,S' Tägliche Omaha Tribüne Cbert hat immer , nsch Hoffnungen Vertrag soll tevidiert werden? Wo Xttt den Zeitungttrieg ein . zustellen. l' - ', ' Berlin, 17. Jan. Präsident Ebert ljat über den Vertrag von Versailles nachstehende Erklärung abgegeben: Ai,5 ganzem Herzen bewillkomm ne ich die Ankunft des Friedens, der so lange erwartet und so lange verzögert worden ist. Obwohl es nicht ein Friede auf Grund jener Bedingungen ist, mit welchen Präsi dent Wilson vor fast zwei ihren die Herzen aller einsichtigen Männer und Frauen in der ganzen Welt entflammt hatte, so bedeutet er doch wenigstens die formelle Einstellung des Knegszustandes, waS auf bei. den Seiten allen, die guten Willens sind, helfen und im Laufe der Zeit zu einem wahren Weltfrieden führen mag. . . : In diesem Sinne 'sollte dieser Tag den Beginn 'einer Periode der Regeneration und der' Rückkehr der Vernunft, für eine Welt bilden, web che durch die lange Orgie der Ver . Züchtung und Gesetzlosigkeit Aisorga nisiert und demoralisiert wurde. Der Tag sollte eine feierliche Erin nerrntg; fein, daß der organisierte Mord nie mehr .wiederkehren darf, und das; soweit 'die gegenwärtige Friedensschlichwng ' den berechtigten Ansprüchen der Nationen nicht ge. recht wird,, der Vertrag durch, andere Mittel 'als die Vernichtung von Menschenleben revidiert werden muß, und durch andere Argumente als durch Kanonen und Schlachtschiffe. , Der Tage sollte 'eine, lange Aera immcrwachsenLer ' 'Zusammen arbeit ?mter den Nationen inaugu rieren, deren gegenseitige große Abhängigkeit niemals fa klar zu Tage getreten ist, als in. diesen icyreckilch'n .agen oes allgemeinen Ruins und .Elends. Hofft, daß Amerika and Rußland bald folge werden. Vielz werden es tief bedauern, daß der proklamierte' Friedenszu stand weder die Ver. Staaten noch Rußland einschließt Ich hoff daß der Tag bald kommen wird, an welchem diese beiden Länder wieder ihre friedlichen ' Beziehungen , mit Deutschland aufnehmen werden. Nach diesem schrecklichen Welt kmnpf ist, es ausgeschlossen, dc$ die neuen intcnrationalen Beziehungen von ansang an bestimmt festgelegt und geglättet werden können. Es scheint daher klug und bei dee ge gcnwartig drohenden . allgemeinen Auflösung, sogar geboten zu sei,, daß die ganz Welt wieder Friede er hält und die Einzelheiten der intcr nationalen Beziehungen spateren ge mcinsamcn - Beratungen vorbehaltm bleiben. , - ' Für T:tschland bring! der Unistand, daß der Vertrag m Kraft getreten ist, Jemen wesentliclzen Vor teil irgendwelcher Art, abgesehen von der lange ersehnten Rückkehr seiner Söhne, die unnötig lang in der GcfcmgsnZchaft schmachten mußten. Die schweres FeFels. .Für Deutichland bedeute! der Tag im übrigen nichts anderes, als daß jene endlose Kette der ihm auf. erlegten Verpflichtungen allerschwer ster Art in Bettgung gesetzt wird, darunter die unsagbar .schmerzliche tluslieferung von großen Gebieten, welche von einer reindmtschen oder vorwiegend ' deutschen,- Bevölkerung bewohnt werden, an fremde Staaten. Wir lassen uns nicht nieder brücken. Bei der Wiederaufnahme der diplomatischen und der wirtschaft, lichen Beziehungen mit unserm fru. Herrn Feinden hoffen wir, daß sie dem neuen Deutschland, dessen Re. ssiernng, hinter welcher die große Volksmebrheit . steht, nichts anderes wünM als mit der Welt in Frie den zu leben,' eine Chance geben. Ich hoffe, daß uns in diesem Wunsche die verantwortlichen. Presse. Organisationen in den verschiedenen Ländern unterstützen werden. Die Welt weiß, wie sehr" in der. Ver gangenheit eine irrtümliche und in vielen Fällen absichtlich -falZche Ve richterstattunq die bestehenden Rivali. täten und Jeindsilpften verschärft hat. ' Ich sehe, daß selbst heute falsche Meldungen über,' dm .angeblichen Wunsch Deutschlands, die wirtschaft liche Hegemonie in der Welt zu er reichen, unter den schlecht informier ten Völkern verbreitet werden, um den Verdacht und daS Mißthcplen ge. ge Telitschland lebendig zu erhal ten. Ich möchte daher an alle per sntwortlichcn Zeitungsleute der .Welt den dringenden Appell' rich ten, den Zeitungökrieg einzustellen und dazu mitzuhelfen, den Frieden, den anten Willen und die Zusam rnenarbeit unter den Nationen zu fördern." . " -. . Die Nzlicner werden auch immer ungehobelter im römischen Senat hat General Robüant gegen - fite tmglsamerikanische Pluiokratie auf ' " " ttlltterte ändern russische Politik . Washington, 17. Jan. Taß die Alliierten sich in Zukunft auf einen Verteidigungskrieg gegen das bol schewistische Rußland beschränken werden, wurde durch folgende Ent schcidlmgen in der russischen Frage angedeutet: Erstens hat der Oberste Rat in Paris entschieden, die Blockade ge gen das Innere von Nußland auf zuhcben und den Austausch von Ve dürfnissen zwischen Rußland und der Außenwelt zu gestatten, wodurch al lcrdings die Covietregierung nicht anerkannt wird. Zweitens hat das Staatsdcparte, ment in einer Note an Japan an gekündigt, daß die gesamte amcrika, nische Truppeimacht in Sibirien, et wa 3000 Mann, sofort nach der Emschifsung des ersten großen Kon tingents von TschcchoTlovaken nach dem 1. Februar hcimbcrufen werden wird. Gleickizeitig wird die amcrika. nische Eiscnbahnkommission unter Stcvans, welcher die sibirischen oft chinesischen Eisenbahnen unterstellt waren, heimkehren. Hiernach scheinen sich die Alliier ten endlich zu einer definitiven ruf fischen Politik entschlossen zu haben. Diese wird sich darauf beschränken, der weiteren Verbreitung J)er bol schewistischen Irrlehren Einhalt zu tun. Die Aufhebung der Blockade scheint anzudeuten, daß man dem inneren Rußland Gelegenheit geben wird, sich ungehindert für oder ge gen die Annahme des Balschewis mus zu entscheiden. Gleichzeitig ist die Aufhebung der Blockade eine Vorsichtsmaßregel der Alliierten. In England, Frankreich und Italien machte sich nämlich in Arbeiter, na mentlich Eiscnbahncrkreiscn eine star ke Strömung gegen die Blockade gcl tend. wegen ttebertretung des prohibitksnss Gesetzes Chicago, 17. Jan. In Pcoria. Jll., wurden heute zwei Personen wegen Uebertetung des Prohibitions gesehes verhaftet: die Nanren der Verhafteten sind unbekannt. Es heißt von ihnen, daß sie versuchten, zwei Autotrucks mit Whiskey nach Rock Island, resp. Davcnport 5u . Beför dern. v Portugiesisches Äabinctt von kurzer Dauer. Lissabon, 17. Jan. Das Kabinett des Premiers Costa, welches am ittwoch gebildet wurde, ist , zum Rücktritt gezwungen worden. Aus Sremont, Aeb. Unser County . Superintendent ist durch den Gouverneur zum Staats Superintendenten gewählt worden, um die durch den plötzlickzen Tod von Superintendent Clemmons ent standene Lücke zu füllen. Herr E. N. Ellerbrock, welcher feit seiner Rückkehr von Lonifiana an Herzschwäche erkrankt war, befindet sich etwaZ besz er.. Frau Petex Catron. welche vor ei paar Wcchcn Gasolin auf dem Ofen erwmmte, erholt sich langsam von den erlittenen Brandwunden. Allerdings muffen ihre Hände und Arme noch die Verbände tragen. Die Chamber of Commcrre of the United States" will sich in Wash ington ein Heim bauen, welches 2 Millionen Tollars kosten soll. Fre mottfs Ouota dafür ist auf $500 angesetzt. Die Föderal Reserve Bank, welche ja wie vor einigen Jahren behauptet wurde, alle , Geldangelegenheiten goldig machen sollte, scheint doch wohl mcht so zufriedenstellend zu sein, denn Bankiers von Ncbraska sind mrt derselben unzufrieden. , Es ist hier ein Gerücht verbreitet worden, daß die Northwestern Bahn ihr Rundhaus' vergrößern würde Der Superintendent Burrell darmif hin befragt, erklärt jedoch, daß er von derartigen Aenderungen nichts wisse. Die Farmers' Union. von Nebraska hat beschlossen in Minatare. Nebr., eine Zuckerfabrik mit einem .Auf wand von 3.000.000 zu bauen. Frau Anna Tank, welche an einem Leberleiden erkrankt war, erholt sich letzt wieder. D. I. Rueb, Direktor der Knaben Abteilung der I. M. C. A., ist' an der Grippe erkrankt. James Rasmufsen von der Hoopcr Nachbarschaft wurde beim Ankurbeln einer Gasolmmaschine ernstlich der letzt. In der Hub-Halle entstand heute auö bisher nicht erklärten Ursachen ein Feuer, welches einen Schaden von $1.500 verursachte. Es wird beabsichtigt die Park Ave. von der, 9. bis zur 16. Straße zu pflastern. .Die Stadtvätcr werden beute be raten ob die Eigentümer des BrunS wick und Farmers' Restaurant und des Baltimore Cafe strafbar sind. weil sie. abgesahnte Milch verkauft haben. - Admiral Sims macht erstaunliche Aussagen Er sollte s,ck von den Briten nicht die Wolle über die Augen ziehk lasse.' ' Washington, 17. Jan. AIS eine Folge der von Admiral SimS vor dem Senatökomitee gemachten Aus sagen wird eine genaue Untcrsu chung über die Leitung der amcrika Nischen Marine während des Krie gcs verlangt werden. So erklärte heute der Vorsitzende des Untcrkomi tees. vor welchem die bisherige Un tcrsuchung stattgefunden hat. In sei. nein Bericht sagte Sims, daß. ob gleich der Krieg bereits seit Monaten vor der Kriegserklänmg M nahe bevorstehend betrachtet wurde, so hatte das Marincamt dennoch keinen Kriezsplan entworfen. Ueberhaupt ging man nur zaghaft in den Krieg AIs ich im Jahre 1917 Befehl erhielt, mich nach London zu bcge bcn sagte Sims, wurde mir ge sagt, gestatten Sie nicht, daß Ihnen von den Briten die Wolle über die Augen gezogen wird; wir wollen die Kastanien nicht für sie aus dem Feuer h.uen'' vergessen Sie nicht, daß wir ebenso lieb die Briten, als die Deutschen bekämpfen würden." Sims, sagte nicht, wer ihm diese Instruktionen teilt hatte. Hätten die Ver, Staaten eine größere Zer störerflotte gehabt,', sagte Admiral isims, dann wäre von einer Be drohunz durch UBoote keine Rede gewesen: eine Flotte von 500 Zer störern mrd Zeit als Amcrika in den Krieg emgnn. hatte die Tauchboote harmlos gemacht. Die 110 Fuß langen U-Boot jäger haben sich als Tnigstücke er wiesen. Diese Boote waren auf die Theorie hin gebaut, daß die U Boote sich unweit der Küste aufhiel ten. ' Alles wurde daran gesetzt, daß die Mannschaften, welche sich anwer ben ließen, Auszeichnungen erhielten. Ich muß aber behaupten, daß ich keineswegs Offizieren bei der Ver teilung von Medaillen den Mann fchaften gegenüber den Vorzug gege ben habe. Dieses möchte ich ein für alle Male verstanden haben Von Senator Trammcll befragt, ob er während des ganzen Krieges Dienst zu Lande getan hatte, gab Sims zur Antwort, daß seine Ar beit administrativ gewesen und nicht an Bord eines Schiffes ausgeführt werden könne. Alle .Admirale der Alliierten verrichteten ihre Dienste vom Lande aus- ' Sims sprach Coimnander W. D. Vagley. der Schwager des Marine, sekretärs Daniels, von aller Nach, lässigkeit im Tienft frei. (Baglcy. Befehlshaber des . Zerstörers Jacob Jones" hatte Letzteren verloren.) 2er Adiniral sagte, daß ein. U-Boot einen Treffer auf len Zerstörer ab. gab, so daß derselbe versank. Der Schuß am von dem 1153, das von Kapitän Hans Rose, einem der be. wahrtest.-,: UBootführer, befehligt wurde. Die Transportschiffe waren nicht so großen Gefahren ausgesetzt, wie nn allgemeinen angenommen wurde, ertlärte Sims. . ' . . Die Teutschen", sagte Sims, waren in der Lage, westlich von Irland imd dem Britischen Kanal durchschnittlich acht bis neun U Boote im Dienst zn haben. Einmal waren in jenem Meeresteil sogar 15 stationiert: es ist jedoch vorgekom men, daß nur zwei bis drei dort lungerten." Die Zahl der durch die Boote versenkten Schiffe ist nicht w groß, wie berichtet worden ist." i Göessa in tzanöen . öer Bolschewik! Washington. D. C., 17. Jan. nwue naynchten aus Polen be sagen, dak IclS&mMtä m-nu. lräfte die Stadt Odessa am Schwär zen Meer belekt babm und ftanzösische Schiffe haben eine Menge Flüchtlinge fortgeschafft. ; Vergütung fUr Brenner und Brauer Washington, 17. Jan. Abgeord netcr Sabath-non Illinois hat im Kongreß die ersten Schritt? getan, um die Besitzer von großen Spiri. tuofcnvorräten gegen Verluste zu sichern. Er hat eine Vorlage einge reicht,' welche verfügt, daß das Bin nciisteucramt den Brauern und Brennern die Hentellunaskoiten für imverkäufliche. Getränke zu vergüten und die darauf entrichteten Steuern zurückzun-statten habe. ' , . Pesel unterlag iw.Riagkamvf. - Bei dem gestern abend im Audi, torium stattgefunöcnen Ringkampf zwischen Joe Stecher von Todge uns oiin Pesel von Buffalo Eoun ty, siegte der Erstere. Pesek aber machte ihm den Sieg nicht leicht. Er gnis fortfahrend an und warf feinen Gegner im zweiten Gange. Stecher gewann den ersten und zweiten Gang nmy hartem Kamps, Unsere Spitzbuben Chronik. Die Polizei behauptet, daß M. Eohcn nur einen faulen Witz machte, als er vorgab, von zwei Banditen mn,$700 beraubt worden zu sein, und daß er die Sache eingestanden habe. Eohen sagt, diese Geschichte ist von der Polizei erfunden worden, und der Naub habe wirklich statt gefunden. - " Schnapsmarder machten Donners tag nacht eine erfolgreiche Expcdi tion in den Keller dcö Bankiers Fred P. Hamilton,' 003 Süd 38. Straße, und trugen eine reiche Beute in vor züglichen Weinen und anderen Spi rituosen davon. Der Verlust soll sich auf Tausende belaufen und ist im wahren Sinne des Wortes uner. setzlich. , Ein gewandter Langfinger visi tierte die Taschen des Gchcimpolizi. stcn Tosand, während dieser sich in Erfüllung seiner Amtspflichten im Fontenclle Hotel aufhielt, und ent kam mit dem polizeilichen Chrono inctcr. wöchentlicher Wetterbericht Wahrscheinliches Wetter in der Periode vom 19. Jannuar bis 21. inklusive. Oberes Mississippi und unter Mis souri Tal Strichweise Schnee in der nördlichen und Schnee oder Re gen in der südlichen Region bis zur Mitte der Woche; Temperatur un tcr normal im Norden und ungefähr normal im südlichen Teil. Nördliche Rockn Mountain und Plateau Region Lokaler Schnee fall oder Regen im nördlichen Ge biet' im Süden im allgemeinen schön. Uygefähr normale Tempera tur. Zeitungen erscheinen nicht wegen Paplermangcl. Winnipcg. Can., 17. Jan. Ganz Manitoba ist heute ohne Zeitungen. Die Fort Frances Pulp and Paper Eo. hat sich geweigert, auf Anord nungcn des Papierkontrolleurs in Ottawa, den kanadischen Zeitungen Papier zu liefern. Die Behörden ha ben den Versand von Zeitungspapicr nach den Ver. Staaten untersagt, so lange die kanadischen Zeitungen kein Papier erhalten. : Die ' Regierung plant Beschlagnahme der .Papier mühlen, falls diese den Sanistag über auf ibrer Weigerung beharren. Personalien. ' Lcrr Sans Demuth hat feinem Freunde. Rev. B. Sinne, dähier ge. schrieben, daß er sich in San Ga. briel, bei Los Angeles, Cal., einen 2 Acker umfassender Zitroncnhain mit Roien und Palnwn gekauft ha. be, auf welchem Platz er sich häus lich nicdergelacsin hat. Er grüßt s. ne Freunde in diesen: Landesteil. Bekanntlich war Herr Demuth bis vor Eintritt Amerikas in den Welt krieg der Herausgeber der deutschen Zciwng m Sioux Falls, S. Tal. Nleins Lskslnachrichtsn Die dielen Anfragen "betreffs Liebesgaben für, Deutschland - und Oesterreich, welche, me Lmaya cer. cantile ?s?,pa?'y in den letzten Ta gen erhielt, vcraiüaßt diese Finna xu der Bekanntmachung, daß But ter und Schmalz, von den Farmern selbst hergestellt, zum Versano mcw angenommen werden kann, wen es; nickt vorschriftsmäßig verpackt ist. j Die Omaha Mercantile Co. Versen dct Butter und Schmalz m 5 Pso. Blechbüchsen, die luftdicht versiegelt sind und, speziell zu Exportzwccken verpackt, von der Fabrik geueserr werden. Die Anzeigt dieser. Firma ist an anderer Stelle der. heutigen Zeitung zu finden. ' Das Inkrafttreten des Prohi bitionsge'etzcs ist von der Stadt Omaha mit großer Gemütsruhe und sehr viel Schadenfreude Hingenom men worden. Der einzige Unter schied, dm es hier macht, ist ein rein theoretischer. Jtt den' letzten drei Jahren kündigte man gegen den Staat und liett sich nicht fassen, von jetzt an wird inan. Onkel Sam zu hintergehen versuchen uno wiro avge. faßt werden. Mik: Clark, lvohlbestellter Sheriff von Douglas Eounty. be Wirtete gegen L0 Sheriffs und ihre Gehülfen mv allen Teilen des Staates mit einem feinen Fischessen im Hotel Castle- In der während deö Taaes abaebaltcncn Geschäftsver saniinlung sprachen sich die Beamten gegen die leichtsinnig? Beurlaubung von Verbrechern aus, verkündigten strikte Ausführung der Prohibitions. gesetze, verlangten . schärfere Gesetze gegen !lutodiebe und . schoben die Omahaer Unruhen vom 27. Sept. der larcn Rechtspflege in die Schuhe. In Verbindung mit dem Bank, raube in Benson hat man als fünf ten Verdächtigen einen gewissen Joe Mathews verhaftet, von dem man ein Telegramm im Besitz des früher verhafteten Harry Porche vorfand, in welchem Mathews versicherte, daß die .Sache gut stehe." tt. S. und Mexiko legen OelsZZrage giitlich bei Washingtons 17. Jan. Die Mci nungsverschiedenhcit zwischen den Ber. Staaten und Mexiko wegen des BohrcnS . von Oclqucllen seitens Amerikaner iin Distrikt von Tarn, pico ist nach Nachmittagsdepesechen von Mexiko beigelegt worden. Räch dieser Uebereinkunft zieht Carranza seine Verfügung gegen die Entwick lung von Oclqiikllcil durch Amerika ner zurück. Die Frage nach der Ver staatlichung der Oelquellen ist einst wvlen auf die Seite geschoben wor den. Am Montag, den 19. Jan. wird das Erbohren aiiicrikanischer Oelqucllcn im Distrikt von Tampico, Tuxpam und an anderen Stellen wieder ausgenommen werden. lttrchner's 5aben in Bennington ausgeraubt Einbrecher drangen heute zu früher Morgenstunde in Kirchner's Laden zu Bennington, Nebr., und stahlen Artikel im Werte von $1500. Aus dcnl Postoffice-Geldschrank (Kirchner fimgicrt gleichzeitig als Poftnieister der Ortschaft) wurden ?100 in Bar gestohlen. Es wird angenonu.ien, daß die Einbrecher die Beute in Trucks fortschaffte,,. Zwei Schweizer Kehren heim ' Die Herren Alfred Varth und Karl Zürcher, aus Hooper. 'Nebr., haben heute die Reise nach New Aork angetreten, von wo aus sie am 21. Januar mit dem Dampfer Noordam- der Holland.Amerika Li. nie nach Voulogne. Frankreich, sah rcn werden, um sich von dort aus in die Schweiz zu begeben. Beide stammen aus hcm Kanton Zug und hoffen sich dotf dauernd niederzulas sen. Sie haben sich sechs Jahre lang in Amerika aufgehalten. Ihre Schiffskarten haben sie-durch die Schiffsagentur der mit der Tribüne verbundenen International Ezchange bezogen. Wir wünschen den Herren glückliche Reise und eine gesicherte Zukunft. Aus Cuming County West Point, Nebr. Fred 'Groth von der Nordost-Seite erlitt eine schmerzhafte Verletzung beim Versuch, ein Pferd zu beschlagen. Er wurde von dem Pferde derart getreten, daß ein Finger der linken Hand ge brechen wurde. " Hier wurde ein Skat Club in's Leben . gerufen mit folgenden Mit. gliedern: M. E. Kerl. Herman Zep lin. William Nuveman. John Groß. Rudolph Vrazda und Otto Zacek. M. E., Kerl wurde als Skatmeister erwählt. Herman Zeplin. Präsident; John Groß, Sekretär und Willimn Nuvcmann als Schatzmeister. Der Klub wird in kurzer Zeit ein Turnier veranstalten. ' Die drei Banken der Stadt hiel. ten ihre Jahresversammlungen ab und erwählten sämmtliche bisherig ' Beamte, mit Ausnahme der Wes' Point National Bank, welche an Stelle des bisherigen Kassierers xaines, W. Shearer, der seine Stelle niederlegte, den L. W. Johnson, zu dem Amt befördert. , - .William Nuvemann ist am Tims tag in seinem Wohnhause in Todge nach niehrwöchentlichem Krankenlager gestorben. Der Verstorbene stand im Alter von 78 Jahren und fein Ab. leben ist eine Folge von Werschwa che. Er wurde in 1812 m Han nover geboren. Im Wer von 21 Jahren kam er in dieses Land. Cr hinterläßt seine Frau und einen Sohn, William Nuvemann, Jr., so wie mehrere Stiefkinder. , Das Ve gräbnis fand auf dem Dodge Fried Hofstatt. Oto Tewitz feierte am 12. Ja nuor seinen 50. Geburtstag int Kreise seiner Familie und seiner zahl reichen Freunde.' die ihn mit ihrem Besuch überraschten und daS Fest unter Jubel und allgemeiner Heiter keit feierten. Viele Glückwünsche wurden ihm zuteil. Eine hübsche Hochzeit sand am Tonnerstag. den 8. Januar, in der St. Paul Lutherischen Kirche statt, als Herr Henry Bettenhausen mit Frl. Auguste Abendroth in die Rosen, fesseln der heiligen Ehe geschmiedet wurden Nach der schön arrangier ten Trauungsfeicr sand im Hause der Brauteltern ein großer Ein pfang und wurde ein elegantes Hoch zeitsinahl den Gästen serviert. Braut und Bräutigam gehören wohll'e kannten Familien an. Der Countyrat hat sich für das laukende Jahr organisiert und Hrn. I. N. Norby zum Vorsitzer erwählt. Bedienen Sie zsich der Klalsi '.zierten Anzeigen der Tribüne! Ter Erfolg ist überraschend die Un. koste nur wmzii l ---..li 171 TTQf,I-II AN octsc ' "-uij i uvi in.t vf ' nd OESTERREICH Versandt von Gaben aller Art I0jährige Spkditione-ttrsahriiiig mit der k",i,'l,,ir,; ?!'. ika Lii'ik Celbstgepackte NahrnngSmittcl und tilcibcr-Miiicn ; werden zu äußerst niedrigen Preisen ctt'cet 'Post. , grgsirre Pakete derschiedkner Sortier,!,, von ?'.',' ni'.fiu. AMERICAN Merchanta & TorwardinK Company, 117 4th Ave New York. Lagerhaus: 20 Hudson Str, New York City, Datum der t-.....i,i.,u,.i, TTcniKiivf. 17 .Tüii Keresan nach Hamburg, 24. Jan. Jason nach Hamburgs, 7. F Desendor nach Hamburg, 24. Jan. Manchuria nach Hamb., 11. I Schodak nach Bremen, 18. Janua-. Offizielle Expedienten fuer American Lutheran Board i for Relief in Europe. Vertreter: JOHANNES II ECKMANN, Hamburg;. " TT1 muuumüuus in , w a p ti IL . ': ' .1 , 200 Wagenladun gen Grund Fiir die Bewohner der Südseite bietet sich eine außer ordentliche Gelegenheit ungefähr 200 Wagenladungen Grnnd frei zu erhalten. Dieser Grnnd ist leicht zu laden, da er eben ans dem Kellerranm geschafft wurde. Wegen näherer Auskunft spreche man vor in No. 3516 Süd 20. Straße oder telephoniere: Thler 2247. , : u li a n a ti 13 13 y CJ u p El H P m QgnQQSlOQnSESSQQO-iilSSSIiOiEl-lQQä Eure Freunde in Europa hungern! Schickt Nahrungsmttcl! tit tiMgge. Ichnellstr nd ficherfte Method, i M VNk der : Milwaukee Delicatessen Co. 103.105 westliche 9. Straße Kanfas. City, Mo. Tägliche Beförderung von 'xiell uZMwLlzllm Cbarni naü allen Teilen Smopai ver U. S. ReqtUercd c'i . . . Ilse, See, echk,ide, kndenstcrtk Milch, Lk, Schweine , sk. Htihnr' in BöchskNi, Flkilchk'trakt, gge, rbke, Linse, VUifiU Clie.Ccl Rudel. Seife (. 12 praktische Kombinationen von 11 Pfd. z $5.88 bis $11.22 Poru, und Negifttande eingerechnet. 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