-Tägliche Omaha Tribüne' Das Obcrgcriiht cntschcidct gcgcil Bicr lion 2.75 Prozent , , ZZUnf Gberrichter hatten das Volsteaö prohl-bitwns-Durchführuttgs-Gesetz fUr gesetzlich; vier aber erklären sich dagegen. Uichter ZNcUeynolds erhebt warnende Stimme. Wash'ngton. ö. Jan. Mit S ge gen 4 Tt.mmen hat heute baS Vun. desobA'gcl.icht entschieden, daß Vier von 2.75 Prozent Alkoholgehalt im ter der Kriegsprohibition nicht der kauft werden darf. Somit wird die vorn llongresz getroffene MaKnahmc. das alle Getränke, die mehr als einen halben Prozent Alkohol enthal. ten, für lierauschcnd zu betrachten ist, aufrecht erhalten. Auf Cider und Wein, zu Hause fabriziert, aber hat dieses keine Anwendung. Es wird angenommen, daß die Entscheidung des Obcrgerichts auch ouf die TiTrchfühmng der National. Prohibition Bezug haben wird. Kno cheiürockcn wird das Land nach dem 16. Januar sein. Obcrrichter Brandeis derlas das richterliche Gutachten. Die Entschei dung stand 5 zu 4; die Obcrrichter Tan, Clark. Landeventcr und Mc Steynolds bildeten die Minorität. Richter McRcynoldS bezeichnete das Gutachten der Majoritätals eine ungewöhnliche Theorie" und sagte, daß sie böse Folgen nach sich ziehen werde: er tadelte die Auffassung, das; die Bundesregierung Polizei, und andere G'walten ausübe, ohne dasz solches speziell gewährleistet wird Jahresversammlung ' des plattd. Vereins t , Vor ungewöhnlich stark besuchter WerZaknmlung dcS Omaha Platt, deutschen Vereins wurden Sonntag die neuerwählten Beamten durch den Ez.PräsLcnt Geo. Kiene m lhre resp. Aemter eingesetzt. Der neue Präsident, Herr Henry Schrocdcr.j entwickelte in kuzen' 'Worten sein Programm und machte mehrere be. herzigenswerte Empfehlungen, die beifällig aufgenommen wurden. Hr. Rodenburg verwies auf die Notlage, in welch? das' erkrankte passive Mit glied Jakob Hauck geraten ist, und es wurde beschlossen, eine für den Erkrankten zu veranstaltende Samm. lung vorzunehmen; diese ergab die Summe, von $50, die Herrn Jakob Bastian übergeben wurde, um sie für Herrn HauZ zu verwenden. Tem Verlesen des Jahresberichts wurde das größte Jntcrsse entgegen gebracht; trotz aller widriger. Ver haltnisse tt sowohl die Teutsche Baugesellschaft als auch' der Oma')a Plattdeutsche Verein finanziell gut abgeschnitten. Tie Gesamtausgaben des Letzteren waren erheblich, denn für 5!rankenunterstützung an Mit gliedcr allein wurden $155-4 veraus gabt und für Begräbnisbeihilfe $200. , ' Es wurde beschlossen, auch in die sem Jahre das Stiftungsfest in ähn lichcr Speise wie im verflossenen mit Unterstützung des Teutschen Damm Vereins zu feiern. Nach Ereledigung einer Anzahl NoutinegeZchäfte, folgte Vertagung. Kleine coöalnachZlHten Der Verband der AngestcWen der Western Union wird am Ticns tag abend seine Jahresversanunlung in der Seymour Halle, an der ' 15. Straße und Kopitol Ave. abhalten. Frank O'Neill, 1608y2 Caß Straße ,und Bart Williams, 522 S. 19. Straße, wurden als High Jak. kers" festgenommen und werden sich vor dem Tistriktsgericht zu verant. Worten haben. Tie Beiden haben sich als Beamte ausgegeben, um die Wohnungen von Privatpersonen nach Getränken zu untersuchen und alle vorhandenen Getränke mitzunehmen. Evcrett Buckingham. Präsident und Generalleiter des lokalen Vieh. Hofes, nimmt , die Streitaxt gegen den Gcneralanwalt Palmer auf und bestreitet gewisse Angaben, die der. selbe gegen die Packer erhoben hat. Palmer behauptet, daß die Packer Deutschland und Oesterreich LiebosgabeN'Verfcmdt aller Art. Wenn Sie Nahrungsmittel senden und Geld sparen vollen prüf eit achsieliendk reise fit die lege Eix,rtLrimente: Sortiment Nr. 3; .... .?19.75 über CO Prozent der Anteilscheine an den Viehhöfen eigneten. Vucking. ham zitiert Angaben aus den Vü chern, daß die Packers und deren Familien nur, 23 Prozent der Ak tien eignen. ( In den Omaha Viehhöfen wurden im Monat Teze:nber 278, 752 Schafe eingebracht. 100,0(N) mehr als in demselben Monat im Jahre vorher. Der Zutrieb an Rind. Vieh in demselben Monat betrug 165.00 Stück. 7000 weniger als im Jahre vorher. Schweine wurden 254,000 eingesandt- und zwar 105.. 000 weniger als im Monat Dezem ber des Vorjahres. Eine Anzahl Demokraten hiel ten eine Versammlung im Paijon Hotel ab und faßten den Beschluß, am 17. Januar ein Bankett im Pax. ton Hotel abzuhalten, um dabei eine Bewegung m die Wege zu leiten, die Kandidatur von Mayor Ed. P. Smith zu föredern. Die Polizei wurde am Sams tag aufgerufen, um einen Kampf, der -zwischen der Feuerwehr im Spritzenhause an der 24. und Cu ming Straße ausgebrochen war, zu schlichten. Wie es scheint, hatten der schieden? Mitglieder des Spritzen. Hauses No. 6 einen über den Durst" getrunken und waren dann in der Stimmung, alte Streitfragen wieder mittelst Prügel auszugleichen. Ernest Moore, der zahnge Sohn von I. P. Moore, 1009 How ard Straße, wurde von einem Auto, das von Tan Hannen jr. gefahren wurde. ' angerannt und erlitt dabei chmerzliche Verletzungen am Kopf. Durch den Genuß von Tago Red" völlig unzurechnungsfähig ge macht, kehrte James Musko. 1101 Baneroft Straße, in der Dämme, rung des Sonntag abends in seine Wohnung zurück, verprügelte seine Frau bis zur Vestnnungslostgkelt und brach die Nase seiner achtjähri rigen Tochter mit einem Faustschlag. Nachbarn, die den Tobsüchti,en ran datieren hörten, konnten ihm nicht beikommen, weil er sich eingeschlossen hatte. Erst der herbeigerufenen Po lizei gelang es, sich des Betrunkenen zu bemächtigen und ihm eine stille Zelle anzuweisen. W. G. Harris, era Neger, sah seinen friedlichen Schlummer unsanft dadurch gestört, daß ihm ein ande rer Schwarzer, Debil" Tiggs, mit einem Knüppel die Lippe fpaltete und vier Zähne einschlug. Harris erklärte der Polizei, daß es eine Schande sei, derartig um -die der diente Ruhe ' gebracht zu werden. Diggs wurde verhaftet, und Harris konnte- seine unterbrochene Siesta fortsetzen. 6 ri. 1 Pf, ewrf 5 ;!. Salami 10 an. Ion. TMch 5 $fb Schmal . L ftalafl Sortiment Nr. 4 10 m. Kaff 6 Ps. Zucker 8 tb. Sveck 0 n. Setwiatotirfl ...... P23.2 . 6 VW. NeiS 10 Ihm bm. Mich 3 jtannen ftnfao 6 P!d, CriSco. Geudnnie funttr nck Vekiebe rrgräSm der crklkinett wtxtin. M Wfininnmittrt lii in ItflrfCl! KÜIeN Hit den Verivnk verpack!, die Prelle ichlieke alle Unionen ei. roMint am Emvlänger die Ha ifii koürntret in taa6 a?licfn meiden. Ulf v!u, eilige fformaliiölen merder. durch uns !fOiii. f da ein Absender keine Wiiben er nroiLien Ei arantiere ko'len'ieie Kmieie nino an den FinMiinctr durck unseren Vertre, tr in tffinnfi 'ist, fettien Sie öftrer Ecbeck tr l'-oit.ilnineifuna mit tauet Ldrcf! d Empiancier an ertii1 ikie Brei5im ander Sortiments, uocrue'inien Sendungen von K!ei!!M4. iuden u. der!er ?nen rrüge .Lneieru,,. LILM'Z t f 15. etw8, Be Btf. 112 Wil vnk, tltvnxU R. 3. Unsere Polizei fonn,f. Am Samstag abend drangen drei maskierte Dilettanten in der Raub ritterkunst in das Kontor der Berg, quist'schen Kohlenhöfe, beraubten den Geschäftsfüyrer Johnson um Z300 in barem Geld und in Checks, und gingen von danner. Wenige Stun den später versuchte einer ,es Tnos, einen Check für $71 in einem La den gegen klingende Tollars einzu wechsln; dem Geschäftsführer des Ladens schien die Sache etwas wacko lig. und u rief die Polizei. Diese, von dem Raub in dem Kohlenkontor unterrichtet, reinite sich mit großem Scharfsinn den Sachverhalt usam men, und 'nicht lange nachher waren alle drei Banditen r den eisernen Handen de: Gerechtigkeit, . Im Jahre 1805 war eS. als un ser geschätzter Mitbürger Jakob Kopp seiner Bater,tadt Rhodt in der herrlichen Pfalz Ade sagte, um in den Vr. Staaten sein Gluc! zu suchen; und er hat eS hier gefunden. Eine, stattliche Familie, ist ihm er wachsen leider wurde seine treue Lebensgefährtin ihm durch den Tod vor einer Reihe von Jahren von seiner Seite gerissen-und er hat es hier zu Wohlstand und Ansehen ge bracht. Seiner alten Heimat hat er stets ein liebevolles Andenken be wahrt, und als infolge des schrcckli. chcn Krieg auch dort daS Elend einbog. Not und Kummer sich breit machten, da gedachte er der Gcspie lcn seiner Jugend. Ohne Weiteres smidtc er on den Bürgermeister zu Rhodt die Summe von fast 1000 Mark mit der Weisung, diese an Diejenigen zu verteilen, welche am meisten bedürftig sind. Zu Neujahr wurde er durch ein Schreiben öcö Bürgermeisters - seiner Vaterstadt freudigst überrascht. In demselben wird d.'r Empfang des Geldes be stätigt, herzlicher Dank ausgesprochen und ihnl mitgeteilt, daß dasselbe an 21 Personen verteilt worden ist. Diese haben durch Unterschrift der Emvfanasbcstatiauna auittiert. Tas längere Schriftstück ist von dem Büv germcistcr der Stadt, dem Adjunk ten und den sieben Gemcindcrätcn unterschrieben Sehr angenehm berührt hat es uns", beißt es in dem Dokument. daß Sie, werter Herr, nach so lan ger Abwesenheit von hier für Ihre Heimatgemeinde immer noch etwas übrig habcn. Naturgemäß haben sich in diese' langen Zeit die Verhältnisse unseres Orts in vielen Beziehungen geändert; sämtliche Straßen sind schon lange Jahre gepflastert, auch besitzen wir jetzt einen großen wo chcnmarktplatz, der als Eichplatz' bekannt ist. Auch haben wir Wassev lcituna, elektrisches Licht und clck irische Bahn. Leider machen sich' die 5?olaen 5 es unseligen Krieges mü seinem für uns so unglücklichen Ausgang sehr unangenehm bemerk bar. Infolge der Kohlennot versagt oft die elektrische Beleuchtung, auch wird dieOverlandbahn zurEinsicllung des Betriebs gezwungen. - Große Opfer hat der Krieg auch von un serer Gemeinde gefordert. Von zirka 300 zum Heer Einberufenen sind 45 den Heldentod gestorben und 7 sind vermißt. In Gefangenschaft gerieten 17, von denen 6 bis jetzt noch nicht zurückgekchrt sind. ' Ter Krieg hat infolge der immer steigenden Weinpreise für unseren Ort eiren gewissen wirtschaftlichen Aufschwmg gebracht, und viele bis. her mit Schulden belastete Winzer wurden zu wohlhabenden Leuten ge macht, und die Häufrpreise sind ins Ungcme'sene gestiegen Ob aber die. ser wirtschaftliche Aufschwung ange sichts d,'r hohen Preise für alle Vo darfsartikel des täglichen Lebens und der immer hoher steigenden Arbeitslöhne und Betriebsausgaben von lange? Tmicr sein kann, ist sehr zu beziJpiseln. Tie Zahlung der Wicdergutmachungsstimme an die Enteiite hat naturgemäß eine unge hcure Belastung aller Einkommen und Vermögen, insbesondere der im 5!riege entstandenen, zur Folge, die dem derzeit herrschenden Wohlstand ein Ende bereiten wird. Obwohl der Krieg beendet ist, steht uns das Här teste noch bevor. Seit dem Waffenstillstand hatten wir auch h,er französische Besatzung und zwar bis Mitte Juni d. I, Wenn auch über dieselbe im allge meinen nicht geklagt werden kann. so ist "1 doch für einen Pfälzer und Teutschen ein unangenehmes Ge. fühl, in spZnem eigenen Lande nicht mehr He:? zu sein. Hofrentlich tte ten nach dem definitiven Friedens jchluß in Hinsicht aus den Verkehr mit dem nichtbesetzten Deutschland wieder normale Zswände ein, denn die Zugehörigkeit der Pfalz zu Teuischland laßt dauernde Verkehrs, beschränkungen nicht zu.- Zum Schluß wird noch die der, zeitige Zusammensetzung der Ge. meindeverwaltung beschrieben. Wie Hcrr flopp sagt, hätte ihm kein schöneres Weihnachtsgeschenk zuteil werden können, wie dieses Tchrcibcn Alliierte mildern ihre Forderungen i Werde anstatt 400,000 Tonnen mit 275,000 Tonnen znfnedea sei. Paris, 5. Jan. Die Alliierten haben beschlossen, die Forderung von 400,000 Tonnen deutschen Hasenina tcrialb auf 250.000 Tonnen zu er mäßkgcn. E wird nunmehr sicher angenommen, das; die Tcunazcn oas Nachtragsprotokoll unterzeichnen wer. den ßlkfk kM's Mm IV Eingesäuerte Not kraut. Lehr bewährt und ringe bürgert hat sich in den letzten Jah ren bai Einsäuern von Rotkraut, Tie zarten Blätter deS Rotkohl gehen verhältnismäßig leicht in Fäulnis über, so soMe man, um Berluste zu vermeiden, auch alles Rotkraut. daS bis inö Frühjahr hinein vorhalten soll, einsäuern. Die Zubereitung ist dieselbe, wie beim Weißkohlsauerkraut. Man srtr.rrAifrfi(. ftniTtr Nr vllkl die Kop e und hobelt sie tu Renner hat einen Sendboten nach Streifen, dann mischt man das Ge. Paris geschickt, um' die Alliierten ! yu mu vm. , u, viu darauf aufmerksam zu machen, daß j Unze rechnend. bZ wird so fest sie p8 Haber iinierln en vollen. v-iaren - iftrrnn nrrfhwvf srirf. r!n äß gedruckt, daß ö Sllst i4J,Vl VllVtlVI tu - - . , . , ?rlr,..n . r, ,x,o..iici, oann wir An der Südseite wurden am Sonntag drei glückliche Besitzer von i geistigm Getränken eingclocht. Digo lwnich, 6111 Süd 26. Straße, hatte ich einige Gallonen für pcrsönliäxcn Gebrauch" on die Seite gelegt, aber Er tränkte hilfsbereit einen dursti, I.ien ffreund. und die allgegcnwärti- ! gm Ohren der Polizei hörten davon. A. Lipman,' 2507 Q Straße, hatte ebenfalls ein aar Gallonen für Privatiebrauch, außerdem dur ftige Freunde und ein weiches Herz. I. I. Niclson von Clarinda. Ja.,' trug schwer an ei..er La aig in der Hüftmtasche, und mußte, schwer ge. gen widrige Winde kreuzen, daher wurde er in den Hasen gelotst. Oesterreich gcnd. bedürfe dcölben drin- Ge über einem Aren uns Stein beschwert. In einem Raum, der nicht unter 3 biö 4 Grad Cel sius und nicht über 37 Grad Eelsi. S Wärme haben soll, überläßt man eS der Gärung, die nach eini gen Tagen durch auS der Lust hin Milchsaurepilze von ielbit einlebt. Man erkennt sie an Washington, S. JanDer Sckrc-, dem sauren Geruch und dein sich tär des Innern, Lane, hat heute be- bildenden Schaum. Ist die Gärung karnit gegeben, daß im letzten Jahre vorüber, was man daran erkennt, nicht weniger , als ,143,000 Lehrer' daß der Schaum wieder zusammen und Lehrerinnen resigniert hätten, fällt, reinigt man den Gesäßrand, cehrer werden nicht genagend bezahlt Glückliche Tage bereiten Sie Ihren Lieben in Europa It einer kleine Geldsendung U, wir Ur wenige lollar In berrSchlllche kumme ln Mark, ranen, , Lei. etc.. oke,ahsen. ?n D,tlrl,la,,d. Oe'lerreich. Unc,r. kech eiavla. ?uiLlovia. Volerl. elc. Eenden Sie Jbre Liebesgabe ehell, damit dieselbe bei geile a,:kj,nmt, da Geld lle kaust, und ,dl 3U)t dringend Ist. . HEMETH STATE BANK ket, Vkkistdknt. ' Hauptanstalt: 10 Last 22. Str. Zweigavstalt: 1597 Zweite Ave. New Jork City MjM UM sich vestcr zaylcnocn Erwcrvs' zweigen zuzuwenden. Lane erklärte, daß da? beste Bollwerk gegen den Bolschewismus, die öffentliche Schu le, im Begriff sei, in Trümmer zu fallen, weil das Gehalt der Lehrer nicht in dem Maße erhöht worden sei, um '.nit den steigenden LcbcnZ mittclpreism Schritt zu halten. Bankräuber wollen Alibi liefern Als der Bankräuberci in Benson verdächtig wurden George Finn,, alias Tb?'mas MeKay, und Mike Finn, alias George Brown, in Min ncapolis verhaftet. Beide wollen im. stände lein, ein Alibi für die Zeit der Bankplünderung beizubringen. und sollen beabsichtigen, sich mit al en geictzl'.chen Mitteln der Ans ieferung an NebräSka zu wider setzen. G'cheimpolizisten. welche die beiden Verdächtigen von Minnesota holen sollten, haben wegen des Nichteintreffens der Requisitionspa Piere ihre Abreise verschieben müf- en Harrn I. Porche. der unter dem. löen Verdacht arretiert wurde, ist dem Sheriff von Lancaster Gounty überwiesen worden, weil er an Au odiebstählen in Lincoln beteiligt ge. Wesen sein soll. Er hat gleichfalls ein Alibi für die Bankräubern. , Eblnesischer Diplomat gestorben. London. 5. Jan.-7-Eine, Depesche aus Shanghm besagt, daß der fru here chinesische Präsident Feng Jou Chang gestorben ist. ' Hungersnot in Deutschland! Helft , Euren Verwandten. Wer schnell hilft, hilft doppelt. Post Pakete von Nahrungsmitteln ver sandt du?ch Omaha Mercantile Co. Beachtet die Anzeige in heutiger Ausgabe an anderer Stelle. Anarchiftijcher Redakteur verhaftet. New Fork, 5. .. Jan. Gregor Weinstein, die rechte Hand des söge tnannten Gesandten der russischen So. victrepnbl!!, Martens. und Heraus gcber der anarchistischen Zeiwng 5!ovy Mir. ist verhaftet und nach Ellis Island gebracht worhcn. - Strafienbaljunaglöck in Seattle. Seattle, Wash., 5. Jan. Da durch, 'daß , ein -Straßenbahnwagen heute morgen aus dem Geleise sprang und in einen Telephonpfah! hineinfuhr, wurden-42 Personen der letzt Die Verletzungen , bestehen Armbrüchi-n, Quetschungen und Schnittwunden von zertrümmertem Fensterglas. in Zlus dem Staate. Lincoln. Nebr.. ' 5. Jan. Ter Scheckverkehr der . Banken von Lin coln im verflossenen Jahr belief sich auf mehr als $275,509,348: ein Gewinn von mehr als $22,000,000. Die Vankdepositen sind 'M letzten Jahr über $1.000,000 gestiegen. Das Stc'its Jnstirance Departement hat im letzten Jahr 28,150 Lizensen für eiierverncycrungsagenten aus gestellt.. 468 Fmerversicherungs. Gesellschaften wurde die Vollmacht erteilt, im Staat Geschäfte zu detrei bcn. Tie Gesellschaft der Freunde der Laildschulen werden am 22 Januar eine Versammlung in Lin coln abhalten. Menschen unserer verworrenen ipocye erMen ir igenltlcyes m Zwifchenerlebnissen, unaufgeklärten Mißverständnissen, Konfusionen. Zcr strentheiten. schreibt ein moderner Dichter. Gcneralanwalt Palmer prophezeit wiederum den Rückgang der Lebens- mittclpreise. Während des Krieges find noch ganz andere Dinge prophe zeit worden, aber man weiß, wie es den Propheten ergangen ist. 'nSTiff T'SbtIUü f Ist mein Abonno ment abgelaufen oder läuft es ab im Januar o Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Vcrbrei. lng beiträgt. , So frage sich jeder, der seine Zeitung durch die Post erhall. Der gelbe Adrehzetttl gibt ge nan an, an welchem Tage das Abonnement abläuft. Um eine Unterbrechung in der Zuskn dnvg der Zeitnng zn vermei den, ersuchen wir um prompte Einsevdnnq des Abonnements betragö. Tie fortwährend stei gevden Ausgaben im AeitungS geschaft, vor allem die nner schwingliche Papierpreise, be dingen die prompte Bezah lung aller Abonnentengelder. ' Brett und Stein und bringt das Kraut in einen möglichst kühlen Raum. Beim Gebrauch wäscht man daS Krauteinmal durch, damit eS richt zu sauer schmeckt, und lereitet eS mit Zucker. Verzierung der Wäsche, Neuerdings erfreut sich die Verzie rung mit den Namensbuchstaben wieder großer Beliebtheit ' ,'i den Frauen. Nicht allein die Tijch-und Bettwäsche, auch die intimen KIei dungsstücke der Frau werden mit einem Buchstaben gezeichnet, nicht in groben Linien, sondern sein und künstlerisch. Damit die Buchstaben sich gut vom Stoff abheben, ist es nötig, die Stickerei sehr sauber und akkurat auszuführen. Tie gute Wir kung hängt zum großen Teil von dem gewählten Garn ab. Man nehme weiches Vaumwollgarn. soge nannt .Ballsloß". deonrch er spart man ein Unterlegen dcr Stik kerei. Ballfloß kommt in losen Fäden, die man beliebig lang schneidet und von denen man zwei auf einmal einfädelt. Die englischen Goldöhrnadeln sind die besten, da sie am wenigsten den Faden bc schädigen. Manche Stickereien ge brauchen zwei Farben zum Sticken, für die Außenränder weiß,nd zum Füllen blau oder rot, oder auch um gekehrt. Oder der Buchstabe wird weiß gestiert und die kleine Blüte nebst Blättern farbig. Einfacher Stielstich und kleine Vorstiche zum Füllen genügen dafür. Wer be. wandcrter im Sticken ist, wählt wohl den Satinstich, der etwaS mühsamer ist. Wichtig ist, daß man nie mit langem Faden stickt und das Ende einfädelt, das zuerst von der Spule kommt. Körperpflege des Men schen. Man kann Lustbäder mit Nutzen schon in den ersten Lebens monaten anwenden, allerdings unter Berücksichtigung der Körpcrbeschaf senheit des Kindes. Anfangs kür zere, später längere Zeit können kräftige Säuglinge teilweise oder ganz unbekleidet der Lust im geheiz. ten Zimmer oder bei warmem Wetter mich bei osfenem Fenster aus gesetzt werden. Gewöhnlich sorgt lebhafte Muskelbewcgung der Arme und Beine (Strampeln) für die nötige Steigerung der Wärme bildung. Dazu kommt noch die' sehr gesunde, die Lungen kräftigende Tief atmung beim lustigen Kreischen und Krähen. Von großer Wichtigkeit ist das Lustbad als Sck?utzmittel gegen Aleberwärmung der Säuglinge. Im heißen Sommer soll man durch Ver Minderung und zeitweise gänzliches Ablcgm der Kleidung eine Wärme ftauung verhindern, wodurch die ge fährlicheon Sommerdiärrhöen häufig vermieden werden. Auch müssen die Kinder in der heißen Jahreszeit bei offenen Fenstern schlafen. Von klein aus soll man die Kinder an die frische, belebende Luft im Freien ge wohnen. Ausfohren kenn man sie bei günstigem Wetter schon von der dritten bis vierten Lebenswoche an. Dabei breite man über den ganzen Kopf einen losen, leichten Schleier, wodurch die Luft etwas angewärmt wird. Im zweiten Halbjahr Aus fahren bei jeder Witterung, ausge nommen bei Sturm und ' aroßer Kälte. In den ersten Lebensiahren bildet die freie Luft das beste Ab Härtungsmittel. Tazu kommt noch der wachstumfördernde Einfluß des Lichtes im Freien. Jedenfalls wir ken Luft und Licht vereinigt auf den kindlichen Organismus als milde und' sehr heilsame Lebensreize. Unser Nahrnngsmittel-Versandt nach Teutschland, Oesterreich, Ungarn, Czecho-Slovakia und Polen kht Mol fAna nd er dir sich, während die teti un gebotenen ffortlmmlk bieten noch belondcre Vorteile und werden allgemein anerkannt. Sendungen über Hamburg nach Deutsch land wöchentlich. Order Un de am eftell. f. Lende Eie Assortiment B", $25 i 15 Psund Wkbl. 7 Pwnd Echmkcn. 5 Wund Smal 6 Pw stuffee. 6 Plund RkiS. 6 Pwnd Ein'en. 5 Pwnd erbten. 5 Stücke Eeife. 5 Kannen Conö, WiMi. Assortiment E", $50 140 Plund Melil. 10 Psund finffoe. 10 Mmd Citimakz. 10 Psund Cvnd. Mit. Assortiment C", $40 20 Pfund MM, 12 Pfund Schinken. 10 Pfund Schmalz, 10 Psund RelS. .. , , , 5 Pfund Kak, 6 Pfund Kakao, 5 Pfund Ervlen. , 10 Pfund Grkiuveik. 10 Pfd. gerSiilierter "pci, 8 Kannen Ton. Milch. l 3iirfi! ielfer. Kanne CIipcn-D. 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' -f " zL'i r : " 5 1 p , ' l t - ' K" ' , '- ".: -v J .. , ,,, ....... - i :i Auch kann noch Niemand von den Ländern, die sich mit Amerika im Kriege befanden, einwandem. Die Bedingungen für daö Erlangen von europäischen Reisepässen sür amerikanische Bürger sind soeben bedeutend erleichtert worden. ' ) Ebenfalls bedeutend erleichtert wurden die Meisepaß. Bedingnnge für Reichsdeutsche, die m ihre Heimat zurückkehren wollen. Die wenigsten Schwierigkeiten haben jedoch die Neu rralen, um Neisepässe nach drüben zu bekommen. , Wenn Sie eine Reise nach Europa machen oder in Ihre Hränath in Europa zurückkehren wollen, besuchen Sie unö oder schreiben Sie an unö. Wir geben Ihnen genaue Auskunft darüber. '" Wir ' vertreten die besten neutralen SchifffahrtS-Linsen ie die Holland.Amerika.Linie und die Norwegische.Amerk. kanische Linie. - : . Die HollandAmerika.Linie fährt von New Fork nach Plymouth, Boulogna und Notterdam. von wo aus ganz Mittel- und SüdostEuropa leicht erreicht werden kann. . 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