.Seife 6-Täglich's Omaha' TrMnö Samstag, den 31'. Januar '1920 protzZbltions-Geketz r nicht öurchzustthrei i ii J Abgeordneter Eabath erklärt, hatt iflc erinche mus,k am Bolks X nulle scheitern, Walliinato'n. Ä1. Isan. ASaeord, kUt Sadath von Illinois erklärte . 'nl Abcaordnetenliauö.daK die Turck 4' ilhrung der nationalen Prohibition ' minöglich sei. Cabath , versuchte in nner Nachtrygsvorge zur Unter. ilanzbill einen Posten pon $1,000, Mi zur Bezahlung von Wächtern, )ie das Binncnsteucraint bei den Ne. , gicrungslagcrhäuscrn zum Schutz dcZ Whiskey anstellen will, streichen zu ' lassen. Dieser Antrag wurde mit 47 gegen 18 Stimmen abgelehnt. Sa ; hath sagte: Fdj glaube nicht, daß . Zie . Regierung imstande sein wird. Düi Prohlbitionsge eb durchzufüh 'en. Bevor wir etwas erreichen, wird . )io Durch ührung vier bis fünf Mil - ionen Dollars jährlich kosten. Wir onnen es nicht durchfuhren, weil öas Bolk der Ber. Staaten dagegen . ist." Abgeordneter Mann, Illinois, sagte, daß die Besitzer von Alkohol in Rcgiernngslagcrhäuscrn zwischen hjoüi und Fegefeuer säßen, und daß der Kongreß mildernde Mafznahmen hinsichtlich dieser Borräte treffen liliiss?. Die jetzige Stellungnahme der Regierung sei der bekannten Haltung , des Hundes in der Futterknppe zu vergleichen. Schnaps wZrö ' jetzt ganz frei Detroit, Mich., 31 ,Jan.- Wer. Staaten Marfchal Henry VehrenS erhielt heute ein Telegramm von Washington, wonach die Vollmacht erteilt wird, allen Aerzten von gu tcin Ruf, Whiskey frei zu liefern. ;ur Behandlung von Patienten, die lon der Influenza befallen sind. ttukland hofft auf Frieden mit polen London.' 31. Jan.-7-Die Entschci, dung' darüber, ob zwischen Polen und Rußland Frieden oder Krieg .herrschen soll,, liegt in den Händen Polens, sagt eine drahlose Meldung .von Moskau. Die Sovietregierung .hegt den Wunsch, alle zvischen Po, lcn midRuszland schwebenden Streit fragen aus friedliche Weise zu erledi zcn. ' ; . , Zeitungen wollen Nnhetag haben. Paris. 31. Jaii.Ucbcr 3,500 , Zeitungen haben an , die' Regierung .ippelliert, icurnt dieselbe ein Bev Hot erläszt, dafz vom Sonntag mit tag an keine Zeitung erscheinen darf, um einen Ruhetag zu schaffen. Aus Zremont, Neb. Lsremont. Nebr..' 30. Fan. Die üleiderhändler des Staates werden hier vom' ö. bis 13. Februar eine Konvention abhalten, , Frl. Maud May ist für dieses County ernannt worden,- um die Ur fache 1er hohen Lebensniittelpreise auszufinden. Es wird also eine re gelmäkige .Jnvcstigation stattfist. Y den. Frl. May hat abgelehnt. I Es wurden im Januar bis jetzt AJ 11 Fcuerrufe gemacht, dennoch sind I r rv r iti. i..v m i oue euer pyne veocuienoe mmuK Verlaufen. , Die Präsidentfchafts . Kandidaten mehren sich wie Sand am Meer. Ei ner darunter Von Charleroi, Pa., gibt als seine Platform: Annexation von Canada und Bestrafung Mexi ' kos.' Der Mann nuih tvokl in Dien, sten der Pulverfabriken stehen. Fremonts Doktoren wollen die Influenza bekämpfen, indem sie bei 'starten Erkälwngen Schilder an die Häuser der Patienten tun mit der Aufschrift: Ansteckende Erkälwng! Solche Häuser sind nicht unter Ouo , rantäne, aber es soll Besucher war. nen. sich in acht zu nehmen. Kent Graham wird nach Grand Island ziehen. Er wird eine Agen 'hin für Teppich feger haben. Von jetzt ob werden die Postosfice Stunden nur bis 6:30 bendsa an dauern. a& Waisenhaus hat jetzt eine grosze Anzahl kleiner ZZglinge, so daß eS überfüllt ist. Kleine Mädchen werden gern von Leuten angenom inen, aber die Knaben scheinen nicht so gute Aufnahm' zu finden. Wayne LoomiS und Eimer Niel sen sind von der Universität nach Lause glommen. weil sie an der Influenza erkrankt sind. ES wird g sagt, daß dort ungefähr 150 Ctu- V ' r i v rn -f j I'.ercnoe 1UUI UN ocn Borleiungr " teilnehmen können, da sie erkrankt : slnd. 1 Clarence King vpn Sterling, Cos.. . . jl. r i . r .:. larn naaj mnom, um iliiic vwt ici ihren Eltern weilende Frau wie ' kt nach Haufe zu nehmen. Er sagt, tofj der Kampf der ZZuckerriibmbauer m höhere Preise für ihre, Rüben 'hr ernst würde. - ., N H. E. Tahl ist zum Schatzmeister ln Midland Vioucge gcmayir xocx , Conrab yug als berühmter Unnsthünöler ' Ueber unsern früheren Omahacr Mitbürger, den allgemein geschätz - xu Herrn Conra Hug, sesen wir in der letzten Nummer der Kansas Eity Presse" das folgende, was ihn als Kunsthändler im ganzen Lande berühmt machen dürfte: Herrn Eonrad Hug von der bc kannten Kunsthandlung Hug & Sa rachck, '1011 Grand. Ave., ist ein Schlag gelungen, wie er einem Kunsthändler nur einmal im Leben passiert, und dann auch nur unter hundert Fällen. Er hat sich nämlich für die gesamten, Bereinigten Staa. tcn das Berkaufsrccht für ein origi. nalgemälde des berühmten italieni schen Malerö Leonradg Da Vinci ge sichert. Das Gemälde ist ein Bild, nis dc? französischen Königs Franz des Ersten, und dessen Gemahlin, und eins der fünf bekannten Ge mälde des berühmten Künstlers. Dasselbe ist bisher in einer Privat Geinälde.Gallerie in Paris ausge stellt gewesen und wurde während der Luftangriffe der Deutschen we gen .seines hohen Wertes in den Louvre in Sicherheit gebracht. Sein Wert wird auf eine viertel Million Dollars geschätzt. Es ist daS Eigen tum von Frau I. Hahn von June tion City, Kansas, welche es von ihrer Tante hinterlassen erhielt, die einen Enkel Chateaubriands unter Napoleon dem Ersten geheiratet hatte. Die beglaubigten Papiere und Photographien des wertvollen .Ge mäldes, das für Kunstkenner einen Schatz ersten Ranges gedeutet, be fiiidet sich bereits im Besitz der Firma HugSarachek B,n den übri. gen Gemälden Leonardo Da Bin. cis, der von 1432 bis 1514 lebte. is. besonders das Heilige Abendinahl und Mona Lisa bekannt, welche durch ylio e Kopien der ganzen Welt zugänglich gemacht worden sind. Wir gratulieren Herrn Hug ' zu "dem Treffer. - warum Franzosen öle Deutschen hlelten , . . . , Paris. 31. Januar. Einer Des. sche aus Amiens zufolge' mag die Repatriierung der deutschen Kriegs. gefangenen ne kritl che Lage auf dem franzosischen Arbeitsmarkt her. vorrufen. Es wird gesagt, dak der Wieberaufbau der zerstörten Gegen den dadurch verzögert werden wür de, und die Bauern, die viele der Deutschen , beschäftigt haben, furch. ten. sie werden nicht so ivele Aecker in diesem Frühjahr bestellen können. Es siiid Anstrengungen aemackt die in ihre Heimat zurückkehrenden Teutschen zu ersetzen, aber -den Be richten' nach haben sich nur wenige Leute für. die Arbeit gemeldet. 8ranzosifche Oper konnte ntcht bestehen New Orleans, 31. Jan. Die ranzösische OpernSaison dahier ist plötzlich zu Ende gekommen, da ei. nige Stunden bor der Vorstellung der Lper .Louise" daS Personal sich weigerte zu spielen, bls.die Gehäl ter -sur den Rest der Saison garan lert waren. Der Unternehmer, Louis P. Verande, erklärte den Künstlern, daß er ihr Verlangen, nicht erfüllen rönne, uns sie pemgefeUschafr hat ich hierauf aufgelöst. Diplomaten werden gute Tropfen" jemaust Washington. 31. Jan Botschaf. er und Gesandte auswärtiger Räch. te, oenen auch unter dem Prohibi unsge cd gestattet ist, Spiriwosen m khren Wohnungen halten zu dür fen, und sich solche auch von aus wärts schicken ließen, befchiveren sich. daß Spiritussen auf dem Transport nach Washington 'gestohlen werden, Gränz Frachtsendungen sind cfcha den gekommen. ..- Ungeheure- Nalj?ngsansfuhr. Washington, 31. Jan.-Die Wer Staaten haben im Jahre 1919 über zwei und eine halbe Billion Dollar wert ' Mhrungskmttel ausgeführt, Das ist um Z703,0iX,00 mehr als im Jahre 1918 ausgeführt wurde. Ss lautet der Bericht des Handels Departements. Keim der Schlissrankljcit. Rom. 31. Jan. Professor Mag. giora von der Bologna Universität soll es gelungen sein, den Keim der Schlafkrankheit im Blute der Pa. tienten zu isolieren. Er wird der suchen, ein Serum herzustellen, um die Krankheit nfolgreich bekämpfen zu können. . ' Frühmr Minister ermordet. Sofia, 31. Jan, -M. Takesf, ein früherer Minister für öffentliche Ar bciten und Minister des' Innern im Malinpsf Kabinet im Jahre 1918, wlirde am 24. Januar zu Pecera. unweit Philipolis. ermordet. , Es hcikt, das, der Mörder ein junger ,Fanatik kl M schlkchlk W. -j t ' t. . fl X ! Ck,zze d Henri Barbusse. , Z V41tr DaS Leben, daS die Trlippen Ihrer Allergnädigsten Majestät m der Garnison Dorsahabad führten, war grauenhaft. Ter Distrikt uin iahte in der Hölle des NordostenS daS Ende des ungeheuren Indischen vteicheZ und er bestand aus einem einzigen Sumpf, grün wie das Schattenbild einer Wiese. .Mitten in diesem Land, daS in Europa ein Meer gewesen wäre, während eS hier zu einer Lache ein trocknete, schwamm die Grenze des Kaiserreichs, die Linie, durch die daS englische Weltreich sich mit Asien vereinigte. Dieser Grenzlinie wegen war der Posten wichtig. So klägliches aus dem Sumpfe heraussagte; neben dcm Steinhaufen, der ein -Friedhof zu sein schien und in Wirklichkeit eine Stadt war, stellte unser Fort einm Markstein an der Schwelle einer Welt dar. Biöweüen kam einem daS mit einem Schlage zum Bewußtsein, wenn man da hinten, ganz da hinten, hoch im Norden, mit dem Fernrohr einen Neiter mit der Astrachanmutze sah . . . , Und darum waren wir auch so zahlreich und so sorgfältig guöge wählt in dieser verlorenen Kaserne m Norden. Und darum , waren auch vor etwa einem Jahre im Schoke unseres Regiments die drei schenblichm Attentate vorgekommen und diese dr Bomben .... . Die Bomben wurden von Leuten geworfen, die sich. I Soldaten ver. kleidet, unter uns gemischt hatten. ES handelte sich uui ein Attentat oei Anarchisten und Fenier: 'die An archisten sind aus den Fugen geggn gene Sozialisten, und hie Fenier ver. dorbene Jrländer. DaS Komitee, das sich irgendwo in den Vereinigten Staaten vergraben hatte,' und über die unbegrenzten Mittel der Ver löter versügte, hatte beschlossen, den Ncneralstab einer der entlegensten Garnisonen Indien? zu beseitigen, am einen großen Schlag zu führen, den man überall auf der 'Erde spürte. Mit seinen weitreichenden Berbin düngen hatte das Komitee Bcauf tragte in den Norden geschickt. In der Gestalt alter Soldaten hatte man sie mit unglaublichen, teuflisch gedul dige Jntngcn in den Kasernen untergebracht, wo -die Rädcls ührer mit Ausruhr und Dynamit arbeiten sollten. Die Kiswiegelung schlug fehl, die öomben dagegen versagten ' Unglück lichcrwcise nicht. Aber eS gab nur lZcrwundcte, diö nach und nach vieder genasen. Bon den Verrätern hatt? man drei für immer kuriert. Zlndere wurden für Lebenszeit der sorgt. Darauf lieZz das Komitee nichts nchr von sich hören, nicht ohne ge. sagt zu haben, dakz es wieder los zclien werde. Nie, aber konnte man fahren, wo. wann und wie das Isomitce gesagt hatte ... Trotz den durchgreifenden .Alls nerzmisieii, die folgten, hielt die janze Vtsabimg die' Augen offen, l um zu vcovachlen, zu waazen, zu oachen ... , - Ein wenig zu sp'ät und beschämt öarübek, 'dak wir die unheimlichen salschen Soldaten nicht entlarvt hatten, lieben wir uns die eigene tleberwachnug angelegen fein, wie tine Pflicht oder einen Sport; und ich versichere euch, dafz es ein Wun der gewesen wäre, wenn sich die Betrügereien und die Bomben hätten Wiederholen können , , . - Pat war der gute Geist ber nach orsa7)abad verbannten Soldaten, in dem Sinne, als es jahrelang ihre einzige Zerstreuung aus Erden war, sich über ihn lustig zu machen. - Er tat natürlich das Seine dazu ohl Donnerwetter ja! und ich bin nie einem lustigeren Burzchcn begegnet. Es war em Ire von gutem und starkem Stamm: er er innerte wirklich w einen Stamin mit seinen kräftigen Fingern und seinem grauen Gesicht, das platt und aufgeblasen zugleich war. Aber um diesen trockenen Anblick zu verbessern, hatte ihm die Natur einen Haarwald geschenkt, so fuchLrot wie die stark gefärbte Perücke eines ClownS. ' TicfeS eigenartige rote Abzeichen machte ihn überall kenntlich und auf fallend wie einen, der eine Lampe trägt. Es gab, wenn man fo sagen kann, feiner' , Physiognomie einen Typ, machte ihn zum Allerwelts' spafzmacher. ' Tatsächlich, Pat hatte sich nie wohlverstanden nie, und ich wähle dieses große Wort ohne Zögern eine Gelegenheit entgehen lassen, etwa? Possierliches zu sagen oder zu tun, wie ein Hampelmann heruin zufuchtcln, oder fein, als Flachrelief gemeißeltes Gesicht grinsend zu ver ziehen. , . Aber abgesehen von dieser uner müdlichen Hanswursterei, und selbst von diesem von seiner MLtze schlecht gedämpften bengalischen Feuer, war besagter Pet ein ttlSgezeichneter Soldat. ter.xlnM Mk rückwärts hergesagt hätte, md dessen Mut schon manchmal erprobt war. Gerade in jener Zeit der inneren Ueberwachung, der Selbstkontrolle, wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf, war er einer der regsamsten, wie uns verschiedene. Umstände v wiesen. , - , . Man hätte, glauben sollen, daß er bei den Scherze über die heimlichen Macheiischatten ; bei anarchistischen Umstürzen und dergleichen, nicht mit gemacht hätte! Aber fa viel er, konnte, pffte r den Verschwörern' nach ... , , Ost konnte man ihn im Flur der Unterosfiziere auftauchen sehen, der mit sckiiuatzenden Mannschaften voll' gestopft und hell beleuchtet war. , einen grokcn, schwarzen Mantel ge, Wickelt, ordentlich klirrend wie ein- ganzer Wasfenladen, und, an den Mauern entlang schleichend mit einer Miene, die in ein Schauerstück ge paßt hätte. Er schlangelte sich big an die Türe, unverwundbar durch unser Lachen, den großen Mund jn tiefem Ernst zusammengepreßt, die großen bläulichen Bugen starx wie eine TotenwSrterin ... Ihr versteht: 'fcho die Tatsache,' daß er seine Narreteien selbst auf diese Erinnerungen ausdehnen durfte, sagt euch mehr über feine Beliebtheit und fein Talent, als ich mit meinen fchwachen Erklärungen und all meinen komischen Beschrei. bungen eS konnt?, tw, ver voMens Dicnstrapporte abfassen kann und vor allem Etiketten . , . EmeS TageS wagte er fich weiter: und diesmal ging er wirklich über daS Maß. Wir waren alle in der Wachtstube versammelt und warteten au? daS Ende deI Osfizierrapportes. Der schwarze, konfuse Schatten PatS zeigte fich in der Türöffnung. Hier ist eine Bombe," , brüll! er auS vollem HalS.' r Er kam herein mit emem nesigen Kochkessel, aus dem daS Ende eines rötlichen Fadens hcraushnm. Ter Teufelskerl bot alle Zeichen eines fürchterlichen Schreckens. Er tat, als ließe er , alle Augenblicks den Kessel fallen, um ihn mit der ge spielten Ungeschicklichkeit eine! ge nssenen EauklerS im Fallen wieder zu packen, und ließ dabei ein Kichern hören, wie es hübsch Weiber haben . . Sicher, hätte der Tops nur dicke Suppe enthalten, so hätte sie eher ehn- als einmal mitten im Lokal gelegen l Zum .Glück war nichts darin. - Zuletzt umschlang er den Ke sei mit beiden -Armen und drückte ihn schief ans Herz. Dann setzte ihn mit behutsamen Schritten, sich lächerlich steif machend, am Fuße hex Mauer nieder, indem er mit be stürzter, zuckender Miene , darauf hinwies. Das getan, seufzte er. wischte st die Stirn und schaute unS an. An seinen: breitei' Gesicht schien ein Widerschein unseres Gelächters zu liegen. Sann begann er von neuem Gesichter zu schneiden und. herum zufuchtcln: 'et fing an. mit feinen langen Beinen zu schlottern, tat, als wäre er ou.f dem höchsten Praö es Schreckens angclgngt, schnellte mit geschlossenen Füßen in die Höhe, der stoplte sich die Ohren und rannte endlich hinaus, wie auS dex Pistole geschossen. ' - . Ich hatte Ordonnanzdienst am Eingang der Wachtstube. Um dem Treiben unseres osfiziellen Possen reißers zuzusehen, war ich lialb ein getreten und kehrte nun auf meine Posten zurück. Belustigt ging ich drei Schritte in den Hof hinein, m dm Hanswurst besser nachschauen zu können, der mit riesigen, unwahr schcinlichcn Sätzen ' davonrgste, in ieder Linie den, auLeinandergezoge im Karikaturen gleich, die man auf Bildern von Schnelläufern sieht. Und nur diesem Umstand verdanke ich eS, daß ich nickt wie die anderen zerschmettert wurdö. glS die fürchter liche Explosion loSging. die daS Grenzfort in eine Schlachtfeld vcrz wandelte. : , i, Ta Gebet, U,? m- : jy n einem württemderaiicheik Torfe, das m letzter Zeit unter der Attsdringlichkeit der Hamster be sonders zu leiden hatte, ist pn auf diese Menschenrasse sehr schlecht zu sprechen.' Eine Städterin hatt? daS Pech, die Banernstubg zu be treten, als die Familie gerade zum Essen versammelt ist und die "Bau crin da.4! Vaterunser betet. AIs big der bescheiden im Türrahmen Sie, henden ansichtig wird,' unterbricht sie sich und ruft der Harrenden lurz zu: An Hamschterer verkaase nier nett" Dann fahrt sie laut M bet fort:. .Und führe uns net in Versuchung und erlöse unZ von dem Uebel..." . V Suche nichtrauchknde Frauen, Die Daily Mail bringt folgen de Mitteilung: Verlangt werden für Kanada: Köchinnen, Schneide rinnen, Pflegerinnen, Mälzchm für alles, Es wird Gewicht darauf ge legt, daß Frauenspersonen, die Hausarbeit fuchen,- fich den kmadi fchen Gewohnheiten- anpalien. Jnsi besondere geht. daS tauchen gegen, den Landesbrauch und würde sehr Mkcht .MsgeNMM y MhiitlW Pdic W Kllr für JnflucllZli , . ' ' . fnijcn Sllllitiits-Bcliltttc. Es werben alle BorsiWinaszregkl in den von der Jnflncnztl bettof fenrn sÄegeude getroffen, m wci terx Verbreitung hex Krankheit z derhinder. Byrsicht ist bei weitem besser wie Nachsicht. Personen, die sich leicht rrkälte und die sich in geschwächtem Zustande befinden, sind in der größten Gefahr. , ' Influenza verbreitet fich immer mehr; und die Krankheit grassiert jetzt in vielen Teilen des Landes. Es machte zu einem gewissen die medizinische Kunst stutzig, und wenn der Krankheit auch in manchen Loka. litäten Einhalt geboten wurde, ge riet sie in andern Orten außer Kon trolle. Der Bazissns ist bisher den Bakteriologen verborgen geblieben, doch stimmen medizinische Autoritä ten jetzt darin iiberein, daß das be ste Heilmittel darin liegt, . Vorbeu. gungen zu treffen, daß der Keim feinen Nährboden findet. Die sicherste Vorsichtsmaßregel ist, die körperlichen Widerstandsgewalten zu kräftigen, und das System in die beste physisch Verfagung zu brin. gen. Man stimmt, jetzt allgemein darüber überein, daß es möglich sei. die Widerstandskräfte im menschli. cheis System fo zu stärken, daß sie fast irgend welche Ansteckung ab. wehren kann. Influenza nicht ausge nommen. Es wurde beobachtet, daß Perso nen, hie schwach sind 'und herunter, gekommen, der Krankheit mehr aus. gesetzt sind als Personen die sich einer robusten Gesundheit erfreuen., und wenn Sie allgemein geschwächt sind und Jhx Körpergewicht unter nor. mal ist und abnimmt, dann sollte . 1 Lj . . lkxamincr" Sorrnfen 70 Jahre alt. ... .L. in nt i . ' . veme ii Aisrea Vorenien, pt. dakteur des hiesigen ' Wochenblattes Eraminer". 7 Jahre alt aeworden. Als Journalist sucht rr an Fähigkeit seines gleichen und als Gesellschafter ist er unübertrefflich. Allerdings hat die Prohibstioid ihn. nur noch spitz, findiger gemacht, und ergötzlich sind seine Satiren? Ergötzlich ist sein kurzgefaßter Lchenslauf m seines oiesivoaMmazen. Zettung u lesen. Sorenfen hat manchen Sturm durch, gemacht, befindet sich aber heute noch immer on Tsfr", Möge er uns noch lange, erhalten bleiben. ' Personalien. -Frau Hans Hulke. Nichte des .Srn. Hauhens, welche schwer erkrankt dar. nicdeyag. befindet sich auf dem Weg der Besserung. . Ewige unserer Leser werden stck noch des jungen Carl Schätzle erin. nern, der vor 6 Jahren auZ dem schönen Schwobeländle einwanderte und eine zcitlang an her' .Tribüne- beschäftigt war. Nachdem wir jähre, lang nichts mehr von 'ihm gehört haben, traf soeben eine Postkarte aus Mannheim, . Baden, von ihm ein, die den jungen Schätzle in der Korvo. rals.Uniform der amerikanischen Ar mee zeigt. Er schreibt, daß er Mit glicd der Besatznngsarmee ist und sich gegenwärtig auf Urlaub in Deutschland . aufhält. ' So geht es. Schätzle hat, seinerzeit Deutschland verlassen, weil er nicht in der Ar. mee dienen wollte, jetzt weilt er als amerikanischer Soldat in seinem Ge burtsland. Er sieht übrigens auf dem Bilde ganz famos aus. Zeugnis eines Geistlichen. Rev. A. Waldvogel von Kcnosha, Wisconsin, schreibt: Forni's Alpcnkräuter wird hier sehr geschätzt. Besonders erfreut sind wir über das damit erzielte Re sultat in dem Fall eines zweijäbri. Knaben. Anfangs dieses Jahres lag oas ins hinslos in feiner Mutter schoß. Wir hatten alle Hoffnung auf seine Genesungaufgcgeben., denn die Aerzte wußten sich keinen Rat mehr. Es schien ein schwerer Fall von Ra chitis (Wirbclentzündung) u sein. Seitdem dem Knaben Forni's Al. penkräutcr gegeben wurde, zeigte sich eine sichtbare Zunahme der Kräfte; neues eben üt uber ,hn gekommen,', er hat ein gesundes Aussehen und spielt jetzt draußen mit den andern Kindern." Dieses zuverlässige Kräu. tcrhellmittel verfehlt niemals, eine gute Wirkung auszuüben: es trifft die Wurzel des Leiden, die Unrein. heilen im Blut. Man frage nicht oarnach rn sen Apotheken; es wird nur durch besondere Lokalagcpten ge liefert. Man schreibe an Dr. Peter Fahrney & SoiiS Co.. 2501 Wafh. ingtcn W!vd.,Shikgg J. dies eine Warnung für Sie fein. Wen Sie fich in einem solchen Zu. stände befinden, kann nichts Sie besser stärken und aufbauen, wie Tanlae, welche? die stärksten Bew bungsmittel enthält, die der örzt lichen Kunde bekannt sind. Als ew Wiederbelebungs und System auf bauendes Mittel hat es keinesglei Kien und enthält gerade die Ele mente,, die das System gebraucht, um die Krankheitskeime abzuwehren. Die ist eine auf Tatsachen beruhende Angabe und wird bekräftigt durch Autoritäten und Referenz Werke, einschließlich der U. S. Dispensatory, der Encyclopedia Vritannica, und ebenso 'durch die Textbücher, die in den niedizinischen Schulen gebraucht werden. Diese Angabe ist ferner be wiesen durch die Tatsache, daß Mil lioneu von Personen, die tatsächlich Tanlae gebraucht haben, dckcn außergewöhnliche Heilkraft bezeugten und durch die Tatsache, daß Tanlac die größten Verkaufe aufweist von irgend einem Tome uf dem amen konischen Markt. Tanlae ist auch in ideales Stär. kungsmittel für Personen welche an den Skachwirkungen leiden von Er kaltung. gewöhnlicher Grippe und Bronchitis Leiden, und Hundert, tauscnde gebrauchen es täglich, mit oen bcsrieLigendsten Resultaten. In Verbindung mit der, Tanlac Behandlung ist es sehr wichtig, für Stuhlgang zu sorgen durch Einneh men von Tanlac Laxative Tablets, von welchen Proben jeder Flasche von tanlac beigefügt sind. Tanlae wird in Omaha verkauft :n auen vyerman & McEonnell Apotheken. Harvard Pharmäcy und West End Pharmäcy. Ebenso von der Forest und Meany Drug Com pany in Süd Omaha und den lej. tenden Apotheken in jeder Stadt und.Town im ganzen Staate Ne- oraska. Anz. Sehr günstige Farm-Gfferten Den Farmers ist in folgendem eine sehr günstige Gelegenheit aebo- ten. 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Gewöhnliche bis gute, O.00 11.00. , ' Kühe und Heifers, nominell, fest, ttute bis prima. 11.00 12.50. Gute bis ausgewählte. 9.00 11.00. , i Prima Kühe. 10.5012.00- Mittelmkiae bis - gute Kühe 9.5010.50. Gewöhnliche bis mittelmäßig,?, 8.25-9.50. Gewöhnliche bis gute, 5.50 8.25. StockerS und Feeders, nominell fest. Ausgewählte bis prima, 11.00 12.00- Gute bis beste Feeders. 10.00 11.00. Mittelmäßige bis gute Feeders 9.0010.00. Guts bis ausgewählte StöckerS, 9.?0 11.00. Gute bis. sehr gute.' 8.009.80, Gewöhnliche bis gute, 6.00 8.00 SM.Heifers. 6.503.50. ' ! Stock Kühe, 6.008.25. Stock Kälber, 7.5010.50. Veal Kälber, 9.50 15.50. Bullen 5.5010.50. ' Schweine Zufuhr ' 4.500; Markt allgemein 15c höher. Durchschnittspreis. 14.6514.90. Höchster Preis, 15.00. Schafe Zufuhr 100; Markt nomi. uell, fest. Gute bis ausgewählte. 20.25 ..' 20.65. : Mittelmäßige bis gute, 19.50 20.00. FetteS Mastvieh, 18.5019.25. Mittelmäßig schwere Feeders, 17.50-48.25. XEun Lämmer. 14.5017.00- Jährlinge. 12 0018.25. i Widders, 12.0014.00. ' ' . Gute bis ausgewählte Mutter schabe, 12.00 12.50. . . schafe, 11.3512.25. ' 'j Mitte'mkßige bis gute. 10.00--. 11.00. V - Gute FütteMutterschafe, 8.00 . 9.60. Eulls und Eann,rs, 6.50 7 50. St. Joseph Marktbericht- j St. Joseph. Mo.. 31. Fan. ' Rindvieh Zufuhr 300; nominell. Schweine Zufuhr 2000: stetig schwach. Durchschnittspreis, 14.6514.85. Höchster Preis", 14.90. . Schafe Zufuhr 200; nominell. , Chikstga Marktbericht. Chicago. Fll., 31. Fan. Rindvieh Zufuhr 2000 ;' stetig. Schweine Zufuhr 7000; durch schnittlich 12c höher. Durchschnittspreis, 15.1015.40, Höchster Preis, 15.50. , , Schafe Zufuhr 2500; . . ' Höchster Preis für Lammer 21.65. aS llini Marktbericht. S Kansas City. Mo.. 31. Fart, 1 Rindvieh Zufuhr 300; nominell. Schweine Zufuhr 1000; stetig. Durchschnittspreis. 14.8515.00, Höchster Preis, 15.10. ichafe Zufuhr 200; nominell. Omakia Getreidkmarkt. Omaha. Nebr., 81. JaNk Harter Weizen- t No. 3 2.582.60. i5? No. 4 2.452.57. Sample 2.25. Weißes Corn No. 5 1.371.39. !?,'N'kS t"-n ' No. 4 1.38. . No. 8 1.341.86. Vemiscbtes Corn- . Na. 3 1.87. No- 4 1.341.33.. No. 6 1.32. Weißer Haf . Ns. 2 myz. Na. 3 871z 88. ' No. 4 87. Samvle'87. . " -i Noageir- . No. 3 1.61. . ffiri-rfju-.' '-. ; - mm m vr-i- .