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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 18, 1919)
Scffs T TSMche Dmah'cl TribunsTvntterslagl, Von 15. Dezember T9T3 Tätliche Dw ah a Tribüne sRIßUNE PUBLISHING CO-VAL. J. PETEB. President. 13071301 Howard SU Telephone TYLER J10. Omaha, Ncbrask. Dea Iloinea, Iowa, Dranch Office 414 6th ve. . Pni bei Cslrtfblcöia: Durch bett it&aet. per Woche Gent; urq oij vo,k, dct orauövezaizlung, per Jahr ?5.UU; m$ Monate fl.UU; crci onaie ti.ru. Pn'i de WvchmblattS bei VorausbezaUung $2.00 da Jahr Entered a kw,4-Iju$ matter ilard 14. 1912, at the poatoffica es Omaha, fsebraska, ander the act of Congrcaa, Marcb 8, 1879. Omsha, Nebr., Tonnerötag, den 18. Trzrmbkr 1919 Ein neuer 5rieöens"-Vertrag. Lchte Woche wurde in Neuilly, Frans rcidj, von den Vertretern Bul. garmiS , ter ihrem Lande von den Alliierten diktierte Friedcnsvcrtrag Antcrzcklinet. iescc umcrichcioet sich an Härte der Bedingungen und Mabloslgkeü der Förderungen in kei ncr Weis? von dem Fricdcnsavfom , L -. .K I P f C . men, oas 'euriaiwno u. tcrrac& Ungarn, wenn auch unter Protest, anerkennen rnubtcn. Tie bulgarische Delegation, unter Führung des Premierministers StamduliZki, setzte stillschweigend chre Namen unter daS fiic ihre Nation so verhängnisvolle Dokument und enthielt sich jeglichen Einspruchs, wahrscheinlich den pro blematischm Wert eines solchen er kennend. Die französische Presse ist einmü. tig in dem Urteil, daß der Bulgar! sche Fricdensvetrag kein Meister werk ist, immerhin aber das Beste sei, das unter den . gegenwärtigen Umständen erlangt werden könne." Vom Standpunkt der Entente sicher, lich, denn bei seiner Abfassung sind nicht nur die hochtrabenden Gelübde der Gerechtigkeit für alle Wölker der Alliierten, sondern auch die edelmü. tigen vierzehn Punkte WllsonS fast -gänzlich unbeachtet geblieben. Dem , Vertrags gemäß muß Bulgarien eine ' 5riegsentschäöigung von $445. ; 000,000 zahlen und .alle Kunstwerke ; und sonstige alliierten Ländern ent '. nommmen Wertfachen zurückgeben. ' Es musz Thrakien cm Griechenland , und Mr::mnitza und Tharibod an 'Serbien abtreten, obwohl in letzte, rem Gebiet keine Serben ansässig sind, . dieses also infach nur als , .negsveure ocyanoen wiro. , Ganzen werden 179 bulgarische Dörfer den Serben überliefert, und bereits besinden sich eine halbe Mil lion, Bulgaren auf der Flucht vor den: Einzug der Serben. Verfügun gen, welch: Virlgarien durch einen .Korridor" Zrrtritt zum Aegeischen Meer gewähren würden, find der Zukunft vorbehalten. Die Grenzen zwischen Rumänien und Bulgarien bleiben bis auf unbedeutende Ve ricbtiguns.en unverändert. Ti? militärische Dienstpflicht in Bulgarien knrd aufgehoben, und die bulgarische Armee wird auf 20,000 Mann ec.äßigt. Für die Aufrecht erhaltung der Ordnung im Lande darf es jedoch eine Gendarmerie von 10,000 Mann inö Leben rufen. Alle Waffen and Munition über die von den Alliittten festgesetzte Menge hinaus müssen diesen auögesolgt werden. Eine von den Alliierten zu ernmntt.de Kommtsston wtrd die Be strafung von Vulgären verfügen, die während des Krieges sich gegen die Meiischllchkeit vergangen haben". und .auch die Repatriierung aller Ge fangcncn überwachen. ,m bulgari sehen FnedenSvertrag ist der Vöb kerliza, ähnlich wie in dem vom amerikan'.schen ; Bundcssenat abge lehnten Vertrag mit Deutschland, nne bedeutende Rolle zugemc scn. Welche Logik die Wiicrtcn bei der Verteiluna bisher Imlganschcn Ge biets leitete, läßt . sich beispielsweise daraus venrteuen, dan der Strum nitza.Bezirk, obwohl fast ai:sschlicß uch -ton Bulgaren bewohnt, Ser bien zugesprochen wird, da er die Beherrschung wichtiger Eisenbahn lmim ermöglicht und sein Bcntz sich in der Zukunft von strategischem Werte erweisen mag. Es wird an erkannt, daß Bulgariens ' Anspruch auf die Veibehalwng des südlichen Teils der Dobrudscha wohll'cgründet ist, daß er jedoch nicht anerkannt werden dürfe, da der Besitz des südlichen Teils dieses Bezirks Vul garien zu ehrgeizigen Plänen be treffs des nördlichen Teils ermutigen könnte." - Unverkennbar ergibt sich aus den Vertragsbestimmungen, daß das Nationalitätsprinzip" und das clbftbcitimmungsrecht kleiner Na tionen", diese verlockenden Schlage Worte der Alliierten während des Krieges bei der Feststellung der Fricdcnsbedingimgcn, einfach bei. feite geschoben worden sind. Das in Neuilly unterzeichnete Dokument stellt einen Gewaltfriedcn in seiner schlinimstcn Gestalt dar. Statt die Grundlage für einen dauernden Frie den zu schaffen, enthält es den Keim für zahlreiche zukünftige Kriege auf dem Bauan. die zur Tatsache werden durften, sobald die dort benachteilig tcn oder sich benachteiligt glaubenden Völker sich stark genug fühlen, aufs Neue die Entscheidung des Kriegs gottes anzurufen. Garfield's Resignation. Heizmittel.Admmlstrator Garsield hat resigniert; er will nicht mehr mit spielen, weil er seinen Willen nicht durchgesetzt bat. Herr Garfield hatte sich ein wahres Symposium von Durckschnitts-Ziffern" über Löhne, Lcbensmittel-Preise, Arbeitszeit und andere Dinge zusammengestellt und darauf einige Theorien aufgebaut. Mit den Theorien hat er indes kei nen Hund vom Ofen hervorzulocken vermocht, andere Faktoren griffen in die Kohlen-Strcik-itucüion ein und haben dieselbe in Ordnung gebracht. Damit ist aber Herrn Garfield nicht gedient; der Kohlenstrei! war seine ganze ureigenste Affaire und hätte nach seinem Rezept geregelt werden müssen. Fetzt konstatiert Herr Gar field, die unvermeidliche Folge des neuen von den Kohlengräbern gut geheißenen Arrangements werde sein, daß die Zechenbesitzer dem Publikum höhere Kohlenpreise ab forderten. Die Antwort darauf ist, daß dis Heizmittel.Wministration heute genau dieselbe Vollmacht be fitzt, wie vor der Regelung des Streiks. Wenn weiterer Preiswucher vorher durch den Heizmittel.Admink. strator verbätet werden konnte, so kann das auch jetzt geschehen. Und das Publikum wird den Heizmittel Admwistrator verantwortlich halten, ob er Aarsield oder anders heißt. Beiläufig: Weshalb ist Mc Adoo's Vorschlag. bah die Ein. kommenswrberichte veröffentlicht werden sollten, um das Publikum wissen zu lassen, wer 2000 Prozent Profit aus den Kohkenkonfumenten herausgeschlagen hat, niemals ausgeführt worden? Wäre doch in teressant, wenn man daS erfahren würde. Ein Weihnachtsmärchen aus dem Jahre worden war: daS feine Glockenspiel, das so manchem Kind auch uns ! im Traum gelautet hatte, war von der Deichsel entfernt und zu Kriegs. gcschiitzen umgcjchmolzm, und. die ed len Renntiere, mit den fiesen Fii sjen, standen im SBrnlel der Weih nachtsmannhütte, kauten gierig an den Lederrienlen ihres Geschirr und sahen auS wie alte Klepper. Snr.npf sinnig brütete der Weihnachtsmann vor sich hin. Da erklang von drau. den her sanfter Gesang? in den ho hen, dunklen Tannen, die dicht die Hütte umstanden, spielte der Wind die Weihnachtsweise: Auf, auf ihr Vielgeplagten, , Der König ist nicht fern, ,Seid fröhlich ihr Verzagten, 'S komnü der Morgenstern! Der Herr will in der Not, Mit reickem Trost euch speisen, Er will euch Hilf erweisen, Ja, dämpfen gar den Tod." Um den eingefallenen Mund des Weihnachtsmannes zuckte es, als lei se der letzte Ton des Ehorals der hallte; seine Hände kranrpften sich ineinander und ein wehes Stöhnen, wie von einem zum Tode verwunde, beten Edelwild, entrang sich der Brust des Alten.' Wenn's nicht um die Kinder wa re, die Kinder, die schuldlos sind an dem Elend, unr die Erwachsenen trau ich nicht, nicht so, denn sie haben alle, alle mit Schuld am Leid" kam es zornbebend von seinen Lippen, während er sich .mchsam er hob und die. gefalteten Hände gen Himmel streckte: Wmächtiger! Hei. land der Weltl Nette du mir doch die süßen Kinder! Sende uns Hilfe in der Not! Verziehe, o Herr, nicht länger, denn sonst sonst, o Herr, ist es zu spät...." Nach diesem Gespräch mit seinem Meister sank der Weihnachtsmann kraftlos in seinen Stuhl zurück, ein trom heiler,' Tranen entquoll -den müden Augen, während seine hohe Gestalt unter Schluchzen bebte. Ver. wundert schauten die Renntiere auf ihren Herrn und verständnisvoll nickten sie einander zu. Hatte der Hunger u? auch elend gemacht, soivel Mitleid empfanden doch immer noch m lhren Renntierherzen, daß sie be reitwilligst die Lederriemenspeise für andere gelaszen hätten, wäre dadurch eine kleines Mmschenkindlein vom Hungertod bewahrt geblieben....... Mit emmal erhob sich um die Hütte im Tannenwald ein wunder bares Rauschen.- Dichter fielen die Schneeflocken und wie in weiße, wci che Schleier gehüllt vom Flockenwir bel getragen, schwebten Englem ohne Zahl in unabsehbarer Menge vom Himmel zur Hütte hernieder. Ihre Gold, und Silberflüglein verbreite tcn einen solchen Glanz, daß .des Weihnachtsmannes Augen fast ' ge blendet wurden wid alle Engleiii ke inen schwer beladen mit Kästchen und Kisten, mit langen und runden Paketen, mit Körbchen, mit Postsäk. m,,mt Börsen, gefüllt mü Gaben vom, Ueberfluß und mit Witwen., scherflem, "lu der Kmder Sparpfen. nigen, mit Kleidchen, Röckchen, war men Hemdlein, Mit Milchkannen, mit Scbokolade mit feiner Wurst, ia einige Englein waren bereits ganz rußflecng geworden, denn sie schlepp. en Sacklem mit schwarzer Kohle herbei, womit man Leben und Wär. j me.spendendcs Feuer unterhalten onnte, dabei lachten, sangen und! jubelten alle, wie es eben nur ein Engclchor zu Weihnachten tun kann.! Ein einzig lichter Engel, der die! Kleinen zur Erde 'begleitet hatte, legte ihin die Hand auss gramge beugte Haupt und sprach: Stehe auf und siehe! Ich, der Engel der Licbebringe dir, was du von Herzen erfleht hast. Dein Leid, dein Flehen ist vor die Kinder Amerikas gekom men und siehe: Als Christgcschenk des Meisters durfte ich aus ihren Kindcrhcrzm die Giftpflanze des Hasses reißen und dafür das Sa inenkorn liebenden Erbarmens pflan zen. Nun siehe da, die Wunderfrucht der Liebe!" Und dcS Engels Hand umschrieb im weite Bogen den Kreis, worin immer neue Scharen von Englcin angeflogen kamen, dicht wie die Schneeflocken. Da überkam cö den lieben, alten deutschen Weihnachtsmann wie Kraft auS der Höhe. In Demut beugte er die Knie vor seinem Meister und im noch tränenfeuchten , Auge schimmerte der Dank, den die Lippen kaum zu stammeln vermochten. Tann erhob er sich und ging scsten Schnittes zu seinem Schlitten, zu seinen Nenn ticrcn, welche die Englcin bereits richlich mit amerkanischcr Hafergrütze gefüttert, denen sie blihbankcs neues Geschirr angelegt hatten. Ein Eng lein, ein winziges, war eben noch dabei, aus seinen Flügeln gezogene Goldfcderchen dort anzubringen, wo vor dem Kin-7 die Glocklein waren und horch! silberhelles X.'iutcn voi. WeihnachtZglocklein tönte l,urch die Hütte! Während die Englein den Schlitten hoch bepackten, trat der Weihnachtsmann noch einmal an sei nen Tisch, vor dem cr in solch kum mervollcn Stunden gcsessctt; dort blätterte cr einen Augenblm im Buch seines Meisters, legte seinen Finger Vs die Stelle Phil. 4. 10, zog ev nen Briefbogen hervor, tauchte seine Subcrfeder m Goldtinte und schrieb m großen Lettern: Ich aber bin höchlich erfreuet. daß ihr wieder wacker worden seid. für mich zu sorgen, wu?wohl ihr allezeit acsorget HM; aber die Zeit hat's Nicht wollen leiden. Doch ihr habt wohlgetan, daß ihr euch meiner Trübsal angenommen habt." X?,n alter Liebe zeichnet ' Euer deutscher Weihnachtsmann. Ei? griff zum Briefumschlag und schrieb groß und deutlich die Adresse: Tcn lieben Kindern in Amerika, pev Adresse: American Relief Fund for Central Europe. 1SO7 Howard Str., Omaha, Nebr. MlivVöSV irr , . 27 TSS3CIÄ. 1 oifc: b y:7äKr a -a MÄ i r l-m ,. 1 mmmml u. KrVTiif',' ' s 'OnAv I k J 1 .n?-'"r"J.ViAc'1 F. --Zvw u r rrMMV fj y . KSÄi j Tr ' Ufilr", j w'rr' i Tu m' ü- MJ.M , , y U 1 11 II U I 1 XUi. u isjy&-Kv v i . i w l "mixmm w , : - T- w. DcrGcistw V rn t r V i ... WemllMII ist Musik! Kaufen Sie Ihre WeihnachtS-Gescheuke ir ! ibiMern ros'en Musik.Dcdartment-Laden. ' 'Hat ' " l v mrl, m: x,it v w.:,s ük,. rr,, rimr,,. f W ml ' wiivtit iviiw iliuuHv ijn.uut inuiiiiii. ms Hier finden Sie wünschenswerte Geschenke, k' welche den Emdkänaer während des ganzen ' YahrcS erfreuen.' Und bedenkt dabei nur die riesenhafte Auswahl, die Ihnen hier geboten wird. Hier können Sie Geschenke im Werte von 10 Cents bis zu $2.000 kaufen. Etwas Musikalisches oder ein ,--Musikinstrument, daS jeder Börse und jedem menschlichen Geschmack angepaßt ist. u , $i Drei besondere Weihnachts-Kornbinationen 1 rfJfnnt!L, 'TTp-- 'j 1 jL ,Mr iim : lj j Ausstattung No. 1 Besteht aus Grafonola Modell E.2. in Eiche oder Mahagony, und 20 Musikstücken (zehn doppelseittgen r Schall Platten) Ihrer eigenen Auswahl. Ausstattung No. 2 $11 n.20 110 Besteht aus Grafonola Modell E.2. in Eiche, Mahagony oder Wall nuß. und 20 Musik, stücken (12 doppelsei tige Schallplatte) Ihrer eigenen Aus wähl. i Ausstattung No. 3 31 A n.30 140 Besteht aus Grafonola Modell ,G2. in Eiche. Mahagony oder Wall nuß, und 3 Musik, stücken (1ä doppelsei. tige Schallplatten) Ihrer eigenen'. Aus Wahl., Man reinige das Innere des Körpers, denn man ist nicht rein im Innern. Dies bedeutet einen reinen Magen, Eingeweide, Blut und Leber. Man wäscht täglich die Hände und doch ist es wichtiger Magen und Emgeweide rein zu halten. Moral Man nehme Nockg Mountain Tee ein eingehender Reiniger und Lau terungsmutel. Anz. - . ' Phonogravy-Schallplattkn und Player.Musikrolle sind für Besitzer dou Sprechmaschine und Player Pianos" besonders tvnnichenswcrte WelhuachtZ.Gkschcnke. Ste kosten nur wenig, a " j " -' V Schallplatten Sllcnt Nigt, Hallowcd ?!ight", Oh, Eome All Fe Faithful" 85p Lead Kindly Light" Rock of Ages" 85p Ehristmas Earols" Star oftheEast" 85s Player Musckrollen 'Twas the Night Before EhristmaZ"...?!. EhristmaS Hymns (i selcetions) ........ ?1.25 Trinity Chimes" . . ..... 91.00 AAround the Christmas Trec" ....... .?1.50 CHristmaS Song" 9 0 cenkt Sure Gedanken diese Weihnachten auf Musik 7 seuAtti.i.L?k' lo11 1o Farnam 1511-15 BIAIktA sisVJIT A TTi; 1 IJHkm ß Wril jBlII I 1511-15 Farnam i ES bezahlt sich, in den llas. siftzierten Anzeigen' der Tribüne zu annoncieren. Wir bitten alle usen Le ser, ihre AbonnemrutS recht zeitig z, eruenerv. Durch prompte Einsendung des Abonukrnkntsprkise erspa reu sie die! Ardkit und Ausgaben und beweisen gleichzeitig, kfls? ihue das Wohl nd Weh, In TSgli chcn Omaha Tribune em Herzen liegt. t v. :; S war wieder einmal nahe der Weihnacht auf Erden im Hei matland deS Weihnachtsman nes. An Stelle ' der früher allge. mein üblichen, glückstrahlenden Ge. sichter sah man kaum ein wirklich frohes Angesicht unter Tausenden. Mit müden, schleppenden Schritten giiigcn die Menschen auf den Stra ßen. sahen sich mit tiefliegenden Augen, in denen nur der Hunger lohte, mv in der stummen Frage: Wie. lange noch?" Die Kindlcin sangen keine Weihnachtsüedc?. weil ü';"r die blutleeren Lippen kein Ton dringen konnte, . und die Mütter weinten heimlich Thränen, denn die Stille vor dein Fest lagihnen wie Blci iil allen Gliedern. Die .Väter waren so verändert, daß s . selbst von ihren Kindern nicht wieder er kanni 'wurden: blind, gelähmt, ohne starke Vaterarme, waren sie aus ,dcm großen Morden heimgekehrt. -Nir gendZ duftet es nach Pfefferkuchen, und in keinem Hause war auch nur rin Stäubchcn "Zimt' oder Kardamom iiic Zimtsternchcn und leckren Stol len wie srüher zum Fest gebacken wurden. Tie Formen für Springerle und die, mit denen man Adam und Eva sowie einen ganzen Tiergarten aus Lebkuchenteig ' gestochen hatte, lagen verstaubt in der Schublade, und niemand dachte auch mir daran, sie hervorzuholen. Am trastlosestcn aber von allen war der liebe Weihnachtsmann, der im tiefverschneiten Tannenwald in Deutschland lebte. Sein sonst stets liebevoll lächelndes, rundliches An gesicht war war' welk und verfallen; wo sich ehemals dis winzig klein5n Fältchcn um, Mund und Augen zeig, fc, die loom frohen Lachen her rührten, hatte eine böse Zeit tiefe Nunnen begraben, und in finsterem Groll blickte das sonst so güttge Au ge des .alten GraubartS. Sein Schmerbäuchlein war verschwunden, die. Hände, die so .'weich und pum, melig gewesen, waren jetzt knöchern und mager. Dein Weihnachtsmanns Schlittm'sah man eö deutlich an. daß er ehrere Jahre kaum benutzt BÜRGESS NASH C0. Echter Bargain in einem . tragbaren Geschenk Frauen-Anzüge f , n ..m i-i f ti v. l i rVt V 3 I I Einschließlich jeden Frauen anzug in unserem Down . stairs Store. s Ungeachtet des früheren Preises haben wir unser ganzes Lager von Anzügen Zn eins große Gruppe vereinigt und verkaufen dieflbcn am Freitag für ?15.00.. Serge poplin Gabardine Hochelegant geschneidert, hübsch gefüttert und mit Litzm und Knöpfen verziert. 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