Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 02, 1920, Image 3

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    Wglicho Omaha Tribüne
Aus Council vluffs.
(Ifid im lwgliick.
' Marion Lupton. 2312 Sud 12.
Straf;?, lag 12 Stunden bewußtlos
in seinem Bett und das Zimmer
war mit Kohlendampf gefüllt. Frau
Lupton war bei einem Nachbar als
llransenpslegerin. Sie konnte nicht
die Tür ihrer Wohnung öffnen, da
ihr Mann den Schlüssel , hatte. ES
gelang ihr endlich, mit Hilfe don
Nachschlüssel, die Haustür zu öffnen.
Sie fand Ihren Mann quer' im Bett
liegen, mit dem stopf am Boden.
Tie Zimmer wqren alle voll Kohlen,
gas. Als der Arzt ankam, sagte er,
dafz die Lage des Luvton ilim das
Leben gcrettet habe, da er mit dem.
Siebs auf , Deut r?iisjJ0öcit gelegen.
Lupton hat sich langain wieder er
holt.
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Gesangslehrerin
Obsolbierte im Jahre 1911
daö Chimgo'er Musical Col
lege rnü höchsten Ehren und
erhielt goldene Anerken
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ß
OmttM$
V -T ttr
Die Strindöorgmode.
Von k g ,
EI ist Kl Zweistl. ba& Sirindbek,.
wer hätte da! je gemacht, seit elnIgeN'
Jahren zum !I!odcdrmaliker avanzlert
ist. In Berlin ist n einer der meist ge
spielten Autoren nd lebt Gerienauf
jiihrungen. ol ob seine Biicher Libretti
raren. JOirtuofcn reisen mit seinen
Eiüden nd selbst die kleinen Stadt
chcaier fühle sich verpflichtet, ihn in
Ikiiem Repertoire zu führen wie irgend
einen lästigen Klassiker, den man aus
LiltmngSriicksichten nicht gut umgehen
kann. Für die junge Dichterg:neration
ist er dasselbe, wo! Ibsen für die Natu.
ealisten war, zu dem er sich verhalten soll
ane der Dichter zum Macher, der Schöp
u zum itenfkülieur; Ibsen, heiszl tl,
stellt Rechenkzempel auf, GtrinbSerg ,
t$t Visionen. Ibsen ist ein tr?6entt '
Trktrinär, Ctrindberg ein blutvoller Be
lenrnr, kurz der Maguk auS dem Nor
den" ist depossedicrt und ali Apotheker
entlarvt. Ein LandSmann StrindbergZ
at den Gegensatz folgendermaßen for
mulierk .Ibsen ist lauter simplifizierter
Zusammenhang, Sirindbeig lauter blii
hende! ChaoZ
Selbst wenn man die nun Zugeben
trollte, so wäre zunächst noch gar nicht
zukgemacht. ob denn gerade da, .yaott
cye das Wscn des schopsenchen mtn
chen sei und nicht vielleicht im Gegenteil
eine Hauptkrast in der planvollen Ve
cnneubeit. in kunstvoller Bändigung und
Zusammenfaflung. Ordnung und ar
-onisurung de, seelischen Rohstoffs, kurz
in der Klärung de inneren Chaos bc
flehe. Sonst wüszte ich nämlich zwischen
Iner hysterischen Frau und einem Kiinst
ler , keinen Unterschied; denn .blühendes
Chaos" findet sich auch bei dieser, hin
zegen .Zusammenhang", und zwar höchst
simplifizierter, gerade bei einigen recht
künstlerisch bedeutenden Personn, z. B.:
Sophokles. Sebastian Bach, Plato, Cal
dcron, Goethe. Aber dies ist eine Streit
fraqe für sich, und ek handelt sich im
ffalle StrindbergS noch um etwas ganz
enden.
EZ gibt gew'ch viele poetische Werke,
bei denen man den Eindruck bat: so sieht
die Welt ja gar nicht aus! Das beweist
aber noch gar nicht gegen diese Werke,
sondern auf den Nachsatz kommt es an.
den man dann gew'öhnli. noch unwill
lurlich hinzudenkt. Man kann im Geiste
hinzufügen: aber so könnte die Welt aus'
sehen. Die Fähigkeit, diesen Eindruck zu
erwecken, nennen wir Dichtkunst. Man
kann sich aber auch sagen: so mühte die
Welt aussehen, wenn es richtig zuginge.
Diese Wirkung erzielen nur die ganz gro
ßen Kunstwerke. Und nun gibt es noch
ein? dritte Gruppe, bei der wir die Em
pfindung haben: nein, nein, so dürfte
die Welt ja gar nicht aussehen! Zu die.
se: Gruppe gehören nach meinem Gefühl
die Schöpfungen Strindberg. und wen
diese Gefühl richtig ist. so muß man sie
pathologisch nennen. Es ist wahrhaftig
nicht die Aufgabe des Dichters, die Wirk
lick-keit nachzuzeichnen, darüber sind wir.
glaube ich. jetzt schon all so ziemlich
ewig. Sondern er hat einen ganz ande
rea Beruf: er hat ei Ideal aufzuzeich
ncn. nach dem sich die vsrhandei Wir!
lichkeit richte soll. Nun ist ja jede er
Suderung der Wirklichkeit in Jdealis.
n. auch die Karikatur ist ein Jdealiste
tti, denn sie vereinfacht, verkürzt., kon
zentriert die Realitäten inö Lächerliche.
Und man kann die Welt inS Lebens,
feindliche oder inS Derkehlte idealisieren,
und daS hat Strindberg getan. Also:
dasz die Welt nicht so ift. wie Strindberg
sie darstellt, daS bildet noch keinen Ein
wand gegen feine Dichtungen, sondern
di.ser besteht darin, dah seine poetische
Welt keine wünscht ist. Strindberg
steht darin nicht allein. Auch die Welt
HebbelS ,. B. ist kaum eine wunfchbare.
Es ist nämlich durchaus nicht erstreben?
wert, daß die Menschheit aus bösartigen
Hegelianern bestehe, nd daS sind fast
all Sauptfigure, bei Hebbel. Aus einem
ähnlichen Grunde müIIen wir aucb We
dcl.nds Dramen pathologisch nennen,
denn wenn ti im Leben so zuginge wie
ln diesen Stücken, so müsjte man glau
ben. die Welt sei ein einziger großer
PhalluS. Auch dies ist in Ideal, aber
ich glaube: es ist ein falschk.
Lastende, lähmende, tief bettemmende
Seelenverfinsterung ift die Atmosphäre,
ln der Strindberg Wesen Hausen? Haß.
blutroter, weißglühender Haß ist das
sseuer. von dem die Bewegungen seiner
Tramen gespeist werden. Haß tropft von
den Wänden der Zimmer, schwirrt in
Millionen giftiger Bazillen durch die der
feuchte Luft, dampft aus de? Eide her
aus. auf der diese Menscben wandeln.
Und was die Fruchtbarkeit des Eindrucks
nock, erhobt: man bat niema das Ge
fühl grausam Willkür, sondern man
spürt mit der größte Bestimmtheit:
diese Menschen müssen so sein, wie sie
sind, müssen sich gegenseitig unnützes Leid
zusUgen, bis ne kriazopp zuiammenore
chen.
ES sind im Grunde einige weniae Mo
iive. die Strindberg fast mechani cy tm
mer wiederkehren läßt. Zum Beispiel: Je
,and trinkt in der Küche die gute Bouii,
lon weg und gibt den anderen den krast
losen Aufgusz. Jemand kauft die Scbuld
scheine eines anderen aus und bedrängt
ihn. Jemand stiehlt die Gedanken eines
anderen und gibt sie zur seine aus. Je
mand nimmt in der Speisekammer den
Rabm von der Milch. Jemand weiß don
einem anderen heimliche Untaten nd
gewinnt so Macht über sein Leben. Und
so weiter. Nun wäre ja auch das noch
kein berechtiater Einwand gegen Strind
bergs Dichtungen. Es widerspricht
durchaus nicht dem Wesen des Geni:s.
" zewisse Leitgedanken unaufhörlich zu Wi
, dcrholen. ja im Gegenteil, darin besteht
sogar sehr oft sein Wesen. Vielseitig.
mandlunaZsäbia. akkomodabel und ab
ecbZlunakriich ist das Talent. Das
Kenie ist meistens don starrer monumen,
ialer Einseitiakeit. Rubens hat immer
denselben ' rosigen, fetten, vollbusig
and breithüftige Weiber.Typu ge.
malt. Sckovveniauer hat zwölf Bände
gesammelter Werke hinterlasse, in de
nen er vier bis sechs Grundideen wie ei
.strenger und ziemlich pedantisch Klas.
1 j , . "er . ..!! l CtA .
Friebell.
msti Menschen rede fast üll so zem
licy dakZelve. Aus vieler Vinsemgiti,
und, wenn man will, sogar Borniertbeit
beruht ja eben die Einmaligkeit und lln
nackahmlichkeit dj GenieS.
Auch wird niemand ernstlich vehaup
ten dürfen, daß die Kunst iloß erquicken
oll. Im Gegenteil: fie soll beunruhigen.
alarmieren und aufrütteln, sie hat die
Mission, das schlechte Gewisse des
Menschheit und ihre! Zeitalters zu sein,
Aber sie soll zugleich die Welt durch ihr,
Betrachtung schöner, liebenswerter und
gottahnlicher mache. Der Blick, den
sie auf die Dinge wirst, soll diese berei
chern und verjüngen. Aber StrindberzS
Blick ist em böser Blick: kr veryaöi!Z.i
und entzaubert die Welt und verlästert
sie im eigentlichen Sinne des Wortes,
indem er sie mit Lastern vevollert, die
er erst ans Licht beschworen hat. die viel
leicht ohne ihn ewig geschlummert hät
ten. In mehreren feiner Dramen kom
men Personen vor, die die Rolle eines
VampirS spielen: sie nähren sich von
Geist und Blut ihrer !vt,tmenschen.
Nun, Strindberg ist selber'' ein solcher
Vampir: er saugt den Menschen-, die sc
unvorsichtig sind, sich von seinen Dlchtun,
gen anlocken zu lassen, das Blut aus
Herz und Hirn, Adern und Knochen
raubt ihnen Lebenssaft und Lebenslust,
macht sie völlig anämisch. Er ist ein
Seelcnfrcsser. nd daS ift wahrfcheinkick
etwa? viel Gefährlicheres als ein Men,
schcnfresser.
Der Sündenfall der Menschheit in!
Sexuelle, Kampf und Höllenfahrt bei
Geschlechter: dies ist das dunkle Thema
aller grandiosen Haßsymphonien, die
Strindberg aus sich herausgeschleudert
hat, in jenem flammenden wctterträchti
gen Furioso und berückenden gedrängten
tftaccato, das ihm in der Weltliteratuk
niemand vorgemacht und niemand nach
gemacht hat. In diesen infernalisch un
barmherzigen Duellen und Messerkam
pfen ist die Frau stets der grausame
Teufel, der Mann das unschuldige Opfer.
Aber ist dieS auch richtig gesehen? .Sind
die Frauen schlecht, so müssen die Man
ner vorber nicht gut gewesen fein", lau
tet der Aphorismus einer Frau; so ist
es in der Tat. Wenn es wahr ist, was
Strindberg unablässig künstlerisch gestal
tet bat und was Weininger rn eine Art
philosophisches System gebracht hat:
daß Nämlich die Frau vom Manne ge
schaffen ist, daß sie im Grunde nichts
anderes ist als eine Art Schattcnwurf
und Projektion feines Geistes, dann läß!
sich die böse Frau nur durch eine ge
Heime Schuld des Mannes erklären, die
dieser irgendwann' einmal begangen und
noch nicbt gutgemacht hat. Aber ich
glaube, , daß die ganM Betrachtungsart
StrindbergS eine rein mythologische ist.
Die Frau als Teusel, die Frau als Hexe:
diese Idee gehört eigentlich in dieselbe
Rubrik die die Ansicht, daß der Himmel
ei blaues Kuppclgewebe sei, in das
Sterne gestickt sind. Sie ist ein Stück
Mittelalter in der modernen Wclt; viel
leicht ruht aber gerade darin ihr Reiz,
JndeS. wie ich schon erwähnte: ei ist
daS beneidenswerte Vorrecht des Dich
ters. daS Leben in höhe und reinere
Formen umzustilisieren; und warum
dann nicht lieber auö der Frau ein Fee
und einen Engel machen? Novalis liebte
die dreizehnjährige Sophie v. Kühn.
.Historische Forschungen" haben ergeben,
daß sie nur ein unbedeutender, kleiner
Backfisch gewesen ist. Sollen wir da
rauS schließen, daß Novalis sich in ihr
geirrt hat, daß er in ihr mehr sah, als
sie war. daß er der Düpierte gewesen ist?
Nein, wir werden sagen müssen: eine
Frau, die Novalis liebte, kann kein un
bedeutender Backfisch gewesen sein, kann
niemals etwas anderes gewesen sein, als
in wundervolles poetisches Gedicht. Sieh
in der Frau ein nichtiges, niedrige?, bok
bafteS Geschöpf, so wird sie genau das
sein, .nicht mebt; sich in ihr ein mysie'
riöses höheres Wesen, eine zarte Zauber
gestalt und himmlische Gnadenspenderin,
den .Stern deines Daseins", so wird sie
dir dieser Stern sein. WaS wir in die
Dinge .hineintragen", daS geben sie uns
getreulich zurück: ein sehr einfaches Na
turgesetz. Und nun kommt noch hinzu, daß
StrindbergS stahlharter Haß, der auf sei
nen Höhepunkten die Gewalt und den
Farbenglanz eine! Naturereignisses hat.
in den späteren Werken, die gerade in
den lehten Jahre immer wieder auf die
Bühnt geschleppt wurden, zu schwächst
cher Gehässigkeit zusammengeschrumpft
ist. ' Er brüllt nicht mehr heroisch, son
dern er keift senil, ist stumpf geworden
und will nicht mehr recht schneiden. ' Er
bat keine Zähne mehr oder richtiger ge
sagt: nur noch ein falsche? Gebiß.
Sollen wir also nach alledem sagen:
eS wäre besser gewesen. Strindberg hätte
gar nicht gedichtet? Nun, wir weiden
uns hüten, das zu sagen. Denn Natu
ren vom Schlage StrindbergS sind für
die Evolution der Menschheit ebenso
wichtig wie die großen Bejaher. Die
Welt braucht beide. Wir brauche har
manische Geister, die die Wclt Pützen und
daö Lehen als lebenswert und berechtig,
erscheinen lassen; aber wir brauchen eben,
sosehr jene anderen: die dämonischen
Geister, die die Welt erschüttern und das
Leben als fragwürdig und unberechtigi
erscheinen lassen. Die Menschheit ist eine
Wage, auf der Glauben und Zweifel sich
Immer don neuem ausgleichen müsse.
Wenn man gesagt hat, Ibsen sei der
Messias der modernen Bewegung gewe
fen, so könnte man Strindberg ihren
Luzifcr nennen. Ihm war die schmerz,
lichere und undankbarere Aufgabe zuge
fallen. Er gehörte zu den Märtyrern der
Geschichte, zu jenen, die nie an! Ziel
kommen. Und so könnte man denn Über
fein Leben und Schaffen als Motto die
Worte seten. die sein großer Gegenspieler
den König Hakon über der Leiche Karl
Skule sprechen läßt: Er war Gottes
Stiefkind auf Erden. Das war da!
Rätsel ihm.' ? ....
Dr Grad der Kultur kann nh beim
rnirfftn kkideil. wai die Micnsckt im!
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Botschaft
ci er eickt uns mm
machen zu können, daß wir unsere Pläne fertiggestellt
haben, .um unser Geschäft von Lincoln nach Omaha
zu verlegen. , -
Dieser Entschluß wurde von uns gefaßt, weil wir der
Ueberzeugung sind daß ein Wechsel der Gefchäfts-Basis uns '
in den Stand setzen wird, die Kleinhändler im Omaha
Gebiet besser mit Ware versehen zu können.
Mehrere Hundert von Ihnen gehören jetzt schon zu
unsern geschätzten Kunden. '
Ihre Loyalität und liberale Einkäufe während der letzten
dreizehn Jahren .ist der wesentliche Grund unseres Erfolges.
Mit größerem Warenlager in jedem Department sind wir '
in die Lage versetzt, Ihnen dienstbarer zu sein als bisher. 7
! Kaufleute, die niemals die Vorteile des Deputy System"
kennen gelernt haben, womit sie mit Waren versehen werden,
können in hinreichendem Maße und großer Anzahl versorgt
werden. ' - '
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.- r- -.1 r i ,,-3 - 0 w, 1,J '-i.!', '- "
.. - . -.',''r .'lf' .v-
Dies wird in öer Zukunft unser tzcms sein.
Damit wir eine zentrale Lage und ein permanentes HauS erhallen, haben wir d
SüdostEcke von .12. und Howard Straße käuflich erworbm und halten bereits den Besitz,
tltcl darauf. wohlbekannte Platz an dem früher M. E. Smith & Co. und Byrne
Hammer Dry Goods Company ihre Geschäfts hatten.
Wir werden auch fortfahren unsere weit und breit bekannte Super Deputy Hats and
Caps". die wohlgelungensten Erzeugnisse von Amerika's tüchtigsten Hut'Fabrikanten in Han
del zu bringen. ' , ' ' '
Wir bitten auch unsern großen und relchhaltigen Vorrat von Seide- und Baumwoll
Hemden an. Herren und Damen-Unterkleider, Strümpfe. Sweaters, und andere Ausstat.
wngs-AMel, sonne eine allgemeine Auswahl in Kurzwaren. -
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unserer Hauptaufgabe
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Applikationen erfahrener Verkaufsleute, die einen bekannten Rekord als Geschäfts.
Aufbaucr haben, werden in Beratung genominen. Geschäftsreisende, die eine ständige Kund
schuft in Iowa und Süd.Takota haben, erhalten den Vorzug, . -
BEPUTY COMPANY
J Fabrikanten und Großhändler.
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Vergnügen die Ankündigung
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