Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 30, 1919, Page 4, Image 4

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Seite --Tägliche Omahs Tribüne-Dlenstag, den 30. Dezember '1919'
ilglichc Oln'llhll Trikülne
rniBuxß Publishing coval. s. peter, ?m.
1307-09 Howard 8t. Phont: Tyler 54. Ornah, Neb.
pet Moint, lojva, IJranch Oliicet 414 th Av.
, Preis bcä Tageblatts : Durch den Träger. Per Woche
IS', Ccnfi; durch die Post, bei Vausbezahluna. per
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Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung
2.00 daS Jahr.
Entercd a second-class matter March 14. 1912, t
the postoslice of Omaha, Nebraska, nnder tiw et of
Conprresw, March 3, 1879.
Cmafio, Nebr Dienstag, den 30. Tezembe, 1910
Lan'e m!t dem Sahe an: CS war daS eben Jeder
manns Geschäft und daher . . . Ten von ihm .
unvollendet gelassenen Satz kann sich jeder Leser selbst
ergänzen, und seine Schlüsse daraus ziehen. DaS
berührt eine der wunden Stellen-in der Verwaltung
unserer öffentlichen Angelegenheiten, einen' Punkt, an
dem dringend nötöige Neform mit Erfolß hinsetzen
könnte. -
lerri, 5anes Lmpfehluttgeu.
Der Umfang der industriellen Entwilungsfähig.
fähigknt eines Volkes scheint nur in der Möglichkeit
der Entwicklung seiner Vetriebskräfte eine Grenze zu
kiaben. Ter Kohlengraber.Streik hat. unS, klipp und
klar, die bounruhigende Tatsache vor Augen geführt,
daß wir tatsächlich nur infolge einmütiger Zustimmung
Aller leben. Es braucht nur weniger als ein halbes
Prozent unserer Vevölkerug seine Tätigkeit des
5!ohlngrabens einzustellen, und wir sehen uns von
den kombinirten Schrecken einer Pestilenz und Hun
gersnot dcdrqht." " ,
In diese schwerwiegenden, aber schwerlich über.
triebencn Wort .läßt in seinem Jahresberichte ii&ed
die Tätigkeit feines Departements der Sekretär des
Inneren, Frantlin K. Lane. seine dringende Mahnung
on das Volk ud an die gesci)gebcndcn Gewalten aus
klingen, alle Kraft der Entwicklung und Ausnützung
der - natürlichsten Vetricbskräfte des Landes, der
Wasserkraft, zu widmen. Diese sind unerschöpflich, die
anderm Quellen der Bctriebskräfte, die Brennstoffe:
Kohle, Petroleum und Naturgas, aber nicht, und bei
der von Jahr zu Jahr sprunghaft steigenden Jnan.
spruchnahme dieser Brennstoffe läßt sich mit Sicherheit
voraussagen, dass und wann ihre Erschöpfung ein
treten wird, falls weite? gewirtschaftet wir wie bis
ler. Erst in d allerjüngsten Zeit hat man in Wash.
ington wie in ien einzelnen Staaten einen Anlauf
genommen, für systematische Entwicklung und Aus
nützung der Wasserkräfte des Landes Vorsorge zu
treffen und dabei die Interessen der Allgemeinheit zu
wahren; dagegen ist bisher so gut wie ' gar nichts ge
Ichehen, um jener unvernünftigen Verschendung unserer
Brennstoffe ein Ende zu machen. die mS um der
Wahrheit die Ehre zu geben eigentlich gar nicht zum
Bewußtsein kommt, weil wir niemals genügend darüber
aufgeklärt worden sind, daß wir nicht ewig aus dem
Vollen schöpfen können. . ;
, Was speziell das Petroleum anbelangt, so erklärt
Sekretär Lane, daß geignete Gesetzgebung betreffend
Verpachtung öffentlicher, petrolcumhältiger Ländereim
in naher Zukunft der PetroleumGewinnung neue
reiche Gebiets erschließen könne, und daß gegebenen
falls die Ausbeiüung von Oil Shale", des in vielen
Gegenden existierenden. Petroleumschichten führenden
SchiefertonL, ganz gewaltig mehr Petroleum liefern
würde, als jemals in sandigem Gesteine und in Spalt
Ablagerungen gefunden worden ist. Diese? glänzen
den Aussichten ungeachtet ficht sich Herr Lane den.
och veranlaßt, auf schärfte Maßregeln zweck Sparens
mit Petroleum zu dringen, venn wir die Vorteile
eines Petroleum-Zeitalters noch längere Zeit zu ge.
nußcn wünschen".
Bezüglich des Kohlenverbrauchs wird zwar in dem
Berichte anerkannt, daß manche Anstrengungen ge
inacht wurden, die H'cizkraft de? in der Industrie der
wendeten Kohlen in möglichst großem Umfange aus.
zunützen, aber auch hier habe eS sich in der Haupt
sache nur um ganz vereinzelte Versuche gehandelt, die
obendrein noch nicht einmal immer besonders erfolg,
reich gewesen seien. Den Grund dafür deutet Herr
Zur Ehrenrettung Deutsch
Amerika's. In einem Aufsatz der New Fork Evening Post",
9wr von dem Professor der germanischen Sprachen an
der Princctoncr Universität, Gco. M. Priest, herrührt,
finden sich einige für uns Deutsch-Amerikaner sehr,inte
rcssante Tatsachen , verzeichnet'. Professor Priest war,
wie vorausgeschickt werden muß, bei Kriegsausbruch
von der Regierung als Leiter eines UebcrsetzcrstabeS
von sechsundvierzig Mann, die alle Sprachen und
Dialekte Europa's kannten, engagiert worden. Diese
Uebcrsctzcr sollten die von und nach Europa gehenden
Briefe u. s. w. lesen, soweit sie nicht durch andere Mi
icrte zensiert würden. ' . 1 .
Als er mit feinem Ssabe im April 1917 seine
Arbeit begann, war schon eine ungeheure, Menge
Material vorhanden. Die amerikanische Ncgicnlng
hatte nämlich schon zu Anfang Februar '1917, als
Amerika und Teutschland noch im Frieden waren, alle
Korrespondenz nach den Landern der Mittelmächte be
fchlagnahmt und sie dann nach Kriegsausbruch dem ge.
Heimen Kabinett" des ettvähnten Professors überwiesen.
Tiefer macht besonders die Feststellung, daß die unge
heure Post auf dem Dampfer !,Frederick der Achte",
auf welchem Graf Bernstorff die Heimreise antrat, in
ihrem ganzen Umsange nach Washington geschafft wor.
den war. Die Post war deswegen so groß, weil sehr
viele TeutschAmerikaner des Glaubens waren? es fei
dies eine sichere und vielleicht auf lange Zeit die letzte
Gelegenheit, den Lieben in der alten Heimat Nachricht
zukommen zu lassen. , Aber kein einziger von diesen
Briefen hat seine Adresse erreicht. Bemerkenswert ist,
daß auch nach Kriegsausbruch noch beständig Briefe
nach Ländern der Mittelmächte aufgegeben wurden. Jin
August 1917 waren es ihrer noch 100 per Tag!
Professor Priest und feine Assistenten haben nicht
weniger als 333.884 Briefe geöffnet und gelesen. Von
allen diesen Briefen wurden nur 502 als verdächtig"
befunden und dem Justizamt überliefert, nämlich:
E r st e n s 331 Schreiben Zon Leuten, die über
die Vcr. Staaten schinrpften und ihnen alles mög.
liche Schlechte wünschten, und .
Zweitek s. 171 Vorschlage ' darüber. waS
Deutschland gegen die Vereinigten Staaten tun solle
und könne. , -
Wenn man in Betracht zieht, daß eS, in Amerika
Taufende und Abertausende von nicht naturalisierten ,
Teutschen gibt, müssen diese Zahlen als außc'rordent.
lich gering anmuten, und Professor Priest schreibt denn
auch selber am Schlüsse seines Artikels: Unsere
Phantasie brachte unseren Verstand zum Verstummen,
als wir im Jahre 1917 den Geschichten von dm voll
kommen organisierten Deutschamerikanern Glauben
schenkten und uns in Prophezeiungen darüber er
gingen, was die .Teutsch.Amorikaner uns tun würden."
Es ist gut, bemerkt hierzu der New Aork Herold",
daß Professor Priest dieses rückhaltlose Eingeständnis
macht. Auch Andere, die an der Hetze und den Ver
leumdungen teilgenommen haben, sollten seinen Fuß.
tapfen folgen. Und vor Allem sollte-endlich das
Wort von der deutschen Propaganda" verstummen,
wenn ein deutsches Lied gesungen oder ein deutsches
Wort gesprochen wird. Die Deutschamerikaner haben
sich im Kriege vorzüglich schalten, und es ist wahrlich
an der Zeit, daß jede Voreingenommenheit und zedes
Mißtrauen schwinde. . damit die dem amerikanischen'
Volkskörper so dringend notwendige Einheit und
Einigkeit wiederhergestellt und befestigt werde.
2i Millionen
- Mark für ömbenöe
öeutfche Ninöer!
New York, 29. Dezember '19.
Auf das am 22. Dezember von der
Deutschen Zentralstelle für die Ame.
kuahilfe, Berlin, erhaltene Radio:
.Bezugnehmend frühere Kabel
bitten nochmals herzlichst uns als
außerordentlich wertvolle Weih,
nachtsgabe für unsere armen Kinder
die Summe von 50.000 Dollars zur
Unterbringung . teilweise ins der
Echweiz, teilweise in Teutschland wie
früher erörtert, zur Verfügung zu
pellen.
AmAerikahilfe Rotes Kreuz "
Berlin".
hat der dorbneiteude Ausschuß für
das Central Committee for the
Relief of Tistress iu Germanh and
Anftria", New Aork, in seiner Sitz,
ung vom 23. Dezember beschlossen,
sofort Vz (zweiundeinehalbe) Millio.
nen Mark der Amerikahilfe, Berlin,
zum vorgenannten Zwecke, nämlich
für die Unterbringung armer, unter
ernährter, cm Tuberkulose, etc., er.
krcmkter deutscher 5linder in der
Schweiz, resp, im Schwarzwald zu
übermitteln. Dieser . Betrag ist
pünktlich telegraphisch abgesandt
worden. Zu dieser Spende haben
' beigetragen lokale Hilfskomitees von
Austin. Tex Vrooklvn, N. F..
Denver. Colo.. Fredcricksburg. Te?..
Grand Napids, Mich.. Kansas City,
Mo.. New York, N. F., San Tiego.
Cal.. Seattle. Wash., Spokane.
' Wash.. Toledo, O., Washington, D.
(5.. etc. etc Weitere Mitteilungen
hierüber folgen. ,
Der Zentral-Ausschuß für die
. Anierikahilfe Berlin. Schönebcrger
, User. 13, Berlin, hat dem borbe
reitenden ' Ausschuft des Central
Committ for the Relief of Tistress
in Germany and Am'tria". NeN)
Aork, drahtlos gemeldet, daß die mit
dem Dampfer .M? Nojo".".Schg.
' dack". .Keresaü". Kerlow'' ixnlS
Mar Mediteraneo" gesandten Lie.
besgoben gut irf Hamburg eings.
troffen find. ,
Richter Melzugh
erhält 109,009
Iahresgehslt
Omaha's berühmter Advokat Wm.
D. McHugh, dessen Ruf als' Rechts
kennet langst durch's ganze Land ge.
dmngen ist, hat den Posten als
oberster Rechtsberater .der Jnter
national Harvester Co. mit einem
Iahresgehslt von S100,0 ange.
nommen und wird demnächst nach
Chicago übersiedeln. Richter Mc
Hugh erlangte dadurch feine größte
Berühmtheit, daß er den Prozeß der
Omaha elektrischen Lichtgesellschaft
vor dem Bundes-Obergertcht, der
dieser Gesellschaft eiUe ewige Gerht.
sams verschafft, gewonnen hat. Vor
her hatte er sich jedoch schon einen
weitreichenden Namen y gemacht.
Nachdem er aber den erwähnten
Prozeß gewonnen,-wurden seine
Dienste von vielen der größten Kor.
porationen des Landes gesucht, bis
ihm schließlich' das verlockende An
erbieten der Harvester , Co. gemacht
wurde, das er nicht ausschlagen
konnte. Die gesetzlichen Geschäfte
dieses Riesenunternehmens in allen
Weltteilen, werden unter-seiner Auf.
sicht stehen. '
Richter McHugh. der seinerzeit von
Präsident Clcvcland zum Bundes
Tistriktsrichtcr ernannt worden war,
den Posten aber nicht antrat.Iien er
auf die Intriguen deS damaligen
m: Tlwnwn
zündendem Patriotismus die Pflicht,
erfüllung der Bürger dem Lande
gegeiküber forderte, duldete er keine
ungerechten Maßnahmen gegen
Leute, die ohne Grund und oft von
malAöser Seite verdächtigt worden.
Hätten wir mehr Männer von seinem
Schlage im Staate auf diesen Posten
gehabt, wir hatten wmiger unan
genehme Vorfälle und Ausschrcitun
gen gegen die Bürger deutscher Her
kunft zu verzeichnen Der. Fortzug
Herrn MrHugh'ß von. Omaha, ist
ein Verlust für unsere .Stadt -und
Staat. . " , r
Aus dem Staate
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l-M'i ; H . ' .
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nach kurzer klranklzeit in seinem
Heim an der Ost 11. Straße gcstor.
ben.
Hungersnot w Deutschland!
.eist Euren Verwandten. Wer
schnell hilft, hilft, doppelt. m
Pakete von Nahrungsmitteln ver
sandt durch Omaha Mercantile Co.
Beachtet die Anzeige w het,gcr
Ausgabe an ander Stelle.
Abonniert aus die Tägliche Tribüne.
' , . "'s- r x
- ifr r ... H.
' " '55st
wm 1 'S?S mvmu
' Die Bolschcwisren.NrFc".
Der Salon-Tampfcr .Buford", ein Dampfer von 8,000 '
Tonnen, verließ Hoboken niit der ersten Ladung von solchen
Radikalen, denen Amerika .nicht gut genug ist, und die . des- ,
halb die Verwirklichung ihrer Träume anderswo suchen müssen.
W. H. Weber, der kürzlich in
Siour, City operiert wurde kehrte
nach Hause zurück. '
TheodZ? Miller und Amelia Ha.
ml wurden am 24. Dez. im braut
elterlichen Hause von Pastor R. A.
Richmond getraut. ,
Louis Burgard wird Anfang
Januar Alcktion habm ' und dann
nach der Stadt verzichcn,
Frau Heinrich Buhrmann ist von
dem Hospital der Gebrüder May
ungcheilt entlassen worden.
i , t
Aus Columbus, Nebr.
ColuntbuS, Nebr. ,27. Dez Eine
Menge Todesfälle werden gemeldet
wegen ' Genusses pon Holzalkohol.
Und dies gerade zu Weihnachten.
Da wäre es doch sicher gescheidter
und christlicher gewesen, man hätte
d-m Durstigen für die Weihnachtszeit
ein Glas Bier oder Wein ermöglicht;
aber unstre gegenwärtige'Humanität
ist eben eigener Art und kennt Aus,
nahmen in der Prohibition bloß für
die ganz Reichen und Mächtigen"
Korporal Fred Geiser verreiste
heute mittag nach Paris Island,
Süd Carnlina. nach Vcrbringnng
eine zehntägigen Urlaubes mit sei.
nen Eltern, Herrn,' und, Frau Fred
Geiser dahicr. '
Frank Kicrnan und der frühere
County-Richter John Natterman
wurden Zensusaufnehmern für
Columbus ernannt. Die erste und
die ziveite Ward wurden Herrn
Kierman zugeteilt und die dritte und
vierte Ward Hernz Ratterman, -
Herr und Frau H. Günther und
2 Kinder, sowie die Schivefter und
Frau. Günther. Miß Peters von AI
bion, waren heute auf der Durch,
reise nach California in ColumbuS'.
Frl. Louiss Günthers wird in LoS
AnaeloS die Schule besuchen. Die
Familie Günther wird daselhst den
Winter verbringen.
Aus Fremym, Neb.
Fremont, Nebr., 27. Dez. Tie
hiesige Amencan Legion hat ein Te
legramm an Kongreßmann Evanö
geschickt, in welchem sie diesen auf.
fordert, , dafür zu wirken, daß der
Sitz von' dem soeben . wiederenoghl.
ten Sozialisten Berg in Milwaukee
sür vakant erklärt werde.
Der. Zustand von Arthur Truß.
dell bessert sich, wenngleich er noch
an sein Bett gebunden ist.
' Ben Pullis- von der Dodge Nach.
bakschaft hat seine Fann dn I. H.
Ash von Creston vermietet. Herr
Pulsifer gedenkt sein hiesiges Eigen,
tum zu verkaufen und will sich mal
Südamerika ansehen. ' '
W, R. Wilson reiste gestern nach
Thermopolis, Wgo.. um dort zu ver.
suchen, feinen Gesundheitszustand
aufzubessern. 1
. Jens Christensen- -,der Flaggen,
mann der Northjvestem Bahn an der '
Main Straße, wurde gestern durch
den Autotruck von L, P Hansens
Groccrygcschäft umgerannt. - Man
denkt, daß ex nicht ernstlich verletzt
wurde, doch muß ex das Bett hüten.
Tennis Nadford 'erhielt von sei.
nen in Irland wohnenden Bruder
einen Brief, in dem dieser ihm ei
nen weiteren vollen 23eria)t über die
gegenwärtigen , Zustände dort in
Aussicht stellte, Trotzdem Herx Rad
ford lange für diese Nachrichten war,
tcte, sind sie nicht eingetroffen.
Scheinbar ein Zeichen, daß immex
noch Zensur geübt wird.
Unsere Polizei hat einen weiteren
Deserteur aufgefangen. Deserteure
scheinen nämlich ihr? Spezialität zu
sein. - - . '
Philip Rine rutschte aus einen:
eisigen Wege aus und verletzte sein
Knie, sodatz er das Haus nicht ver,
lafsett kann,
Fred Hahn's-Zustand bessert sich,
so daß man auf seine vollständige
Herstellung hoffest kcnm.
C, F. A. Pfeiffer, welcher feit ei.
nigen , Mosten für eine Firma in
Norfolk, Nebr.. als Geschäftsreisen,
der tätig ist,- weilt mit seiner Fa.
milie in der Stadt. Er beabsichtigt,
sein Eigentum hierfelbst zu vcrkau.
fen und nach Norfolk zu ziehen.
Neyton L. HugheS ist heute früh
Aus Bloomsislö, Aebr,
Vloomfield. Nebr.. 29- Dez.
John Kamboth war die, Feiertage
über nicht hier. Er war anläßlich
der Krankheit eines Verwandten in
Süd'Dak.'ta.
' Jürgen Löding liegt im Lutheri
schon Hospital zu Sioux City, wo er
sich einer . Operation ' unterzienen
muß. Wir wünschen ihm baldige Ge
nesung . - .
, Die kleine Viola Lafrentz, Tochter
von John Lafrentz und Iran, litt an
Darmentzündung und war einige
Zeit sehr krank. Der Christabend in
der evang. luth. Dreifaltigkeit Kirche
war ein großes Ereignis. Die ge
auf den
Frl.
der
aus 35 Gliedern besteht. leistete Er
freuliches. Gegenstücke, Rezitattonen
und Gesänge wechselten in , bunter
Reihenfolge ab. Ter Santa Claus
wurde virtrcfflich gespielt und jeder
fühlte sich wieder einmal glücklich,
inmitten der fröhlichen Kinder, zum
glücklichen, seligen Kinde geworden
m sein. '
Heinrich Paustian ist hier von der
Staatsuninersität bei seiner Mutter
zu Besuch. , ,
Albert Jcnsen und Frau frei??
sich über die Geburt eines prächtigen
Während er, mit Knaben .
fcfl""
yv.
O
Bundeslenators Kohn
vom Senat nicht beWigt wurde, hat i räumige slirche war bis
w Glena. ?(ll.. das Licht der Welt letzten P'atz besetzt. Der von
erblickt. Er ist der Sohn eines Schu. Schmidt eingeübte pmt Chor.
sterZ und hat selbst dieses svewerbx
fünf Jahre betrieben, bevor er sich
seine akademische Ausbildung sichern
konnte. Heute ist er ein Maim von
universellem Wissen. Mit der deut
schen Sprache ist er gründlich be
wandert und zitiert mit Vorliebe
deutsche Klassiker.
Während des Kriege? war Richter
McHugh der Vorsitzer deS Vertei
digungsrates von Douglas County
und ist es ihm in erster Ricktung zu
verdanken, daß Omaha frei blieb von
Ausschreitungen gegen die Bürger
deutscher Herkunft.
Sin glückliches Neujahr
, . bereiten Sie Ihren Angehörigen in Deutschland,
Oesterreich. Ungarn, Böhmn. und andern pom Krieg
schwer geschqtügten europäischen Ländern durch eine ;
Geldsendung, womit sie sich daI Nötigste kaufen können.
Mark unö Uronen-
' können noch immer zu einem sehr billigen Preis p
kauft werden " und. Sie ' brauchen nur eine kleine
Summe Dollars, um Ihren Verwandten eins 'große
Summe in Mark unh Kronen zukommen zu fassen.
Ver psftverkehr wirb täglich rascher
und ?ie Leute "werden das Geld in einigen Wochen
, ausbezahlt bekommen. Sie werden sich damit also
gut helfen können. . , , "
Bei Uabelsenöungen t
trifft das Geld in höchstens 'drei Tagen ein. Hir
berechnen auch bei Kabelfendungen die billigste Rate.
Alle 'Gelbsendungen prompt und zu
- . ' niedrigsten Raten besorgt.
" ' ' ' .
International Exchange
ÄuZländischkS Wechsel nd Schiffskartt Bnrea h
Lerbindugg mit der Tägliche OmH Tribüne". .
1307 Howard Straße, - Oniaha, Nebr.
Telephon: Tyler 340.
Wir lesorge Neiskpäffe für amerikanische Liirger
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Wir be'ssrgkn Cchiffskarteu nf alle ixmi-
tlantische Tampfschifffahrts.Lin. ,
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öle der Natur im Aussehen
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m ist schwierig auch nur annähernd die vielen Schönheiten
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jiot drinZeiid ist. .
NEMETH STATE BANK
Jeh Remkt, Präsident.
Hauptanstalt: 10 East 22. Str. Zweiganstalt: 15S7 Zweite Ave.
New York öity ,
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reklamiertes
Armee-Unterzeug
i Unser Einkäufer ist soeben vom Osten zu- $
8 rückaekehrt und berichtet, daß diese Marke s
von Unterzeug i)n Großhandel zu tz2'.00 und A
p Y3.00 verkauft wird-
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soweit dasselbe reicht.
Gesunder Menschenverstand
Hört," Ihr Leute! Diese? Unterzeug, ist genau in der
Form, wie es von dex Wäscherei abgeliefert wird. Man ver
gesse nicht, dätz die Wäscherei Ihre Sachen niit denen tooit
Fönes. Smith und Olsen ausmacht. Man bedenke nur, welche
Ersparyis es bedeutet, reine wollene Unterkleider' zu
hqben, Sis ist rein haf keine Locher oder Nisse und ist
absolut sterilisiert keimfrei.
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Gmaha. Siib-Gmaha. Cctittctl Bluffs.
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& sowie WkchseZ oder Ppstanwrisnng. Geld zurückerstattet,, wknn.b'. '
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' Prächtiges Vokal, und Jnstrumental.Pr0'A' ,
gramm, ausgeführt von den Veroinschörcn i
und namhaften Solisten.-Darauf Festball, f.s '"
. Eintritt: MitgLedk? fri rnib Nichtmitglikdcr 50 Cents.
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Auswärtige Deutsche, die in der Stadt zum Besuch verweilen, V c
sowie daS deutsche Publikum' im Allgemeinen, find zu diesen Fest.
lichkeitcn freundlichst eingeladen. . . -
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