Gold und Ehre. ?t Ott, IL Vlttlltt. uS dem TSiuschen übersetzt von I. Mangold. 44 (2. Fortfetzunz.) - i . ", ZZisher hatte sich noch gor nicht darum gekümmert, wer ihm fqniitt tvohntez rS war khm ganz glkichzi'iig crntfen, er hatte ja so wenig Zeit Und dann . junge Mädchen überhaupt mit denen war es, ihm gerade so er gangen, ßjin Schimmer im Vorbeietten und cui der Ferne manchmal ein Cchiinmn von etwas Darmem und Strahlendem, daS war sozusagen al leS. Und nun saß er da in seiner tu tt, und da? Warme und Strohlenv drZngte sich in ihn hine-n. so daß er sich beklommen end weicd umZ Herz fühlte, ohne daß er diesem Vefühl einen SUmtn zu geben gesüßt hätte. ?i fiel ihm plötzlich ein, wie rer schieden tt von seinen Altersgenossen sein müsse. Nicht daß eS ihm an Phan taste und Gefühl gemangelt hätte ha Segen theil, aber sein alles beHerr schender Ehrgeiz und daS daraus sol ende unermüdlicheStreben nach einem beflimmien Ziele unter schwierigenUm stäken, die ihm leinen überslüfsigen Pfennig in der Tasche ' ließen, hatte Ihm seinen besonderen Stempel aufze brückt, während er auf der anderen Seite, gerade infolge seiner üöerstrg enden Einbildungskraft, noch Kind nug geblieben war. daß er ganz in seinen traumhaften Vorstellungen auf ehe konnte. Nun war ti jedoch vlötz sich so. als ob die Liebe, die er bisher so gering geachtet hatte, ihm von selbst ah gekommen wäre. Anscheinen ! ganz ohne Veranlassung ; war etwas tzreudiges und Lebenskräftiges in ihm j ,um Dasein erwacht, etwas Frisches nd FrohloZendeS. aS ihn w dieser frühen Morgenstunde empfinden ließ. j daß draußen Frühling war, daß die; Sonne schien und daß die Vögel in der engen, schmutzigen Gasse zwitscherten. Zwischen den Zeilen fernes Äuches, iem er sich wieder zuwandte, strahlt die Sonne so warm und blendend, daß seire Augen thränten und er blinzeln mußte. Die bei ihm alles beherrschende Phantasie hatte einen Anstoß in neuer Richtung erhalten. Jeden Augenblick mußte er den Kopf erheben und nach dem Hanse hinüber blicken, doch als er nur das leere Fenster und die langwei l-ge. schmutziggraue Mauer sah. wurde er ungeduldig; er wollte, er mußte die bolde Erscheinung noch einmal sehen. Endlich! Da saß sie am Fenster mit ihrer Handarbeit, und, wenn er auch nur den Nacken von ihr erblicken tarn te, der sich dann und wann bewegte, so genügte ihm das.. Es beruhigte und besänftigte ihn. obgleich es ihn auf der ndern "Seite auch wieder fieberha'i rregt. Eine Trt Hon Mitleid mit sich selbst überkam ihn: er kannte nicht ein einziges junges Madchen entsann sch wenigstens keines sie war die erste, und sie hatte er bisher noch nicht gesehen und wußte nicht einmal, wer fce war und die sie hieß. Neue Tage kamen, und mit ihnen ein neue Leben. Oft saß er Morgms, on unbestimmter Sehnsucht erfüllt, - m Fenster: er mußte erst einenSchim rner von ihr erhäschen bevor er sich an seine Bücher machen konnte. Wenn er Ins Polytechnikum ging, richtete sich sein letzter Wlick nach ihrem Fenster, ebenso fern erster, wenn er nach Hause larn. Sah er sie mit Hut und Mantel bekleidet zum Ausgehen fertig am Jen ste? erfchemen. ' dann ergrfff, uc er seinen Hut und eilte die Treppe hmab rn ihr aus der Straß z begegnen an veitereS dachte er nicht und dann fetzte er sich wieder hinter seine Bücher. zluZlich und zufrieden mit dem wenigen, was er erreicht hatte. NatlirÜch war sie. nicht blind für ieint Aufmerksamkeiten nd zoz euS einem ganzen Verhalten ziemlich ßche tt Schlüsse auf die Art sein Empfin düngen; wenigsten war er jedenfalls Lberzeugt. daß es so wäre. So bUdelt ?!ch ein gewisses. Einverständnis ztin che ihnen aus. als ob sie sich miab redet hätten, sich jeden Morgen am Fenster z sehen. vbZchon sie nicht ein via! daran dachten, einander zuzu. nicken. Gleichwohl hatte er daS Gefühl. alZ ob sie zu ihm sage: Guten Mor n, hier bin ich, nun? geh hin und fei hübsch fleißig!" und er antwortete in seinem MenPinn Unbesorgt. daZ teert ich schon sein. - -"ging der Sommer hin und der Lerbft stand vor der Thür. .,' EineS Nachmittags. elZ Erik uä im Polytechnikum zurückkehrte und pie wohnlich, daZ Hau gegenüber musterte, entdeckte er in einem Fenster eiuen Zettel, worauf gedruckt ftanv: Zimmer zu vermiethen', und in dem selben Augenblick, wo es ihm klar wur de, daß daS Zimmer ja ihrer Wob nung gehörte, war sein erster Gedanke: .Wenn ich nur dürfte!' und sein zwei ter d. daß er müsse, denn die ,Vor siellnng. daß ein anderer bei Recht ha ben solle, dort einzuziehen. Tag uns Nücht kn ihrer unmittelbaren Nahe zu sein, sie sehen und sogar mit ihr spre ?n zu dürfen, war zum Lerrücktwer den. LLein trotzdem fand nicht den Muth, den en: scheidenden. Schritt ,u thun. Anaenommett. fe selbst öffnet ! x die Thür? Das würde sie bin!ra? 'Wie, wurde sie ds 5, Lehmen? Ach. itzzcn -vizT wßte, 3 er eS sagen. I Vsir? lkßlJMMM 5, ,s 1 ' LAfliL I i jr" "r Im Traum verhandelte' er mit sich selbst, ob er solle oder nicht, und jedes mal kam er zu dem abschließenden Er gebniß. daß er müsse. Äber am Mor gen war die alle llnschlüssigleit doch wieder da. Als er sein Buch aufschlug, um zu arbeiten, fand er eS unmöglich) seme Eedanten zu sammeln. Er wollte gar nicht nach dem Fenster hinübersehen und konnte eS doch nicht lassen. Das war aeradezu eine Qual! Wenn er nun nicht hinüberging und es dann viel lcickt ewig zu bereuen hatte? Gegen Mittag konnte er eS nicht mehr aushalten. Er nahm seinen Hut und ging hinüber, zaghaft und mit klopfendem Herzen, als ob er ein Ver brechen begehen wolle und auf frischer That ertappt zu werden fürchte. Unter diesen Umständen war es ihm eine Er leichterung. daß nicht sie ihm öffnete. Aber als er nun ins Zimmer trat, wo sie an ihrem gewöhnlichen Platze saß und seinen schüchternen Gruß mit einem kaum merklichen Neigen ihres Kopfes erwiderte, da war es wieder zum Tollwerden. So verlegen und der wirrt war er. daß er kaum seinen Wunsch. daS Zimmer zu sehen, hervor stammeln konnte und Frau Linden berg von Herzen dankbar war. daß sie die Sache ganz natürlich und selbst ständlich nahm und sicher keinen Un' rath witterte. Sie habe nicht daS Geringste dage gen einzuwenden, daß er das Zimmer miethe, im Gegentheil, sie habe schon oft mit ihrer Tochter über den flcißi gen Studenten dadrüden gesprochen, der immer hin.r seinen Büchern sitze, und wie angenehm eS wäre, wenn sie einen so ordentlichen Menschen als Miether bekommen konnten. Die Zei ten seien so schwer, und da ihr Sohn nach Südamerika ausgewandert sei, um dort sein Glück zu machen, sei sie mit ihrem Manne Übereingekommen, daS Zimmer zu dermiethen. und der Miether soll als Familienglied be trachtet werden, wenn sie wüßten, daß er ein netter Mensch sei. Crik ging mlt erheblich leichterem Herzen dieTreppe hinab, als er hinauf grftiegzn war, und doch quälte es ihn, daß er nicht wußte, wie sie die Sache aufnahm. Als er sich empfohlen, hatte sie kaum genickt und keinen Augenblick den Flick von ihrer Handarbeit erho ben. Sie durfte ihn aber nicht mzßver stehen und seinen Schritt als Aufe dringlich keit auffassen nicht um al leS in der Welt'. ' Kurze Zeit darauf zog er in daS neue Zimmer. , Viertes Kapitel. 'Ein neues Leben öffnete sich vor Crik Poulsen. , , LindenbttsZ waren einfach: Für geröleute, aber sie hatten eine wunder bar behagliche Häuslichkeit, und Erik befand sich sehr wohl bei ihnen. Frau Lindenberg war eine gutmüthige Frau, deren Gesichtskreis nicht weit über ih ren Haushalt hinausging, und Lin denberg, der übrigens immer bis spät Abends in seinem Geschäft zu thun hatte, war ein kleiner, oft von Sorgen bedrängter Krämer, weiter nichts, aber sie waren drade. gmyerzzge veure, vie ein musterhaftes FamMenleben führ ten. ' WuS der Tochter wurde Erik im Anfang nicht recht klug. War das das selbe iunae Mädchen. daS er MoraenS am Fenster gesehen hatte? Oder zürnte sie ihm. wett ne znn ragen aus dringlich fand? Sie schien ihm ebsicht l!ck aus dem Wca ,u aeben: er wsate nicht, mit ihr zu sprechen, und sie blieb chm gegenüber stumm, o vag er ganz traurig und verzagt wurde. Aber wenn er dann und wann TbendS im Kreise der Familie saß. die ibn aakiirei einaeladen hatte, so oft z kommen, als eS ihm gefiele, war eS ihm doch eine Freude, pe verstoylen ve trachten zu können, wie sie im Lam penlicht mit dem Kopfe öder ihreHand arbeit gebeugt dasaß und mit ihren geschickten, fleißigen Fingern die Na dcl durch den Stoff zog. Sprach sie et waö. so lauschte er gespannt auf jeden Laut ihrer Stimme, und ging sie durchS Zimmer, so folgten seine Blicke der kleinsten ihrer Bewegungen. Er war zu naiv, als daß er daran gcdacht hätte, seine Bewunderung zu verschlel ern oder seine Blicke zu zügeln. Wenn er nur wüßte, wie sie über ihn dachte! Lanze konnte er das nicht aus halten, allein die Art von Thatkraft, womit er von der Natur ausgerüstet war. hals ihm hier nichts. Hundertmal beschloß er. Muth zu fassen und sie of fen zu fragen, ob sie ihm zürne, weil er getommea sei denn sie wußte ja gan, genau, daß daZ ihretwegen u schehen war und jedesmal erließ ihn wieder der Mutb. ES war. als ob ihre Nähe seine Znnge lähmr. Endlich verfiel er auf einen AoS weg. Er hatte eine Ahnung, daß sie eS sei. die seinen Tisch aufräumte und abstäubte, während er im Polytechni kum war, und so schrieb er denn eineS TageS uf ein Stück Papier dieWorte: .Hätte ich nicht kommen sollen?" Ta legte er, ehe er g.ng. so auf sei , fnth' dak ibre Augen dar,u fal len' näßten. Sie tmird eS auch ver stehen uns nuawrxrn wenn n itzn tmn t-ttZJi Mjl fc Tägliche Omaha . , dttlem aat a kÄv.ren der Lorlesung kein s, ufmerkssmer Zuhörer wie sonst, att lonnkk eine n kck, DMnknttal!e!ckuna nicht löien und wußte die Formel für Oralsäure ... . t t 5, - IM., llinl nt(3)I. i)at pajiiminit uvll w fast zugestoßen, als er ein Filter wog tmh ifcm vlLdlick, der Gedanke kam: .Wie, wenn sie nun schon einen andern liebte? Tetnahe batle er aues vlnsauen tatim Dummkovf. der er war. daß er nicht schon früher daran gedacht hatte. DaS war ja d akuruazne rimrung für ihr zurückbaltende Benehmen. Und doch nein, da! konnte, daS durfte nicht fein! Er wußte weder aus, noch ein. Die Uebungen waren kaum zn Ende, da eilte er auch schon heim er lief beinahe und sein Herz schlug heftig, wäkrend er die Tnvve hinankürmie. Als er endlich ganz außer Athemen, seiner Stube stanv. naym er nco m, die Zeit, seinen Ueberrock abzulegen. sntrn eraritt den Papierfetzen. ver anscheinend noch unberührt an dem selben Platze lag Keine Antwort? Er drehte das Papier um .". . Ja. da stand etwas in der einen ae. ,o sem. oan er es in dem herrschenden Halbdunkel kaum sehen konnte ... da stand . . . da stand, aber mit sg winzig kleinen Vleistiftbuchstaben ein: .Doch!" r ark sich auf einen Stuhl und holte nach der gewaltigen Spannung t!,s Mik-m. Gern bätte er gemeint . . . vor Elück. Lch, wenn sie nur im Au genbl:ck da gewesen wäre. Da wurde ein Schritt auf dem Gange hörbar, so daß er auffuhr, denn er erkannte den ihren. Sie kam der Küche und ina in die Wohn stube. Er konnte nicht anders, er mußte ibr folgen. Zwar iras er ne aucin ,m Zimmer, aber all er etwa? sagen wollte, fand er doch keine Worte. Un willkürlich streckte er seine Hand auS. die sie ergriff. Ein fester, derber Hän. bedruck, und dann war er wieder zur Thür hinaus! Nun war S beschlossen, wenn eS das nicht schon vorher gewesen war: nächsten Sommer wurde das Examen gemacht, und zloar mit x erste? Kummer! . Fünftes Kapttel. Die Ekasbütte und Vorzellanfabri! von Nonninzshof lag in einer der schönsten Gegenden von Südseeland m Rande des wob! an tausend Mor gen großen Nönninger Mooreö,, da! sich, fast so weit der Blick reichte, naq Süden zu erstreckte. Auf den andern Seiten war die Fabrik von Wald uns hohen Hügeln umgeben, die mt vorige Welt gleichsam ausschlössen, so daß nur ein vaar kleine Waldwege eine Art von Verbindung herstellten. Wie sie so woh'bewsyrt da unten k:m Moore lag. war die. Fabrik eine kleine Welt oder wenizstens eine klei ne Stadt für sich. Au äußerst lagen m einem Halbkreis mt Arveuerwoyn Häuser, die eins dem andern genau glichen, jedes mit einem kleinen Stück chen Garten. Dann kam das Dire! tioiiZgebäude mit einem prächtigen. tn?H!fl,iKf?tti Varke. und dann die ei oentliche Fabrik mit ihrem Gewirr von Häusern: Glasbläserei. Lagerraum. Schleiferei, Matenauenmagazra, Kon toraebäude. Porzellanbrennerei u.s.w Lberragt von einem Wald von Scham steinen, die zu allen TSgezzetten d.si Rauchwolken ausspieen. n einem ??lüael des zwei Stockwerk hohen . Kontorgebäudes nmitteldar neben der Diremon lag rm eritenZ-lo die für den Cbemiter der Fabrik de stimmte. auS drei Zimmern bestehend Wohnung oder richtiger gesagt, ve stand sie auS zwei Zimmern und einem kleinen .Loch- neben der Küche. Die Fenster waren klein und die Decken nie. drig. aber trotzdem hatten Erik und seine Frau sich dort ganz gemüthlich eingerichtet. Mehr als eine Schlafkam. wer und eine Wohnstube, die zugleich als Eß nd Arbeitszimmer dienen mußte, hatten pe sreuuy mazr, aon da sie dock, nur u zweit waren un nicht im Geringsten daran dachten. große EtjeLschafteu zu geben, genug es ihnen. Ein paar Monate wohnten sie ie reits dort, und die Jahreswende war schon lange überschritten. Der Winter war streng, so daß die Fenster selkH zur Mittagszeit nicht ganz aufthaulen. aber drinnen war eö um so behaglicher, denn dort am Moore hatte man den herrlichen Torf, womit man nicht zu sparen brauchte. ' (Fortsetzung solgt . - ' . Modernes "Dienstmäd he n. HauSsrau: .Zuerst möchte ich zlle Ihre Zeugnisse lesen.' Stellest ihendes Dienstmädchen: .Gott, müs sen Madame aber viel Zeit haben'.' . 23 3 f t A b u n a. 5tunaer Ehemann (vor der Thüre horchend): .O weh, meine Frau spielt den Trauermarsch von Chopin ... Da hat sie gewiß wieder das Mittagessen anbrennen lassen!" Ein Unterschied. Und waS, verdient, denn dem Zukünftiger, Elli? -0, Onlel. verdienen thut er alle 'Schätze der Erde! Aber bekom mrn thut er nur hundntundzwanzig Mark monatlich! . ', v ' ' GrobeGalanlerie. (Auf der Straßenbahn.) .Sehr gütig, mein Herr, mir den Platz einzuräumen!" .Es bedarf keiiies DonkeS; ich wollte nur beioc'sen. daß die Herren nicht nur gegen hübsche Damen galant j w Tnbüar, l!koolu!iollsnlodkn. Modernes und Historisches von H. Bolchcrt-Lictz. I I I Eigentlich ward die heutige Ne! ,VPl,5B" i MiafcaaaSIMaiM voimloilo,iioos schon im oruWyr, t!1 geboren, und wenn naive f Seelen sie als deutsche Mode" jer. ern, so überfehen sie, daß ihre Wie ge in ondomr Ateliers stand.' Aelinlick tiarador aim ei bei der, Entstehung ihrer inehr als hliildert Jahre alteren äsorgangerin zu. Nübrt dock der erste Anklok zu die scr ungeheuren Udwälzung im ilo- Ilum von Marie Autoinctte her. Müde der künstlich steilen, qualvoll beengenden Hoftracht, erfand sie sich in der Idylle von Tnanou cm Kleid, daö wie Octave Uzanncs in !es ModeS öe Parts" schreibt, sich bei der Natur inspiriert l)atte. Den Anstoß dazu gab die Tracht der Milckiiuidäien. deren Arbeit äußer sie Einfachheit des AnzugS bed,,. te. Aber während sich die damalige Ncvolutionsmoöe ui der Mge aNj die Anticme anlelziite und die ach ahmung griechischer Statuten zuin Borwand nahm, um über flcijchsac. bencnl Seidentrikot in durchsichtigen Gazcdrapcricil zu schwelgen, die in d Tat .nicktö mehr verbargen". wie man sich rühmte, nimmt sich die heutige Nevolutionsmode den Aie di'rmLicrilil um Vorbild. Auch er war seinerzeit nur ein Gegellftoß gegen de von den Sioinantikern an geregte sentimentale Koslümierung. Und wir dürfen mit dem Vorbitd wohl zufrieden sein. Selbst der oben erniahiite französische, jehr a Zpruchsvolle Schriftsteller singt das Lied der Biedermcierinooe in allen Tonarten. Er nemü sie weich und üppig. Niemals sei eine Mode zar ter, weiblicher, eigenartiger und ras siniert künstlerischer gewesen, als dieser Stil. Es war die Zcit des Byronismus, d. h.,cs gehörte für die führenden Modedamen zum höch sten guten Ton, vor Hunger zu sterben". Die Taillenweite war denn auch dementsprechend, während die heutige Rcvolutionsmode trotz des Blockadehungers erfreulich be hagliche Gürtelmeiten vorschreibt. 1ie ttürie des modernen Rockes. die schwach betonte Büste., das arme Legere. ZwangloZe, llngetunsleue. hinter dem sich ein so hoher Grad nnn auZaclucktem Schneiderkönncn verbirgt, drückt der heutigen Mode einen scharf gaminartigen Stempel auf. der Mode wiegeln fich stets ab bewickt oder unl'ewufzt ge wisse charakteristische Seit! der je wcilig führenden Geselljchaftsschicht wider. Nun trat aber in den letz ten Jahrzehnten mcht sowohl d:e Arikinfrcttis bet Geburt oder des Geistes, als vielmehr die des Gel des in den Vordergrund, esnato wurden die Halbweltlerinnen, diese größten aller LurusodMe. tonan gebend in der Mode. W,e sehr diese überwiegend auf einen derar tigm Frauentypus zugeschnitten ist, sieht man übrigens sofort., wenn sich eine üppig entwickelte oder gar eine. robuste Gestalt, vor allnn aber eine Persönlichkeit reiseren Alters an diese kurzen Röcke wagt, die förmlich zum Tanzelschritt yeraus iarhern. an diese reichlich bckollc hm-fen Wlulen. die die Reize nicht fa sehr diskret zur Schau stellen wollen, als vielmehr durch halbe Enthüllungen vergrößernd ahnen lassen, Mode und Trägerin wer den dann sofort zur .arikatur. Doch wenn die Mode in ihrem ..ausaeiallensten" Erxeuanisfen, wie der Jargon der Lkonfektion lautet, immer nur für einen kleinen Kreis schuf, dem die anderen, ,e tiach ty tct ttalilunassälüakeit niehr oder minder zögernd nachhinkten, nie ist er wohl so klein gewesen, wie eute. Es gibt setzt wette Bevouerungs. schichten, für die die Mode, wenig. fteitZ zeitweilig, völlig ausgeschaltet ist.Tas großstädtiZcheStrabenbill, hat ausfallend von seiner prickelnd sen sationellen Eleganz der vorkriogs inäßigen Zeit eingebüßt. Eine un geheure Umgruppierung der bishe riaen Einnatimen und Lermöaeinst seit Jahren im Gange und eine noch größere wirst ihre Schatten voraus. Genau so wie vor hundert Jahren in Frankreich. Auch damals war die Ultra-Eleganz fast vollständig von der Bildfläche der Straße und des Salons verschwunden. Es er regte ungeheures Aufsehen, als Mme. Tallieu zuerst es wagte, Tia manten zu tragen. Tie Entwer tung des Papiergeldes brachte es mit sich, daß tAnzüge damals nicht nur diele Hunderte, wie helltzutage, sondern ebenso viele Tausende ko fteten, sobald der ftanzö fische Staat die HLchstpreiss aufhob. T große MelMahl dsrmbemötelten BürzW behalf sich ganz wie bei unZ ohne Schneider und Modistin, schlug der Mode ein Schnipt'chen und trug seitu: längst veraltete Kleidung mit mehr od,'r minder Grazie und Humor. Also dieselbe ocliiide Anarchie in der Mode wie jetzt. : j Dis Epidemien der tofskrauk iheit und des VeldmanzelS zeitigten damals gar sonderbare! Erscheinun aen. Ein iunaer Genera! . ZU., der wegen seiner früheren Beziehungen zur gestürzten Regierung bei den derzeitigen Machthabern nicht son derlich gut angeschrieben war, schätz' te jich giuauch, ouraz Protektion von Mme. TallieuS .skammerdiö'. er ein Stück Tuck zu erlanaen. Nun konnte sich der Manik, der spä ter den sranzoiiiaM aiseriyron besteigen sollte, doch wenigstens ei nen anständigen Anzug wachen las fen. .Auch die Schmuckmod? der französischen Revolution bietet niaii' che Parallelen mit der uilserigen. Wie bei uns beim AuZüruch des Krieges zahlloser Golöschinuck von der Laterlandc-liche auf dem Altar der Goldannahineskellen s,eoxscrt wurde und die schwarze Medaille zu einer Art Orden iliporwuchs, so wetteiferten die guten , Patrioten im Anfang der französischen Revo lution darin, Juwelen, !lunstraritä ten. Gold und Silberschnallen der Nationalversammlung darzubringen, um damit die drohend angewachse ne Staatslckuld beialilcn. Die Kreuze, die die Frauen am Halse trugen, wurden durch Medaillons ersetzt, die man aus den Steinen der zertrümmerten Aastille geschnit ten hatte. Und wenn bei unö jetzt das Feldgrau ein charakteristischer Ton in der Garderobe der Herren zil werden beginnt, weil die Uni form massenhaft zu Zivilanzügcn unigearbeitct werden, so war es vor hmidert Jahren das Schwarz. Ticö wie jenes ward aus der Not geboren. ' Tie große Masse der Un bemittelten konnte sich datin mit Anstand sehen lassen. Später wurde Schwarz sogar die ausschließliche Farbe der Gegeurevlilutionäre. die vom Scheitel bis zur Sohle darin Opposition machten. Taö brachte ly nen von feiten der Jakobiner die Spottbenierkung ein, daß sie um den' Despotismus Trauer trugen . Wenn damals der Jncroyablc", dieser Gipfel gigerlhafter Eleganz, lein Kinn tief in eine bis m den Ohren emporsteigende weiße 5!ra- watte versenkte, so verfolgen die modernen Baschlikkragen der koin inenden Hcrbftmode und noch mehr die enworsteiaeuden. blumenkelchar- tig umgebogenen 5!ragen der Ta mcnregenmantel ne aynimie cn denz. Auch die ossenen. vorn ge kreuzten Sainnietkraaen steinen im Rücken unverhältnismäßig hoch an. Alles in allem genommen hat die fraiuöincke aroße Revolution . das Herrenkonum des vj. ayr Hunderts weit starker und nachhal tiger beeinflußt, als die Tamen mode. Verhalf sie doch der langen Hose zum Sieg, die früher nur von Arbeitern und Mahosen netragen wurde und höchstens noch als Ncg ligsvon exiravagaiüeu Stutzern. Ferner, bis Zu elneln gewissen Gra de, auch wohl von Knaben der hö hcren Stände. Eine Tracht, die sich im Zioittrm der englischen vton &&viler erkalten liat. Die höfische Kniehosen die der Sport bei uns wieder zu Ehren gebracht l?at, ver schwand um so leichter, alö daß Rcitkoslüm nebst , Stulpslieseln in Stutzerkreisen auch vielfach von Nichtreitern getragen wurde. Ter französischen Regierung lag es da. mals sehr am Herzen, für die neue Gesellschaft' auch eine ganz neue, würdige Hülle zu schassen. Robes vierre wci zu diesem Zweck sogar Künstler heran. Aber es kam nichts Gescheites dabei heraus. ie Her ren neigten der Antique zu, und als sich eins brave Hausmutter an sie wandte, weil sie sich auch gern für ihre Sonntagsnachmittagsfpa zicrgänge in solch klassisches Ge wand vermummt hätte, da mußten die SociStaires der Akademie erst zu den Theatcrschneidcrn schicken nach Schnittmustern. Auch der bc rühmte Maler David, dessen thea tralische Heroenbilder jedem Vesu cher des Louvre bekannt sind, ver suchte sich vergeblich än einer neu en Mode. Sein troubadounnäßiges Republikanertmn fand weder bei den Revolutionären, noch bei ihren Gegnern Anklang. Nur seine Schü ler verstanden sich, dem vergötterten Meister zuliebe, zu der von ihm er tistelten Maskerade, auf die Ge fahr hin. überall, ausgespottet zu werden. Es geht eben sogar über die Kraft eine Genies, was David entschieden in den ükerfchätzniden Augen seiner Zeltgenos','n war, öa5 Kostüm einer Epoche zu erfinden. Tie Moos ist stets oas Pooun e. ner aroken Vielheit und ualeich ein : ; Ansfluß verschiedenartigster Kulturitromungeu. . Aber die Mode erstreckte sich da mals wie heute nicht nur auf das Stotum. Sie revolutionierte auaz die gesellschaftlichen Bräuche und Gepflogenheiten wn Grund auf. Taine sagt von der dorreLolutiona ren Sesellschaft, daß sie ein Wun derwerZ i'J guten Geschmacks und der ftmen ,Umgangsformcn gewesen - ..ftt;.4.;.i;, fi,T-. romi.. it uiituiutuintujc iui hatte damals eine Hohe erreicht, wie nie wieder vor. oder nachher. Auch nicl't einmal in England, das vor dem ' Kriege wenigstens in dieser Hinsicht eine überragende Stellung einnahm.' Ein gewisser Abstieg ist eiugcnuucliich uaz vei uns zu mer ken. Am meisten vielleicht im öf fentlichen Verkehr, wo die kriegerl! fchen Wallungen osteri noch bet bet den Geschlechtern in Wort und Ge bärde nachklingen. Welche Breschen die Revolution in die ehrwürdige Mauer der sogenannten guten Sit ten noch schlagen wird, wer kann es wissen. . Ungeheuerlichkeiten jedoch leistete sie sich darin vor hundert Jahren. ' DaS Direktorium führte daS Weib, daS die Schrecienöherr fchaft von ihrem gesellschaftlichen Thron gestürzt hatte, wieder auf den mythologischen Hochsitz der izZrazicn und Amoretten" zurück, wie es in einer alten Schrift heißt. Sie war die ausgelassene Herrsche rin einer atemlosen, fieberhaft er regten, ruhelos gärenden Gesell stellte, wo alles gehandelt wurde, stellte wo alleS gehandelt wurde, was nur irgend das Gefühl, auS schloß. Alle Begierden, alle niederen Leidenschaften tobten sich dort aus, und in erster Linie schamloser Wu cher und käufliche Liebe für den Höchstbietcnden. Allcö war auf Aeußerlichkeit gestellt. TaS Leben wuchs sich zu einem Virtuosentum des bloßen Gefallens aus. Gleich viel mit welchen Mitteln. Höflich keit ein veraltetes Vorurteil! Die jungen Herren behielten den Hut auf dem Kopf, wenn sie mit einer Dame sprachen. Hob ihr jemand dienst eifrig den Fächer auf. so fand sie es nicht der Milbe wert, dasür zu dan ken. Ward sie gegrüßt, so erwider te sie den Gruß kaum. Eine Feder zeiämiing aus, jener Zeit stellt eine Schöne dar, hingegossen über einen Stuhl, ein Hündchen im Schoß, den Fächer wie zur Kußhand an den Mund gelegt. Ter Kavalier, die kutscketliutartige Kopfbedeckung tief ins Geficht gerückt, den Stock in der Linken steht mit der Miene eines Siegers vor ihr und lorgnctticrt sie mit .nisch herausforderndem Lä. cheln. Bisweilen wurden aber auch die Rollen vertauscht. Die Dame war es. die auf dem Ball ihrem Herrn die Liebeserklärung machte, die auf der Straße die schönen Män ner liebäu.ielnd durch dos Augenglas anstarrt und den häßlichen spöttisch ins Gesicht lachte. Mehr Weibchen als Weib. , Fast ist man versucht, gewisse Vorgänge beim Einzüge der Soldaten in Berlin usw. hiermit zu vergleichen, oder die grotesken Aus wüchse des Nachtlebens in den Groß slädien . . Söje Vorbedeutung. Räch dem Russischen de T. R. Teölawin. Auf dem Gute Chmonorenko's herrschte ganz ungewohnt reges Leben und Treiben. Bon auen Seit.: kamen Gälte, um die Ver lobung feiner einzigen Tockster, der jckonen Sanna. u feiern. Tas junge Mädchen schwelgte in Seliakeit. denn eö war ein Sieg nach langem, hartem ttampse mit den: Vater, der davon nichts hören wollte, sein Kind von sich zu lassen. 5?anua hätte ihren Bräutigam. Wassili Andreiewitsch rtmLtl, aus fwm mir menias Wert einlernten Guts feines Obeims. kennen und lieben gelernt. Orlmkki. welcher sich der zunitijchen Lausbayn ge widmet batte. bekleidete ein Amt in einer itleaenen Provmmadt. und Sarin lag das Hindernis, j welche lieh Hannas Gluck als unuventeig liche Schranke in den Weg stellte. Ta starb vlöd ch Orlittskis Ottket. der Neffe wurde Erbe und zugleich Chmonorenskys Gutsnachvar. 5xekt machte der alte Serr keine Sckwieriakettm mehr und glänzend wurde die Verlobung gefeiert. , Nach dem Festmahle ergingen fich die Verlobten im Garten, Worte der Zärtlichkeit mit einander tamchend Plötzlich sahen sie sich von einer lustigen Madchenschar umringt. Ta seid Vsht ia." riet eine mim- t?re Blondine. Kommt mit uns!" Wohin?' , ..Wir wollen hinunter an den Bach. daS Schicksal befragen." -Ta ii't für Sauna vberklüssia. denn sie hat schon ihre Antwort," bemerkte eine kleine, üppige Brü- net.e. Sairna "tand einige Sekunden sinnend, dann sagte sie plötzlich: Ich gehe mit!" An einen alten Volksglauben an- knüvfend. bestellt das Orakel darin. dasz Kränze gepZIochten und ins Basscr geworfen werden. Wessen Kranz untergeht, heiratet entweder gar nicht oder doch wenigstens nicht im selben Jahre. . i Aucki OrlinSki beteiliate sich, von den Mädchen aufgefordert, an dem Spiel. Alle Kranze wurden auf der Oberiläcke des Wassers kortaetraaen. ein einziger nur, von vielleickjt er regter Hand zu sgt geslochten, Zank imter. ' .Wem aebSrt der Kram?" tvurdt von allm Seiten gerufen. - Mir" stammelte bedens unZ erbleichenden Lippen Hanna. Schon debhalb eine große Luge, weil der meine schwimmt." lachte Orlintti. Lacheiid und plaudernd wurde der Rückweg angetreten. Nur Hanna blieb schweigsam und nachdenkend. . . EiniMonat trennte die Liebenden von dein für die Hochzeit anl-e räumten Tage. Sie sahen eine Abends plaudernd aus der Terrasse, als Orlinski ein Brief Lbxrbracht wurde. Hanna entging eö nicht. das; Wassili Andreiemisch provikch errötete und seine Hanse zitterten, naoem er einen uia arj oie in schrift geworfen. La sie dich durch meine Gegen wart nicht abhalten, zu lesen," sagte Hanna, nur mit Mühe die Erregung niederkämpfend, welche ihr diese Wahrnehmung verursacht batte. Orlinski erbrach das Schreiben, überflog dessen Inhalt und reichte dann das Blatt Hanna. TaS junge Mädchen, dankbar für diesen Beweis rückhaltlosen Vertrauens, laS: Mein lieber Wassili Slndrcjewitsch! Vor wenigen Wochen bin ich Witwe geworden und bin jetzt in mittm der mir so widerlichen, als völlig fremden Berlanenichasts abhandlungm. Wollen Sie einer alten Freundin behiljlich sein, daS Chaos zu entwirren, so kommen (sie nach Charkow, wäre es auch nur für wenige Tage. In der Hoffnung baldigen Wiedersehens Elene Pawlowna Nubanowa." Wer ist Elene -Paivlowna?" fragte Hanna. Eine bejahrte Taine und Freun bin meiner verstorbenen Mutter," erwiderte OrlinLki nach 'kurzein Zögern. ". Und wirst du der' Aussordenmg Folge geben?" - ch werde kaum anders können!" Arme Hanna, hätte sie geahnt! ' Tie angeblicke bejahrte" Tame und Zeitgenossin der Mutter Or tinskis war eine - vielmmvorbene Schönheit Charkows. Zur Zahl ihrer Verehrer gehörte vor wenigen Jahren auch Wassili Andrejewitsch und. wie es schien, mit solchem Er folge, das; er wenigstens siillschwei gend gar bald als der Erkorene des l'eikilinstrittenen HerzenS ' Elens PawlownaS galt. Ganz unerwartet und zum allgemeinen Erstaunen reichte sie dem Üansimmne Nubanowa die Haiid. der zwar nur noch spär liche graue Haare auf dem Kopse, dafür aber ein nach , Millionen zäh leudes Vermögen in verschiedenen Banken lmlte. - i" :k. r,.. riineii wav iiuit uhic -tun- losigkeit empört, und der Zweck k semer gegeunirtigeii :!u'!'e war nur wie er' sich selbst einredete, sie seine Berachtiinq fühlen m " lassen. Er wollte ibr ins Antlitz schleudern, wie 'rbärmlich sie an ihm gehandelt hatte. Wi Kiniy. fl'irtl'i'-jbfJM riltilj vtu yii)t.ii vyi'iiovit i-v.i. iinökj. , 'Nach zwei Wochen traf er nieder ans seinem Gute ein. doch mir, um einige Papiere m ordnen und in die Reisetasche zu legen, weh rere Briefe ?.u schreiben und mit denr , ersten Grauen des nächsten Morgens nach Charkow - zurückuikehren. .' -: hab?, die Fesseln abgeworfen I und bin mm dein fürs Leben!" rief er beim Eintritt ins Boudoir der' schönen Witwe, die es willig duldete. dasz er sie m leine Arme sanozz, v. Tas war Orlinskis Rache, nach der er seit Iabren gelenzt! Am selben Morgen saß die arme Hanna mit einem Briefe in der rL v - c:. ....... u y..i... ia yano, venii ie iiiiiun vnvsv . Verzeihen Sie rvszmütig.sl ' ick mich einer Täuzchnng hing und für Liebe gehalten Iwbe.ij nur ein Aufwallen der Leide, r gewesen war. Ich erachte el, meine Pflicht, dies ossen Au erkl denn ich hätte ?l,nen nicht das zu aebeii vermocht, welches S? V Ihrer 'vortrefflichen Eigensc' ; willen zu beanfpriilben bere' sind." , . Tem folgten noch einige Net arten kalter Herzlosigkeit, in Worte gekleidet. i; An dem für die Hochzeit best ten Tage trog man einen Sars den Friediw? oer naegeie Ortschaft. Tort wurde Hanna ewigen Ruhe gebettet. - s Eine der seltsamsten Betrügers, . y ' die wohl je verübt wurden, ent?. man im Jahre 1842 in Wiederholt war es in den rniy nischen Sklavenstaaten vorgekoi ' dasz plötzliä Hunderte von 5' sklaven verschwanden, ohne daß i nur eine Spur mehr von ihnen v zufinden war. Tie mysteriöse scheinung wurde bald von dat bald von dort berichtet aterp mand fand eins Erklärung iü 1 wie sich die Schwarzen in so! Menge jeder Virfolgung cntzüf konnten. - Jnfolg idessen wurden I Plantagenbesitzer wimer wachfa ? und so gelang endlich in das Geheimnis zu lösen. Dort k ein Sklavenhändler mit sechshurg Ncgcm angekomnien, die er nb zu guten Preisen verkaufte, cberi das Äug? der neuen Besitzer rv'ti jetzt, llnö als die üngebl'., Schwärzen, , sauber weife gemäss sich im Hafen von Havaima wl z emfckifken wollten, wurden Llintsirh fTtrt(TiAniniPn iin. Scktifiskapltän dazu. Er war $ der Beamte einer Gesellschaft. , -seit Jahren Handel trieb mit Bande schwarz gefärbter bunden! r, Mi i blosier Gelehrsamkeit ist jf Besitzer und auch der Wrl s. . gedient.