' .A'' ' . .-" Seite -Tägliche Omaha Trihline-SamStag, den 17. Januar '192 TLglilhc Omaha Tribönc TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL, j. PETER. Pro. 1307-0$ Howjwd St I'hones Tyler 810. Omaha, Neb. Dtu Moine, Iowa, Dranch Offices 411 6iK Ave. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12' Cents.' durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $0.00; Icch Monate $3.00; drei Monate $1.50. Preis des Wochenblatts bei VorauZbczahluns $2.00 daS Jahr. Entert-d as ccond-class matt llarch 14, 1312, at tho postofik of Omaha, . Nebraska, under tha act of CongrefeB, Aiarch 3, 1879. Omaha, Nebr., Samstag, dk 17. Janna? 1920 , Propaganda im Urkeg und Frieden. , .'.Der .Mannte 'mnehifärischo Schriftsteller Will Irwin, der während des Krieges , in Dicnstm des Committee on Public Jnformation"'stand, hat in der Zeitschrift Sunsct" einen sehr langen Slrtifel im tcr der Ueberschrift Ein Zeitalter der Lüge" der. öffcmlicht. Irwin gibt darin sehr interessante Aufschlüsse über die während des Krieges systeliiatisch betriebene Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch erfun dene oder gefärbte Nachrichten. Es geht aus dem Aufsatz auch hervor, dah London und die europäischen Hauptstädte nicht die einzigen' Plätze waren, von de neu eine solche Propaganda ausging. Und Irwin war der Leiter des Auswärtigen Bu reaus. Im Dienste der amerikanischen auswärtigen Propaganda stand das amerikanische Kabelbureau, das 5kriegsneuigkeiten m die Welt schickte, die man zur Förderung unserer Kriegszwecke geeigne! hielt. .Ich glaube, wir kamen der Wahrheit näher, als an dere", schreibt Irwin, aber wir sagten niemals die volle Wahrheit. In keiner Weise. Wir sagten den Tell, von dqn wir glaubten, das er unseren' nationa le Zwecken förderlich fei. Wir schwiegen uns aus, wo wir es für nützlich ihelten, aber legten besonderen Wert darauf, der Welt zu erzählen, über welche unge heuren Hilfsquellen wir verfügten und 'wie eilig wir sie entwickelten. Wir taten das, um die Ententevö! ker zuversichtlicher zu machen und die Neutralen, de nen Teutschland ins Ohr flüsterte, daß wir der En tente wirksame Hilfe niemals leisten würden, aus dem Kriege fernzuhallm." Wie diese Propaganda im einzelnen arbeitete, dafür erzählt Irwin ein klassisches Beispiel. Vor dem Kriege bestand in Schwcdm nur ein einziges telegra. phischcs Nachrichten.Bureau. Es hatte Kontrakte mit Neuter, der britifchm Nachrichtcnagenwr, mit Havas, der halbanülichcn französischen Nachrichtcnagenwr. und mit Wolff, der halbamtlichen deutschen Agentur. Tcr deutsche Einfluß überwog, und dementsprechend wurden die von. dem Bureau ausgehenden Nachrich tcu zugeschnitten. Leiter der amerikanischen Propa aaiida in Stockholm war ein iunaer Warinebevoll mächtigter namens Rolineüe. Er nahm sich der Si tuation an, veianlaßte proalliierte schwedische Kapi talisten, Geld zusammenzuschießen, und gründete da mit ein Lonkurrenzblreau. Tann begab er sich nach London und überredete Neuter, Havas und die ande ren Entente-Agenwren, ihre Kontrakte mit dem alten fÄvedischen Bureau zu brechen und mit dem neuen .;i-cöu' in Verbindung zu treten. Auf diese Weise gelang es ihm. das alt Bureau sogar von einem Teil der neutralen Land abzuschließen, so daß den fchiJcdischcn Zeitungen nichts anderes übrig blieb, als Dienst der neuen Bureaus zu nehmen, und seit dem wurde die öffentliche Meinung in Schweden von dm Alliierten Gemacht, Der Erfolg dieser Propaganda lag nach Irwin darin, daß während bes ganzen, Krieges niemand die Wahrheit erfuhr. Auch die Neutralen nicht. Irwin zieht als Beispiel Südamerika heran, wo auch der ehrlichste Leiter einer Zeitung außerstande geweesn fei, seinen Lesern die Wahrheit über den Krieg mit zuteilen, einerlei, wie er eö versucht habe. Die Kon- trolle der Presse durch Sonderinteressen, war in ein neues Zeitalter getreten", schreibt Irwin. .Manner, die mit der Leitung großer Angelegenheiten betraut waren, hattm gelernt, - wie man an die eigentliche Quelle ' der öffentlichen Meinung gelangen konnte. Dies war der Krieg. Die Moral des Krieges ist nicht die Moral des Friedens. Im Frieden ist es ne Sünde, Menschen zu töten,. im Kriege wird es als verdienstvoll betrachtet. Die Listen und Muschungen, die ein General, gebraucht, würden ihn, wenn er Ge schäfte des bürgerlichen Lebens auf diese Weise erle digen wollte, is Gefängnis bringen. Wer die Lü gen und halben . Wahrheiten des Krieges verurteilt und seine größeren Unmoralitaten entschuldigt, bekun det dadurch Mangel an Sinn für Proportionen. ' .Die Geschichte dieser"' Propaganda im Kriege würde eins eingehende Eköterung kaum wert fein, wenn sie mit dem WaffensMstande zum Abschluß ge kommen wäre", schreibt Irwin. Das ist nicht der Fall. Dafür Haben die im Kriege erfundenen und der suchten Methoden sich als zu wertvoll erwiesen für die Regienmgen, für die Parteien und für die Sonder intcresscn. -Propagandisten überschwemmten Paris zur Zelt der Friedenskonferenz. Aus jeder Gasse schienen sie den Vorübergehenden am Aermcl zu zupsen. Der Krieg war zu Ende, aber sie setzten ihr Werk fort. Der Frieden wird erklärt werden, aber wenn nicht jede Nation ein für allemal dem alten Spiel deö finanziellen JnchcrialismuS entsagt, wird diese Lü genpropaganda auch im Frieden fortgesetzt werden. Und während die Propagandisten mit mancherlei Werkzeugen arbeiten mögm ihre HmuMtigkeit, einerlei ob politischer oder industrieller Natur, wird fein, zu verleumden, Vorurteile zu erzeugen, Neuig keiten zu färben. Die im Dienste von Sonderinter essen stehenden Leute, haben aufgehört, an der Ober fläche zu schürfen, und sind an die Quellen der öffent lichen Meinung gegangen. Wir mögen lo& Zeitalter der Lüge für eine Dekade oder für eine Generation haben, und mit dem ehrlichen Publizisten wird daS Publikum das Opfer sein. Mit der Zeit freilich wird die Presse sich auch" von dieser Kontrolle frei machen, wie sie sich von Kontrolle früher frei gemacht hat, denn die Geschichte des Journalismus lehrt nichts ein dringlicher als die Richtigkeit öes Satzes, daß die Wahrheit mächtig sei, und bestehen werde immerdar." Ein großer Amerikaner über die , Deutschen. In einem vom 7. November 1914 datierten Brief lesen wir: Für alle an diesem Kanrpfe Betei ligten Nationen empfinde ich Wohlwollen. Ich habe deutsches, französisches und englisches Blut in meinen Adern. Im ganzen betrachtet , glaube ich. daß ich Teutschlaich mehr bewundere als irgend eine andere Nation, von der die Vereinigten Staaten noch viel zu lernen haben. Im ganzen' 'betrachtet, glaube, ich auch, daß von allen während des vergangenen Jahr hunderts hier angelangten Elementen die Deutschen durchschnittlich den höchste Typus repräsentiert ha ben. Ich sage dies nicht öffentlich, da ich es nicht für erachte, Vergleiche anzustellen, die Unwillen iber die verschiedenen Stammesangehörigen, die unsere Nation bilden .hervorrufen könnten. Ich würde es aber als eine Weltkalamität erachten, wenn das Deutsche Reich zertrümmert oder zerstückelt würde. Jckz glaube nicht, daß so, wie die Welt jetzt konstituiert ist, "dau ernd Gutes für irgend eine Nation lediglich durch Niederschmettern einer anderen Nation erlangt wer den könnte." Als dieses geschrieben wurde, war der europäi sche Krieg , vier Monate alt. In Frankreich und. in Rußland wurde blutig gekämpft. Die Vereinigten Staaten waren noch neutral, aber an Bemühungen, sie zu veranlassen, aus ihrer Neutralität herauszu treten, fehlte es schon damals nicht. Auch die Ansätze zu einer Hetze gegen die Amerikaner deutscher Her- kunfk waren schon damals vorhanden, aber sie wurden nicht hoch angeschlagen. Gewichtige Stimmen vertei digten Teutfchlands Sache. Einige Wochen später gratulierte Präsident Wilfon dem damaligen deut schen Kaiser noch zu seinem Geburtstage, und iuch der große "Amerikaner, 'der den 'eingangs zitierten Brief schrieb, fand wohl gelegentlich ein freundliches Wort für uns Amerikaner deutscher Herkunft und unsere Stammesgenossen drüben. Dieser große Amerikaner war Theodore Roose velt, ber einstige Präsident der Vereinigten Staaten. Er schrieb den Brief an Professor "Edmund von Mach, Es ist schade, daß er damals nicht veröffentlicht wur de. Allein Professor von Mach hielt sich' durch die Wendung, daß er, der Bricffchreiber, aus Rücksicht auf die Angehörigen der anderen Nationalitäten nicht Sf fentlich sogen könne, was er ihm schreibe, für ver pflichtet ,den Brief als vertrauliche Angelegenheit zu betrachten. Jetzt ist Theodore Roofevclt tot. und Pro. fessor von Mach ist der Ansicht gewesen, daß damit die Verpflichtung, die er sich freiwillig auferlegte, ihr Ende erreicht habe. Deshalb hat er den Brief der OeffenMchkcit übergeben. Es ist der alte Roosevelt. der aus diesen , Sätzen spricht; der Roofevelt, der nicht leicht eine Ge legenheit versäumte, Zen Amerikanern deutscher Her kunft Artigkeiten zu sagen; der gerne zeigte, daß er der deutschen Sprache mächtig war, der als Präsident deutsche Sänger im Weißen Hause zu Gaste hatte und sich des deutschen Blutes in seinen Adern rühmte. Der spätere Roosevelt war anders geartet, gab sich wenigstens anders. Die letzten Kriegsjahre hatten gro ßen Wandel auch bei ihm vollzogen. Aber den Brief an Professor von Mach hat er nicht ungeschrieben ma chen können. Daran gibt es kein Drehen und kein Deuteln. Das ist unverfälschte Roosevelt'fche Spra che. Hier ist Theodore Roosevelt wirklich, was man ihm nach seinem Tode als Nachruf neben die Bahre gelegt hat ein großer Amerikaner. Mit diesem Briefe hat er sich ein Denkmal gefetzt, das nicht so bald verfallen wird, , lvildenbrucls düstere Ahnung. DaS nachstehende Gedicht von Ernst v. Wildenbruch, der im Jahre 1006 starb, mag auch manchen Leser der Tribüne interessieren alS eine Prophezeiung auf die gegenwärtige düstere Zeit, die über Deutsch, land gekommen ist, und als ein Hoffnungsblick für die Zukunft. , Wenn ich an Deutschland denke, tut mir die Seele weh, Weil ich ringsher um Teutschland die vielen Feinde seh'. Mir ist zur Nacht die Ruhe deS Schlafes dann gestört. Weil stets mein Ohr das Flüstern und Hofes Ramien chiii'i, , Mit dem sie sich bereden zu Anschlag und zu Rat, Um Deutschland zu verderben durch eine schwere Tat. Dann kehren' die Gedanken, bei ferner Zukunft ein - . Und fragen: Wird denn jemals daö Teutschland nicht mehr sein? Und wenn ich also denke, wird mir so weh', so schwer; Wie wär' die Welt, die reiche, alsdann so arm und leer! Durch alle MensckM würde alsdann ein Fragen gch'n: Wie kommt es, daß die Völker sich Heus nicht mehr versieh' ? , ' Wo ist sie hingegangen, die große, stille Macht, Die eines Volkes Seele der andern nah' gebracht? , Den wunderbaren Spiegel, wer schlug in Tümmrrn ihn. Aus dem daS Weltenantlitz tiefsinnig wicderschien? , " Dann würden sie sich schlagen verzweifelt Brust und Haupt: .Wir haben unsers Reichtums uns frevelnd .selbst beraubt!" Die Welt, die große, reiche, ward öde, arm und leer. Die Welt hat keine Seele, sie hat kein Deutschland mehr. Du Land voll Blut und Wunden, die Unrecht schlug und Spott. Dir blieb von allen Fremden ein einziger, dein Gott. Nur einer, doch der stärkste, der nicht im Stiche läßt Deutschland,. d Land des Glaubens, hals deinen Glauben fest! Du hast oö ja ertragen, was nie ein Volk ertrug, Deß dreißig Jahr die Geißel deS Krieges dich zerschlug. ' Tränen, wie du sie weinest, hat nie ein Volk geweint; In solchen Todesjammer war nie ein Volk verstcint. Doch mitten in dem Jammer, in Todesnot und Graus, Nie losch das Licht der Sonne in deinem Herzen aus. . Auö allen Schrecken hob sich dein ZüßeS Angesicht, - Umspielt vom Kindeslächeln der hcil'gen Zuversicht. Und waS sie dir genommen, eins wird dir nie geraubt: Teutschland, dir blieb die Zukunft, weil du an sie geglaubt! So bist du auferstanden lebendig aus dem Tod. So wirst du jetzt bestehen auch diese Zeit per Not. WHdld Wa üffKWK&R X t l Wählen Sie ein zuverlässiges Haus für Liebesgaben Sendungen nach Suropa. n Stellen Sie su nachfolgender Preisliste Ihre Sendungen d für Ihre Angehörigen und Freunde in Europa zusammen. Bit f berechnen . eine geringere Frachtrate als Postvcrsandt rostet, und zwar 12 Ct. per Pst. im Nettogewicht ach TentWand , 14 CtS. per Pfd. dom Nettogewicht nach Oestennch Czecho-Slowakia, Jngo-Slavia.' Unsere preise fllv nur feinste waren: Hell, p Pst'nd vsh, Plund artfen, fc Plund wsen, per Pfund I Um, Llo Lrand, ans, fft MM Fleisch nd Fett nwk, ßAUB sür Qrcni tf ankxll und flträüiied, mit n,k, x ! r &t, Iptiittl ausgesucht mannt er Psm EtUcke, rtftn (torl gnÄiichnt Ml fttlt. in kIclli Irbnrf.l?Ar.n!t. Wt tfunt 9 (tnt trab knvklut'Wurll. ' spezieilk hart Tauerwal, per Vfitt ., 0t cxchcitll cchkkNkIch Xo Eirw'n Cfflde, tn VW 60c eyrjif f tut kv.rt erövSnt. Spezerkiware BIrtI, Gold Medal Banfc ' 12 PsUN H.W ..... 18 izt tu f p 1 4 8 & i Z tnc t : iOi Ballte. Ideal Brand, tet Wd See. CljnoB Viand. er .! ch,kle, siift. EloNwerk. p. Pkd, aasn. .fvrthi-b obtt ffisllel't p Plmik Wt emtschie TM und Wandeln, p Pstui 60 normen, p Psund 80 lmt, in etnnnftt, p Pfd....... SOc um. Huvl'. per Wd tot emuchie Gkwure, er Pfd.... c Plelier. per Vlnnd... ,..., guck, per Pwnd 11c Zeile, per Plund 12 Heimkehr. (Von Elise Kastner.Michalitschke im Prager Freiland) Einst sind "sie ausgezogen So stolz nd hoch gesinnt; ! So heldenstark im Schlagen. So nuttvoll im Ertragen Und gläubig wie ein 5dind. O wie im Eisenhagel Die Eisünmauer stand! Mit Liedern, nicht mit Bitten Ward in den Tod geschritten Für Ggtt und Vaterland. Die aber heim unS kehrten-- ' An Leib und Seele krank Sie könnn's nicht verstehen: Was ist daheim geschehen? Klingt so Willkomm und Dankt Des Vaterlands Werderben Trifft schwerer als Blut und Tod: Das lst, wie wenn die Sonne Für immer am Himmel perloht. DaS ist, wie wen die Sterne zer stieben. Verrieseln in Wolke und Wind - Wie wenn ein großes Lieben !n Haß und Ekel verrinnt . . . , tUk War ffk w VkNnkt.?apI verva Mit 5 not,. BU se jede t'nlrt ein, lull ackpuwe, nd 12 Hatten Nöblade ratis bei. Imtklche WriUbtotm find o selnster Olitt nd komme $mi er tintnen chlaBikrn t, Vtmrt, N. I,. nd spezlea für iDott behlklt i äfMrnweni JXpeeted. Ins Veni, erk, . I., nd Kit 1LS adltert. !, i: Ihr, Cat n te ud Turch da Sinken fce DamvferS .eewood Hak n verschiedene Sendungen derlonn gegangen. Tieselbe betrefsm Auftrag, dxiche ir d dem z. k!dembe, ntgegenaenommen badcn.. Ww werden sast rsaMendungen sNr die derkvren gaannme Kendunge aus den Weg ringen, rtne Bf die Erlkdlsung nserer EkIa Z!ufPrche durch dl VekfichengsGekschaft i artk. . Wir ,nine bkieker srx Ikvekgake, d Ktt alt, WM Ml larsutierc. dNefernn ranliert, elrkrdksSrdknin I Hmndurg durch nferm gmm . lvektreter-Adrrlfle, Clr Lheckk nd fflanct) Order an: A. FINK & 30NS 416 BR0ADWAY F00D COMPANY ' New York City Telephon: Franklin 3573 Vngang 276 Canal Ctr. Neu?srk VU Z., Gffiee; 127 Belmsnt Av s. tf5SSÄffiSaTtW! Ma kchreld, direkt an ebige Ldresfe nd wZe d! Tägliche Cmaia ItiSünt. . Snrespcndenz aus Cnlbcrtson, Nebr. Herrn Val. F. Pcter, Omaha, Neb. ' ; Ich weiß nicht, ob ich eS mit der PlauöereSe richtig verstandm habe, rtm fi Snrtrt m 'An an h'iaSo nifan wluu jv, wiwi müi. viv jv jvv. , f 15 zu cvf,rrt- nactlE It: MOM 0N, 4UUUVuw uv va - f- Q . j VU4iV Jf tvvvm M Grand Island Zuckerfabrik versandt. Der Bau' einer Zuckerfabrik ist hier schon M2hrmals .angeregt worden. Im vergangenen Sommer kam ein Herr Arthur Bradv hierher, der er folgreich genug war. um die Far mer für den Plan zu gewinnen, eine Nebr.. zu Leitung finden. Wenn nicht, dann verschlinge sie der Tiger. Es gab '7'. ein Zeit, wo es hieß, daß dieses war. VMXK I n bet 6tob euj m ff,. irm,t. zubnngm Der Plan wollte iedoch teS und BLiffalos, nud nut gut ge nug. fiir. die Russe darin zu woh r.cn. An)i.re haben, es jedoch für würdig genug befunden, sich in die sem Land niederzulassen, ja sogar der Vollblut Engl'shnian. Seit dem Jahre ist i:x erste Berie ferna zettem und nicht gut ziehm und man berief eine Versammlung, um die Farmer für den Plan zu gewinnen. Am 24. Dezember wurde eine weitere Ver sammlung berufen. Eine Musik kapelle sollte die nöttge Begeisterung in die Verhandlungen bringen, doch zum 'Lqzlun y?cn es. vag noaz vWV" v. k.,. rnff in.? a u::;j(--uvui n-i.:W jnut uiv t. i.7Knnn- xn sä ff fti-rvit f'i? vtii Safire 1913 wurde Ber!amml?mg berufen. Durch Aug I " .7. Ä iSriiFm! kchnftcn. ZeitungsWzeigm -: und .so'ter,.sch T stritt , . SX ftS1 SmrS roßeMenge Leute zufanunen. aLsacoe'en,' Der Entwäfsemngs .ttanol irurde iiv.t e-clc:n mit ge frntU nd die nötigen Verbesserungen e.ückt. Der Farn ist jetzt Eigen t''!ie? lü hn allgemeinen mehr zu-, fi-i.-d'.-n. Zeit nahczn 20 Jahren rjei-d:' bier Zuckerrüben gepflanzt vni mit wenig Ausnahmen an die Bei dm Essen wurden dann gute Nedm gehalten. Doch so weit wie ich in Erfahrung bringen konnte, war die nötige Summe noch nicht bei summen. Man hofft, daß die Sum me doch och aufgchracht werden wird und möchte ich hier erwähnen, daß, wenn die Ersscchitaliste mit ungefähr $700,000 eingreifen wür den, " dann würden die Leute mit kleinen Mitteln auch ihr Scherslein besteuern, und man tonnte eine Zuckerfabrik in großem Maßstab er richten. Geo. C.. Wacker. Erwartungen diesem dritten Konzert entgegen. Die Solo.Gesäuge von Frau Paauw und vom Varitonisten Rud. Schullcr werden dieses Mal von a nem Lincolner Harfenkünstler beglei iet und auf dem Piano von Herrn John Paauw. Die besten Sänger und Sängerinnen der Stadt sind zu diesem Konzert beigezogen. In ihrer Jahresversammlung am Dienstag, in welcher die Behörde der County-Supervisoren sich neu formierte, aber wieder die Mitglie der erwählte, wie auch die Beamten unverändert ließ, wurde einstimmig beschlossen,, das Columbus Tele gramm", den Humphrcy Tcmocrat" und das Platte Center Signal" als die öffentlichen County.Zciwn gen für das laufende Jahr zu , er klären. - . . - . . Laut Zusammenstellung durch den Statistiker John Schmocker sind im Jahre 1919 215 Geburten und nur 106 Todesfälle in der Stadt Co. lumbus und Umgegend zu verzeich nm gewesen; also etwas mehr als doppelt so .ivele Geburten wie To bestalle. Der Krieg hat uns mithin nicht dezimiert. - ttus Cskunwus. Aebr. Columbus. Nebr.. 16. Jan. Unter Direktion der Frau John Paauw hat der G. Clef Glee Club feit Wochen geübt und wird am 27. Januar sein drittes öffentliches Kon. zert geben. Letztes Jahr gab der von Frau Paauw gegründete Klub zwei Konzerte, welche überaus befriedig ten und jedermann sieht mit großen Herr Lloyd Swain, früherer Ge schäftsführer des Columbus Tele gram", schreibt seinem früheren Partner", daß er und seine Fami lie nun recht bequem einquartiert sind in den Alczandria Apartments in San Diego Cal. Sie. hatten eine wunderschöne Reife. Herr Swain wird voraussichtlich an der Sun" beteiligt sein sür Spczialausgaben besagter Zeitung. Für heute Nacht und morgen be richtet der Wettertter! für unsere W!e kommt es. haft so diele Leide, die angenfchciiilich d 0ki5flW,fn' berühmt lerzt getrotzt haben, ehoben erde durch mllde Wirkung eines mfachm Hausmittels, wio Fsrtti's . ' : A ' . DZM t direkt 8 di Wurzel M Uebels, die Nmelnißkcit im Blute, Seht. öS ist us reine, heilkräftige Wurzel uuo rautcru bereitet, uab ßndkt Sch eUS kb tMdt Jahre im Gebrauch. GI u Atrch f,feitn rkM. lan dtre ,ler, iu$ tm Ladoratorlum Dr. Peter Fahrney d Ssus Ls. kS0117 Washwgto Blvd. " . HKsaa, Jg. ZIt t ,eNe,sert) LSLWW 1 w m 1 UM isgJ Gegend bedeutend kältere Witterung, mit kaltem' Nordwind , und' wahr scheinlich Schneegestöber. Nun. wir hatten ja doch zwei Wochen Ferien und dazwischen hat sich auch die Koh lenzufuhr wieder bedeutend derbes, sert, so daß die Angst und Sorge nicht mehr so mächtig ist. Verschmähte ciebe. Nach wahr Begebenheit --von Walter F, Hegemann. Denk' ich zurück,, zehn' Jahre sind's g'rad Da nahm ich zu HauS meinen Ab schied' - Von dem Elternhaus und der teuren Heimat Um zu z'ah'n zu dem Madchen, das l:l MMMMöNNgeN Gctreidepreise ! Ostpreußen. . Herr John Platt, ein eifriger Le ser der Täglichen Omaha Tribüne, erhielt dieser Tage von VerwanMen, ; die in Milken, Ostpreußen wohnen, ein Schreibm, in welchem auch die dort herrschenden Gctreidepreise an gegeben sind, die er uns in liebens würdiger Weise zur Verfügung stell tc. Demnach bezahlt oian dort per Zentner (112 Pfund amerikanisches Gewicht) nachstehende Preise: Rog gen 30 Mark. Weizen 40 Mk.. Ger sie 60' Mk.. Hafer 70 Mk. und Erb. sen 210 MI. Guts Arbeitspferde ko ' sten etwa 4000 Mark, während eine l Milchkuh an 3000 Mark bringt. Der amerikanische Arbeiter bezahlt heute für seinen und seiney Familie Lebensu verhalt über zweiundacht, zig Prozent mehr als im Jahre 1914, aber er mag sich damit trö sten, daß Sekretär TumuttY vor einigen Tagen ein mögliches Fallen iti LuckertiseS angedeutet hat. sicher unö garantiert zum billigen TageBurs nach Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Czechg Slovakia, JugoZlavla und Polen ete. . ' i . . . - . SchiffBarten, NeisepiiZse nd Niseprni?ts. Ventsche Stadteanleihe " . " ' bei dem hautigen Kursstand dke sicherste und gewinn. dringendste Geldanlage auf dem Markte. . Mündliche oder schriftliche Auskunft bereitwilligst er. teilt. Schreiben Me in Deutsch. . , - MieMio EXCHANGE A?uldifchk Wechsel, nd Cchiffskarte.Vrka in Fiidung mit der -. ..Tägliche Omaha , T?ibüe", ' , 1307 Howard Tt?., Omah, Kcbr Tekpjo: Thler 340. so lieb ich hatt'. Und dem ich mein Herz ganz ge&e Den. " . . - Sie war 'N dem Land, wie man d'rüben so sagt, Wo die Mi!ch und Honig tun fließen? Doch ein? fohlte ihr, und dieses war ich. D'rum, schrieb sie niir stets, o Schatz, hör' auf mich.. Und komm zu dein Lieb, deinen! süßen. (VI J5 hört' M's die Bitte und machte aus. Zu geh'n zu der einzig Geliebten: Bn Han'durg g'mg 'es mit Woll dan'.Pf voraus, In die Nordsee zuerst, dann . in'S Meer hinaus. Zu mein' Schah, dem schmerzlich getrübten. Nach acht Tagen kam ich in New Jork schon an, Der größten Stadt hier im Lande: Tort ich wiedersah, nach der Her enöqlial, Die (beliebte, der ich im Heimatstcil Schon Versprach die eheliche Bande. Toch hent', kurz gesagt, es ist eiiu' '" Schand', Ä'ck) empfinde nur bittere Neue; Tie ehrlich Geliebte, brach treulos das Band . Von Ehechwlir und die Treue. 'mm ftaae ich jetzt, wo ist auf Welt. litt chrlich'.-s Herz noch zu finden? Das aufiichtig liebt und niemals ' Wt, . lind nur von dem einen Gedankt ! befielt. "ich in Liebe und Tteu' zu verbiii den ! Mißbrauchte Stirnen schreien nur um Hilfe, wenn die Vcrdältnifse'e. r.its sehr ernste sind. Besuchen S' Tr. Weand. Fremont. !' i verlangt! Mehrere ZcitnnaMygex verlangt für die Tägliche Omala Tribökk. Man tele phgniere Tyler 310 nnd ftg. ge sch Herr Clsever. i i '