Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 19, 1919, Page 2, Image 2

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Seife ?-TägMe Omaya Tribüns-Freitagl, den '1V. Dezember 1910
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C. I. SM,, Präsident k. I. Hanse, Lije.PrZfldent
I. W. Thompson, Jr., Vize-PrSsident
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F. W. Ashtg, Anwalt -.U- .
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Spezialität: HypothekengeschaZte
Unser Spar-Abteilung bezahlt 4 Prozeut Zlnse
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Herr Hotorist ! I
cbrauch, e Omaka Gasolin
1- 1 " Ei Ock f i leben Motor .
Düs Beste auf die Dauer"
1 20. bequem gelegene Stationen, in Omaha
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Ttlepho Wcbfter 900 ; ' ' " z?maha, Neirakka
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Selb übermittelt nach Deutschland u. Oestreich
' ' Durch dies Bank könut Jhr -Zetzt Selb nach , Deutschland und
Oesterreich schicken, überhaupt nach ganz Europar Nubland euöge.
Nommm. Die Katev-find irfedrig.---.. . ' :
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Wilhelm's froftsichere Schweinekassttknk, '
Wilhelm's lchtsverderbkudk Selbstfötterer,,
Wilhelm'S ölbresnende Wasserttog'Heizer. .
- Jeder Artikel gkkazitlert.
, Falls Ihr Handle, vscrt Waaren !cht hält, schreibe Su
ns der spreche Sie brl S vor. - .
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Fabrikate nd Tistribstgre.
53-S41 N?. Zrosd Str,.:. : Fremont, NkhrsS?.
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Rinder, Sctaeine. Schafe
verkauft dieselbe dort, wo S
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selbe erhalt.
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in die Omaba Eold Etora CoQviiu, wo
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Nichte Sie Ihre Fttcrhöfedgnach e!.
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Bö Hn Fr. Blunck. 7
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Ter Altfischer Jan Cturck stand
aus und reichlö Kätner MarrS treu
herzig die Hand. '
Die Sache mit Marie ist abge
sprachen, Maris, ich will sie dir gut
halten.'
MannSIeute sind selten im
Krieg, Jan Slürch 5Karie kann von
Uliicf agenl ' .
Tee Altsischer blieb noch einmal
! der Tur stehen, all halt er etwas
au dein Herze. Ti hast noch ein
voller Kinder, ich mein, dir
muh eZ ost sauer werden i"
A'er alte Kätner schüttelte obwelz
rid den Kops und lieien andern,
kinauZ. So, woUen. wir nicht rech
Jan Ctiirck ich schuss's noch!"
Markus MarrZ blich noch eine
Äeile am Fenster stehen und schaute
dem Allfischer nach. Tie Fliegen
summten durch das Zimmer, stieben
'zcgen die Scheiben und sielen fcc
läubt auf die Bank. Trauszcn. stapf
kcn ein paar Schuljungen in Fi
fcherstiescln und Oelrock über den
Weg. Mußte alleZ arbeiten heulzu
, tage, die Mannsleute sind knapp,
Viarie, und werden noch seltener,
bis der Krieg zu Ende ist. WaS hast
du sürn Glück. Marie, daß einer für
dich kam und für dich sorgen will
WaZ gehn, dich die jungen Burschen
an. Jan Stürck. der Riese, ist der
wackerste im Dorf; und er ist reich
und braucht nicht mehr auf den
gang zu gehen. '
Jochm Sparck wer war denn
Jochen Sparck, der früher Hintee dir
herlief? Seit er davonfuhr da.
mals, , zwet Tage vor dem Krieg,
schrieb er dir nicht mehr, Wlsrie!
' Jeht kam er zurück, aber die Leute
.schweigen, wenn sie von ihm spre
chen. Ter Krieg ist grausam, Ma
tie. er vergaß dich, und Gott ha! ihn
geschlagen dafür.
Ter, Kätner sah. wie der Altfischer
jrntt längsamen Schritten drüben um
ldie Ecke bog, er ging in. den Krug.
Hatte wohl Grund, sich seine alten
Tage beschaulich einzurichten, Jan
Stürck hatte genug durchgemacht im
Leben. Zu Kriegsbeginn hatte er
sogar noch einmal freiwillig gegen
die Engländer wollen, hatte gesagt.'
der Staat tzätte nötig, ouch - dich,
Markus Marxs. ; Aber- der Kätner
hatte ein Nsst voll Mädchen zu
hauS, und Fan Stürck .hatten sie
iickt inefir gebrauchen können. '
Jan Stürck war damals gerade
rechtzeitig zurückgekommen, im Dorf
hatte es Lärm gegeben wegen her
Gemeidewahl. Ta hatte er als Vor
iteher vom Wahlverein seine hitzigen
' Anhänger beschwichtigt und hatte es
durchgesetzt, dak man im Krieg ohne
Neuwahl auskam.
Und jetzt fragte der Mfischer
MarkuS Marzö um feine Tochter.
Eine sonderbare Liebe war's, die den
Alternden gepackt hatte. Viel Schn
sucht nach Kühe, nach der hingeben
den treuen Pflege Maries, viel
Dankbarkeit und dabei eine sonder
bar tiefe und aufrichtige Hinneigung
zu dem jungen Weib. Er dünkte sich
kraftvoll genug, noch einmal sein
Leben zu erproben. Und wenn's
nur ein paar Jahre waren. Er Nch
denug zurück für Marie und ihr Le
,ren. -
' Im Krug führte Jochen Sparö
das große Wort. AIs Jan Stürck
in die Gaststube kam. wurde er et
was kleiner, denn - der Mtsisch
kannte die ganze Welt und fuhr
dem allzu leicht in die Garne hinein,
i Jodn Svarcks .rechter Aermel
jhing in der Nocktasche. - Die, linke
Faust stak in einem riesigen Hand
schuh, sie war aus Holz.
Aber ich werd sie wieder bews
en können, JungenS,- prahlte Jo
chen Sparck, und seine Lugm blitz
ten vor Lebenslust.
! .Der Doktor lagt, beut können
sie alles schaffen, nd wenn die linke
fertig ist. kommt die rechte an die
Reibe!- -
Jochen Sparck hatte eine Hand
aranate. die iöm an der Jser in
den Graben siel, in den Draht wer
fen wollen, aber er war nicht ganz
so - weit gekommen. Ist immer
noch besser alS ganz hin sein. lachte
Kochen Sparck wieder laut. ,yat so
mancher gute Kerl dran glauben
müssen. ZweihundntfünfzZg Mann
lind ausaewaen. und alZ ich ivegge
mhtkn wurde, warcn'ö noch reichlich
junsert in der Compagnie.
Kochen Svarck?" kam Jan
StürZZ tiefe Stimme vom Nbn
tischi -1 -
iBo wahr, wie ich hier stehe, mitt
dertfünszig Mann waren's, nicht
mebrl"- .
' Da lachte die indem, nur der
Tltsische? wurde ernst und nttifete an
die Hundett denken, die in Jochen
Svarcks Kompagnie nicht mehr wa
ren. War ein schwerer Blutverlust,
die ?eit und gerade nach dem Krie
ae hatte Deutschland jeden. Wann
-i-Z t an.it. Vm.
noiia. itoea lunae tati, u su
Volk Kinder schenken konnte.
! Der Kröger zündete die Lampen
an, in der Stube kreiste der Dampf,
die Stimmen wurden lauter. - Dann
leerte sich das Gastzimmer langsam,
ie Ebbe kam aus dem Strom, dii
meisten Alte mußten auf Fang go
he.
SZur der Krüppel, Jan Stürck und
der eine oder der andere Freund
blieben zurück. Da begann Jockxen
Sparck noch einmal von all den
Kämpfen zu erzählen, die das V!a
rinekorps da draußen aukgesochtcn
hatte, vom Sturm auf Antwerpen
und dem langen schwere flandri
schon Winter. BiZ die Handgranate
seiner Kampflust ein Ende setzte.
.Und was will t du m, Joazen
Sparck?"
Der lab sick aeLeimnlZvoii um.
Ich war beim Landrat. vordem ich
hierherkam, der hat' ne ganze halbe
Stunde mit mir geredet. Und feine
Frau war auch dabei und hat irnr
die ganze Tasche voll Kuchen fle
steckt. War' lustige? Weib, und
gelacht und gefreut hat sie sich, nur
weil ich ivmer gelacht habe."
Hol. mix mal den Vnes au, ver
rasche. Jan Stürck, heut früh hat
er mir geschrieben. Sollst mal Zlu
gen machevl"
Aber noch ,be der andere o weil
war, hatte Jochen Sparck schon los
gelegt.- .
Alio den Leuchtturm knea icy,
Jungs. richtig, den LeuchltMn. wo
ich als Jung schon immer rmngs
lausen bin und gedacht hab: wenn
du da mal raustämst, ein einziges
Mal. Er sagte mir neulich schon,
vielleicht wollte er den Allen pen
lonicren, die JungenS, die draußen
waren, hatten ein siecht m verlor
gung.-
Jan Stürck hatte den Bncf geie
sen, schob die Brille zurück und
lehnte schweigend an der Wand.
Was war's noch, das ihm jäh in den
inn kam. . Hatten d Leute nicht
gesprochen von Jochen Sparck uns
Marie t-n damals, vor dein 'Krieg?
Wie soll'S denn werden, Jochen,
mit der Arbeit da eben?
..Last nicht aclewn. Ja EturZ?
Heiraten Zoll ich. schreibt der Land
rat. und dann soll ich zu ihm kom
mAl. und wenn s Ae kraitlge Teern
ist, schlägt er ein.",. v
Jochen pochte uüt der Holzfaust
auf den Tifch. daS es krachte. .Und
nach dem Krieg krieg ich 'ne neue
Hand und 'n Frau krieg rch.
und zum Kmdeüier kommt s ganze
Torf,, verstanden? Zu Jochen
Sparcks Klndelblerl' Er lachte ubers
ganze Gesicht, bis ihm die Tränen
in die Auge kamen.
Ist das ein Glück, Ja Stürck
h Glück im Unglück! Ten Leucht
türm krieg ich, und 'n Frau krieg ich
und Jungs, einen nach dem andern.
Paß mal auf, Kroger, waS die für
vornehme Paten knegen. Haupt
männer und Leutnants und Kapta
ne. Alle haben gesagt: Jochen
Sparck. wenn du freist, , komm . ich
zum Mndelbier, den Kengel möcht
ich fehen! Und lauter Jungs, der
stehst du, Jan Stürck I'
Ter Lkröger Lirrte vornehmlich
mit den Gläsern und drehte in den
Ecken die Lichter aus.
Jochen Sparck stand auf, und weil
er Jan Stürck foviel erzählt hatte,
lieh er Jan Stürck bezahlen. . Und
weil der Fischer sagte, er müßte noch
vorsichtig sein wegen der Arme,
war's ihm recht, daß der Alte ihn
heimbrachte.
Die Nacht war unsichtig, es regne
te fein und unaufhörlich. Der kl
ne, ausgeweichte vicyenmeg. oer
durch die Felder führte, war schlupf
rig, naß und lief dicht an der Gracht
entlang, die bewegungslos in kalter.
kromaer Tunkelseit lag. War
gut, daß Fan Stürck dabei war und
aufvassen konnte.
WaS hat der Landrat gefchne
bei?'
,Jch soll heiraten, hat n gesagt!"
Weißt du denn jemand, Jochen
VparckZ"
.Äa, Jan spurst' ..
.Wer ist e5 Jacken?'
Ich hab nur einmal eine Nei
gehabt, Jan Stürck. denk, du weißt
wohl, wen ich meine,"
Die Eicren tneben ,m Wins uns
schlugen mit Laub und Zweigen die
Wandernden inS GHcht. daß sie
blind wurden. Meinst du Marie
MarrS. Jochen Spar?'
Siehst du, nun weißt du I auch!
Sollst mal sehen, waS der. Landrat
zu der sagt!
Das Wasser schlug in dichtem Ne
gen vor den Zweigen, der Wind fuhr
und rollte schwer über oie geioer.
- WaS sagt MarkuS MarzS denn
dazu?"
.Ich frag zuerst, aS Marie da
,,u wt!"
Hast du Maris lZefehn, Jochen
Svarck?"
Ja. gestern abend, Jan. nd wir
, nd unS einia aemoroen. - Wir w-
ten unS lange lieb, Jan, Marie ist
stark und verlaßt mich nicht. War
ja sürs Land, daß ich zum Krüppel
wurde." .
Der bischer schwieg plötzlich und
atmete sckzwer. Ein, tiese. lastende
Traurigkeit drückte ihn nieder. All
die Bilder, die er von Marie gese
hen hatte, waren vor ihm ausgestie
aen und forderten und Pochten, daß
er hätte ausbrüllen mögen. . -23ch
war'S, der ihm, Jan Stürck, in sei
nen Willen fuhr? Riesenhaft war er
für die andern im Dorf gewesen, tn
allem, was er anpackte und durch e&
te. und riesengroß war seine Krast,
heute wi einst. Wn wollte, ihn,
Jan Stiirch überwinden? Ta streike
er den leeren Arm dcS Jungen,
und plötzlich war ihm, als stände all
sein Blut in seiner Kchle. Lang
sam, saft bittend kam'S über seine
Lippen. Tu hast viel gelitten fürS,
Land, Junget"
- .Jetzt ist ja alles gut, Jan. Ich'
bin glücklich, so wie eS ist!"
Sie Ware Huf der Steinstraßs ge.
kommen, drüben von Kölner Marrs'
Haus schien noch Licht, der Alt
flockzt Körbe bis tiefen die Nacht
hinein. . "
.Nun kannst ja allein nach Haus
gehen. Jochen .Sparck!"
Gute, Nacht, Jan Stürck!"
Der Aktfischer ging mit festen
Schritten auf die Straße zurück. Als.
er vor Markus Mnri' Tür kam.
blieb n? einen Augenblick stehen, als
wollte ' er sich bosinm'n. Tann
drückte er auf die Klinke und trat
ein. '
'n AbeNd. Markus l"
Der sah erstaunt auf und nickt?
ihm zu. WaS willst d denn?"
Tev Fischer warf seine Mütze aus
das Fensterbrett, setzte sich und be
gasn langsam vor sich Einzusprechen,
als sagte er ein Bekenntnis auf.
, Es ist, wcil's nicht werden kann
zwischen mir und Marie, Markus i"
Er hob den Kopf langsam und sah
dem Kätner in die erschrockenen A
gen.
Wir Alten haben -fern Recht aus
die jungen Leben, das Land braucht
neue Menschen süc all die Toten,
Ich bin ein sonderbarer Mensch.
Markus, aber nach den Opfern derer
da draußen sHeint'ö mir woniger,
was man von uns verlangt. Jo
chen Sparck hat Marie lieb, MarkuS,
und Jochen Sparck ist jung und hat
das besiere Recht.
Er stand langsam aus und reichte
dem Kätner die , Hand. Für die
beiden ist .gesorgt, Marttis. Und
wir beide 1 wollen Frcunoe oieiöen,
als wär nichts geschehen. Gib mir
deine Hand, MarkuZ Marzsl"
V!ötrs VS Hnchhkltnd-
lnysr.
Ueber den rigaischen Buchhandel
wahrend der Bolschewistenherrschast
berichtet der Buchhänler Lofjler im
Börsenblatt für den deutschen
Buchhandel", daS am 2. Februar
als erste von allen Geschäften sämt
liche Buchhandlungen nationall
stert wurden, womit um so weniger
zu rechnen war, als. sie in Peters
bürg uich Moskau fast zuletzt nd
nur zum ganz geringen Teil natio
nalifiert worden waren. Tort hatte
man auch die bisherigen ChcfS als ,
Leiter belassen. In Riga war man
jedoch radikaler. Die KasZenvcstcmde :
wurden abgenomnien, die Bankgut
hapen bejchlagnahint, jedoch die Ab
Ikiin tivr Wrtrtprfcllfcrt nptt Khffs
als Privatfache übertragen und
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Wartens omcygesuyn. X-te uoejs
und Prokuristen durften sich nicht
:n rhren Laden zeigen, wo unter
Aufsicht von - Registrätoren, meist
junge Studenten, alsbald die Aus,?
Plünderung durch Verkauf zum Be ,
sten der Räteregierung begann. Da
bn stahlen naturlich die Aufsicht,
beamten seW krästiz mit.
Die größten Buchhandlunaen ha
ben am stärksten golitteir. Unersetz
liche VestäH"e sind vernichtet. Wohl
sollte das ommmionsgut aus tan
bischer Verleger geschützt nMden,
und es sollte von den Aufsichtsbe
amten auch ausgesondert werden,!
in Wirklichkeit aber fanden sa viel
Ausnahmen , von dieser Regel statt,
daß die Bestimmung höchst ' theore
tisch blieb, denn eS wurden soge
nannte .Bezugsberechtigte" geschas
seit, die auch auS dem Kommizstons
gut War? beziehen , konnten, und .
deren Zahl war Legion. Sogar ein
deutscher Buchhändler aus, Peters
bürg war'darunter. Ueberall soll
ten Volksbibliothekön . geschassen
werden, und so, wurden aus, den
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Buckbandlunaen Tausende von
Bänden entfernt. In erster jimie
wurden tie wissenschaftlichezkDis
ziplinen und daS ganze russische
Lager davon getroffm. Der offi
ziells SechSstundentag wurde in ei
t : . N! fi V
ncn wrei uns lerilunomiag vr
wandelt, und diese Faulheit der
Aussichtsbeamten brachte biS zu ei
nem gewissen Grade, noch ,Lcyug.
.AlS die Landeswehr einrückte,
fände die Buchhändler ' in ihren
Läden ein ChaoS vor, namentlich
die größeren Verlage und Lager
waren systematisch ausgeraubt und
zerstört.' Tie crjolaung der Cpu '
ten der geraubten Bücher wird nun
eine stljwere Ausgab, sein. Die nach
dem Inneren Rußlands verschlepp'
ten Bücher sind unwiederbringlich
verloren. , Tie Regulierung der
Rechnung 'von 1910 ist den Buch
Händlern RiaaS wnöglich. uZ
Mangel an Trünkpottmitteln kann
auch die Rücksendung von Kommis
sionSgut nicht enolgen.
' -" '
Advokat itum
Erkannt,
eintretenden Klienten): .Guten Tag.
mein liebster, bester' Herr Mnerl"
Klient; O weh! Unser Prozeß ist
glsa doch futsch l"
Scherzfrage. Welches Tiet
bcsitzt den entwickeltsten musikalischen
Sinn
Tt Manie, denn sie ist in allen
Fugen dahetml 'j
DsS
Hervorragendste Finanzdlatt Tentschlanb'S schreibt:
4i& ? r. fr m fz? i tat ..AAifiM ttii.ik j r ,!n
Zustrom ausländische
VII um
unsere Wirtschaft nnter or
Verhältnisse erwünscht.
Wir
mVifflfiT T??iif hfl
n-v. vhy ul;4vii ,UH( vvit IUL. 4 UIV)ltl v..W.i fv.
setzt niedrigen Preisen für späteren Gebrauch aller Derjenigen, die
Importe von Deutschland oder eine Reise nach drüben beabsichtigen.
sowie auch für Jeden, der durch den niedrigen Wechselkurs Nutzen
ziehen will, . . , , '
Durch nstrß laogsährkge direkte Verbindung mit
Deutsche vank, Berlin
Dresbnep Bank, 'Berlin
sind wir in ter Lage, Geldsendungen nach allen Teilen, Deutsch,
land's zur niedrigsten Nettorate tn Gemäßheit dcS Markte zu
iesoraen. Auch verkaufen wir Chrlk,S auf die Hmchtbläbe in
Deutschland, und ferner arrangiern wir die Erösfnung von zinS
tragenden flontl bei genannten .? nken. ' ' r
, , Zinsen auf solche Guthaben betragen;
31 ?b bej dreimonatlicher Kiindignng.
' ' Wfo bei täglicher Kündign ng,
3 bei monatlicher 5iindignng, r
Geldsendungen' nach anderen Landern ebenfalls zu
niedrigen Raten. ,
Unsere Preise sind sa niedrig wie eS' unsm altbewährt'''
korrekt,' Geschäftöfühning erlaubt. Geldgeschäfte sind Vertrauens,
sache. Weshalb sollte sich daS Publikum. über die Kapitalskraft, den
Ruf und die Methoden dex Firma erkundigen, der es sein Geld
anvertrant. Wir sind daS älteste deutsche Bankhans in Chicago,
und die, Ltttex unseres Geschäftes habe? ihr? Erfahrung durch ihre
lätigkeit bei deutschen Großbanken, sowie amerikanischen Banken
erworben. ; AIS sichers flapitalsanlagk empsehten wir ,
bo First Mortgage Aeal Eftats sZslö vsnös
7 Arst preferred Shares.
Kauf und Verkauf von Lilikrty BondS zum jeweiligen TagcZkurS.
, AMwärtS-Wohnende wollen Per Banktratte oder Post
miweisung remittieren.
Rath' in allen Geldsachen frei. Man wende sich an unS ,
Deutsch oder epglischbrtefllch oder persönlich.
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105 LaSalla SU Ecke Monroe
CHICAGO
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Wir kauft , verkaufen Farm'Hypothefen FarM'Liindcreien.
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WtY Rational Ban! VaiNng, - Omaha, Nebrabka.
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