Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 09, 1919, Page 4, Image 4

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. Seite -Tägliche. Omaha Tribttne-Dienstag, den 9. Dezember 1919
, ,
'
Tägliche Wmaha Tribüne
TBlBUNff rUBUSniXQ C0-VAL. J. fETEB. PruH.nl
13071303 Howard St. Telephone TYLEK 810. Ornaht, Nebraska.
Pea Moirun. Iowa, Branch Office i 14 tk Ave.
Prn kZ Tageblatts; Durch den Trager. ptt Woche 12 ents;
durch die Post, bei Vorausbezahlung. Per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00;
drei Monate $l.siO. , .
-'" Prei Itt Wochemb'aÜS Bei Vorausbezahlung 2M das Jahr.
Entere at eeeond-cla matte March 14, 1912, at tht ioatöffic (
Omaha, Kebrasfca, ander the act cf Congree, March t, 1875.
Omaha, Nebr., Dienstag, den 9. Tezember ISIS
SchZcksalsstunöen und kein Ende.
'Seit den Julitagen des JahreS
3014 sind ist Deutschland die ..Schick
jale,snlnden" sozusagen in Permmirnz
erklärt.
Die 5tticgserttärtlttg der Siegel
sturnunarsch die MarneKatas:rophe
die Gieße und Niederlagen in den
folgenden Kncgsjahren die üütv
digung des Burgfriedens - die
grofts . Offensive Ludendorffs--dcr
rücksichtslose Tauchbootkrieg Ame
rikas Eintritt in den Kriea -Chatcau
Thierry die Vierzehn Punkte die
levolutton-dcr " Waffenstillstand--die'
Kaiserabdankung- die Srta
Zistenbewegung der FriedcnSvertrag
V&',4.
rso t:,t. ..Je . r.
v. iiKw:n IMI UVU.I 4lltllC
salsstundcn" anführen, doch wozu?
IedcZ mal wenn eine dieser kritischen
Stunden glücklich überstanden, taucht
eine neue auf lind das Ende ist noch
nicht abzusehen. .
Deutschland weigert sich, ' das
ttricden5proto?oll zu unterzeichnen
Schicksalsstunde! -
Gin gutinfornncrter Korrcspon.
deut glaubt, daß die bestehende Ne.
gierung die von den Alliierten er
zwungene Krisis benutzen wird, um
angesichts der riesigen Schwierig
leiten des Winters und im Hinblick
m:f ihren im Friihjahe unvermeid
lichen Fall die Gelegenheit wahrneh.
men und fetzt, schon freiwillig ans
dein Amte scheiden wird. ...Schick
falöstunde!
, Wie immer Man Mit die' Eber!
Regierung .denken wag, eines kann
innn ifir nicht absprechen: das
flichtbcw'.Dscin. Sie hat es für
ihre, Pflicht erachtet.-dem Reich übe?
die sch!versl5 Zeit hinivcgzuhelsen
und sie bat den in allen Fugen kr,
chenden Van gefcüht und gehalten.
Sie hat dieses Ziel imfer furchtbaren
schweren Opfern rreicht, aber sie hat
es erreicht und sollte mm
im 'letzten kritischen Augenblick ihr
mühsames Werk preisgeben? Sollte,
unr sich selbst einen fluten Anbaua.
zu sichern, die höheren Wertc-Neich
und Volk opfern?
Tönn wenn die Cbert-Reglerung
fetzt zurücktritt: was dann? Spar
takisnius? Militärdiktatur? VeideZ
könnten nur Uebergangsstadien fein
und beide? wärö momentan der
vllligs lZusammenbnlch. das Chaos.
Dr. Gcher. der Führn der Unab
hang! gen Sozialisten, hofft und
glaubt an eine deutsche Sowjet
Republik. Sein Vorgänger, der im
gleich größere und bedeutendere
Hugo Haase. fürchtete, was feine
Nachfolger erhofft. Einem New Aor
ker Finanzmann, der ihn im Ho
fpital besuchte, bekannte Haase auf
seinem Sterbebett t
Die geniakiigte Sozialdemokratle
war eine Enttäuschung, weil sie mehr
versprach als sie z halte imstande
war. Die CbkrtNeg!crng wird, ei
Opfer ihrer eigene Schwache, falle.
Ich fürchte, daß dann meine Partei
ans Ruder kommt. Ich f ii r ch t e
das, denn wir werden leider eine
gröüere Enttäuschnng sein? wir haben
noch uicjr vcrfprschen vnd werden
nnch v -niger erfülle'! Ifantn." -
Ehrlich und offen gesprochen, der,
Tvdahnende fprach vielleicht ehrliche?
tnid offener, als der Lebensstarke
dies getan hätte. ,
- l?5ranfbefchwsrnng
siis der Chicago Tribune.)
Ter Vorschlag .400.000 Tonnen
Schiffsbaumaterial den Deutschen
ai.ch noch abzunehmen als B.'zah
!i;ug für die von ihren Matrosen
verftutten Üriegöschiffe in einem
britischen am, ist eine der Jlmrd
MlNeZl d.r Friedenskonferenz, die
t"-'":v ?I .Hcriiemcr dazu an
des Nächsten Urkegs.
spornt, Vorbehalte vor Eintritt in
die Nationenliga festzulegen.
Den: Friedttksvertrag, dem Vor
trag zur Verteidigung Frankreichs,
wird keine wärmere Unterstützung ge.
sichert im Senat oder beim amen
kanischen' Volke durch solche Tau
menschrmibentaktik in Europa.
3 ') 4-ä;ts 4stf St1
.wVü.v 4r'wiVviH . -'
-wcht allein um die Regierungen , sind (um ihre Jnduftrim in Gang
der nlteleurrpiiischen Staaten ist es : zu bringen) und dann selbst Fa
finanziell übel bestellt: die alliierten brilate exportiert haben. Aber, im
Regierungen Europas befinden sich, ter gegebenen Umständen, wo nickt
in einer ganz ähnlichen Klemme.
veosbriiannien, Frankreich und
Italien stecken bis über die Ohren
in 5irie5Mznlden und find nicht ein
mal imstande, die : aufgelaufenen
Zinsen für' diese Schuldbeträge zu'
d,,;ahlen, von etwaigen Abzahlungen
auf das Kapital, in' Form von
Amortisationen, gar nicht zu reden.
Die alliierten Regierungen schul
den der Regiemng der Vereinigten
Staaten rund zehn Milliarden Döl.
lars, abgesehen von dm Schuldver.
schreibungen, die sich hierzulande im
Privatbefitz befinden, und vielleicht
auf drei bis vier Milliarden Dol.
lars sich beziffern ' mögen. ' Diese
letzteren Milliarden müssen natürlich
regelrecht verzinst werden. WaS die
;r hiefigm - Regierung geschuldeten
Summe von zehn Milliarden aicke
trifft, fg wurde die xrfte Zinsrech.
nung im vorigen Mai den alliierten
Negierungen präsentiert, -und
zncht bezahlt. Seither sind Unter
Handlungen im Gange gewesen, um
überhaupt die Ziszahlung aus drei
Jahre hinaus zu stunden." Man ist
in hiesigen Regierungskreisen 'wil
lenZ, diese Stundung zu gewähren,
weil, man weiß, daß fowiefo keine
Z'mLzahlungm erzwungen . werden
können. Und dieses Arrangement
dürfte also perfekt werden. Dann
bietet sich eine Situation, wie die
Summe von zehn MMarden, um
weitere anderthalb MAiardm erhöht
ist. Und die Zinsen, welche man
dann zu entrichten hat. belaufen sich
auf 373 Millionen Dollars jährlich,
anstatt, wie 'jetzt 800 Millionen. . Je
länger die Zahlung hinausgeschoben
wird, desto schwieriger Mstaltet sich
also die spätere Zahlungsmöglüh.
leit. -r
Äls Argument , für dir Ausschie
bung der Zinszahlungen wird dar
gelegt, daß die äxportT2tig!eit der
europäischen EntentsLänder inner,
halb der drei Jahre bcheutend genug
anschwellen werde, um ihnen dann
!ie ZmZzalilimgen zu ermöglichen.
:. . ? ist indes eine fehr optimistische
.lufsafsung. welche mit der Wahr
fcheinlichk!ts.5Zech!iung nicht stimmt.
Die EN'o.-t-Tätiglcit der Entente
läuder büiv.tf sebr stark von der Kauf
'-higiVii dr mitteleuropäischen Län.
der ab: ro diese wiederum können
:ü,r kau'lräszig werden, nachdem sie
r üt l'Ut:ti!'.:tcfwlicn verkden worden
nur Deutschland und Ocstcrcich fi
nanziell und industriell ausgesogcn
werden ; wo man ihnen sozusagen
das Handmcrkszeug auch ' noch gc
nomnwn hat, wo Rußland auZ poli
tischen Gründen, blockiert und vom
Handel ausgeschaltet ist: wo die ge
samte Valuta so entwertet ist, daß
Leute das mitteleuropäische Geld
kaum noch geschenkt haben mögen, ist
die Kaufkraft der mitteleuropäischen
Länder fast auf dem Nullpunkt an
gelangt. Nicht nur das. Auch die
Entschädigungssummen, welche die
Ententcländer von Deutschland und
Oesterreich beanfpnichen, können nicht
geliefert werden. Wie wollen nun die
Ententcländer da nach drei Jahren
die Hierzulande geschuldeten ZinZ
Zahlungen durchführen?
Wir dürfen uns darauf gefaßt
machen, daß diese Zinszahlungen
überhaupt nie stattfinden. Die Ver
Staaten haben für die zchnMilliar.
den. weichenden Ententcrcgierungen
geliehen worden, Freiheitsbonds"
emittiert und müssen selbst die Zin
sen für diese Bonds aufbringen.
Zu diesem Zweck müssen die Wir
ger besteuert werden. Und .später
wird an uns die Notwendigkeit her
antreten, diefe Bonds auch selbst ein.
zulösen, denn ebenso wie die Zin
sen, werden voryussichllich auch die
51apita!ien nicht abbezahlt werden.
Wenn die Zeit kommt, wird zwcif.1
los der Vorschlag kommen, daß diese
Schulden den Alliierten erlassen wer
den sollten, und' ein schwachmütiger
.Kongreß mag das wohl schließlich
anordnciu, Tann sollte aber das In
teresse des Landes soweit gewahrt
iucrden, daß wir die . Abtretungen
der europäischen Besitzungen in inr
serer westlichen Hemisphäre als
Kompensation für das Milliarden
gejchenk verlangen. Hoffentlich wird
unser : 5löngreß noch geng Rück
grat besitzen, um alles zur Sicherung
unserer LandcZgrcnzcn zu km, was
möglich erscheint.
gegeben. $a, Oorn ist König und'
übertrifft olle anderen Fannprodukte
an Wert. Nehmen wir aber olle
Produkte, die in den Wer. Staaten
hergestellt werden .wie Eorn, Zucker,
fabrizierte Ware, Packha'user, Leder
und Tc-rtile, ll.000W0 Pfund
Tabak, LinoleulN Produkte u. f. w.,
so nimnit die Kauskraft der Vor.
Staaten dieses eine Jahr allein um
$20,000,000.000 zu. Wir haben an
Allenr Ucbcrfluß, außer an Kohlen.
Aus Louneil Bluffs.'
öonncil Bluffs Hilfsdkrri.
T!e Beamten deS HilfsvereinZ
liiclten dieser Taae in der Wohuung
der ZZrau Peter Lange,- 821 Ost
Broadway, eine Sitzung ab, um die
Gelder, welche in den ictftn Tagen
gesammelt wurden, entgegen zu
nclmien.
Die Sammlungen waren sehr gut
und sind die Mitglieder des Ver
eins sehr zufrieden, daß es noch
genüg Teutsche im Lande' giebt,
die noch ein warmes . Herz in der
Brust haben. ..Bekanntlich hat . der
Verci bereits $500 an den Omaha
Hilfsvercin übertragen, unr eine
weitere Milchsendung nach Teutsch,
land befördern zu können. Der
Sckzatzmcisker berichtet wieder eine
Summö von nahezu $100, die er
in der Kasse' habe, und da wenere
Gelder immer no rinlaufcnx so wer.
den bald wieder $300 übertragen
werdeil können. ,
Wegen der Feiertage im November
und Dezember wird keine Versamm
lung des Vereins gehalten werden.
Soweit als tirnlich, haben wir den
Personen, welche freiwillige Beiträge
gezeichnet haben, eine Zeitung, in
welcher dicfr Bericht veröffentlicht ist,
zustellen lassen. ' ' "
Einberichtc! durch Henry Schlue
ter V. I. ftuhn, Otto Neumcier.
Huber und Walter, je $2.00; Wil
Helm Schluetcr, Karl Bokman, Em
ma Schlueter, je $1.00; Henry
Schluetcr. Fritz Kncselkamp,' je
$2.50; K. Schrocder. $3.00; Wil
Helm Gundlach, W. Schulz, ttnbe'
kannt, Krettek BroZ., I. A.'Lüth.
7,e,fie)ümiU azss dir.s..! xckPm
je $5.00. Zusainnren $12 00,
--Einberichtct durch Pastor Araber
-Bon der Friedensgenicinde, lt
lantic, Iowa, G. Herrlingcr, Pa
wr: Frau Aug. Brebmer. Hermann
Brchmer. je f 3.00: P. W. Herrlin
ger, Mrs. Anna Eilts. Fred 'Mar
tens. Fr. Swct.lberg, Friedrich
Stuetclbcrg. F. Guske. Vs. Ed.
Zellmer, Frl. Emnia Thurmann.
Frau H. Vonnctt. Frank Netz. Frau
Doris Pmilsm, Frl. Mnriha ZZ-ll
mer. Christ Hahn und Frau ltrafi
in Audubon, Ja., je $1.00: Ed.
ZellMr. - Louis Thurmann. Wi!
Helm Enilke. Bernhard Eilt?, in
Wiota. Ja., je $200: Johanns
Eilts in Wiota. Ja.. $2.50. Frauen
verein der Fricdcnsgcmcinde. ?l.
Kluever. Carl Brchmer, Louis Rath.
kamp. je $3.00; August Vrehmer,
? 10.00. Zuzainmen $Ä1.50. .
Von der Ev. Gemeinde in Noble
Township, , Pastor '- F. Rodenbeck
$81.10. '
? Von der Evang. Gemeinde, Vic
toria Township, Pastor F. Roden
beck $5.00.
Von i der St. John'S Lutheran
Kirche,, Dnnlap, Ja.. Pastor Dr. I.
Lucpke. Manilla. Ja. Mrs. Ma
fer. Mrs. Fred May. Mrs. Fred
Hcin. Mrs. Mfr. Ohl. Mrs. ' I.
Ohl. Mrs. Peter Weber, Mrs. Fred
Al!sn. Mrs. Qko. Roth, MrZ.
W. Ciglin. Mrs. Johanna Berger,
Mrs. Agnes Ohl. Mrs. Wm. Bey.
rctis. MrZ. Senrn Bartern. Mrs. E.
I. Hahnemann, MrS. Henry Weber.
je $1.00; MrS. (Sco. Aerger zr.,
50c: Fred LandiZ. Franz Weber, je
$1.50; Mrö. Peter Weber, jr.,
$2.00; Mr. Weslcy Siglin. $2.00;
Mr. Peter Weber, fr., ?5.uu
, Bekleidung Sgegenstände : Mr?.
Johanna Beraer. 10 Pfund und
?2.25. MrZ. G. Roth. 4 Pfund und
$1.00: Mrs. Fred Hcin. 1 Pfund
und $2.00; Mrs. Peter Weber.
Pfund und L0c; Mrs. Flora John
son, G Pfund' und $1.50; Jacob
Hansen, keine Gewichtsangabe; Ab.
zug: fi0c für Fracht.
eldgaben ohne Angaben der ein
zelnen. Geber. $10.10. Zusammen
16.Cj.
Wni. Kuesgen, Dumfties. $3.00;
Henry GraalfS und Henry Tiarks,
ttillead. je $3.00. . .
Uns Bloomfkeld, Nebr.
Bloomfield. Nebr., 8. Dez.
Der Bloomstelder Eormnercial Eluo
hielt am letzten Mittwoch abend eine
Versammlung ab. in der Vertreter
lcr Tri-State Utilities Eonrpany
die schlechte und unzulängliche Bc
lcuchtung der Stadt zu erklären
suchten. ES wurden ja wohl eine
Reihe von guten Gründen vorge
bracht. -Da aber am Abend der Ver
sammlung daZ Licht besser als fei!
langer Zeit hrannte, so machten
einige Spaßvögel den Vorschlag, die
Jcrsainmlung des Eommercial Club
jeden Abend abzuhalten.
Wer Hermann Guhlke ist ein
straminer Junge angekommen. Groß
ist die Freude- der Eltern und
Freunde. ',.'" i
Ter DanksagungStag wurde hier!
in gcbükirender Weise gefeiert. i
Alex Herold verlebte sich drei Fin
ger. als er eine Gasolinemaschine
in Bewegung sehte. Diö Sache hätte
gefährlich wenden köuneü, da fein
Handschuh vom Rad ergriffen war.
, Heinrich Sebade ging mit zwei
Waggonlalvingen Vieh nach Omaha.
Frau Wilhelm Hoppe' erhielt mn
legten Freitag ein Kabelgranim von
Deutschland, das sie über den Tod
einer 11 Jahre alten Schwester in
formierte. Der Tod war infolge von
Nierenentzündung eingetreten. !
Frau JameZ Brühn ist noch im'
mcr nicht ganz wohl. Sie erlitt am
letzten Sonntag einen Nückfall.
Rudolf Lafrenb hatte letzte Woch"
ein geschwollenes Gesicht und mußte
deswegen auf mehrere Tage das
Haus hüten. .
John A. Steffen ging am letzten
Mittwoch mit seinem Sohn Ernst
nach Siour Citn. wo öfterer sich ei
ner Operation für Mandelentzün
dung unterzog, .
Am lebten Sanistag nachmittag
um 2 Uhr folgten Santa . ClauS
über MO Kinder in einer Parade
durch die Stadt. Die Kleinen hatten
ihr eigene? Musikkorps und wurden
am Ende der Parade von einem
Geschäftsmann mit Eandy und klri
ncn Cpiclfachen traktiert.
. ,
Durch Ulatsch zum
Selbstmord getrieben
Budapest, S. Tc.z.--Ter mit der
Unterfuchuikg der Ermordung deS
früheren Miniftcrpräfideuten Graf
Tisza betraute Nichter M. Kodacz,
beging hier gestern,' Selbstmord, in
dem et sich vom dritten Stockwerk
tos GcrichtsgcbäudcS auf die Straße
stürzte. 5iövalz wurde von den So
zialisten beschuldigt, Vcwe!iiia!crial
unterschlage,: zu haben, aus welchem
angeblich hervorging, daß der frü
Hers Ministerpräsident Friedrichs
von der grplantcn Ermordung es
Grafen Tiöza gcwilßt habe.
?aZ Scll'slbcstinimungSrccht der
Völker feiert immer neue Triumphe
in Ungarn schreiben die Alliierten
sogar die Zusammensetzung Ut kla
binctte , vor.
fersx
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Tragt kein Bruchband
. CtusrtI Plapao-Vad
4rirynSv m "Miesen, vom
WZ"ir Ti wriiSbnnd. wkil fi
rrrltM I biickiiick umt
: bnli'nd gemacht stnd.
um die Teil kto
tt Ort na tiaiten. ei
tim Mi.. tS, N. .h
" w (tllu.M VV,
tnnTrl,ni,n r;t.nMi mia
ijvlj rullckcn. dabtt anch n!chk k,t
Vivbe! 55" g'gn, ttn Mr
. . . koch, drlick v Zmi'md,
babm stch seVt kolgrri ohne klr!'ivrltt
dkbnkeU und ie bartnSisigürn übte
undkn, Welch w, Cuml-Ikich miibnn
en billig. Mnesua?pro,i, tft nowrlich. k
k kein Bnickband niebr Mbrnuchl Mit Gol!
kdaMe nsgezeichnkt. Wir Genesen,-hm wir
lowii. ni,m (ptt ?knc in? Prol PIpg
üiißifl mwnst uFtrfcn. Sätcitifn &t Wirnt
Nanicn tt ''von vnn Unbtn et ftrn
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tem 18. Dezember gnnsSk werd?,
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