?,f - j Vom . i 11 ' Erzählung ton flO. ffsrtsftzung.) .Sie haben gestern mit einer Anzahl Ücnoflen bei dem Gutsbesitzer v. Malten die Arbeit einnestellt ?" frag,, Pitt. 3a." gab Langhoff offen zur flnrrornl, da er durch die Berhaftung sehr eisige schüchtert war. .Wir konnten mit dem royne, veiwen r Dienen, nimi megr auskommen, denn ' Alles ist theurer ce orten. Auch die Gutsbesitzer nehmen ia letzt einen höheren PreiZ für oti Rom Sollten sie allein reich werden, während , nur kaum s diel verdienen, um tummev ' ltch zu leben f ; .Die verlangt Niemand bemerkte der Cornmipr. Sie haben das Recht, mehr n verlangen ; allem feit haben gegen den Herr v. Matten Drohungen auSgests ßtn, als er Ihnen den Lohn nicht bemilli ; gen wollte.' i .Es sind heftige Worte aus beiden . .Weite gefallen sprach Langhoff. ,Ter erk v. Malten rn auch nicht ruhig ae blieben, solch ein Herr dars freilich ganz anders aunreten. , .Wo waren Sie gestern mit mehreren 3hm Kameraden, als der Abend herem , .slcq V 3m nahen Walde.' ; wußten, daß Herr v. MalKn hurch den Wald komme werde ?" .Ich habe ez nicht gewußt.' : ! .Sie habe ihn dort überfallend .Nein, wir find, als er durch den Wald ntt, nur an ihn herangetreten, am noch , einmal nnZere Forderung z wiederhol ; len." .S sind untn Drohungea stimm Pieroe m ou Zjugei gesattelt." . .Ich habe es nicht gesehen, sondern nur ; bemerkt, daß der Gutsbesitzer -einen mit ? er Reitgerte über den ops schlug und ! tcm Pferde die Spore gab jo daß e! zwei medenvars .Er würde eS sicherllch, nicht, gethan ha den,, wenn er nicht dazu gezwungen wor den wäre. Weshalb, waren Sie sammt Slich mit Knütteln bewaffnet ? Ich trage stets eine Stock, wenn ich Zortaeye." .Einer von Ihnen, Barthels, führte km Pi tol vel sich, zu welchem Zwecke t ' ,DaS weiß ich Nicht, 'denk ich habe ihn jnicht darum befragt und gesagt hat er eS auch nicht. .Wann kehrten Sie gestern. Abend leimr .Ich weiß nicht, um. welche Zeit es war. .Sie werden jedenfallZ' wisse) ob es früh oder fpat am Abend war.' , .ES war noch nicht spät.' - .Und doch sind Sie während der leiten Nacht auf dem Gute des Freiherr von AcannMn gewesen r .Wir hatte gesehen, daß der GutZbe scher nach dem Gute des Freiherrn von Mannstein geritten war und wollten seine eimkeyr abwarten, denn wir waren er bittert auf ihn, weil er mit der Reitgerte gckchlagen und zwei niedergeritten nette. , , .Wußte Sie, daß der Gutshen nicht wieder zurückgekehrt war r .Nein, als wir dem Garten des Gu tes angelangt waren und dort eine Zeit lang gewartet hatten, erbot sich Barthels , den Garten zu gehen und nachzufor sehen, ob der Gutsbesitzer sich noch bei dem Freiherra besinde. Er kehrte nach im ger Zeit zurück und sagte, daß in dem ganzen Hause kein Zimmer mehr erhellt sei. Der Herr von Malten müsse aus ei nem anderen Weg heimgerüten sein. Ltun kehrten auch heim.' Wissen Sie, daß Herr . MaNen er Mordet m i kraate der Kommissar, J Der Ärbeiter blickte ihn ftarr an, ohne zn antworten. Diese Mittheilung schien ry zu krichrecren. - , .Unmöglich!' rief er endlich. ( Er ist in dem Haus des Freiherrn mordet und zwar erschossen worden !' Zubr PUt fort, den Arbeiter schart be Dbachtend. .Sollten S dies wirklich mist aewudt haben r " 3lein!" rief der Arbeiter, ' sd der jAusdruck seines Gesichts vnrieth, daß, er ' jd Wahrheit gesprochen hab. tjier eig Niemand etwas davon." j Wer war außer Barthels in der der tzangenea Nacht noch bei Ihnen V ';- Langhoff nannte die Namen der Arbei in, es waren vier. Der Commissär liess dieselbe dnhaf lk und entließ die Uebrigen, welche sich och im Gastzimmer befände. . Dem Staatsanwalt theilte ' n die Aussage Langhoff'S mit. , Zweifel Sie noch, daß die That . Hsurch den Arbeiter, durch Barthels aus Lkführt ist?' fragte Riegel. .Pitt zuckte mit der Achsel. ' '.Obschon sich die Beweise, welche gegen benselbe sprechen, vermehrt haben.' enl gegntke er, .so ist doch von meinen Bes, . denken noch kein einziges entfrostet.' So nennen Sie mir" eine andere Möglichkeit, welche nur die geringste Wahrscheinlichkeit jür sich hat,' warf der Staatsanwalt ein. .Jede That muß doch eine Veranlassung voraussetzen und Sie wissen ouS dem Munde des Freiherr, daß Malten keinen Feind hat ' .Den der Freiherr kennt," fügte der CommifsSr hinzu. .Nun, S luirb: Hof fentlich bald gelingen, vslle Aufklärung zu sinken. Ich werde mich durch meine Bedenke nicht abhalten lassen. Jeden, uns den nur der geringste Verdacht fällt, zu verhaften." Die beide Polizkidiener und der Schulze kehrte zurück, ohne daß ihnen gelungen dar, BarthelZ zu ergreifen. .Er .ist nicht nach seiner Wohunng, sondern nach dem nahen Wald geeilt,' berichtet dcrSchulze. .Wir erfuhren die? erst, a!S er den Wald berntZ eneicht hatte.' ' - i- .Sie hak I ihm sehr KZcht emacht, !UMLUn,'Mtt du WsiMom Httt M tUHtMfm K Adel. Friedrich Friedrich. tMHWHItMWMMMMH.H mMSr sich unwillig an die Doliidiener. .Sie bleiben hier, denn ich bin Ich über zeugt, daß es zum Dorf zurückkehre wird, dann verhafte sie ihn bsort. Ha den 6K mt IlSbhnung durchsucht ? .Das gakijk HauS. er war nicht d rin," gab der Schulze zur Antwort. .Er wohnt bei einem Zaglöhner. derselbe lagke mir sofort, dag er nicht heimgekehrt I. 'Dtx c-chuize vegiciiete den ommNSr. AI die,cr ,n dem Linuse, in welchem Borlhels wohnte gelangt war, lieg u sich desien Cchla stelle bcicichnen. E war ein örmliches Lager von Stroh auf dem Boden. - Er durchsuchte dasselbe und fnd m dem Stroh versteckt ein alte, Reiter v'i""- Der KommisZSr wandte keine an;e AUimerisamieu vem Piltot zu, welches nrlnhm ranr it Wrüntn.i i. sich an dem Zündhütchen a, acickt batie v.e?ydaßd Zeit aufgejekt war. Auch der Mit. 11;; hsm Bnihflt ; welcki sich innerhalb des Lauf gebildet. zeigte, daß seit Tagen kein Schuß aus demselben abgefeuert sein konnte. Er Paßte die t?ugel, mit welcher der Gutsde. k!,. .5i. v. o...e vi.r.n.. EffÄSKeM lbe hinab. Die Neberzeügunq gewann , daß Malte mit diesem P.stol nicht erschossen ar. - Er durchsuchte den kleinen Koffer, wel cher neben dem Lager stand, derselbe ent hielt nichts Verdächtiges. Das Viltol berieualln ntmnnn mit sich nehmend, erließ er das Haus und kehrte, da der Staatsanwalt bereit! vorausgeeilt war, zur Stadt zurück, nach. dem er den Befehl ertheilt, die Verhafte nn gieichsaiis dorthin zu bringen. Er befand sich am, Agenden Morgen noch in seiner Wohnung, als der Freiherr . Mannstein bei i m eintrat. Das Ee- sicht des einen 5errn war bleich, zeigte aber eine ruhiae ffestiakeit wie das eines mnm, ?&SAJiSZ rem Kampfe gefaßt Hat. nun aber' auch uner chutterllch e t an dem elbcn hätt. .Ich komme, um eine raae an Sie, kickten' ,raa der all svrr ,,nh w.n ÄWSÄS -ll--- v 4 werde , rtim Sie haben gestem mehrere Arbeiter veryastet fuhr der Freiherr fort. .Lie gen Beweise vor daß dieselben meinen Km haben?' Ich habe noch EinS Ihnen u saaen hisT über das. was Sie mir mittheilen, schweb SimlSSL . . vergessen.' fügte der Freiherr hinzu. Mit ÄM iaimml T - Dlm Liöm Wenen diese Worte nicht zu genügen. Einen Augenblick lang die Mörder? .Nein.' erwiderte der Kommiilär ni h'g. .Ich bin sogar fest von der Un chuio erselben überzeugt.' Der kleine 5err s,nd ri . nh .rteU Äfi-LSEP .V7w, A'tonU St.. hm, I, k,,. et !,. ' m.. I i32 e" 8 8" Zm"" 5!" erivoa rr iie. nnnn tutir r irt Witt i sottättn i?i, fcn .;. 5 uverwmven können. Wohin sie blickten. S e'KK&? S: fcil'V-tz- ,7 " I ü;" 1,119 luJl genommen Mllre uno sie .'Ä&3rr.'i;Ä ssr ö tt5Ä"stÄ"!ffi der ftoffnan, nn Mi rtfin wtt.a x3 0?il?f" .??' irflt zu chr, strich ihr ,u erfadren ' - er - ii nr i V vvn uuvtv k. i et v ' p- -t ftf&ÜW "ch vran: Ich habe gestern einen (Ht.AH (j;.,.. c . v...i(.ci . I ' . t - . " i iLuiHtLtii. iiiiiun rra u nn iinrn inr mir l .'J.;;" " X :1r,v.. ' würde. Malt,n' , nh , ,iii,. iiltii, ivvll, wuii tiiraaen i ÄüL-fe tf H-UUIS UC lUlUUUmiCn, Ki aCiaiifl I irirmAt h,nWt fi. ,.s h. Zg.es ' eifluoll Schmerzes, wie ich denselben nicht für mögnch geholter ,, Sch bin nicht schwach Äiu denke. ' Schonen Sie die beiden Unglück v 7 HVHi IVLIHt a lichen. welche das Geschehene noch nicht zu fasse vermögen !' Wer Freiherr entfernte sich Der Kommissär blieb in seinem Zim mer zurück und schritt in demselben lang sam auf und ab. Es war etwaS Räth fclhafteS in dem Wesen deS kleinen Herrn, welches er nicht begriff. Es drängle sich in ihm die Ueberzeugung auf, daß er den Thäter kannte und den Namrn desselben ichr zu nennen wagte, sollte !vcalten urch irgend ein Versehen erschossen sein? Er überdachte 'alle Möglichleiten, ohne r . ... . . K- . fj i fltlt finnn in iinfin tnMi hi ,n.,tta I käämmm: B runniam ssintt tnn irmhArrn hrr rui. I Herr über die Strafe hin. Bekannte be gegneien ihm und grüßten ihn. er be merkte sie nicht, sein Eqicht verrieth Schmerz und Tranek. In säst allen Le benölagen Halle er den Kvpf fest und aufrecht getragen, weil er wußte, daß er das ertragen werde, was er einmal ertra gen mußte, zetzt war sein Kops etwas ge neigt und nicht etwa das Alter trug die iSchuio oaran. Er schritt zu dem Hause deS Rechts tMrf0'"? fl sei langen Jahren ,n Verbindung stan. und der ihm in ollen schwierigen Rechts ragen eisZanö gewesen war. ' Ich habe von dem Verbrechen aebörs. welches in Ihrem Hause geschehen ist,' t--7 --- 1 rrtrt, r Laüen Sie.-oicht deLhalb bin ich iv Tilftliche Omalja Jbnen'gekommen sögt er hinzu. .Sie I 11 . ' t J. . .. . ' l t . ( ' f . 1. ! . - ' ino mir ü)on ciiiinai nyiiiuu grivkicn, mein Zeslament ausjuskken, ich muß JK ren Beistand zu demselben Zweckt noch inmal i An pruch nehmen.' .C wissen, daß Sie jeder Zeit über mich verü(fa sonnen," emgegneie der Notar. .Wünschen Sie och einen Zu sa) zu den Bestimmungen Ihre lesta menteS tu machen V Der Freiherr schüttelte ablehnend Mit dem Kopfe. I .Ich werde mein Testament, welche ,uf dein Gerichte niedergelegt ist, rück ziehe und vernichten, um andere Bestim I mungen über mein Vermögen zu trefsen.' I .Sie wollen nicht Ihren Neffen, elS yaupterben einsehen?' warf Heller er staunt ein. q?,in motien K!, w,in, m siiinmungen aussetzen, daß ich einenNes. ur den Soh meiner Schwester, den i,rnk,r nn h,r Theilnahme an meinem Erbe uSschlieke. dß ich ihn enterbe, und daß mein . ammitS BermSaen. wenn icfa nickt nock i andere Bestimmunaen treffe, anderen ,nt ! lernten Verwandten und RecktZnackkol ger zur gleichmäßigen Theilung anheim I w Anspruch. . ."iaz' Y vn An pruche bK d Verwandtschaft zu fe nd d,e Verthatung vorzune . ZL.Tl l Z Ä TV mT-A "gemct hat, ist nht mehr zu be r. . ?n 'JietflTi welcher sich an einem 7 YJ" " uy"' v'.'" fäZh?JS&$?tn- " 6 ' den Fmhrn njchreckt an. ftfi ,fj W S 'iff "If1! btn 3r. e. ttm": ZZLyP: , J , fiÄJL . mm "rP rsicherte der alte Haben Sie sich mit Ihrem Neffen der , ? Vn D r W , i . t .. . i . ?.?7 ? Tf ' " V LL'gf?" l" J?Ä8W''Ä Der Freiherr schritt wahrend dieser Zeit 'nd'mZ.mm.ruk und ab. Als ZltrT " '72 'A 1"' kZ,Vw " " " üaiWth. ! . . . le . " 8 . m . iTJ Xi. V ii ' i. t'.r. , I nall.fi hnTi(a ik K.H V.'. I - V"" ll VK Bestimmung des Freiherr i Räthsel und doch mochte er niä)t zum zweiten krn.k. C - 4.- !... " r jimc ragni, oa lun on iieine jpen ge E&S?. ii,m'4 wiesen hatte. AIS Mannflein sein früheres Testament aus dem Gerichte zurückerhalten hatte, zer WT mr Th e und steckte dieselben dann m d.e . Ä'dem.Gute des Herrn v. Malten SSlnScTZtü hfne noch immer nicht fassen und alle wbe. ihnen vergebens. tf( rSh r ' !" I- ;v. nun einer Zukunft entgegen gingen, wel chk vurq keinen freundtichen Lichtch,m mer mcyr eryelll werde lönve. , u V arneni mrmnav Mlll. ...t. . o.ri . i. . r SiS5 33K .1 ,T, ,11, Ui vei etn i.K peirui tn uns b, ms ml m si, ,1 Irnliia,. & thit tm UiAi r,. - k v a " . vun Biaan l9r eine Viume. 'S ein Verz erzi tter e. wel"' fat W vi zart iimiien jüione nni er on um ki, m hr " luyiucH. r . . tt halte Sie Beerdigung des Todten .5. ri i." n.u . . "".Y Llr ""..".ng s MM.A a, a,o.1a ..W. .ni it- O-' (m...... u 1"' uu' ul Ui .2wnen ennnette, wehrt, er d.e Mahnung 'Nen Si,nr s,ck tr (A.;6 doch am bestes w MaltZ, z liebtl u f fr. j.s5äsä gesuyrr erven. Mag meine eigene Wirthschaft jetzt auch etwaS zurückgehen, ist stehe allein da und meine Erben bckom mcn ohnehin bereits mehr, als sie verdie !ikN. (Fortfetzung folgt.) A Vut gesagt. Arzt (zur Zatientin): Eine leichte - Kur in ZarlSbad vird dir Zlnnni Beschwer den, die sich bei Ihnen im Winter ttngesiellt haben, in die Fluch' ,a .. ' . . .i soll W4i iuu uiis. Äimi in in jui u c r' abtt " m 5 las, Ein Leben. ünftler. Was muß ich sehen! Heute am Sonntag sitzest Du, so eifrig bei der Arbeit?' , .Selbstverständlich! Sonntags arbeit ich ftetL; feiern th' ich nur WochektsaS, da mir daZ Faulenzkn diel mehr Vergnügen be reitet, wenn ich and're Leute schuften seh!'' I ffitst r.ckt nlftfl. w-ftxv mis snf. kn wir nur mit unflrem Sohn ma Ur , Pfennige Untermhnmngsgnst,. so gar j - - ? - 1-' kern Impuls. Gattin: Ich dach balt, eS wäre dal klügste, wen er heirathet. Garte: 5k, da verliert uj. . .jir.j. rr & -:fS9S( Tribüne, jfur Menorhett. NoveLette von A. Hottuex.Grefk. AIZ Doktor Will)clm Herbert da? lehte tuck seines PrivatbesitzeS in einen der groben Neisetörbe legte. welche in semein Zinuiier uml)erstani den, und er nun auch den Deckel die ses Korbes abschlosz, schrak er bei dein kreischenden Laut, den der kleine Schlüssel von sich gab, zusam men. Er fuhr aus seiner gebückten Stellung einpor und sah um sich mit einein seilsam verwirrten Ausdruck in seinem unregeiiiiaizige. inlelli gentcn Gesicht. Gerade ihm gegen iiber hing ein Spiegel, der getreulich sein Bild ziirückmars: Tas blasse Antlitz, aus dem die lichten Augen mit einer sonderbaren Glut braun, tcn: die schmale, ein wenig vonuiber geneigte Gestalt, das schon stark eo graute, dichte Haar. . . .Sieht man so aus, wenn man schon fast am Glücksziel ist?? dachte der Mann, und der Ausdruck seine? Gesichtes wurde beinahe spöttisch: eZ war. als lächle er über sich elb,t. Aber das schwand gleich wieder, um einer ungeheuren Abspannung Platz zu nsachen. EtwaS Unfick)ereZ war in allen seinen Bewegungen, als er nun zu dem einzigen, noch freien Eckplatz schritt und sich müde nieder sitzte. Ja, ja! Das kam von der völlig 'ungewohnten Arbeit, die er nun seit Taaen verrichtete. Und dabei hatte er kein anständiges Es sen, keine tüchtige Hilfe, nieman ocn. mit dem er hätte sprechen kon ren. Seit fünfzehn Jahren hatte Ma rie ihm alle Sorgen abgenommen. Sie hatte alles geleitet, alles einge teilt, und er hatte eigentlich nie et was gespürt von derartigen häuIi licken Veränderungen. Marie hatte fiets für Ruhe gesorgt, für Ord nung. er yane leine wli,cniaaii liche Arbeit in feinem Laboratorium. Sie führte das Haus. Und er hatte kaum eine Ahnung gehabt, was das eigentlich heifzt, mit einem immer, hin recht beschränkten Gelehrtenein kommen ein Haus zu halten. Nun aber war Marie doch fort. Wcir vor acht Tagen still und ruhig, wie daZ schon so ihre Art war, wcg begangen, nicht nur auö diesen Näu mcn und diesem Hause, sondern aus einem Leben. Nur ein paar Ab chiedszeilen hatte sie sür ihn zurück gelassen. ' Nachdem Tu jclbit cs willst, dab sich unsere Wege trennen, gehe ich. Herzlich danke ich Dir für alles, was Tu mir bieten konntest und gegeben hast. Ich wünsche Dir sehr, daß Du an der Seite der anderen Frau Dich glücklicher fühlst, als neben mir. Ich war wohl allzu viel Kamerad; hatte zu viel Mütterliches und zu wenig , von jenem berauschenden Weidtum, welches am Ende doch sür den Mann der Inbegriff des Glücks ist. Hätten wir 5iinder gehabt, so n.'äre vielleicht manches anders ge kommen. Aber wir mußten unsere beiden kleinen Lieblinge wieder her peberl und sind nun einsam gewor den. Denn, siehst Du. Wilhelm: Auch ich war unendlich einsam, und Tu baft dies nie geahnt. Denn, wie Du Dir eine andere Gefährtin erträum test, ' so war ojt in mir eine große Sehnsucht nach einer starken Hand. nach Tatkraft, nach Umsoversorgt werden. Vielleicht wäre ich ganz anders geworden,' wenn Aber wir wollen nicht' darüber rechten. Marianne ist ja in allem nlein Gegenspiel, und vielleicht hatte ich sie gerade darum nicht so lieb. Sie, die iunge, schone Künstlerin, hat mich ja doch auch oft gebraucht. Tasz Tu berauscht wurdest von il,rer 'blühenden Schönheit, von ihrem Talent, das so wenig echte Anerkennung brachte, von dem Reiz ihres ganzen Wesens mich rouiv dert es jeyt nicht mehr, da ich, ru higer geworden, unser Leben durch denke. Auch daß Tu sie unendlich anzogst durch Deine jtunstbegeiste. rung. durch die ganze Geistigkeit Deines Wesens begreise ich völlig. Vielleicht hätten andere gesümpft und verzichtet. Ihr sagt, daß Ihr dies nicht könnt. Dass die ungeheure Leiden schalt, die, so jäh ausilaiiimeiid. Euch nun bindet, stärker sei als Ibr selbst. Nun. dann bleibt eben nur eins: dajz ich zurücktrete und den Naum freigebe. ' , - Und so: Lebe wohl im besten Vurtsinnl- . Zithelin Herbert kannte den Z-'riej längst ausiveudiz. so oft halte! er ihn schon gelesen. Er verstand es auch, was zivischen den Zeile iand. Er kannte ja die Seele die- ser eigentümlichen verschlossenen, sehr keuschen Frauennatur genau, er wußte, daß sie auch zu lieben ver. standen hätte, nach dem tiefsten Sinn. Aber er war nicht der Mann gewesen, das, was 4 in ihr schlum merte, zu wecken. Vielleicht, ja so gar gewisz, hatte auch sie bitter ent bechrt, hatte oft gedarbt und er hatte ihr nichts geben können. Da war sie zu einer Fanatuenn sdee Pflicht, der Arbeit geworden. i Zu einer jener Frauen, welche ei gentlich gar nicht um ihrer selbst willen zu leben scheinen, die nur I Stützpunkte dienen für andere., Er und Marianne hatten sie viel ge braucht. Denn auch Marianne stand dem wirklichen Leben mit all seinen Sor gen und Härten so wehrlos gegen über, wie er selbst. Vielleicht hatte si, deshalb so ost Schissbruch erlit ten' vielleicht kam daö gegen ihre ei gniartige Begabung nie recht zur Geltllng., Sie entzückte als Schau spielerin so ost das Publikum mo mentan. Siisj hin. WuchS weit hin au übel ihre Partner. Aber sie hielt sich ' doch nirgends. Immer wieder zerslatterte alles Errungene. Aber Marianne grämte sich nicht darum. Ihre schönnen Hände grif fen schon wieder nach anderem, nach neuern. Sie spielte mit dem Leben, wie sie spielte auf der Vühne. Und blieb dabei ein groszes Kind, ohne Lebensklugheit, ohne Erfahrung, trotz ihrer neiinundzwanzig Jahre. Vielleicht hätten sie noch lange so nebeneinander fortgelebt, ohne zu innerer Klarheit zu kommen. Aber da kam dieser Sommer, den sie zu sammen in einem weltabgeschiedenen Ort verlebten. Marie hatte unaus gesetzt zu tun, um das nötigste für alle drei zu besorgen. Sie mußte alle Arbeit allein tun, und dann war sie oft so müde, so abgearbeitet. Wilhelm Herbert sah noch ,ihr schmales, blosses Gesicht vor sich. Sie hielt sich auch nicht mehr so stolz wie früher.. Ganz zusammengesunken, ganz alt aussehend sasz sie oft neben Marianne. 4 Die aber war die Schönheit, war alles Holde, Liebliche, was das Le ben lockend darbietet. Und dann kamen Tage voll grel ler Sonne, voll Wärme, Farbe. Es kamen Abende voll Golotonen, voll schweren Alumenduftes, . voll einer großen Lebensflrderung. Un!. Nach te kanien, dunkel und weich, in de nen die Rosen wie große Blutstrop fen schimmerten in Mondenlicht: iii dt.n'n leuchtende ' Sterne fielen und ein kosender Wind lockend ui schwe r? Blumcnhaupter strich. Daö sind die Zeiten, in denen das Verschwiegenite taut wird. In de neu alles Unterdrückte sich gemalt sam ausreckt und Macht gewinnt und. stärker wird 'als Mcnschcnwille und Menschenwort In einer solchen Nacht hatte er eö zuerst gewußt, daß Marianne sür ihn die Krone des Lebens sei. Die große Wahrhaftigkeit seines Wesens trieb ihn zu seiner Frau. Er mochte nicht lugen. Und da zum allcrerftcnmal hatte er es gesehen: Diese Frau war ja gar nicht so kühl, so zufrieden mit allem, wie er es geglaubt hatte! uese erau besag auch Tempera ment, Lebenshunger. Und diese Frau liebte ihn weit mehr, als er es .je geahnt, denn sie kämpfte 'um chn, trog ihrer itolzen Zurückhab tllng. Sie gab ihn nicht auf, ohne alles zu veriuä,en Immer war sie ihm als eine Art von Scheinen erschienen. Als eine Maschine, welche arbeitet und denkt, aber wenig empfindet. Nun sah er tt zornig, erbittert, tampjend. Sie war eben doch nur ein Mensch. Kein Engel. Seltsam: Fast brachte diese Emoeckung sie ihm näher. Aber das hals nun nicht mehr, Und plötzlich ermattete die Frau. Wurde wieder still und verschlossen. Äegann neuerlich zu arbeiten, zu sorgen. Leitete selbst die Trennung in eine gute Form. Niemand sollte hier, in der kleinen Univerlitäts stadt, die Einzelheiten wissen. Sie invchte nicht bemitleidet sein. Du! tor Herbert reichte um seine Verset zung ein nach Wien, wo Marianne eben spielte. Nun sollte er in weni gen Tagen reisen. Marie ging, um nicht wieder zu kommen. Er wußte, daß sie ganz einsam in einem kleinen Hause am Lande lebte. Uild wieder ging es ihm eigentümlich: Seit sie fort war, suhlte er es erst so recht, wie sehr er doch an ihr hing. Wie sie ihm über all fehlte. . , ES war freilich nicht der Rausch der dunklen Sommernächte, wie bei Marianne. Marie war der helle, klare Tag. t Marianne war der gol dene Tag. ' Marie die Wirklichkeit. Der einsame Mann stand jäh aus. Hatte es nicht geläutet 'i Wer sollte jetzt noch zu ihm loinineii? Seine wenige Freunde hatte er schon ab jchicdnehinciid gesehen. Wieder flog der fchrille Klingel ton durch die Stille. - Hr ging mit schweren Schritten, nn, zu öffnen. - Ihm war'ö, als wisse er eS genau: Was da je'ht her ankam an ihn, das war daS Schick sal Beinahe zögerte er, den IHiend hcmmzuschwben. Und als er es bau noch tat uud die Tür sich langsam öffnete, trat er fast umvillkürlich ei nen Schritt zurück in daS fahle Herbstdämmerlicht des VorflurS. Marie !" sagte er überwältigt. Was wollte sie noch einmal hier? Weshalb kam sie? Die Frau stand ' eine Sekunde lang zögernd auf der Schwelle. Dann trat sie ein. Und trotz deS un sicheren Lichtes sah er es: sie war, ganz wflb im Gesicht: die Rübe die " - ct Züge war erheuchelt. Dahinter zuckte etwas und arbeitete in dem stillen Antlitz, daß die ippen veo ton und die Zähne leicht auscinan Verschlugen. Dann standen sie sich gegenüber in seinem Zimmer zwischen Kofscrn und Körben. Blicklos sah die Frau darüber ,hin. Sie suchte sichtlich nach einem ersten Wort und fand eö nicht. .Marie", sagte der Mann ge. quält. Hab' Erbarmen! Sprich rasch!" Da zog sie einen Brief aus der Tasche. Trotz dck Halblichtcs erkannte er Mariannen? kritzelige Handschrift. Und ein seiner Duft ging ouS von dem starken, gelblichen 'Llatt. Den kannte er. Der hatte ihn oft berauscht. .Ja sagte Marie Herbert mi ihrer weichen, dunklen Stimme .Das ist nun alles so schwer zu sa gen. Marianne hat mir geschrieben, Aber im Grunde gehört der Bric dir. Sie, hat sich wohl nur nicht recht getraut, dir das so so gera deauS - zu schreiben " Mir?" Unklar dachte er, daß Marianne überhaupt stets nur selten ge chrie ben hatte: daß die kurzen Zettelchen der Ichten Zeit sehr fluchtig waren, sehr knapp. Aber das war wohl ihre Art, Mechanisch griff er nach dem Pa Pier und ging damit zum Fenster. Ein letzter Strahl der Sonne brach eben durch das ziehende Gewölk Der Strahl fiel auf die wenigen Zeilen Liebe, getreue Marie! Ich bitte Dich um Gottcswillcn, hilf Tu mir, wie Tu mir ja so oft geholfen in Deiner Güte! Hilf mir, daß ich frei werde! Frei von dieser Liebe, die Wilhelm uird mich aneinandcrfcsjcl te. Ich kann ja doch nie seine Frau werden, denn ich tauge nicht zur Frau. Und das geht doch nicht Eben war mein Agent da., Et rät mir dringend ab. mich zu binden Ist entzückt über die eigenartige Entwicklung meines Talentes. Will mich nach Amerika bringen. Nein: Wird mich nach Amerika bringen, denn Marie ich habe den Vertrag schon unterzeichnet. Er sagt, in Amerika werde ich ein Star, eine Große., Werde bewundert sein, be rühmt, beneidet . Marie, ich bin nur ein Mensch, mit Fehlern und Schwächen! Ich habe geirrt, als ich glaubte, die Lie be zu Wilhelm sei das stärkste in meinem Leben. Sie war, auch nur ein Erleben, um m meiner Kunst zu wachsen. Und nun, liegt das hinter mir. Sage Du ihm alles. Bleibe Du bei ihm. Er braucht 2ich; Und wenn Ihr an mich denkt, tut es nicht im Ao en - ". Marie Herbert stand immer noch inmitten des dunkel werdenden Nau mcs. Stand, und horchte. Der Mann, der dort am Fenster lehnte, war so still. Er hatte sein Gesicht abgekehrt und seine Schultern beb tcn. Weinte er? Sie hörte ihn 'nicht. Ging auf leisen Schritten hin Und her. Schob die Ko ner sachte m einen Winkel, Bereitete, mit ein paar Handgriffen eine, behagliche Ecke. Setzte den Samowar auf das Feucrchcn und stellte ein paar Teller zurecht mit Speisen, die sie noch vorsand vom Mittagessen her, welches ihm die Hausmeisterin gebracht. Dann ent zündete sie die Lampe. Sie kannte diesen Zug: das war der beleidigte Stolz, der wach wuo de. Er war ja stets empfindlich ge Wesen, etwas hochmütig ... Was was soll nun werden, Marie?" fragte er schwerfallig. Sie sah ihn offen an. Und vev mochte es nicht ganz, eine jähe, star ke Freude zu verbergen. Willst du, daß. ich wieder da bleibe?" sagte sie leise. Er setzte sich auf das kleine Sofa, blckte um sich. Ja: Nun plötzlich hatte er wieder ein 'Heim. War er wieder zu Hause. Da legte er beide Arme über den Tisch und den Kopf darauf. Marie sollte eZ nicht sehen, was er dachte. Sie hatte so scharfe Augen. Aber sie verstand ihn völlig. . Und ohne ein Wort, strich sie ganz leise über sein graueö Haar. Von der Zjachfttn.Zeb,. Immer, wenn ich an Deutschlands Kot denke, fallt mir die Geschichte von, vrrurmten ' Reichen .ein, der einst mit vollen Händen gespendet AIS er selbst dann durch Unglück und Krankheit zum Bedürftigen wurde, stellte er sich an Kirchen Pforten auf, um Gaben zu erbitten. Aber sein Herz war voll Zagen und sand nicht den Mut, die Hand zu ermuntern, sich auszustrecken. Und zehn und mehr gingen vor über: dach der Arme stand unbe weglich, mit dem wehen Wunsche im Herzen, daß irgendeiner seine Not erkennen und ihm die Bitteer paren möchte. Und mehr und viele gingen vorüber; aber er reat sich nicht! Nur seine Augen tasteten die Gesichter der Vorübergehenden ab und prüften sie auf Güte und Willigkeit. Als aber der Hundert .te.kam, riet, er sich alles Leidender letzten Wochen noch einmal in fern Erinnern und schwang ihm die Hand mit herzlicher Bitte entgegen. Toch der Hundertste war einer der Berstciiierten und Verhärteten, der ihm die Gabe weigerte. Da wandtl der verarmte eiche ftch mst schros fem Rucke um, seine flammend Schamröte, das ewige Kainszeiche der verwundeten Bitte, den Bor übergehenden zu verbergen; und dl, Hand, die sa gern zu einer drnt senden und betenden geworden wa. re, wurde zur Faust in der Tascht und mehrte die drohenden Fau,tt der Enttäuschten. Heute ist Deutschland der verarm te Reiche, der unsere Gaben bit tet. Ein Riesenarmer, den die Nol der letzten Iabre so mitgenommen, daß er kaum seinen Hunger stillen und seine frierenden Blößen bcdek ken kann. In seinen guten Tagen, als ee noch Kraft uip Reichtum war. hat er uns herrlich beschenkt mit Gaben ans , seinem Geist unll aus seinem Gemüte; mit hohen Ge danken und Forschertatcn, mit Lie dem und Tönen. Aber die Gaben aus feinem Her zen sind die schönsten, und wir füh lcn ihren Segen an ollen Orten. An Tafelrunden: wenn die Gläser zusammenklingen und die . Lippen ein Lied anstimmen, das sich ir gendwer. im Lande der Eichen alZ Sehnsucht vom -Herzen scmg. , Jni stillen Zimmern: wenn Augen und Herzen sich in Bücher vertiefen, die voll Weisheit sind und das Schöne predigen. An Kaminen: wenn die Mütter ihren lausenden, Kleinen die Wunderdinge deutscher Märchen erzählen. In Kirchen: wenn die Bachschcn Fugen der frommen Sehn sucht eine Tonbrücke ins Ewige bau en. In Konzerten: wenn ein Mci stev aus schwingenden Saiten, auZ Holz und Metallen Hunderte von Stiinmen ruft, sic kunstvoll ordnet und unser Herz in die Lust und Welie eines brausenden Tonacbil des stellt., Hcut' ist er arm gewor den. Bettelarm. So arm. daß ei i verkäme, wenn wir ihm nicht hüb ß fen. Wie gern möchte er, daß wii v1 ihm sein Wehes Wünschen vom Her j zcn ablesen und ihm den laute Schrei der Bitte ersparen. Wolle y wir die Hundertsten werden, d! Versteinerten und Verhärteten, du ihm die Gabe verweigern?. Nicht si einer von uns, der sich schon ein mal durch ihn gesegnet fühlte, wird sich mitschuldig machen wollen, daß seine Hand, die so gern zur beten ' - den und dankenden würde, zu, Faust wird,, die sich klammert, ali würge sie allen Glauben an Go y und an alle Nächstenliebe. b Und hier ein Märchen', von bet y Nächstenliebe, das so wahr ist, wi, )': alle Märchen, die die Dichter erlo . Z ben. Jeden Abend 'sieht der Herr ' f gott vom Himmclsfenster mit prii' t. senden Alicken auf die Erde nieder i -ein Erzengel steht neben ihm un! '- zählt ferne, funkelnde Lichtpunkte. 1 die aus den dunklen Tiefen der Er ; de wie Sterne zu ihm emporblitzenl 7 einzeln oder zu Gruppen gereiht oder zu Schwärmen von Tausende 1 in den blauen Abendsamt einae- 1 stellt. Denn immer, wenn auf Er , den eine Nächstenliebe eine Näch- V stennot bezwingt, wandelt sich das 7, Herz des Gebenden zum Stern I ler leuchtet, solange das 'Herz voU - helfender Liebe und die Hand voll f Eifer ist, Gutes zu tun. Bald hcig und flammend mit funelndcm v Nachtstrahlen, wenn die Liebe sich V rasch und stürmisch an eine Rot verschenkt: oder mild und dauernd, f wenn das Herz in ruhiger Liebe I nicht müde wird, dem Bedürftigen ' 1. zu bcscyweren. Der Herr aber chlagt das goldene Sauvibuck de ? himmlischen Ehren auf, und der E ; gel nennt ihm die Namen der Ser ! zen, die auf Erden zu Sternen wer den, die Art rhres, Glames und die Ü aenaue Leuchtdauer. Das ist für fJ beide Alten im Himmel die schönste V Abendstunde, wenn der eine mn 1; Fenster stehen und berichten und der I andere am Hauptbuch sinen imf ' si IHreuien rann. Und ununterbr chen klingen die Worte deS Enis wie Psalmen zum Herrn hinüber: Gott Vater, dort trägt eine Räch stenliebe einen Frierenden in bis rettende Wärme", oder Gott Va ter, dort müht sich die Li?b? , eine hungernde Mutter, die zu welk ist. ihren Säugling zu nähren"' oder Gott Vater, dort cisert ein Herz die Hände an. Gaben für frie rrnoe klonen zu weben"! Gott Vater, dort dränaen ikh hi Sterne schwarmweise xiifaiiim denn viele Herzen einen kick. ri großen Not durch aeineink,,, Handeln zu hclien". lind hnü ist wahr: e! geht etwa? Srlisonics in unierem Innern vor. wenn die Hand sich einschickt. Gutr-S ' Wir fühlen unser Herz entbrennen und merken seine Wandlung , Stern al selige Wärme, der Herr t l aber sieht sie als Leuchten und IT.Uhi i."..n... aw , 7""". juiiöiicn Aflae aber ) i.. - - ?. i " , K " rimnoenen aus höh, Wolkenstraßen ihre Herzen um vnrme. empor, und alle müsse n goldenen Hauptbuch . toortioer, Y Dort segnet der Herr die Herzens mit nriifcpm tinS . , i, "'"nii cgen, I nach der Art des Glanzes und hre? LeuchtöMA; cuj Erty 1 i ji ! k i k Xi i- ! i.i, .. )a0,aa)aa,. . ' -.. .'.' v-Lii1-- ";?, VÄix.'rt . ,.. . . mm r., - .c -(.i. a." i.-..r -tn.