Mte 2-Täglicha Omalja Tribüno-SamZtag. den 31'. Januar 1920 i i i! Aus Council Bluffs. . KkZ Fng ds Influenza. Council SDMfl scheint von der Influenza bis jetzt verschont zu sein. 23 ii zum letzten SamStag war vom GcsundhcitSrat noch kein Fall enge meldet worden. Kaum 35,000 Einwohner. Nach nichtamtlichen Berichten dürfte die Einwolinerzahl von Coun. cil Bluffs kaum die Zahl von 35,000 r preis Aarten -Partie K unö TanMttterhaltuttg r m Samstag abend, itn 51. Januar, kir im . Rlusikheim l fTN.-. CY ll". AJizi jumw;vizie - VetheNgnug aa der Kartea-Partle ist frei. Unterhaltung für JvngMd Alt. ' " Antritt fr e! für ' v . 0II2SS2nil2S2IOIIII3SSS1323I112inSSIOEI n n u u u u p u a a ES GELDSENDUNGEN r xach Deutschland, Oesterreich, Ungarn. CzechoIovaNa, Polen. JugoNadla und ' umiwie besorger, wir prompt, twlflenhaft und schnell. Wir iezahien drüben jeden Betrag obne jedweden dzug. u Verlangen deponieren wir Ar Seid aus Are Namen zwttrsamd in teuern elne, Bank der Eparkaks, in Europa. . 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DcnS Bethmann selbst für aussichts. eich hielt, so fft eS unverständlich, Satz er gerade dann den Ubootskrieg chmeinplatzeg riefe. Ich kann mir nicht tbenken, daß die nülitarischen Autori i täten, wenn ihnen die politische Lei king von diesen Verhandlungen ge fügende Mitteilung gemacht hätte, sZich einem AuMub bis zur Klarung 'der diplomatischen Aussichten wider fetzt hcchen würden. Herbst 1916 Hatte die Oberste Heeresleitung ange JichtS de rumänischen Angriffs ge Skaubt, die durch den Kanzler und den Gesandten d. Whlmann unrich tig dargestellte holländische Kriegs, gefahk ernst nehmen zu müssen, und hatte deshalb eine? gewissen Verzöge rung des Uösotskrieges zugMmmt. V?ach der Niederwerfung Rumäniens veränderte sich daS BW. Die Oberste Heeresleitung bezweifelte wohl, daß vir einen weiteren KriegSwinter (IS 1718) aushalten könnten. Da nun dex Adnnralschef v. Soltzendorff ßkmkdte versprechen zu. können. - daß England nach ei-?m halbjährigen NZwotskrieg kriedensreif würde, so ergab ftt au? dejrf. Wunsch, bis Au Kust 1917 zu eine? Friedensmöglich, keit zu aelangen, der Ansatz, daß der Lbootskrieg im Februar 1917 begin. nen müßte. Diese Berechnung hatte aber nur einen bcJrenzten Wert und dürfte nicht dogMaWert werden. Ich glanLe wie gesagt auch, daß, wenn den ClnzelrefsoriZ ausreickMde Füh. kug mk der Gesanitpolitik einge kamn! worden wäre. keines von PmsAZm.cn IcmebcrreHnung. erreichen. TieS beruht auf einer tsb schcidung und ist e geraten, auf die Veröffentlichung dei offiziellen Be richtet zu warten. , E Charakter Darsteller.' Am 31. Januar wird der große Clzarakter Darsteller Cidncy Lan. don eine Darstellung großer Cha rakter und Persönlichkeiten in den Räumen der Handelskammer geben. Landon wird mit schauspielerischem Talent Manner, ' wie Longfellow, i ir rv I xjici ozerren-Prelfe : j Mitglieder-Nichtmitglieder: L Eintritt I . ' 4 3 p 3 u n n m m in m m M fllffff ?!?f f? Wt ffflü l!W!ffli KB .Bä -, . Jt BUK , M-ÄZ,' Mege des WeMnöFes 1 , , . : ', ..-W ' ' n a Kit . - fmtt&t 1911 7 vozz. eftd k. Co. fchgehalten haben würde. Der alte Fchler unserer RegierungSweise die Einzelressorts don der Gesamtver antwortung ausWschließen und ihnen für die Urteilsbildung unerläßliche Tatsachen vorzuenthalten, scheint al so, wenn meme Eindrücke zutreffend sind, auch hier den Fchler bewirkt zu haben, daß der Ubootskrieg schwe bende diplomatifche Verhandlungen durchschnitt. ' Wenn eS ferner richtig ist, daß Wllson sich durch diese brüske Wen dung auch in seinem Vertrauen zur' deutschen Politik beleidigt fühlen konnte, so läge hier wieder ein Pa rallelfall zu der Ueberrumplungs Methode vom IM 1914 und zu der polnischen Ohrfeige ins Gesicht des Zaren- vor. Eine Wiederholung der artiger Methoden kam aber in die sem Stadium des Krieges fast dem endgültigen Verlust unserer inter nationalen - VerHandlungsfähigkeit gleich. Den Schaden bezahlte dann nicht sowohl unsere Dipwinatie als da? deutsche Volk im Ganzen und die hohenzollernsche , Monarchie im be sonderen. Die Erstaunlichkeit des Vorgangs würde noch größer erscheinen, wenn die Nachricht zutrifft, daß der Kanz ler den Entschluß zum Ubootskrieg auch damals selbst mißbilligt und sich von anderen habe überstimmen lasten. Es bleibt unverständlich, wesbalb dann Vetbmann nicht die Folgerung aus seiner Ueberzeugung gezogen hat, und weshalb der Kaiser ihn nicht gehen ließ und durch einen Kanzler ersetzte, der an den Wootskrieg glaubte.-, Das letzte Rätsel einer bei aller Gewandtheit aährlichen Zerfahren heü würde darin liegen, daß Beth mann seiner inneren Ueberzkgung zuwider im Reichstag die Meinung verbreitete, nunmehr 'wäre marine, technisch und politisch der erfolgver heißende Augenblick für den uncin. geschränkten Ubootskrieg gekommen. Tbsx nebenbei sei hier daran erinnert, welche Ueberhebung darin lag, eine solche Auffassung gegen jene Gut achte don KeiHmannsmt. Wi. Bill Nye, HolmcS, Mark Twain. Poe und diele andere Männer in genauer Nachahmung darstellen. ES durfte diese jedenfalls ein unterhal tender Abend werden. Mangel an Automobil Platte. Nach dem neuen Gesetz muh seder Automollbchher seine Automobil. Nummer durch Entrichtung der Steuer beim County'Schatzmeister einlösen. Der County-Schatzmcister beschwert sich jedoch, dakj die Platten nicht schnell , genug ausgehändigt werden können, da ihm nicht genü. gcnd davon zur Verfügung gestellt werden. Geschiedene Fron soll nichts erhalte. I. A. Fricke, der unlängst eine Tchcidung von seiner Frau er langte, hat um eine Aenderuna des Urteils nachgesucht. Das Gesuch soll den Mann gegen die Angriffe der Frau ik Bezug auf Eigentum und der Obhut der Kinder schützen. Fricke ist ein Eisenbahnangestelltex und seine geschiedene Frau hat mäh rend seiner Abwesenheit $500 in Möbel nach der Stadt Omaha ge-bracht- Das Gericht erliefe die "nötige Order. Tag 13. Cttaße Ableitnngsprosckt. Der Plan, den Jndian Creek durch einen Kanal von der 13. Straße an nach Norden abzuleiten, ist noch nicht tot, wieviele glaubten. Es ist jedoch sehr möglich, das; die Mitglieder des StadtratZ, nachdem sie sich etwas abgekühlt haben, dem Plan günstig gegenüberstehen wer den. Tag der Plan tmmcr noch viele Gegner hat. ist nicht zu bezweifeln, doch ein Mann von Verstand und Uebcrlegunz mufz einsehen, daß bis seht noch nichts besseres geboth wurde, um die Jndian Creek Frage aus der Welt zu ' schaffen. . - ' Wölkte seine Ear strippen. " T. C. Marsh von Kansas Gins hatte das Pech, das) sein Automobil aus der Strasze nach Manama Zeit wärts ausglitt und ihn durch einen Stacheldraht-Zaun entführte, wobei Marsh starke Verletzungen erlitt. Zwei andere Männer, die in einem ?luto daher fuhren, waren so wen, schenfreundlich, dem Marsh behufs lich zu sein und brachten ihn zu einem Arzt. Sobald er mit dem Arzt fertig war, beorderte er einen C.auffeur, der ihn zur Stelle seines m ttMMat&etmtu . . ' &72 a ' : - r-- a 0. iralstab, Hochseeflotte, Marinekorpö und Oberfier Heereslettung vom Frühjahr 1913 zu vertreten, selbst wenn der AdMiralsiabschef um die Jahreswende 191617 sich dem Vethmannschrn . Standpunkt etwas angepaßt haben sollte. Wie dem auch sei, es war n Un glück, daß der Ubootskrieg nun von einem Staatsmann geleitet wurde, der ihm mit ablehnenden Erundge fühlen gegenüberstand und ihn des halb, fo wie er ihn bisher verhindert hatte, nunmehr auch in diesem letzten Stadium noch lahmte. Im Jahre 1916 konnten wir eS vielleicht noch verantworten, die Wirkung des Ubootskriegs durch Ausnahmen zu gunsten einzelner Neutraler und an deres zu durchlöchern.' Im Jahre 1917 war es dazu zu spät. . Wenn wir alles auf diese eine Karte setzten, war erstes Erfordernis, daß alle mi litärischen, politischen personellen und technischen Mittel in den Dienst dieser Sizche , gestellt wurden. Die Marine hatte jede andere Aufgabe zurückzustellen, alle irgend verfüg baren Menfchen und Einrichtungen dem Ubootsbau der Werften mtd dem Motorbau zuzuweisen. Die Armes mußte jetzt die Arbeiter stel len die Politik die 'Kriegführung ergänzen, die Diplomatie nicht ab. wartend beiseite stehen, sondern sich mit ganzem Herzen dafür einsetzen. Statt dessen wurden Alisnabmen zu gunsten europäischer Neutraler zuge lassen, di die Wirkung des ttboots kricges abschtoachten, und auch tech ni'lch und militärisch dem Ubootskrieg nicht diefeniae.. äußerste Konzentrie rung gegeben, welche allein in diesem vorgerückten Stadium ihm noch die erforderlicbe DurckMagkkraft ge währte. Der Urfehler unserer gan zen Knegkführung, der Mangel einer dem englischen Kriegswillcn eben bürtigen Einigkeit und Festigkeit be stand fort, solange das Bcthmannsche System am Nuder blich. Wenn sich die Reichsleitung damit bclud, einen UbootZkrieg zu verant worten, an dm sie nicht recht glaubte, und fodanqfeiNö Aufühnmg zu Unfalls bringen musste. Dort ange komme, fuhr zur Zc.it ein Automo. bil in raschem Tempo auf und da von und Marsh's Car war im Zu. stand, gestrippt zu werden, denn die Hinterräder standen auf Stellschrau den, um entfernt zu werden. f Aus Iowa5 Starb im Hospital in Omaha. , Percival. Ja. John Dallcy. von hier, ist im St. Josephs Hospital in Omaha gestorben. Seine Leiche wurde in das Hoffman Bestattungö. gcschäft gebracht und Nebraska City überführt. Durch Eknstnr, getötet. Webster City. Ja. Nicholas Prim, ein Farmer, der in der McJntyre Äohlcnmine arbeitete, wurde durch einen Einsttirz getötet. Die Mine ist bei BellS Mlll und wurde in der letzten Zeit von Farmern bearbeitet. Kohlengräber zermalmt. . TcS MoineS. Ha. Louis Swan Reichsdeutsche, Gesterrekcher unö Ungarn! Tie seit über dier Wochen geschlossen Osstce deZ er. Slaaien Einwände rimnz.gommittärz 1Jsl!lüfflrr.i'Ii;iih zu Omaha, kcebr., ill iel wieder er öiliiel und die ffarmuwre -slir Be Werbung um ReiskUermits könin jktzt wieder erlangt werden. Ggkche. die bereit Formulare baben, können dielklben jeht t der oben er wSbnIcn Olfice' einreichen, und die letzien CchriUe tun fu Erlangung do Permil. Wir Nnd iBs!ke ein ttmtibl PermilS, die wir der Zieihe nach lpvli lanien senden, die ftch darum bewerben. (Wir find kerner bereit jede keltere i uSkunft u geben.' I international Exchange j Geldwechsel und tf fs'nrfm . Purtait rvmdun mit der Tag lichr Omb lribünk". 1307 Howard Straße, (Ymaha, Nebr. Tel.: Thier 3. I schädigm, ,so halten söt, rn 2&triliä keit die Aussichten des Uboottlrieges gegen 1916 in gewaltigem Umfang verschlechtert.", Ws zu meinem Rück tritt hat das 'Reichsmarineamt soviel Udoote gebaut, wie überhaupt mög lich waren. Ich bin dreimal auf allen Werften herumgereist und habe jede Helling personlich untersucht und festgestellt, ob eine Mehrleistung zu erziele wäre. X"- ES entzieht sich meiner Kenntnis., ob nach meinem Rücktritt der Uboots- bau mit derjenigen Kraft weiterge fördert worden ist, die erforderlich ge Wesen wäre. Entscheidend war nt die ' alle Befürchtungen . noch über treffende Zunahme der feindlichen Abwchrmaßregeln. England war gegen die Ubootsgefahr unvorbereitet in den Krieg getreten. Sowie . es die Tätlichkeit dieser Keahr erkannte, hat es sich mit Nntersrötzung de? hilf reichen Amerikas auf die Schaffung von Schuhmaßregeln qeworfen die zwar noch nicht 1916. wohl aber 1917 mit Macht zu wirken begannen. Dcnnn Mass? war unS die Entente industriell überlegen, und somit wuchs die Abwehr weit stärker, als sickr die Zahl der Moote vermehren ließ. Wir verloren im Frühjahr 1918 zeitweise mehr Uboote als neu hinzutraten. . . Im allgemeinen freilich hatte sich dies schon '191g vochersehen lasten. Ich nenne einige der wichtigsten dieser Äbwchrmaßregeln: die Umwandlung von Handelsschiffen in Kriegsschiffe durch 1s,000 Geschütze nedst ausge bildeten Bedienungsmannschaften, die systnnatifche Bewachung der Ge Wässer durch Flieger, Luftschiffe 'und Fahrzeuge, ausgedehnte Verwendung von Ulürwasser SchMaPparaten. Beschaffung von UbootSjägem, Ubootsfallen. Wasserbomben ; von Hindernissen defensiver Art. wie Netze. Minen? ferner indirekte Maß. regeln, wie die Verdreifachung der amerikanischen Werften, der fieber hafte Bau von Frachtschiffen, die möglichste Anhäufung von Vorräten, die Ausbildung deS Nachrichtendien. steS, die Monopolisierung und Na tionierung der Frachträume. die Einrichtung und Ausbildung von Geleitzügen, deren Aufbau aöer Jahre erforderte, eine gewaltige organisatorische Leistung der Eng länder, endlich der bestandig wach sende -Druck auf die Neutralm. der schließlich mit dem Naub ihres Schiffsraums endete. Infolge tiefer Maßregeln trat jene Verminderung des Ubootswer. teS ein, die, wie oben erläutert, für daS einzelne Uboot nur ei Fünftel der alten Wirkungskraft übrig ließ. Man vergegenwärtige sich allein, daß feciia- diele tausend alknÄlich 'ge. Achtiiiiji! , son, ein Kohlcngröbcr in der Car. ncy Mine, der unter einen Ab swrz von Schieserlager geriet, wur je sofort getötet. Sein Schädel wurde zermalmt und der örpcr stark iw wundet. dichter Albert Kandidat für Ober xichter. Jcfferson. Ja.. 2i. Jan. Der Ad vokateN'Vcrband von Green Coun ty hat in einer öffentlichen Bev sammlung sich für die ttandidawr dcö Diftnktrichterk E. G. Albert für das StaatSobergericht erNart. Nich. ter Albert erfreut sich eines guten NufcS alS Nichter und EefetzeSken. ner. ' . Kommt nach Council Bluffs. Dow Citn. Ja,. Lt. Jan. AlZ Cd. Vabcr seine Wohnung hier der kaufte, tat er dicö mit der Ab ficht, nach Colorado übersiedeln zu wollen. C? änderte jedoch seine M. nung und b??ab sich nach Council Bluffs, um sich eine Wohnung zu sichern und sich dort oauernd nie derzillasscn. TaviS deö Morde, uberfühtt. Onawa, Ja,,, 21. Jan. James Tavis, der Schichbold von Sioux Citl), wurde ycs MordeS :m zweiten Orad schuldig befunden, den Tod des Geheimpolizisten James Brit ton herbeigeführt zu haben. , Der ord erfolqte am 2. Juli 1910 in einen: Restaurant in Sioux City, Ter Wahrspnilff der Geschorenen cr v:jc allgemeine Befriedigung. - Faß Wri mit Beschlag belegt. TcS MoineS. Ja. Ein sZasz von 4,0 Gallonen Wein, adressiert an Pastor George ,S. Weslind, unive't von Carrsll. ist auf Anweisung des Gencral.Anwalts Havncr vom Sheriff in der Office der American Expresz Comp. mit Beschlag belegt worden. Es wird gesagt, daß der Wein für sakramentale Zwecke bestellt wurde. Die Adresse war nicht richtig äugcbrachr zind dürfte wohl dies -der OZnind fein, weshalb der Wein noch nicht abgeholt wurde. Webster City stimmt für Gasanlage. Webster C't, Ja. In der Sve ziallixihl wurden die nötigen 000 durch die Stimmgeber bewilligt, so daß die Stadt jetzt ihre eigene Gasanlage haben wird. Ohne die Stimmen der Frauen wäre die Vor. baute' Ubootsjäger gegen " uns in Tätigkeit standen. Unsere Uboote konnten im Fe bruar 1316 noch, unter den feindli chcn Handelsschiffen hausen, wie Wölfe in Schafherden; später war es ein regelrechtes Gefecht, das sie führen mußten. Aus einer . Zcrsts rungsarbeit war eine gefahren und verlustreiche Kampshandlung gcwor den. Es erhebt sich nun die Frage, ob ter Ubootskrieg, im Frühahc 1916 statt 1917 begonnen, nicht eben auch ein Jahr früher jene Scharen ame rikanischer, Krieger auf das Fsüand geführt hätte, welche 1918 die Lage an der Westfront zu unsern Ungun sten bestimmt haben? Ich sehe davon ab. daß. wie wir alle, fo auch die Heeresleitung von diesem, gewaltigen amerikanischen Truppenaufgcbot überrascht worden ist und so mit einer nicht unbedenk licheirVerdünnung unserer Heeres kraft eine Million Krieger im Osten festgelegt hat für, wirtschaftliche Zwecke, die gegenüber dem Hauptziel des Krieges doch als nebensächlich bezeichnet werden müssen. Ich möchte nur darauf hinweifen, daß im Früh, jähr ,1916 die Wahrscheinlichkeit, daß' Amerika Truppen herüber brachte, viel geringer war als ein Jahr später. Einmal hätte die -stärkere Wirkung des Ubootskriegcs auf den feindlichen Frachtraum im Jahr 1916 auch die Entfaltungsmöglich keiten für amerikanische Heereskraft von vornherein beschränkt. Sodann aber war Amerika damals zum Ein tritt in den Krieg gegen, uns inner lich noch nicht reif. , Im Februar März 1916 hatiö sich die überwältigende Mehrheit der amerikanischen Volksvertretung im Gegensatz zu Wilson für eine War nung gegen Reisen von Amerikanern auf bewaffneten Schiffen Kriegfüh. render ausgesprochen, soweit sie es nur ohne förmliche Desavouierung deS Präsidenten vermochte. Tasselbe geschah tm Wastingtoner Senat. Auch die Bewaffnung von Handels Kämpfern und deren Verwendung zum -Angriff auf Kriegsfahrzeuge gegen iaö bestehende Seerecht wurde damals noch nicht als rechtmäßig an gesehen. Da die Rcichsleitung mir daS politische Material nicht zur Kenntnis gab. erkenne ich setzt mit noch viel größerer Deutlichkeit als im Frühjahr 1916, daß Wilson da. mals, zumal vor feiner Wiederwahl, gar nicht in der Lage gewesen wäre, unö den Krieg zu erklären. Indem tir auö bloßer Angst vor diesem. Schreckgespenst und unter Heranho lung von Ausflüchten, wie der rumä Nischen Ernte,. der Nücksicht auf daS anVikanische Lllsskomit für Wel, wle ekgnen unö ofsetleren zum verkauf ' und empfehlen den Ankauf von VorzugS.?lkticn in einem Unternchmen erster Klasse und zwar in einer wohletablicrtcn, erfolgreichen lokalen Korporation. ' ; Man kaufe heimische Sicherheiten. Fünfzig Aktien zu je $100 in der Haarma Winegar & Plckle Co., 7 Prozent garantiert, kann auf 10 Prozent steigen. Fünfundachtzig Anteilscheine zu $100 daS Stück in Baker Ire Machine Co., S Prozent Garantie mit vollem Anteil am Profit. Wegen näherer Auskunft wende man sich mündlich oder tele. phonisch an GEORGE SCHROEDER 15. ud Harneh, Str., Omaha, Nebraska. öZ3 Nailway Exchange Building. Telephon: Tougla, 32Gi Eure Freunde in Europa hungern! , Schick Nahrungsmittel! ZI, dllligste, Ich,lls , sicherst, Mt,, ist dak sie r, , Milwaukee Delicatessen. Co. 103405 westliche 9. Sttoße .' ' Kansa? 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Die Cntschei dung der Jury hatte zur Folge, daß die Bürgschaft des Jensen auf $1,500 ermäßigt wurde, und er nach Stellung derselben auf freien Fufz gcsebt wurde. Atlantic, Ja.-Beamte fanden in gien u. dgl. damals vor Wilson ein knickten, haben wir erst selbst das Schreckgespenst für 1917 in Wirklich, keit umgavandelt. Die großen Kongreß- und Senatsdebatten vom Februar März 1916 waren nach! Haies Ausdruck eine Mahnung an Wilson zum Frieden, wie sie ernster noch nie von einem Kongreß einem! amerikanischen Präsidenten erteilt worden ist. Der Erfolg seiner Nie detboxungsnote aber hob Wllson zu einer Höbe, wie sie selten vor ihm ein Präsident erreicht hatte und ver. wandelte naturgemäß die Stellung des amerikanischen Volkes zur Ubootsfrage von Grund auZ. Indes, selbst wenn Amerika 1916! geradeso gehandelt hättte wie 1917.?, wäre es immer besser ein Jahr frü! her gekommen, so lange wir und i unsere Verbündeten noch in stärkerer! Kraft standen. Gewiß hätte Amerika! stets eine absolute Niederlage Eng- lmids abwenden wollen. Was aber ' der Wootskrieg im Jahr 1916 fjäitc leisten können, war: eine absolute Niederlage Deutschlands zu verhm dern. Nach den gesamten Erfahrun gen damaliger und späterer Zeit hätte der Ubootskrieg im Jahr 1916 anfangs ein . Monatsergebnis von allermindestens 700,000. später wahrscheinlich aber 1,000,000 Ton nen gehabt :von höheren Schatzun. gen durch erfahrene Kommandanten sehe ich hier ab. Ueber die Wirkung läßt sich fo viel sagen, daß die da durch eingetretene Zermürbung der englischen Weltwirtschaft und Wehr, kraft, abgesehen von den allgemeinen politischen Jolgm. unsere Westfront wesentlich und dauernd entlastet und! die Aufbietung fg großer amerikani scher Anstrengungen für den Land krieg stark unterbunden hätte. Auch hatte der Zuwachs an Frachtraurn, den daS Jahr 1917 der Entente brachte, ein Jahr früher nicht ewtre ten können., da die neu angelegten! Werften noch nicht funktionierten. ESI .. ... - . ' . l wäre töricht, zu leugnen, daß auch meine im Fruhzahr ,1916 gebildete Ansicht über den Ubootskrieg un sichere Faktoren enthalten , konnte, die das Endergebnis zu verschieden geeignet waren. Aber wir hatten damals schon genügend Erfahrung, um zu sehen, daß Amerika, je län ger de? Krieg dauerte, um fo bedroh, licher'fllr uns wurde. Es war 1316 schon gefährlicher geworden als 1915. Das war ein? laufende lkette. und dieser Entwicklung inußtm wir inS Gesicht sehen. ; ' , 7. - . Das Wootskapitel ist lang und peinvoll. Bei der Art unseres poli tischen Systems in diesen letzten Jah ren entsteht unvermeidlich ein trüb feliger Strom vemorrener Akten, der Wohnung dcS George BurnS eine Anzahl Säcke mit Mehl , und Zucker. Es hciszt. dasj dieselben am 15. Januar aus einem Güterwagen der Eisenbahn gestohlc-ll wurden. George Vurns und sein Kollege Nay Collier, die man schon früher im Verdacht Halle, konnten nicht fest genommen werden, denn sie entka men in einem Automobil. Der Polizeichef und der Spezial.Agent der Nock Island Bahn entdeckten den Naub. Taö Mehl und der Zucker sollen nur einen Teil des Raubes bilden und dürfte dieser an anderer Stelle verborgen gehalten werden. . Lebe der Gegenwart. Auf die Zu kunft bauend ist so töricht, wie, bei einem reichen Gaftniahl ein Gericht zu verschmähen aus Furcht, eö könne etivas besseres nachkommen, wenn der Appetit schon gestillt ist. r Der Anfang des Wootskrieges, die Spcrrgebictserklarung, war ver früh:, unreif, in ungeeigneter Form und mit unnötiger Fanfare ' in . bis ! Welt gesetzt. Tann wurde nichj durchgeholten und dabei fortwährend Schwäche und Furcht gezeigt, ES wurde vvr Wilson eingeknickt und ihm zu einer steigenden Macht inl Amerika verhelfen. Es wurde durchj unfer scheinbar bofcs Gewissen de? englischen Lesart Vorschub geleistet. daß der Ubootskrieg etwas' Ünsittli, cheS wäre. So haben wir uns durch unangebrachtes Verhalten die Wie deraufnahme des UbootkriegeS er fchwett und gefährlicher gemacht. Denn er schien nun. nachdem wir sa lange auf unser gutes Recht verzichtet hatten, auch ach unserer eigene, Auffassung gegen die Menschlichkeil zu verstoßen, während kein Hahn danach krähte, wenn England noch viel Schlimmeres tat. Es übertrifft an Entschlossenheit, Grausamkeit ' und zynischem Herunterziehen deS Gegners unsere deutsche Art um daS Vielfache, freilich auch an Geschick. den eigenen Standpunkt sogar dem Ohr des Gegners annehmbar zu ma chen. So wurde das deutsche Volk in seiner unbegrenzten Fremdglau bigkeit durch unser Schwanken irr?, sah in dem englischen Hungerkrieg welcher den Bankerott und den Um sturz. Schwindsucht und Todesjau wer in dies bis dahin fo blühen! Volk trug, geduldig ein Stück gött Ncher Weltordnung. Demgegenübek follte bei: Ubootskrieg grausam und unsittlich " sein, er, der feindlich Schiffsladungen traf und den Feind kaum Menschenleben kostete in all den Jahren noch nicht ssviele Leben, vne an einem Tag Deutsche an der Westfront fielen oder wie nach erfolg ter, Waffenstreckung durch die un menschlich beibehaltene Hunaerblok' labe taglich an deutscher 'Bevolkmnrz gründe ging! Denn die angelsäch. sische Scheinheiligkeit und die deutsch 0 ... m . Urteilslosigkeit kennen keine rnzen. Die Besgile an die Unterseeboots kommandanten sind eine Kette von Ansätzen. Hemmungen und Wider svrüchen. und baben uns bestes d?t scheS Blut gekostet, dafür den End erfolg geraubt. Der Unterseeboots krieg ist verloren gegangen, weil Deutschland nicht folgerichtig an dem Gedanken festgehalten hat. jede be. rechtigte Mittel. daS im Seekrieg zu? Verfügung stand, rücksichtslos bis zum Ende anzuwenden. , Schluß folgt.) ' ' - -I r . - Sehr. klar. Professor: .Wie Sie sehen, me?n Herren, sehen Sie jetzt gar nichts warum Sie nichts sehen, werden 5i Mon lebenl'