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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 19, 1919)
Seite -Tägliche Omaha Tribüne-Frcitag, den 19. Dezember 1919. 800 Arbeltsgeschkrre ! für Pferde nd eine Waggonladung doa Komm (Goslars) nd Sättel. 'M ....... ... I Witt tritt iurfen, mtJ Cf of tatton frnerti iinirfi), ftotuiMl (irrt JV.euQ l,e fitvo itfif'm mit ftmm Jluhnll mm drei Ina Xtomm wrfaull, Uns llml.Selch!rk tpUinlptrtf f'Hl ani ,e f RV00 800 fani tür K t7 P 0 100 ant für tf t'ütH) 10 Itfünna fflfitfiirf. frjr tnlhi. 100 not Ofbtnumif OXrfiirrt für I $.13. , I'i' denen l'rtirihaillfi. II I im Dut'N. ?mcor ßuamarae. Oarnliut N. tn.wi. ffnrrn und irMnlslferrn tollt Mrtew itarnbeitefniit bxfond, ufrnnffnrifcll fan. fn. ba nniw Uslnt BtwrtiiUt wnlt wir if atähtfn bäiwl be twttnt gnd. Man fijwiW flir unser 3!rlt!le. Midwes t Harne Co. 70 Srdl. Iß. Crr, Omaha, Nebr. Gsld und Ehre. Vtn Oft m. Slt Her. I de TSnifche Herfclil I. vang,ld. ,,,14,, !. .M. Feiertags Geschenke Seine- Schreibpapier lknklu, nfc Waterma Füllfedern GlüÄumnschtzsrten laseSScher fS, . Iahe 1920. 1 ?' Oiaha Statiöiiery Co. 307309 CSd 17. LtraiZt. Telephon: TovglaS 805 KTJ-MAMH B p Farmet! Lest Dies: rtn m Ttfii4-n mm lici im iiiiiivi k 8 es mich ein Grund da sei. warum tlnt so roh ?tachsrae Mr 8t" vorhanden ist Eoviei ist gewik. yimmeldob? Prei'e kür Ein dielen Winter mach! große Prosit, sür Rar Biet, die verstehen, wie Hüdner richlig zu behan?ln find. Jetzt ist die geil. k?gg.A.Aonr ttitbfiU Medien, welche aus die Eier.iegenden Crmn der Hüh an arbeitet un zur selben ZZeit die Eierschale bildet CiaN wei bis drei iutzenk Ei im ?br von einer Henne könnt 36t 200 big 800 erbnlten. Eure diibn baben tu viele sseiertaqe, Ht Monvt? im ?nl)t vrodinieren sie nickt. Sie sreisen und das verrinn, Euren Prosit. Wenn jrfit 17? nde der sucht daSt. sucht dS Beste. ESSe- 6 Paket - ., $ 4.50 25 Pfd. Eimer ....$18.00 iMÄiyiyMcasffliaöatM! Zeder Jager u. Sports mann ' sollte sofort um unsere nie. reich il lustrierte Preisliste schreiben. Frei Zur leiten. Karl Schwarz, TZerauModfer 413 lud! 13. 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Man wünsche Herrn Poulsen gkgenuber so schonend IS möglich ja verfahren und wolle sei ne persönliche Freiheit durchau nicht beeintröchtiaen. so lange er ew.isse Grenzen nicht Lberschreite. Aber nd das könne er Erik gegenüber nicht f enug betonen beim geringsten Ler ach in einer bestimmten Nichtung. der derhangnißvolle Folgen für die Ee sellschaft und den Staat haben könne. toHide man vor den Lilßkrflen Maßre geln nicht zuruckscheuen. und er könne Herrn Poulsen nur eufZ dringendste rathen, alle solche Versuche zu unter lassen. ES würde dem Staate peinlich sein, wenn er Mitteln greifen müß te, die ihm sonst fern lagen, aber da! würde .in, dem Augenblick nothwendig werden, wo sein eigenes Dasein de droht war. DaZ sei alles, was der Herr Polizeipräsident Erik vorläufig mitzutheilen habe. Erik richtete sich auf. .Ich verstehe ur nicht, welche Mit iel Sie im Luge haben sprach er. .So lange ich nichts Gesetzwidriges." .Ueber diesen Punkt möchte ich mich nicht weiter auSlassen,' entgegnet der Polizeipräsident höflich, aber be Limmt, .ich kannJhnen mir sichern, daß die Mittel ihre Zweck nicht ver fehlen werden. - Ich empfehle mich Ihnen. Herr Poulsen." Während diese Unterredung statt fand, wartete EriU Frau in - der Miinstergasse auf ihn. und als er end lich eintrat, ahnte sie gleich. waS d Poiizerprasident gewollt hatte. .Nun. mein Lieber?" fragte sie mun ! l1? " W ugen ter und reicht, ihm die Hand. I?" gtet fen ab:r wenn er hi jmorotnrdn wi, in, WuäT.nh ! bl Menge sah. die sich auf de Crnah Mercantile Co. 313 S. 14. Str Zweiter Flur. Z ! Omaha. Ncbr. fj S3rancmnrcWTCx3CfjHi Sie nickte und drückte ihm die Hand. .Aber, lieber Sott.' machte sich it Frau Lindberg ins Gesprächs .wag habt Ihr nur vor. Linder? Ihr kommt auf einmal in die Stadt, nachdem ihr die gute Stelle da unten aufgegeben habt, nd verweigert jede Erklärung. Ihr habt die Mittel, im besten Hotel zu wohnen, nd nun wollt Ihr auf Keista gehen. In der Stadt erzählen sich die Leute, daß ihr das Gut NaeZ by und drei Häuser nten in der Amalienpraße gekauft habt, aber daS wird ja Wohl nicht wahr sein. Wie kommt ihr denn zu all dem Gelde?' .Liebt Schwiegereltern," antwortete Erik, .alles das Seht im Zusammen hang mit etwas, was vorläufiq noch ein Geheimnik bleiben muß. Ich kann euch nur soviel sagen, daß ich durch eme große wissenschaftliche Entdeckung, die ich gemacht habe, reich geworden bin sehr reich. DaS muß euch einst weilen genügen später vndet ihr alleS erfahren. Wir werden nun auf mestimmte Zeit verreisen; es kann Fahre, vielleicht viele Jahre dauern. biS wir zurückkehren, aber inzwischen soll es euch an nichts fehlen. Ich über gebt Ihnen hier ein Packet, lieber Schwiegervater, worin Papiere im Werthe von einer Million Kronen sind.' .I. du ellmächtisfier. eine Mit lion!' sie! ihm Frau Lindberg inS Work und sank auf einen Stuhl, wäh rend sich Lindbera. der kleine, bedrück te Krämer, der jedes Vierteljahr seine Noth hatte, d Hausmiethe zAfam menzubringen. am, ganzen Leibe zit ternd nd zähneklappernd ausrichtete. Jft das wahr?" flüsterte er kaum hörbar." , .Ueberzeuge Sie sich," antwortete ; Erik. .Ab hören Sie, waS ich sage. Ihr dürft das Geld nicht in einer Vank anlegen und Zinsen beziehen, sondna in festem Grund und Boden, am besten an einem etwaS abgelegenen "Orte. DaS Gut Sejrbtzholm auf der Jnlel Sejr ist für einige hundertiau send Krone zu verkaufen. Es liegt rellich auf einer etwas einsamen In sel, aber daö ist einerlei oder vl mehr, daS ist gerade daS Beste daran. Kaufen Sie das Gut und ziehen Sie hinaus. Der Sommer kommt bald wieder, und Sie werden S nicht be reuen. Ich will Ihnen etwas anvn trauen: Sie entsinnen sich wohl och der GeldkrisiS zur Zeit Friedrichs VL, wo der Werth des PapieTzeldeS fast auf Null heruntnging? Eine ähnliche Krisis wird in einem der nächsten Jar : re wiederkommen, nur in viel größerer Ausdehnung, indem sie sich rber die ganze Welt erstrecken und dn Werth selbst de? Goldmünzen fast auf nichts im! wird. Aber daS muß n Ee beimniß bleibt, verstehen Sie wohl? Deshalb gebe ich Ihnen den Rath, kau feu Sie Grund und Boden, das ist daS kinzig Lersünftige." Lindberg hörte mit gelieagtemHmp k z, e!S ob e daS Leben lostm könne, wenn er sich nicht jebel Wort fch ein prägte. Er fragte nichts mehr, sondern war vi versteinert. Fra Lindberg faßte sich xuerfi. , .Also GutSdefher sollen wir wer den? 'rief sie, indem sie plötzlich vor MkWtiZAkide bände irnl&M&t legte und ihn küßte. ,2u bist ein'guter Junge, aber da habe ich immer ge wußt," und bei sich selbst murmelte sie: .Eine Million! Nein, ich kann'S nicht glauben!.. Er hat gewiß eine neue Dampfmaschi erfunden, der Junae, eine Dampfmaschine, die ohne Kohlen geht, fo ein SmigkeitSmerk. wie daß. wo mein seliger Water immer drüber nachgrübelte. Und un will er nach Amerika gehen und sich einPaient drauf nehmen. Ja, ja, ich denke mein Theil, aber Gott verhüte, daß ich jemand et was sage. Als die jungen Leute, WendS allein waren, ergriff Erik die Hand keiner nrau. , Meia lieb Schad." svrach er. vleneicht fleh. un) fasse Reiten be vor. Wer weiß, welches Schicksal unS tinAuslarn ermattet: wir müssen eb:n auf alle gefaßt fein. Werde nicht böse. liebe Frau, wenn ich Dir die Wahl stelle, ob S nicht am besten wäre, Du bliebest bei Deinen Eltern, und ich reiste mit memn Entdeckung dem un sicheren Geschick allein entgeg:n. .Wo Du hinglhst. da gehe auch ich hin", antwortet sie. indem sie ihm die Arme um den HalS legte. .Glaubst Du, ich könnte mich von Dir trennen? Am allerwenigsten jetzt. Haben wir die guten Tage abtheilt, so ollen wir auch du dosen theilen; nietn Platz tst bei meinem Mann meinem großen Manne," sprach sie und verbarg ihr Haupt an seiner Brust, .ach. Du weißt 13 so gut. mein großer Man, wie ich jr. i t . L . j !oe uno ouvunoere 5 Um nächsten Morgen führe Re mit dem Schnellzug nach Berlin. Während sie im Koups saßen und den Abgang deS ZugeS erwarteten. hatteErik daS unbehaglicheGefühl. daß er beobachtet werde. Ihm schien eS. als ob fortwährend ein paar Augen auf n dem Bahnsteig drängte, konnte er nichts entdecken, Im letzten AugenbNck stieg noch ei oeuticher ichattsrelsender mit sei nem Musterlofser zu ihnen ein und setzte sich gleich in eine Ecke, wo er ein Buch hirvorzoz und zu lesen anfing. Erik aber meinte, eS fei merkwürdiz, daß ein Geschäftsreisender erster Klasse fahre. Endlich setzte sich Per Zug in Bette gang. Auf den Stationen ertönte if rig daS Klappern der Telegrapoenap parate, und dieTelezraphenftangen f'.o ! gen eine nach der ander an de 91 I senden vorbei. Da oben über die klei nen Porzellanglocken waren Duzende von Drähten g:spannt. die in die Welt hinausführten die Welt, deren Haupt, wie daS deS großen Götzen bUdes im Trinim des KontgS von Babylon, von Gold war. Diese Drähte aber trüge ine ge Heime Botschaft an die Regierungen aller Staaten: nun zieht dn Man aus, der den mächtigsten Fürsie der Ette velampzen will. Vierzehnte! Napitel. In BerNn wollten sich unsere pi& ge Freunde einige Tage aufhalten, hatten aber von vornherein die unbd stimmte Empfindung, daß sie beobach tet wurden. Nicht einen Augenblick fühlten sie sich allein, und immer hatten sie das unbehagliche Gefühl, daß un sichtbare Augen auf sie gerichtet seien. Ob es wirklich so war. mag dahinge stellt bleiben, allein es kam ihnen so vor. als ob selbst die Dienerschaft im Hotel sie mißtrauisch ansähe. Vielleicht verspürten auch sie die Nahe der Po lizei, denn sie waren zwar höflich, aber zurückhaltend, und als Erik sich in'S Fremdenbuch eingeschrieben hatte, sah dn Wirth seinen Namen an, als ob er an dessen Echtheit zweifle. Allein bereits am nächsten Tage klopfte er an ihre Thür und meldete mit einem tiefen Bückling. eS fei et Diener mit einem Briefe vom Reichs kanzler da und warte auf Antwort. Erik durchflog die paar Zeilen. 1 2ch ersuche Sie um ein Ullterre dung heute um zwei Uhr." . Er schrieb zurück: "; Zch werde mich zur genannten Stunde einfinden. , Erik Poulsen." Diese Antwort Lbngab n selbst dem großartigen gallonirten Diener, der die Kelln des Hotels keine Blickes würdigte. ' .; " ErikZ Ansehen beim Hotelpersonal war aber vo diesem Augenblick an de deutend gestiegen. Er mußte ? ja ei vornehmer Herr sein, d in geheimen StaatsanLelegenheiien reifte, da der Rtichskanzkn selbst an ihn aeschrieden hatte und ihn zugleich von d Polizei bewache ließ. Daß n mit dem Gelde sparte, konnte man auch nicht jagen, und dn Wirth stellte m Gedanken schon eine Rechnung emf, d sich ae waschen hatte. D Reichskanzler empfing in in seinem Arbeits kabinet. .Guten Morgen. Herr Poulfen. freut mich trußerordentlich, Sie ken en zu lernen. Nehmen Sie Platz und lassen Sie nZ gleich zur Sache kom men, daS heißt auf Ihre irillanteFnt dt-ck.it & worum es Ich natürlich hart delt," sprach dn Reichskanzler in fo vlal gemüthlichem Tone. .Bon einer Leröffentlichung einer solchen Entve ckung kann selbstverständlich gar keine Rede sein." fuhr n fort. .Dazu halte ich Sie auch für viel klug, den dann hätte Sie selbst ja nicht den ge ringste Nutzen davon, und eS wllroe Ihnen auch unter keinen Umständen gestattet werden. Die dänische Regie rung hat sich in der Sache etwas ein faltig benommen, aber um so besser. DaS gibt mir Gelegenheit. Ihnen im Aamen des Deutschen Reiches ein An gebot zu machen: verkaufen Sie uns Ihre Entdeckung." rtk sah verblüfft empor. , .Natürlich denke ich nicht daran. Ihnen Geld, zum Beispiel fünf Mil liarden zu bieten, aber WaS meinenSie zumVetzeimrothStitel und dem höchsten preußischen Orden? Ertk zuckte die Achseln Geheim rath! ; .Oder Graf? Irgend etwa!" rief der Reichskanzler, während er un geduldig mit den Fingern auf der Tischplatte trommelte. I Ertk erhob sich der Stolz. Er fühlte in diesem Augenblick seinen Werth und seine Wichtigkeit sehr ge nau. Wa bedeutete da 5. daß eö deS mächtigen aiserre,chs anzler war. mit dem er sprach? Nichts anderes, IS daß er seinesgleichen war. Galt i die, sem Augenblick ein Wort von ihm nicht mehr als das von zehn Ministern? DaS waren die Gedanken, die in sei nem'Tone deutlich zum Ausdruck ka men. als er antwortete: .Ich verkaufe mich nicht für einen erbärmlichen Titel, oderiir ein ebenso erbärmliches Kreuz!" .Groß Gott!" stieß der Kanzler ärgerlich hervor und schlug lf den Tisch, .sind Sie aber anspruchsvoll! Indessen gleichviel; die Entdeckung muß unser werden. Deutschland wird Sie zum regierenden Fürsten doDul garien machen!" ,,, n! fuhr zusammen. ...Oder zum König!" ' Erik wurde eö schwarz vor den Vu gen, Kor.ig! Em Regm von Funken schwirrte vor seinen Blicken, und daS Blut- sang in seinen Ohren. König! Und seine Frau Königin!.. Kr hatte das Gefühl, als öS er sich an etwaS festhalten müsse, den alles schwankte um ihn, und die Stube drehte sich, so daß der Fußboden nach oben kam. Und doch! War seine Entdeckung nicht mehr werth als n Königreich? Hieß eö nicht, sich selbst besudeln, wenn er auf einen solchen Handel einging? Sem Stolz rief ihm zu: .Sag nein!" DaS Schieben eine? Stuhles rief itn in die Gegenwart zurück, nd n sah, daß der Kanzler sich erhoben hatte. Nein, Sie dürfen mir jetzt nicht antworten, morgen od Werraorgen, wann Sie selbst wollen. Gehen feie jetzt nach Hause und sprechen Sie erst einmal mit Ihrer Frau Semahlln; wir sehen unS tedn." Mit diesen Worten verbeugte sich der Lanzler nd verließ daS Zimmer, . Da alleS war im Handumdrehen vorgegangen. Erik war ganz verwirrt. Kaum hatte er Dänemark verlassen und den Fuß auf deutschen Loden ge setzt, alS ihm daS Wunderbarste unv Unerwartetste begegnete: ihm, dem Ko penhagener Handwerkersohn, wurde eine Krone angetragen! Und daS war nicht etwa ei Traum, ein. eö war volle Wirklichkeit, daß n hier in de Sttaßm vo Berli umherging und gnade von einem der großen Männer Europa kam, ver ihm freundschaftlich die Hand gedrückt hatte und etwaS von ihm erreichen wollte. König! '-'-- Dieses Wort klang grokarti. ES hatte einen eigenthümlich bezaubernden Ton für die Ohren eines Menschen, für den e bis dahin daS unerreichbarste von allem etwaS ebenso Unareifda reS wie die Sterne des Himmels de deutet hatte. WaS war daS doch für ei ne Entdeckung, die er gemacht hatte, daß eine d prahlenden Sonnen des Firmaments von selbst herabkam und sich ihm zu Füßen legte! , AS wen er wirklich nach diesen Sternen griff, dann war da gleich de deutend mit ewigem Schweigen iider seine Entdeckung, die das Eigenthum emeS andern werden würde. Der Staat des Blutes und des EisenS würde Kanonen dafür kaufe und die ganze Welt erobern. Und wenn die ganze Welt unterjocht war, weshalb sollte dann daS kleine Bulgarien beste hen bleiben? WaS stand im Wege, daß das wieder zurSSgenommen würde, waS nun soeben verschenkt hatte? (Fortfeßung folgt.) Nachrichten aus dem Staate Missouri Scdalia. Mo. Der 70.jährige olomotiviuyrcr . I. Lobe fand SamStag abend dm Tod, IS er von seiner Lokomotive überfahren wurde. Fayrtte, Mo. Im Verlauf, cincS oitcii nau amsiaa. vormittag Sidney Tipctte, vor zwei Jahren demokratischer Kandidat für Staats. scnator. emen Schutz auf seinen Bruoer Sanford Tippctte in dcsscn Wohnung ab uns venvundcte' ihn gcfayrlich. .)ann!bal, Mo. Infolge der Er p.oston einer Laterne geriet Sams. tag abend daS Auto von Edivard JoncS in Brand. Die Blaschine stürzte einen Abhang hintmtcr. und unter das brennende Auto zu liegen. Jones sowie dessen Gattin kamen unter daS brennende Auto zu liefen. Frau IoncS fand den fflammmtod. während ihr Mann lebensgefährliche Wunden davontrug. Washkmrn. Mo. Zwei 'uninas. Herte Banditen überfielen DonnerS tag die hiesige Bank, schlössen den Kassierer und dessen Gattin in daS Sicherheitsgewolbe ein und ent. kamen mit einer Beute von $1,000 Baraold und $10,000 FrciheitS. BondS. 6e 16 fi f n ae il Wettn: .Der Mensch, de ma am Thatort sah. soll sehr ctrmt Lebnlichkeit mit Ihm l)abenl" Holzerwsftl: .Aber en Larrdrichtn, f seh' ja g ki'm enier firmiir t tue Dikkvlo. Wirth: Warum ist den kein Zahnstocher im lSehSUerk Pikkolo: Gest, Kar der Behälter och ganz voll; aber denke ibte. das auch ur eut Sa den Zahnstocher nach Gebrouch zgrIckztk hnusg! , ' -lil filfllärelfc jCefi Herr PWtLlek, Sie dmmen, ndmu sMtt' als ich m Geschäft.. LnzeZh Ck, Herr Cbef, kön M ie sagt doch: tks. iö.ßrf in nucnesi efÄiftJ" Da kÄich HtJJuHSai' Alte Parkettboden er halten ihre ursprüngliche Farbe wieder, wenn man folgendes Ver fahren einleitet: Man mache sich auS einem Teil gelöschtem Kalk und 15 Teilen Wasser eine Laune, läßt dieselbe Stünden lang so chen und bestreicht damit dann den Jiißboden, Nach einiger Zeit reibt man denselben mit einer Bürste, seinem Sand und genügend , Wasser ab, damit das alte Wachs lzcrun tcrgcht. Alsdann macht män eine Mischung aus einem Teil konzen tricrtcr (.unverdünnter) Schwescl' säure und 8 Teilen Wasser und be streicht damit den Boden. Auf diese Weise wird die Farbe deS Bodens gereinigt und belebt Nach der gründlichen Reinigung länt man gut trocknen und behandelt den Boden durch Bohnen wie einen neuen. Die ParkeUkuhböden sön nen wie jeder andere Fußboden durch Waschen mit Coda uiid Seife gereinigt werden. Nach vollstindi gem Entscrnen des Schmutzes müs scn sie neu gebohnt werden. Eine hierzu brauchbare Masse könne man in jedem Trogcngcschäft kaufen. WM MW l Autzergewöhnlkchsr M g Gelegenhitskauf M jirr '5 ' . , ? trrm " - rTj m Itüfr I Weihnachts-Geschenken Für 3 H n u 15 Mwclen Uhren $mo i5chtollene Ringe, so billig wie $..85 llhikcttcn ,...$1.25 aufio.irtS f aschcnmcsscr $1.00 , ,' anschcttcn.Änöpfe 51.00 . . nareUen.ötuiS .'.$2.50' . . Kilc'tte Nasier.Apparat ...... Z',.tt . . Parker Wllfcder Z2.5 . . Ziorstccknadeln 81.00 . , Uhiketten.AnhSngicl. $1.00 . . Gürtelschnallen $1.00 . , Für ü ie" Armband'Wren $0.75 mifwäriS Echtnoldcne 5!inge $3.75 , . Echtgoldcne LavalierS $:j.ro . , Echtgld. 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Ä MWWWWW 1 m m . vtmMV--.miym mmmmmsBmacammmmmmaaaam i li f ' l A Wie oft Xjabt Ihr nicht in Farm-Journalen Anzeigen ge lesen, die Zucker $5.00 per 103 Pfund" anbieten, etc., oder andere ErocerZes zum halben preis offerieren, oder Kaffee zu so billigen Preisen verkaufen, daß nur Diejenigen darauf reinfalten, die solche Annoncen zum ersten Mal beantworten. Ein Jeder weiß, daß man Kaffee zu allen Preisen kaufen ' kann, billigen Uaffee für billiges Geld, aber wer würde nicht lieber ein paar Cent per Pfund mehr bezahlen und einen Kaffee bestellen, der. ein gutes Aroma besitzt. ,H Außerdem braucht man bedeutend weniger als von billigeren Sorten. Wir stellen unsere Kunden zufrieden, wer einmal' kauft, kauft immer! Wenn Ihr etwas wirklich gutes trittken wollt, kauft LUXUS Anerkannt der Beste Enthält vier der besten Mffees,', die in .Süd-Amerika, Java und Arabien gezogen werden. . Schickt uns Eure Order jetzt ein, bevor die Preise wieder steigen. 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