Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 10, 1919, Image 6
Gold und Ehve. f 1, i , J Änö tcrn TSiiischrn iilittfctjl v,n I. Mangold. t M (1. ortfftuna). Erste Capitel. Dtt geivöhnliche Jauf Neuners;;:, fcrr nun finrnut zu einet Koprntzazcnek itirenttaming gt'ct, lat'.r sich an irfcm regnerisch: Novembernachmit iz gkftkn Abend cot der Heili-cisiür che ersammklt. :e olle SJaichsratt bei Kräutjgams. Madame LudigZen. stand ira föeciär.o.e t ,?ar:enden i schaurr und erzählte Jedem, der es HZ rrri krrüie. dß e n;T?Uch dr jime osytechnise' Kandidat Poulsen s:i, der mit der 2och;ei de Manafatur vagreahändleki fi'rnienSerg Hochzeit mache. Sie arm bereits mehrere Jihre verlobt gevescn. süvn als er noch jiu fcirU, daß rcußte Madame Lud!?igsen fdiii genau, obschon es damals n?ch Geheimniß sein sollte, der. lieberÄott. fe käme ja überall herum und h ! Itl. Allein, nun ttü er .Chemiler", der wie man Z nenne, bei einer !tfo stel'.nZsabri!" oder war'S eine las fctbiil trauten aus dem Lande ye troifc:a. Achthundert Sirenen und fre'.e Wohnung erhalte er in dieser, Stelle, rnd. wahrhaftig, darauf Heiratheien sie. obgleich das doch nicht viel für Leu te auZ den besseren Ständen sei, zumal, wenn Kinder kamen. Was ihr Waier sei. der alle Lindenberg., der hätte nicht mehr,' als er verdiente. z wäre nicht viel, so daß die jungen Leute von die ser Seite auf keine besondere Unter siützung rechnen könnten. Aber da habe ja Niemand drein zu reden beson ders in solchen fixeren Zeiten, rco Jeder genügen seinem eigenen BündU in schleppen habe. , Sie. Madame Cubfttajen, rof-je sehr vohl, waS S heiße, den lieben, lanaen Tag mit krummem NüÄcn dazustehen nd sick fürs tälicke ffirod abui rackern, namentlich wenn man einen sann habe, der den ganzen Tag bummle und jeden Groschen, den er diene, vertrinke, und dazu drei im erzogene Rangen und eine große Dir rtt, die jeden zweiten Monat nach HauS komme, wenn sie keine Stelle Haie, und ihrer Mutter auf der Tasche luge. . Deshalb müsse sie vom grauenden Morgen bis spät in die Nacht an der Wafchbutte sie' Madame Lawrlzsen hatte ihr 2irt l'.ngsrhema gesunden: ihre häuslichen Sergen und die schweren Zeiten in chselseitiger Veleuchtunz, und sie hörte nicht eher wieder auf. als bis da! Vrautvaar auS derKirche kam. worauf in allgemeinksHinundherdrzngen und schieben entstand, denn jeder wollte einen Tlick auf die Traut werfnz. Diese war eine kleine Gestalt. g:nz - !n Weiß gekleidet, und hatte ein feines : Gesichtchen, wenn man sie auch nicht, ?c5e schön nennen konnte. Ihre Sb , pen warm graublau und voll Leben, die Lippen etwaS bleich, aber' schon ge- , schnitten und von einem Lächeln um spielt. das ihnen gut stand, . Als f.e uS der Kirche trat und die' zusam rnengestromten Leute gewahrte. .sti?g in schwaches Roth in i'cxt Wangen, her sie ließ sich nicht verblüffen, und in dem S?lick, der Madame Ludwi-'sen zufällig streifte. log sogar ein fchelmi scher Ausdruck. Der junge sshemann war kaum ei neu halben Kopf crcf,?r als sie und. TriHf! N'-rffT fr VmA mit lUtttil, UU tiVM Ujilij, irwf jj gewachsen. Blondes Haa? und ein ebensolcher Vollbart umrahmten sein hübsches Gesicht, woranf augenblicklich ein Schimmer von Glück lag. kurz. MSN war einig darüber, daß es ein schmuckes Paar fei." A!Z er feiner jungen yrau in den Magen half, drückte er fhr verstohlen die Hand. Sie erwiderte den Druck und zog ihn, ohne feine Hand wieder loszulassen, hinter sich her. , Sodann wurde die Thür zugeschlagen, der Wa pen rollte davon,und die Menge zer ineme neu, genugiOm zutricoen irrn , dem Schimme.r. den sie von demLraut ' paar erhäscht hatte. .; , ., . Zweites Kapitel. " Erik Poulfcn war der Sohn ein:Z ehrbaren Kopenhager.er Handwertss rneisierS, der ihn in 'eine gute Schule geschickt hatte. Da Erik weder bessn ders fleißig gewesen war, noch unge wohnliche Anlogen gezeigt hatte, wurce er gleich nach seiner Lonfirmation in einer Fabrikschmiede in die Lchre ge geben. Das gefiel ihm indessen durchaus fcht; der schmutzige ÄrbeitZanzug. die schwere Arbeit und die grsöe.Behand ing waren ihm innerlich zuwider. Ja Lirn und Denkweise war er stets et waS aristokratisch gewesen, und seine lebhafte Phantasie hatte ihm imnur eine ganz andere Zukunft vorgespiegelt. elS die, die L:S Stehen am Amboß kni ?rni!,n h.ti ff.ifcn in trt ll'W HU vl'""" i - Ke;d mit sich bringt. ' Hütte er nur gewußt, in welcher Dichtung er das gro?',: schick tätn s:5e. wozu er von der Natur ofM'zzr !?'::mt war.- Aber das war zeraie stin Unglück, daß er nicht mit sich selbst :??z werde? konnte, Wrra er WendZ ifig zu Lett gegangen war, lag ' er ftinn Müdigkeit nsch stunden, lznz dach und xhantasirte .lauter ttZ tt ZukunftLiräuM jedeu r , it iSr s?r ts-if.m tn ei Witllir nem großen Feldzua zur Oi'edererobk' rung von Schleswig theil, und ihm wji dessen glücklicher Auögang in er per Linie zu danken. MitOrden bedeckt und bewundert, hielt r an der Sp'tze seine Heeres seinen Einzug in Ko pcnhgen. w er seine Kameraden aus der Werkstatt nicht verleugnete, denn io seiner rofje war er nicht stolz Lkivcrdcn. An einem andern Aent, machte er eine große Erfindung, er Pcrpktuum mobile, das die Tampf Maschinen verdrängen mußte. Er selb; führte denProdedliözug mit den köniz lichen Herrfchaften nach Körsör uno zurück in et.va einer Stunde. Sammt liche Staaten der Welt kauften ihm sei- ne Erfindung ab, f daß er hundertfa chcr Millionär und der berühmteste Mann auf der Erve wurde. Oder er trat zum Katholizismus über und wurde ganz gcfchwind Bischof. Kardi nal und Papst, der sewe Vaterstadt Kopenhagen durch einenDesuch auf den Kops stellte. Oder er war ein großer Maler, ein zweiter viaffael. mit , dem Lorbeerkranz um. die' Stirn; oder er hielt sich trn Traum für einen Cäsar oder Napoleon, aber ohne Waterloo und St. Helena. Anr Tag mußte er Zedoch seine müh same Arbeit thun. Einmal hatte er tu nem Vater gegenüber Andeutungen fa5cn lassen, daß er die Schmiederei nicht aushalte. Wenn er alles voraus gesehen hätte, würde er viel fleißiger in der Schule gewesen fein, und dann hat te er siudiien können. Allein in diesem Punkt war der Tater unerbittlich: vaS man einmal angefangen habe, müsse man auch zu Ende führen, und wenn es einem auch noch so widerwär tigfti. S reihte sich Tag an Tag. langsam, aber unaufhörlich. D!t Tage werden zu Wochen. Monaten und Jahrm. und eines Morgens hatte ein jusger Mann Namens Erik Poulsen seme Lehrzeit beendet. .Siehst Du," sprach der alte Pou! sen, .nun letzt sich über die Sache t--den. Wenn man noch nicht älter als achtzehn Jahre ist. liegt die Zukunft noch vor einem." Der Werfführer der Fabrik mc!n?e. in Erik etwas mechanisches Taten! entdeckt zu haben, und nach einigem Hin und Herreden wurde beschlossen, dzß er die polytechnische Schule besu chen und das Eramen als Mechaniker machen solle. DaS wäre ja doch, meinte er im Stillen, immerhin ein Schritt weiter zum Perpetuum mobile. Nachdem er sich ein Jahr vorbereitet hatte, tret er in die Anstalt ein. aber eS dauerte nicht lange, bis die Chem'.e. die er dort kennen lernte, sein ganzes Interesse in Anspruch nahm. Zum er stenmal stand er der Wirklichkeit ge genüber. die' ihn ganz erfüllte. & konnte von gar nichts anderem die Re de fein: Chemie, und nicht Mechanik, sollte sein Hauptstudium werden. Zuletzt mußte der Vater nachgeben, obfchon er dieses Fach viel weniger praktisch fand. .Wozu sollte daS fuhren?" meinte er. Aber da der Sohn wollte, mußte er dem Jungen den Willen lassen. Nun widmete sich Erik seinem Stu fcium mit Gifer und Lust. Im Lado ratorium war er in feinem Element, und feine Lehrer betrachteten ihn als einen dielverfprechenden jungen Mann, obgleich er die andern Fächer, die sein Interesse nicht in demselben Grad in Anspruch nahmen, etwas vernachläf sigte. : .Ach waS." sagte Professor Dick mann, der Direktor der Anstalt, .das fchadet nichts, wir leben ja im Zeita! ter der Spezialitäten." Ein Jahr nachdem Erik ins Pol? technikum eingetreten war. starb fein Vater (die Mutter war schon geftor den. als er noch ganz klein gewesen war), und daS verursachte eine zeit weilige Unterbrechung seiner Studien. Es war nicht gewiß, ob er die Mittel hatte, weiter zu ftudiren. denn, wie so viele kleine Meister, hatte fein Vater aus der Hand in den Mund gelebt, und Eriks Erbe betrug nur ein paar hun dert Kronen. Sein Vormund, ein alter Leder Händler, wollte, datz sich Erik wieder an den Amboß stelle, aber diefer Zu muthung gegenüber antwortete er ent schlössen nein, es möge kosten, was es wolle. Nicht umsonst hatte er gczwun ?en eine so harte Lehrzeit durchgemacht. Sie hatte seinen Charakter gereift und ihm den Willen und die Festigkeit ae geben, durchzusehen, was er sich ernst licks vorgenommen hatte. Trotz der schlimmen Weissagungen des Bor mundS und seines mißbilligenden KopfschüttelnS warf er sich mit der mehrten, Eifer auf die Chemie, den er wußte, eS galt entweder oder. Anderthalb Jahre später war sein kleines Kapital aufgebraucht, und er war genöthigt, sich nach einer Thätig keit umzusehen, um nur sein Leben friiien zu können. Nachdem er veraed lich ve?sucht hatte, als Maihemaiikleh rer an einer Schule anzukommen, mußte er froh sein, eine Stelle an ei ner galvanopla frischen Anstalt zu fin den, obgleich die Arbeit dort ihm nur wenig Zeit ließ, seine Studien zu fsr dern. und er den Besuch des Polytech- nikum sogar ein ganzes Semester Ks&fcen mW v ' . Tödliche Omaha ÄUetn die wenige freie Zeit, die ihm blieb, die 'Abende und die Sonntage, benutzte er gewissenhaft, indem er aus eigene Hand studirte. Das waren schwere Tage, denn er hatte nicht n mal die Mittel, sich jeden Tag ein ,r. dentliches Mittagessen zu gönnen, da er Bücher und Instrument, bedürfte, denn zum Arbeiten im Laboratorium hatte er keine Zeit. Allein er wurde oo elier kühnen jugendlichen Hoffnung aufrecht erhalten: ei mußte ihm glü ekkn. eine Entdeckung zu machen, die ihn mit einem Schlag wieder auf die eigenen Füße stellt. Eines Taget gab er seine letzte Krone aus. um Versuche mit einer Chromverbindung zu ma chen. und Abend fehlte ihm die ffiut ter auf dem Brod aber das kümmene ihn nicht, denn ' da war schon öster vorgekommen. Die ganze Nacht ver brachte er mit knurrendem Magen dei seinen Versuchen. Die Entdeckung war so nahe, wie e ihm schien da plag te die Retorte, und für dieömal war ei mit der Hoffnung aui. ' Au 'den folgenden Tagen ging es nicht besser, die Entdeckung wollte nicht kommen. ES feblte ihm eoen noch eine Kleinigkeit zu einem zweiten LerzeltuS der Scheele, aber die HUse kam von anderer Seite. -. . -'. ' '' ; Dem, Professor Dickmann that ek leid, daß der aufgeweckte Schüler die Anstalt nicht mehr besuchte. Er v:r schaifte ihm ein Stipendium von eint gen hundert Kronen auf drei Jahre, und damit war alle Sorge zu En?e. Erik sagte der galvanoplastischen An statt Lebewohl und hielt wieder seinen Ciuug ins Polytechnikum. t Dritte Kapitel. Ptud. poljt Erik Poulsen bewohn te im vierten Stock eines Hauses in der Münstcrgasse eine kleine Kammer, wo rin nicht mehr Naum war. als um ein Vett. einen Tisch und einen Bücher schrank aufzustellen. Am Fenster, wo er feinen Arbeitsplatz, hatte, war nur Aussicht auf die gegenüberliegenden Häuser mit ihren schmutziggrauenVor derfeiten und ein Stück Himmel, wo spät am Nachmittag einen Augenblick die Sonne schien. Aber eö war lange hell da oben, und er konnte die Buch ftaben in seinen Büchern noch erkennen, wenn es unten auf der Straße schon dämmerte und die Easlaternen ange zündet wurden. Erik war nun bald L'erundzwanzig Jahre alt und stand nahe vor seinem Ezamen. Mit gutem Gewissen ionme er sich sagen, daß er tüchtig gearbeitet habe, so daß er ein Jahr früher so weit gekommen war, als es ia der Re gel geschah. Eines frühen Morgen? gegen Ende Mai saß Erik auf seinem Platz am Fenster, ganz vertieft in eine organische quantitative Analyse. Vom gegenüber stehenden Hause, dessen Vorderseite L?n der Morgensonne getroffen wurde, warf ein Fenster die Sonnenstrahlen auf seinen Tisch und die auf dem F:n szerbrett stehenden Reagcnsgläfer und Kolben.-: Einen Augenblick hob er den Kopf und blinzelte in dem starten Licht, das ihn belästigte, aber plöhlich und uncr wartet wurde seine ganze Aufmerk samkeit in Anspruch genommen, so dsß er beinahe in die Höhe gesprungcn wäre. .' Tort drüben am Fenster, halb ver borgen hinter den Gardinen und eini gen Topfpslanzen, aber nichtsdestowe niger im hellen Sonnenlicht stand ein junges Mädchen im Morgenanzug. In demselben Augenblick, wo er den Kopf erhob, sah sie' herüber, so daß sich ihre Blicke eine Sekunde begegneten. Sie hotte ein kleines, feines Angesicht, eingerahmt von lichtem, von der Sonne vergoldetem Haar, und mit einem mil den, hübschen Augenpaar, dessen Blicke sosort ein wenig verwirrt an der Hau serreihe weiterwanderten, worauf die Gestalt im Hintergrund des Zimmerö verschwand. Lange Zeit blieb er stehen, ohne sei ne Stellung zu verändern, und starrte das Feyster an, wo er sie gesehen hatte, denn diese plötzliche Erscheinung hatte ihn mit eigenthümliche? Macht ergrif fen, er wußte nicht warum und wieso. War eS der strahlende Sonnenschein oder der frühe Morgen, wo die Sinne am empfänglichsten für äußere Ein drücke sind, oder war eS etwaö in ihm selbst, waS feine Erregung verursachte? , . (Fortletz ung folg!.) Schnell besonnen. Mo sesleben: Meyerleben. komm' mit mer. mer woll'n zum Kaufmann Müller, 's läßt ' sich machen e Geschäftche. Meyerleb-: , Wie ha'ßt. zum Kauf mann Müller, was wohnt fast zwei Stunden weit,, net for e Mil lion geh' ich 'naus! MoseSleben: Aber de bist mefchugge, 'S gibt zwan zig Mark ze verdienen! Meyerleben: Nu, worum sagst' es denn net gleich? Auf der Stell' geh ich mit der, das is was anderes! . Kindlich.! Mama (den kl, ncn Fritz zu Vett bringend): So. nu schlaf, die Englein wachen über dich! Fritz: So, die müssen auch Nacht. Wächter fein? Verschnappt. Frau (zum Verehrer der Tochter): .DaS muß ich leider sagen, meine Tochter hat so gar nicht! von mii!" Verehrer: .Da nehme ich sie!" - Boshaft variirt. Er sier Safir Der Hotelier Krüanl ist wohl ein 'großer Nimrod? Zweiter Gast: -Ja. der treibt laut solche schrotlole KmtM., W .J-Zr yrfff- Tnbü?, Aln Abend, als der Nebel in fi'uä ten Schwaden über die Erde kroch und der fahlgelbe Mod riesengroß hinter seinen durchsichtigen Schleiern über dein Walde hing, wurde der Haupliuami Icrguiioji erschossen. Er ivar nicht der erste Mann des Pe teroburgers Aegimeiitö, der unter ei ner Liugel fiel. Trotzdem horchte alles cul, als der Schuß kurz und Kart, so wie wenn ein Hammer ans Eisen schlägt, dr'uch die Äbendflille klang. Ter Krieg an der deutschen Osrfront war schon im verebben, seil gestern bestand ein lurzer Wasser. stillstand und Jergunoff ging sorg loö aufrecht über die zerrissene Er de, in die sich daö Grabcnnetz ein fraß, als ihn das, Geschoß nieder streckte. "Wie die Umsläiide lagen, konnte kcin-Zwcijel dariiberbeslehen, dcisj der Schuß aus einem russischen Gewchrlauf kam. Wer ihn abge seucrt hatic, das wußte allerdings kein Mensch nur , der Jnsantcrist Mitia Schatrov. - Im Wäldchen zwischen den zer schossclicu Bauliislü'npfen. hatte er das Gewehr eines Toten gesunde. ?amit vollbrachte er die Tat. Nach her kehrte er aus Uniwcgen in sei nen Unterstand zurück. Nicmanö achtete auf ihn. Es liefen heute gar viele Leute draußen herum wie sollte man unter ihnen den Täter su ckln. Jetzt saß er im Tunlein der Nacht und wunderte sich beinahe über 'sei ne rasche Tat. Er bereute sie ich! und er fürchtete auch nicht, daß mau ihn etwa gesehen haben sonnte. Trotzdem schrak er zusammen, wenn sich draußen ein Schritt näherte, denn noch hing die Gefahr über sei. nem Haupt. Wenn er nicht baldigst das ausführte, was ihm zu tun noch übrig blieb, so konnte es kommen, daß man ihn vielleicht noch in die ser gleichen Nacht faßte. Lauschend stützte er sich aus. Tie Kameraden, die mit ihm die Erdhöh le teilten, lagen schon in tiefem Sckilaf. Ihre kräsligen. regelmäßi gen Atemzüge drangen an sein Ohr und draußen hallte der Schritt des Postens auf der harten Erde. 'Mit teriiacht war nahe. Um zwölf Uhr sollte Mitia Schatrov selbst die Wa che beziehen. Er erhob sich und trat aus dem Unterstand in die Gra b?n::acht hinaus. ' Ter Nebel war dichter geworden, er hing in breiten Streifen über dem Land und de,' Mond, der bald unterging, stand blutrot über dem toten Wald. Ei,' Pferd wieherte in der Ferne und aus irgend einer Erdböhle drang gedämpftes Singen und halblaut klimperndes Saitenspicl. Mitia näherte sich dem Mann, der auf Posten stand und sagte ihm, daß er jetzt bereits für ihn eintreten wol le. Ter andere war froh darüber und ging. Mitia Schatroo wander te den Graben entlang und wieder zurück Zweimal, dreimal machie er den Weg, dann blieb er vor dein Eingang des Ossizierkiinterstcuides stehen, in dem der erschossene Haupt mann gewohnt hatte, und blickte hin ein. Ein kleine Licht brannte im Hin tergrund der finstern Höhle. Ter Ofsizlersburichc kauerte schlafend in der Ecke unter- cincin bunten. schtecl ten Heiligenbild, das an der Wand klebte. Ter Leutnant, der außer dem noch hier wohnte, war nickt da, er zechte irgendwo mit Kanieradeii, die den Waffenstillstand feierten. Mitia stand halb vorgebeugt, lau schend, mit fliegenden Pulsen. Noch ivar da drinnen alles so, wie er es kurz vckc Sonnenuntergang gesehen hatte. Das Lämpchen warf karges Licht auf den elenden Hausrat der Höhle , den alten Tisch, der aus einem zerschossenen Bauernhaus in der Nahe stammte, die Gewehre, in deren brünierten Läufen sich die Flamme spiegelte. Auf einer Ki ste lagen Papiere, Zeitungen und Tchrisrslücke. obenauf ein einzelnes Blatt. Ter Soldat prebte die Hand auf das laut pochende Herz. Tas war der Brief, um dessen willen er den Hauptmann erschossen hatte. Ter zweite Posten ging vorüber und Mitia Schatrov wechselte ein paar gleichgültige Worte mit ihm. Tnn wartete er, bis jener weikerge gangen war. Mit ein paar Schrit ten war er hinter der Nebelmauer verschwunden. ?!och eine Sekunde überlegte Mitia, dann schlich er ge bückt durch die triediy.e Lefsnung in den Ilntersland, und als er gleich darauf wiederkam, zerknüllte er ein Papier in der Hand. Er war halb von Sinnen vor Erregung, feine Knie wankten und vor seinen Augen verschwamm alles. Vn dem furcht baren Abdruck befreit, hätte er am liebsren aufgeschrien, er mußte sich dazu zwi7gen, eZ nicht zu tun. Wie ein Schlafwandelnder ging er durch den Graben. Tie Befreiung war ebenso plötzlich über ihn gekommen wie vorher die Tat. Bis zu diesem Augenblick verstand er weder das ei ne, noch das andere. Wie der Ne bel vor seinen ugen lag, so um hüllte seine Seele ern grauer Schlei. Ser Brisk Ckie von HauuS Wohlbold. i ' ' er. durch den sein Blick nicht zu drin-' gen vermochte. , Wie lm .raum yai te er diesen ganzen Tag durchlebt, und wenn er überhaupt etwas von den Dingen wußte, so war es nur daS eine, daß irgend eine unsichtbare Hand ihn gehalten und geführt hat te. Eine Hand viele Hände wa ren da, sie griffen ouö dem Tunkel heraus, durch das cr sich mühiam ireitertaslete, und stieben ihn in ir gend einer Richtung vor sich her. Er sal, den Weg nicht, auf den sie ihn drängten. Nur plötzlich, wen, der Nebel zerrisz. fand er sich a einem Ziel, das er nicht gewollt hatte und vor dem cr erschauerte. ! Am frühen Morgen dieses Tages, hatte er einen Pries von daheim be kommen, über den cr erschrak. "M leS stürzte in einen bodenlosen 2lb gründ. Tie Seinen hatten lei Brot mehr zu esse und die Men schen waren bös wie wilde Tiere. Tie Hände derer, die er liebte, streck ten sich flehend in das Tunkel seines Lebens herein, sie baten um Hilfe. Mitia Cckalrou bcfchmk zii oejer tieren. Hunderte 'waren während der letzten Wochen desertiert. Ge stern hatte man eine strengen Be sehl verlefen. "es sollte ein Exempel statuiert werden. Wer weiterhin z desertieren versuchte, der würde er schossen. Trotzdem probierte Schatrov fe! Glück. Er war von Sinnen, seit er den Brics erhalten hatte, ihm war es gleichgültig, was geschehen würde. Langsam schlenderte er in den Mor gen hinein, als wolle er spazieren gehen, wanderte quer durch Las zer schossene Wäldchen, anS dem heraus er den Hauptmann Jergunoff abends erjchoy. und er wäre noch iveiter ge kommen, hätte nicht jenfeilö de? Waldes zwifchen drn Feldern jer gunoff seinen Weg gelreu,;:. Er kehrte von einem Spazierritt zurück und stellte ihn. Sie waren ans demselben Torf, jergunoff und der Soldat, der Hauptmann war der Sohn des Gutsherrn. Mitia Schatrov ein B.'ii er. Es wurden Nicht viele Worte zwifchen Ihnen gewechselt. Ter Soldat versuchte gar nicht, etwas ab zuleugncii. Wie ein geprüqeüer Hund schlich er hinter dem , Pferde des HauptmannS ber. schweigend, aber fein ganze? Wesen bäumte sich auf gegen, das Furchtbare', das ihm bevorstand. ' Wäre er vorgestern, gestern noch desertiert, so wäre cr davongekom men, wie die anderen. Heute ging es nicht mehr. ' Ter Haiiptmmni sagte mit Zins.','' gerunzelten Braunen nicht viel, d ivas er sprach, das mat wie ein Tv eurteil. Er muhte den Vorfall dem ?!egiment melden. Miiiti sonn te ans seine strenge Frage bin nicht in Abrede stellen, das; er sich der Tragweite seines Tuns hätte bewußt sein rnüssm. Tann wurde er vor läufig entlassen. Stundenlang lag der Soldat wie ein Fiebernder auf seiner Pritsche Eiiinia! ging er hinaus und spähte in den Unterstand des Ofsiziers. Ter Hmipmiam! sasz und schrieb. Tas war Mitia wuhte es die Metdung an das Regiment. Spa ter ging er fort. Cchatruv lief, in einiger Entfernung hinter ihm her. als hätte es so sein müssen. Erst wufzte cr überhaupt nicht, warum. Tann dachte er, cr wolle um Gnade bitten. Wenn der Hauptmann nichts meldete, war alles gut. denn bis jetzt wiifzte gewisz noch kein anderer von der Sache. Tan fand Scha iroo das Gewehr. Ter Satan, dachte er, habe e-Z wohl in seinen Weg gemorsen. Wie er jetzt in der Mitternacht? stunde dastand. daZ zerknitterte Pa pier. Iergunosss Brief, in der Hand, und über alles nachdenken wollte, so begriff er nicht?. Sie waren doch zusammen ausgewachsen, als Kinder hatten sie miteinander gespielt. Ter Hauptmann ivar ein guter Mensch gewesen. Warum uar das alles nun gekommen? Zwei Stunden lang wanderte Mi tia Schatrov durch den Nebel des Grabens, der wie eine Mauer rings um stand, und als er-endlich abge löst wurde, wankte er. an Leib und Seele todmüde, in fein Erdloch. Er warf sich auf sein elendes Lager und entzündete ein Lichtstümpschen.. Mit bebcnaen Fingern entfaltete er das zerrnlillte Papier, um Icrgunofss MelSuiig an öas Regiment zu lesen, ehe er sie verbrannte. Aber kaum hatte er einen Blick auf daS Blatt geworfen, als er stuöte. Es war ein langer Brief. Mitten auf der Seite fand er seinen Namen: .. Und iav.y., meine Lieben las er. bitte ich Euch, forzf für die Familie des Mitia SchaZrov. Ter arme Bursche wollte heute desertie ren. Ein schlimmer Brief au-Z der Heimat hatte ihn um sein bischen Perftand gebrackt. Ich drohte ihm mit einer Meldung an da? Regi ment. Er soll etwas in Angst sein, um in Zukunft ,'old Streiche zu un terlassen. Q find strenge Vor. schriften über Deserteure herausze kommen. Wenn ich Mitia nicht mel de, ist da? eigentlich gegen die Pflicht. Aber er ist ein braver Mensch und schließlich kann man auch einmal das Herz sprechen lassen. Er mira es 'mir danken, wie ich ihn ken ne." - . IHI, l illllllll I , ' Mitia war aufgesprungen, sein Äugen weiteten sich, als er fassungs los aus das Schreiben starrte. Erst schien es. als wolle cr aus ver Stei le znsammenbrcchen. Tann wand te er sich um, schluchzend, und tau melte wie ein Trunkener in den nächtlichen Nebel hinaus. Am Jadebvfk. lie Zriimmn der devtschen Seeherr. lichkcit. Am Nordseestrand in Wilhelms liaven. In uraltem NhythmuS bran den und brausen die grauen Wellen an die steingcfabten Bbschungen der reihen Bucht. Sie umtosen den Leuchtturm, der drüben hoch und einsam ragt, brechen sich an den zuit genförmig vorgestreckten Molen und l!ätscl,er im ruligeren Busen der Jade an dem spärlichen Rest der einst w stolzen kaiserlichen Armada. Wehr und Wasscn yes wilhelmini 'chen Zeitalters sind 'ju groteök ko Mischer Tiirjtigkeit zusammenge schmolzen. Und angesichts der weni gen im Hasen liegenden Üriegdsah zi-irne zweiter und dritter Garnitur gemahnt daö laute Gepolter alldeut scher j:riegsbardett drinnen im Lan de a die hosfmmgsloscn Fahrten de Eervantevscheil Helden. Grau und einsam liegen die von der Ablieferung verschont gebliebe nen Schiffe. Ei Paar Soldaten leiten Wacht, damit nicht von den eigenen Landsleuten da noch voll nids gestohlen wird, was uns der unerbittliche Feind gelassen. Line stille) stumme Welt breitet sich heute dort, wo ein,t laute militärische Trillivovte erschallten. Damals, wo Teiitschlands Zukunft noch auf dem Wasser Uvi, Abmontieren die letz le Herrlichkeit ist heute zur Lesung aewordei!. Unerbittlich mw uner miidlich greifen täglich schivere Ar- beiterhände den schwimmenden Ei senläsien in die Eingeweide, um nach und nach die unzeitgcmaü ge rvordeneii Werte in ihre cinzeliten Teile zu zerlegen. Indes projek tieren drüben auf den ausgedetintei: Werftanlagen in den technischen Bu reaus die Ingenieure neue Friedens-t"-te, zu deren Herstellung jetzt die Werst umgebaut wird. Und auch über die rzuliinftige Ausnutzung des Iadebusens sinnen und denken die Bolkswii-tschaftler und Geographen. Ter .uriegöhafen und die Werft standen jahrczchntelang in enger Wechselwirkung. In emsiger Uner liiiidlichleit wurde in den Werkstät ten Stahl und Eisen sür Reparatur, -inerte gehämmert. Und auch die tadt, die tn Innigem Halbkreis vom Wasser uinschäumt wird, hatte teil 'au dieser Wechselwirkung. In der Freude wie im Schmerz. Maat und tfiiU" stellten den wesentlichsten Teil dcS Publikums in den Strosztn und Lokalen. Enge Verwandt 'ckaftsbande fesselten Militär und Zivil. Und so kam es auch, dasz, als die zu stolzer Siegeöbotschast umge Irgeue Scharte von Ckagerrak ihre grausige Stunde in die Stadt roars. die Frauen und Bräute in banger Sorge nach dein Hasen drängten, allivo die ersten Boten des Jammers ihre Schatten warfen. In unendlicher Gräberreihe ruhen die Toten von Skagerrak auf dem grohen Friedhof in Wilhelmshaucn. Ludeudorff-Tirpitzsche Diplomaten. tunst aber machte aus dem blutigen Treffen einen Herrlichen Sieg der deutschen Waffen, und der oberste 5iriegshcrr schickte an Krupp ein be geistertes Huldiguiigstclegramm ob der Güte des deutschen Stahls. Aus diese Weise lullte man Heimat und Schützengräben ein. Der Wilhelm? havener Presse 'war strengstes Schweiggebot anbefohlen. Heute zeigt die Stadt ein anderes Gesicht. Nüchterner und profaisckzcr. Weder Maat noch Maatin proine kiercu durch die schmalen Strasten, und wenn ein Zivilist in eine Wirt fckast tritt, wird er in zuvorkom menderer Weise behandelt als frü her, wo das Zivil nichts, das Mili tär alles galt. Nach und nach wur den's ihrer immer weniger. Und heute sind es nur noch einige Fähn lein Noskescker Reichswehrtruppen, die die Stadt bevölkern. Wo einstnials von Minute zu Mi i'utc vom Meers her scharfe Sire nenpfiffe die Luit zerrissen, ist heute llltagsslille. Fort ist alle? j?riegs Geschrei. Geruhiger Werktagssneden mischt sich in den Sonnenuntergang. Wohl hämmerts, pochts und schmie Ms in den geräumigen Werkstätten. iit Feuer sprühen, und schwarzer Qualm wogt aus hohen Schornstei nen. Wie all die Jahrzehnts lang toälzen sich des Nachmittags am Ar beitsschluß die rußigen Arbeiterjcha ren aus den Toren der Werft, er gieren sich in die Hauptstraßen und verlieren sich in denNebengassen. In des der militärische Kommandoton ist mit dem Heulen der Sirenen ver schwunden. Ueber die Ardeiter ist crMis Freies gekommen. Etwas Freies, das iit früher, als die Zeit der' Angeberei und deS Herrentums uuf der kaiserlichen" Werft ihre Heimat hatten, vielfach nicht kannten. Freilich, daS Umstellen der Werft machte auch eine Anzahl während des krieges tätiger Arbeiter und Angestellter überflüssig, Ter Bau vcn Fischdampfern, Lokomotiven und n.etallenem oder hölzernem Hauögo lät benötigt nicht mehr jene Massen, die während der 5lnegSjalire in cm (iger Arbet bemüht waren, dem g ' sräkigen Moloch das verderbenbrin milde Kulter in den tveitzeökineten Rachen zu wersen. Dem Tribut, den alle Liriegsschilfwerften nach dem militärisckM Zusanimeubruch zahlen nmhten. sind auch Wilhelmshaven und Rüstringe, die Schwesterstädte, an der Jade, nicht entgangen. Toch wie anderivärts, so bedingten auch hier die groszen, mit Millioncnkapi tal geschaffenen Anlagen, die weiten Tockö und die geräumigen Hallen, die schweren Maschinen und die ho ljen Ricsenkräne ihre Nutzbarma cl ung. Und die Reichsregierung hat olle Vorsorge getroffen, damit die. wirtschaftliche Zukunft dieses Jndu striegebiets gesichert ist. Damit nicht diesem industriellen Ausläufer des cldeiiburgisch osnriesischen Bauern iLi.deö ein oberirdisches Vinetaschick sal beschert wird, wie es die Saga von der auf dem Boden der Nord jee ruhenden Stadt zu berichten weist, deren Glocken man an stillen Somitagnachmittagen Hingen hören soll. Tie Zeiten kommen und gehen. Bor einein Jahrhundert hat hier auf dem lveitejivorgestrertten Küsten l'orspriiiig Napoleon gestanden und. strategische Pläne geträumt. , Drei Menschenalter später kam weiland Wilhelm der Zweite, der ..oberste Kriegsherr", nahm den Treizack in die Faust" und hielt grimme Reden 'bers Meer hinüber zu den angel sächsischen Vettern. Alles ist ver sanglich. Ter Eäsareuwahnsinn ei nes Napoleon und der eines lpätge bereuen Kleineren zerschellten. St. Helena und Anierongcn wurden stille Asyle für gewesene und ange hcnce Wettenherrscher. Und nun siebt ein neues, friedfer tiges Geschlecht am schützenden ?,ordseede,ch, grüstt daS Meer, wie caist zehntausend Griechcnhcrzen und heilt und wartet in banger Sehn s:cht und Sorge der reichen ilauf inannsschisse, die von fremden Gc siaden an die deutjche 5iüste kommen sollen, Tbalatia! In uraltem RhythmnZ ständen un!z branseil die grauen Nordseewollen. Pei-t'iinden irnd ver lörpern das ewige Siegeslied der raft und stbcineii der eisen und ir-affenklirrendl 5tri.gbboote zit spotten, die einstmals hier das Ä?ecr durchfurchten Tas ewige Sieges lied der iiraft- Wird es dem deutschen Volk gelingen, die Zeiten alldeutscher Gewaltpolitik zu vergcs sen und sich kraftvoll aus des Jam kners Gegenwart hochzurecken? Treibende Minen Silben och aus Jal,rr liinaus eine ö!e sal,r für die Tchisfahrt. In der letzten Sitzung der Pariser Akademie der Wissenschaften ge langte ein Bericht des Fürsten von Monaco über den Wen. den die im Meere treibenden Minen verfolgeir. zur Verlesung. Nach Äusweis der Feststellungen des amerikanisl I.IVH i !?,' Minen üiigetronen. Eine dem richt des mit teit beigeaebcue ilnv nnr !f iniii,vr iV0 niHirtm trt'i f ,,,. jinu..l u- ll Ausfindling. Es handelt sich tai ' um die ersten der nach einer im' jährigen Umlanszeit, von Ameri ! zurückgekommenen Minen, die i der ttüfte Enropa-Z, iusbesond, - -vom Eismeer ausgehe, von fr; Strömung durch den .Uanal und M Golf von Gascogne an-den'Äüft Spaniens und Portugals, den JrV narischen Inseln, den Antillen m? den Azoren vorbeigesi'chrt worö,t waren, um endlich ach Eurozk zurückzukehren. . Wenn auch mai,' dieser Minen in Gewässer getr.eb. wurden, die von der Schiffahrt fdti ,', ffn.i.f.4 n,rt.iM f.. s V I ..:ir nu,,,.,- ,,,,,,, !! ,'aiim i w u l'LIIU Wl'Vill, U IDLlUlil DDU) viv B ' davon noch lange im kreise trelk',H und der Schiffahrt gefährlich mit den. zumal an den Küsten Euror, und im Gebiet der Kanarischen sein, . Madeiras und der AzorciH Tie amerikanile 5iiiste ist dieses Gesahren weniger ausgesetzt, da tu von der Tavisstrafze kommende un, die Zlüste bestreickcnde kalte Stre ?. mung die atlantische Küstenwasstl ' unaujhörlich auskehrt und säubert' Sie könnte Minen nur mitführe wenn sie durch Ost- oder Sudo' stürme von der europäischen StliT abgelenkt würden. Ter Bericht be tont am Schlüsse, dasz die Schiffahi- noch lange. Zeit diesen treibendes Minen ihre Aufmerksamkeit wir' zuwenden müssen, und dasz iiu-'V besondere die transatlantische Schi', fahrt gut tun wird, bei iliren Fah, ' ten zwischen Europa und AnierikJ ' sich eher nördlich als südlich des für? die Fuhrt Europa New lork iib liehen Kurses zu lmlten. ' t i Auö dem GerichiSfoo:; Richter: Warum haben Sie d, f KasseIhres Ehef erbrochen? Le. gen Sie cs ganz ousrichtigl" Angeklagter: Weil ich dachte, s J sei 'was d'rin.' eltervureans und oes HZ'k' aravi i Mi .imts Der crcutiniii V ... l.iL ,k 1 ciijuuii luuiuiu iui i'uni .4.C311111 j t'IIK int Vltlnntit.lvH Fuonn '. jfiV-i. 5iil-W4'..'