Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 05, 1919, Page 6, Image 6

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Seite 6 Tänlicho Omalm Tribünereitda. den 5. Dexember 1919
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I: Senz HevzsttsZind. iiil
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Novelle von Jassv Tsrrund.
03. ort'edunz.)
: HcKl, TMelin sah ihr ju. wik sie
bis twiij Serviette auflöte und allcl
a flink Hirt) zierlich hcrrich'.c:.
I JBo, Schatj nun ifj!"
f Du bist eine furief Ärsut. Kaih?.'
ttini kr kopfschüttelnd. Statt dich
tu frnfn, fcflß ich bei dir bin, schilpt
'i mich aus."
.Ach ßott, ich schelte ja nicht, Heinz,
ich hab' nur Sorgt, der Pzpa LnnK
Z2 ßertm.",
Ach was, laß tn Altrn mal lminr
nun, er lorcrnt ja sonst gattj auZ der
Aebun?." Er dehnt? die Arm. .Ich
l:n doch kein Tazclöhner JesseZ nee,
ins Arbeiten toird einem doch manch
r.al crern Versluckit sauer, wenn man
fcxjä 1&cffer3 gehöhnt ist
.Du Armer unk iö mußt du
nrn mir zulieö." 1
.Na ja" er that inen langen,
dursiigen Zizg und fließ das laä hart
auf den Tisch. ' Sfctrn ich erst auf
reiner eigenen Klitsche fite, werd' ich
mich hüten, so zu schuften."
Jtäthe erschrak. Nach drei Wochen
l?ar ihm die Arbeit schon zu viel
toaS sollte da später werden!
.Aber, Heinz. Jenny sagt inrrnrr,
ttrir müZzten unZ beide ordentlich dazu
balten, sonst kamen teil nicht durch
sagte sie ängstlich.
,4ni, mir müssen uns die Cache
tbtn anders einrichten, Schatz. Doch
daZ hat Zeit. Komm mal her, Klei
ta, wir wollen von 'was Wcffkrem
tZ(X" , ,
Willig z?z Käthe einen Stuhl Her
Bei, setzte sich neben ihn und leate den
.Arm um seine Schulter. Ach, sie hatte
das so echt weibliche Verlangen, einen
,Menfck,en neben sich zu doSen, der siär,
Zer, besser und klüger war cI3 sie; j
nen, bei dem sie Schutz und Rath und
Hilfe fand. Trotz ihrer Erziehung, die
darauf berechnet war, sie möglichst früh
und möglichst sMftZndig auf eigene
Füße zu stellen, war Käthchen HeinnuZ
"durch und burch Weib geblieben. . DS
Anschmiedende.. SHuhsucherrde war ihr
trotteten, keine modernenErziehungZ
Mnste hatten es ihr MZtnrbt können.
Vie war. wie Tante TgneS oft von ihr
gesagt, mitten unter den seldsrbewuß
im GroßstckdtpslanM trrtz ihrer
iKenntnisse. ihr mehr als gewohnl!
4xn Verstandes und HerzenZbildunz,
;3!?reS von Onkel Willy g?pfleztez
KunftserstandnisseS und trotz ihrer
idurch und durch modernen äußeren Er
,scheinung in ihrem innersten Kern
ein unmodernes junges Mädchen gu
blieben. : .
Vor wenigen Wochen noch hatte SIS
tt HeinziuZ eS .drolliz und aller-
liebst" gefunden, daß Otta Wernich
seine Jenny abküßte, bis sie rothe Fk
tkra im Gesicht bekam heute hielt sie
nur widerwillig still, wahrend Heinz
ihr ftei Reihe nach Duzen, Wange
und Lippen küßte es war fortwäh
rend etwas in ihr, waZ gegen fei
übertriebenen und ftÄrmischen Zärtlich
Zeiten heimlich rebellirte. . ;
.JesuS, ' Heirrz, hör' ans, du er
drückst mich ja!" siammelte sie athem
los, mit brennenden Wanzen, halb er
stickt von seinen Küssen. Sie rückte ew
Stückchen von ihm wez. Er lachte und.
1inl ihr zu. ' .
.Na also, nun beichte mal, kleiner
ß2?r
Käthe Hütte sich daZ eigentlich anders
Lesacht. So Abends im Dämmern ix
der Laube, wo der JaSmin duftete
während sie still neben ihm saß, den
Kops an seine Schulter gelehnt. S
.seufzte so ein stilles Nebeneinander
Wen und Plcrudern von Herz zu Her
gen, wo sich die Seele der Seele öffnet,
xad es eigentlich nicht für sie beide.
Das brachte Heinz nicht fertig. SobaÄ
sie allein waren, überschüttete er sie mit
Zärtlichkeiten und flüsterte ihr heiße,
jhörichte Dinge in'S Ohr, die sie errö
ihen machten. Manchmal erzählte er
euch von fallen und Festlichkeiten, die
er die letzten Jahre als Herzensbrecher
jar exceüence mitgemacht, der er
fing von .Crouze" und' seinen utwer
ßleichlichen .Eigenschaften , an, wurde
ungeduldig, wenn Käthe nicht jeden
ZZachsuödruck behielt, und nicht genug
Vechändniß und üeresse für feine
Vferdeliebhabereien zeigte. Zu einem
traulichen (Ieplauder über Dinge, die
such Käthe interessirten, die' in der
Vergangenheit wurzelten und sich leise
mü hoffnunZZfreudig in die gemein
sameLukunft hinWcrfpannen, tam es
selten. ' ; ' ' ' ' '
Heut' am hellen Vormittag, in Jen
edS großem, etwas katl urld nüchtern
sZgestatteiem Eßzimmer schien es
fläthe noch viel schwerer, don dem zn
rden, was ihr am Herzen lag.-
.Mama hat oeschrMn.' sagte sie
jxäiiid) halb belkoinmen. .Der Schul
mspektor ist ihr neulich begegnct und
!at sich nuch mir erkundigt. .Ob ich
jsich schsn recht erholt hätte. Vach den
sserien wüe wohl, eine Vertretung
für mich sein. " , ' . i
,?wnu-?
Du denkst doch nicht im
EttM daran. Käthe?
,G?witz, Heinz,', sagte f und gab
sich Wihe. ruhig zu sprechen obwohl
!l.r das Herz bis z?!N Halse herauf
f?ft. Unwillkürlich ZchoH sie auch
Ehm StHl wirder taS rnaher. C-ie
konnte so nicht reden, während sie eine
halbe Meile von ihm saß und er seine
Aufmerksamkeit zwischen Bier und
Schinkenschnitten theilte. .Hör' mal
zu. Hernz. Lieber, sie legte die Hand
auf seine Arm. Wie ein verflogenes,
schudfuchendeZ Wägelchen war sie. In
dieser Stunde wäre es für ihn ein
Leicktes gewesen, auch ihre scheue junge
Seele zu gewinnen, wie er ihr Herz
und ihre Sinne in einem nbe:rmchten
Augenblick überrumpelt und im Siurm
erobert hatte.
.Ich höre ja. mein Kleines Er
legte den Arm in gewohnter Manier
um sie, mit der anderen Haird schob er
einen Bissen Brod in den Mund; nach
der Morgenarbeit und dem weiten Nitt
hatte er jejzt ganz reellen Hunger.
.Du weißt doch, wir sind arm;
Mama kann nme Aussteuer nicht al
lein beschaffen, ich muß mir selber et
was dazu verdienen. Also muk ich
doch ein paar Jahre lang unterrichten."
.Hoho! Auch noch gar ein paar
Jahre!" wiederholt Heinz mit vollem
Munde, evny hat mir'schon so was
angedeutet, ich wollte S natürlich nicht
glauben. N, mein Schatz, da denk'
ich ja gar nicht daran!" Er trank den
lefeten Schluck, wischte sich umftäirdlich
den Mund und schob Teller und Ela
von sich. .So, nun wollen wir mal
ernstlich reden. Ich hab' d Sache im
wer dermleden, aber wenn du selber
davon ansängst Sieh mal, Kind,
du hast doch einen reichen Onkel, wie
mir Jenny erzählt hat
Und nun folgt dasselbe Hinundher,
dasselbe unerquickliche, aufregende De
battiren, wie S in dieser Sache zwi
schm Jenny unÄ Käthe stattgefunden.
Nur daß Käthe 3 noch diel peinlicher
empfand, daß ihr Verlobter, der
Miimdan s sich zu eigen gegeben, in
dessen Hand sie vertrauensvoll und
gläubig ihr Zukunft und ihr ganzes
Erdenzliick gelegt, nichts Auffälliges
oder gar Unmögliches darin fand. Geld
und Glück aus der Hand feines Neben
buhlers anzunehmen, sich sein Nefi
warm und behaglich auspolstern ' zu
lassen von einem, der dies fremd Gluck
gewissermaßen mit feinem eigenen
Herzblut erkaufen und bezahlen sollte.
. .Wer. Käthchen. wenn der Man
absolut geben will, da laß ihm doch das
Vergnj!a?n!" rief Heinz endlich, der zu
letzt ganz aus seiner gewohnten unbe
kümmerten Nuhe und Sorglosigkeit
gerissen wurde. ,DS fch' ich denn
doch nicht ein, um einer dummen Ma
rotte wegen nimm Z nicht übel.
CchZtzchen. eS ist wulüch ichtZ wcidl
als eine thöricht Laune ballen wir
unS doch nicht daS nute kochen Lebe
verkümmern und verderbe.Z'Waz
drei, vier Jahre willst du GZ abschuf
ten, bis du die Aussteuer Wammen
hast, und wenn wir gZücküch fa weit
sind, uns du dle-tz und abgearhet von
der Plackerei, sollen wir auckZM auf
den Zufdrnß des Herrn Onkelsliklch-
ten bloß wen dem ubertnedcn?Z
Zartgefühl es nicht fertig, bringt, c!5
von lhm anzunehmen Z Mein I:iv3
Kind, d u brauchst eS ja Mch gar niÄt
ich nehme S feelenruhig und drüät
chm d:e bieder Nechte daur und
verd'S ihm schon zu erstehen geben,
wenn er vral nicht weiß, wohin mit sei
nem Mammon hinterm Berge, will
sagen in Neudorf wohnen ja auch noch
Leute, die fo waS gut gebrauchen lön
neu. Wie kann man denn so hochmü
thig sein, Käthelchm! Hätt' ich von dir,
du bescheidenes kleines Weilchen, Zar
nicht gedacht." ,
Käthe schüttelte den Kops.
.Das ist kein Hochmuth," sagte sie.
ohn ihn anzusehen.
.WaS denn sonst, Pnnzeßchen? Ach
du, sei doch lieb! Weißt was, Schätze!
chenZ Da kann ich dir j gleich ein
Wtpserd halten so eine sanft?
braune Lady zu meinem wilden
.Cronje". Na. waS meinst du?
Schüttle nicht so eigensinnig den Kopf,
Kleines!'
Er dehnte sich behaglich und breitete
die Arme auZ.
Ach Jesses. Käth. du bist doch
wirklich ein füßeS kleineSDmnmerchen!
Sich mich k, bei mir heißt'S immer:
je mehr, je lieber! So kommt man
durch die Welt! So sein Lebiaz arbei
ten und sich schinden, weißt du. daS ist
nichts für mich. Hab'S jetzt schon dicke.
Wenn nur dein alter Nußknacker recht
viel auf die hohe Kante legte und ver
schriebe eS uns 'nachher. Du. das
wäre fein. Da könnte man sich doch
noch mal waS anthun im Leben, so 'n
bissel 'rumgondeln in der Weltge
schichte, und brauchte nicht ewig aus
der langweiligen Klitsche zu hocken."
. Käthe hatte daS Letzte kaum noch
gchort. Nur ein einziges Wort liatte
sie getroffen und eine Szene vor ihrem
Erinnern heraufbeschwöre. Etwas
LänJstvergessenes.
. Alter Nußknacker! Dies Wort, du!
einzige hätte er nicht sagen sollen. Ll
les Llut scbvß ihr zum Herzest., DetU
lich sah si Onkel Willys halb wehmll'
thigeS. halb nachsichtiges Lächeln, als
sie damals in kindischer Unbesonnen
heit daS Wort' von den alten Nu'z
knackern sprack!,,d!e man nur ihres Gel
deZ wegen nähme.
Wie entsetzlich war Ur das damals
vorzekommen. w vkrablchkN'nö.-ve:th,
wie verächt7lch! Und die Mädchen, fcli
solch' einen reichen alt NußknaSet
nahmen, die gaben doch wttigsikZil ihr
tizene Selbst dafür hia. Aber s
dagegen? Wal verlangt der Mann,
den s liebte, von ihr? Ullel nehmen
und nicht dafür gtben? DaS Geld
dieses alten Nußknackers, lkb den k
spottete und lachte, sollte ihnen beiden,
den Jungen. Glücklichen, das Nest au
bauen, eS weich und behaglich machen,
damit sie. die Jungen, glücklich fein
könnten, während r einsam und alt
geworden, darbte
.Heinz.' rief sie außer sich, vergiß
nicht, daß ich diesem alte Nußknacker,
wi du ihn nennst, alleS verdankt Alle
ffreude. allen Sonnenschein, den ich im
Leben hatte!' , .
.Na, den Sonnenschein ' wirst du
wohl her für ihn abgegeben haben,"
sagte Heinz langsam 'und ließ seine
Blicke übn sie hinwandeni.,1 Wie ihre
blmken Augen ih anblitzte, förmlich
dunkel sahen sie auS in ihrer Eneguug
und leuchteten so wundervoll. Und
ihre zarten schmalen Wange braun
ten, die ganze schlanke Gestalt bebt
und zitterte entzückend, zum Anbei
ßen sllß war di:S kleine Frauenzimmer
in seinem Zorn. y
Käthe achtete nicht im Geringsten
auf die Unterbrechung.
.Und du weißt, er hatt mich Neb.'
fuhr sie fort, .und wollte mich hcira
then. Und wenn du mich wirklich lieh
hast, wi du sagst. Heinz, kannst du
doch nicht wollen, daß ich auS feiner
Hand, auS derselben Hcmd. die ich zu
rückgewiesen habe, noch WS Geringst
cmnchmen soll!',
Ihr Zorn war verflogen. In hilf
loser Angst blickte sie zu ihm auf. ihre
Seele schrie zu ihm auS ihrer Noth:
So hilf mir doch, rette mich vor mir
selber hilf mir, daß ich nichi dich
und mich verachten muß! Hilf mir.
daß nicht seine Liebe, dies treue, groß
nrükhiq, ntsagende. mich zu ihm zu
rückreißt! '
Beid, Hände streckten. sich nach ihm
auS Thränen standen in ihren Au
gen und rollten ihr langsam, schwer
und heiß iiber'S Gesicht.
Heinz schütteU verwundert den
Kopf und zog sie auf seine Knie.
.Närrchm du. waS für ein eraliir
teS klemeS Eeschöpfchen du bist! Na
tiirlich hal ich l dich lieb, und eben
weil ich dich lieb habe, will ich nicht,
daß du dich jahrelang plagen und
nalen sollst und dein öincben ?lu
gend, Gesundheit und Frische dabei
zusetzen. Ich will Dich sur miq
den, so wie du da bist, jung und blü
hend, znein Schatz und ar so
bald als möglich, . Zum Warten nn
Schmachten hab' ich nicht daS Zeug.
Meinetwegen brauchst du überhaupt
kein AuZgeuer, mein Mutier wird
ja sorgen, daß alles da ist, waSwir
brauchen. Das willst du auch mcht?
Nun. kleiner Eig'.ußnn. dann thu'
mir die Liebe und überlaß deinem
verehrten Herrn Brzrath du siehst,
wie refpctiöoll ich mich dir zulieb
ausdrücke das Vergnügen.' :
Käthe richtete sich auf. sie machte
noch einen letzien Versuch. Ihr i
ßes Gesichtchen war dem seinen gera
de gegenüber, st blickte ihm tief in
die Augen, tief und sehnsüchtig. Ach.
fis suchte seine Seele, suchte mit hei
ßcm Verlangen alles daS i ihm,
was gut und. tief rtnd zarisühIenH
war. Sie faltete die Hände um sei
neu Nacken.
.Heinz", sagte sie, und ihre Siim
me klang tief und bebend, .du sag
test, du hättest mich lieb,, obgleich ich
ein armes Mädchen bin. ' Du sagtest,
du hättest genug für unS beide. Lied
sier, sieh, ich will arbeiten von früh
bis spät, ich toiZ' dein gehorsames
fleißiges Weib fei in allen Dingen,
nur in diesem Einen laß rir meinen
Willen. Heinz, ich bitt dich, ich flehe
dich an: Laß unS unser Glück keinem
Fremden verdanken, a!L nur uns al
lein. Ich will arbeiten, ich will f?a
ren, ich will so anspruchslos fein wi
die geringste Magd." Nicht! will ich
für mich als dein' Liebe. Und sieh,
dann werden wir ja auskommen
und im Nothfall wird dein Vater
uns helfen. Siech, ich bin nicht stolz.
Heinz, ,vow ihm nehme ich dankbar
an, weil er dew Vater ist. Und ich
würde ja auch von Orkel Willy eh
wen, wie ich bisher immer all! dank
bar hingenommen hab. Nein, un
terbrich mich nicht laß mich auS
reden, ich muß s dir doch einmal sa
gen. Aber jetzt, seit ich deine Braut
bin. jetzt widerstrebt S mir in tief
ster Seele, von einem, der .mich lieb
hatte und für sich begehrte, und dem
ich Nein sagen mußte, noch daS ge
ringste annehmen zu sollen. ES ix
müthigt mich. Z erniedrigt mich vor
mir selber und vor dir. Alles in
mir bäumt sich dagegen auf. Kannst
du 'mir das nickt nachfühlen, Lieb
sier? f?üh'st du es denn nicht selber?"
Sie sah ihn on, als hinge daS Heil
ihrer Seele von seiner Antivort ab.
O, daß er sie jetzt doch verstände!
Er wandte dn, Kopf und suhr sich
mit der Hand über die Augen.
(Forlschunz folgt.) '
' Der kltine Kasuist. Pfa?
rer ährend ' des Rek:?!on?ur?r
eickty: .Hans!, n?enn Dir 'Dein
Wutter z!ri Aopsel gibt, einen gro
ßeil'und einen kleinen, und 'Du sollst
mit Deinem Arudef, theilen, welchen
z'irft Du ilvt flben?" Henfi: .Wem?
JRfirrm s?e?eren
ten Truxr?" ,
str meinem klei
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ein ' äutaeliendes Grocene und
Fleischgeschäft, in deutscher Nachbar.
schaff. Sprecht vor 313 Ameö Ave..
Omaha, Nebr. 11.21-19
Au die Leser der Omaha Tribune.
Ich wurde in Platte County,
IZcbraska, geboren; ich fcmnte hier
im westlichen Nebraska - seit zehn
Jahren, während n.lcher Zeit ich
die Entwicklung des südwestlichen
Wysming beobachtete. Ich kaufte mir
jetzt hier eine Farm und werde die
selbe im kommenden Frühjahre ' be
ziehen. Es ist dies eine gute 'Ge
gend und sch bin gewiß, daß, wenn
das Land mit der Ansicdlung auch
stetig im Preise steigen wird und
die Lcmdvreise hier so hoch sein wer.
den, wie sie jetzt in Nebraska sind.
TvgerS welche Freunde, welch? sich
ach febiOTi nöuSK PlHs nnTchrtl,
sännen sich cm nnch wttidö? uns
ich gebe denselben bc?eitwilligft Aus.
kum't über Bargams in der, Mch
karschaft, wo ich gekauft habe und
wokmn'vde.
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John Kuper. '
Vk 172, Sidney,-RÄ,. .V?
(flvt brsede Trrige bei Vr.
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