Seite '4-TSgliche Omaha TribNne-amstag, den 3. Januar 1920 fV Wiche OmhliTribjiU rEIBUNE FUDLISIIIXG C0.-VAL J. PETER, Trt. 1307-09 Howard 5t. Phon. TyU-r S48. Ornaf, Neb. Dei Moinei, Iowa, ßrancb Mi: 41 i Gth Are. PreiZ des Tageblatts: Turch den Trag, per Woche Geleitete Kampagne. 12'A Cents: durch die Post, bel VorMsbezahlung. per Icihr $6.00;, sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. PrciZ des Wochenblatts bei Vorausbezahlung. $2.00 da, Jahr. : Entered as Becond-clas matter March 14, 1912, at Ihe jwstoßke of Omaha, Nebraska, under the act o Congrws, March 3, 187!). Omaha, Neb?., Samstag, de 3. Januar 1920 Der große Protest." " ttnter diese? UcberZchrist schreibt der Minna. Fee Herold, der Vergers Wiederwahl kräftig be käinpft hatte, über dessen Sieg an der Wahlurne: Es ist nicht wahr, dah der Ausfall der Wahl im 5. Wiskonfiner Kongrefzdistrikt einen Sieg für Bolschewismus bedeutet. Es ist nicht wahr, daß der Ausfall der Wahl durch aufrührerische Element? herbeigeführt wurde. Der ruhige, altansässige. geseglicbende und arbeitsame Bürger des Mittelstandes M die Entscheidung her beigeführt. ' - -' - - - " Es ist nicht wahr, dafz es sich bei dieser Entschci. dung um einen Sieg der radikalen Sozialdcmokratie ; handelt. Der Erwählte. Victor Verger, erklärte selbst nach der Wahlfchlacht: Meine Wahl kann nicht als in Sieg der sozialistischen Partei betrachtet werden. Was also war die Ursache für ein solches Resul. tat, daß Victor Verger bei der größten im Distrikt verzeichneten Stimmenabgabe mit einer Majorität von über 4800 Stimmen erwählt wurde, obwohl ihm das Repräsentantenhaus Sitz und Stimme verweigert hatte? , Die eigentliche Ursache bildet ein ganz allgemei. n?r großer Protest gögen bestimmte Vorgänge inner halb der jüngsten Jahre und die dadurch hcrvorgeru. ftnen Zustände. Das Volk wollte protestieren und be nutzte die Wahl zum Protest. Wenigstens eine hie sige Zeitung, der Milwaukee Sentinel, verstand die Schrift an der Wand. - Es war ein Protest gegen die Prohibition und die große Lüge der Kricgsprohibition. In dem Ti. strikt waren große Brauereien geschlossen worden, da runter solche, die zu den größten des Landes wenn nicht zur. Welt gehörten. Mehr als zehntausend Leute waren dadurch außer Arbeit gesetzt und Eigentum im Werte von Millionen wertlos gemacht worden. Und diese sogenannte Kriegsprohibition, das heißt Prohi bition, die für den Erfolg im Kriege als notwendig vom Kongreß beschlossen wurde, trat fachjachlich erst in Kraft, als der Krieg vorüber war. Der Protest bet Stimmgcber richtete sich gegen diese elende . Heu, ckclci und Lüge. . Tann aber richtete sich der Protest gegen die Hetzer. Diese hatten sich die Kriegshysterie zunutze ge macht, um Haß zu säen ganz besonders gegen alles, was deutscher Abstammung und Herkunft war. Und das war geschehen in einem Gemeinwesen, das semm soliden Atifbau und sein Wachstum zum allergrößten Teile seinen Einwohnern deutscher Abkunft' verdankt. Es geschah in einein Gemeinwesen, das gleichsam bei seinem Bestehen zu den ruhigsten und ordnungslie bendsten des Landes gehört hat. Und gerade die für die Verhetzungen Verantwortlichen hatten versucht, di Führerschaft im Wahlkampfe gegen Borger zu übernehmen. Gegen sie wurde zuerst und vor allen Dingen protestiert...... Aus dieser Ecke wehte also der Wind, und er wurde heftiger und sturckartiger durch di? völlig ver kehrte, angeblich im Interesse des Kandidaten Boden Statt daß man mit einem bestimmten Programm hervortrat, die durch den Krieg , herbeigeführten herrschenden Mißstände geiselke und deren Abschaffung versprach, statt daß 'man der er bettenden Bevölkerung im Distrikt erklärte, daß man gegen Regierung durch 'Einhaltsbcfehle" eintreten werde, dagegen aber das. Recht der Ärbeiter, sich zu organisieren und als Organisation über Arbcitsbedin gungcn zu verhandeln, anerkenne, verschrie man i dcrmann, der nicht in daö alte Horn l ies, als Bol. schetvisten oder Anarchisten. DaS taten die selbe Leute und Organe, die gegen Ausschreitungen und gcsetz lose Handlungen von einigen Jungen, die sich als Mitglieder der America Legion ausgaben, nichis einzuwenden hatten, sondern sogar - noch allent An. schein nach unter einer Decke mit ihnen steckten. Der Protest wendete sich also zum großen Teile gegen die ganz ungeheuer schwere Bestrafung des Kandidaten Verger. Es kam die Sympathie oder nennen wir es sogar das Mitleid für Bergcr in dem Protest zum Ausdruck. Seine Verurteilung zu 20 Jahren Zuchthaus wird allgemein unter der Vevölks rung als eine ganz außer jedem Verhältnis zu dem von ihm begangenen Vergehen stehende Strafe erach. tct Daher Aeußerungen wie die folgende: Verger ist doch kein Raubmörder, und derartig hohe Strafen teilt man doch nur an gemeine Verbrecher aus," Man protestierte damit indirekt dagegen, daß iroch immer das Spionagcgcsetz und die anderen Kriegsgesetze be stehen, wie auch dagegen, daß noch immer mcht Friede erklärt worden ist. An ihren Früchten . . . Die Pariser sozialistische Zeitung L'Humcmite" vom 21. Novcniber stellt als erstes Eröcgnis der fron zösischcn ' Wahlen zur Qeputicrtcnkammcr eine ganz beträchtliche Teuerung der Lebensmittel, - auch der städtischen, fest. Plötzlich sind zum Beispiel grüne Erbsen von 110 Francs die 100 Kg. auf 180 Francs gestiegen; Fett von 6 Francs und 10 Centimes das Kilo aus 8 Francs; Reis von 110 Francs die 100 Kg. aus 175 Francs. Die Preise Zur Kaffee hab, sich um ein volles Drittel erhöht! Dazu bemerkt das Pariser Blatt: Ach, der Sieg ist ihnen in den Kopf gestiegen. Jetzt zeigen sie sei nerlei Zurückhaltung mehr. Vor der Wahl mußte man die Wähler schonen, nach der Wahl sind es die Schieber, die man belohnen muß. . Man sage nicht, daß der Staat, als d Verproviantierer, selbst plötz lich unter einer solchen Preiserhöhung leidet. Na türlich befanden sich jene Waren, deren Preis er so plötzlich erhöht, schon feit einer ganzen Zeit in Rc ferbe in den Tcpotlagern. Es ist viel einfacher: Die Wahlen sind vorbei, jetzt braucht man keine Rücksich. ten mehr zu nehmen und kann ruhig alles steigen lassen." ' Der durchschlagende Sieg des Kapitalismus bei den französischen Wahlen hat eben den Kl-iegsgewinn lern und Lcbensmittelschiebern freie Bähn für ihre Ausbeuwngspläne geschaffen. Praktisch wird nach diesem Wahlergebnis das französische Proletariat, das sich im theoretischen Bekenntnis zum revolutionären Klassenkampf verzettelt . hat, schlimmer denn je der kapitalistischen Unterdrückung und Ausbeutung ausge liefert werden. . . . - daß di: Stadt Köln für Schaden, welcher Bürgern von den Spartaki sten zugefügt ist, auskommen muß. wie die Wölfische Zeitung meldet. Die Entscheidung erging in einem Prozesse, den daö Kölner Warenhaus Tich arg-'strcngt batte. Eine Volks menge batte iin November vorigen JahrcS den Laden gestürmt und Nahrungsmittel im Werte von $35. 00 Mark geraubt. Dem .Vorwärts' zufolge hat die Konferenz zwischen Führern deS al ten BcrgarbeiterNerbändeS und den neuen Jnoustr,eräten im Ruhr Be zirk das Prinzip dcS sechsstündigen ArveüZtcaes ' angenommen. Doch wurde derselbe wegen der großen Kohlmnot zur Zeit als unerwünscht il'Mchnet- D,e Konferenz erklärte sich mit. den' Beschluß dcS Bielefeld Kongresses einverstanden, daß der rchsstünotge Arbeitsvertrag durch internationalen Vertrag eingeführt werden traf und richtete an die Bergarbeiter ,deS Auslandes das dringende Ersuchen, sich, mu den Teutschen zu vereinigen, um ihn zustand' zu bringen. (Briefvericht.). BiS Ende Tezem, ber wird die Regierung für Unter, stüttting der Arbeitslosen 1,000 000,00l Mark ausgegeben haben. wie das Arbeitsministerium mitteilt. Ind eine weitere Milliarde wird es osten. Ii3 nach dem Ersetz diese Un erstühimg oufhört. Man will den Versuch machen, die Arbeitslosen zu Notstandsarbenen heranzuziehen, u. lnterstaatssekretär Möllendorf hat dnzu die Bewilligung von fünf Mil imden Ä?ark nachgesucht. Dein Tageblatt zufolge hat ein Gerichtsvollzieher die im Tiergarten viertel gelegene Wohnung von Dr Karl Helsferich betreten und eine Pfändung vorgenommen, um die Geldstrafe von 300 Mark zu decken, die Helsferich von der parlamentari. schcn Untrsuchungs'Kommission aus erlegt worden war. Jene, die bestimmt den Weltunter gang entartet haben, mögen sich da. m.l trotten, daß sie die ersten Rar rm auf dieser krummen Erde nicht gewesen sindund auch die letzten nicht sein werden. Beruft Euch bei Einkäufen auf diese Zeiwnfl. Cx-Sotschafter Tritt über den Friedens- Vertrag , I In ' Et. Louis. Mo-, ' fand letzte Woche die Jahresversammlung der Amerikanischen Gesellschaft für 5?fir. derungen der Wissenschaften statt, rm welcher hervorragende Manner der Nation teilnahmen. ' Bezeichnend ist nun der Beschluß der Versammlung, ein internationales Komitee einzu setzen, das gemeinschaftlich mit inter. natidnalen For'chungskomitees Pläne für den freieren Gebrauch verschiede, ner Sprachen eintreten soll. Dr. DaZiid Jayne Hill, früher Vitschafter in den Niederlanden, der Schweiz , und ehemaliger Hilss. Staatssekretär,, durch Anwesenheit verhindert neß fernen Vortrag ver. lesen ü'm das Thema: Leitmotiv im Versailler Fricdensvertrag die Errichwn? eines imperialistischen Syndikats von fünf Großmächten. Dr. HM. gußerte sich , in seinen Punkten folgendermaßen: Das Leu. motiv im Versailler Vertrag ist die Errichtung eines imperialistischen Svndikis von fünf -Großmächten. ' denen die anderen Mächte als nicht eöenbürtia untergeordnet sind und eine direkte Zurückweisung eines Ver fuchZ. das Völkerrecht auf Grund des Einversindnisses und der gleichen Rechts o?er souveräner Staaten wie der zur Geltung zu bringen. Ange sichts dieser Tatsache kann Niemand behaupten, daß der vorliegende 'Ent Wurf zur Gründung einer Liga der Nationen eine . endgültige Losung der Fri?dnÄrage ist. " Der durch den Versailler Vertrag diktierte Frieden ist kein auf gegen feitiges Uebereinkommn basierter Frieden, der nicht infolge gemeinsam mer Interessen zustande kam. sondern ein Frieden der Gewalt, eine Folge des ontvArdiam Mihfrauens uno entgegengesetzter Interessen. Vin Frieden mit vi?walt. Der einzige Beweis, für die Zer störuüg des Imperialismus ist der Wisse, die angestammten Rechte aller rvrantwsrtl'chen Staaten,., al mndlaae für das internationale Reckt ai'.u?er?enncn. ohne Rücksich! emi' deren Macht 'od.' Größe. Ob nleich X- aimeblich daZ Ziel der c 3 ikrtZ'i Mächte ; in dem großen nfvn ii ar. obgleich sie das Rech .r Tclbstbestimmur.A für alle Völker sichern wollten, glaube ich kaum. daß irgend jemand behaupten kann. gend zi.schen, wenn unsere früheren Feinde einen unprovozierten Angriff daß der Friedensvertraa irgend auf unsere Verbündeten machen soll welchen Fortschritt in dieser Hinsicht, ten, der dmselben Ursachen entsprin gen sollte, die uns in den Krieg führten. In dielen Hinfichten ist die Wohlfahrt der Alliierten unsere Wohlfahrt, deren Sicherheit die un sere. Mit Zmistigkeiten aber, die aus getranilkm Ehrgeiz oder Streiterei, en, die ,m Vertrauen auf unsere Hilfe pcoAzicrt werden Zollten, mi: der Neigung einiger Völker, anderen Vorschriften zu machen, die un nichts angehen, und Mit Plänen der Zerstuckelimg und Ausbeutung ber teloigungsioser Volker wollen wir wohlweislich nichts zu tun haben Trotzsem bleibt für uns noch ein großes Stückarbeit bei Herstellung internat onnler Beziehungen. Wir treten cm für Gesetz, Gerechnakei und durch diese für Frieden, und zwar dürch unsere eigene Handlungn, weise, unseren Einfluß und Vewl. gung unserer ererbten Ideale. Um d'es erfolgreich tun zu kon nen, mu,!en w?r ber uns zu Hause erst einige wichtige Problem? lösen.' beabsichtig bat. Solch ein Vertrag kann unmöglich als endgültige Lösung des Problems vom ewigen Frieden angesehett'wer! den. E:n durch Waffengewalt er. zwungener. Frieden kann nicht von Bestand fein. Er birgt den Geist des Widerstandes in sich, der nur öuf die Gelegeicheit wartet, den Kampf z,k erneuern. Es war ohne Zweifel nötig, in diesem Falle einen Straffrieden zu diktieren: dessen Ausführung eine heilsame Lehre ge Wesen wäre. Aber ein wahrer Frie den wird nicht durch Kriegsmaß regeln geschlossen; ein neuer Geist und ein eues Verständnis muß da. zu beitragen, definitive und allge meine Trmzipien der Gleichheit wiederherzustellen. Der einzige Weg zum dauernden Frieden., Nicht der Frieden, fondern die Achtung vor dem Gcsetz muß er zwung werden. Dies allein bahnt den Weg zum dauernden Frieden. Die Ziele und Ideale freier Ratio nen, fpez'cll der Vereinigten Staa ten. winden bei der Gründung des Völkerbundes nicht mit einbegriffen. Deshalb ;iit dieser Bund, welchen Vorteil er auch in sich bergen mag, in Wirklichkeit nur eine Vereini gung der Großmachte, zwecks Kon- trolle der kleineren Mächte, und nicht ein Bund freier Nationen zur Begründung eines Friedens der Ge rechng?e:t. Ich zweifele keinen Augenblick. daß die Alliierten sich zusammen schließen mußten, um den Nationen, von welchen sie angegriffen wurden. den Frieden aulzuzwingen; die Si cherheit der Nationen verlangte öies .Wenn wir für die, übrige Welt von Nutzen sein wollen, müssen wir vor allem selbst frei, mächtig, und voll Vertrauen auf unsere eigene Zu. kiUift fcm ES würde töricht sein. uns , durch feierliche Versprechungen zur Teilnahme an ungewissen Unter, nchmungen zu verpflichten Die Freiheit, wie wir sie verstehen, hin dert nr nicht, irgend eine Ver, pflichttmg loyal zu, erfüllen, die wir durch uns ren Eintritt in den großen Krieg auf unS eenommen haben. , Wir werden . niemals ftillschwei. Ein Jeder sollte die unten stehende An- , zeige genau lesen Nebraska Frauenbund. Hat lebt n Hilfswkrk fiir die Not' lkidkaven ,urlk,r?a, , Gang gebracht. Lincoln, Nebr., 2. Jan. Der Ne. broöka Frauenbund hat ein Komitee ernannt Zur o,e tnoerung vor vioi in Nittel'irroda und dankt hiermit allen Gebern auf'S herzlichste. Gleichzeitig bittet er um weitere Cfo. ben. Folgende (haben sind bis jetzt eingetroff"n und an das Zentral komitee in New Fork weiter gesandt worden: Frau R. Kurth..... $ 3.00 Frau VuLboom .... .. 3.00 Frau Stor, .50 rau I. Vcitb 5.00 Frau N. Wolff Frau JoS. Wittmann Frau G. O. Virtiie rau B ?k. Woblenbera.... 5.00 Frl. Elis Schisfer........ 15.00 Frau z?.'Rave uu ??rau W. Bonekemper...... 6.00 Frau B. E.' Moore. ... . ., - 4.00 Frau Block 2.00 Frl Emma Wittmann.... 2.50 Frau Sh! .............. 5.00 Frau Erhordt .... 1.00 Frau Francke 1.00 Frau H. Hervolöhcimer. . . . 5.00 Ungcngnnt " 20.00 Frau Haschenberger 10.00 Frau Eharles Klose....... 60.00 Frau F. G. Frickl?. Platts. 9.00 55.00 4.00 mouth Frl. Elfriede Grie? , Sut ton' H. E. Wittmann Frau Paver Frau E. Walter .... .... Frl. Elisabeth Mcycr...... Frau P. Mcßncr., 10.00 2-50 5.00 5.00 1.00 1 00 10.00 Zusammen. . . ....... .$254-50 Alle Gaben bitte zu senden an Frau Jos. Wittmann, 920 H Str.. ' ' Lincoln, Nebraska. ' !lus Grand Island. Grand Island. Nebr., .. Jan. Der Schulvorstand hat sich nun für die letzte Parzelle im 900 Block an westl. König Straße mit Frau Har esmsjssmmmximmm PSSSCSE nmimmmim-ammmmss Interessantes Allerlei ans Deutschland Berlin, 3. Jan. Fünfundzwan- zigtmisend StaatZangestellte. , ein schließend alle Vureauangestellte der verschiedenen Regierungsämter mar schiertei: Unter , den Linden am Kanzleramt vorüber in einer stillen Kundgebung für eine einmalige Kriegsben-illigung im kommenden viertel Jahr bis zur Erledigung der Unterhandlungen für eine ansehnliche Gehaltszulage. Sie behaupten, man habe anderen Regierungsangestelltn. aber nicht ihnen Zulagen gegeben, und ihre Bezahlung, die kaum vor dem Kriege ausreichte, sei bei den gest-ezenei Preisen erst recht nicht mehr genügend. Die einmalige Be willigung würde die Regierung siebzig Millionen Mark kosten, lind die verlantert Löhne sind ungefähr das Topveite' der alten. Das Reichsgericht hat entschieden. Mißbraiichte Augen schreien nur um Hilfe, wen die Verhältnisse be reitS sehr ernste sind. Besuchen Sie Dr. WeUand, Fremont. - Jetzt ist die Zeit, Geld mch Europa zn , senden oder eine KaPitalsanlagc in . ' anslälldislhcn Noten zu malhen ' , Ter augeMickliche Stand der deutschen Mark, sowie der. anderen europäischen Geldsorten läßt mit Sicherheit eine erheb liche Steigerung in Kürze voraussehen. ES ermöglicht Jedem, seinen Verwandten und Bekannten in Europa auszuhelfen.- . Verhältnismäßig wenige Dollars sind erforderlich, um drückende Schulden oder Hypotheken, welche auf dem Eigentum der Lieben ' in der alten Heimat lasten, zu tilgen. Kleine Summen neti kcmnchen Geldes helfen Ihren Verwandten Wer die schlimmste . Zeit hinweg. , - ' , ' ; ''. '.,, " f , wollet! Sie in Bälde eine Europareise machen, so bietet der augenblickliche Kursstand die passendste Ge- " legenheit, sich das Reisegeld zu kaufen. '' Wir überweisen oder legen baS Geld gegen Zinsen auf- irgcmd einer Van! in Deutschland für Sie cm. Neuer Zweig unseres wechselgsschafts. : Mit Anfang dieses Jahres habe wir unserm Wechfelgeschsft eines- ene Zweig hinzzefögt. Es gelang Mi den Verkauf deutscher Stadte-Anleihk zu ödernthme. Jedcr weiß, daß dies die sicherste Anlagcwerte f dem deutsche Markt find. Für den vorsichtigen Geldanleger bietet sich in dieser Zeit eine niemals wieder kehrende Gelegenheit sein Geld fo vorteilhaft anzulegen, tö'ii in den von uns angebotenen deutschen StädteÄnleihen. . Wir bieten an freibleibend, je ach SlutS Groß-Verlin ineue Ausgabe) .28.00 per Mks. 1,000 4 Frankfurt a. M. .$30.00 per Mks. 1,000 4A München ,?28.00 per Mkä. 1,000 4 Köln a. Rh. .$28.00 per Mks. 1,000 4H Dresden .$29.00 per Ms. 1,000. 4 Mannheim .$29.00 per Mks. 1,000 Die Papiere sind mündelsichere, d. h. sie werden von den Deutschen Gerichten als Anlage für' Unnlündige als absolut sichere angesehen. Ttut der . Beim Anziehen de Kurses versprechen diese Werte einen großen Gewinn. heutige Wert der deutschen Mark ermöglicht diese seltene Gelegenheit. , Me Anfragen, auch nach anderen Wetten, werden promptes erledigt. - Jedt Cenbung, ' auch die kleinste, findet sorgfältigste Erledigung. v International Exchange . Ausländisches Wechsel ud SchiMartcn.Bllrea i Verbindung nt der täglichen Omaha Tribüne. 1 507 Howard Strahe, Gmaha, Nebraska. rifon iin Ankaufspreis geeinigt. DaS ist der Block, wo baS neue Humor Hachschulgcbäude ' errichtet wcrdm 1 soll. Fred. Thamßen, Mrichtcritatier für das StoatZ.Wetterbüro. zeigt an. daß der Rezensall im Jahre 1919 den Durchschnitt sur die letzteir. 10 Iuhre übertraf. 1919 zeigt ei nen Siegenfall von 29,57 Zoll, wäh rend des durchschnittliche Fall i für die letzten 10 Jahr? 25,15. Zoll be trögt. Im Jahre 1018 harter nur 18,84 Zoll zu berichten. Methodisten.Prediger R. G. Col. lins, an 4. Straße wohnhaft, geht seinen Gcmeindemitglicdern mit gu tcm Beispiel voran.' Seine Nachbarn bemerkten, wie er sich mit seiner Frmt mlf der Straße herumschlug, ' wobei Pflastersteine und Knüppel zur Anwendung kamen. Die Polizei, hiervon in Kenntnis gesetzt, brachte beide nach der Polizcistation vor den Richter, welcher das Ehepaar zu je , $5 und Kosten verurteilte und im Ganzen $19.10 -Strafe bezahlen mußte. . . ' Ueberfälle und Spitzbübereien in allen Ecken: unter anderem wurden in den letzten Nächten Einbrüche im Sanitary Meat Market an westl. 3. Straße, in Williams & SBHalcnä Saloon und in Kaufmanns 5 und 10 Cents Laden unternommen. , In Wolbach's' Laden wurde ein junger Mann, angeblich Willis Vro nes, wegen Fälschung cineö $46 Checks, erwischt. Sein wirklicher Na. me foll Henry Vretthauer und ruf fischer Abstammung sein. Pastor Wilkins von der deutsch. lutherischen Kirche hat am Dienstag Rosa Mathiesen, -die Tochter von Julius Mathiesen, wohnhaft 3 Mei. . Im südlich" von hier, mit Lawrmei Hann ehelich verbunden. Der 18iechrige Osear Vrown an wcstl. 11. Straße hatte das Unglück, unter die Räder eines durchfthrew , den Frachtzuges zu fallen und der lor dabei seinen rechten Arm. An geblich wollte er auf den Zug sprin gen, wobei er unter die Räder kam. Eine neue Firma, The Axelson- Bernstein Co.. hat sich hier eta bliert, um die Einrichtungen von Heizungen, Licht und Kraftanlagen zu betreiben; besondere Aufmerk samkeit will diese Firma auf Farm gebäude verwenden. Fritz Bernstein war mehrere Jahre bei der Central Power Co. im elektrischen Departe ment angestellt. . ' , Kannst Du nicht wie der Adler fli?gen, klettere nur -Schritt für Schritt bergan ; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Well zu Füßen liegen. Probiere Du eS nur, es yt wirklich sc. ..." Wm. F. Eppich, Advokat. Spricht deutsch und ist öffentlicher Notar. 801 Omaha National Bank Gebäude. Omaha. Nebraska. Praktiziert in allen Gerichten deS Staates und der Äeinigten Staa ten. Schreibt Testamente aus. besorgt B.'sitztitel und sieht Abstrakt? -durch. Sieht, daß Testamente im Nachlassen schaftSgerichte geordnet wenden.' Be sorgt ' Voümachten und ' zieht Erb schatten in irgend einem Teil der Welt ein und kollektiert Ausstünde. Deutschland und Oesterreich LiebcsgabON'Vorscmdt . , aller Art. Wenn Sie Nahrungsmittel sende nnd Geld sparen wollen ! ril(f Ele achstkonid, rit (fit fest trfttl Gfßtrt'SttUmmti Sortiment Nr. 3. t Psd. Katttt t A,d. feliccf ' 5 Wd. Calniri! ?19.78 10 fian. tinl: Milch 5 f. Echmal, 2 Aura' Sortiment Nr. 4. ....... ?2S.20' io m. offe i;is- mt 6 ff. Uckcr 10 finn kond. Milch 8 Pw. Ciiftf - 3 (innen aklw . 8 Pld. kZervelatwurlt t. Erlöc. egnl könne Vkllkt ergrldkv Ha verklkmkk ftm. tie Nahrungsmittel sin In Hark ilten ffl, Dfn Veilandt Mrpnrfl, di Preile Ichltekrn all, Unlolte ein, wodrck em mvwna di, 1äa un lotirnfrrt in elielerl hiftdtn. ttQf Nlwendgcn storrnnlilätrn -roerter. diirch uni rrl'digt. io ak dem dlkiider ffine Mühn, n wachten. Wir 'inanren KHentreik riblles. rung den ,miannr ura umnrn wm. in In Dkiitlcklnn Bitte. fnira 61 ?ftrr Scheck der Poli-Ainveilung mit penau kldnlli tti Emplöiia an ffltrtM Hit Vrej?01sle anderer Sortiments Wir Kdernesnne ?cndnngrn von IeiKunv4 Ilucken u. derkISern IMir.ta richtt ilblielerung STERN'S 89 Bf lä. traßk, 112 WIl', -,' cw Dttl, kk. n. 3. cv 1 1 4 1 B n 1 1 rnt ' Mt htrdr 5 taamdtn 8flrt)fnbfflallet.' 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