Seite V-Tagliche Omaha Tribüne-Freitag, den 16. Januar 1020 Das Aonzert unserer deutschen Sänger Wir können nicht umhin, an die ser Stelle nochmals auf taS Kon gert der länger deS Omaha Musik vcrcmS nächsten Sonntag nachmit tag aufiiiirksam zu machen. Es ist keine Uebertreibung, wenn wir be haupten, oafz eS woht wenige deut fche Gesangvereine im Lande giebt, die trn:?r gegenwärtigen Zeitum ständen ein solch ansprechendes Programm zu geben im Stande sind. Tie Ausführung -des 'weltlichen Oratoriums .Abschied vom Früh. Ima" von JoZ. Haug. ist ein bedeu tendes Unternehmen, daö nicht ge ringe Llnfrrdcrungm an Chor 'und Tmgent neiir. gier den Vorzug liehen Solokräften des Vereins bc sonders den Tomen Frau Jckem, Frl. Frieda Reese und den Herren Fritz Nieth, Carl Stange! und P'cter Lau? treffliche Gelegenheiten, ihr er probtcS Können wieder zu zeigen. Programm fi!r das grsZze Uonzert 4 CtT.(K ,, Sa .Oh... .t.'Z..ta m y . c ai . . miuiiui uu uti. ,ytwi. -tmuu;uui-c Nicyaro Wllgner .. Gemischter Chor mit PianoBegleitung . L. a) !cocmmo, wurmen für Viotme, , üSiola, Cello, Flöte und Piano .". ...........v..... Behr b) Melodie. Solo für Flöte mit Quartett-Begleitung.'. . .Ole Bull Violine: Frau Crncst Neefe; ' Viola: Fräulein Elsa Reese; Cello: Frau Mabcl Donlon.- Flöte: Herr Ode Neble; . Piano: Herr Erncst Nccse. 8. '' Abschied vom Frühling Gedicht von Ludwig Narciss. " - ' Großes KonzcrtOratorium für.Solis und Chor mit Piano Mgiemnig lompomert von .Jos. Houg. - Gemischter Chor und Alt-Solo.. ...... ' (Solo: Fraulein Frieda Reese.) Solo für Bariton ..... . Herr Fritz ,, Nieth. Solo für Sopran A...... - Frau G. Jcken. Gemischter Chor Solo und.Tuett fürcnor und Ali. Frl. Frieda-Reese und Herr Carl Stangel. Männerchor Tarnen und Gemischter Chor mit ToPpclQintett." .' Solo fiir Tenor. . ... f ....... . ' Herr Carl Stangel. Duett. Scptctt und .Solo Quartett. Solo für, Baß . ... . . ... ' Herr Peter Laur. . Gemischter Chor . ' a) b) c) d) e) f) ß) h) i) k). l) m) Solo für Bariton. ...... ' Herr Fritz Nieth. Solo für Sopran. '.-7. . ."V . : ; . . Frau G. Jcken. '. . . ' -DamenChor . .: Solo für Baß.....,.... ...... ' ' . Herr .Peter Laur. . .'; . ' ;' ' ;' Terzett für Sopran. Tenor und Bak. . . .... ....... o) q) Frau I. Jcken, Herr Ferd. Lehmann und Herr Arel Drews. r) Solo-Quartett und SchlußChor.. . . . , . . . '. . . logischen Kandidaten für die .kom mende Präsidentenwahl, sprechen, , - Wenn die Demokraten, von. dem 800 Arbeitsgeschirre für Pferde nd eine Waggonladung tonn Stnmmei IKntfnra nnS (XZu1 ' " " V I4UV NwUiil i. vr, Dianen, wie Eco! Boiion, xinnh. ennickv, Rormo und ffitzall . Die leiben werd, mit einem Rabatt von ftreikig Prozent vrkau!r. Unsere ammef.Soitfirp Evinlvtl 200 am ff! 165.00 300 Paar slir je Z7 M ' , Z00 Paar m t $53.00 100 klusttkllmigS-Gelchir, frtr Mükig. 100 Paar gebrauste Geschirr, sür je tr Die beste Lederhalster. 16.50 per Dutzend. Tonrd Zugstränge. Garnitur von vier. Farmer und Cpckulatoren sollten diesem Ee genbeltölous besondere usmerksamkeit schen. ken. d unsere Loger überfüllt und wir die SKk!, Händler deS Westens sind. Wa? schreibe kür unsere Preisliste. . . - Midwwt Harness Co. 70G ördl. lfl. Str., Omaha. Ncbr. &n. ff. Rrmilf, Eigt. Tel. Still 1022 , ' Trcke'Rewlgu, i leider . fants Rardet 171? 8tW et. 0mli Tel. Douglas 1531 ' ' Dr.Ishnyolft Angen, Olzen, Nasen und Kals.Sezialist 600.2.1 BrandeiZ Bldg.. Omaha ROTH FLYNN Ulavter- nnö Sssangslehrerin Wsoltnerte im Iah 1911 da Chiwgo'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und ' hielt golden - SnerkM Mmedaille. . . ,.', 's Zimmer 14 ' Valdridge Block 20. und Farnam A Mher& f ' V'U!2Zfr&P Ml!ir Wir möchte hier erwähnen, das; dies das lette Auftreten deS tüchtigen BaritonsolosängerS Fritz Nieth ist, da er an Montag mit seiner Frau zu 'dauerndem Aufenthalt nach Cali fornia x: , Eine Ankerst dielversvreckicirde Numnier lit das Flötcnsolo des bril. Imil.tn sffÄiUtnn Xh VsinXylit tn I J4V4lll.i iKLVlt UlUtl Vcgleiwug des Streichquartetts, zu. sammcng?ict:t aus tüchtigen jungen 5Umstlcrn. Das Programm ist also ein öusrst bielvcrsprcchendi,'s, das bedcnltcnd'tc. das der Vwsikvcrcin in dieser Saison-noch zur Ausführung gebracht und es ist deshalb zu,hofj fen, dasz nicht nur unser einheimi sches Publikum, sich vollzählig ein-' sinken wird, .sondern dasz . auch die. Teutschen - ans den umliegenden Nachbarortschaften ' vertreten sein werden. . , -, , .... ........... . denlt . William Jcnnings Bryan wahrscheinlich mit dem alten Wran gel: Mit dem Herrn der Heerscharen meinen sie mir! ' . Ein hochintnessantcr Brief ober die Znztande iu :1l?zland. (Fortsetzung von Seite 2) schast gezogen ist, so klar ist es mir auch, das; Amerika wirtschaftlich und finanziell in der Welt an der Spitze fteht. Curopa. die Beute des Welt kricges. ist verwüstet und verarmt. Handel und Industrie stocken. Der Haß zwischen dm einzelnen Nationen ist so groß, daß ein geistiger und moralischer Rückstand, unausbleiblich ist. Die Menschen rennen hier nach einem Stück Brot, wie der Wolf nach seiner Beute. Ein russisches Sprich, wort sagt: Cholodno i golodno" (es ist seit und hungrig). Hätte ich die nötigen Mittel und Reisegeneh migung, schon heute würde ich nach Amerika abreisen. Ich richte hiermit an alle meine Berwandteu nd 33c kannten in Amerika die herzliche ;, Bisse, mir dazu zn verhelfe. Ich jchreae vor keiner Arbeit zurück, ob geistig, ob physisch. Mit dem Gefühle des wärmsten Dankes, soll jeder Cent wieder zurückerstattet werden, nur im Schw-iße meines Angesichts, will ich mein Brot verdienen. Ich war ja schon mal als 10-jähriger Junge in Amerika, hatte auch schon in den Rüben gearbeitet und glaube, ich würde mich den amerikanischen Ver hältnissen sehr bald wieder anpassen. Was meine politische Gesinnung an belangt, so bin ich nur für eine j VölZerv!'rsöhnung und verabscheue dm Bolschewismus, sowie den Miü tarismus. Da, was die Weih. nachtZengel verkündeten,das wün sche ich: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!" Die allerherzlichsten Grüße ' irnd Küsse von Eurem Neffen und Bru -Zier Woldemar Loebsack, Berlin N. W- 6, ; 1 Schumannstraße 14a Part. 1. P. S. Wen Verwandten - die herzlichsten Grüße. Einen besonderen Gruß (K meinen 1. Onkel Friedrich. Wo ist er? Wie geht eS ihm? Lasset alle, die eS interessiert, wissen, wie eS in ihrer russischen Heimat aus sieht. Insbesondere möge man, Kenntnis nehmen von den,sck,limmem ' Folge kineS BolschewiöLmZ. " MMMMHHMllMltHHlMinnilMHIMMIHMtMt o m ErzZhlung do 4 (9. Nortsedung.) f Der Cflmmattomnitnar pyMkg ak panrnd. -34 raStbc für . meinen Diener ibc Bürgschast Kiste, daßerdi That nicht begangen hat,' fuhr der Freiherr, der die Schweige auffiel, fort. ch glaube Ihnen. Mir fiel nur das Eine auf: ie konnten die Arbeit wis sen, das; der Herr l. Malte iv dirs Zimmer schlief?' .Herr CommissZr, Cie scheinen vo der Unschuld der Arbeiter bereits über zeugt zu sei rief der StaalLanwait icht ohne Anfing vo Bitterkeit. .War eS nicht auch möglich, daß die Arbeiter die Herren, welche auf der Beranda saßen, versteckt beobachteten ? Konnte Sie da bei nicht wahrnehmen, daß Herr v. Mal te in diesem Zimmer blieb Unmöglich ist diese Annahme wohl auch nicht." Der Commissär blieb völlig ruhig, nur ein leises Lächeln glüt über sein Ge sicht hin. .Durchaus nicht, nur etwas unwahr scheinlich,' erwiderte er. .Ich suche mir auch nur über die Zweifel, welche sich mir ufdrüngen, Ausllurung zu verschaffen. So erscheint es mir nicht sehr wahrschein lich, daß die Arbeiter hier eindringen soll ten, um den Herrn zu erschießen, den die Schußwaffe ist ihnen wenig handgerecht; sie würde ihn viel eher erschlagen haben. ES gehört viel Kühnheit zu dieser That, den daß durch den Schuß sofort daö ganze hau? wach gerusen werde, mußte der Mörder nothwendig voraussehen Der StaalZanwalt zuckte mit dea Achseln.. " " ES ist auch möglich, daß er in seiner Aufregung hieran gar nicht gedacht hat, denn mit völliger Ruhe begeht wohl Nie mand solche That !' bemerkte er. Der Commissär überhörte diese Worte. ' .Habe Sie irgend eine Spnr des Mörders entdeckt?" fragte er den Frei Herrn. ' Nein, ich habe sofort durch meine Verwalter und Knechte da3 ganze Gut und den G-rtcn durchsuchen lagen, sie haben nichts gesunden." .Diese Maßregel war von Ihrer Celte ganz natürlich und doch thut sie mir leid, denn dadurch werden wahrscheinlich die Spuren deZ Thäters verwischt sein. Ich erde trotzdem den Garten nachher sehr sorgfältig durchsuchen Der Verdacht, daß die Arbeiter den Herrn von Malten erschossen, war do ldem Diener gehört und nicht geheim ge halten. Schon hatte derselbe sich auf ,dem Gute verbreitet. Ein Knecht trat an den Freiherr heran nd theilte ihm mii, daß er de Commissär zu spreche wün sche. 3)iit ließ ihn sofort vortreten. Der Knecht erzählte, daß er am Abende nach htt Arbeit nach dem nächsten Dorse geeilt sei, um leine einöle zu veiuchcn. I dem Walde habe er mehrere Männer, welche bei dem Herrn don Walte gear beitet, bemerkt. Spät am Abende sei er zurückgekehrt nd besorgt, daß er die Männer wieder treffen möge, habe er ei ,nen anderen Weg eingeschlagen, da sei er ihnen i der Nähe des Gutes in einiger Entfernung hinter dem Garte begegnet. 'Ah !" rief der Staatsanwalt unwill kürlich. .Fiel eS Ihnen nicht auf, daß Sie die Männer hier trafen?' fragte du Com MMsr. .Doch.' ,WaS dachte Sie darüber V .Ich vermuthete, das sie Obst sichle würden, wie sie eS scho öfter gethan.' .Weshalb theilten Sie dies Ihrem Herrn oder dem Verwalter nicht mit V .ES war in der Nacht ich wollte sie nicht wecken; dann mochte ich auch nicht verrathen, daß ich fo spät heimgekehrt war, da der Hen Wermalter dies nicht gerne sieht.' .Habe Sie die Männer nicht beobach tet?' .Nein, sie traten hinter einige Weide, als ich an ihnen vorüberschritt, ich begab mich sofort in deu Stall und legte mich pieder.' . .Wie viel Männer waren es!" ! .Fünf oder sechs.' ' .Haben Sie dieselbe nicht erkannt ?, .Nur zwei.' .Wie heißen dieselben?' Sarthe und Langhosf.' - .Ich entsinne mich der Mittheilung Malten'S, daß BarihelS mit einem Pistol bewaffnet geweje sei,' bemerkte der Frei herr. ' .Haben Sie die! auch wahrgenom men ?' fragte dn Commissär den Knecht. .Nein, es war ziemlich dunkel, ich schritt auch schnell bei den Männern vorüber ,Um welche Zeit kehrten Sie heim ?, .Ich weiß die Zeit nicht genau, eö mochte gegeo zwölf Uhr sein.' .Und wann siel der Schuß?' wandte sich der Commissär an den Frühem,. .ym halb zwei Uhr,' gab der kleine ' Herr zur Antwort. , Der Commiffär durchsuchte och einmal auf dag Sorgfältigste das Zimmer, ohne irgend eine Spur zu finden. .Sollten die Arbeiter, wenn der Mord vo ihnen begangen ist, nicht irgend einen Gegenstand mitgenommen haben ?" ragte er den Staatsanmalt. .Die goldene Uhr lag hier offen auf dem Tische, dort auf dem Schreibtische hängt och eine andere werthvolle Uhr, die Versuchung trat zum Wenigsten nahe genug an sie han Riegel zuckte ausweichend mit den Schultern. , .Es war eine That des Hasses oder der Rache, muß dabei nothwendig auch eine Beraubung s?!tsinden ? , Sie vergessen " ferner, daß es Nacht und also dunkel war, oder alauben Sie, daß sie zur Ausfüh rung des Verbrechens Licht angezündet Banen i , .ES war hell genug, um de Herr v. Matte Scher , tteffe Sie konnte sich, achdem der Schuß gefalle war, nmögkch die Zeit nehmen. tääJiwm fimmsst . 2l d e l. Friedrich Frikdrlch. ,DaS Einstecke einer goldenen Uhr, welche offe, aus dem Tische lag, würd nicht eine halbe Minute in Anspruch ge nomme habe .Die Untersuchnng wird da Nähere jedenfalls feststelle,' bemerkte Niegel nicht ohne einige Empfindlichkeit. .Gewiß.' versicherte Pitt mit sich gleich bleibender Nahe.. .ES ist auch nicht meine Absicht, der Untersuchung vorzugreifc, sonder feste Anhaltspunkte sür meine ei gene Nachsorschung zu gewinnen. . Nach theil kana es ja nie bringen, wen ma alle Möglichkeitea in Erwägung zicht.' Er trat i dea Garten, m denselben zu durchsuchen, eS gelang ihm jedoch nicht, eine sichere Spur z entdecken, da die zahlreichen Fußspuren wenigstens zum größte Theile vo den Verwaltern und Knechten herrührten, welche während der Nacht dea Garten durchsucht hatten. , .Habe Sie Ihre Nachforschungen auch über de Garten hinaus ausge dehnt wandte er sich fragend an einen der Verwalter. ' .Nein gab dieser zur Antwort. ES war Nacht und würde deshalb doch nichts genützt haben PiU verließ den Garten, nm auch die Umgebung deS GarienS zu durchforschen. Langsam umschrirt er denselben, sein scharfes Auge mit größter Aufmerksamkeit auf den Weg nd die dea Karten um schließende Mau richtend. Die Mauer war ur niedrig und leicht zu übersteigen. Er wußte auö Erfahrung, daß oft ein ge ringes Zeichen die größte Bedeutung für die Entdeckung eines Verbrechers gewinnt. Er hatte den Garten fast umfchritten, ohne etwas wahrgenommen zu haben, IS mehrere junge Weiden, welche feit wäktS standen, seine Aufmerksamkeit durch einen srisch abgetretene Zweig erregten. Er trat näher Hera und bemerkte aus dem kurze Aasca die Hufkitte eines Pferdes. Daö Psnd mußte hier einige Zeit gestände haben, denn eS hatte mit de Vorderhufen gescharrt, hatte o den Zweigen der Weiden genagt und dadurch eine Zweig abgebrochen. Eine ewaS abgeschabte Stelle an dem jungen Stamme verrieth, daß eS dort mit dem Zaume angebunden gewesen war. Der Commissär würde hierauf weniger Werch gelegt haben, wenn nicht alle An zeichen angedeutet hätten, daß daS Pferd hier erst vor ganz kurzer Zeit gestanden. DaS niedergetretene GraS hatte sich noch nicht einmal wieder emporgerichtet und eine einzige Nacht würde ausgereicht ha den, dies zu bewirke. Er maß mit ei' nein Papierflmsea sorgfältig die deutlich abgedrückte Breite deS Hinterfußes und legte den Streifen i seine Brieftasche. Die Kleinheit des Hufes deutete darauf hin, daß es nicht ein gewöhnliches Ar beitspferd gewesen war, welches hier ge standen. Mit demselben scharfen Blicke prüfte er die Mau m d Nähe, allein er konnte keine Spur entdecken, daß sie Jemand überstiegen hatte. Freilich konnte ein ge wandt Mann sich leicht öder dieselbe hinweg schwinge. Er kehrte zum Hause zurück. .Nun habe Sie ekwaS gefunden?' rief dem Commissär der Staatsanwalt z, der sich mit dem Arzte durch ein GlaS Wem erfrischte, welchen der Freiherr hatte dnnge lagen, ' .Nichts von Bedeutung," gad ver Commissär zur Autwort, da er die afge fundene Svure des Pferdes nicht mit heile mochte, ehe er nicht die Gewißheit erlangt, daß sie mit dem Verbreche n irgend einem Zusammenhange stehe, i . . V . .it. ... 3t .JA oaqie es mir, oesuaio yaor ,aj Sie auch nicht begleitet.' fuhr Riegel fort. Nun. komme Sie, Commi lar uno uar ken Cie sich durch ein GlaS Wein. Sie haben heute die Arbeiter och zu verhaf tea nd wissen nicht, ob Sie nicht Kräfte dazu nöthig haben Er trak ichnell e,n Väm mm nd trat dana zn dem Freiherrn, welcher im Garten auf und abschritt. .Gestatte Sie mrr einige Fragen sprach er. .sie er mahnte, daß Sie daS volle Vertrauen des Herrn vo Malte genoZienie wa . . l it .. i. :. ren oesyaw antn ncoeiMoj um cu Verhältnissen näher bekannt." , .Ich glaube kaum, daß er ein Geheim niß vor mir hatte,' gab Mannstei zur Antwort. .Hatte der Todt ngend ernea pero- lichen Feind?' .So viel ich wem, icht, ich aiauve es auch nicht, den er war ein Mann von ehrlichem, offene Charakter, der Niemand ei Unrecht zufügte. Alle, welche mit ihm verkehrten, hatten ihn gern .Gewinnt das Jnteresie ,rgenv Jeman des durch seinen Tod ?' sorschte der Com missär weiter. L-ch kenne Niemand. DaS Gut und sein Vermögen erben seine Frau und Tochter nd sein Familienleben war ein sehr glückliches bemerkte der kleine Herr. .Dars ich wissen, weshalb S hiernach kraae?' .ES spricht Verschiedenes dagegen, daß die That vo den Arbeitern ausgeführt ist .Der Knecht hat sie während der Nacht in der Nähe de! Gutes gesehen,' warj der Freiherr ein. .Das beweist noch nicht, daß sie den Mord besangen vaben .Sie hege einen andere Verdacht, aeaea wen?' fronte der alte err. ve en Augen mit einem ängstlichen Ausdrucke auf dem Gesichte des Commii,i,ars ruyle. .Noch hege ich gegen Niemand Ver dacht entaeanete dieier. 3ch hoffe je doch, daß sich da, aZ mir zweifelhaft erscheint, bald aufklären wird .Werde Sie mich davo in Kenntniß setzen?' .Gern, wen eS meine Pflicht gestattet, jedenfalls gebe ich Ihnen die Verficht. rung, daß ich keine Mühe scheue werde. uajjMaaj$ ejuieavu- Der ssniherr schwieg. ES war, all k er, sich Mühe äve. einen schwere 6eH zer jrn vterdrücke. , mtt berittene Volizeiveamtt natt ach einiger Zeit auf dem Gute ei nd der PoNzrirommisfSr nd der CtaatSan walt brache mit ihnen auf, m die Leute, auf denen ein So schwerer Verdacht tat ltle, auszusuchen nd zu verhaften. I Die Arbeiter, welche beiMakten dll Arbeit eingestellt, hatten sich schon zeitig im Wirthshaus bei nächsten Dorfe wie d versammelt, m ihre weiteren Schntt zu berathen. Sie wollten die Arbeitn aus den andern nahe gelegene Gütern zu demjelbe vchntte bewegen, m ihrer Forderung mehr Nachdruck zu geben. Der Wortführer der ungefähr fünfzehn Männer war BarthelS, ei Mann vo dreißig Jahren, eine große, Irästige Ge Kalt, mit lebhaften, leicht erregbare Au gen vnd verschmidte GesichlSzügen. .Sie müssen uns bezahlen, was wir verlangen !" rief er hoch ausgerichtet De en zu, welche weniger Muth be atzen uii zu dem Schritte eigentlich uur gedrängt : waren. Er wurde dadurch unterbrochen, da 1 die vier berittene Polizeibeamten die Straße herabsprengten und vor dem Wlrtdsbauie still hielten. 'JDtt etaats anwall, der Commissär und der Schulze des DorfcZ folgten chncn in einiger Ent fernung. Was wollen die k' ritt BarthelS uns sein Gesicht nahm einen betroffenen Aus druck an. Wahrscheinlich trinken, wie wir,' ent gegncle ein Anderer. .Ncia. nein I' subr BarthelS ort, .Ich glaube, es gilt uns ! Er begann einen Ti ch vor die Thu. zu rücken, noch war er jedoch damit nicht weit gekommen, als der Commissär, von dem Schulzen gefolgt, die Thur o riete und mit den Worten : .Im Namen des EeleKesl' eintrat, binter ibm llanden die Polizekdicner. Die Arbeiter wickien bestürzt zurück: daS schnelle unerschrockene Vordringen des CommiffarS schüchterte sie ein. Wo i BarthelS' ragte der Schulze, der die Männer sämmtlich kannte. D Arbeiter blickten sich erstaunt um. Der Genannte, ihr Wortführer, der su am Tage zuvor zur Einstellung der Ar beit angestachelt, hatte den ersten Augen blick der Verwirrung und Bestürzung be nutzt, um in daS Nebenzimmer zu ent kommen, und das offen stehende, in oen Garten des Wirthshauses führende Fcn ster verrieth, daß eS ihm gelungen war, zu entfliehe. ) Während der Commissär die Männei in dem Zimmer duich die Polueidien bewachen ließ, führte er Langhosf in ein anderes Gemach, um ihn zu verhören, eyl derselbe sich mit Anderen verständigen lsunre. . Eortsebung folgl.) V "T-Bt weiß sich z Hessin FrM Wie kannst du nur einer Msverlauf wegen TodtSfaT- ver tiiMger die Tante ist wch schor, tin halZxö Jahr begrabek? . Wann: Cchntb wir Koch ttnfach, ttarW! wfpätet'l ' :'vv V,r Gericht. Mch!tt (m Mger): Was könne Sie als er schLxreuden U stand mrM? !a laste bat mir dit Wer An, dem Takte Ux Musik t haben krsd'n Ga ! und m sdielt! Neue Bezeichn ng. K!u sn: Ich Möchte gern einen Buttsu Ccbreibtifch. q dem pei Herren jt gleich Stil arbeite können. Verkauf: .Cehr rochl! Ich Verdi dem Herren sofort einen Äischüfri gen Schreibtisch zeigen! Im Stser de? Gefechte, Zn etMv NstiMant siAd ßei ttx-. i Etrnt ockhrn. .Sie faA dtt 2BP!" Schleudert der eine dem erärn lifl Besicht. ,m$r ruii der, Jaa komme Sie ctx bÄ.nnz sMÜ j(tw..,.u;"::j -Bolhaste Antwort. Cie, .Also erst nach Mitternacht kehrst Du hei, eine soleh RöcksichtSlosiskeit iie teK Du mir, drei Wochen nach unserer Hochzeit h,. oh, ich koche Vor Wuth!" Er: .Darin besteht auch Deine ganze Kochkunst . ?mpi ttuitnr. Er: .Dieses Girre vor einem Jahr noch, diese Umarmungen, diese 3murm ten. dieses ewige Kofot ... gefressen hätte ich Dich.. Sie: ...und ' i nm m &.L1 it. .11. je ji . . .1 r: .ciji . . . leid, dask ich' nicht gethan hab. Bet Laynarzt, Sin. dentz Wollen Sie mir. iltte.' dit Goldplombe aii dem hintersten Zahn nehmen? Arzt: Bitte sehe! Schmerzt Sie der Zcchn? Student: New. Arzt: Oder liegt rMÄcht 'die Plombe lWech? StÄdknt: Luch icht! Arzti Slfo, d bfin den) - WLdentz m PocleWnnaÄ. An einem MsNbe richt. Der Varitorrkst Sch oryv ogel ab zwei Konzerte. Bet dem einen betrag der DillettpreiZ Mf Mark, de, gähnte ihm , ei leerel HauZ eÄg Tl. Zu dem anderen hätte er huw derte don Eintrittskarten gratis vev theilen lassen, - da gähnte ihm eil volles HauS erttegen, Komisch. Vater tzs M ra Sohn Frisz, welcher SHilarScita fertigt und dabei nvcheikklich den Kopf siiitzt): Nun Fritz, über pai stellst du - den philosophische. Vv trachtmrsM an? Krij: Weißt du, Vater, , ich finde ek doch zu kömifch daß so diele Mensch erst xach ihre So berühmt fd rd dann ezi noch auSsthacen .werde, .. JBct inSsT tst Um da.LomisckM dabei s Frl,:.JS.icde doch bet Wit schon, alle Tag ÄgehaueLd.LZl svJ urursc wiOHatfs OIL BURNINS TANK HEATER U2 in i t r-r- t i l----?- I Wilhelm'S frostsicheren Cchwrinewäsirrern, Wilhelm'S nichtöverderbenden Celbstfiittcrcrii, Wilhelm's Slbrennende WassertrogHei.zkr. Jeder Artikel garantiert. Falls Ihr Händler nusere Waaren nichlt hält, schrcibkn E,c uns oder spreche Cie bei uns vor. . WIDHELM REMEDY & MFG. CO. Fabrikanten und Distributoren. . 535 tt No. Broad Ctr., :::.:: Frcniont. NebraSka. Geld Übermittelt nach Deutschland u. Oestreich ' Durch diese Bank könnt Ihr setzt Geld nach Deutschland' und Oesterreich schicken, siberhaupt nach ganz Europa. Nufzland' auöge. nommen. Die Natei. sind niedrig. . rxeMlie national dank ,l5te WtW J MW W A MWM,,,RMK'OP ' SöF2?CT flwi ' nkWS; WmWif 'mlWWlt yml& , ' ifL 5 , . ' y mT6I o iil ' i i i 1 ri i-1 . HArJ5ift. 3 "ASTHEPETALS A faulty complexion demands spe- cial care in your choice of a f ace pow der. 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