!Mb Ätt ImwIWHi ' "ÄSÄÜMtAdifib, Tägliche caha Trsböxe ' " JtamSSfkm f cDticbtcn.HS uropä T'Zir.r', ''ät . sasi' is vO0- inst 11 i S s Z I ' l' Amerika xvotCtc Knland retton, lagt Tarnowsky. Richt tt Bovttrirg. sonder, Befürchtung, daß England Zttieg er litte, habe Amerikas ÄriegSerklärung veranlaßt. T lag''. Z. S!ovnKn,) Hamburg, l. Stov. Ueber die Frage, ob die Vcr. Staaten sich auch hne unbeschränkten UBootkiikg am Kampfe gegen utschkud dctellijt a k: würden, gibt dcri Botschafter o. D. Graf Wedel in den Hamburger Nach richten" die Auffassung deS letzte öfter, ttchisch.. ungarischen Botschafters in Washington Graf Adam Tarnowsly nieder, der nach der Abreise der deut schen Botschaft bis zur Kriegserklärung in Washington verblieb. Graf Wedel schreibt: "Daß die Kriegserklärung Amerikas uiebt eine grundsätzliche Folge des verschönten U-Booltriegcs war. wird durch die Tatsache bewiesen, das die Wer. (Staaten den U-Boottrieg zu. achst nur mit dem Abbruch der Bezie tuncj beantworteten und erst nach ge tanm Seil die Kriegserklärung folgen liehen, gleichzeitig mit dieser erfolgte In Bruch mit Oesterreich-Ungarn. Nach Wien zurückgekehrt, erzählte mir Graf Tarnowsky. anfanas hätten' die Ameri karret über den unbeschränkten U-Boot Krieg gelacht und über die deutsche Wa rin gespottet, die glaube. .mit solchen, Methoden England besiegen zu können. Als aber die Meldungen über die roke ahl der Versenkungen , eingetrossen, scien'die Spötter verstummt. Die Amt. Schweizer Gesandte spricht über Berlin. niest dringende Wunsch eines Aus gleiches der Geldwerte nu. , , Jün Pest. ' Der neue schmeiaensche Gesandt: t Berlin, Herr von Planta, äußerte gegen über einem Mitarbeiter der .Deutschen , Tageszeitung" in Zwanglosem Gespräch, einiges über die bisher gewonnenen Ein drücke. Er trat dabei der vielverbreiteten und wie er nachdrücklich erklärte, durch us irrigen Auffassung sachrf entgegen, daß die Schweiz ein Interesse am schleck) fcn Stande der deutschen Valuta habe., Tie Schweiz hätte den dringenden Wunsch nach einem Ausgleich, erstens, joeil viel schweizerisches Geld in Deutsch land angelegt sei; zweitens, weil der schweizerische Markt unter dem, niedngen Stande der deutschen Valuta leide. Bei spielsweise führte, der Gesandte an. daß ,in Auto in Deutschland mit 80,00 M. ewiß hoch bezahlt sei; w der schweizen schen Valuta, bedeuteten aber diese 80,000 Mark nur 14.000 Fr. und für 14,000 ffr. sei die schweizerische Industrie außer Stande, ein gleichwertiges Auto zu Iie fern. Es resultiere also die Unterbiet hing zum Nachteile des schweizerischen Marktes. So klärt sich auch das statt dervortretende Verengen der schweren schen Industrie nach einer Einfuhrve schränkung. welches mdcssen die Konsu vientcn begreiflicherweise nicht teilen. W die Entwicklung verlaufen werde, su vorläufig noch nicht vorauszusagen. Eine Besserung fei jedoch nur dann zu erhvs Zen, wenn wieder gearbeitet werde, so das; Deutschland Geld' aus dem Aus lande und Kredit erhalten könne. Der Rciseverkchr zwischen Deutschland und der Schweiz leide noch, doch sei eine er debliche Besserung zu konstatieren. Zwar machten sich die schlechten deutschen Transporwrhälinisse fühlbar, doch seien die Erleichterungen im Grenzverkehr, des seit Ueberwachung nicht 'zmmer bequem befunden werde, vorderhand noch ent Zbehrlich. Die Kontrolle der Einreisenden Yei aus polizeilicholitischen Ursachen noch unerläßlich. Die bolschewistische Gefahr für die Schweiz bestehe noch, einzelnen großen schweizerischen Städten seien .oft bolschewistische Herdevor Handen. Bei der überwiegenden Mehr tzcit des Schmcizervolkes aber finde der Bolschewismus keine Anhaltspunlte. Der stark schweizerische Mittelstand biete seinen Nährboden für bolschewistische Ideen. Ueber Italien faßte der Ge sandte feine Anschauungen dahin zusam znc. daß er glaube. die fiaatserhalten den Elemente würden gegen die linlsra vitalen Elemente dort durchzuhalten im Stande sein. ., . Schicksal deutscher Tcnlmölcr in Thorn. 8 Kaiser - Wilhelm.Tenkmal soll , nach PrcltsiifchFrikdl'and gehen. Obwohl die Thorncr städtischen Kör Perschafte vor einigen Wochen beschlos Jen hatten, das Kaisek-WilhclmDenk. al auf dem Alisiädtifcbcn Markt stehen Zu lassen, weil sie das Vertrauen zu den Tbörger Polen hatten, daß sie sich a dem Denkmal nicht vergreisen wer den. wird, wie ' ein Prioat-Telkzramm meldet, sctzt plötzlich daZ Denkmal obge lbrochcn und soll in dem deutschbleiben den Städtchen Preußisch Friedland Zur Aufstellung gelangen. 'Ebenso wird das auf dem Raihausbof befindliche zur Erinnerung an das Ähorner Blut g?richt errichtete Denkmal dcs rniwup ietca Bürgermeisters RöFner entfernt und in die Allst ädtische, evangelische irchk gebracht werde. Was manch durch Fähigkeit erziett. erreicht ein Anderer durch Zähigkeit. . " . 'Gudiet, so werdet ihr finden. . ; . ersuchst, fs tv:rdei t finde ' rikaner seien immer unruhiger geworden, und die Ueberzeugung habe sich immer mehr durchgerungen, daß Amerika aktw in den Kampf eingreife müsse, um Eng land zu retten. Nicht der U-Bootkrieg al solcher, sondern die Befürchtung, daß England durch das UBoot den Krieg verlieren würde, habe die Kriegs klärung der Ver. Staaten veranlaht. Dem Grafen Tarnonzsky. der heute die auswärtige Politik in Warschau leitet, und der sich schon damals, wie er selbst klärte, in erster Linie als Pole fühlte, darf man wohl ein objektives Urteil zu trauen, und man musz sich fragen, ob eine amerikanische Friedensvermittlung nicht unter allen Umständen einen pro englischen und antideutschen Charakter gehabt haben wurde, ob sie für unS zu einem annehmbaren Ergebnis hätte füh. ren können. Ich habt seinerzeit meiner vorgesetzten Behörde über die Aeußerun. gen Tarnowskys berichtet, die merkwiir big zu den Auslassungen deS amerika. Nischen Admirals Sims stimmen. Auch der amerikanische Botschafter in Wien Pcnfield war ' schon seit Kricgsbeginn Völlig antideutsch, was bei feiner Offen Herzigkeit in ganz Wien bekannt war. Gegen Oestcrreich-Ungarn. pflegte er ,zu sagen, haöe man ja nichts. Tut Ger mäny must be crusi?ed. (Aber Deutsch, land muh zerschmettert werden.) Tcr Herr auf Taille ift Modcschlagcr. Die neue deutsche Herrenmode für die kommende Taison. Berlin. 29. Okt. Es gibt wie. der." Das ist das Schlagwort der Zeit. Auch etwas, was gänzlich verschwunden war, ist wieder da. Es gibt wieder Hcrunmode. Nach fünf Jahren Koni miß uno der Zeit des feldgrauen oder gewendeten Zivilisten regt sich zum ersten Male wieder. Wir haben andere Sor gen. Und so kommt sie auch von jen seits des Ozeans, wo die Valuta nicht die Träume vergiftet. Amerika, das neue Herz der Welt, schreibt vor wie sich der Sieg kleidet. Son jeher war die Mode im Gefolge der Sieger. Denn sie ift ei Weib. Auch die männliche Mode. ' Der Schlager der Wintermode 1920 ist der Herr auf Taille. Es ist vielleicht noch eine vage Reminiszenz an daö Koppel seligen Angedenkens, wodurch seine Silhouette bestimmt wird. Das neue Sakko hat die knappe sportliche Note, wie man sie ähnlich bei den kha kifarbenen Gästen im Hotel Adlon de obachten konnte. Anstatt des bisher be liebten Gürtels geht um die ganz durch geschnittene Taille eine Steppnaht, von der die angesetzten Schöße ziemlich lang herunterfallen, die schräg oder senk reckt eingcschnittene Taschen tragen. Die Schultern werden breit gearbeitet, und Zm Rücken ift ein langer Schlitz. Durch gesteppte oder aufgesetzte Nähte und zweireihig geschnittene Klappen vervoll ständigen den Charakter dcs Ganzen. Die Weste sieht mit einem Knopf über daS. Revers heraus, das Beinkleid ist eng und kurz und sieht slott und Zugend lich aus. Vom Frack, der, wie Paris meldet, im Winter wieder dominieren wird, wäre nur dies zu sagen, daß er knapp, mit hoher Taille, spitz betonter Form und 1 Stcinnußknöpfen getragen wird. Aber wir werden unsere diesjäh rigen Festlichkeiten im allgemeinen wohl noch auf den Smoking reduzieren, der lang, mit schrägen Taschen und hochge stellte Schluß Jahre hindurch der kleidsamste Abenddreß des Herrn war. Auch die Mäntel sind von dem neuen .Zug in der Mode beeinflußt. Neben dem große dicken Sportulster mit brei tem Revers und derben Lederknöpfen herrscht ei Paletot vor, der breit in den Schult geschnitten, die Taille scharf markiert und mit kleinen Klappe und verdeckter Leiste versehen ist. Der Pelz tst wie ein Gehrockmantel gearbeitet und bat einen lange Schallkragen oder in Verbindung mit Seidenverschnürungen Pelzstulpen on den Aermeln. Zum neuen Sakkg gehört leider neuer Stoff. Mehr als einmal kann man n nen Anzug nicht wenden Die Aussichten auf billifleren Stoff sind nicht allzu große. Aber waö ist jetzt billig? Gleich Wohl kann man es als ein erfreuliche? Zeichen für die, Wiederkehr eines friedli cheren Geistes ansehen und eine gewisse Hoffnung auf die Zukunft, wenn man überhaupt schon wieder über ein so frie densmäßiges Thema unbefangen reden darf, wie über die Herrenmode. Planen jetzt eine . vierte Internationale. Sie soll das wirklich revolutionäre ktionsföhige" Mittel fein. Berlin, S. Nov. Sine Versamm lung der Berliner Bezirts-Organisatipn der unabhängigen sozialistischen Partei beschloß auf Antrag Ledebours, sich nicht der dritte Internationale bedin qungAos anzuschließen, weshalb die Parteileitung, ersucht wird, geeignete Schritte zu unternehmen, um mit den revolutionären Parteien aller Länder Fühlung zu nehme und auf dies Weise den Boden für eine wirklich rvolutio nä, aktionsfähige. neue "sozialistisch Internationale vorzubereiten. Oesterreich will von Amerika leihen. Finanzierung der Lriegsgefangenen Heimkehr durch Anleihe hier. (t Au,rgkN. Elen, 81 CN) Eine Anleihe für die Kriegsgefangene wurde gestern vom Abgeordneten Paul Richter verlangt. Sie solle in Ackerika aufgelegt werde und im Zeicht der Humanität siege. Eine andere Mög lichkeit bestehe nicht, die Kosten für die Heimbesörderung unserer ksauunixet teil Kriegsgefangene Landsleute rasch herbeizuschaffen. Die oberflächliche Schätzung lehre, daß der Rücktransport der in Sibirien Gesangengehaltenen al lein etwa eineinhalb Milliarden Kronen verschlingen würde . . , Der Vorschlag sei allen maßgebenden Faktoren ange legentlichft , empfohlen. Freilich darf man ihn nicht mit dem ererbten Skepti zismus aufnehmen, sondern man muß ihn mit dem unbeugsamen Glaube an die Menschlichkeit der Menschen prüfen. Gewiß. DeutfchLsterreich aiS Staat macht ohnehin die krampfhaftesten An prengunge, in der Welt Kredit zu f!n den. Man weiß also schon, was ver schlössen? oder schwer zu öffnende Türen sind. Aber die Republik, die um die Gunst der Reichen wirbt, wendet sich an trockene Geschäftsleute, die rechnen und wieder rechnen und kühl die Nachfrage im allgemeine überblicken. Anders, qanz anders, Ware es mit der Anleihe für die Kriegsgefangenen bestellt. Sie würde sich vor allem an die Humanität wenden, sie könnte als große Rettungsaktion für bedauernswerte Opfer der Pflicht iq die Wege geleitet werden. Unsere Mitbür er 'sind, der Pflicht gehorchend, ins Feld gezogen; daß nun der Staat zu arm ist, um ihre Leiden Einhalt zu gebieten, ist wahrlich nicht ihre Schuld. Aller ding? müßte man es verstehen, im ame rikanischen Stile an die Amerikaner he ranzutreten, und man könnte dabei wohl auch auf die Zl!ithi!fe unserer Lands leute, die jenseits des Meeres zu Ansehen und Reichtum gekommen sind, besonders rechnen. Schließlich würde die Anleihe ein ganz guteS Geschäft sein, bei dem olle Bürgschaften. die wir z bieten ver mögen, zu sichern waren. Frisch gewagt, ist halb gewonnen! Man müßte rasch daran gehen, die dankenswerte Anre gung des Abgeordneten Richter in die Tat umzusetzen, und dabei zeigen, daß wir die Gemütsmenschen, die frstber immer zur Stelle waren, wenn es Rot zu lindern galt jetzt, , da wir selbst der Hilfe bedürfen, auch zu den Gemü t,rn der anderen zu sprechen verstehen. Zehntaiisenden und zehntausende Ja milien könnte der Mann, der Vater wie dergegebe werden! Nie war der Dollar besser anzubringen, edler zu verwenden. Rufen wir die Amerikaner auf! Versus chen wir es nur! Vierzig Milliarden Kreditanspruche. Riesnisumme der Neuanforderungen deS 5xgSnzungsetat. Berlin, 29. Olt. Der Nationalocr sammlung sino Ergänzungen zu den Entwürfen dcs Haushalts der Reichs schuld und der allgemeine Finanzver waltung für das Rechnungsjahr 1319 zugegangen. Im außerordentlichen Etat werden darin unter anderem zu einma ligen Ausgaben für Rechnung der Ge samigemeinschaf! 40.6 Milliarden Mark angefordert. Darm beansprucht die Allgemeine Finanzverwaltung' 33,9 Milliarden Mark. Diese Summe setzt sich unter anderem zusammen aus 13 Milliarden Mark aus Anlaß dcs Krie ges und der Demobilmachung", aus 17 Milliarden Mark für Leistungen aus dem Friedensvertrag, insbesondere für den Wiederaufbau, und aus 3 Milliar den zur Abwicklung der Angelegenheiten des alten Heeres. Ferner kommen noch hinzu 50 Millionen Mark zur Befried! gung der Ansprüche neutraltr Mächte aus Anlaß des Versenkung oder Beschä digung von Sckitfen durch deutsche See kräfte. 151 Millionen Mark für Kriegs und Zivilgesangem, M0 Millionen Mark zur Abwicklung der Angelegenheiten der alten Marine und endlich 100 Millionen Mark als Bciriebsmittel für die Durch führung des Branntweinmonopols. Im ordentlichen Haushalt sind unter ande rem g Milliarden Mark als Erträgnisse aus -neuen Steuern eingefetzt. Davon waren bereits 7 Milliarden Mark im ur sprünglichen Haushaltsentwurf für 1913 enthalten. Neu sind also nur 2 Milliar den Mark hinzugekommen. Interessant ist es. daß fast alle Mi nisterien erhöhte Ausgaben beanspruchen, so gegenüber dem .ursprünglichen Etat mehr: v bat Rklchsministerium fcfi Jimeri, LN,7M0 M., iaS ReichswirtschaltsuümN,. riitrn 2,kM,5l, M.. uns sn',Kari,eusimm''kimm 61 Sfrtraltuna bH Reichs btni die Verwaltung d Reick marink die KeickZ!listiiekwa!t!ig das ReichSstnanjmmiUk rium . , das .HeidvMAattinini'lnimn fca u'IAMDlomaimntifi- 871,U.r)2.500 M., ?91,MO,000 M.. . 158,719,076 m., , 5,000,000 !.. 4J3,?.l7,r0 M,. MM.üliO.ooo aii.. thun ' f.675,&00 SO?.. Allerdings darf man darin nicht bloß eine enorme Erhöhung der Berwal tungsunkostcn erblicken. Denn der Milliardenbetrag, den zum Beispiel das Reichswirtschaftsministerium Nachtrag lich anfordert, dient vornehmlich den Reichszuschüssen für die Beforgung aus ländischer ' Lebensrnittel, Immerhin scheint man von der Verwirklichung der Sparsamkeit, wie sie gerade von der hoch sie, mtlichen -Stelle fortwährend ge predigt wird, noch recht weit entfernt zu sein. ',, . r . ". Aul der gesamten Neuanfrroerung dek Frsnzosentied im ientschen Westen. Wiesbaden Bürgermeister bgefetzt. Kriegsgericht in Saarbrücken. Wiesbaden. 1. Nov. Der hiesige Oberbürgermeister Elassing . ist vom Oberbefehlshaber der alliierten Armee feineS Amte enthoben und von den Al liierten aus dem besetzten Gebiete aus gewiesen worden. Die Franzosen be Häupten, er habe durch schlechte Vermal tuug , und .Unvorsichtigkeit vül zu, der schlimmen Lage in der Kohlcnvrsor gung Wiesbadens beigetragen. Auch soll er die französischen Behörden zu spät von Zuständen unterrichtet haben, die die Tätigkeit der Wiesbadener Dienstzwelge und die öffentliche Ord nung hätten gefährden können. .Saarbrücken. 1. ?iov . DaS französische Kriegsgericht verurteilte 62 Personen, darunter sehr viele Frauen, die während des letzten Streikes festge nommen worden waren, zu iusg.sgmt 50 Jahren Zuchthaus, 29 Jahren Ge fängni und 1825 Fr. Geldstrafe. Außerdem wurden 8 Ausweisungsbe fehle erlassen. ' Kampfalttcilnnq der ..Masscnbcwnßtcn". Revolutionäre Arbeiter verfügen so gar über Panzerautos. Berlin. 27. Okt. Auf einer Vcr sammlung des Schutzregiments Groß Berlins sprach der Regimcntskomman deur Major von Haeringen über daö Thema: Der Friedcnsvertrag und seine Wirkungen auf innere Unruhen Er führt u. a. aus. es seien zahlreiche um sillrzlerische Kräfte om Werke, um durch einen einheitliche Schlag zu erreichen, was bei den verzettelten Putschen nicht erreicht worden ist. Der Gefechtswert der Roten Garde, die insgeheim schon bestehe, dllrse nicht unterschätzt werden. Die Organisation dränge lediglich da rauf, daß sie verborgen bleiben müsse. Für Berlin könne man init einer hohe sunfstelligm Zahl rechnen, die sich im Falle eines Ausstandes erheblich verstär ken würde. Die beiden Organisationen trügen die Namcn .Revolutionärer Ma trosenbund" und Kampfabtcilung der klassenbewußten Arbeiter". Die Zen tr:le beider Organisationen befände sich in Berlin; überall in Deutschland be fänden sich in den größeren Slädte Zweigniederlassungen. Von der Kampf abteilung der klassenbewußten Arbeiter" gebe es in Berlin 23 Abteilungen. Die Organisation fei sehr gut ausgerüstet und verfüge sogar über Panzerauwmo bile. Es handle sich hier um einwand frei festgestellte Tatsachen. - . Hki leimt noch! Der totgesagte ?lremdkitlegioniir" hält jcht Vortrüge. Berlin, 1. Nov. Vor 'einer an sehnlichen Zuhörerschaft gab gestern abend im Kriegervcreinshaus in der Chausseestraße der ehemalige Fremden legionäk Kirsch eine Reihe interessanter Fälle auL seinen Kriegserlebnissea zum Besten. Kirsch, dessen Abenteuer in der französischen Fremdenlegion und schließ licher Uebertritt aus den französischen Linien in der Champagne in die deut schen Schützengräben in dem Buch Fremdenlegionär Kirsch" in spannen der Weise geschildert sind, erzählte ins besondere von seinen mannigfaltigen Erlebnissen in der Türkei, wo er im Verbände einer deutschen Truppenfor mation auf den verschiedensten Kriegs scbauplätzen verwendet wurde und in Ausführung besonders schwieriger Auf gaben bis nach Persien gelangte, am Euphrat, bei Kut el Amara, an der Pa lästinafront n. s. w. kämpfte. Ein be sonders interessanter Ausschnitt aus der Fülle der Ereignisse, mit deren Schilde rung der Vortragende die Aufmerksam keit der Zuhörer fesselte, war seine kühne Flucht aus .Hem Jnternierungslager in Per, wohin er nach, dem allgemeinen Zusammenbruch der türkischen Fronten mit den andern deutsches Kameraden ge kommen war, und feine unter unglaub lichen' Schwierigkeiten erfolgte Rückkehr nach Deutschland. , Wohlverdienter Bei fall der Zuhörer lohnte den Vortra genden. Die nenc Flagge des Neichs-Prafidentcn. Auch Nooke erhalt Banner. Kriegs flagge fertig, aber nicht eingeführt. Berlin, a. Nov.- Das Minne Verordnungsblatt bringt einen Erlaß über die Flagge dcs Reichspräsidenten (Rcichsflagge mit Adlerschild in der Mitte), die Flagge deS Reichswehrmini sters (Reichsflagge mit Eisernem Kreuz in der Mitte) und die Kriegsflagge (mit dem bisherigen Muster mit dem neuen Reichsadler in der Mitte und die Reichsflagge mit Eisernem Kreuz in der linken oberen Ecke). Der Zeitpunkt der Einführung dcr neuen Rcichskriegs flagge bleibt vorbehalten. Erganzungseiats ergibt sich ein Anleihe bedarf von 40.S Milliarde Mark. Da für find auf gesetzgeberischem Wege be reitS für 32,4 Milliarden Kreditermäch tigungen erteilt worden, so daß neu nur noch 8.187 Milliarden durch eine neue Krcditbewilligung aufzubrnige sind, um den Nachttaz?ett auszubalanzieren. Die Zukunft der . Leipziger Messe. Die Lchhandel nd die leztilmesse werde ausscheide. Leipzig, 29. Oktober. , Die Buch. Handelsmesse, die auf der letzten Leipziger Herbstmesse zum ersten Male vertreten war, wird künftig aus der allgemeinen Messe ausgeschieden' werden und auf die in der Kantatewoche stattfindende Haupt Versammlung - deö Börsenvereins der Buchhändler verlegt werden. Die ver wandten Zweige nämlich die Reklame-, Buchbinderei-, Verpackungsmittel und Bureaubedarssmessen werden entweder mit der Buchhandelsmesse zusammenge legt oder zwischen die eigentliche Früh jahrsmesse und die eine Woche später stattfindende technische Messe eingescho den werden. Die Technische Messe, die nach dem Ausstellungkgelände der Bugra kommt, wird dort zunächst die Schwer industrie . beherbergen. Der Verband deutsch Werkzeugfabriken hat bereits rund 5000 Quadratmeter Raum sllr 600 Mitglieder belegt und sich für weitere 2000 Quadratmeter ein Optionsrecht ge sichert. In den Ausstellungshallen der Bugra wird auch die Schuh und Leder messe Platz finden. Von der eigentlicden Messe wird künftig auch die Teztilmesse auf Wunsch dieser Industrie Abgeteilt werden. Im Innern der Stadt soll für Weßzwecke eine neue AusstellungS, Halle auf, dem Roßplatz errichtet und fer ncr die in der Nähe gelegene Turnhalle bereitgestellt werden. , , . ' Straßburg weist Dcntsche aus. Handelshäuser erhalten Befehl, die deutschen Angestellten zu entlassen. Straßburg. 27. Oktober. Wie die hiesige Blätter melden, sind die Straßburger Handelshäuser vom Gene ralkommissar aufgefordert worden, bis zum 15. November sämtliche deutschen Angestellten zu entlassen. Die deutschen Angestellte sollen auf eine Anordnung Millerands ausgewiesen werden. Die Ausweisung ist innerhalb einiger Wochen durchzuführen. Den Straßburger Neuesten Nach richten' zufolge werden die Hauöfuchuu gen, die im Zusammenhang mit der so genannten autonomistischen Verschwö rung stehen, unter dem Befehl de! DU rcktors der Straßburger Geheimpolizei, Schwab, fieberhaft forgesetzt. Es wur den bisher 14 Personen, darunter fünf Deutsche, verhaftet. Viele Tausende di, rett aus Deutschland eingejroffene Flug blätter wurden bei einer Haussuchung in Straßburg beschlagnahmt. In einer großen Zahl elsässischer und lothringi scher Städte sind auf Befehl der fran zösischt Regierung weitere Hausftichun-' gen angeordnet worden, um die angeb lich weitverzweigte Verschwörung aufzi," decken. ' ' Franzosen bestrafen : Stadt Kaiserslautern. Stadt mu 60,000 Mark zahlen, weil sie Aufruhr nicht verhinderte. Kaisers läutern. 29. Okt. Nach einer Bekanntmachung des Oberkommif särs der Rheinarmee ist der Stadt Kai serslautern anläßlich dcr Vorfälle, die sich am 8'. Sept. dort abgespielt haben, eine Geldstrafe von 60,000 Mark, auf erlegt worden, weil die Stadt den Auf rühr nickt voraussah und durch eigene Mittel nicht zu unterdrücken vermochte.. Englische Ojfiziere schon in Schleswig. Wolle angeblich für englische Besät- . zung Quartier machen. Berlin. 4. Oktober. Nach der Deutschen Allgemeinen Zeitung" be wahrheitet sich die Meldung, daß vor gestern zwei - englische Offiziere in Schleswig eingetroffen sind und erklärt haben, für . die englische Besatzung Quartier machen zu wollen. Diese wür den von Köln kommen m'.d Donnerstag in Schleswig eintreffen. Wie die .Deutsche Zeitung" von zu ständiger S"te hiezu erklärt, kann eS sich 'hierbei nur um ein Mißverständnis auf Seite der Verbandsoffiziere han dein, da eine Besetzung von Schleswig nach hen Bestimmungen des Friedens Vertrages erst nach dessen Inkrafttretens in, Frage zu kommen hat. Zloölf Zepxclinc .als Kricgsbcnte. Frankreich erwartet zwei Luftschiffe , nd eine Halle. . UZix Morgen', im, 1. Wie Democraties Nouvclles" aus guter Quelle wissen will, wird die Ler teilung der Zeppline binnen der kürze fteg Zeit vollzogen sein. Frankreich er Kalt zu! dirser Luftschiffe und einen Scduvden. Im ganzen handelt eS sich um etwa 12 Luktfckiffe mit einem Raumlnhalt den 55,000 bis 65,000 Kubikmeter. Protestnote gegen Belgier schnhrikgel TkUtsche in aber selbst B e r l i n. Ä. Okt. Die deutsche Was fenstillstandekommission hat folgende Note überreicht: ' Durch Verfügung deS Oberbefehlshabers der belgischen Be fatzungsarmee der vierten Zone sind am S. Oktober sieben Personen, darunter 2 Geistliche und zwei Lehrerinnen der hö hcren Töchterschule in Malmdy. o dem Kreise Malmdy ausgewiesen wor den. Sie haben zum Teil binnen drei Tagen den Kreis zu verlassen. Die aus gewiesenen Personen haben sich keiner Gesahrdung der Sicherheit der belgischen Besatzungstruppen schuldig gemacht, son dein find lediglich für das Verbleiben der Kreise Eupcn und Malmödy beim Deutschen Reiche beigetreten Der Frle densvertrag gibt den Bewohnern dieser Kreise das Recht, ihre Wünsche in diesem Sinne zu äußern, und die alliierten und assoziierten Mächte haben feierlichst ver Zehn Mädchen und nur ein Mann. Heiratsschwindler betrog zehn Bräute um ihr Meld. Berlin. 11. Oktober. Ein Hei ratsschwindler, der feit der Revolution in Berlin fcin Unwesen trieb, wurde ge fiern auf offener Straße festgenommen. Sin 31 Jahre alter Maler Ludwig Bre dereck. der als Zuhälter bekannt war und wiederholt bestraft ist, spielte bei heiratslustigen Witwen und Mädchen den ehemaligen Oberbootsmannsmaak und wußte sich durch allerlei Erzählun gen über seine Mitwirkung während der Revolutionswirren interessant zu ma chen. So plauderte tt gern darüber, daß er, mit den revolutionären Makro scn von Kiel hierhergekommen, im Po lizeipräsidium unter Eichhorn eine' be sondere Rolle gespielt habe. Nach Wie derkehr der Ruhe und Ordnung sei er, in Anerkennung seiner Verdienste bei kr neuen Sicherheitspolizei fest angestellt worden. Tatsächlich ist Bredcrcck nie nuls Soldat oder Seemann gewesen. Er hat sich aber unter die Matrosen ge mischt und ist wirklich im Polizeiprasi dium tätig gewesen. Von der Zeit her besaß er eine ganze Menge vo Aus weisen iller Art, die er dann zu seinen Schwindeleien benutzte, nachdem er nach Ywm Stur, Eickkorns aus dem Poli zcipräsidium verschwunden ' war. Der chwlndier vraazie es serrig. riiaji weni ger als zehn Brcrute zu gleicher Zeit zu betrügen. In einigen Fallen wohnte er sogar bei ver geimute ver rarn. jineic hArnn tt um Miete und Koltaeld. alle seine Bräute durch alle möglichen Vor spikgelungm um Geldbeträge von 2000 Mark und mehr. Verehrerinnen, die sich zu weit mit ihm einließen, fuchte er nachträglich auch noch mit Erpressunge, beim. . . ' Ein Streik der Lcichentrager Ein Streik der Lcchenträger ist das neueste auf diesem wahrlich vielgestaltt gen und unerschöpflichen Gebiete. Er hat soeben in Dresden stattgefunden. Die städtischen Leichenträger forderten eine Lohnerhöhung um 100 Prozent Und eine Entschuldungsbeihilfe von 500 Mark. Die Forderungen wurden ihnen teilweise gewährt. Totgetanzt". In nicht auch diese neue Teutsch land dabei, jich totzutanzen?" : . Eine deutsche Zeitung brachte folgende Notiz:. Totgetanzt hat sich an einem VergnUgungsabend des Vereins .He lios" in Hohenm'ölsen- ein 22jähriger Kontorist infolze eines Herzschlags. De Leichnam brachte man sogleich, um dak Vergnügen nicht zu stören, in inen Ne benraum, unauffällig, um nicht den Ge nutz des Tanzes zu unterbrechen." Wir dürfen, schreibt die .Gartenlaube". annehmen, daß daS betreffende Blatt keinen satirischen .Geißelschlag gegen un se Zeit hat führen wollen, als eS diese Noti, brachte. Aber ist dieser Kontorist nicht wert, der Genius deS .neuen Deutschlands' zu heißen? Ist nicht auch dieses neue Deutschland dabei, sich tot zutanzen? Und werden nicht alle Tage und Abende Leichname möglichst unauf fällig in einen Nebenraum gebracht, um daS Vergnügen nicht zu stören'und den Genuß des Tanzes nicht zu unterbre chen? - A. Hoker-Bund will Tirol befreien. Auch usierhali Tirols schon zahl reiche Gruppe gegründet. .Innsbruck. 2. Okt Der jüngst zur Erhaltung und Befreiung des deut schen und ladinische SudtirolS gegrun bete Andreas Hoser Bund für Tirol hielt beute, im Großen Burghofe zu Innsbruck seine erste Werbeversammlung ad unter außerordentlicher Teilnahm aller Richtungen. Auch außerhalb Tirols sind bereits Bundesgruppe gegründet worden, so In Berlin, München, Wien. LiiL, Grgz nd Salzburg. Der Andreas belgische Gewalt. Eupen und Malmcdy, tkktb Propaganda. sichert, daß die Abstimmung in voller Freiheit vor sich gehen werde. Mit die. ser Zusicherung steht es im Widerspruch, wenn unter der Bevölkerung jede Re gung für das Verbleiben bet Deutschland gewaltsam unterdrückt, andererseits aber belgische Propaganda mit allen Mitteln betrieben wird. Der Bevölkerung von Malmet, hat sich durch diese AnSivtl. sung eine, begreifliche Erregung k?mach tigt, da sie darin einen neuen Beweil für eine von den belgischen Behörden vorbe. reitet, Unterdrückung jeder freien Wifr lensäußerung in bezug auf die Abslim mung erblickt. Die deutsche Regierung legt gegen diese Maßnahme zur Ein schüchterung der Bevölkerung nachdrtlck lich Verwahrung ein und spricht die Er Wartung aus. daß die belgische Militär bchörde unverzüglich Anweisung erhält, die getroffenen Maßnahmen aufzuheben. In Berlin jetzt das ' Baden rationiert. Besondere Bndetage angesetzt nd Warmwnsscr eingeschränkt. Auch das Baden ist ja jetzt rationiert worden. Nach den bestehenden Lestim mungen der Kohlenstellc Groß-Berlin ift bekanntlich die Warmwasserversorgung dahingehend eingeschränkt und gneelt, daß nur am ersten und dritten Freitag eines jeden Monats on den Hauswirten warmeS Wasser an die Mieter abgegeben werden darf. Infolge des kalendermä hig ungünstigen Auslaufs des Monats Oktober hat die Kohlenstelle im Interesse der Allgemeinheit einen Badetag einge schoben und gestattet, daß am nächsten Freitag Warmwass entnommen wer den kann. Es besteht übrigens die Ab ficht, diese .Fürsorge" jeweils zu wie derholen. wenn es der Kalcndermonat er fordert. DeutsSe Sprache in ; Elsaß.Lsthringen. Die Rkchtsamvälte erhebe gemein schastliche Forderungen. ttoimar, i. Els.. 28. Okt. In der . ersten Generalversammlung der elsaß lothringischen Rechtsanwälte wurden fol gende Forderungen aufgestellt: 1 qtnm.nViiin(T Viir hflilfrflH Sblflrf) ; vor dem Amtsgericht nebe der französi schen. 2. Anwendung der demtche, spra chc in Strafsachen während deS ganzen Verfahrens, wenn der Angeschuldigte er klärt, nicht Französisch zu verstehen. 3. Aufhebung der Verordnung, nach der Personen, die nicht Französisch können, von den Geschworcnenlisten zu streichen t- i j r v. 1sk,...Lv!s4 WD, . yenugniuc uc wiuhvjdj i.mvm ;j für die Einführung der. französischen Gesetze, wobei Einrichtungen dcs ört. I liehen Rechts vorbehalten werden l j Bonus ttaiscr-Film deschlaguahm - I Auch die Einziehung desselben ist fügt worden. 1 Berlin, 27. Oktober, föl den Kaiserfilm von Ferdinand 2i dessen Aufführung bekanntlich in V litt verboten war, ist nunmehr ei richtsbeschluß ergangen auf Besch' i nähme und Einziehung, und zwar., der Antrag auf Einleitung eine? obl ven Verfahrens auf Einziehung Films vvn dem früheren Kaiser f Grund des Paragraphen 23 deS Ku gesetzeS gestellt worden, da eine tx'j ziing der Rechte des Kaisers an fw Bild vorliegt. Ein Strafverfahre.! dieser Sache schwebt zurzeit nicht. den Gerichtsbeschluß ist natürlich d" , die Ausfuhr deS FilmS nach dem , land getroffen. : P. ... . - . y Der Bund der Aufrechte-. K Berlin. 10. Okt. Der .Bund Aufrechten", die neue Vereinigung r. ; ihren bereits über 1000 Über g Deutschland verstreuten Mitglieder. in ihren christlich-deutschen Richtlinie besonders den monarchischen Gedankt scharf betont, hielt am vorgestrigen De! nerstag im Vereinshause in der SL; Helmstraße in Berlin seine erste Haus Versammlung ab, zu der sich zahlreick, Mitglieder' (auch von auswärts) einpj stellt hatten.. Die ErössnungZanspra.? hielt der Erste Vorsitzende Landrat ä. U von Brockhuscn-Justin. Er sagte, m man in den Reihen deS Bundes doch z manchen nicht sehe, den man hier HSt erwarten dürfen. Andrerseits trifft ma i nun manchen und dazu wirken d ? furchtbaren jetzigen Zustände mit 4 den Monarchisten, von dem man S fr her nicht gedacht hätte. Der Bund l Aufrechten" sieht unbeirrt zum mom Hofer-Bund fordert alle Freunde Tiro. ,n r ganzen Welt zur Mitarbeit , a, Schutze des VolkstumS auf. Spenden ' dicsin, sollen an die Miwchn Zweigstelle der Deutschen Bank oder !, die Tiroler Äereinsbank in Jnnsbr'. lichtet werden, ). : i ! . v. V h