)f X Kr ) 4faViti( Omahlt Tribüne, Ilfwnitf lAäütt ' ' t t Osöd und Ghve. vi I u dem TSnischen VK41 (16. Fortschung.) Dkkund,wan,igste Napi. tel. . .Der kommt von Süden angetr, Jen sprach Alslöv, .und voraus. . . W, daß er nicht schon vor längerer Zeit harpunirt worden ist. müssen wir den Walsischfänger treffen, wenn wir i weiter nach Süden gehen. DaZ Fahr ' Wasser ist infolge deö EifeS dort s 6e l schränkt, daß r im nicht entgkhkn i . kann, wenn wir die Augen offen tzU V ten.' : Die .Chemeia" wandle sich also wie btx gen Süden, und scholl am Nachmit i'g meldete, der Ausguck ein Schiff, .tne Nachricht, die die ganze Mann schaft eiligst an Deck rief. Augenblick lich wurde der Kurs auf den im Süd nnsteii. sichtbaren Zweimaster genom men, und eine halbe Stunde später lag die .Chemeia" an seiner Seite. Es war eine chilenische Brigg Esperan ja" von Valparaiso. Der Kapitän, in junger, bunkelhau kiger Südländer, zeigte sich auf seinem . - Deck und antwortete auf die Frage, ob r ci der Besitzer des Schiffes sei, mit ja; I auch klärte er sich bereit, an Bord der I .Chemeia" zu kommen. Erik empfing ihn in seiner Kajüte .in Gegenwart semer Frau. Alslövs und d.er beiden Steuermänner lrnd fragte ihn nach einer kurzen Einleitung oyne umfchweise. ob er ihm sein Schis verlausen m inen Austrag uberneh men wolle. 'Nachdenklich strich sich der fremde : napitan den Aart. , Der Walfischfang sei ungewöhnlich ergiebig in diesem Jahre, erklärte er. und' ohne ine gute Bezahlung könne ; keine Rede davon fein, die weitere Reise auszuged?n. Außerdem habe seine .'cannichast Antyeu am Ertrag und werde eine EntMdigung sondern. Der Preis fei ihm dollständig gleich mlttg. antwortete Erik. Er sei bereit, für das Schiff zum Beispiel zwanzig- tausend Pfund zu bezahlen und jedem von der Mannschaft ein paar hundert Pfund als Entschädigung zu ctml t iigen. Mit emem raschen Aufflammen der Augen sah der Kapitän empor. Sein (Blick streifte über die vergoldete Decke irnd rxe kostbare, geschnitzte Wandbe tleidung der Kajüte und alles mochte Ihn wohl überzeugm, daß der Besitzer ; der .Ehemeia nicht aufs Geld sah. .ZwanzZgtcrusend Pfund ist ein W ler Preis." gab er ehrlich zu, und ich j Zvurde mich reinen Augenblick besinnen, Ipitin Schiff zu verkaufen, aber ich Muß doch erst mit meinen Leuten spre- then, bezweifle indessen nicht, daß sie luf Ihre Bedingung eingehen wer sdeii. unddann möchte ich natürlich 'toitn, aus welchen Austrag sie eben ümgewiefen haben denn ich kann mir denken fügte er mit einem schlauen Lächelidhinzu, .daß Sie einen solchen Preis nicht für eine Kleinigkeit .'zahlen wollen. Da Erik nicht gleich antwortete, be- sich Alsiov, das Wort zu ergreifen, ;Es handelt sich fiir uns darum, mit - ropa in Verbindung zu treten . vorlcte er, aber im tiefsten Ge Innifj. Die Sache ist nämlich die, .. -', wir uns aus einerwlssenschaftu x Reise befinden, die ans politischen j inden unbedingt geheim bleiben 3. Wir ms nun im Begnfse, noch ? cr nach Süden gu flehen, wo jede libindung mit der zivilisirten Welt z'hört, und es ist uns darum zu thun. zv Briefe und geheime Nachrichten , ? Europa gelangen zu lassen. Sie A yn höchst wabTscheinlich auf der ireie von einem 'or vem an Kriegsschiffs' angepreit und ge Ui,t werden, ob Sie nichts von unS , hen haben, und ifas müssen Sie ''",?rnen. Mehr können wir Ihnen .';'-t sagen . :(SaS genügt mir auch vollkommen ! wortete der Amerikaner. Ich werde s Van Bord zu meinen Leuten zurück hn, und in einer halben Stunde n Sie meiine Antwort haben . Darauf erhob er sich und verließ die üte mit einer tiefen Verbeugung. , ,!)ie übrigen Anwesenden blieben h, um die Sache noch weiter zu be lche. Durfte manes wagen, die tigen Briefschaften diesem wild F.iiden Menschen, den man gar nicht ginnte und auf dessen Zuverlässigkeit An doch nicht blind vertrauen konnte, übergeben? Gesetlie Falles, er u Ivakie aus Meichgiltiqkeit oder Ge ' kenlosigkeit aus der Schule, oder er hte die Sache so ungeschickt, daß die efe gar nicht n die richtigen Hände 'Engten? iH wäre viel besser, einen zuver rtn Mann mitzuschicken bemerkte silier, .und ihm den Auftrag zu er' PlUK die Briefe an ihren Beftim. ngsort zu besorgen?" -H.Dazu wäre SzemSky der nchle 'tann meinte Smith. Diese.r Vorschlag fand allgemeinen all, und es war m der That kein r Gedanke. ' Auf SzemLkt, konnte ja sich verlassen wie auf sich selbst. o Junker wurde deshalb schleunigst andt. tyn zu holen. Selbstverständlich bin ich bereit.' . en Austrag auszuführen, und ich. ? nit4 kMri4 $nv4A ; 16 Uij vuiw vttiiMatu ui antworleie ssjemllü, als . er y m. 972 f 1 1 1 f r. . i , fi&etfftjt d, I. Viangild. hörte, worum ei sich handelte, .obschon e mir auf der andern Seite leid thut, die .Chemeio' ,u verlassen, indessen ist da nichts zu bedenken, und ich will mich gleich fertig machen, mit dem Chi lenen hinüberzugehen." .Aber wir sehen un wieder svrack Erik. - ,DaS wollen wir hossen," enkgegnele szemsry. Bald war alleS zu beiderseitiger Zu friedenheit abgemacht. Die Besatzung oer usperanza- war lehr, froh, mit 10 geringer Muye o viel Geld zu txr dienen, und Erik fühlte sich nicht we nig beruhigt, daß diese Angelegenheit so zuverlässigen Händen, wie denen Szemskys, anvertraut werden sollte. - Mehrere Stunden ainaen mit den Borbeltungen zur Abreis bin. Szemöky wurde reichlich mit Klei, dungSstllcken auSüestatttt, damit er in verschiedenen Verkleidungen auftreten könne, und der Deutsche Müller, der in de, Schuhmacherkunst erfahren war, übernahm eS, U( geheimen Briefe so n ein Paar langschastlgtk stiefeln ein Mähen, daß niemand sie finden sollte. Außerdem erhielt Szemskg bundert tausend Pfund in Banknote zur Be streitung aller vorkommenden AuSaa den; der Nest sollte sein Eigenthum oleioen, Endlich kam der Augenblick der Trennung. Eines der Boote der .Es perenza' lag an der Fallreeptreppe der i!,yemeia um kzemsiy und den chi lenifchen Kapitän nach dem andern Schisse zu bringen. Die ganze Be mannung der Jacht hatte sich um ihren scheidenden Kamerun usammenge drangt, und er müßte allen diHände drucken und die herzlichsten Wünsche fu, eine ,gluck.lche Reise entgegenneh men. Szemsky war tief bewegt, aber zu gleich auch stolz. Er fühlte, daß das Geschick der Welt in seine Hände gelegt ei, uns er wollte ich veö ihm geschenkt ten Vertrauens würdig zeigen. Zuletzt von allen schüttelte ihm Erik die Hand. Leben Sie wohl. Szemsky." sprach er. ohne einen Versuch zu machen, seine Bewegung zu verheimlichen. Leben Sie wohl. Sie Sendbote meines Glll ji.3t m: v f! ; acm iuir ioc uno rruiiox tui ,m mer. Glück und Segen begleite Sie aiif Fhreni Wege!" .Leben auch Sie wohl. Herr .Nee der'antwortete Szemsky und biß die Zähne aufeinander. Heil und Segen Kt sCfv.mM' .W ü uuu, ,u, vii ,viywt:na uuu iyt.t ot sadung' .Damit schwang er sich über die Re geling und stieg hastig hinab. Gleich darauf stieß daS Boot ab und ruderte nach der Esperanza" hinüber. Ein neunmaliges Hurrah stieg von der Chemeia" in die Lüfte, die,Leuie winkten mik Hüten, Tüchern und MU tzen. und O'KellyS kräftiger Baß drang i. cm . r.t .t Die .ESperanza", setzte in Segel ' ' ' nach dem andern'vor der leichten Brise 11 fT.H .!, nrKTi.n nra 1" v...v.. .ii4(v iu Während Szemsky hinten am Steuer ruorr stano und winkte. Jetzt wurde auf Befehl MslövZ ein Schuß als letzter Gruß abgefeuert und Noch einer und noch einer, und dann nahm die Chemeia" ihre Fahrt rme der aus in entgegengesetzter Rich. 4 ant i ..e. -.,w.-V . sprach Wloo. der mit Enk auf der Kommandobrücke stand. Ja, bis zum Pol, wenn wir so weik gelangen können," antwortete Enk. Setzt kommt es nur och darauf an, daß wir uns in Sicherheit bringen Dann'müssen wir uns abe, darauf gefaßt machen, ein halbes Jahr ober so -w,a .l..,t. mix-ä I "suiiitn.il, tiiiuia.re -iw. .Um so besser erwldcie Erik ttf ng Wir verdleiben ein Jahr an, Pol "VÄtt ?uruum SU.sehM' ob sich die Welt lngwrschen verändert . n. km "o .ui.uu.ili vui.ui i 5t?B-tra5tt m Mischen den beiden Schiffen war schon so groß ge YnnrSn hn(t Tit I?Sk?," 11 nni An Punkt am Horizont erschien. Ein schwer südlicher Wind wehte, und Tl A IViffl Ay nnd V A Ml dM r AM AMVAA ivv.!., vuU ,wwuu tu. ra i a.ös )' um yn rtnftrmmnmmt Tntrit Tii itif ti I DLhjMlw.Htoil, VW.Uf WfcV JIMJ V' Chemeia" mit ihrem scharsen Bug ei nen W babnte. 5kn der ??erne lckiim. 'merten höbe Schneeaipfel. nd große Eisberge strahlten im Glänze der Sonne. So segelte die Chemria"hig und nu?ia sem lanaen oiar ommer em Skgen. , Bierund zwanzigstes Ka ! Pitel. Fertig:' rar U'ikfUy atiD keyrte ' ? n . r a t c er I dann eiligen Laufes mit Brown. C andrs nd Peter nach dem Schüfe zurück.. Auf ine Strecke von mehr a'S einer Seemeile Länge hatte dieSchiffs Mannschaft mit Htfe'von glühenden Eisenstängen Löcher inS. Eis gebohrt und sie mit einer Mischung von Pulver und Dynamit gefüllt. Auf diese Weise war die Chemeia wahrend der letz ten Wochen ein gutes Stück durchs Packeis in nördlicher Richtung vorge drungen. . Erik stand auf der Kommandobrücke mit dem Finger auf dem elektrischen Kontakt. MS der ledte Mann die olatte Schifssseite erklommen hatte, drückte er KaÄKrtLS! 5. den Knopf nieder, nd wenige Sekun den später kplodirte der Sprengstoff gleichzeitig auf der ganze Linie. Da Eis wurde xerrisscn, und ein langer, schmaler Wasserstreifen öffnete sich vor dem Schiffe. In demselben Augenblick begannen die Maschinen mit voller Kraft zu arbeiten, damit die Ehemria" durch die Ninne kommeehe diese wie der zusror. ,DaZ geht ja ausgezeichnet,' rief O'Kelly vergnügt, .auf diese Weise werden wir sehr bald offenes Wasser I erreich! aoen, uns ist) iputz jagen, wer ist es viel kälter lS am Pol selbst. Nicht wahr. Peter?" v I Der Angeredete kratzte sich hinter I den Ohren, so weit die dicke Kapuze und Die vanscyuye oas zuließen. ?a, daS kann ich eben nicht begrei fm, und wenn ich biZ an mein seliges Ende darüber nachsinne," antwortete er, denn ich habe immer gehört, daß eS an den Polen am kältesten aus der Erde sei." .Ach ja,' S gibt so viele, Unbegreif' liche," sprach Calandro. Mir hat auch keiner gesagt, daß am Südpol lachen des Land mit mildem Klima und iip, pigem Pflanzenwuchs liege, aber wenn man's selbst- gesehen hat, muß man'ö Wohl glauben." 1 ! ' Und daS war fiii unS ein wabreS Glück, rief der Heizer Luigi vuS, denn sonst würden unsre Kohlen schon längst I ausgeoraucyl lein.' .Ich kann'S trod alledem nicht be greifen fuhr Peter eigensinnig fort. Der .Reeder' hat eS uns ja erklärt," bemerkte der Deutsche Müller weise. Wenn Wasser gefriert, wird Wärme frei, die sich der Umgebung mittbeilt. Wenn ran daS Meer zufriert, sammelt sich diese Wärme am PC von wo sie nur langsam entweichen kann, da taS Cis ein ichlechter Wärmeleiter ist .Und dann de, Balkan eraännte Brown. Wenn man eine solche Wär meslasqhe unter den Füßen hat.." .Selbst die Luft." dozirte Müller ungestört weiter, leitet an den Polen die Wärme schlechter als an andern Orten, woran die elektrischen Erschei nungen, die die Nord und Südichter hervorrufen, schuld sind.- Ich bin ein mal mit einem deutschen Professor ae tX.,. V .rt.i ' l"'.i t' i" m? luc, uuo auis cnian yai. War me und Elektrizität sind nichts andres als Wellenbewegungen der Lust." ' -.Quattck!" rief O'Kellu btm&Mti und lvuckte aus. " .Z?raa dock nur der. iw ' 'mir weiß ebensoviel als ein Professor ant wortete Müller ' i I , . " ' ' - Unö norti m nnmZ Rn? murmelte Calandro. Da nun die Wellen der Elektrizität um vieles stärker fm Ta w. s.r me. fo werden diese überwältigt nd müssen bleiben, wo sie sind fuhr Mül r. r . i , i ' i ,rr peieorena sorr, oayer kommt es. daß es immer so schwül ist. wenn ein Gewlltex ,n der Luft schwebt Der Teufel soll mich überfegeln, l das nicht das tollste Gequassel ist, ' ! . 1 wenn das ,ch mein Lebtag gehört habe wm, 'Kelly und spuckte noch ein mal aus. . - " Ja, ja. fragt nur den.Reeder' der mXIS JLl " '" i' I der bat n .nkr, i iii iiiLi i lammen ttpt rA .Brrrr' xirf n'i?rsh L r,h . " . ' ,"7 ,7 Wl1 i jxun luKaer tinrnai seit, Die Chemeia" steckte Chemeia" steckte wieder imEike. mW .rvfs.rrt. r: m rjt..n "w 'jjiaanB)ai zu lammen. Alle Mann heraus! Alsbald vertheilten sich die Leute mit olziendeclen und Elsenstäben in tiNer langen Linie auf dem Eise in l. .rr- -v ' w I ?eU wwtiittche j wieder Löcher ooyrien, Ute ut spreng o f gefüll wurden. rik ,,nd' sein, , '. ack Süden timnnM w;. ,,k s.. Kommandobrücke. Mit jedem Loche daS gebohrt, mit jedemmal, wo der kleine Platindraht im Sprengstoff vom ekektrisn ßimm. .m wkL ... brackt würd. ,nf fcmt 5. n .u.. . I ' " l'" i. von vem ttiucn. allen andern Mnss unbekannten .Lande -wo'ein .ab, ü. Lebens in lang entbehrter und deshalb doppelt willkommener Ruhe dahinge. gangen war. Die Sonne, die vor drei omtm vor lynen ausgefllegen wär. marr ihr ae n Ltrih en vhtr endliche Eisfläche, die sich hinter ihnen wieder geschlossen hatt und den Weg . r , t . , verioerri? nm , nfnrnnxfn n a n m, flt!e Polarmeer verlassen hatten. m in unruhige große Welt zurück tff , M, . . " zurelmn. nie ,e Mil 10 seltsamer WmhM ' t ' ' UlljDy. . . .. U",! roigu Gelungen auigeiegi. A.: Ich sage dir. du rannst mchtö Besseres thun, als wenn d. deine Schwiegermutter nach Bad W. reisen läßt. B.: Wer warum denn ae- rade ach Bad W.? 21.: Nun., dann wirst du sie bestimmt loö. .Dort wird sie nämlich gefressen. S stebt bier im Bädeier -dick gedruckt: Die Einwoh, m . .. , j - . L nerschaft ernährt sich ausschließlich von Badegästen. Der passend Mann. In der Redaktion deS LlättchenS war die Stelle eines BriefkastenonkelS" frei. Viele Herren meldeten sich, sbc keiner schien für' den Posten die geeignete Persönlichkeit. Jetzt kam einer, der sah recht hergekommen auS. Sind Sie imstande", fragte der Chef . Redakteur, auf alle mogli chen Fragen eine befriedigende Ant wort zu geben?" . .Ich bin Later von neun Kindern", antwortete der gute Mann, woraus er sofort an Mt ?ttt. i i ' Neues su Natur- und Heilkunde Obst und ZShae. ES gab eine Zeit, in der man die Bedeutung des Obstes in der mensch lichcn Ernährung nichts besonders hoch schätzte, unö ein berühmter Phyflologe sogar sich Luberte. er kenne nur den Eüiflub beS Obst genusseS, baß die Menschen davon Darmerkrankungen und schlechte Zahne bekamen. Heute hat die ent gegengefetzte Strömung Oberhand, man empfiehlt eifrig frisches Obst und weist ihm einen wichtigen Platz in der Volksernährung an. Man weis, wohl, daß sein Nährwert nicht grofz ist. daß eS Brot und Fleisch nicht ersetzen kannwber eS gilt als eine nichtige Zugabe zur täglichen Kost. ß$ bringt nicht nur eine an genehme Abwechsluna. welche den Appetit anregt, sondern eS tibt auch einen -guten Einfluß auf die Ver vauuna aus uns vor allem wird seine Wirkung auf daS Blut ge rühmt. Die Fruchtsäfte sollen ein gutes Mittel sein, um die Gicht und andere Erkrankungen, die auf einer einseitigen Ernährungsweise be ruhen, zu verhüten. Sckjließlich betont man, daß in Obst dem Kör per wichtige Nährsalze zugeführt werden, die für- den Aufban der ein zelnen Organe nötig sind. Auch die Stoffe, aus denen Knochen und Zälme gebildet werden, namentlich Kalk und Phosphor, find in unseren Früchten vorhanden, und man er teilt den dringenden Aat. den Mn dem Obst anstatt Süßigkeiten, !oenm :ene Stoffe fehlen, zu geben, 'um so die immer mebr um sick orei. sende ZahnksrieS einigermaßen ein. 'zuschranken. . 5 Zweifellos läßt sich dagegen nichts sagen. Ein derniinftiger Obstgenusz ist dem gesunden Menschen wohl ibekommlich. Freilich bnnat daZ j Obst wie jedes andere Nahrung? !Mittel auch gesundheitliche Gefahren 'mit sieb, unk mnn mnfc s, rn .V " , -"", .um iynen begegnen zu können j unmic suiir i,r arr lino Darum unverdaulich; eS beschwert die Ver dauungsorgane und ruft deren Er krankung hervor. Verdorbenes, an gefaultes 'Obst kann im Körper zu !. ?t trt v i m fS,L?t VV TfJ? lZerschungs und Gahnmgserschel 'nimrturt S)TT6 " nnfim h--h "o Magen und Tarmkatarrhe erzeu gen, wahrend im Verkehr derun reinlgtes Obst sogar schwere lebenS gefährliche Krankheiten, wie Typhus, Cholera und dergleichen übertragen kann, wenn wir es rob aenieken. WaS aber die , Zahne anbelangt, so kann ihnen jedes, auch daS beste . UI Tnnire joft mw toecten. -. 'Jr? mmin Zweifeln, . A1 nfl ivtHnFiiM a ft 0-.YlIa der die Entstehung der Zahnkaries oder Zahnfäulnis kennt. . Unsere Zähne, die zum Kauen, zum Zer kleinern der Speisen bs sind, sind ans einer bartcn. knockenartiaen Masse, dem Zahnbein gebildet, und aufzervcm an ut äußeren Oberiläckie mir noo) yanerein, widersiMW snylgercm Ueberzug versehen. Die Wurzel und der Zahnhals werden durch das Zement, die Krone aber, h! (rot . fln....vt,.";tr- :-!.. iv. in uiv ifiuimvulMU Hniein ragr. Durch den Zahnschmelz aesckükt. cr angegriffene abgestorbene Teil ocs aynes wird nun äußerlich durch die dunklere Färbung bemerk bar. Die Fäulnis schreitet aber, wenn , nichts dagegen getan wird, weiter fort, biZ sie die Jahnhöhlunz erreicht, in der sich die Blutgefäße c & r fn y t . me uiu rnayrung ocs Lahnes und der Zahnnerv befinden. Es komint oann zu ntziiiidungserschcinungen, die Mit Zahnschmerzen verbunden sind, und schließlich zu Eiterungen uno völligem Beriuzt des 'Zahne führen. . , Die Natur hat nicht alle Menschen mit gleich guten, -sesten Zähnen be schenkt. Bei dem eine ist der samielz kra tiaer. bei hem W schwächer ausgebildet. Es ist ja seit langem bekmmt, daß gelblich ge färbte Zähne . fester. tvidsrstnV?. igcr sind, als die Mulick.weikm So kann auch der eine Mensch seine Zähne straflos mebr Sckädliksitm aussetzen als der andere. Auk 4i. Dauer aber wird die Saure auch f.'il Jlim frZUintimi Or;- ,t omj eine ge mmche Feindin. Dabei iW wir bedenken, daß unsere .ffutti. raffe von Hause aus ein schwächeres Gebiß besitzt und ur flafinrVii-ks i)r neigr. yre ahne können also s? rn!jf.i -..t- . 1 C-r... .. , . Nuuiiui.uc-H ulu rriiegen, oenen die Zähne anderer, in dieser jfthifirf, gunillger geuemen , Nassen. mnM widerstehen. m - Wenn wir nun bedenken, dnk rn. iHiicre tsvuaiie, auaz die süßesten, Sauren enthalten.' so werden wir ..f rr " r i .. ' - " oylie weiteres uns sagen müssen, daß beim Obstaenuß die x, mit diesen Säuren in Berührung kom men und dadurch geschädigt werden können. . Die Aepfelsäure. die ni&t nur1 in den Aepfeln. sondern auch in der schiedenen anderen Lbitarteii. nor. ommt. greift alle BtftauMpih k?8 hahncö, den Schmelz, da? Zement und daS Zahnbein. aleickimnKZ n Noch energischer wirkt die Zitronen säure. In Amerika ist eS bekannt, daß Arbeiterinnen, welche zum Ein machen der grünen, noch sehr sauren Orangen verweGdet werden, krank haste Veränderungen an den Zähnen zeigen, die von der in den Früchten vorkommenden sehr konzentrierten Zitronensäure herrühren. So kön nen auch unvorsichtig angewandt Zitronenkuren die Zähne schädigen und et ist auch p beachten, daß die reifen Apfelsinen je nach der Art und dem Grad der Reife in ihrem Saste 1 b!5 2 Prozent Zitronen säure enthalten. Das Obst wird also dadurch den Zähnen schädlich, weil mit ihin fertige Säuren in den Mund ge bracht werden. Beim Zucker ist dies nicht der Fall, reiner Zucker greift die Zähne nicht an, erst wenn die Zuckerreste im Munde sich zersetzen, wenn er durch Bakterien in Milch säure umgewandelt wird, beginnt diese an den Zähnen zu nagen. Die Hygiene lehrt darum, daß der Ge nutz von Zucker nicht schädlich für die Zähne ist, wenn wir unmittelbar nach dein Obstgenuß den-Mund mit reinem Wasser gut ausspülen. :. Gesund sei ist besser als reich sei.! ES ist besser, es sei einer arm und 1 gesund, denn reich und ungesund. Ge fund und frisch sein ist besser, denn Gold, und ein gesunder Leib ist bes. ser, denn groß Gut. (Sirach, Ka pitel 30, Per 14 und Nichts neues gibt es unter der Sonne, das beweist das Wort des alten Weisen, das wohl schon vor' mehr als zweitausend Jahren nie. dcrgeschriebcn wurde. Denn es zeigt uns, daß es von jeher nicht an Leu ten fehlte, die den Reichtum als den Inbegriff des irdischen Glücks, den ! Gipfel der Glückseligkeit betrachte ten und alles andere erst in zweite und dritte Linie stellten. Mit Gold Uiid großem Gut glaubten sie alles erreichen zu können, was das Herz begehrt; sie waren der Ansicht, der Reiche beherrsche mit seinem Mam mon alles, was nur gewünscht wer den könne! er hefte damit auf alle Zeiten das Glück an seine Sohlen. So sprachen die Kurzsichtigen Won vor Jahrtausenden und so reden sie noch heute; sie vergessen vollständig, daß es unendlich viele Dinge gibt, die auch mit dem schwersten Geldsack nicht gekauft werden können und viel wertvoller sind als der größte Reich tum. Da führt uns Sirach in erster Linie Gesundheit und Lcbensfrische an, zwei Güter, die ganz unbezahl bar, find, und doch so häufig gering geachtet werden. Namentlich die Jugend ist es, die oft höchst gering gar nicht überlegt, wie viel diese wert ist. Die junge Welt erinnert? sich erst dann an das kostbare Gut der Gesundheit, wenn unvermutet Krank heit Einkehr hält und sich am Bette ocs Patienten aus längere Zeit hauS lrch niederläßt. Da fällt den von Krankheit Hemgcsuchten, auch wenn fie me im Buch der Bucher lasen plötzlich die Wahrheit des Bibelwor tes einc Ein gesunder Leib ist besser denn Gold": leider ist es dann aar oft zu spät. Denn wenn sie früher oaran gedacht und naturgemäß ge lebt hätten, wenn sie mit ihrer Ge sundheit vorsichtiger umgegangvi waren, so Ware der Kelch der Krank heit an ihnen vorübergegangen und die Pein hätte sie verschont. Freilich gilt das nicht sür alle aue. Lcioex kommt es gar hausig vor, daß eine Krankheit unverschub det hereinbricht; sie ist eine Folge oes Berufs oder des Alters, und kommt dann zur Krmikbeit noch die Armut, fo ,ft das x:os doppelt schwer. Wenn auch der Besitz von irdischen Gütern die Gesundheit' nickt au er setzen vermag, so erleichtert doch die ser Besitz jn vielen Fällen die Wie dererlangung der Geiundbeit und die Kräftigung des geschwächten Leibes. narum soll der Bentzenoe stets be strebt sein, dem erkrankten Mittello sen, der durch seine Krankheit am Broterwerb verhindert ist, nach Kräften beizustehen; darum haben auch von jeher wahre Philanthropen es sich aiigcdeihen lassen. Kranken kassen imd Spitäler zu unterstützen. ?iver oas maaji sie siayrung an jedermann nicht überflüssig: Habe Sorge um deine Gesundheit, ruinere sie nicht in leichtsinniger Weise, denn sie ist das höchste Gut, das dir der Schöpfer verliehen hat! . Und mit der Gesundheit hangt zu ammen die Lebensfrische, die Elasti zität des Geistes und ein sonniges Gemüt, Dinge, , die nicht hoch' genug anzuschlagen sind. Wer über solche Eigenschaften verfingt, der preise sich glücklich und sehe nicht mit Mißgunst auf den Begüterten, ' der vielleicht trotz seines Goldes ein armer Mensch ist, weil ihm eben die Gesundhet fehlt. Es ist besser, einer sei arm und dabei frisch und gesund, als reich und ungesund", sagt Sirach, und niemand wird die Wahrheit die ses Wortes in Abrede stellen können. Nervöse HanSfranen. Die Nervosität ist in unserer Zeit ein sehr verbreitetes Leiden, und die Menschen, welche sich noch stäh lcrncr Nerven rühmen können, wer den immcd seltener. Aber nicht nur Berufsangehorige, welche ei nem aufregenden oder anstrengen den Dafeinskampse standhalten müs. sen, 'leiden häufig an nervösen Be schwerden, sondern auch recht viele Hausfrau ZlMes über Kervösitätj und ihre Begleiterscicinungcn. Bei ihnen sind die Ursaöcn einer ner vösen Reizbarkeit in vielen Fällen nicht wirkliche ernstg Sorgen, sie! bestehen vielmehr rlt oft jn den mannigfachen, klein Mißgeschicken und UnannchMu' jn, welche cci der Führung V) V Haushaltes, selbst unter den n igsten Lebens bedlngungen, unv Mchsind.-E? gibt Frauen, toclcsV c8 noch so unbedeutende Verse Vmßlos. auf regt, die durch bie Pünktlichkeit einer Schneiderin - oXinS Hand werkers in BerzweiflUg - geraten. Ueber die Unart thref'klelncn Kin der vergießen sie Träl'.m ycS Un muts, statt den Schlin! eichenen al, ler Seelenruhe ein Laar woAvcr diente Klapse zu verabreiäeit. Ein leichtes Unwohlfein, von dem eineö ihrer Lieben befallen wird, erzeugt bei ihnen die traurigsten Besüra tungen, und so kommen sie fast Wcj a . ..-.. ...ii. . l..".t.u 1 ycraus aus nex neue von uuum Eindrücken, Aufregungen ''und Wer stimmungen. Diese nervöse Schwa che oder Reizbarkeit, welche die Ver anlassung dazu ist, alles von der schlimmsten Seite zu betrachten oder eine verdrießliche Kleinigkeit als einen förmlichen Unglücksfall anzusehen, ist bei manchen Mcn schen bereits in ihrer Veranlagung begründet. Andere wieder erwer ben sie im beständigen Kleinkrieg mit den' Unannehmlichkeiten des Lebens. Es sind durchaus nicht ego istische Naturen, im Gegenteil recht oft die unermüdlichsten, sorgsamsten Hausfrauen und die aufopferungs vollsten Mütter, welche in treuer Pflichterfüllung sich nicht genugtun können und häusig dabei über das verständige Maß hinausgehen. Ob nun aber eine solche Anlage vorhanden ist oder nicht, immer hat eine Frau, in deren Händen das Wohl und Wehe einer Familie ruht, die ernste Pflicht, ihre Ner ven zu schonen und gesund zu er halten, denn --einesteils wird' l selbst durch die reizbare Stimmung viel an Lebensmut und Arbeits freudigkeit einbüßen, anderseits er hält dadurch das ganze Hauswesen einen unfrohen, ungemütlichen Ein druck. Außerdem besteht aber dabei noch für die Ihren eine grone Ge fahr: die Nervosität überträgt sich nur zu leicht auch aus anders Fa milicnmitglieder, welche sie ständig vor Augen haben Das beste Mittel, gegen nervöse Reizbarkeit m neben einer natuv ge unstreitig, eine seelische Hygiene, Wir haben esin der Hand, durch Selbstdisziplin zur Beherrschung unserer Erregungen und Empfm oungen zu gelangen, uns von Ler denschaft, Unmut und übertriebenen SorgV nicht hinreißen und in eine ständige reizbare Stimmung hin eintreiben zu lassen. Denn sür die Nerven bleibt es sich ganz gleich, ob fie durch wirkliche llnglucksfalle oder nur durch Bagatellen erschüttert werden. Sie rächen sich in beiden Fallm, wenn ihnen zuviel zugemu tct wird, durch immer größere Reizbarkeit. Wer dagegen versuch den unvemeidlichen Zwischenfällen oes &ages mit ruhmem Gemü mitunter fogar mit Humor zu be gegnen, und sich gewissermaßen über öle kleinen Schicksalstücken stell statt sich von ihnen niederdrücken zu tauen, ser wird nicht nur der Ner vosttat wirksam vorbeugen, sondern fein Haus zu einem Hört des Frie ocns geftaiten. . . Keuchhusten und' künstliche Höhe v sonne. Nachdem eine aünstiae BeeinkM. fung verschiedener Lunaenleiden ourch Nontgenstrahlen beobachtet worden war, kam Dr. Leopold in Klagenfurt wohl als erster auf den Gedanken, v Keuchhusten auch ein mal die künstliche Höhensonne zu benutzen. Dos Ergebnis war. wie er m dem neuesten Heft der -Stach entyeraple" berichtet, ein über Er warten gutes, und übertraf noch oas mit ontgenfirablen erzielte, Leichters Fälle wurden schnell ae heilt, und. in schwereren Fällen wur oen die quälenden Erscheinungen schnell herabgemindert. Der Wunsch des Verfassers, daß sein Ergebnis allseitig einer Nachprüfung unter zogen werden mochte, erscheint da her im Interesse der vielen Keuch hustenkindcr. voll berechtigt. Stuhljagd. Eln wohtgefülltes Bierlokal. Auf allen Tischen Viergläser. vor denen Männer und Frauen sitzen. Die Trehtür speit eben ein Dutzend Neu ankömmlinge herein, die nach Platz ausschauen. Eine kleine Dicke, die fünfzehn Billardkugeln als Hals kette trägt, . wälzt sich durch die' X. t . . ... ' schrndrn Gassen, die zwischen den Jiirnfm lim hß?TtiSm I Tischen sich befinden. Auf , einmal ruft sie jubelnd: Egon, rasch, hier ist ein Tisch leer!" Worauf Egon, der ibr mißtrauisch gefolgt war, brummend erwidert: Ein Tischler? Dann'fraae 'yn, ov er.tul)le zu derkmisen hat! Im Alter fällt eS leichter, an dere zu belehren als von anderen Belehrung anzunehmen. pune. Wer sich veredelt, pcrcdclt die Menschheit. ; Rost und Rast geben mancher Sache den Nest. . Der Edle hüllt seine Almosen in Seidenpapler. -WaK man nicht genau weiß, weiß ian gar nicht. DaS Geld findet leichter seinen Herrn, als seinen Meister. Man kann eine zarte Haut haben und doch sche dickscllig sein. Eln Feind est ein Lehrer, der seine Lektionen gratis erteilt. , Einst wurden die Dichter un. sterblich; jetzt überleben sie sich. , ; Wenn du ei Glück gewonnen,' hast du eine Hoffnung verloren. . ganz Pech ShylockZ war daß er keinen Rechtsanwalt hatte, j ""Wer mit sich selbst unzufrieden ist, suhlt sich am leichtesten beleidigt. Dichter sind Nutzmr Stimmungen, aber auch ihn. ihrer ,'ser' Die Traube gibt Wein, aucff' wenn sie mit Füßen getreten wird Manche v ersteh in es, einen krummen Weg zum kürzesten zu machen. . .. , t Die Guteitv lernen von den' Schlechte mehr,, pls die Schlechte?' von den Guten. ? ,, Die Freundschaft begeht zuweilen Dummheiten, die Liebe oft der Haß immer, , , - Gott ltebt mehr,' die etwa! -von ihm verlangen,, als die ihnl ' etwas geben wollen. : sj Es gibt Menschen, die ihn. Vergangenheit nur durch die Zukunft. ' rechtfertigen können. .x..,:r We? von jedem Bekannten. als von seinem Freunde" spricht;, der hat geroig keinen. . i: Mehr als Unglück und Ver kcnnung verbittert die Menschen ge kränkter Eigendünkel. X. Mancher gilt für geistreich der nur ein gutes Gedächtnis für det? : Geist der anderen hat. , Wo alle Welt sich längst zu! frieden gibt, da weiß ein Narr nocZ immer was zu fragen. . ' . i i Was nützt es der Schneck daß auch sie im Zeitalter des Damp. ses und der Elektrizität lebt." j G r o ß e G ei st e r suchen einem Vorbilde nachzustreben, 'kleine pfts gen es bloß nachzuahmen. Unsere Objektivität be. steht meistens darin, daß wir den, lieben Nächsten als Objekt betracht ten. ..; j Wirgestehen meist . unsers Fehl, nur deshalb so freimutig ein. damit wir sie nicht abzulegen brau ' chen. - , . J Daö sichere Zeichen des begin ' nendei. Alters ist, daß man g ? schwind noch einige Jugendtorheite' begeht. ' - 4. Ein Pseudonym ist ein! Maske, unter der man sich gleichzeüi tig zu verstecken , und zu erraten wünscht. - . t t Die Menschen kommen rri zusammen. Immer hat der eine das soziale .Gefühl und der anders das Geld. ., D e r Stachel des Moskitos unö die Zunge mancher Menschen sind' die Trager der gefährlichsten Krank heitskime. ' ' i D i y Natur hat den Dumm öpfen eine mächtige Waffe im ; Kampf ums Dasein gegebm; das ' Mißtrauen. ; , , '-i Seiner Zeit vorauseilen ist ' groß, wie es beschränkt ist. hinter, ihr zurückzubleiben, aber verlacht wird beides. Nur die allergescheUesten Leute benützen ihren Scharfsinn nickt blok zur Beutteilung anderer, sondern: auch ihrer selbst. Heute ist nicht alles rot. was, morgen tot ist; beim Humor ist'S gerade umgekehrt: der ist zuerst tot und dann erst rot. Mancher fräst um deine Rat, nur damit er einen hat. dem er die Schuld geben kann, wenn mißglückt, was er begann. " Wie viel anständige Menschen . - - n" ki,,, ikUjl VCivllHi 1 wenn man das Goethe-Wott liest - ' ... . . rs ior. roiro einem recht bewußt. viui oie iimpe nno bescheiden. i Jeder Mensch Hat stetS einen Dummkopf und einen Betrüger bet i sich. DaS Gefühl ist der Dummkopf , uno oer ernqno i,t der Bttrügcr. Für die Talente ist die Kri. tik daS. was für die Zündhölzchen die Reibfläche. Die guten entzündn sich daran, die schlechtem reiben sich ! die Köpfe ab. 1 ) jÄrtiä:pt ,??KW? .--v v