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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 5, 1919)
jv(.ijtw.:aas:t?"iu-ii..i jJfeaAWiAäSWi. flS'JtoÄ- Kiaratsr Seite '4-Tägliche Onicha Tribüne-Freitag, den 5. Dezember 1919 Tägliche Gmäha Tribüne TKIIIUKE PUBLISHING CO 13071309 Uoward EU Ttlephoae: Prn de, iagedlattZ: Durch durch die Post, bei onrnSbezaljUing, er änale $i.w. pnii bei WochmblattZ 6c VorauSbezabluna $2.00 daS Jahr. Entered iecond-clafii matter Omaha, Nebraska, ander th a.t of Confreti, March 8, 1879. Cmafia, Slt&r., Freitag, Die vstschaft Präsident WilsonZ Botschaft aneit und tai Streben nach Gluck- den Gü. Kongrch ist ein in seiner ,'ZaHmHeit enttäuschendes Dokument. Zk ist eine Sammlung von glän zendcn ßcrnriitplätjctt, in welcher ü;ui Nciüe von ZcUsragen in einer allgemein rhetorischen Weise bchan delt werden. Die drei jedem filme rikuner am wichtigsten erscheinenden Ausgaben der - Regierung werden nur oberflächlich berührt. Diese sind., der Friedcnsvertrag. die Beilegung , d?S Kohlenstreikcs und die Exlcdi . gung des Eisenbahnproblcms. Diejenigen, welche sich die Zeit , illild Mühe nicht derdricken lassen, Xäilsotti Botschaft aufmerksam zu ; lesen, werden nicht umhi können, ! ihre wittschaftspolitischm - Unge. rcimtheiten zu bemerken. Wikfon bricht, eine Lanze für das unvcr öuszerliche Recht zu streiken." Im , Anschluß an diese Erklärung spricht ' cr die Hoffnung auf Errichtung eines EcrichtAhofeZ zu? Erledigung aller zwischen Lapital und Arbeit schwe bcnden Streitfragen aus. Ferner redet it gegen die Ausübung der Macht durch eine Klasse als eines Eingriffs in die Rechte der Ne gierung. In dieser Toppelstcllung liegt ein- innerer Widerspruch.- Herr Wilson verbreitet sich mit glatter Geläufigkeit über das Ende der alten Methoden im Kampf zwischen Kapi. tal und Arbeit. Er verbreitet sich mit beredten Worten über die neue Ofcnbanmg. Nun ist der Streik doch entschie den eine . der bewährtesten Waffen der alten Kampfesweise, die nach Präsident Wilson eine überwundene' Sache ist. Und doch spricht er von derselben Waffe als von einem .un. veräuherlichen Recht." , Die neue Zeit scheint die unvcr liliszerlichen Rechte" etwas zu erwei tern. Die Verfasser der Unabhängig. kcitZerklärung haben , den Ausdruck geprägt und ihn als die Gewähr leismng von Leben, Freiheit und dem Streben . nach .'Glückseligkeit" .definiert. , ... - . I Die neuen - ".unveräußerlichen ' welch? Kapital und Arbeit s"-r sich beanspruchen, bestehen' in dkm .ungeschriebenen Recht beider f-toren in solchen Industriezweigen, ivn welchen das Wohl , und Weh? ha ganzen -Volkes abhängt, sich rom kapitalistischen' Standpunkt zur Kontrolle des Markts und zur hr. zic'ung ungeheurer Ricsenqewinne und vom Standpunkt des Arbeiters zur Besserung die Arbeitslöhne und ' Arbeitsbedingungen zu ihrem eigenen Besten zu organisieren, ganz unbe kümmert darum, ob dem Rest des Volkes feine konstitutionellen ' im . vcräußsrlichcn Rechte, Leben, Frei . Es wat , War Charles Dickens- ein Bol schewist? Natürlich nicht, denn er war ia ein Engländer. Wie könnte ein Engländer ein Bolschewist sew! Charles Dickens war sogar ein g e Icheter Engländer. Er ist nun schon lange tot, aber als er noch lebte, hat er eine Geschichte ge schrieben, die beweist, dasz er damals schon wußte, was heute viele unse. rer hochmögenden Herren noch nicht gelernt haben. Die Geschichte heißt Hard Times.- Josiah Bounderby, der Herr von Cokctown, hört von ferne das Rollen des Donners. Seine Arbeiter, sonst so fügsam und gedul dig, fangen an zu murren. Daran sind nur die fremdm Hetzer schuld! Bounderby weiß es genau. Um es sich bestätigen zu lassen, läßt er einen alten treuen Webcrgsfellen, den Ctephen Vlackpool, kommen. - Wir werden an diesen fremden Hetzern ein Ezempel statuieren", tobt Baun derby. Wir werden sie .ins Gefäng. nis werfen und nach der Strafkolo nie verschicken. Tann werde ich in nieiner Fabrik wieder Ruhe haben." Stcphen Vlackpool schüttelt den Kopf und bescheiden kommt es von seinen Lippen: , : '"..': ; v;.' :. . Rein, Herr, wenn .Sie hundert von den fremden Hetzern, ja zehn Null hundert von ihnen nähmen, sie alle in Sacke nähcten und sie dort rersenkten, wo das Meer am tief, sten ist. sck würde das. nichts besser ' wachen. ' Fremde Unruhestifter l So lange ich denken kann, habe ich im nicr von fremden Unnihestiftern" 'sÄwrt.' Sie sind es nicht, die Un rut-en stiften. Mit ihnen fängt, es 7!icht an. Wahrlick. ich habe für sie nichts übrnv habe keinen Grund, für sie ein gutes Wort einzulegen, aber es ist hosfnunaölos. auch nur davon Zu träumen, ihnen das Hand werk zu legen! Alles was in diesem Zimmer um mich kienim jit, war hmr. the ich kain, und wird hier sein. - VAL i. PETEB, President. TYLElt 118. Ünuha, Nebraakt. den Tröger. per Woche 12y3 Cent: per Jahr $G.0Q; sechs Monate $3.00; M&rcb 14, 1912, t tht postossicr btn ß. Dezember 1919 des Präsidenten. clißfcir dadurch zum Kuckuck gyen oder nicht. (Si ist die Frage, welche Art unveräußerlicher Rechte galten soll. Unsere versassungsinaszigen Rechts können nicht ezisneren, . wenn Kapital und Arbeü das nvcrauszer liche Recht haben und halten, für ihre Sondcnnteresien zu komm ricren und kooperieren, und durch d'.ese Methoden alles Bolk des gern zen Landes zwingen, in Demut im ter dem Willen einzelner Klassen zu leiden. Die neue Offenbarung, von der Herr Wilson spricht, ist nicht i. Papier wert, aus dem sie ge schrieben ist, wenn sie nicht das öe meinwohl über das Klasscnintercsse stellt. Ter Präsident drückt sich in diesem Punkte nicht klar auö. Seine allge meinen Ansichten über den Anspruch dir Arbeit auf entsprechenden Lohn sind so schön gefaßt, daß sie jedem Lehrbuch der VolksmirtschastZkimde z.lr Zierde gereichen könnten. Aber sobald ic einem Fall der konkreten Wirklichkeit gegenüber tritt, wird er unklar und unbcsttmmt. Man ver gleiche die Phrase: Ein unfreiwilli ger , Arbeiter ist kein gewinnbringcn. der Diener Was ist im Amerika des 20. Jahrhunderts unter einem unfreiwilligen Arbeiter zu der stehen? Seitdem vor 60 Jahren die Sklaverei abgeschafft wurde, haben doch alle Amerikaner daS Recht ge nossen, so viel oder so wenig zu ar. beiten, wie sie wollten, und die Ar beit zu verrichten, die ihnen zu sagte. Was der Präsident hätte sagen sollen, um sich verständlich zu machen, ist diefeZ: Der ungenügend bezahlte Arbeite? ist em unzufriedener Bur ger, der seine Pflichten gegen seinen Arbeitsgeber und den Staat zu ver gcssm in. Gefahr lauft, wenn seine berechtigten Beschwerden nicht auf ge. reckte Weise abgestellt werden. , . Präsident Wilson hat als Führer seines Volkes den Zcnith - seiner Macht längst Werfchritten. Dadurch, daß er die gesamte Regierung in sei ner Person zu vereinigen suchte, er. strebte er das Unmögliche. Er selbst ist unter der Last zusammengebro chen. ist ein kranker Mann: und seine Methoden haben es verschuldet, daß feine Ratschläge jetzt in Ohren 'drin, gen, die nicht mehr gewillt sind, auf ihn zu hören Das einzige, was sein gesunkenes Ansehen wieder zu lieben imstande wäre, ist eine innere Poli tik der Tat. Eine jede Tonne Kohle, die in eine kalte Wohnunq gesandt werden kann, würde die Stimmung mehr zu seinen Gunsten ändern, als es zehn fein gedrechselte, aber in. haltsarme Botschaften an den Kon grcß zu tun vermögen. immer so. wenn ich gegangen bin. Bringen Sie jene Uhr auf ein Schisf und schicken Sie sie nach Norfolk Island.' Die Zeit vergeht trotzdem. Genau' sa ist es mit den Unruhestiftern! Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu. Ob Generalanwalt Pal mer. Nichter Andersön in Jndiana polis, der Stahltrustkonig Gary. Kongreßmitglied Johnson,. der das anarchistische Gras wachsen und die Bolschcwisten über die mexikanische Grenze fliegen 'hört, wohl je diese Geschichte don Charles Dickens ge. lesen haben? So lange ich denken kann, habe ich immer von den frem den Unruhestiftern , gehört", sagte Stephcn Vlackpool. Der alte Stcphen k?nnte denken. Das kann man von unsern modernen Staatsman ncrn nicht behaupten! Ihr Ver. ständnis für die Zeichm und für die Forderungen der Zeit reicht über ihre Nasenspitze nicht hinaus. Sie können zwischen Ursache und Wirkung nicht unterscheiden, und weil es bequemer iit. sich mit den Wirkungen zu be schuftigen als den Ursachen nachzuge. hrn, sie zu ergründen zu suchen, blei bcn sie bei den Wirkungen hängen, regen sich ihretwegen auf und ma chen dumme Streiche. Die dielen verfehlten Gesetze unsere? Zeit sind eine Folge der geistigen und rnorali. schcn Unzulänglichkeit - unserer Staatsmänner. Das ist in der ganzen Welt so, und die Folgen find überall dieselben: Zunehmende Mißachtung der Gesetze ich ihrer Hüter, der mehrte Unrast und ernste Gesichter, die sorgenvoll in die Zukunft schauen. Kuoxville Expkcß: Es hat schon sein Gutes, die Tingz zu amerUani sierm aber einige vernünftige Ausländer würden einen bedciltenden Fortschritt gegen manchen Senats ren der Vereinigte 'Staaten bedeu ten. - ' - Sogar die Muten erßeöen Protest. Tknkslhrift zugnnstk deutscher Kinder, denen Milch entzogen wird. (Tmit fwib, 10. Cll.) Eine Denkschrift, unterzeichnet fcon Lsrd Robert Cccil, Lord LanSdoivne, te Srzbischöfen vou Cgnterbury lind J)ort, d:r Herzog! ton Ledford, C!r Hugh Bcll, Right Hsnyursblk Arthur Hendersg und dielkn gnden hervorra genden Vertretern bei tngliZhm Lsfent ließen LedeaZ. ist der Zlomaiission für Wiedergutmachung in Pari am 17. Okt. überreicht worden. Die Denkschrift sagt auf Exund don AuZzilgcn au dem britischen Weißbuch betreffs de, LebenSmittelknappheit in Deutschland, dad d große Mangel an Milch dort tky schrclIÜchel El.nd un. kr Un Kinder anrichiet, dai im bevor stehenden Winter sich noch bedeuten siel gern werd. ,D ganze zivilisiert, Welt Die' Regelung der .' Ausland-Forderungen. Hamburger Handelskammer tritt für Verrechnung nach FriedenökurS ein. Jcanlsuiic, Leiwng,) Zur Regelung der Ausland.fordc rungea nach dem FriedensLertrage Thema erhalten wir von einem Vcrtre ter süddeutscher Jmporteur-Jntcressen folgende weitere Zuschrift, diejich gegen die Ausführungen wendet: ' .Die Frage, in welcher Weise die Ausländsdeutschen und die Auslands gläubiger behandelt werden, ist gründ fätzlich unabhängig don der Regelung, welche für die Lalutaschuldner getroffen wird. Jedenfalls ist unrichtig und es widerspricht den Erfahrungen in Süd deutschland, daß die deutschenValuta schuldner de.n Erlös ihrer Waren fünf Jahre hindurch geschäftlich ausgenützt .hätten. Jm Gegenteil: daS Geschäft der Importeure ist während des ganzen Krieges vollständig khm gelegen und tonnte im Gegensatz zu der Ausfuhrin dusirie auch nicht auf Kriegslieferungen umgestaltet werde. Die unter Jnsn fpruchnahme von Krediten im ersten KriegZjahre . hereingebrachte Ware ist durchweg noch zur Zeit der wirtschaft lichen Depression verlauft worden. , der Erlös wurde, 'soweit er nicht an den gieichsireuh'änder der an Zwangliqui ' daioren abgeführt wurde, größtenteils in Krisanleihe festgelegt und für die Zeit nach Aufhebung des Zahlungsller bots bereitgestellt. Den Cch-üönern auslandischer Währung eine Zahlung am Tageskurse zuzumuten, bedeutet für die beteiligte Firmen den . Nuin. Je größer daS Erundvermögeu eines Ee schästeS war, um so höher beläuft sich der bei KriegSbeginn laufende Kredit, der durchschnittlich aus 14 dcS Kapi talvermögenS der Firma zu schätzen ist. Eine Bezahlung zum Tsgetturse. welche diese ZahlungZpflicht auf den 5 Bis 10 , fachen Betrug erhöht, muß hienach rnin'öS wirkn. DieS gilt in gleichem Vlaf-e für die Firmen, welche n tcrj. Treuhander bezahlt haben, wie für d:e jenigen, welche dicS nicht getan hab. Dabei würde dieser Verlust nicht wie bei den AuÜandZgläubigern als allge mein Kritgsfolge zu gellen haben, son dem kr ist auf daS Zzlslungerbot, also eine direkte KrieJsmsfjNshme d:S Rci chmZ. zurückzuführen lm Eegenfatz zu dem Schaden, welchen du Auslands gläubiger erleiden, welcher lediglich all gemeine Kriegsfalge ist. Die Annahme del'CchutzverbandcS für AuS'andSsor demngen, daß die in Betracht kommen den Lalutaschuldner hauptsächlich in. Hamburg und Bremen fitzen und dab' auS diesem Grunde daS Gutachten der Handelskammer Hamburg den Frieden! kurS vorgescksobkn habe, ist in doppelter Hinsicht unrichtig. Einmal ist auch d süddeutsche, insbesondere 'der württem lergssche und bayerische Jmporthandel. mit vielen Millionen, insbesondere eng lischer SiembourSkredite, engagiert und Sodann sind bekanntlich in Hamburg und Zremen mindestens ebensoviel Ezport wie Jmportmteressen vertreten. Die Hamburger - Handelskammer hat die Verrechnung zum FrledenSkurse Zür.dak einzige Richtige erklärt, nicht etwa we gen vorwiegenden Interesses eine? der rSruppe, sendkrn vor allem im Interesse deS Reiches. Ob dieses in der Lage sein wird, den Ansprüchen der AuNandS gläubiger, entgegenzukommen, ist .eine Hrage für sich. - Keinesfalls darf dieS, so schloß die Zuschrift, auf Kosten der Auslands schuldn geschehen, welche durch Lahm ' legung ihres Handels während deS Krie oeS teilweise bereits in eine positive Not läge gekommen sind." ' , ' EinU.S.OMer in Gießen dcrMßelt. Ha su, 13. Oktober. Auf dem Oshnhofe in Gießen fpazierie der me rikanische Begleitoffizier eineS Kohlen zui niit feinem kleine Schoßhund aus dem Bahnsteig. Plötzlich sprang der Hund a de Leinen des Eisenbahn schlösse Lulz in die Höhe. Ter Schlos ser gab dem Tiere inen Fußtritt. .Der Amerikaner legte dagegen Verwahrung ein. Der Schloss antoriete mit r mukn Fußtritten gegen de Hund Der amerikanische Offizier versetzte darauf dem Schlosser eine Ohrfeige. DieS gab Anlaß zu nnem großen Auflauf. An de EiknSahnarbeiter traten für ihren KoZcgen ein. Der Amerikaner wurde regelrecht berprilzelt. Ein Beamter der Bshnhofslommsndantur fubr mit einem Karabiner zwischen die Menge.' Nur mit Mühe gelang S ihm, den Offizier in di Kommandantur ia Sicherheit zu bringen, ' Nach weiteren Zwischenfällc und Aufnahme tineS Protokolls konnte . der Offizier ia den abfahrenden Zug j gebracht anrieft ' ' ; '" 's : ' muß den Wunsch haben, sedi vermeid bare Ausdehnung der Nindersterblichkeit, welche der Krieg mit sich gebracht hat, zu verhindern.' - Die Denkschrift killet die Kommission dringend, Deutschland zu erlauben. Patt di, 140.000 Milchkühe abzuliefern, wl jm Vriedenövertrag dorgeseben, d ffafpi für die Kühe zu entrichten, die dom Ausland nach Frankreich und Bek. gien importiert werden. Besonder! wir? darauf aufmerksam gemacht, daß im Augenblick ungefähr 60,000 Mlchkilh ul Amerika ach yrankrelch ingesiihrt werden. Ein, zweite ähnliche Denkschrift an die nämliche Kommission ist unteneicknet don hundert hervorragende Persönlich leiten alle, Kreise det öffentliche Le benl. Das erste Schiff mit deutscher Flagge. Die Biermasiöark Paul" don Ham bürg nöch Philadelphia gefahren. i.mvm zeüm', tt. cit) Die den öclweckn SierN'Sonneborn. A.G., Hamburg, gehörige Viullnastbs.rk .Paul' hat den Hamburgn Hasen ver lassen, um ine Ladung Mineralöle von Philadelphia. zu holen. Damit ist daS' eiste größere deutsch Schiff unter deut scher Flagge im Betrieb einer deutschen Reederei in See gegangen. Da der Seg ler laut FricdenSöertrag an den Verband abzuliefern ist, war zu dieser Neise die Erlaubnis d:S Verbandes notwendig, die ober infolge der großen Bedeutung der Nobstoffzufuhr fürdie deutsche Volks Wirtschaft für eine einmalige Reisen er teilt worden ist. DaS Schiff hat eine Ladefähigkeit von 3400 Tonnen, ist im Lriege von den OelwerZcn SternSonne . born angekauft worden und als zweiter deutscher Segler mit einer Funkentele graphenstation ausgerüstet. , Die PsIZmiscre im Deutschen Reiche. ' -Beförderung der Briefe und Depeschen dauert diele Stunde. Die Boff. Ztg." bringt eine Tabell, über die BeförderungZzeit von Telegram men, Eilbriefen und Briefen von de wichtigsten Postorten ach Berlin, die in tnessant genügest, um hier wiedergege ien zu werden: osloit ZtUox, Mbrles ' Srlff 23 emnde Poiinn äii launlckwei-? . , ilj 19 BrkMkn , 20 SV SO 1 1 4 1 57 19 24 20 30 41 n Si SI 17 27 20 20 3t 29 L4 41 20 rcsiau 7V4 19 fanjist ...... 10 il Tarmitadt . . , . , t äff) Torlm,md ,.., 7 ZO Trdm...... 1 SiiHrifcott . . . . . 1f - 26 (JilfnrtiS ...... H , IS E,bkIci ..... 74 3 (fiftn! 4 3 Stiiiiifuti a. fO. . H i(i iTrLiriuu . . 23 . 2 ötüB ....... ? '20 t'ora'uira . i . . . 4vi 20 fiirlätiUf ..... 19 --Si ifl ........ 1 IS ÄN ...... 7 22 Lnpilg ...... 4 21 Miiod'bnrz .... 17 ä"nnnL"!i8 .... 7 $4 ?.'!' ch ..... TVt H Mnn'in i. O. . . . 17 ?:iltr6a ..... 0 . 27 6ictrlit ..... 20 etullnart II SI Lg Leider fehlt hierbei ein Nubrik der g wnlichen Telcphsngeprscht. die ztrei selleS poch interessantere Schlazlich! werfen würde. Bassermarus Sohn ' endet sein Leben. Lürassieroffizier durch Gefangenschaft uervSS überreizt. B r l i n, 23. Okt. In inem Frem denheim in der Kochstraße rfchoß sich am Sonntag früh der 22 Jahre clti Dr. jur. Hanö Bassermann, cta Soh detz verstorbene Abge.rdneten. Uebk' die Gründe der Tat ist nichts Näherei bekannt. Bassermann war Leutnant der Reserve in einem Kürassierregiment und lange Zeit in Gefangenfchaft, deren Folgen sich in einer nervösen UeSerni zung bemerkbar machten. Er befaß in Gut in Neubrück bei Bri.fen in de, Mark und kam häufig nach Berlin. ES heißt, daß die Tat mit Spielverlust in Zusammenhang zu bringe ist. - Der nene Präsident des Reichsgerichts. Leipzig. L3.O!t. AlS Nachfolger d, ReichSgerichtspräsidenten Fuiherr do Seckendorff. der am h Januar in de Ruhestand tritt, ist dn frühere Staats' sekretär des NeiltSsustZzamteS. Dr. Paul don KrauZk. in Aussicht genommen. Paul von Krause wurde 1852 in Kar, bowo In Westpreußen geboren, steht also im 63, Lebenssah. Nach Beendigung deS juristischen Studium war er StaatSanwattschaftsontteter in Jnster bürg und Königsberg, ließ sich 1&80 ia Königsberg olä RechtSanwalt nieder und wurde 1887 Notar. 1890 siedelte er noch Berlin über, wo er IM zum Borsitzen ' den der AnwaltSkammer gewählt wurde. 1913 beim NegierungZiubiläum deS Kai serS wurde Krause geadelt. AlS Mitglied der NationaNiberalen Partei gehörte Krause seit 1882 dem preußischen bge ordnetenhause an. denn Vizepräsident r von 1WS-1S17 war. Jm August 1S17 würd, Krause zur Leitung de Reich! justijpimtel berufen. Diesen Posten hat k bil zum Auöbruch der Revolution inneqehabt. Politisch rechnet sich Krause zur T-eujschen BolllLartlt. Nur noch 18 veökenung (yüallta't Sparsamkeit ii I Ver am schnellsten wachsende Oaben Gmaha's. 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In den Berichten öuröpas sand man räch siichtlge Ungesetzlichkeit: m denen Amerikas tobsüchtigen Irrsinn., Es ist Nicht meine Aufgabe, die Extra vaganzen eines Bundesgenossen nie derzuschreiben: das mag ein auf richtiger Amerikaner tun. Ich kann nur soviel sagen, daß un5, die wir in unseren Gärten in' England fitzen, wo sich die Kanonen durch die Lilfterschiitterungcn so deutlich be merkbar machen, als, wenn wir sie hörten; m wir mit erregtem Herz klopfen das Aussehen des Londoner MondeS betrachten, um daran die Aussichten zu erkennen, ob unsere Häuser morgen noch stehen, oder Mt noch am Leben sein werhen die Zcitunasberichte über die Urteile, die amerikanische Gerichte gegen junge Mädchen und Greise für die Aaiißerung von Ansichten sällcn. die vor Riesenversammlungen in Eng land unter donnerndem Applaus zum Ausdruck gebracht werden 'können und die mehr privaten Mitteilungen über die Methoden, mit denen die amerikanischen Kriegsanleihen auf gebracht wurden, so erstaunlich er schcfnen, daß sie die Kanoncngefahr und die Möglichkeit eines Ueberfalles fü. den Augenblick Vollkommen uns unserem Gedächtnis' verdrängen. ..." Ein '. angenehmer Herr muß . der australische Marincminister fein er zählt die Vereinigten Staaten zu Englands schlimmsten Feinden. So schnell werden Freundschastsbetcue rungen vergessen! Alle Sitzungen Ms Im ? t,di dse dem 15. D'zkinber emaQt wnben, toinin vsch at ttvt Weilnachlssrst I vukMhnwa. xo? h. tmht, y Xx'MIt <t. FILIAELE DETECTIVE BUREAU IU ik ? Caiain, 1&. M Qut Cnc. Ktt. tfTelrti$nt Xraajtl fi:A t Cll tklch B I,Iisfitt ,rulu(Uni S, II tnhmt KaUXtlttlmt oll it . SMmlrlp, muxmim !, tut klSW Einkattfstage.-Spart vmj ro ILlLlLlLill ii Department Store Ein wort an den Verstänökgen. , Kaufen Sie Ihre Weihnachtö geschcnke diese Woche. Die Arbeitstage werden kurzer und die Vorräte geringer. Wir müssen unser? Geschäftsstunden vielleicht' noch weiter beschranken und dieS wird baun beim Einkauf einen groszen Andrang verursachen und denselben erschweren. 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