Täalickie Omaha Tribüne WTfwrUnH'iH1 I il Seilt ' SerzENsöittd. III ....... Novell, von Jassy Torrnnd. t M MtM (IC. Fortsetzung und Schluß.) Ten!' nicht m?hr an daß. was xewksen ist." sagte er sanft und ernst, tn dem heii,enVtmühen. ihr zu Hilfe zu kommen. .Da ist wunden und vergessen. Ich bin dein elicr Onkel und Psiezesater. dem fcu schon erlauben mußt, ein wenig en dkinem Levensaluck mttzudauen. Und du sie immer noch schwieg, rathloZ. womit sie beginnen sollte, sagte er. der es verstand, den Gedan kcn des K!nd?S, das er erzogen, in dessen Seele er seine eiaenen Eedan fen gepflan.tf, vorsichtig und, liebesoll und zartsllhlend wie kem anderer, r:aV'uzen .Und wenn du mir dies Nech reicht mehr zugestehst, Käthe weil du vielleicht grubst, daß ich mir'S in einer thörichten Stunde für immer verscherzt hr.be so wirst du doch von Tante Agnes und in ihrem in n das annehmen. W2Z sie dir. unserm theuern slegeZinde einst zugcdach latte. So truhte' er ihr den Weg zu eb nen, der Temutyizunq ihren enctjel, der 22ohItn.it den Schein des A!mo, fens zu nehmen, das Unmöglichschei . 'i-iit. i : 4 ,. . t.zaji jjjojuj; uua tiuHau in chiM. Sie' sate sich lwS nicht mit Wer. ten, f. dachte eZ tzum in bewußten (bansen, oder sie empfand es tie Zins heiß, wie sie in dieser Sekunde so recht erst die Größe solcher Liebe Deqrlff. die iyr mit hunmlricher K3t lull nachzing und' sie aussuchte, wie der oute nut sein verlorenes Lchap lein aufsuchte und auf seinen Armen iheimtruz. Wie f.e das rührte und er, zchütterie und ihr das Herz um und um dredte! Wenn sie Heinz D'öböeün noch so geliebt hätte, wie sie ihn anfangs zu lieben aezlaubt. wie dankbar hätte sie Zeht - Onkel Willys Güte und, Srcn.nuth annehmen können, der . Zhr ja nicht aus Eigenem gab. fon dern nur, was Tante kinnes ihr zu s:dacht! ' Wie glatt und eben und sonnig Ware dann ihr Lebensweg gewesen! DaZ alles schoß mit Eedanlen schnelle durch 5lathchens Seele: f sah. dak Onkel Willy sie ruhig und trwartunzszoll, gütig wie immer, an- taste,, und bezrifr. daß sie doch end Izch etwas sagen müsse. Wir ich habe noch ant nicht iutan gedacht, wie alles werden soll". sMiNkite ii endlich. Er nickle. , Das lägt sich ' denken. Käthchen, So im ersten jungen Liebeszkück, da trasmt und ucbt man nur und denkt r.ux an das g'üZselige Heute. Dazu find- die Alten da. um auch on das Morgen zu denken und den Jungen aas Nestchen auszubauen. Aoer erzähle mir dcch. Kind die Met! r.ern sagt, du hättest Vertretung och nicht auf lange?"' .Bis zu den Ferien.' ' Also noch vierzehn Tage. Und dann gehst du mit Mama und Paul ach ÄLzdanin? Uns bleibst wohl bis zum Herbst dort? .Ich weiß noch nicht ich mach je. . . .Was möchtest du, Käthchen?" Ich möchte weiter unterrichten. Immerzu. Ich möchte noch lange tvM tzeiratqen. .Aber. Käthchen'." Ja. nun war es heraus. Ganz un kwußt. wider ihren Willen. Und da nun der Bann tf Schweigens gebrochen und das erste Wort ge sagt war, dran te es unaufhaltsam weiier. Wie ei rauschendes Berg iwasser, das ; durch einen Stein ge !hemmt worden ist , und diesen nug endlich beiseite stößt und urkZeftü dahinschießt. .' K' he , mußte . reden. Zu lange schon hatte sie geschwiegen, lles in sich hineingeschlossen. Die Jugend, die des Schweigens, des Sich beHerr schens so unzewohnt ist, forderte stürmisch ihr Stecht Und zu wem sollte sie reden, wenn nicht zu ihm. Wenn er auch Fanny Melzer eirathen würde, was schadete eZ toenn? Heute war er noch ihr alter lieber Onkel Willy, zu dem sie 33. trauen hatte, der hundertmal ihr Beichtvater gewesen war der ein zige, der ihr rathen und helf: konnte. Das Bild vom guten flirten und fernem verlorenen Schaflein ließ sie gn nicht mehr los es fehlte nicht txi, so wäre sie nun doch ZI seinen ZZilßen niedergeknie! so wohl und tveh. so erlöst war ihr ums Herz, daß sie nun endlich, endlich sprechen durste. Aber er hielt sie fest, seine Arm-um sie gelegt und ihren Kopf an seiner Schulter wie in alter Zeit. Was that es, daß es vielleicht zum letztenmal war? . Uni? Käthe beichtete. AlleZ Im da heraus, ein wirres DurcheiJander und Sichübtrsturzen:-Daß er seine Pferde lieber hätte wie sie. und für nichts anderes auf der Welt Jnter esse. Daß er rächt ce? arbeitete und nie etwas läse, und über ihre .Bücher, weishkit' spotte. Und daß sie beide 3?; und an nicht zueinander paß i'i. Und daß sie sich so-entsetzlich. P ritSzJk tleich 4?. skwen.Lu, , ) ' i s gen sllrchke und vor dem. Meinsein mit ihm ( Nein, diel letzte war ihr nun doch ss herausgefahren, wie könn! sie Onkel Will? das sagen mit dem sie nun doch auch allein wn und vor dem sie sich noch n gefürchtet hatte? Sie wurde glilHendroth. Und dat Schlimmste. daS Zlller schlimmst hatt sie ja noch gar nicht einmal gesagt und konnte es auch nicht sagen: Wie todtuch es ihrer Stolz beleidigt, daß ihr Verlobter nicht eint Sinnes mit ihr war und seelenruhig das Geld von Onkel Willy annehmen wollte. Der Bergrath hatte sie mit keinem Wort unterbrechen.' Alles wurde ihm klar, und er begriff auch das Ungefaz. te. Er hielt daS zi-tternde Mädchen fest ,m Arm und strich ,hr veruy, gend über das blonde Haar. .Mein Käthchen-, sagte er ernst und innig, .mein Herzenskind, das alles ahnte ich ja a nicht. Du warst vielleicht zu schnell, aber jetzt darfst du nicht eine Uebereilunz durch die andere gutmachen wollen. Du mut dich ernstlich prüfen. Kind. Ihr. kennt euch ja noch gar nicht, aber ihr habt euch doch lieb da lebt man sich wohl ineinander ein denn du hast ihn doch lieb. Käth chen?" Käthe drückte daS Gesicht noch iie fer in seinen Aermel. .Ich weiß nicht. Onkel Willy ich glaubte wirklich, ich hätte ihn lieb und nun. . ..Und mm?" Keine Antwort. .Nun glaubst du es nicht mehr, Käthe?' Sie zitterte am ganzen Körper und athmete schwer. Er bliäte auf sie nieder, und ihr blondes Haar, Ui ich weich und duftig an seinem Rock ärmel bauschte, auf den schmale: lichleu Streifen von Stirn und Wange, den er erspähen konnte und saß in tiefen und scheren Ge danken. We sollte er hier rathen und helfen? .Käthe!" sagte er auf einmal und hob ihr Kinn hoch, damit sie ihn an sähe. Aber sie hielt die Lider ge senkt: ihr Gesicht war dicht vor ihm. er sah auf ihre Lippen, die weich und , kuql und fnfch waren wie ein Rosen-! blait, die er seit ihren Kindeiiaaen nicht mehr gekukt. und deren er lC' o gut, ach. so gut erinnerte. Tieie L!pp:n. die ein anderer seitdem geküßt ein rasender Schmerz krampkte chm das H:rz zusammen. Aber er bezwäng sich. Selbstbe- herrschnng und Wahrheit thaten hier noth, konnten allein noch helren. ,Ka:h:. sag' mir die Wahrheit wie vor Gott! Wenn all dieses noch ungefchchen wäre, und du wußtet al les, wie du eS zekt weißt windest du es zum zweitenmal iyini?"' Da hob sie,, von seinem tiefen Ernst bezwungen, die Augen und sah ihn an. Und lag in seinen Auaen all die Gute und Nachncht und da erliche Zärtlichkeit, all die erbar- wende Liebe, die er ihr ein halbes Menschenleben lang erwiesen. Und ah mfer und laS auf dem Grunde einer Seele die mühsam nterdruSte. die mannhaft bekämpste. schmerzvolle Leidenschaft und ihre blauen Au- gen wurden, dunkel wie die bran dende See. Und das Herz' quoll ihr über. Sie vergaß Fanny Melzer und dachte nur noch an ihn, der fagt: Zu welcher Stunde des Tages oder der Nacht, du zu m?r kommst, ich will dich mit offenen Armen aufneh men. Und sie war jung und irnpul- sis und der Selbstbeherrschung unge wohnt mochte nun komme, wa da wollte, sollte sie sterben für Ihre Schlechtigkeit es mußte Kraus.' Leide Arme schlanq sie um seinen Hals und schluchzte und lzmmelte mit einer Stimme, die zitternd und wun derlich fremd vor innerem Aufruhr lang: ' - , , . , Nie, nie, nie ich kann keinen anderen heirathen ich kann ja nicht. . Und das ledte. leise iv,e ein Hauch, und vergehend vor Scham nd Liebe, in fein Ohr geflüstert: Ach. ich yad' dich ja ss lied. 0 lies ich nuzchte immer nur der dir il. en .Mkhe!" Er riß ihre Arm vsn seinem Halse und preßte ihre Handgelenke, als wollte er sie zerbuchen. Sprichst du d Wahrheit. Kä he?" Sie nickte stumm, schuldbewußt.' Sei mir bleibe al was?" Sie wandte den Kovk in stumme? Dual und versuch, ihre Hände ftei zu rnaazen. Aver n vx sie nicht los uns l?re fettie, die vor ihm lag. arm unv nas: uns yuüeniss, zitier: in seiner Hand. Was hab' ich faat. 0 Gott. aS hat? ich gesagt", murmelte sie mit uaenoen Lippen. Und dann wie in Todesschrei der Verzweiflung: Vergiß. waS ich aeiaat du hast a du will ia Nannt, Mel? bei. rathen. . Jfam Mekee ich?!' Er lach. re. wie jie ly n:e trn Leden lachen gehört, übermüthig, triumphirend wie ein Knabe. .Wer hat dir denn das Märchen aufz.ebunden7 Mit kei nem Gedanken hab' Ich je dran ge dacht!" Und dann riß er sie an sich Käthe, meine Käthe, mein Eigen, dich lieb' ich ja dich und keine, seine ander?!" . Und er helt sie in seinen Armen und küßte sie. glühend, andächtig, ehrfurchtsvoll, wie der Mann da W?ib seiner Liebe küßt. sie. die Gottes SchSpferhand für ihn allein geichaffen. die bestimmt ,st, seines coens rone und Kleinod , zu wer ocn. Und zitternd, wonneselia. bielt Ka the seinen Küssen still.: Sie lag an ,c,ncr ?ru,:, von einen Armen dich und fest umschlossen. Sie fühlte da Iiarke lopseri feines Herzenö aber sie fürchtete sich nicht, wie sie sich tor orc e,oen,aza,'r res andern gesUrchke Sie war In seinen Händen d! junge Seele, die er erzoaen. hatte id ren Kerrn und Meister gefunden 0 hr.om, die er aep legt und edü tet, hatte sich ihnt erschlossen. Sie dachte und fühlte nichts anderes, als daß ihre Seele den Frieden und alles Glück ihres Lebens gefunden. Wag ICC rioq kam, war ihr gleich mochte der Sturm von allen Seiten ::c. k! Q, . . t ucci jie yerrincrclizen UNI er wur de kommen, ihre Mutter. Heinz Döb b:lin. ihre gan-e Verwandtschaft wür de über sie den, Stab brechen, sie un dankbar, treulos und schlecht schelten was galt es ttjti Sterben leben nach den onn-ilauttn d,e,eZ Auzenb'iZs naci, der uder,ci:z?n Nuhe. die zcz ihr Hcrz erfüllte, das aeborzen ai seinem Herzen ruhte, gab es nichts ivLres meqr. , (Ende.) ?lekdttschö von Napoles. In der Verbannung auf Elba pflegit Napoleon sich die Abende oft mit Kar. tenspiel zu verkürzen, an welchem meistens auch seine Mutter theilnabm. Dabei mogelte der Kaiser, der ebenso ungern am Kartentisch wie auf dem chlachtfelde verlor, ganz offenkundig ,pour corriger la fortune". Von den Mitspielenden war damit am wenizstcr Madame möre," zufrieden die gern einige Goldstücke als Gewinn einheimst und sie sich nun auf unrechtmäßige Xitijt durch ihren taierl:chen Sohn entgehen sah. Eine Zeitlang begnügte sie sich damit, ihmr ihr Mißfallen durch e:n sehr deutliches Mienenspiel zu er kennen zu geben, aber das schien ihm eher spaßhaft als unangenehm zu sein, denn er mogelte nur um so schlimmer. Schließlich, wenn es mit ihrer Veduld und Selbnbeherrschung zu Ende war rief sie sittlich entrüstet in ihrer komi- schen Aussprache ,, aus: .Napoleon, vous vous trompez. je dznS affcure!" Der Kaiser warf dann die Karte? durcheinander, steckte den Gewinn tn die Tasse und verschwand. Am fo5 gendcn Morgen ließ er denen, die durch seine Mogelei verloren hatten, ihr Geld zurückgeben, nur serner Mutter nicht und wenn diese sicki darüber beklagte, erwiderte er ihr: .Du bist reich:? als 'ich!" Und damit saate er z iener Zeit nicht zu viel, denn sie h.itte sich aus den Taqen seiner Kaiserherrlichkeit eint selir bedeutende Suwme erwart. Niemals trat der Widerwille Naps lerns aeaen schwarze und weiße Klei der deutlier zutage als auf Elba. Als seine Schwester Pauline Borghese, die bei ihm zum Besuch weilte, eines Abends w einer Ballfestlickkeit in ei- nem schwarzen S-immetkleide ersch-en, befahl er ihr vor aller Welt, sich sofort zu entfernen und ein anderes Kl?'? anzuzZeben. Ein andermal betrat sie den Salon in einer weißen Nebe, sie sich aus Paris hatte verschreiben lassen. Bei ihrem Anblick rief der Kai ser entsetzt aus: .Madame. Sie sind ja & la Victime gekleidet! Kleider und Haartracht ä la Victime waren nach der Schreckensik m die Mok ekom men und erinneren an die Tracht . in der diele weiblich Ovfer ihren letzten Sang angetreten yatten. . HttslerN:y. . Der Dorfnachtwachter. mit Namen Schncizle. sitzt Abendö in höchst pflichtverletzcnöer Weise in der Schen. !e und hat eben sein Bier ausgetrun ken. als ganz unverhofft der äußerst strenge Bürgermeister eintritt. Schon erwartet Schneizle das obrigkeitlich Hagelwetter, da hebt ganz unscrmutbet in einer Ecke zwi schen zwei Gästen ein riesig großer Streit an. Schneizle schaut hin und sieht, wie ihm einer der Lärmer ganz verstohlen zuzwinkert. Da wird Schneizle? Geist wieder gegenwärtig und mit Donnerstimme spricht de Gefaßte: .Ztuhe sag i! Seht's denn schg' wieder loSIZ" . Er war gerettet. ' Etn Mustergattr. .Du. sagt ein Nachbar zum andern, das ließ ich mir aber von metner Älten denn doch, nicht fallen; w du neulich Nachts etwas' spät aus den, Wirthshaus kamst, soll fit 'dich, ja Sgesperr! haben!" .Das schon". erwiderte der Brave sanft., .aber die Sache ist schcm wieder ausgeglichen!" - ,S hat dich wohl uz Verzei yrmg twenr Des nicht, aber sie hat mich aul:du VyM" . ' , ' . . ' ' Neues aus utur-und Heilkunde. Der Kampf gegc die Blindheit. Die Zahl der Blinden ist durch den Krieg leider beceutend gestiegen Um ss intensiver muß der Kampf der Aerzte geen die Blindheit lNikden, Der. d! Älindheit läßk sich lkiqter verhüten als heilen, wenn sie schon einmal ingetreten ist. In der ,Meö, Klinik sagt der reisswaloer Pro fessor Dr. Walter Löhtein die .Auf gavea des praltt azen Arztes im Kamps gegen die Blindheit" in ei nem sehr ieyrreichen Aufsah zusam mcn, der d,e weitcste Bcrbreitung ver dient. Der grcßie Fcrtschritt ist die sogenannte Propyylaxe von Creöe. Jedem lleuaedore',en wird ine j proz, HöUen,lk.nlotung in den Binde hMtsack e,ngkträu,elt. B.etel Frauen lciocil an uiiorrhoe, oyiio dalz iic es wissen. Die Gonorrhoe wird aus das Kind übertrugen und unhellöarc Blindheit ist vsl die Folge. Lohlein betont, daß uugen.ranle Säuglinge sofort ins Krankenhaus zu tominen haben. 'Sie werden erst zu spät zum Augenarzt gebracht. Die Äend.una ist se Ichwiertg. Dies stellt aber.ko hohe An orderunzen an die P lege, wie ste in einem uernem Haushalt, in dem glelchzeitia de Wochenpflege stattfinden oll. kaum erfüllt werden tönn.n. Nur so crllart sich, daß man eine so groe Zahl gonorhöisch infi- zierter Neugeborener am füniten bis zehnten Tage in einem völlig hosf nunslscn just ,111 in das itrjn:rn Ijütis aufnehmen mug. vbwoh! viel' lcichl der Arzt durchaus richtige i,n Ordnungen ge.rosfen und auch d.e An gehörigen oft nach Möglichkeit denlel- den zu genügen verursacht haben. In diesen vierzehn agen entscheidet sich das Schick?al so manch.n Kindes, und d.ee Erkenntnis miiß.e über die Hin dernlsse, die einer Verlegung in die Klinik ja sicher oft entgegenstehen. hinweghelfen. Fast noch häufiger als bei der kind lichen Infektion mit Gonokokken grei,t beim Erwachsen der Prozeß von der Bindehaut aus die Hornnaul über, und führt zu hochgradiger Schwachilchtigkeit, wenn nicht zu vö! ligem Verlust der Schkraft. Für den Arzt ergib! sich daraus die unbedinote Pflicht, bei der Beyandiung von Pa tienten auf die große (öcfahr der Ue- vcrtragunz der SUm: auf die Augen durch llnsaubertei! namentlich bei der Sclbstbchind ung energisch im mer wieder hinzuweisen. Noch wichtiger siud die Äusfiihruli- gen des ersahrenen Augenarztes über das Schielen der Kuider und seme Folgen sür das Le.cn. Das eine ,ug verliert le;chl die S,l,a,t. w.nn nicht rechtz.itia beyauseit wird. Da in dieser Hinsicht, falsche Auf fassungen sehr Dcrjreiiet sind, die un- eren z.tz.gm KelttUNisten vom Äesen des v?chi?!ens durchaus nicht gerecht werden, so mag es erlaubt sein, etwas näher auf die Frage emMgehen. Das lelen entwtaelt sich rn semer hau ig ten Form un augemeinen in den er,len sechs Lel.enejah.en. Eine weit verbreitete Ansicht, die nicht nur m den Laienkrei,,n besteht, scnoern viel- ach von den Aerzien alterer Schulen genährt wird, geht nun dahin, daß dieses sehr häufige und in holM Sraöe erb.ich? E:ilwärtsjchie!en sich m den ipaieren J.,hren vcrwa,che. das heßt,' einer Seiosthellung säbig ,?. In der Tat sehjtt wir nicht so selten e auifallend Erscheinung der Ab- lentung eines Auges nach innen von der Fizierlline in den zwanziger Iah ren ganz oder fast ganz verschwinden. Ist ober damit eine Selbstheilung er folgt i Durchaus nicht! Der tos metische JehZer zwar, der ja sür die Eltern meist das Maßaevenöe ist, Hai sich mehr oder weniger verloren, aber etwas anderes ist alktchzeitig unwi derdringiich verloren gegangen: Die Sehkrafl des ichiel.nden Auges. Uno dies hatte fast stets vermieden werden cnnen. wenn die Eltern nicht öurch die tröstliche Ho,snung auf Selbsthei, lung daoon abgean morden waren, eine gründliche Behandlung ' reaztM ig vornehmen zu lanen. Ware ein olcheö schielendes jiinv in seinem dritten, vierten oder f untren Lebens jahre vom Augenärzte unreriucht worden, ss wäre sein ZtZrechung-jehler korrigiert, die Sehfahigkeit des Zchie- enden Auzeö hielburch sowie durch zeitweise Ausschaltung des gutsehen- den Auges mittels Verbandes oder Atropms lyslcmatiich erzogen, und - meist ohne Operation nicht nur der kosmetische Fehler beseitigt, ondern der viel wichtigeren Erblin dung drs Schielauges vorgedeugt wor den. Welche Bedeutung, ine solche rationelle Behandlung in den hier allein in Betracht kommenden ersten bis 8 Lebenöiahren haben kann. das lehrt der erste beste Fall, indem einem solchen nicht behandelten Schie lenden durch einen unglücklichen Zu all das gutiehende Auge durch Ber. lchunz oder Ertrankung fun!tions unfähig wird. Nun soll das Schi äuge in die Bresche springen, aber es lt , IÄtg sein Sehkraft riURbußt und ist der unzewohnten Aufzube Nicht wehr gewachsen. ES ergibt sich daraus die Pflicht für den praktischen Arzt, der fast stets zuerst von den El tern um Nat gefragt rvtrJb, dcil.Echie enden, auch wenn es znnachlt nur ein erlodisches schielen ljt, so früh wie txiaaüA thust iMtxuujl mt Unter.' suchung und Behandlung zuzuführen. Bei deren Durchführung wird er gute Dienst leisten können, wenn er die Eltern dariibkr belehrt, daß auch ein dreijähriges Kind die etwa verordnete Brille ohne Gefahr tragen tann, und wenn er die etwa notwendig werdende cv--. .1-1..'. v.b .A.kt Al.r. tlvittvcuiiviuug vc iiia,iuyicicn den Auges überwacht. Er wird dan oft genug die Freude erleben, daß daS Sehvermögen dcö schielenden Au geS in kurzer Zeit ganz außerordent' liche Fortichritte macht und sekundär auch die Schielst. llung ausgeben wird. Die Borausiehung für den Erfolg ist aber, wie gesagt, daß die Behandlung nicht in der Hcf,nung auf eine Selbstheilung . liber das sechste oder achte Lebensjahr hinaus verschoben wurde. : Man sieht, S bedarf keiner erheb lichen ipczialärztlichen Kenntnisse, um den Augentrntcn einer Allgemein' prarts in wlchtigcn Fragen der Pro vhylatt'kin wertvoller Berater sein zu 'können. Wer als Hauearzt die Äugen ofreii hat. der wird nicht nur bald seine FaiNilier. mit erblicher Schielanlage kennen, sondern er wird auch bald Familien heraus inoen, in denen hohe gefährliche Grade der Kurzsichtigkeit erblich sind, die ost zur mehr oder weniger vollständigen Er blindunz führen, jlennen wir auch keine - Mittel, diesen trostlosen Ber- lauf mit. Sicherheit zu verhüten, so willen wir doch, daß durch bertne bene Naharbeit offenbar begünstigt wird. Man wird daher, bei der Be- rufsberatung selcher junger Leute mit hoher Myopie enerql,ch darauf hin- wirken, daß sie nL,t SScule ergreif fen, die h.'he Antotderunj'en an die Näharbeit stellen - n.eist findet man die hohen Myopen als Schreiber bei Rechtsanwälten und auf allen mögli chen Bureaus beschäftigt. Groß ist das Gebiet der Berlctzun- gen. die das Auge mit Erblindung bedrohen, undgerade hier wird fast stets der praktische Arzt der erste fein, der einzugreifen hat und von dessen richtigen Maßnahmen der leichtere oder schwerere Verlauf des einzelnen Falles in hohem Erade abhängt. Drei . Aufgaben sind es. durch deren Erfüllung einer Erblindung durch Verletzung vorgebeugt' werden kann: 1. Die Berhütunq der Berletzunu an ich. Sehr viele Cemerde bedingen durch die Art der Arbeit, die sie er- fordern, eine erhebliche Gefährdung der Augen durch absffringende Teile tein-, Stahl-. Kupser-, Holzspllt- er , usw.) Der Ar,zt tann in seiner Eigenschaft als Kassen- oder Eemer bearzt, oder als beamteter Kreisarzt die Häufigkeit derartiger Berletzunzen erheblich einschränken. Er muß da rauf dringen, daß in derartigen Br trieben die vorgeschriebenen Schutz- brillen oder Drahtmasken nicht nur vorhanden sind, sondern auch getra gen werden. Vielfach kann der da durch bedingte SZutz erheblich ver- iarkt werben, indem die einzelnen Av beitsplätze durch Schußwunde aus Öles oder Drahtgeflecht voneinander getrennt sind. Der Arzt wird ferner dahin Wirten müssen, daß zu tolchem Berufe nicht Leute zugelassen werden. die durch schlechtes Sehvermögen ge zwungen sind, sich der Arbeit beson ders zu nähern und damit sich der Ge'ahr der Berlehung besonders stark aussehen. Im Falle, daß 'unkorri gierte .Berechnungsfehler die übertrie bene Annäherung des Auges notwen- big machen, wird der Arzt die ent- sprechenden Glaser verordnen. Löh!ein bltfpricht die Bedeutung des grümn Stars, dessen rechtzeitige Diagnose den Menschen vor Erblin dunz bewahrt. Er weist auf den Zu sammenhang von Augenleiden .mit Nasenhöhlenerkrankungen hin, -da die Eiterung von d Nasenhöhle auf die Augenhöhle übergreift. Er vergißt nickt an die Schäden des Alkohols. (.besonders des Methylalkohols, der zu dauernder Erblindung führen kann), des Nikotins, des Bleies zu erinnern und verweist darauf, daß es Medikamente gibt, welche zu Entzun- düngender Sehnerven führen. Auch das Atropin dürie nur mit großer Borsicht ebraucht werden. Schließlich weist er darauf hin, daß die optischen Hllismittel eine unge ahnte Steigerung erhalten haben. Mit der Äeißschen Fernrohrbrille könntm Menschen mit ganz geringer Sehkraft ihren bisherigen Berns fortführen. So beschrankt sich die Mitarbeit des praktischen. Arztes im Kampfe gegen die Blindheit nicht allein auf das außerordentlich dankbare Gebiet der Prophylaxe. foncern manchem, der sür blind gilt wird er die Fortschrit te der augenärzt!ichen Therapie zu gänzlich machen und so dazu helfen können daß aus ein.'M Rest von Licht empfindung ein nutzbares Sehvermo gen. aus einem Vegetieren wieder ein Leben wird. Mode und Äörprrliallaua. Kein zorniger, moralischer Angriff auf die Mvde! Ich bm zwar Turne, rin und sportfreudiz. aber es wird mir nicht einfallen, das Necht aus Mode zu be streiten. Auch der Wechsel in der Mode ist berechtigt, der schein bar Uunenhaste Wunsch nach Ab Abwechselung in der Kleidung, der Wunsch.' in reizenden Verkleidungen neu zu gefallen, zu verblüffn! und Freude zu erregen. Und wenn die Mode es Z'i toll treibt, auch dann kein jjrenie Empörung.' sondern höchstens ein Lächeln liber 'da Zu! .!. PZa I.... (.T.Ei VI. rtf.ifc . I i ici. i,u iuiic vitb x hiuii ändert werden, kann ich tolerant fern, Mein Lächeln hört aber auf. wenn die Mode den Körper verändert und deformiert. Ich bin durchaus gegen derbe, nagelte 'Schuhe auf der Tauenkienstraße. aber über chinesisch Schuhe kann ich richt lächeln. Damit springe ich schon in mein Thema Wie wirkt der so beliebte, allzuhoh St'öZelsuh? Bor ollem wild der Fuß (da der Schuh nach Maß leider infolge der abnormen Preise selten geworden ist) leicht wund; der Fuß der eng im Schuh mit ailzuhoyein Stöcke! , sitzt, verliert on elastischer Beweglichkeit da Knie wird etwas gebeugt und, um das Glclchgewich M ' Korps rs herzustellen, der Bauch deutlich vorgestreckt. Das hat wieder einen leichten Buckel zur, Folge. Man kann diese Mod.-tialtung yundectmai am Tag beobachten, in Salons, tm Theater, in ModeieitschrifUn. Im. mer sind da die Schultern nach innen vorgeschoben, hierdurch en steht , ein runder . Rucken, eingedrückter, flacher Brustkasten, und der Kopf hangt ein wenig nach vorn. In Kleidern hat man sich on diese entartete Korper Haltung leider schon ein wenig , ge wohnt, aber wer. wie lch in meine Schule, Gelegenheit hat, diese jungen Ziorper nackt zu sehen, der fahrt er schrockcn zurück vorausgesetzt, daß man noch den Blick dafür hat. In den Ausitellunacn Berliner Expres sioniften fyibe ich allerdings zuweilen mit Schrecken festgestellt, daß man chech Maler dieser entstellte Körper oft schon als etwas Seldstversland liches und Lobenswiird.aeö ericheint Der Körper laßt eine Zeitlang m. sich spielen. Gelegentlicke Ezpert mente ignoriert er. aber die Gewöhn heit schlechter Haltung bestraft er un erbittlich. Diese modische Körperhal tung hat zur Folge, die Muskeln des Bauches und des Br,ist?astens werden verkürzt, die Ruckenmuskeln verlan gert, die Bänder zu allen Gelenken der Brust- und Halswirbel o nie wer den vorn verlurzt und mten verlan gert. Aus die Dauer wird so die Wirbelsaule steif und unbeweglich Die steife Wirbelsäule wieder erzeug! steife und unbewegliche Nippen fcas bedeutet geringe Erweiterung des Brustkorbes und schlechte Atem-Mög- lichleitcn. also schlechte Lüftung der Lung:n. w:mger Saucrpo,f ins Blut, Deiilb ist der Teint der Mädchen und Frauen mit . der modischen schlechten Körperhaltung auch meistens allzublaß bis rn Grunlichbleiche. Ohne gute Lunge gibt es ke.ne Aus dauer im Gehen. Steigen, Laufen, Solange diese Geschöpfe in schlechter Haltung sitzen oder stehen, wird ihre geringe körperliche Beweglichkeit mch gleich offenbar, aber was jur ein Ge- trippcl ist das schon in einem langen Gang durch einen Saal oder durchs Parkett des Theaters! Bei den Jun. gen hat man ,mmerhm noch die Hofs nunz auf eine mögliche Korrektur, doch wird die gewohnheitsmäßig schlechte Haltung bet noch gar nich alten Frauen schon mit einer Greisen Haltung gebüßt. Doch auch das schönste Mädchen, das sich nicht frisch beweaen kann, enttäuscht, und schließ lich erinnert man sich der natürlichen Erkenntnis: in Mädchen, das nicht laufen tann, rn haßlich. Der-SchönheitsleZrisf einer frohen und gesunden Rasse führt weit weg von diesen allzu passiven, affektierten Posen. Ein körperlich frisches Volk kann den Begriff der Anmut nicht trennen von der Fähigkeit der mog lichst vollkommenen Beherrschung des Körpers. Diese Beherrschung des Körpers erreicht man freilich '" nur durch Arbeit an seinem Leibe. Für die körperlich bestenlwickelten Typen, für Schweden und Amerikaner, ist Gymnastik und Sport unerläßliche Voraussetzung.' Auch eine Künstlerin von so hohem. ' seelischen Ausdrucks vermögen wie Eleonore Duse hat Tag für Tag schwedische Gymnastik getrie ben. in der richtigen Dosierung na türlich, ohne Rekori- Ehrgeiz, , nur mit dem beharrlichen Wunsche, die größte Veweg'ichkeit und damit Aus drucksfähigkeit des KörperS zu 'erhalt ten. Auf einer Rene, die ich mit der Duse durch Südamerika machte, hat !ie nicht e,nen Tag die gymnastische Arbeit ousgesetzt. Alle die je schonen Frauen v,iben auch die einseitig in- tellektuallftlsche Entwicklung zu ver- meiden getrachtet, im Sinne jener harmonischen Körperkultur der Grie chen, , die Plato in den Satz zusam mengefoßt hat: .Wer nur , seinen Geist pflegt, der hinlt." Vor diesem Schönheitsideal kann das trU'pelnde Geschöpf in schlechter, modischer Hal tung nicht bestehen. . Eiu Bolkökundk'Ämt des Lander. vogrls. Wie in bet Zeitschrift Hes Inland" lilitgtti'ilt wird, iit ans der Wandcrvogiill'rtvcgiing heraus ein Volkökunde'Aiilt' ins Lcbcn geru jcn wordcn, daS sich 'die Aulgabe stellt, die verschirömm Sagen. Mär chcn, Sxrichwörtor, Sittm u.td iöe L-....I-- s. 0..;4i. ranuje ir viujvtiini vfaut iuiw lands vor völlizcr Borgcssimbeit zu bcMnhrm und die Sammlungen in möglichst billigen Büchern dcm Volke allgemein zugänglich zu mächen. DaS niibcgrüiidcte Amt rechnet mit der Milarlvit allcr, die an dr Erbal. lung tmmt Volksbräiichc und an dlr Pflege unsercr ,AolkötMldc In teresse hab , f ür die Niiäe. Feiner R e i s p u d d i n g. Tafse iliciS. 1 Tasse Wajjer. 3 Taf. fen iMe Milch. 'i löfsel Salz. 1 Eß,öf,el Butter, ein Stückchen Ba' nille. 1 Taste lalu Milch. Man läßt den ReiS für 2 Minuten in dem Was.' ser ziehen, gibt die heiße Milch hinzu und läßt ihn 15 Minuten lochen. Dann nimmt man ihn vom Feuer, mischt Salz, die Butter und Bamlle darunter. Eine geoutlerte Form mird mit dem Reis gejüllt, die kalt Milch darüb.rgkgossen. ,ugedcckt und die Speise toa zwei Stunden gebacken. Warm servieren. Hülsenfriichte z u kochen. Um Hüljeiifrüchte verdaulicher zu machen, ohne durch Abgießen der er sten Kochbrühe ihren Nährwert zu verringern, weicht man die Erbsen, Linscn ud Boh. en nach dem Wascbea 23 Stunden in kaltem weichen Was ser ein (Wasser kann durch Zusud tU ncr Messerspitze Natrcn weich gemacht werden.) Dieses Wasser löst die fsfiinriiprhrtiiltsfiin N sf-mMof! tun , . , twumiwii x i'uiivni! VWi drückte auf. darf deshalb vor hum rStochen nicht abgrgossen, sondern ryuiz ' mit den Linien oder Erbsen zugleich ausgesetzt werden.' B ! u , n k 0 h l s l I a t (sehr f:inV Ein gros,tr Kps Blumenkohl wird ta kleine Röschen zertei,t. der Strunk ge schält und in dicke Scheiben geschnit ten, und alles in C alzwasser nicht zu' weich gelocht. En Stück Bulter wird zu Sahne gerieben, langsam unter be ständigem Rühren drei Löffel Oel hinzugefügt, scwie Salz und Pfef fcr, zwei Löffel Essig und zwei Löffel saure Sahne. Ist diese Mayonnaise, zu scharf, so verdünnt man, sie mit' , etwas von dem Vlumenkohlivasser. Wünfcht man sie sehr pikant im Ge ' schmack, so fügt man etwas geriebene ' Zwiebel und einen Kaffeelöffel voll mit etwas Essig angerührtem Senf hinzu. Z?un nimmt man von dem Blumenkohl , einige besonders schöne Röschen, taucht sie zunächst in die Mayonnaise und legt sie zurück. Da übrige vermengt man recht vorsichtig, damit nichts bröckelt, mit der Sauce. gibt es in eine Kristallschüssel, gießt die noch etwa zurückbehaltenen Blu , menkohlröschen obenauf. Sehr kcbön sieht es aus, wenn man diesen Salat unmittelbar vor dem Gebrauch mit I etwas omaienpurce nett verziert. Sandtorte, l. 6 Unzen Bat kemchl , 5 Unzen Zucker, 5 Unzen ? Butter, Schale eine Zitrone. .10 Ei er. Zucker und Eidotter fckzanmig rühren, in einer andern die Butter ebenso. Tann beides vermischen, die an Zucker abgeriebene Zitronen schale, ,dann das Mehl und schlich. lich den chnce der Elweiße darunter ziehen, in nicht zu heißem Ofen bak ken. r 2. 1 Prund Kartoffelmekl. t?T,1Zt(n1 r): er 4 a- 3cker, 1 Pfund srische. ungcsal Butter, 6 ganze Eier. 6 Eidoilct! " Zitronenschale an Zucker abgcrieif ' Myiv vi ufwiiiniirui, , 1 )L-t Eßlöffel felniten' Rum. . Butter schmelzen, fich setzen last klar abgießen und erkalten las; Schaum rühren, nach und M.. unter stetem Rühren, immer ein? ein Dotter, ein Löffel Zuckcr. vosfel Mehl hinein rühren, bis vorkieracbende voll, verbunden eS, dauert gewöhnlich eine Ctis lang. Den Rum gibt man tl rührend, sondern den Teig mir mer locker hebend, hinein., Die tenform mit bestrichenem Pan auslegen, bei mäßiger Sitze t stunde backen, nickt eber aus ft Form nehmen, bis sie völlig tall" tet ist, sonst bricht sie. , Barfzez. oder Barsch. k polnische Rationalsuppe wird 0! dem Saft von roten Rüben I" reitet, die im Herbst wie NrantkW im ganzen mit Salz in J,s eingelegt werden. Wenn der SZ . genügend gesäubert ist, schöpft n',- die notige Menge, etwa y2 Oua davon aus dem Faß, verdünnt mit Waifer. kocht 2 Psu eltes Rmöilcisd) oder Schmcim fleisch mit Salz. Gewürzen uii Wurzelzeug, auch etwas Majow! darin weich, fügt einige der rt Nülln t'A? Mminhplti Mi.nT kraut feingeschnitten hinzn. ebc. , . " , .'V.ww... M..V 1 i ' eine harte, in diinne Scheiben fchnittenc Knackwurst und läßt 0 les mit dem Fleisch verkochen. Ma, schneidet dann daS weichgekoch fleisch in kleine Stucke, fügt noc allerhand vorl,and,'e Vratenrcsl am beiteit von WdiTtnoI. kiiniu uir int , das Fleisch in die Sl'ppi'ntz , rine.' Die Brühe wird durchgileihtz mit einem Löffel, in saurem lJtohnt vermischten Mehl verdickt undnockf mals oulgckocht. mit einem Cidot,' ter abgezogen und über das gleist geschüttet. An Fasttagen vcrkoq man den Rübensaft mit kleinen Fi schen und serviert sie mit M Fischfleisch und gci listeten Aro'l würfeln. Anstelle von Rlndflc?' kann man auch gevökelteK SchN ss t 4 "V t K ... V neiieilra, öuc oocr surren m men. ! !