Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 23, 1919, Page 7, Image 7

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Am 6. August besuchte mich Ja
gow, um mir nahe ju legen, daß das
Keichsmarineamt keine politischen
Nachrichten an dn' Kaiser geben
möchte waö niemals geschehen
war. Ich machte Vorhaltungen we
gen der völligen SCeroute der politi
. .schen Leitüng, die für den 5kitgbsall
doch gewisse Vorübsrlegungen hätte
' treffen sollen. Jetzt müßten wir alle
berfügbare Krast gegen den mächtig'
j&n unserer Feinde kehren. Auf meine
Fraget waö werden würde, wenn wir
Frankreich und Rußland besiegten,
England aber nicht, zuckte Jagow die
Achseln. Der Gegensatz der Ansich.
im trat zutage, als ich sagte: Fonn
im Sie-nicht Rußland die Durch.
Fahrt durch die Dardanellen und alles
Mögliche versprechen, um den Krieg
I verhindern?" Jagom erwiderte:
l.Wenn Sie uns ein kleines Flotten.
Agreement mit England gegeben hät
fcn, wäre der Krieg nicht nötig e
Wesen."
i EZ gehörte nach allem, waö dem
Auswärtigen Amte über den Kriegs
'auZbruch bekannt lern mußte, eine
'ziemliche Kühnheit dazu,, die deutsche
' ii . V Au!..A.uf.Xi Itmnifli
MSlie lllS lltimuiiua: gu urjciu)-
!nen. Aber der Kanzler und das Aus.
.artige Amt haben von nu an viel
Liebe und Sorgfalt auf m Werdrep
.tung und Kräftigung dieser Legende
'verwendet. Das ging zur Seite dem
'noch weit verhängnisvolleren Kampfe
gen die deutsche Flotte, um sie n
Krieae vom Schlagen abzuhalten.
Wenn deutsche Heere in Belgien,
fcuud Frankreich einmarschierten, ja
ibechaupt, wenn wir mit Rußland
und Frankerich erfolgreich handge.
.mein wurden, hatte auch ein völlig
- lflottenloses Deutschland - England
Mm Gegner gehabt. Unsere Ueber
'macht auf dem Festlande wollte Eng.
ilcrnd nach seiner überlieferten Politik
glicht dulden, - selbst wenn es keine
'förmlichen Ententen mit jenen Mach.
im hatte Wenn überhaupt die deut.
sche Flotte in der Situation vom Juli
' 1914 eine Rolle Dielte, dann hat sie
Deutsch! Staats- u.
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l 9u? fithtw rlfi fffA, ah mit WiVnXtu MVK..k
IJittl und gebm nachstehend Preise
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Münchener 4 Staöt-Unleihe 94.75 B
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..flo Deutsche Reichs-Anlettze.......... 79.25
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-ctschen Bank für Rechnung des Käufers deponiert werden. Bei
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, 'age in diesen Wertpapieren überaus vorteilhaft. '
' i Geldsendungen überallhin :V .
f sowie Eröffnung von Konti auf
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i . 7oL SivU Dv&feiwtb SfiA.
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t! Rat in Mn Geldsachen ftei. Man Wende sich an nö
deutsch oder englisch brieflich oder persönlich. V -
! Unsere Preise sind so niedrig wie eS uxfcre altbcwahrke
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Bankhaus in Chicago. ' v- , i.s.w-ir,
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05 LaSalle Su Ecke Monroo ,
CHICAGO v
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Esld Übermittelt nach Deutschland zu westreich
Durch diese Bank könnt Vhr jetzt Seid mch Deutschland und
-,Oesteneich schicken, überhaupt nach ganz. Europa. Rußland auöge.
Ziommen. Die Natn, sind niedrig.
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h gute Resultate.
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Wiege des Weltkrieges
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gegen die Verlockung England zum
Kriege gebremst und GrevBemühun
gen' für den Frieden it veranlaßt.
Da englische Verhalten in den Jah
ren unserer Flottenlosigkeit und Flot
tenschwäche liefert den Beweis, tdß
England, such damals ch bietende
Gelegenheiten, uns mit fremder Hilfe
niederzuschlagen und unsere Vorherr,
fchaft zu verhindern, nicht dorüberge
küssen, ja viellekcht leichteren Herzens
ergriffen hatte, als eS m Jult 1914
daS Instrument der Entmten in Be
wegung gesetzt hat. . Ich spreche
Selbstverständliches auö, aber die eif.
rige deutsche Neigung zur Selbstver
nichtuna ermöglichte es schon im
Herbst 1914 dem Reichskanzler und
seinen Helfern; Argwohn gegen daS
einzige' damalige Aettungsmittel
Deutschlands, die Flotte, auszu.
streuen Es wurde hierdurch ermög
licht, die. Spur der Juliwchen, der
wirklichen Kriegsentstehung für da
Urteil-Vieler zu verwischen. Bald
hörte ich zuverlässig, daß zwischen der
Reichskanzlei und der Redaktions
stube gewisser Zeitungen Einver.
ftändnis darüber erzielt wäre, man
sähe mir schon von weitem das Be
wußtsein an.der Schuldige an die
sem Kriege zu fein. Einsichtlose deut
sche Kreise redeten eö bald den Fein
den nach, die Autokratie und die Mi
litärkafte hätten den Krieg der
brachen; und diejenigen, welche nicht
ihrem Willen nach, aber in Wirklich,
keit die Zerstörung der Monarchie
eingeleitet und die Fundamente
deutscher Kraft lind SelbUjändiaZeit
ins Wanken gebracht haben, drängten
nch ach der Revolution angeblich
danach, vor einem StaatZgerichtshof
die Wahrheit" zu sagen.
Die Mißdeutbarkeit der Betb.
mannschen Politik im Fuli 1914 hat
NM nur un ere öivwmatilaie Laae
im Krieg und beim Friedensschluß
verschlechtert 'sondern auch die deut
sche Neigung zur SeWbezichtigung
M einer Weise gestärkt, welche die
ganze fernere Zukunft unseres Vol
kes zu beschatten droht. Denn die
Feinde, welche die Schuld am Kriege
auf das deutfchg Bog . abzuladen
VMisÄM, Mwen im Schoß deä'&ut
Stadt e-A n leihen
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aus offiziellen deutschen Kurs.
deS Sendet Namen fx 'S
Ralen.
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empfehlen wir ferner -
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in der Tribüne drin.
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fchen Volkes selbst gofRltge Agenten,
um unS einzureden daß wir den
Krieg vom Zaun gebrochen hätten.
Die Mißgriffe der deutschen Politik
in diesen Wochen habe ich angedeutet,
und ne sollen nicht beschönigt werden.
Niemals aber find wir die Schuld!
gen am Krieg. Schmöig am Krieg
wie an, feiner barbarischen Führung
uns einzig uns allem me Machtyavsr
in London, Paris und Petersburg.
Wie konnte darüber auch nur der
leiseste Zweifel auskommen? Wie
kann daS deutsche Volk vergessen, daß
die belgischen Gesandten, hellsichtiger
als die deutschen Diplomaten, den
Kriegswillen der Entente und ihre
gegen Deutschland gesponnene Ve
schwörung mehrere Jahre vor dem
Krieg unzweideutig bloßgelegt ha
ben? Die Schuld der Entente liegt
auch sest' in ihren Taten; sie, die
ElZaß.Lothringcn dem deutschen
Mutterland -entreißen, das deutsche
Bolk zum Lohnsklaven des angel
sächsischen Kapitalismus machen, die
österreichisch . ungarische Monarchie
auflösen und daö türkische Reich ver
Nichten wollte: sie, die mit Schwert,
Hunger, Internieruttg, Hcindelsraub
und moraliicher Bergistung kämpfte
bis das Sterbe unleres Volkes be
siegelt war: sie. welche die seit Jahr
zehnten gezeigte Feindschaft sofort in
oie umsetzte, als tlic die Ver
Handlungen des Juli 1914 hierzu
eine beionoers günstige Gelegenheit
Voten: ne wird sich durch die oeuck
lerische Ausnützung unserer Unglück,
lichen Politik nicht auf die Dauer
dem weltgeschichtlichen Urteil über
ihre Verbrechen am Geiste der
Menschhsst entziehen können. ,,,
8.
Ich habe in diesem Bericht mich so
bestimmt ausgedrückt, weil offiziöse
Stellen, sich auch heute noch bemühen.
tue gegangenen ZMier zu verwiiqen
Die moralische Schuldlosigkeit,unse
rer damaligen Regierung kann abei
nur klargeiegi wcroen durch eme
ossene Darstellung ihrer diplomati
schert Unzulänglichkeit? und nur hier
durch kann historisch nachgewiesen
werden, daß der Kaücr an dem dama
ligen Vorbügreifen der Regierung
unbeteiligt war. Wenn andere Stel
Aus Eslumdus, Aebr.
Eoluinbus, Nebr.. 20. Dez.
Der Oberland Limited, westwärts,
glitt - am Freitag . stille aus der
Bahnhofshalle in Omaha und als
der Zug im Nebel verschwand, gab
die mächtige Lokomotive einen lan
' gen traurigen Klagelaut von sich.
In der Baggage Car ruhte die Lei
che ihreö langjährigen Führers, I.
W. Coolidge auö Couneil -Bluffs,
früher von Columbus, welcher als
alter Engineer.Veteran so manches
Jahr gerade diesen Zug mit fester
Hand bei Sturm und Sonnenschein
sicher durch die westlich? Prairie
führte. Es war auch, in dex Cab"
Zeder Jäger u. Sports
, mann
sollte sofort um unsere neue, reich il
mimerte Preisliste schrecken. Frei
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len gefehlt haben, so ist da, Zcht ge
schche durch den Willen zum Krieg,
or ach ihnen gänzlich abging, aber
durch Mangel an aeradem und kla
rem Denken.
Jetzt, strömte nser Volk zu den
ffaynen und suchte in dem jubelnden
Oöferneilt bti VusuttS 1014 und in
der iomals wieder von deutschen
Augen zu erschauenden rastfulle des
Prcüßisch.dentschen -Staates den
Ucberfall abzuiochren, den eine. kurz,
sichtige Staatskmst den lauernden
Nachbarn erleichtert hatte. Das
Nationale war damals im Au fit ei
gen, das hatte da deutsche Volk
schon 1211 geigt, als es sich von
uner ia?äck!licksn Reaittuna nicht
kber d erlittene Kränkung beruh i
gen ließ. . Da zeigte es nun mit er
grlenoer lSewait, ai& m Kaiser
den Ruf ta im Jßaffen eraeben
lieft. -Unler Volk wukts dm7S
nicht, wie unser politische Leitung
Iicy geirn hatte, und unter wie er
orucreng - ungünstigen eomgungen
eS in den unvorbereiteten Kriea aina.
Es wußte fich frei von Schuld, und
war es in Wirklichkeit. . Aber keineö
der unzähligen Friedensangebote un
serer Reaieruna Kat England ,m
Erbarme bewegt, nachdem es die
Lcywaeye unserer Regierung erkannt
und aus ihr trotz Deutschlands da
Mals mock, liofier Kraft uns, fflpfiinh.
Heit die Gewißheit . unlcreZ Unter
ganges geschöpft hatte.
- Und doch wäre eö der Weltkoali
tion trotz beispielloser Uebermacht
nicht gelungen, uns zu besiegen.
wi.nn unsere innere Emiake!t :ii
cnieniaen Mitteln aufreckt KItl'n
worden wäre, die den Ueberlieferun
gen unserer Väter und der Gefahr
der Stunde entivrackien. Aber welS,?S
Heldentum unfern Truppe auch be
wies, daheim zog die Regierung die
rr .r r v y . . . . .
rvseyier oes Bottes uno die zer
störenden Elemente groß, bis Eng
landz . Wunsch erfüllt und das blü.
hendste und beste Volk der Erde auf
einen unerhörten T:entand herunter
gedrückt worden war. '
So, ist es den? alten Piratenftaat
England wieoerum gelungen, Eu
ropg sich selbst zerfleischen zu lassett
und durcki Kineinmerfen her eMrpn
Macht und Anwendung brutalster
Mmei oen Sieg auf die Seüe zu
dringen, welche . leinen materiellen
Interessen entsvrack. D!s ftn-ififtt
und Selbständigkeit der Völker deö
europa,',qcn Feftlanöcs ist zctzt dahin
und ihre Kulturblüte vielleicht auf
immer vernichtet..
Aber gerade auS diesem Erfolg
wird , für England felb,t gebore:
werden der Tag dcS Gerichts.
' 'f--,-V i , ...;;'):.;;-'-
''c HkRptftagcn deS Krieges. '5 i?
' 1. : '
England hoffte unser Land durch
Sie russische Dampfwalze zu,, ev
derselben Lokomotive, wo fein mü
der Leib? die Hmd am Ventil, zu
sammengebrochen. In der Car hinter
dem Gepäckwaggon asj eine Gruppe
grauhaariger und wettergebräunter
Männer feuchten Auges, denn auch
sie waren CnginserVeteranen und
begleiteten . ihren langjährigen Ka
meraden nach dem stillen Friedhof
in Columbus. Sie harten dessen mit
Blumen reich geschmückten Sarg ' in
den Gepäckwaggon getragen, wäh
rend Vorübergehende den ungewohn
bVähIsn Sie ein
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Liebesgaben - Sendungen nach Europa.
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ciaDUcrt, ,kiN ailk. , '
II n unsere Kud,nDrch n einten des Damvfer envoad flnd
un derfchieden Sendungen derioren gegangen. Sieseldeu bettetfe ufträge
welche wir dor dem 1. November eutgegengenommen haben.
Wir kerben sofort krsgtz.Sendungen slir die derlorm geaangenen Gmdungen
aus den Weg bringen, int aus die Erledigung nfer Erfatz.Anspriichk bch
die ersicheiungsiesellschest , arte.
Wie gaeaniiere dkieserunz nser LikieZgalen, ich wir lalte, was
wir garautiere. ,
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l!a schrei, dtN m tV.j dress, und
drücken, während die französisch.bel
gisch.britische Armee der unsrigen
Einhalt geböte, und beabsichtigte den
Krieg dann tu stoppen, wenn w
esayr eines zu großen russischen
Sieges entstünde. Der Feind nahm
an, daß Italiens Abfall unsere Be
rechnunge umersen und unsere
zahlenmäßige Ueberlegenheit im
Westen wahrend der entscheidenden
Wochen beseitigen würde.
Die wohlbegründeten feindlichen
Siegcshoffnungen wurden getäuscht
öurch öie Art, wie unser Militarap
parat seinen Dienst tat, - und . die
Schnelligkeit, womit wir Belgien ein
nahmen.- Die russischen Massen er
füllten, waö man von ihnen erwarten
konnte. Aber sie hatten daS Unglück,
bald auf große Feldherren zu stoßen,
weiche, vom Schlachkenglucr begun
stigt, die besten Eigenschaften unsere?
Volks in Waffen durck großartige
Manöver zur Geltung brachten.
Der Schlieffensche Plan, Frank
reich über Belgien anzugreifen, war
an sich wchl geeignet, die erste Le
benZgefahr von Deutschland . abzu
wenden. Ich vermag nicht zü beur
teilen, ob der mir bis zum Kriegs
ausbruch unbekannt gebliebene Plan
bei der zunehmenden kriegZtechnischen
Entwicklung zum Grabenkampf und
angesichts unterer politischen Welt,
läge unbedingt richtig war. Jeden
falls hatte er von solchen ausgeführt
werden müssen, welche das Genie be
saßen, eine so riesenhafte Operation
bei den naturgemäß eintretenden
Zwischenfällen voll zu beherrschen.
Für die ungeheure ,Umgehunasbe
wegung konnte unsere Heeresleitung
den SicherheitSkoeffizienten gar nicht
reichlich genug bemessen; ste hat ihn
aber zu knapp genommein- Das Heer
war in? Frieden zu klein gehalten.
Sie Wehrkraft Deutschlands ,n ver
hängnisvoller Unterlassung nicht ge
nügend ausgeschöpft worden. ..Ende
1911 regte der Kanzler eine Heeres
Vorlage an dieselbe war aber wohl
nicht groß genug, und die von 1913
kam für die volle Wirkung im Kriege
zu spät.' Ich selbst hatte auf eine Alt
regung des Admirals von Müller
hin vor Weihnachten 1911 dem
Kriegsminister von Heerinaen vor
geschlagen, mit mir zusammen auf
einer sofort einzubringenden Wehv
Vorlage zu bestehen, und" meine Be
re,i,aast oazu auögeorucit, meine
Forderungen gegenüber denen der
Amee in zweite Linie zu stellen. Im
Hauptquartier war man im Herbst
1314 der Meinung, daß der Krieg
gegen Frankreich gewonnen worden
wäre, wenn die zwei Armeekorps zur
Stelle gewesen wären, welche sich der
Generalstab 191112 entgegen den
Forderungen fejner Fachleute hatte
abhandeln lassen. Dazu kam die Un
tcrichätzung der britischen Armee, die
man sich in unserem Publikum im.
ten Vorgang betrachteten, wie selbst
eine große Korporation treuen
Dienst ihrer alten Angestellten achtet
und schätzt. - .
HerrenNeider sollen immer noch
teuerer werden und wenn das so
weiter gcht. wird bis zum Sommer
gar manchen Herren nichts anderes
übrig bleiben, als sich nach Art ge
wohnlicher Menschen zu kleiden. ,
Abonniert aus die Tätliche Tribüne
wixinn
kl?, Pfund ...,
Sohnc, per Pfund ,.....
Erbse, per Pfund .....
Linie, per Pfund'
ilch, Clan Lrand, cond
per Pfund
nsfre, Ideal Brand, v Pld....!
See, Cidton Brand, ver Psd
Schokolade, siig, Swllwerl, p. Dkd.
Lara. Serlbek der Baker'
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WftniiHie er,e v PIS..
P'kiier, per viun
uaer, p 'und
keife, per Pfunt,
K', di .ZZgNch opeZ XxWrff
wer noch gern in der Art der Aller
shot.TomnueS mit Mutzchen und
Spazierstock vorstellte. Als ich nach
Kriegsausbruch den Generalstabs.
ches warnte, diese Truppe, die gemis.
sermaßen auö lauter Sergeanten be
stände, zu leicht zu bewerten, antwor
teie er: .Die arretieren wir Er sah
bei dieser Hoffnung wohl noch nlht
voraus, daß er in den kritischen Ta
gen Veranlassung haben wurde,
zwei Armeekorps für , die Ostfront
gerade vom rechten Flügel heraus,
zuziehen. Noch im Spätherbst 1914
begegnete ich im Großen Hauptquar
tiex Zweifeln an dem Ernst der
neuen Kitchenerarmeen.Jm August
1914 schrieb ich aus Koblenz: .Die
chwierigkeiten kommen erst, wenn
die Armee glaubt über den Verg zu
sein.-
ES erschien mir damals vor allem
wichtig, die englischen Etappenlinien
zu durchschneiden und nach" Calais zu
kämmen. . Alles Uebrige wäre uns
leichter gefallen, wenn wir erst die
Englander durch Abschneiden von ven
Kanalhäfen gezwungen hätten, die
Ueberschisfung nach Cherbourg oder
gar nach Brest vorzunehmen, also
über den Atlantik statt über eine
Binnensee, was dein Krieg in Frank,
reich ein anderes Gesicht gegeben
hätte.' ...... , :'.-
Ich habe Moltke vergeblich hierzu
gedrängt, . und auch Feldmarschall
von der Goltz, der meinen Stand
Punkt teilte, drang nicht durch. Aus
die Eruichlleßungen Falkenhayns
konnte ich keinen Einfluß gewinnen.
Mein Wunsch, die englischen Etav
penlinie zu durchschneiden, wäre von
der See aus meiner Ansicht nach nur
durch eine Seeschlacht der Sochsee
flotte .. ausführbar geworden,, nicht
durch alleiniges Vorstoßen der lcich,
ten Streitkräfte. Bei meinem Drän
gen nach Betätigung derHlotte, von
dem später zu sprechen ist, war dies
nur ein Teilgesichtspunkt. Seine
nachträgliche Bestätigung gibt m die
sem Augenblick (Anfang 1919) Lord
Haldane, der, Zeitungsmeldungen
zufolge, rn einem Brief an die
Times" es als Fehler der deutschen
Strategie bezeichnet, daß ; sie zä
gerte, sofort von ihren Ubooten und
Torpedobooten Gebrauch zu machen.
um den Transport der britischen Ar
mee illly ivrer Moviu ierung am
Morgen des 3. August zu ,verh
dem" Hätten wir dies planmäßig
vorbe.'eitet und dann versucht, so
wäre zweifellos die englische Hochsce
flotte erschienen, und die Seeschlacht
hätte sich dann, je früher desto besser.
entwickelt. ' v
Moltke war- ein schwerkranke?
Mann. Die Zügel schiebten am
Vodm. die Einheitlichkeit in den
Operationen der Armeen ging ver.
loren. Zu Moltke hatte ich trotz rf
nes Unglücks als Persönlichkeit vob
IIIIIIIIIIIIII!I!III!I!IIII!!I!IIIII!!III!II!III!Ii!IIIII!II,I!!III!I.,I,!I,I,!II!',iN,III!I!,N
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leS Vertrauen gehabt.. Sein Nach
. AI- -fjLL 4. !!!., M l .
sviger manne niaji oen vuwwu, ,
koraeick'ult ,u lein, um die Ausaabe
zu bewältigen, die nach der Marne
schlacht mit der Ausweitung zu einen
Erschöpfungskrieg ins llngemrssene
ff in Die Armee katte bi? dabin Nr
ein einziger Gedanke beseelt: Eannü.
Im Crsckümunaökrica aber mui'.'e
die Uebermacht deS Feindes dank sei
ner Seeherrschast immer starker
Tragen kommen. Alle Landsiege ve?
sickerten in der bcispielloz ungnnn:,
gen Gesamtlage Deutschlands. Ein.
aekcilt visclien Landkeinde. konnre
wir unS nicht allein dadurch retten,
daß wir uns wie ein Igel rings un
nnneisliar mackten. Denn unsere
Lebenssäden liefen über See. Darum -
konnten uns nur größte uhnhert
und Geicklolsenbeit retten. Auch der
Landkrieg mußte sich dem Gesamt
ziel eingliedern. Nach der Manie
schlacht mußte die Armee umlernen.
Die damalige Oberste Heeresleitung
li?k das Sueben nach aroken Ende
len vermissen. Hindenburg und Lu-
dendorss aber, welche 1L1S die Wer
nichtung der russischen Armeen durch
lleberflüaeluna Kon Kowno der in
Aiissicht stellten und deshalb mit dem
Frontalangriff von sorlice her nicht
übereinstimmten. dursten . ihren
Kriegsplan nicht ausführen. Wem: er
gluckte, wäre ihre Stellung gegen
über dem Hauptquartier freilich ein
überraaende aeworden. Im Kriea
braucht man ein bestimmtes großes
polmsches Ziel, aus oas. man mir
konzentnerten t?olltilch.militarlschen ,
Kräften losgeht. Und zwar entfchei
det im Krieg der Hauptgegner. Teil
siege über Nebcngegner find besten
falls Mittel um Zweck. Das eiaent
liche Zieb durfte nur eins fein: die
feindliche Koalition ms Herz zu trcs
sen. Ob wir dies Ktel erkannten, oa
von hing, unser Schicksal ab.
Wer war aber der Saubtaeaner?
Für mich zweifellos der, welcher dis
aronten Mittel und den umfassendsten
Kriegsmille., besaß. Das politische ,
Him der Entente war stets London
gewesen: es wurde immer stärker auch
zum Militärischen Gehirn. ViS zu je
ncm Aufbau einer neuen Ostfront . .
im Jahre 1918 hat es keine wefent
liche Chanee ausgelassen. Temgegen
über mußten wir auch alle Siege über -,
Rußland als Teilfiege auffassen, die
dazu dienen sollten, unsere Kraft ge
am den Kauvtieind frei m rnaclitn. ,
indem sie einen rasch Sonderfrieden
mit dem Zaren ermöglichten.
Keine Zerstücklung des Zarenreichs
aber, 'auf welche die deutsch Diplo ,
matte und Demokratie ausgingen,
half uns etwaZ, wenn wir den Haiipt
fund nicht trafen.
..' ;. (Fortsetzung solgt,) -
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