eite 3-Tägliche 'Omaha .Tribüno-Dienstag, den 30. Tczenlber 1919 4 1 ;I "jQj ? j Aus Cuming Couittn West Point, Ncbr.,, 20. Tez. Cdinund Krause, der feit längerer Zeit bei seiner Tochter, Frau H. Krunke, wohnt, erlitt an: Sonntag einen gefährlichen Unfall. Er glitt aus und fiel gegen die Haustreppe, THIItt-WWW" Ist mein Abonnc mont abgelaufen oder läuft es ab im Dezember So frage sich icber, der seine Zeitung durch die Post erhält. Tex gelbe Adresizcttcl gibt ge nau an, an welchem Tage das Abonnement abläuft. Um eine Untcrlnechnng in der Znsen dung der Zeitung zu vcrmei den, ersuchen wir nm prompte Einsepdnng des Abonuements bctragö. Tie fortwährend stci gende Ausgaben im ZeitungS geschäft, vor allem die nncr schwinglichen. Papirrpreise, be dingen die prompte Brzah lnng allct Abonncntcngclder. IZVSCVCtMHTOSroiWVKtlA William Sternberg Deutscher Zldvokat Zimmer 9S0.954, Omaha National Bank.Gebäude. . Tel. Douglas 962. Omaha. Nebr. KSCkli7?801A RUTH FLYNN Ulavier- und Gesangslehrerin Absolvierte im Jahre 1911 daö Chicago'er Musical Eol. lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Anerken nungsmedaille. Zimmer 14 Valdridge Block 20.-unb Farnam Tel: Olsice Doug. Sk Nes. Harn 7! Dr. scc w. Edwards Chiropractor srdost cke 24. und Farnam Str. mal edrask. o ms tss Aeder Zager n. Sports- t mann . 'lttc sofort um unsere nme, reich il istrierte Preisliste schreiben. Frei V?r jeden. l Schwa, Tierausstopfer c: 19 südl 13. Str., Omaha, Nebraska i, mm mxmmmmamiwmmem 'X inn r i crniriro 1 ViDR. F. J. SCHLEIER rj, Deutscher Arzt . 1 und Wundarzt ; 1 1140 First National. Bank c bände, 16. und Farnam Str. omcettunrm: on U oi 1 oormit - IQfl uns i 01 o numinuiuHv. CM ttietbon: Daugla 4308. !dimn! irrnrno v. . E!oDnuna9'ielff6on: fcontrti 6178. r wirr '" """ ,m","r """"T. M Sparen AN WIDHatfS 0IL Bl'RNlNQ TANK I HEATER ii-i Warum Richten Mit- i--l ' 1 LJ Wilhclm's frostsicheren Cchweinewässcrcrn, . Wilhelm's ichtsvrrderbknden Selbstfütterern, Wilhelm'S olbrennende WafferkogHeiztt. Jeder Artikel garantiert. Falls Ihr Handler unsere Waaren nicht hält, schreiben Sie nnö oder sprechen Sie bei uns vor. WIDHELM REMEDY & MFG. C0. Fabrikanten und Distributoren. No. Broad Ctr : : : ' : : Fremont, Nebraöka. wobei er drei Nippen brach. Da Herr Krause 'schon im Alter von über G0 Jahren steht, so ist dessen Verletzung um so bedauerlicher. Dr. F. E. Eckhardt hat das frü here Wohnhaus des I. C. Pinkcr gekaust. Frail Ludwig Ottcrstein ist am Montag in der Familienwohnung nach einem .mehrjährigen Kranken. lagcr verschieden. DaS Begräbnis fand am Freitag statt, wobei Pastor Mangelsdorf die Traucrfeler leitete, Frau Katharine .Kaup ist im Montag im Familienheim ' nach mehrwöchentlichcr Krankheit an einer Herzkrankheit gestorben. Das Be gräbniS fand am Samstag von der , St.. Marys Kirche aus statt. Der Vazar der Frauen der ka tholischcn Kirche wurde am Freitag in der Guardmn Angcls Schule ab gehalten und war, ein groszartigcr . Erfolgs Alle ausgestellten Sachen wurden in kurzer Zeit verkauft) Nach dcm Bazar fand ein feines Supper :im& Weihnachtsprogramm statt, wo. bei gelungene Vorträgs stattfanden. Das Cuming County Kapitel des Roten Kreuzes hielt am Freitag sei, ne Jahresversammlung . ab. Sänib i liehe Beamten wurden wicdcrerwählt. Der eingereichte Finanzbericht ist ein sehr zufriedenstellender. Frl. Laura Widert empfing ain Sonntag nachmittag 28 mnge Mad. chen im Hause ihrer Eltern zu ei ner Wcihnachtsgesellschaft. Ein vor, zügliches Programm lieferte die n'ö- tige Unterhaltung und erst zu später Stunde trennten sich die nmgen Leute. ..- Frl. Frieda ; Zcplin und ihre Schüler boin 27. Schuldistrikt gaben am Freitag im Hause von Herrn und Frau Alfred Petcrsen eine Un terhaltung, wobei ganz Vorzügliches geleistet wurde von Seiten der Schü ler. Nach der Unterhaltung fand ein Oysterfupper statt, das von der Mit. gliedern der Farmers Union gelie fert wurde. - ' Deutschland und Oesterreich Liebesgaben-Versandt aller Art. s Wenn Sie Nahrungsmittel senden und Geld sparen wollen prüfe VIk achstkhnide VrtiU ffi die Icg !xokrttmk: Sortiment Nr. 3. ....... $19.75 5 Vsd. ßaffee Pfd. Speck 5 P,d. Salami 10 Ka. kond. Milch 6 Pld, Schmal 2 all Sortiment Nr. 4........ 28.20 10 Pkd. Raffst t 6 Pfd. Linker . 8 Pfd. Sveck 8 Pfd. Zervelatwurst 8 Pfd. M 10 Ran. kond. Milch 8 Kannen Kakao 6 Pfd. SrlS. Eedge könne ach veNeien tzergrSScrt der eniemen wtnm. Die Nahrungsmittel find in arken Risten wr den Versandt derpackt. di reife schließen alle Unkosten (in. wodurch dem Empfänger di Wa ren kostenfrei in' Hau geliefert werden, Hüt notwendigen yormaliiüfen werde durch unS erledigt, so da dem Absender keine Milben er wachsen. Wir garantieren kostenfreie lbltefe rnng an den Empsäng dur unseren Vertre ter In Deutschland. 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Eiw Jahr lang sollen sie zndm freie ärztliche Ver -slegung, d? tRewähr für Arbeits egenheit v freien Unterricht für ihre Kinder' erhalten, alles auf Ko. sten der brasilianischen Negieruzig. Das Land soll diesen Kolonisten zu einem nominellen Preis . verkauft werden, und die Anzahlung soll auf eine Reihe von Jahren verteilt wer. den. , Es scheint, daß zwischen Mexiko. Brasilien und Argentinien eine ge wisse Rivalität herrscht, um deut, sche Auswanderer besserer Art anzu.' locken. Auch die Chilenen zeigen sich rührig und haben' in', Deutschland die Aufmerksamkeit auf ihr Land ge. lenkt. Die deutsch.chilemsche Liga von Santiago will zahlreiche , deut sche Auswanderer nach ' der Insel Chiloc lenken, wo bereits zahlreiche chilenische Bürger deutscher Herkunft ansässig sind.. . ' Postpakete nach' Deutschland . . Die Omaha Mercaimle Co 313 Süd 14. Straße, 2. Stock, Omaha. hat jetzt eine Abteilung für die Ver sendung von Nahrungsmitteln nach Deutschland eingerichtet, welche die Beachtung aller finden sollte, die rh ren Verwandten draußen mit einer Liebesgabe helfen wollen. Die Ge sellschaft hat eine Reib von Nah. rungsmittcl für 2 Pfund Pakete ausgearbeitet, welche in sehr beque mer Weife an die Verwandten drau ßen abgesandt werden können. Man beachte die Anzeige der Firma an anderer Stelle der Tribüne und sehe, was in den verschiedenen Posten ge boten wird. Die Firma liefert Pa kete fast zum Kostenpreis und über nimnlt dis Beförderung, , fodaß der Käufer keinerlei Zeitverlust damit hat. Die Tribüne kann stch für die Redlichkeit der Frima verbürgen. ie ist absolut zuverlässig und sollte sich ihr Angebot für Leute, die ih ren Verwandten draußen Mit Le bensmitteln helfen wollen, sehr vor teilhast erweisen. '. - Zu Tode verbrannt. -Manson, Ja.. 20. Dez Äe 11 Jahre alte Signa Halmquist ist an den Brandwunden, die sie im Kaufe von Nodger Fitz erlitten hat, gcstor ben. Das Mädchen versuchte, auf ein glimmendes Feuer Gasolins zu gießen, wobei natürlich eine Ex ploston erfolgte. Bankraub i Iowa. Tingley, Ja., ,30. Dez. Räuber drangen in die Tingley , SavingS Bank, sprengten das Gewölbe und entkamen mit Geld und Wertpapie ren im Betrage von $100,000. Von den Banditen hat man keine Spur. Man reinige das Innere dcS Körpers, denn man ist nicht rein im Innern. Dies bcdmitet einen reinen Magen, Eingeweide, Blut und Leber. Man wäscht täglich die Hände und doch ist es wichtiger Magen und Eingeweide rein, zu halten. . Moral: Man nehme Rockn Mountain Teer ein eingehender. Reiniger und Läü. terungsmittcl. Anz. Nahrungsmittel nach Deutsch land, Oesterreich und Böhmen Per Paketpost. Beachtet die Anzeige der Omaha Mercantile Co. an anderer Stelle dieser Zeitung. Mißbrauchte Augen schreien nur um Hilfe, wenn die Verhältnisse be reits sehr ernste sind. Besuchen Sie Dr. Weiland, Fremont. Wir bitten alle unsere Le ser, ihre Abonnements recht zeitig z eruevern. Durch prompte Einsenhnng des Abanuemratepreisc erspa ren sie nö viel Arbeit und Ausgaben nd beweisen gleichzeitig, daß ihnen das Wohl nd Weh, der Tagli chen Omaha Tribune em Herzen liegt. v. . .. .. . .. 4 M"i"tM f Nadj der Schlucht.! Von Arminius. ' Der Musketier Severin hob ein ganz klein wenig seinen Kopf mit jener Vorsicht, die ' ihm in dein Zchiibengrabcn zu einer - Selbstvcr ständlichkcit geworden war. H -.war das kalt!" Unwillkürlich wollte er die Beine an den Leib zichen, lieb jedoch sogleich von die scm Beginnen wieder ab, da ein sicchender Schmerz im linken Unter schenke! ihn daran hinderte. Ach ja, Donnerwetter ... er lag ja nicht inchr im Schützengraben . ., . nein, er lg ans freiem Feld und war ver nrnndctr Langsam und traumhaft kam ihm die Erinnerung an die Ge schchnisje, der letzten Stunden zurück: viel Geknalle und Geknatter, Kano nendonner, Platzen von Schrapnellen und Granaten, scharse, heiße Koin mandoruke. Sturmanarisf . . . wir rcs Handgcinonge . . . Aujschreie Blut . . . fliehende Feinde . . . Hurra! . . ihnen nach . . . Ja, und jetzt lag er da, nicht wissend wo, im Iinstern, im Kalten, und anschei ,nend ganz allein. Wieder hob der ''Kriegsfreiwillige den Kopf, diesmal sich - auf den rechten Arm stützend, schon höher, und hielt Umschau. Er unterschied zunächst nichts als einen .finsterm Raum Allmählich aber hob sich von diesenr finsteren Raum eine noch schwärzere Fläche ab, und das war die Erde. Und schließlich ent deckte er, da und dort verstreut, auf dieser Erde klumpenartige Gebilde. Das waren Menschen. Menschen, die sich nicht rührten, die also tot waren. Das heißt ... Severin horchte ge spannt auf, denn es war ihm, als habe er ganz in seiner Nähe ein Geräusch vernommen. Nichtig, dort links von ihm bewegte sich einer. He, Kamerad!" riesSevcrin, willst Tu etwas?" Eine schwache, fieber lickste Stimme antwortete: Wasser!" Da verbiß Severin seinen Schmerz und rutschte, so gut es ging, zu dem. ider gestöhnt hatte. - Es gelang Severin, dem Verwun dctcn den Kopf ein wenig zu heben und ihm so aus seiner Feldslasche ctwaö kalten schwarzen Kaffee ein zuflögen. "Menn," dankte der Er schöpfte' .und holte tief Atem. Wieso rn'erci?" dachte Severin, ist das gar kein Deutscher?" Und er griff nach seiner elektrischen Taschen lampe irnd leuchtete dem anderen ins Gesicht. Wahrhaftig, es war ein Franzose, und noch tarn ein Offizier. Ein schöner stattlicher Mann, etwa im Anfang der Vierzig, nut seinen scharf . geschnittenen Zügen, nur sehr blaß, mit kaltem Schweiß auf der Stirn und mit Blutflecken auf dem Waffenrock. Der Franzose lächelte sonderbar. Es war ein Lächeln, das sich gegen alle Schmerzen tapfer durchzusetzen wußte. Tut es Ihnen leid, niir geholfen zu haben?" fragte er im reinsten geläufigen Teutsch. Seve rin empfand einen großen Respekt. Leid? Keine Spur! Tas. heißt, es tut mir leid, daß ich nicht mehr für Sie tun kann." Und in einer Anwandlung von Höflichkeit,, die ihm in diesem - Augenblick 'sehr lächerlich vorkam, sügte er hinzu: Gestatten Sie übrigens: Severin V., Privatdozent l" ' Ah." versetzte der Franzose nach einer ; kleinen Pause fröhlichen Erstaunens, sehr ,' angenehm: Henri Snveton, , Ehe miker!" ' Schwer verwundet?" fragte Se denn. Ter Franzose zeigte auf seine Brust. Hier irgendwo oben. Eine Kugel. Vielleicht geht e3 nqch einmal. Wer kann es wissen?" . . 'Schmerzen?". Es macht sich, nd Sie?" Ach, nur am Bein. Nicht der Rede wert. Nur verteu feit kalt. Wie?" . Ja," bestätigte der Franzose mit - fiebernder Stimme. . Herrgott, Sie kläppern , ja. Warten , Sie, hier haben Sie meinen Mantel. Nein, ich brauche ihn nicht. So. Nun bleiben Sie schön liegen." Ter Franzose lächelte wieder. Sie sind sehr liebens würdig. Wie soll ich Ihnen dan ken?" Severin wehrte ab. Keine Umstände. Ich fühle mich ganz behaglich." Und indem er eine . Zigarette hervorsuchte und anzün bete! Jawohl!" Wie, Sie rau chen?" fragte der Franzose. ' Seve . rin hielt ihm die Schachtel hin. Wollen Sie sich bedieiien?" Ich bin so frei,", sagte der Franzose. Und mit Hilfe des Teutschen setzte auch er eW Zigarette in Brand, behielt sie zwischen den Lippen und tat dann und wann einen Zug : . . ' ' Sie schwiegen beide lange Zeit. Die Nacht war unheimlich still und schwarz und lag wie ein göttlicher Mantel über-dem, was in ihnen beiden, den Feinden, das Ursprung lich Menschliche. daZ Gemeinsame , war. ' Ohne daß sie ei Wort dar über sprachen, fühlten 'sie das beide. Endlich jiahm der Franzose das Ge sprach wieder nf. Aber seine Stimme war leiser geworden. Es war ein Ton in ihr. der gar nicht von dieser Welt schien. Er fragte: 'Haben Sie eine Frau? Haben Sie Kinder?" .Nein," versetzte eve. rin. Ich habe eine Yjtau. Und zwei Kinder. Sie sind noch ganz' klein." So," sagte Severin. Einen Knaben und ein' Mädchen. Denken Sie. wie gut da ist!" Gut?" Ja, wenn ich sterbe . . s Der Franzose machte eine Paule, als denke er nach. Tann fuhr er fort: Denn nicht wahr? Eigent Ich kann ich gar nicht sterben, da sie vorhanden sind, die Kleinen. Sie bleiben da, sie setzen mich fort. Si sind Ich . . . Ach. wie traurig Ware es. wenn man jetzt sterben mußte, Wissen m, die Kinder sind unsere Vollendung. . Wer sie' hat, der ist fertig. Er kann -gehen "i Eine Traurigkeit war in seiner' Stimme, die unendlich ergreifend war, obwohl sie gar nichts Weich liches hatte. Der schöne Ernst eines geistig gereiften . Menschen klang aus ihr. Sie werden nicht sterben, lieber Freund." tröstete Severin. Doch, mein Braver, ich glaube, daß ick das werde. , ES geht mir nicht gut. Aber ich bin sehr glücklich, daß' ich es so gut getroffen habe. Sehen --' i ' r m.xi crn. rxX SIa 4i Wie oice fiaaji. ie ,v ,,r m und wie groß! Und dann dieses: daß Sie da sind! Welches Glück.'" Ich bitte Sie . . ." Wir mengen sind einander gar nicht so fremd und so feind, wenn wir nur das Band finden, das uns alle eint . . . Sie werden mir eine Bitte erfüllen, mein Lieber?" Reden Sie!" Ter Franzose griff an seine Brust. Hier, in meiner Tasche ... ist ein Brief. An meine Frau. Er ist adressiert. Äenn es Morgen wer den sollte, ehe man uns findet, und wenn Nicht wahr, Sie werden ihn bestellen?" Ich verspreche eö r. , u ltl Crl -..s. . ' . ynen. iinu vsie uciutii cirnut; Zeilen hinzufügen . . . darüber, wie es kam, daß wir uns trafen?" Ja." Ich danke Ihnen I Hier, meine Hand! Mein Guter!" Severin fühlte den Druck einer Hand, die kalt .und , welk war. Und oann . . . wenn ich Sie noch um eine Zigarette bitten dürfte?" Sie zündeten sich beide eine Ziga rette an. Die Nacht schwieg und floß ernst und ehern in die Ewigkeit hinüber. - Die beiden waren nun still. . Es wurde Morgen, ehe Sanitäts soldaten sie fanden. . Severin war steifend halb erfroren. Man legte ihn auf, eine Bahre, Mit jast leb loser Hand zeigte er auf den tote Franzosen neben, sich und sagte: Bitte, gebt mir den Brief aus der Tasche diese's Mannes. Ich habe ihn zu bestellen." Und er schloß, als er das Papier besaß, befriedigt die Augen und fiel, in einen bleier nen Schlaf.. ;; ,;. , ' I Aiitomobil'Klinik fnr Kinder aus dem Lande. -Die Bemühungen' deö Kinder. Bürcaus des BundesArbeitsdepar tenients, mittels. Einrichtung von Jnfant Weifare Stations" in allen Landesteilen die ' Mütter in ' bezug' auf richtige Pflege der Gesundheit ihrer Kinder zu unterweisen,' haben mit einer bemerkenswerten Neuern' richtung eine Erweiterung erfahren Dieselbe bsteht darin, daß ein Auto lastwagen, vollständig , ausgerüstet als Kinderklinik, mit einem Bum desarzt und einer Wärterin als Child's Welfare Special' 'nach ländlichen Distrikten . ausgesand! wird, um die dortigen Mütter darin zu unterweisen, was notwendig ist, um ihre Kinder gesund zu machen und gesund zu erhalten. Während solch wertvoller Rat den Müttern in den ' Städten leicht zugänglich " ist. sind die auf dem Lande gewöhnlich weit ab von solchen Jnformations quellen, wenn sie nicht Meilen von einem Arzt oder einer Wärterin trenne. Der Eifer der ländlichen Mütter, solche Hilfe für ihre Kinder und solchen Rat, wie sie die anibulantk Kinderklinik- gewähren kann, zu er langen, zeigt , der bei dem Kinder. Bureau eingegangene Berickit über die glänzende Ausnahme, welche der Jnfant Welfare Special" an dem ersten. Aufenthaltsorte. Woodsyn, Morgan Co.. Jll.. gefunden hat, Trohdem zur Zeit die Erntezeit im vollen Schwünge war, wurden doch der Bundesarzt und hie Wärterin von Müttern, Vätern und Kindern bestürmt und überlaufen. Die arzt lichen Untersuchungen nähmen den vollen ersten Tag bis spät in den Abend hinein in Anspruch. Jede Mutter. berichtet die Bii reaU'Wärterin, war niehr interes siert zu lernen, was für, ihre Kinder zu geschehen habe, als an der ?!eu heit der sie auf Antomobilrädern aufsuchenden Kinderklinik. Hatten sie ain ersten Tage vergeblich warten müssen, so . scheuten sie nicht, am nächsten Tage einm oft Meilen lan gen Weg zurückzulegen, um seitens eines erfahrenen Arztes eine Unter suchung und Hilfe für ihre Kinder zu erlangen. ' Fein ausgedrückt. Wie schmeckt der Wein, den. ich ' dir gesckienkt habe?" Ausgenet, Es läuft einem dabei das Wasser im Munde zu sammcn. 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