetzgebenden Faktoren richtig futiktonicrt, so wörc das Unl!''il Niemals in diesem Um fqn g ein getreten. ' , - ' Ter Fei:.d stellte Diktatoren an du Tpitze. die, wo erforderlich, nrit c:ki nen Mitteln den Siegi-s. und Ver. nichtungkw'llen ihrer Völker hochhicl ten. .Bei unö ließ die derzeitige StaatsleitilNg mit offenen Augen den inneren ZeNnürbungSprozeß zu der gefährlichsten Stunde Deutsch, lands, wo alle Gedarten und all: Herzen gegen den äußere Feind hat ten acrlch?er sein müssen. Verfckari wurden die schlechteren Triebe unse reS Volkes durch jene,:, zerfetzenden undeutfchen Geist, der ollmähNch in unserem 2ole die Herrschaft erlange hat und i'.tzt uHt dnrchdrinat. , und icaliin miauiesiwtteii daS Teutsch Wochen nach ihrer Entwöhnung ge storben. . Bis jetzt konnte die Hilfstätigkeit vcrhliten. daß der Hunger die Na. tion in den Nation in den Staub streckte und die Kinder jeglicher Hoff, nung entrückte. Nun aber braucht sie die Unterstützung de? edelmütigen Volke von Amerika oder sie ist überhaupt vergeblich gewesen. ' ,, Ti Abonniert auf diese Zeitunkk. bei, , m m SSaHSESHEü2iÄiSt um och fcti trclge scheint flrtfcn Demokratie hatte den Sinn s das Ganze, für den Gefanustaat., KSy . ungenügend in sich entwickelt. : - , Dne neue Aera hat ihre Herrsqast damit begonnen, daß sie' unserem , Volke zu seinem sonstige Umlück noch die Ehre raubte und es der Ver achtllng der Welt preisgab: aus dies Weise es aber unserm Feinden erst ermöglichte, uns erbarniungskoS z vernichte, denn sie konnten jetzt, auch den edleren Teilen ibrer eigenen Ve völkeruVg sowie der übrigen Welt de Glauben detbrmgen, daß wir Ber breche? und keiner anderen Bchand un, wert seien. Ein schmerzliches Sinnbild dieser Entwickelung gibt mir Admiral Beattn. Am 28. A: rt 1314 richtete er an die geretteten Of iziere und Mannschaften der unter gegangenen W.nr vas Signal? ch bin stolz, so tapfere Manner an Bord meines Geschwaders zu begrü ßen. Im November 1913 dagegen befahl er feinen eigenen Desatzuiige vor deren Begegnung mit den ldre Schiffe y ausliefernden deutsche , Mannschaften: Vergeßt nie. daß der Feind ein verächtliches Biest (des-, piceable beast). -1 Wenn lch auch fürchten nmg vag Deutschland die letzte Stunde verlo ren hat, um zu einem Wcllvolke auf- ? zusteigen, so wird es doch wenigstens auS der zetzt eingetretenen Versm. - Pfung und Zuchchtlosigkeit sich rme- dann zu einem neuen Leben , Ehre erbeben, wenn es beizeiten zur Besin ung kommt und gemäß seinen alten' Ueberlieferungen die Kräfte erkennt. die eS groß gemacht hatten. ?ch per sönlich glaube heute uM, daß dieS dem Wesen nach in einer republikani schen Staatsform geschehen kann: hierzu fehlen unö zu viele von den Eigenschaften, die den Mannern auf dem Nütli zugefvrochen wurden: daz konunt unsere schwierige oeogravhi sche Lage, anck der beständige Crn-, ström undeutscher Elemente und di &MnHtrt JlM Tft1tfpsfistTtPn 9sH?i ' dies scheint für einen deutschen Staat' den Regulator einer monarchischen Macht unentbehrlich zu machen. DaZ Zerreißen unserer geschichtlichen Ent-, Wicklung war daher, welche Stellung zur ' Versassungs'rage man auch grundsätzlich einnehmen will, in Me thodensehler. Die großen Taten der Hcchenzollern, die nicht oSgcloschZ , werden können durch begangene Fcy 1tm rtTmmilM ftrUYiif S . m : tt, iH""""" llwl-twivj UWLy vif i künftigen Schicksalslinien unseres ' Volkes. . Sollten die von mir niedergeschrien denen Erinnerungen diesem Ziele di nen und für den .Glauben . an tml selbst eie Unterstützung, abgeben, i wäre der letzte Dienst getan, den meinem Laterlande erweisen kann. ' t