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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 29, 1919)
wr tUtoMi JU V V KI.l Seite 2-Tägliche Omah'a Tribüne-Montag, den 29'. Dezcmver 01tf Tägliche Omaha TRIBUNE PUBLISHING C0VAL. 1307-09 Howard t. Phon! Tyler 540. . Ornah, Neb. Den Moine, Iowa, Branch Ofl 414 6lh Ave. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 121s Cents ; durch die Post, bei WorausbezaHlung. per Jahr $G.OO;.ffj8 Monate $3.00; drei Monate $1.50. ,'reis bei Wocbenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Entcrcd second-class matter the postoffic of Omaha, Nebraska, Congresg, March S, 1879. Cmalj, Äcbr., Montag, dc 29. Sie Entscheidung des Obergerichts. Tas Unerwartete ist Ereignis geworden. TaZ Oberstuaatsgericht von Nebrasla Hat daö unter dem Namen Siman-Gesetz bekannte AusnaHincgcsetz gegen den fremdsprachlichen Unterricht in öffentlichen und privaten Schulen für der Verfassung deS Staats gcmäsz und bauet für gültig erklärt. Nicht weil eö an fich notwendig oder berechtigt ist, sondern weil es .aus demselben .Geist geboren ist wie die .anderen Gesetze für Amerikanisierung der Ausländer", glaubt dsS Obergericht ' dein, Geist, wenn auch nicht dem Wortlaut des Gesetzes, das Siegel der Unanfecht barkeit aufdrücken zu müssen. Tie Entscheidung des Obergcrichts hat in einer Frage Klarheit geschaffen, die der Wortlaut des Ge setzes in ein fchrcckcncrregcnöes Dunkel hüllte, TaZ ist die Deutung des Wortes .Schule". AIs Schule in der dem Simon-Gesetz gegebenen richterlichen Auf. , fassung ist nur eine Erziehungsanstalt mit einem voll ständigen Fachlehrplan anzusehen. Es kann hinfort keinem Zweifel unterliegen, daß fremdsprachlicher Unterricht für Kinder in irgend einem Schulalter ge stattet ist, solange , dieser Unterricht nicht in den 'regu lären Schulstunden öffentlicher oder privater Schulen erteilt wird. Danach sönnen (innerhalb und außerhalb ton privaten rnuY öffentlichen Schulen) welche ihren Kindern Unterricht in der engnschdn Sprache angedeihen lassen wollen, Samstags, Sonntags, Ferien, Abend und Konfir mandenschulen ihren eigenen Wünschen entsprechend einrichten, Irnd in derartigen Schulen durch irgend eine befähigte Person Unterricht in einer beliebigen frcm den Sprache erteilen lassen, ohne gegen das Simon Gesetz zu verstoßen. Diese Auslegung beschneidet nach einer Seite hin dem Gesetz die scharfen Krallen. Der Wortlaut des ersten Abschnitts desselben schien allen Zwifel darüber auszuschließen, daß alle öffentlich So Save German Lhilören. Unter dieser Ueberschrift bringt der Literary Digest in seiner Aus. gäbe , vom 13. ' Dezember Auszüge ans der Denkschrift, die jüngst von der britischen Friedenskommisfion der alliierten Schadenerptz-Kommis. sion unterbreitet wurde, um die im r ricdenT'crtrag geforderte Ausliefe nu:g deutscher Milchkühe an Frank reich und Belgien zu verhindern. An der Spitze dieser Kommission steht die Witive des verstorbenen Bischofs von . London, Mandell Ereighton. Sie hat die Denkschrift zuerst unterzeichnet. Andere bckann te Persönlichkeiten, die sie unterzeich, nct haben, find: Lord Robert Eecil, Lord Ercwe, , Lord Morley, Lord Selborne, . Lord Lansdowne, die Herzogin von Vedford, die Erzbi schöfe von Canterbury und Fork, Kardinal Bourne. Oberrabincr Dr. Elifford .und Arthur Henderson. In der Denkschrift wird der Scha denersatz Kommission nahe gelegt, Teutschland von der Verpflichtung, Frankreich und Belgien aus feinen ' Beständen 140,000 Milchkühe zu liefern, zu entbinden nd ihm zu gestatten, das Geld zu erlegen, da mit die beiden Länder die Kühe aus dem Auslande einführen können. ' In Verbindung damit wird darauf hingewiesen, daß Frankreich eben da. bei sei, L0,00.KA)e aus Amerika einzuführen; was als Beweis be trachtet werden mich, daß die Ein fuhr von MilchkÄM keine Schwie " rigkeiten macht. Nach der London Times wird in der Denkschrift ausgesührt: Das jüngste Weißbuch über die Lebens, mittellage in Deutschland enthält zu. berlässige Belege für die schrecklichen Leiden, die die deutschen Kinder we ge deS herrschenden Milchmangels ' jetzt schon zu erdulden haben. Unter den Kindern der Mittelklasse beson. iders haben die Tuberkulofefälle 'in erschreckender Weise zugenommen. Für eine wirksame Bekämpfung der, Weißen Pest ist Milch unentbehrlich. Wir find der Ansicht, daß es im In. teresse Europas und iin Interesse der Welt nicht liegt, Deutschland den Kampf gegen diese verheerende Krankheit noch weiter zu erschweren , - Es wird uns "mitgeteilt, daß auch dann, wenn Teutschland die Liefe kling von 140.000 Milchkühe erlas. sen.wird. die Milchversorgung noch MLttK?!hc,fter werden wird als sie jetzt schon ist. ' , i Unter diesen Umständen können wir mit mit Sorge und mit Schiet-, seit daran denken, was geschehen wird, wenn Deutschland die Milch, tnhe liefen, muß und die Milchner. sorgung noch weiter verkürzt wird. Wir können nicht glauben, daß jene, die den FriedcnSvcrtrag gemacht ha. ien, solche Zustände haben , herbei, fahren wollen oder herbeigewünscht hzben. Der allgemeine Wunsch der , ';,;srte,t 22cli muß es sein, jede Tribüne J. PETER, Prtu, erteilte schulmäßige Unterricht in und mittelst einer fremde Sprache gesetzwidrig und nach dem dritten Abschnitt desselben Gesetzes straffällig sei. Hier hat die gerichtliche Auslegung die Wirksamkeit deö Ge setzcö in zweifellos wohlwollmder' Absicht auf solche Schulen beschränkt, die der allgemeinen Ausbildung deö Schülers dienen. Ohne in irgend einer Weise der suchen zu wollen, unser Urteil über die juristische Er fahrung deS höchsten Gerichtshofes im Staate zu er heben, muffen wir auch dieser Auslegung deS AuS nahmcgesetzeS gegenüber unsere Ansicht festhalten, daß daS SimaN'Gcsetz einen Eingriff in die verfasfungö mäßigen Rechte der einzelnen Familie oder einer privaten Lehranstalt, den gesetzlich vorgeschriebenen Unterrichtsstoff zum Besten der Zöglinge zu ergänzen und zu bereichern, darstellt. Die katholischen und lutherischen Gememdcschulm sind in erster Linie nicht des fremdsprachlichen Unter richts wegen eingerichtet worden. Dieser ist ihnen nur Mitel zum Zweck; zu dem Zweck, der heran wachsenden Generation die Religion der Väter auf die leichteste Weise durch' die Muttersprache in'S Herz zu pflanzen. Der Sieligions.Untcrricht an sich, wurde vom SimaN'Gesctz nicht berührt. , Trotzdem beschäftigt sich die Entscheidung deS Ober gerichts mit dentselben. Es heißt darin, daß die Eltern das Recht haben, außerhalb der Schulstunden ihren Kindern in irgend einer Sprache Religion und Sittenlehre, zu lehren oder durch Privatlehrcr lehren zu lassen. Ebenso ist eS statthaft, sich zur Anstellung eines Lehrers zusammenzuschließen; aber aller der artiger Unterricht muß in keiner Weise in die Arbeit der Schulen eingreifen. Dadurch scheint uns ein: Frage angeschnitten, welche, in der Verfassung der Vcr. Staaten begründet, über die Jurisdiktion des Staatsgerichts hinausreicht: die Religionsfreiheit. Von dieser Bestimmung der richterlichen Entschei dung werden die katholischen und lutherischen Ge. meindeschulen diel empfindlicher betroffen als von allen noch so scharfen Auslassungen gegen den fremd sprachlichen Unterricht. ' Wir wissen nicht, welche Motive den hohen Ge richtshof zu diesem Teil seiner Entscheidung, bewogen, oder welche Ziele ihm dabei vorgeschwebt haben: aber March 14,, 1912, at tmder the act of Dezember 1919 diejenigen Eltern, einer anderen als Unit allem Respekt ohne Vorurteil gegen die absolute Unparteilichkeit unseres höchsten Gerichtshofes im Staate, können wir uns nicht der betrübenden Ueberzeugung verschließen, daß durch diese beschränkende Anweisung über den reit giöscn Unterricht das verfassungsmäßig gewährleistete Recht der freien und ungehinderten Religionspflcge in' seinen Grundfesten erschüttert worden ist. Wir werde später hin noch eingehend aus die Sache zurück kommen. - ' ' unnötige Ausdehnung der durch den Krieg ohnehin , gesteigerten Kinder, sterblichkeit zu ' verhindern und zu verhüten, daß die damit ursächlich perbundene Bitterkeit und feie Un rast noch zunimmt. Man hat berech net, daß die Ablieferung jener 140, 000 Milchkühe rimd 00,000 deut scheu Kinder das Leben kosten wür de Die Veröffentlichung, der Denk schrift ' gab Veranlassung zu einer Zuschrift an die Londoner Times, in welcher die Frage aufgeworfen wurde, ob nioht die belgischen und ftanzösischen Kinder der Hilft drin gender bedürfen als die deutschen. Darauf antworten die Verfasser der Denkschrift, daß das Elend unter den deutschen und österreichischen Kindern Vergleiche gar nicht zulas. se, so furchtbar sei es. Außerdem liege die Gefahr nahe, daß die Krankheiten, welche die undermeid liche Begeiterschcinung dieses Eends seien, nach den benachbarten Gebie ten verschleppt würden, wodurch schließlich ganz Europa in Mitlei. denschaft gezogen werden müsse. In Frankreich und Belgien könne die Mllchknappheit ernste Formen nicht ongenommen haben. Das ergebe sich aus zwei Tatsachen: die don Herbert Hoover in Frankreich und Belgien eingeführte besondere Kinderernäh rung sei aufgegeben worden, weil ei Bedürfnis für diese Emrichwng nicht länger vorhaiuden fei. Außer, dem habe Herr Hoover jüngst die Neste des belgischen Hilfsfonds für armer belgischer Elterno etashrduu den Zweck verfügbar gemacht, Kin dertt armer belgischer Eltern eine Univerfitätsbildung zu geben; weder in der belgischen noch in der frcm Mischen Presse seien Hilferufe für notleidende Kinder laut geworden. Man sieht, die Verfasser der Denk schrift wissen sich auch zu verteidi gen. Sie ist nicht der erste Schritt, der in England im Interesse der notleidenden Kmder Deutschlands getan wird. Tie erste Hilfsaktion wurde schon nach Abschluß des'Waf. fenstÄstands eingeleitet. Größeren Umfang nahm, daS Hilfswerk nach Unterzeichnung des Friedensvertrs ges an. Ueberall bildeten sich Ge fellschaften, die Aufrufe zugunsten der notleidenden deutschen Kinder erließen. Zeitungen und Zeitschrif ten, darunter der weitverbreitete Manchester Guardian, leiteten Sammlungen ein und haben große Summen aufgebracht. Es mag sein, daß Erwägrmgen geschäftlicher Na tur dabei mitgespielt haben, aber in der Hauptsache sind es wohl Grün de reiner Menschlichkeit gewesen, die den Ausschlag gegeben Haben. Denselben Gründen sind die hier zulande für die deutschen ' Kinder eingeleiteten Hilfsaktionen entsprun gen. Sie haben fich hier 'langsamer durchgesetzt als in Englmid, aber nunmehr beginnen sie sich auch hier zu mtwickeln. Lange ist das Hilft, werk hier auf die Bevölkerung deut, scher Herkunft beschränkt geblieben. vor der juristischen Weisheit und jetzt beginnt es darüber hinauszu. wachsen. Aber das darf Für die Be völkerung deutscher Herkunst kein Grund sein, in ihrem Eifer zu er lahnren; im Gegenteil, jetzt muß sie erst recht alle ihre , Kräfte in den Dienst dieser großen Sache stellen. Gewiß, sie hat schon viel getan, aber sie" nnch noch-, viel mehr tun und toirn' noch viel mehr tun. Es ist herzbrechend, ein unschuldiges Kind leiden, langsam dahinsiechm' zu se hen,' eine Beute des Hungrtodes. Und es sind 5kinder von unserem Blut, die so Furchtbares leiden. Teutsche Kinder. Lassen wir uns al so von den Engländern nicht be. schämen. Oesfucn wir in diesen ge befreudigen Festtagen unsere Her. zcn weit den Hilferufen, die über das Weltmeer klingen. Unsere Her zcn und unsere Hände! Damit wie der Freude wird in jenen einst so glücklichen Heimstätten, über die der Krieg Jammer ohne Ende gebracht hat. , ' . , Büchertisch. Rcinschnucds Betrachtungen. Ernstes und Heiteres aus schwerer Zeit. , Von Leo Baß. , . New Iork, Selbswerlag des Verfas sers. Bei Durchsicht manchen Bündchens don xmtez himmelstürmendeu Na, men auf den Markt geworfenen Gch dichten läuft dem vielgeplagten Zei, tungsmann ein Erdbeben von Gän sehäuten den gewiß nicht allzuzarten Buckel hinunter und je nach Tem perament und Veranlagung läßt er, ehe er die Erzeugnisse der Dichten, tis dem , geschwollenen Bauch seines Papierkorbes anvertraut, einige nicht in Druckerschwärze übersetzbare An merkungen dem Gehege seiner Zäh ne entflcuchen, - oder er richtet ein Stoßgebet an alle Verbrecher gegen den Geist der deutschen Literatur, welches, falls er der gebildten platt deutschen Sprache mächtig ist. etwa lautet: " . .. ; O Krischan, lat dat Dichten Wesen! Tat Dichtm is ni licht. s Vor dine Versen ward mi grasen. Js'beter, wenn man swicht! Um so angenehmer wirkt dann die Enttäuschung, wenn einem, wie in den unter dem anspruchslosen Titel Reimschmieds Betrachtungen" zusammengefaßteF deutsch-amerikani. schen Zeitgedichteu von Leo Baß ein Büchlein in die Hände fällt, das man mit Vergnügen und innerem Behagen nickst nur durchblättern, sondern auch durchlcZen kann. Die Scmrmlung enthält eine Auslese aus den im Lause der hinter unS liegen, den - schweren Jahre vom Verfasser in der New Yorker Staatszeitung don Zeit zu Zeit in poetischer Form und oft auch in poetischem Geist veröffentlichten Kandalossen zu' ame- Deutscher Uommanbant batz er bis (AuS d:r Frankfurter Zeitung.-) Graf Vernstorff hat kürzlich einem Vertreter der Chicago Tribune in Berlm ein Jntcrvierd über die Versenkung der Lusitama" gege. den. Man erfährt daraus, daß jene Zeituna?mmonce, durch die die Ame. rikaner in amerikanischen Blättern von der deutschen Botschaft' im April 1915 vor der Ausreise aus britischen Schien gewarnt worden sind, auf eine Anregung Dcrnbllrg zurückging. Nachdem der dnüsche Generalkonsul in New Fork cS aus persönlichen Gründen abgelehnt hatte, seue Überschrift dasür herzu geben, U'.5 sich Graf Vernstorff dazu bestimmen, den Namen der Botschaft dafür zur Verfügung zu stellen. Er sei sich Wohl bewußt gewesen, damit gegen die diplomatischen Gepflo genheiten zu handeln", aber cr habe eS getan, weil er sehr beunruhigt war über die Leichtherzigkeft, mit der das amerikanische Volk noch im mer die furchtbare deutsche Drohung ansah." Von größerem Interesse ist die Feststellung Bcrnstorffs. daß die Torpedierung gerade der Lusita, nia" keineswegs auf einen bestimm ten Plan zurückzuführen , fei Er fcigte zu dem amerikanischen Jour nalistcn: Kameraden deS verstorbenen Ka pitäns Schwieger haben ' mir - auf daö bestimmteste versichert, Schwie ger habe, als er den Verhängnis vollen Schuß abgab, nicht gewußt, daß er die Lusitania" torpedierte. Die von vielen Ihrer Landsleute akzeptierte Version, daß es sich um rikanischen, speziell deutsch-amerika nischen Verhältnissen und Mißver Hältnissen. Ich habe mich beinüht," sagt Leo Baß im Vorwort feiner Samm lung, in den Versen typisch ame rikanische Eigcnhesten und , Verhält, nisse zu stizzicrcn und den seelischen Empfindungen jener Bürger der Ver., Staaten Ausdruck zu verleihen, denen die Pflicht einen dornenrei chen, von der Brandung des Na. tionalitätenhasses umrauschtcn Pfad wies." Das Buch hält mehr, als. der Ti tcl vcrspricht.Es bietet nicht etwa nur gereimte Prosa im Stil des seligen Hans Sachs, oder Knüttelverse wie' das Buch von dem Leben, Meinun gen und Taten des unvergeßlichen Kandidaten Hieronymus Jobs, son dern der gemütvolle, hunwrbcgabte Verfasser bringt in ansprechender, Fonn eine ungekünstelte Wiedergabe empfangener Eindrücke über Dinge des alltäglichen Lebens, die wir an! deren Sterblichen gewöhnlich des wegen nicht Zehen, weil die Brille der Alltagssorgen unsere Beobach tungsgabe abstumpft. Baß hat das j feine Verständnis für' Situations komik, das den Leser der scharfum,! rissenen Plaudereien eines Otto Ernst die bitteren PAen der Wahr--heit über eigene und fremde Schwa chen so angenehm überzuckert erschei. nen läßt. Ein tüchtiger Humor läuft über alle Lebensbilder der Betrach. tungen wie Kräuselwellen über den Hausteich. Wo Baß. den Empfin düngen der zahllosen deutschen Her zen, die in den letzten Kriegsjahren die Hefe aus dem Kelch des .unver. ständigen und böswilligen ' Hasses und der Verleumdung bis zum Ekel trinken mußten, einen oft unter Tränen lächelnden Ausdruck gibt, da erhallen seine Verse oft den poeti fchen Schwung nd die dramatische Kraft des in elemetitarer Gewalt einherstampfenderl Maschinenkolbens. Alles in allem genommen, die poetischen Kinder von Leo Baß find frische und gesunde Jungen, diel leicht hier und da ein wenig pur zelbaumfchlagend gassenjungenhaft, Orrie S. Hülse E. H. T, Riepcn HÜLSE & RIEPEN Dentjche Le,ch?l,eftatte Telephon: Douglaö 1226 701 suR 16. Str."- Omaha. Nebr. 'SXKSKUlSQX!1 5 ß Farmer! Xcsi Dies!? Mehr Eer im Vinter V. fft mi in Kmtt tia Iri. wsium . ü ,'itt, rK Nschlttk tiiC '. f I v dorhaudni I. i"l Ist ewib, A 1 f n:mm)obt fix inen r .'Sittict machen rat P!ie für j f 5 ' 11, ilt verltebe, w chukn riti A u bbandla üu. refct ist te htit. Va ,u bebandel sin. Sefet ist te bt. , mi die feia-fafl-nben Cut an der Hlib d l ,, arbeitet uiia ut leibe Seit die rj f Sierkbole bildet, te. sei bis drei W i ?tzend Eier im Sefnr von einer Hnie V könnt ?br 200 bis 300 erbauen. Eure 5 f-iifjner habe u viele fteiertoae. t R Vioaait t Jahr troduiierec kt Nicht. A v, Aie treff n tai verringert . euren ji ft froftt. Wen r6t olle Ander der F. VA sucht habt, versucht da eile. - d , ze d 5 fb. nfet $ 4 5 , rA K " 2 Pld. U'wtx U8.00 p Osak Ilercastile Co. i t 313 C. 14. Ctr.. weitn Flur. L Z ,. Omaha, Nebr. - ' f ,?g.se- timaa W,n, pciwe tXXXKKVKPat&SiXXi wuhte nicht, cnsitania- torpedierte. einen besonders geplanten Schlag ge. gen den stolzesten Passagierdampfer gehandelt habe, ist absolut unhalt bar. , Sachverständige könnten Ihnen sagen, daß. wenn ein solcher Plan bestanden hätte, er unter tausend kmim eine Chance gehabt hatte, der irklicht ?u werden." . Diese DarstMng ist nicht neu. aber eö ist nützlich, immer wieder auf eine Tatsache hinzuweisen, die bei der Beurtettung des katastrophalen Vor aangeö timnerhi nicht beiseite ge lassen werden darf. 'ES wird auch von Jiucresse sein, Kenntnis zu wly men, was Hcrr-v. Tirpitz über die, sen Punkt sagt. Wir lesen in seinen Ennnerungcn ; Der Kommandant deS NVootcS welcher die Lusitania" torpedierte, hat übrigens den angegriffenen Dampfer erst als Lufuania"- er kannt, als das Schiff unterging und sich zur Seite legte. D er das Schiff von vorn angriff, konnte er die Zahl der Masten und Schornsteine vorher nicht erkennen. Nachdem der Tor pedo getrttffcn hatte, erfolgte eine zweite ' Explosion im Innern des schlsfeS durch die an Bord befind lichen Munitionsmassen. Durch die fm Umstand allein trat das so. fertige Sinken der .Lusitania" und der große Verlust an Menschenleben inn. . Auch hier wird also don zustandl ger Stelle bestätigt: der deutsche Komnianddnt wußte nicht, daß er die Lufitania" vor sich hatte. An der Tatsache der Torpedierung an der! daS freilich nichts, ober es ist mcht gl2lchgulng. aber totbäckia. blauäuaia. mit stram men Gliedern, weder von des mo derncn Gedankens Blässe angekrän feit noch der blauen Blume der Romantik nachjagend. Der -gefällige Gcolchtbanö verdient emen Platz auf dem Auchernsch jeder Familie deut schen Blutes. Schriftliche Bestellungen, denen oer Betrag von $1 beigefugt wer. den sollte, sind an den Verfasser Leo Baß P. O. B-. 1207, New Jork, City Hall Station, zu richten. Tie xeztüvt oes Buches wird die kleine Auslage reichlich lohnen. Zur prozessierung des Sx-Uaisers Pairs, 29. Dez. Das Echo de Paris" meldet heute, daß die fran zösischen und britischen Regierungen beschlossen haben, die Auslieferung des ehemaligen deutsch: 5!aisers zu verlangen, wie in dem Fricdenöver. trag zu Versailles vorgesehen ist. Es verlautet, daß der Vertrag a. fangs nächsten Jahres in Kraft tre ten wird. ' Deüt8cK!an6 und Oesterreich Liebesgaben.Versandt aller Art. Wenn Sie NahrvvgSmZttel sede nd Geld spare wollen prks i, a,ftkhedc rse x fei M, 5xtwktk: Sortiment Nr. 3....... .$19.75 5 ffffc. ass -40 a. kand. MM . Lchsml, 2 Halaa l d. Epkck m. Ealsini Sortiment Ar. 4........P28.20 10 Wd. Aas? 1 min fn4i 6 ?'!. tzuck t im. kitd t $fi, Zervelatwurst 10 Ran, loab. Milch S Kam fialao. Uiia. utiica. etnbBiiäai linnt ach BHWUtt tttmtM tauaun crem. Die Nahrungsmittel flni n (satten illm ffit otn Der at, t steife schluck, an nnJofini ein, wodurch htm Einpsänger bie SBa r leftentrei ' Hu geliefert werden. All, ottvendHen ÜotmalitMtn erden fcirtch um leeiirt, o vatz dem blendn keine Nillb, , ivachle. Wir orntimm koftentrei bltele nnig on den Cmvläng! durch uiisere vertre in in Veiitlcklo,,. tte. enden Ci ?br: Lchkck ein PoiAnweilung mit genoues Adrellt 0 Mpmnger relit skr Preisliste nder EorNmeniz. it siberoeftnif endungk turn ftldlun(i4 liuccn u. ceciicsern Stjrn ticli4 Kbueftlun STERN'S 99 We 128. nche, 111 IN ,. kct itumrf, . 3, 800 Arbeitsgeschirre für Pferde nd ,une Waggonladng vou ummu (kollsrö) ud Sattel. Nur best ÜTiarse, wie Eco'ch Lgfton. Iin fieutBÖ), Sloma it gitzakl. Zie rll werben iit eine Iwbatt ban drHdi HrMirt verkauft. Unser ummei'Velchiil' Hmüijnrit m ua m V Ib a ür I tl.W 108 aat fftl it $53.00 im kluSI!eLungS.Ge!chirre, Ute müßi. 100 qcx ebioucht eschkee u: ie Tie kellen kederhaliter, HIM vet Zbudend. ?nl Msströrge, kirUl dsa Hier. ilW, f5met tn Eetut(rtor-i iollken diese 6. geilbellskaus besondere ulmerkiamkeU schen ten. da unsere Loaer LbeelMt nd wir die öszim Händler d rummi uns. mm schreibe ske BBlert Vreisllile. Midwest Harness Co. 708 ördl. 16. 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L ' , ti 1 ti u M u L1 U n u u m ts n u u FZ P U m m m u n m Tiznmznznzw mHmMrmzm7iimmmKaarrnu ,.. , -'" ,, r. Unser NahrnngSmittel-Bersandt nach Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Czccho.Slovakia nd Pole ' bllt schnell mid sicher tut sich, kShrend die von u gebotenen ssortlmen dielen och teloiide Vertell und tvcrde allgemein oiicrlauilt. Sendungen über Hamburg nach Deutsch land wöchentlich. eeube Sie Vsnetz Order ,d Che mit ?estcns. Assortiment V", IS Vwnd Mchl, 7 Plund Cchinlen. S Pfund Schmalz. t Vwnd ftnfle. 5 Plund mi. 5 Mund CirtTcti. 5 Plund Srbscn. 6 EUitfe Seile. 6 krmne Cond. MI, Assortiment E", $50 140 Vwnd Medl. 10 Vlund ftnflce. 10 Oifiind Kdirnat. Assortiment d", $40 20 Pwnd Mchl, 12 Pfund Schinken. 10 Pfund Cchmalz, 10 Pwnd eiS. 6 Pfund Ralfe, lf Pfund ftalna, 6 Pfund CrSlen, 10 Pfund GrauvkN. 10 Pfd. gerSucherter V?eck, s ,innkn kond. Milch. 1 Büchse 10 Plund ond. Milch. 1 ftenne OlideN'Oel. r!, .. 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