IM IM M M Gold und Ehve. rit oiti Kai dem TSnischen ttt I M I 07. Zsortsktznn.; . , .Wie mag z da jetzt aussehen sprach Erik nachdenklich. .Mit jedem JMe, dem mir der alten Welt näher kommen, fühle ich mick unrubiakr und beklommener. Ist alle, nach Wunsch gegangen? Ist SzemSky wohlbehalten n seinem Bestimmungsort anzelangt und kennt die Welt nun das große &t beimniß? Ich werd nicht eher Ruh imwn, oiä vis lq Gewißheit darüber yaoe. Mir geht es ebenso antwortet sie. .Auch Mich flieht der Schlaf, wenn ich denke, daß wir möglicherweise dasselbe r o & . iia.. 1 r 1 4 l vliJv UCII JUICUCI vkgmnrn mu sen, dem wir für kurze Zeit entronnen waren. Ach. Erik, wie glücklich sind ivir in v,em Jayre geweien: Es war lo friedlich und herrlich auf den stillen Inseln mit der reinen, klaren Luft. Welche feierliche Ruhe herrschte im Kwerabaumwalde. wenn das Südlicbt am Himmel flammte und das Meer glatt wie m Spiegel vor uns lag! Nicht ein Laut störte den Frieden, kein Vogel sang; die seltsamen Polarfische und die stummen Robben , waren die einzigen lebenden Geschöpfe außer uns. In solchen Augenblicken wurde man so nist gestimmt, man suhlt sich so fern von ouem. was Janl und Streit heißt, so daß man beinahe ganz vergaß, daß eZ Kampf in der Welt gibt. Ich habe einmal gelesen, daß sich die, die daS Pille Polarland kennen gelernt haben, immer wieder nach diesen Gezenoen zurücksehnen, wie man in der Fremde nacy oem aiettanoe , zurucrserlangt. So wird eS auch unS ergehen, Erik; lein Tag unsres LebenZ 'wird dahin gleiten, ohne daß wir an das Land zu rückdenken. das wir vielleicht nie wieder hatten verlassen sollen. ,Du hast recht: wir werden oft da ran zurückdenken, aber auf der andern Seite mußten wir es verlassen. Ware 5 möglich, dort unten zu leben, wenn ns etwas in unserm Innern mit un bezwinglicher Macht wieder und wieder zum Kampfe ruft? So sehr kann man seine Natur nicht verleugnen, und der zivlliiiri Mensch ist mcht zum Ein siedler geschaffen, so lange er noch eine Aufgabe in der Wett zu losen hat. Vev giß nicht, daß wir nun mit einer zwei ten großen Entdeckung zurückkehren: der Entdeckung der stillen Inseln des Polarlandcs, die vor uns noch keines Menschen Fuß betreten hat. Wenn ich daran denke, daß mir das Schicksal zwei so große Entdeckungen in den Schoß geworfen hat, frage ich mich im willkürlich, was es mir sonst noch vov behalten haben mag. Denn ich muß in der That anerkennen, daß ich zu den Auserwählten gehöre. Erhebe das Haupt, liebe Frau! Wir müssen vor wärts, auf welchem Umwege wir auch an unser Ziel gesuhlt, werden. Mm scheu wie wir dürfen nicht verzagen Schilt mich nicht, Erik; vergiß i v.si T,. tren. .....: r..i.n HVJjt,sVUQ XJil ZlUl VULijUl UIJICV Du seiest unruhig. ' Ich kann mir nicht helfen, ich muß immer an die Sage denken, daß die Götter den Menschen alles schenken, bloß um sie unglücklich zu machen. Kennst Du Schillers e dicht vom Ring des Polykrates: .Die Götter wollen Dein Verderben'?' .Ich habe im Leben nie weder Zeit noch, Lust gehabt, Gedichte zu lesen, antwortete er, .und ich glaube nicht an böse, schadenfrohe Götter. Ich glaube an die 'Menschheit und : den ewigen Fortschritt! Verzagt bin ich gewesen, das weißt Du wohl am besten; und tch war nahe daran, es wieder zu wer den, aber jetzt ist eS damik vorbei; wir wollen fest und stark sein, waS unS such bevorstehen mag. .Fertig?" rief O'Kelly aufs neue. vxio die Mannschaht eilte aufs L?chiff zurück. .Sind' alle Mann an Bord?' fragte ? . 1 ö I Qrik. . .Jawohl!' -,' J- Erik drückte auf den Koniakt, und die Minen erplodirten. D Chemeia sprang förmlich in die Luft und fiel in offenes Wasser. .Um das. auszuhalten,' dazu gehört na gutes Fahrzeug,' sprach Mendez. .Da hast Du recht,' antwortete O' Kelly, .ein niederträchtig nicoliches Fahrzeug geHort dzzu.". . FLnfundzwanzigsteS Ka i pitel. j DaS Meer! ; . Ein vielstimmiger AuZruf derMann schaft begrüßt den schmalen ulirama rinblauen Streifen, der fern am Ho rizont schimmerte. Nun war bald alle 5!oth und Beschwerde überstanden, und tnxn konnte den KurS nach der Heimath richten. Die letzten paarMeilen wurden rasch zurückgelegt. Das EiS war jetzt 'so dünn, daß die .Chemeia' fast überall im stände war. es mit ihrem messer scharfen Vordersteven zu urcyzchnn den. Nach Verlaus eines halben Tages sagten die Reisenden der letzten zusam menhängenden Eisflache Lebewohl, und das Schiff setzte seine Fahrt durch vffeneS Wasser fort, worin jedoch noch viele Eisberge schwammen. Einige Tage spater sahen sie zum erstenmal seit langer Zeit die Sonne niergehen. ein Elkigniß..daS sie mit Jubel begrüßten. Die Nacht oder viel mehr die mäßige Dämmerung dauer' Wtessennur eine halbe Stunde, aber M. artMiier. Werfet. v,n I. Blangold. t 41 MIIIHtmMlUIMIIH war doch immerhin ein Beweis, daß sie ein guteS Stuck nach Norden gelangt waren, und mit jedem Tage, der hin ging, mit idem Breitegrade, den sie uberschrittkn, wurden die Nachte lan ger, obgleich sie nicht dunkler waren als ein Tag bet trübem Wetter in Europa. Das nächste Ziel ihrer Reise sollte Montevideo sein, wo sie Kohlen und LebenZmittel kinnchnren wollten. Schon seit langer Zelt waren sie auf Fisch und Konserven anaemiesen, und die letzte Kartoffel hatten sie schon längst verspeist, Bon Südamerika sollte die Reise direkt nach Europa fortgesetzt weröen. Einige Minuten südlich des Polerr kreises kam der erste Walfischfänger in Sicht. Das war ein Ereigniß. Die Chemeia ließ die Dampfpseife ertö nen und drehte bei. und die Mann schaft winkte mit Hüten und Tüchern. Habt Ihr Kartoffe?n?" war erste, was O'Kelly fragte, der in seiner Eigenschaft als Jrlander dieses e richt am meisten entbehrt hatte. Was wollt mr kam es vom fremden Schiffe zurück, Es war ein argentinischer Walfisch fänger. und Calandro mußte deshalb herdelgeruftn werden, um als Dol- metscher zu dienen. .Habt ihr Kartossein?" übersetzte er. .Ja. lautete die Antwort, .wir ha ben einige Frag' sie. was der Sche el kostet.' sagte O'Kelly und puffte Calandro in die Seite. , .Was kostet der Scheffel?' .Zehn Pfund Sterling.' .I Du Merbarmer!' schrie O'Kelly. sins denn die Menschen verrückt?" ehn Pfund! Zweihundert Reichs mark' murmelte Müller. Hundertachtz'lg Kronen für einen Scheffel Kartoffeln' rief Peter und lachte aus vollem Halse, .so was habe ich ja noch nie gehört!' In diesem Augenblick trat Erik zu der Gruppe, und sein Angesicht ver rieth große Erregung. Fragt sie doch einmal, ob das tzt der gewöhnliche Preis für Kartoffeln sei und ob die Preise für andre Dinge in demselben Verbältnin stiegen seien.' Calandro gehorchte. ' " Zehn Pfund Sterlina für einen Scheffel Kartoffeln sei heutigestags sehr billig, und das sei das einzige.was arme Leute sich noch erlauben könn ten. Alles andre sei im Verhältniß noch viel theurer. Die Welt sei im letzten Jahre in einer Weise mit Geld ülschwemmt worden, daß dessen Werth fast auf Null gefunken fei. Gold 1 jaji gänzlich enrweriyel, woymge gen Grund und Boden außerordentlich im Werthe gestiegen sei. Und das hätte man den verfluchten Engländern zu verdanken, die eine wahre Sllndfluth j von Geld in die Welt schickten. Der Teufel mochte wissen, wie das zuainae. Ihre Marine sei jetzt größer, als die Flotten der ganzen übrigen Welt m ammengenommen, und sie konnten thun und lassen, was sie wollten, denn es gebe keinen andern Staat, der sich ihnen zu widersetzen wage. Rußland habe die meisten seiner asiatischen Be sitzungen an sie verloren und Deutsch land alle, seine afrikanischen. China I erobert und eine englische Kolome geworden, und man glaube, daß die Reihe bald an alle übrigen Länder kommen werde. Erik erbleichte, als er das horte, .Noch eins.' sprach er. Fragen Sie, woher England das viele Geld hade. .Wer kann das wissen?' antwortete der Araentiner. .Es qibt kein Par lament niehr. ,Die englische Regierung nimmt ras Geld aus der Luft, ohne Pteuern und ohne Bewilligung. Man k..l tu , r rf. f sagt, sie machten ihr Gold selbst, ob gleich das ja wohl nur ein einfältiges löerrd ist. Andre behaupten, sie hat ten im Innern von Afrika einen Gold berg, höher als der Chimborasso ge funden, und das wird wchl ebensolcher llnsinu sein. Wollt ihr Kartoffeln oder nicht?" Erik ließ in paar Scheffel kaufen. und die Sonne war ihrem Unteraanae nahe, als sich die beiden Schiffe trenn ten. Fern am Horizont zeichnete sich eine dunkle, längliche Masse ab. die sich mit großer Geschwindigkeit bewegte. aber für eine Wolkenbilduna zu sym metrisch und scharfkantig erschien, wä rend sie anderseits für ein Schiff zu riesenhaft war. . .Was, zum Henker, ist denn das da im Nordwesten!" rief Kapitän Alslöv. Ja, was in alle, Welt kann denn das fein?" fragte die erstaunte Mann schaft. Erkundige Dich doch bei dem Wal fifchfänger. ehe er sich zu weit von uns entfernt hat; beeile Dich.' rief O'Kelly Calandro zu. Dieser legte die Hand an den Mund und schrie die Frage dem Südameri taner. der schon ein ziemliches Stuck weiter gesegelt war. nach. .Em engl, ches Krreasschisf kam es kaum hörbar zurück. Ein bestürzter Ausruf der Mann schaft folgte, als Calandro die Ant wort übersetzt hatte. Dar, i;: aber unser alter Freund der Engländer, meiner Treu. höWfS gewcäikn. Mi wir ihm ze:n 'Leucht- merk in Stücke geschossen haben,' meinte O'Kelly. ' Der Kapitän und Erik flüsterten zu. sammen, indes die Leute stumm und mit gerunzelten Stirnen nach dem Un geheuer hinftarrten. Die Sonne ging unter, langsam senkte sich die Dunkelheit herab, und die .Chemeia', die ihren Kur! rasch verändert hatte, versuchte,, in östlicher Richtung zu entschlüpfen. Aber auf einmal änderte auch dai Ungethüm sei nen Kur? und steuert nach Osten. Erst fetzt schien eS ordentlich in Gang zu kommen, und seine Geschwindigteit war größer, alS die deS WindeS, obgleich lein Rauch sichiba war. .Sie fahren mit Elektrizität.' flü sterte Alslöo. Ja. das sehe ich,' ntgegneie Erik mit zusammengebissenen Zähnen. Plötzlich hörte man das Wasser an der Steuerbordseite der .Chemeia' ge waltig brausen. Ein seltsamer Gegen stand, der die Gestalt eines Doppelzy linders hatte, kam mit einer erstaun lichen Geschwindigkeit gerade auss Schiff los durchs Wasser geschossen. Dnn schien eS einen Augenblick, als ob sich der sonderbare Gegenstand, der über zwanzig Meter lang und etwa ein Drittel so breit sein mochte, besinne. Langsam wiegte er sich bis ganz an die .Chemeia' heran, stieß leise an die Seite des Schiffts, rannte dann, aber mit solcher Gewalt gegen die platinisir ten Stahlplatten des Buges, daß es schien, als ob das Schiff zertrümmert werden sollte, so daß die Mannschaft einen Schreckensschrei ausstieß. Bon diesem Augenblick an gehorchte die .Chemeia' , weder. ,Rud;r ; noch Schraube. Als ob sie an den Doppel zylinder angeschmiedet sei. wurde sie unwiderstehlich nach dem englischen Schiffe, das jetzt eine blendende elek irische Strahlengarbe auf sie warf, hin gezogen. .Sie haben uns mit einem Elektro Magneten gefangen!' rief Alslöv. .Nun ist alles aus r Enk antwortete nichts. Trotzig starrte er den Koloß an, dessen Rege ling in der Höhe eines mäßigen Kirch thurms über der Wasserfläche log. AIs ne unmittelbar unter der Seite des Kriegsschiffes , angelangt waren. wurde ein Aufzug von der Größe eines kleinen Hnuses niedergelassen, und ein Offizier, der mit herabgekommen war. befahl, daß alt ohne Ausnahme an Bord deS Kriegsschiffes erscheinen soll ten. , , . Stumm gehorchten sie. Als sie das Verdeck erreicht halten. trat ein kleiner, in eine prächtige Uni orm gekleideter Mann 43uf sie zu. Wer ist der Eigentümer des Schis es?" fragte er. ... .; , : u Erik trat vor. ' .Ist Ihr Name Poulsen?' .Ja, mein Name ist Erik Poulsen," antwortete dieser und sah den kleinen Ospzier hohmsch an. .Im Namen Sr. MaZestat des Kai ers von England, Sie sind mein Ee angener." SechSundzwanzigftes Ka pitel. .Wo habt ihr den neuen Patienhn untergebracht?" fragte Doktor Richard son, der Oberarzt der Staatsirrcnan stakt auf den Shetlandinseln. Lorläufig in Nummero 5, Herr Oberarzt,' antwortete der Wärter. .Das geht mcht.' fuhr der Doktor fort, .denn ich muß Ihnen sagen, daß das ein sehr gefährlicher Patient ist, den Sie nicht einen Augenblick aus dem Gesicht verlieren und aus keinen Fall mit den andern Kranken in Berührung kommen lassen dürfen. Sie müssen ihn in Nummero 13 unterbringen und sorgfältig bewachen wenn er sich auf dem Gange' oder im Hofe Bewegung macht. Im übrigen brauchen Sie ihn nicht gerade besonders streng zu behan deln, aber ich mache Sie in jeder Hin sicht für ihn verantwortlich." Schön. Herr Oberarzt, also nach Nummero 13." entaegnete der Wärter und entfernte sich mit kurzem Gruße. .Heraus mit Ihnen," sprach er zu Erik, .hierher!' . "Erik erhob sich und maß den andern mit einem verächtlichen Blicke. .Glauben Sie wirklich, ich sei wahn sinnig?" fragte er. .In diesem Falle befinden Sie sich in einem gewaltigen Irrthum.' fuhr 'er fort, als keine Ant wort erfolgte. - , .Das aatn sie alle.' brummte der Wärter. .Nun kein langes Salbadern mehr! Heraus da!" Er stieß Enk vor sich her nach der Treppe, die nach dem oberen Stock führte. Hier schloß er die Thür einer Zelle auf, hieß ihn eintreten und schob den Riegel vor. , (Fortsetzung folgt.) Das bessere Teil. .Abe: Junge, wie siehst du denn aus Hast du dich wieder mit Paul geschlagen? Psui, schäme dich! Ich werde dir noch ganz neue Sachen kaufen müs sen!" ' . Reg' dich doch nicht auf. Mutter! Da sollst du erst Paul sehen. Seine Mutter wird einen ganz neun Jun flcn- kaufen müssen." , . An Stell einer Wind fahne. Herr: WaS für einen Wind haben wir. JeanF' Diener: .Will 'mal gleich riechen!' Herr (derwun dert): .Riechen?' Diener: .Ja. NechiS ist nämlich em Parfumerlegeichaft und ink5 e:n Käseladen. Riecht'S gut. I ben fti? Nordwind. riecht'S sdjkv haben wir SLVwind, und riecht'S gar nicht, haben wir Ost oder Weit rnnr .... Neues aus Natur- und Heilkunde Die Heilung von Äronkhnten. Wann ist eine Krankheit geheilt? Tte allgemeine Meinuna dar über ist, daß eine Krankheit als ge heilk gilt, wenn der Ziisianö, der von öer Erkrankung bestand, wieder her gejtellt i,t. xie Erklärung ,t viel zu eng. ES !gil)t wohl torunaen, die sich so vollkommen ausgleichen, daß leine -pur davon zurückbleibt, ober sie ge hören zu den größten Seltenheiten. Wir können den Vegrijs der Hei lung nur aus dem der Krankheit Lcrfiohen. Wir li'.üsscu die Krank, heil als einen Prozeß (d. h. eine uette von aujeinailder jolgenden Er jäcimingen) betrachten, der keinen Augenblick ruht. Erlischt dieser Prozeß dadurch, daß auf eine (letzte) kranthasle Erscheinung keine weitere folgt, so nennen wir den Zustand nach dieser letzten Erscheinung je nachdem Gesundheit oder Tod. Eine ltrankheit ist also geheilt, wenn der krankhafte Vorgang been det ist. Oder da Krankheit nichts weiter ist als Leben unter veründer ten Bedingungen, so können wir sa gen, eine Krankheit ist geheilt, wenn der Fluß des Lebens der durch seine Störung abgelenkt war, wieder in sein normales Bett eingelenkt ist. Wie kommt nun die Heilung zuslan de? ' Ganz allgemein betrachtet, ergibt sich' Äis der Tatsache, daß die Urankheit selbst in dauerndem Wech sei begriffen ist, schon die Möglichkeit der Heilung. Wäre die Krankheit ein llilverailöcrtes Etwas, so wäre ei ne Heilung begrifflich unmöglich Da sie sich aber andauernd ändert, so steht dem nichts im Wege, dan s schließlich in den Zustand , übergeht, den wir Gesundheit nennen Es ist aber unverständlich, daß eine Heilung nur äußerst selten ein treten könnte, wenn es dem Zufall uberlasjen wäre, ob sich ein krank haster Zustand nach der Seite des Ausgleiches der Störung entwickeln soll, oder nach irgend einer anderen seüe. Lagen die Verhältnisse- so, dann hätte ein erkrankker Mensch ungefähr so vicl.Ausiicht auf Ge ncsung, wie ein Lotkeriespielcr aus das große Los Nun kommt aber bekanntlich bei der ungeheuer überwiegenden Men ge aller Erkrankungen die Heilung von zeivit , winenicyastiicy ausge otuai, sie viciinr - Heilung" zu Stande. Taraus geht schon logisch hervor, daß im menschlichen Körp Einrichtungen vorhängen lein mu sen, die den Urankheitsvorgang zwin gen, sich nach der Seite der Heilung zu entwickeln. Und das ist in der Tat der Fall cr menschliche (überhaupt der. le beude) Körper ist zweckmäßig" ein gerichtet für die Hellung. Er ist vor allem imstande, gewisse, sehr hausrge chaolichteiten am Elndrm gen überhaupt zu verhindern und so oer Entstehung einer Krankheit vor zmieugen. us ocsteyt eine ganze Reihe automatischer, sogenannter rezlettonicher Einrichtungen dasür, die, dem bewußten Willen' entzogen, ohne weiteres in Totigkeit treten wenn ihr Wirkungskreis bedroht ist. gerade wie eine Secmine sofort ex plodiert, wenn ein feindlicher Nie sie sireist. Naht sich ein Fremdköv per dem empfindlichen unserer Sin nes Organe, dem Auge, so klappt der Schuydeckel, daö Augenlid, mit unwiderstehlicher Gewal: nach unten; trifft blendendes Licht die. zarte Netz haut, so verengt es momentan die lchutzcnöe Pupille; ist die Atmung tust stauvlg, tau und trocken, o schwellen die Schwellkörper der Nase stark an und bilden einen staubdicht ten Filter; gelangt doch ein fremder Körper in die Lustwege, so wird er sofort Nies oder Hustenkränipse wieder hinausbefördert. Trifft starke Kalte die Haut, so ziehen sich ihre Älutgcsäße zusammen und sie wird zu einem schlechten Warmelct ter, der die Inneren Organe wie ein Pelz schützt: ist sie aber heftiger Hit ze ausgelebt, 10 erweitern sich die Gesäße, die Schweißdrüsen treten in Funktion und die verdunstende Flüs kigkcit entzieht die zu diesem Vor gange nötige Wärme dem Körper, der auf solche Weise vor der Ueber hitzung bewahrt bleibt. Ist die Armungslust arm an Sauerstoss, der vornehmsten Nahrung des Men schen, so geht vom verlängerten iRaxt eine Tepcsche an die Nerven, die die Lungen und Herztätigkeit re guliren. und der Organismus erseht durch häufigere Atmung und Puls schlag den Mangel. - Ter Körper des Menschen, dieses akklimatifationssähigsten Tieres, das von den Palmcn'Hainen des Acqua tors bis zu den Gletscherslrömen Nordgrönlands, vom Strande , der See bis zu den HochPlateaus der Anden, seine Wohnftätle hak, ist eben in einer gewissen Breite für sehr wechselnde Lebens Aedingun' gen eingerichtet. Er vertragt Tem .eraturen, die um mehr als 130 Gr E. von einander verschieden sind. Aenderungen deS Luftdnickes, der Erleuchtung, der Zusaminensetzung seiner Atmungsluft, seiner Nahrung. Bekleidung und fIau. ., t bedeutendem Grade. Diese Einstel lung aus wcch elnde Äevingungcn nennt man phy lologi che Breite . a:..t.. ,.....,!,.... o:4f.Uf-: .kl isuini unu muuiuuu ii anatomisch begründet. Wie eine gut netU J Europa, wo die Fettra angelegte und geleitete ,abr,k, deren jjg wahrend des Krieges aus ein -verrieo umnvnawi jihuü, für den Fall einer MaschinenHa varie stets angeheizte Ne erve Ma schinen in Porrat hat, so auch der menschliche Korper. Fast alle Or gane, deren Tätigkeit für das Ae stehen der Gesundheit unerläßlich ist. lind ooppelt voryanoen: uns tur manage yoanviajiige unliioven eine j,n0 die Ausbesserung der al noch größere Anzahl So z. B. tm notwendig sind. Diese Sub kann mcht nur eine Niere die andere unmp s, , einem der bei. vollkommen vertreten, es steht außer- uern noch m den Schweißdrüsen ein fernerer Apparat zur Bersugung, der im Notsalle emen Teil der Nierenta- iigien aus lill, iiimiiii. Alle die s Einrichtungen sind von oer hoch,ten Wichtigkeit sur oen Wei- terbestand des Lebens während einer Krankheit; denn, würde nicht der Zwilling ein ertränktes, siinktionl. unsahigeS Organ bis zur Heilung ablösen können, so würde das Leben in wenigen Stuuden vernichtet sein. Km sitrtnsin Wnkt rtrti frtinfl Qrti fr iv guumijm . iju.n ui on Zu heilen. ' So ist al,o diese Ausstattung de jich verwendet, so braucht man die Organismus mit Neservekrasten oft fcn Substanzen weiter keine Brach oie eomgung oer ei.ung, ,one oie ie ia) inajt zu lunoe luiiuia-ii könnte. Tiese Ursache können wir l:. hj. ... i-- wieder nur aus dem Wegrisse der fi rr.-:i t. ! k. . , rann;rn vegreiien. eine rani- heit ist eine Nette von einander sol genden Erscheinungen, die an ihrer Ursache hängt. Eine Krankheit kann also nur heilen, wenn ihre Ur sache beseitigt ist, ein Rachenkatarrh z. B. ist, wenil der Kranke sich des Wlfnhnl. 1111h Tthnf . Ittptiiiilca pnt. Hält, oder ein Nasenleiden beseitigt wir;d eine .chronische Queckiilber Vergiftung nur, wenn der Spiegel. beleger oder Bergmann einen ande ren ayrungszweiz ergreift, eine Malaria nur, wenn der Kranke das Sumpfzebiet verläßt, eine Fistel nur. wenn das kranke Gewebe an ihrem Ausgangspunkt entfernt ist. Alle Heilung. Natur-Heilung so wohl wie Kunslheilung. kann daher die Krankheit nur dadurch in Ge sundheit überfuhren, daß fie die Ur lache entfernt. Damit ist oft die Krankheit selbst sofort beseitigt, aber nicht rnuner.. Ein Zahnichmerz it z. sofort beieitigt, wenn der kranke Zahn entfernt ist. manche Krampfansalle kleiner Kinder sofort. wenn der Darm und Magen gründ lich entleert wurden, Augenentzün dung fofort, wenn der reizende Fremdkörper hinausgefpult ist Oft aber hat die Krankheits Ursache Zustände gesetzt, die zwar erst nach ezeikigung der Ursache heilen kon nen,-aber doch für diesen Vorgang eine geraume Zeit nötig haben. So kann z. B. ein durch einen Eisen splitter verlehteZ Auge erst heilen, wenn das Metallteitcken durck di? Krast des Magnets entfernt worden i,t: ist aber eine Linsentrübung zu- rückgeblieben, so dauert es recht lau ge. bis der Star reif geworden t und dem Kranken durchging Opera tion das Sehvermögen zurückgegeben meröen kann. Junges Kalbfleisch zuträgliche Nah rung. Noch vor wenigen Jahren bestand allgemein in Bezug auf Fleisch von ganz Zungen Kalbern, die drei Wo chen und weniger alt , waren, ein ge rnifinS 1!fl,.n;f ? wl es Vorurteil und es war nicht im ftnsi ,x trl im regulären Handel verkmi lich. Man glaubte, es sei unverdaulich, ermangele der Nahrhaftigkeit und sei im Allgemeinen der Gesundheit nicht zuträglich. Das scheint jedoch nur Pin nmpr,noa. r,,rnin;i .,. i.; das jeder Begründung entbehrt. him)!))! W4,4Vl. fll Llll; oenn in Europa r,t junges Kalb. leiich ein. itandiger Nahrunasarti fei, ohne das der Genuß des Flei uvle Wirkungen hervorruft. Nachweislich waren die Fälle von Vergiftung infolge des Einusses von Kalbfleifch darauf zurückzuführen. Saß dasselbe giftige Bakterien ent. hielt. Von der zuständigen Abteilung des Departements sür Landwirtschaft geführte llnterzuchungen liefern den Nachweis, daß sür Nahrungszwecke ein L und mnaes Kalb le ck eben o empfehlenswert ist wie das von dem crtiwHhfpmi mnhi tfnrnmotific KsoHrf 7 ' ' in gleicher Menge. In folge solcher Beweissükruna lind die Msckickau. Bestimmungen dahin geändert wor- v.r. rir....i. ; I wii, uu ötiajiuajieie junge itaioer nicht mehr beanstandet werden. . Die 5iabl hn Milküb? in fi Vereinigten Staaten beträgt über 20.000.tXX). Sie. bringen jährlich mindestens 10.000.000 Kälber blr. vor. etwa ie ur SS'äHe Börsen und Bullenkälber. Von den Züchtern v i " I wurden früher die Färsen ausaezo. gen, dagegen ein großer Teil der .000.00 Bullenkälber bei der Ge. burt getötet, da die zu ihrem Auf bringe erforderliche Milch mehr ivcrt war, als daS entsprechende Ge ivicht an marktfähigem Kalbfleisch, menn sie die Kälber auf den Fleisch markt brachten. Auf (Stund der geänderten Fleischschau Beftimmun gen sollte es für die Züchter loh nender fein, junge, gutcntwickelte Kälber für Nahrungszwecke zu ver Ueber Fette. $k Fette find ein konzentrierte! mn,-,minf uw k,n störner. Sie I . " --r" fiM fan fchrtrf nA nun öttstcrpit pnt inaeS Man be ckrankt wurde. sand man, daß die Verringerung der Fettnahrung daS normale Wachstum der Kinder und das Heilen der Wun den der Soldaten beeinträchtigte. Einige tierische Fette enthalten wii .jgg "MiMn von Substanzen, die für bai Wachstum der neuen Ge- den Tnven von Wachstums Te terminanten" oder vitarnines" xic in der Milch und der Butter enthaltenen Fette sind besonders reich an d e en Sub tamen. E niae an firiM. ftpff- wie , B. Nie renfett, enthalten diese Substanzen LtWnns. ober in den Vilamenket. Len kommen sie nicht vor. Einige kictcr .Wachstums Teterminan- n der Nahrung beigegeben m(,rW mmn nit Milck ausaie- ,jfl braucht wird, müssen deshalb I l . i 1 c: i viiiTtpr nnpr uienmaraannc aua nun' dersett aus den Tisch kommen. Wird ck?nken. I " 1 ' lUnt Llae KÜnKlkrZl'cker I i, i i i IkI;i... VIVVI)VHJ)l Arbeitervorstcllungen in den Staatc- theatcrn und anderen. , Zum erstenmal öfsncn die ehcnia ligcn königlichen Theater ihr. Psorten der Arbeiterschaft. Ein nie erjülltcr Wunsch -unzahliger kunsl hungriger Männer und Frauen der werktätigen Bevölkerung wird nun erhört: die Vorstellungen nn chau spiclhauö und in der Oper, die in der Bornovemocrzeit nur den zay lungskräftigstcn Krelien zuganglich waren, werden nun für annehmbare Eintrittspreise an alle Schichten der Arbeiter chalt au beitrmmten Wo- chenabenden abgegeben. Wahrend das zegenöreiche Wirken der Bolksbühnen und die Einrich tungen der Parteien und der Ge wenschaften es den Arbeitern schon lange ermöglichten, das Schauspiel kennen zu lernen, war es bis vor etwa 10 Jahren unmöglich, Opern aufführungen zu . volkstümlichen breiten in hprmiifnirett Viir . nahmswelse wurden einzelne Opern- Vorstellungen, meist in NachinittagZ- c.'r. . sul'L- . i .i aussührungen zweiter Güte zu sol chen Zwecken und sehr mit AuS wähl! vergeben. Damals befri digte die Gründung des Eharlotteu burger Teutschen Opernhauses ein dringendes Bedursnis: die Einrich tung der sehr stark gestaffelten Ein trittspreise (woran Vertreter der lun,tlensch orientierten Arbeiteror ganiiatlonen milgewiru hauen) tic eine Anzahl Plätze in 'den oberen Räumen für die Arbeiterschaft frei Nun ist die neue Intendanz, im Einvernehmen mit dem KultuSmini sterium und nach Beratungen mi den Vertretern der im AktionsauS schuß zusammen tätigen Beauftrag ten der Groß.Acrlmcr Arbeite schaft, zu einer grundlegenden Aen derung des bisherigen Modus ange langt. In beiden Ctaatsthcatern sollen Abendvorstellungen an- be UIIIHUUH ÄOUUtUUÜC ( UC CIIIC IC . ' 0, lativ geringe umme an die Lrga jationm veraeben werden Tie SS.Xtu: aiix,.; .. txeZilxZlmn el s iTiJ.r.S"" t " Mrt fi 3 m oct werden. So erklärt sich, warum die Eintrittspreise zur Erstauffüh rung des - .Palestrwa" so hoch wa ren, worüber man schon viele unwil lige Bemerkungen hören konnte. Die Kreise der Theaterbesucher, denen kern Eintrittspreis hoch genug ist, um bei .Uraufführengen" oder ahn lichen v)etegenyeuen (oie ja zum Teil eine reine Frage des gesell schaftlichen Renommees sind) dabei zu sein, tragen dadurch, wenn auch unbewußt, dazu bei, daß demnächst mehr als ' 1500 Männer und 3. der Arbeiterklasse dies selbe uiieMwu c ijutn. Tonnen. (WaS den Widerspruch ge Öt MS Ehlmborassoprei e natüo r:jL -JL.L t.ii v vi. l,u4 euiac ta?n omn cie Ucs nolwenoige otlslulturwerr kann keiner Weise von Vergnügungen ftnc8 IriitrtT mitinnrtncrttrtnti Pnrifi. ' Mvurums aoyanglg gemacht wer oen. x;. jrt.j Vven o tu oas Vchau Ipmhaus mit emer Aufführung von ucinna ron arnyium' am mon- tag zum er tmmat von Arbeitern besetzt, (V 'r -. r c m f ,M. freilich: oie jjorji oec joejuetjet W sehr gering im Verhältnis zu der Masse der blldungshungngen Men- Ikyen aus oer Arvmerria e. llnk die neue Intendanz ist sich völliq darüber klar, daß diese und andere Aufführungen, zu denen in kurzen Abständen die beiden Staatstheatcr uns zur Verfügung gestellt werdm. nichts anderes sind, als .Abschlags. Zahlungen". So sind noch andere große Projekte m Beratung, die eS ermöglichen sollen, in großem Maß stabender werktätigen Bevölkerung lunmerilche Vorltellungen zu der Mitteln. TaS ist in erster Linie M eine Frage oeS öiaumes. Und hicr M kür wird von den Vertretern der b. N teiligten reise st'it langer Zeit f y. arbeitet. Bauen oder Umbauen ko , stet aber heute solche Summen, dahz es erhebliche Schwierigkeiten machci.s wird, die nötigen Summen zu ß Mt t h,irn u& lernt sich iinuicr deut I j lUHkillft u- ) ' , - I . . ... i. , nur'Z iicher ne noiiveiivig,", n nun. BolkshauZ in Groß Bcrlin zu schaf. fcn, das den Mittelpunkt für olle der Knltnr dienenden Bestrebungen, des Volkes bilden muß. Wir brau chcn dringend nicht nur Theaterräu nie, sondern ebenso nötig große und mittlere Säle für Konzerte, sur Vor träge (unpolitischer Art), sür fliust! und alle mit dem Begriss der Volksbildung ' zusainiuenhäugendeu Veranstaltungen. Ob sich dieö aus gcnossenschastlicher Grundlage oder anders bewerkstelligen laßt, witt noch beraten. Alle Kreise sind in gleichem Masze daran interessiert, daß solch ein Mittelpunkt geschasscn wird. Jeder hat das brennendste Interesse daran, das; die tapiiai kräftige Kinobranche nicht alle für wichtigere nd edlere Bestrebungen vorhandenen oder zu schassenden Räume beseht. Aber vorläufig muß man zufrie den sein, daß wenigstens der erste Schritt gemacht ist; die Staatöthea ter, sind dein Volke gcössnct, ziZ..'7 erstenmal hören unsere Arbeiter im ter Leitung der ersten Kapellmeister das herrliche Orchester, die auser Iefrm'n Sololnifte und daS Ensern die der Oper: die großen Meister weile !rr dia,natischen und musik dranialislSii Knust werden ihnen sür cui Geringes in musterhafter '.lussühriing zngnglich gemacht. (Rundschau.) Tic Ünilicrsitiit Franlsurt. Sie' Universität Frankfurt hat trotz aller KricgSiwte, teilweise auch als deren Folge, wenigstens äußer lich eine Entivicklnng genommen, die selbst der Optimismus ihre) Schöpfers Dickes , kaum erhosjte. Born Erössunngejemefler l)iö biS zuiil Winierse,ester 1'JiO stieg die Zahl der Studenten von 018 auf et wa Awn, liHujreiiö mein m öi'C Gründung c.uf nur l- bis 2UW fech- iicte. TtUu-i mag namentlich d.r , : i Wegsall. der , denischeit l'nersiiärl Straßbnkg eine j)(oüe spielen, d,uie " i oen nauinich nne nueiiui .c.u sammenpratten der JütUcr Al'iiun enken mit den mehr oder minder a! teil Semestern, die durch den Krieg' dienst dS Lindi, :. unterl'köc'X'it mußten oder überhaupt noch' nicht damit bcj.iii'ni konnten, objchen d.e i.u:gft rou der schule weg jn d. 'i,ti übrige n : ist öer Fraütfiirter' X.;i körper jchon zahlreichen Vei'iiri rr ii" gen iinieni'L'rjen gewesen i be, n.'zS groß ist Sie der jungen i'.iiiie in ihm: 7;5 Privlitdozeiueu z'ieil. Beinerteuöweri sind ei!ia? Säl.'e aus den Reden, die der jchideilde Rektor Zü'e und der neue litf'.c'js fn Kantzsch bei der soeben vott' Rcllor.',:ö!ieergal'e geHallen l T'iiv iiriü Tii'f'd YivltiS i '-st . I. fr svikl tvuuvu i1; ein zu iveiigehendeS Miil'z . iiuriisTf.fi'rsit t)cr lhihpnfi'nfrfirtit der Berwalinng ihrer Hochfchnl gegen die Znlasjnng zum oro chen Studium, ohne genügende hilllmm "ic llnincriti'it r zwar erfüllt sein von sozialem? ste unsrer Zeit und dürfe r Klassengegensätze kennen; sie gewiß große Ausgaben zu lösen, die Neformfrcndigkeit sei doch'' ßer als die Neformbedürstigkei' ' Hochschulen. Ter Kunstgesch,''. Kautzsch Nicinte, daß die Univci. als eine unpolitische Anstalt sieln den Boden der Tatsachen gestellt be und gewillt sei. Veraltetes' lenzulassen undceues zu erpr, Auf sein Sondcrgebict übergei , wies Kauhsch aus die ausfällige?. rallele der heutigen KunstrichZ die an Stelle der äußern Form ,'ä innere Wesen darstellen wolle. der Entstehung der christlichen ii'ö am Ende der hellenistischen , bin. Tie Fraae icdock. ob eZ wie damals um den Beginn ei neuen KunstabschnitteS oder h Ende einer absterbenden StuS-t handle, ließ Kautzsch unentschicd S' Hundert Jahre Auskultation, r i In Frankreich wurde dieser Tg ', der hundertste Gedenktag einer , dizimfchen Großtat gefeiert, u handelt sich um die AusultatiiS das heißt um die ärztliche Unä,- uchungömcthode, die mit Sille dc v menschlichen Ohres oder eines Hö; rohrs, des sogenannten Stctlioskov.i die Geräusche im Innern des mens ivyen ru,ira,lens uns öamit auch'. twtiige Elt!i.nk.,e l,eiuu:'i'ib,'. ' ren such.. Der Erfinder dieser. (:' thode ist der ins Fakire ltim n t ' Bretagne verstorbene Arzt Lacnu'. dessen grundlegendes Werk über tl: ' Auskultation gerade vor kunder Jahren erschienen ist. Laenucc l übrigens auch daS Stethoskop er funden. Die andere Untersuchiingi Methode, die des Abklovfsns fit''- der Perkussion, geht auf den e'U : reicher Auenbrugger zurück.' :'' i , !l i v n. , ls :