Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 03, 1919, Page 4, Image 4

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Ifinliik Cmcfia Tribüne.
Seite '4-Tägliche Omaha TribNne-Mittwoch', den '3. Dczcmb'cr"1O19
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Täfllichr Wmshs Tribüne
. TBIBÜNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETEÄ, rrMt.
13071309 Howard SU Tclpphonei TYLER 840. Onuh, Nebrk.
. Vwi fc taneblütt: Durch
urch die Post, bei Vorausbezahlung,
flfri Wrinrt ti r.n .
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- Preis be WochmUatt Eri Worausbezahluria 52.00 daZ Jahr.
Enteret , iecond-claii matter
umana, xveDrasna, ander th act of
Omaha, Nkbr., Mittwoch,
Ein Gespenst geht um.
Tie Mutige Berliner N.'gwrlmg
fürchtet sich osfcnbar vor Parlamenta.
rischcn Ncluvahln und Hot allein 2fn,
im nach auchV.itm Grund Sa,ju.
Würden die Wahlen jetzt voramoin
rnen, so wiirde die eiamtliche Re
gierungspartei. also die sozialistische,
starke Eiickuße an Neichstagsmanda.
tcn erleiden. (5Z ßcljt zur Zeit durch
Deutschland darüber kann kein
Zweifel mehr walten ein erheblicher
Zug nach rechts. Tie Teutichtiationa.
len, die emitiaen Kon ervativen.
würden aus den Neuwahlen gestärkt
hervorgehen und auch die ihnen nahe.
Ucyenoe Teutsche Vollspartei. die
früheren Nationallibcralen. einigen
Gewinn aus ihnen ziehen. , Der
Grund für diesen SttmnmngZwech.
im, oer sich vorlausig nur in Ver
sanmüungen und In der Presse
äußern kann, liegt darin, dad die
sozialistisch? Regierung nicht daZ ge.
hatten was sich weitö 5lrciss des
.Zb'otts von ihr versprochen hatten,
Sie konnte es nicht halten, weil die
ußeren Umstände starker waren als
sie und weil sich :n ihren Reihen
nicht die Führer fanden, die nötig
gewesen wären, das deutsche Volk
aus dem Zustande furchtbarer. Un.
ordnung und allgemeiner Unzufrie.
denheit zu Besseren Vcrhälwissen zu
führen. Die Unordnung herrscht
heute ausnahmslos auf allen Gebie.
ten und hat nachgerade lange stenug
gewahrt, um die Geduld des Volkes
aufs Aeußn-ste zu erproben.
Tie Soz?aldcmokraten befinden sich
in einer schlimmen Lage. Ihre eigene
Srinimcnzahl in der Nationalver
fammlung ist nicht gros; genug, in
ihr Programm ohne Rüksicht auf öie
.übrigen Parteien durchzusehen. Sie
roissen Kompromisse nach allen Sei
- ten abschließend und die Folge davon
ist ein Fortwursteln, das anscheinend
zn keinem Ziele führen kann. Ma
will ihnen als regierender Partei
von zwei Seiten an die Gurgel, und
Billige Zeltlmgen
(Aus einer Chicagoer Zeitung.)
Seitens der American New
paper Publishers' Association- wer.
den Beschlüsse .bekanntgegeben, die
in ihrer , lehtwöchigen . Sonderver
fammlung einstimmig zur Annahme
gelangten, nd durch welche den Z:i.
tungsherausgcbcrn m allen Teilen
h : .Landes dringend empfohlen
wird, ihr? Anzeigen, und Subsknp.
tionsraten beträchtlich ' zu erhöhen
""d gleichzeitig den Umfang ihrer
Better zu verringern." Der letzteren
Empfchlum wird besonderes Ge
, wicht ieigMsscn, da durch ihre Be
folgung allein eine Verminderung
des Papiervorbrauchs - herbeigeführt
werden kann, wclckze unabweisbar
ist, wenn hrmderte kleinere Zeitun
gen des Landes, die unter dem Man.
gcl an Rohmaterial für ihr fertiges
Produkt lmden, nicht ihr Erscheinen
einstellen sollen. . .
Die Tageszeitung zu zwei Cents
und das -Sonntagsblatt zu fünf
Cents sind auch heute noch der bis
ligste Bedarfsartikel, der dem Pub'
likum zum Verkauf angeboten wird.
Wenn man die hohen Kosten des
Drucks und die große Zunahme in
den Kosten mechanischer Produktion
in Erwägung zieht, ist der Preis der
Zeitungen in -der Tat lächerlich ge
ring. Falls die von der genannten
Vereinigung empfohlenen radikalen
Maßnahmen nicht von allen ' Zci
tungsherausgebcrn beachtet werden,
,ist es nur eine Frage der Zeit, da
das Publikum genötigt fein wird,
.für die Sonntagsausgaben zehn
Cents und vielleicht , fünf, sicherlich
I SchZSt Euren verwandten in
v Deutschland Eure Zeitung
' Ein jeder Leser wird es mit Freuden begrüßt haben, daß unge
hindert Briefe, Zeitungen und Pakete wieder nach Teutschland vcr
fandt werden können, x ' '
Gar mancher wird feinen Lieben drüben unsere Zeiwng zn
senden wollen und köimen wir nun Bestellungen nach Europa entge.
chennchmm und Sendungen werden ohne Anstand ausgeführt.
Wir schicken je nach Wunsch die Tägliche oder Wöchentliche
.Omaha Tribüne cm Eure Verwandten nach Deutschland. Der Preis
für unsere Zeitungen, portofre! im AuAand abgeliefert, betrugt, pro '
Jahr: .....
.Nr gkzea Forllsbezahlung
' i ' 1
Tägliche Lmal,a Tribune, per Jaljr... .$10.00 "
Wöchentliche Omaha Trib,, er Jahr 3.00
Man sends Bestellung nebst Money Order an die Omaha Tri
büne, i "07 Howard Straß?'. Omaha. Ncbr. . . '
Ms Adressen sind in leserliche? Schrift zu schreiben.
Klassifizierte Anzelgen in der Tribüne drin.'
ß(rn gltte Resultate. - - r
ben Träger, per Woche Cent;
per Jahr $6.00: sechs Monate $3.00:
- '
Mirch 14, 1912, t thu postofflc
Congrees, March 3, 1879.
den 3. Dezember 1919
sie -müssen mit beiden Seiten , Pak
tiercik, um sich nur von einem Tage
ern; den anderen zu behaupten. Da
zu kommt noch, dnsz sie der alten
höheren Beamtcnschast mangels ei
lies geeigneten Ersatzes aus den cige,
neu , Reihen nicht entbehren kann
und dieses Teils de Beamtenschaft
riiY !ns ft..srn!si3 ,rj.
Mtl (JUllL l lllV ).'UllVi(.VIU19 ViUUf
ans nicht sicher ist. Ter Masse des
Volkes sind abt'r die Gründe für die
Leistungsfähigkeit der SZcgierung,
auch wenn sie sie begreifen , sollte,
glcichgiltig. LZ will aus dem
Schlamassel, in das der Krieg und
der faule Friede eS gebracht haben,
endlich wieder zu sicheren Verhältnis.
c: kommen. .
Tarnm wird es den rechtsstehenden
Parteien leicht, Anhänger für fich zu
gewinnen. Sie brauchen die Leute
nur an die Fleischtöpfe unter der
Kaiferzcit zu erinnern und , an die
mustergültige Ordnung im'zusam.
nicngcbrochenen Militärftaate und sie
mit den hüigen Zsuständm. bei be
tten alles drunter und drüber acht.
zu vergleichen. Die politische Ent
Wicklung Deutschlands vollzieht sich
geschwind. Nur wenig über ein Jahr
nt verstrichen, feit die deutschen
Thronscsscl verwaisten, und schon
lcynt man sich vom Nhem bis zur
Memel nach einem starken Mann.
aus dasz er die Zügel der Rcaieruna
mit fester Hand führe und das Land
wieder leistungsfähig mache. Das
Gespenst einer kommenden Diktatur
geht in Deutschland um, und große
BoilSteile-wiisen mcht, ob sie sich
davor fürchten oder darüber freuen
sollen. Materialisiert es sich aber.
dann darf der hohe Rat in Paris
den zweifelhaften Ruhm für sich in
Anspruch nehmen, die Demokratie.
zu deren Rettung die Alliierten die
Vereinigten "Staaten aufgeboten hat.
ten, kalten Herzens ermordet zu ha
ben. , t
zmd öZe Teuerung.
aber drei Cents für die täglichen
Ausgaben zu zahlen.
Die Zeitungsherausgeber-Vercini.
guiig empfiehlt sämtlichen Z.'itun.
gen des Landes eine Erhöhung ihres
Lcrlaussproises. macht jedoch keine
besondere Empfehlungen betreffs der
Ratencrhöliung für Anzeigen. Doch
spricht sie sich entschieden gegen Jak.
reskontrakte zu bestimmten Raten
aus und schlägt vor. daß dft An
zeigenprciso monatlich oder viertel,
jährlich vereinbart werden. Und in
Verbindung mit der Beschränkung
der Größe von Zeitungen, befürwor.
tet sie, daß die Herausgeber eine
Kontrolle über den verfügbaren An
zeigeraum vmb die Größe der indi
visuellen Annonzen ausüben möä
tcn. . ; .
Bei der Erörterung der Beschlüsse
wies der VercinSpräfident Glaß da
rauf hin, daß die Anzcigenratcn der
Zeitungen stets zu niedrig gewesen
find, und auch heute noch zu nied
rig smo. Es ,!?klar, daß die durch
diese niedrigen Raten hervorgcrufe.
ncn übermäßig großen Anzeigen
zum gut, Teil an der ,ur 5Zeit kaum
noch zu befriedigenden Nachfrage nach
rr..Jui.:M. fjt-.rt. rr. t k .... . '
ia)u)ier jaiuia jina. X'CTtN IC ve.
dingen voluminöse Ausgaben, die
sich für die Herausgeber äußerst kost,
spielig erweisen und den geringen
Papiervorrat aufzehren. Diese Sach
lage bedingt,, daß alle Zeitungsher.
ausgebe? ' den vorstehenden - Empfeh.
lungen so prompt wie möglich nach
kommen", heißt es zum Schluß. Im
Interesse sowohl der Zeitungen wie
ihrer Leser."
uroVmsce
M.
....
Plattdeutscher Heimatötag.
Kiel. 2. Cki
Ein tla!tdtuls5kr
7. '
ik)eimatötag in größerem Rahmen, der
cli Bekenntnis zum Deutschtum gegen
iiber den'dänischen Ansprüchen aus uns
Nordmark auszufasse war, wurde in
Kiel bgehalten. Seine besondere ?.'ote
erhielt die in ernstem Stil gehaltene
Feier durch die aktive Beteiligung der
(jieistlichkeit. sofern in nicht weniger als
fünf Kircben der Stadt beim Sonntags
gotteLdienst Liturgie iu;b Predigt in
plattdeutscher Sprache gehalten wurden.
Eö war das um so mehr ein Wagnis,' als
die Bevölkerung Kiels in ihre heutigen
Zusammensehung zum weiterntz größten
Teil während deS letzten Halijahrhun
dertk zugewandert, der alte plattdeutsche
Teil also in der Minderheit ist. Gleich
wohl ist der Versuch geglückt; die behag
lich breite Volkstümlichkeit det Sprache
leitete die ursprüngliche Neagierde der
zahlreichen Gemeinde in wirtliche Em
, pfänglichkeit iiber, so' daß. die Gottes
dienste zu einer Hebung irtd zugleich
Vertiefung der Stimmung jdei Tage!
beitrugen. Auch die llnivegitat betei
ligte sich an der Feier mit einer Ausstel,
lung von schleswig-holstemischen Hand,
schristen und Drucken, die vom Literatur,
wissenschaftlichen Seminar veranstaltet
worden war. Gleichzeitig wurde im Pro
dinzialKuns!geweibemuseum unter buch
dlerischer Leitung eine Ausstellung er
öffnet, die in ihrer Reichhaltigkeit ein
erschöpfendes Bild von dem Stande der
neuplattdeutfchen Literatur sämtlicher
plattdeutscher Sprachgebiete von Westsa
len und Saueriemd b:I Pommern und
Preuszen gibt. Zu den reuvollsten Ein.
drücken deS HeiirtageS aber gehört
eine vom Landesverband für HeimatS
schuh eröfnfete Ausstellung von künflleri
schen L?ntbi?dern. die ,dal schleSwig
holsteinische Dorf aller Teile der Pro,
dinz in allen Einzelheiten nd damit daS
ganze ordalbingische Gebiet eranschau
licht, auf dem noch heute plattdeutsche
Art und Sprache, wie sie sich übrigen
auch in ein tausendkösigen Abendver
fammlung ausprägte, lebchdig find.
Tie Universität Frankfurt.
Die Universität Franksurt hat trotz ol
ler KriegZnöte, teilweise uch alk deren
Folge, wenigstens Lußerli.h eine Entwick
lung genommen, die selbst' der OptiMiS
muS ihres Schöpfers AtickcZ kaum er
hoffte. Vom eiLffnungZsemestcr 1915
bis zum Wintersemester 1019 stieg die
5abl der Studenten von 618 auf etwa
4000, während man bei der Eründung
uf nur 1 bis 2000 rechnete. Dabei
mag namentlich der Wegfall der deut
schen Universität Straszburg eine Rolle
spielen, daneben natürlich wie überall daS
Zusammenprallen der 1919er Abiturien
ten mit den mehr oder minder alten Se
mestern. die drch den Kriegsdienst daS
Studium unterbreche mußten der
Überhaupt , noch nicht damit beginne
konnten, obszön die längst den der
Schule weg sind. Im kibrigen ist der
Franksmter Lehrkörper schon zahlreichen
Veränderungen unterworse gewesen;
besonders groz !t die Zahl her jungen
; Kräfte in ihm: 73 Privatdoienten zur
zeit. LemerkenSwert sind einige Sütze
aus den Neben, die der scheidende Rektor
Titze und der neue Nektsr Kau!,sch bkl
der soeben vollzogenen Nektorgtsübergzbe
gehalten haben: Der Jurist Tiehe wandte
sich gegen ei zu weitgehendes Aitbe
siittmung'recht der Ctudentenschait in
der Vrrwattu7!g ihrer Hochschule und He
gen die Zulassung zum ordentlichen
Studium ohne genügende Borbildung.
'Die Universität müsse zwar ersüllt sein
. von sozialem Veiste unsrer Zeit und
dürfe keine Klassengegensätze kennen? sie
habe gewiß groß ÄufgsbB zu lösen,
aber die Reformsud!keit sei t-och grö
ßer all die Reformbedürftigkeit der
Hochschulen. Der Kunstgeschichtler
Kautzsch meinte, dah die Universität als
eine unpolitische Anstalt sich aus den
. Boden der Tatsachen gestellt habe und
gewillt sei. Veraltetes fallenzulassen und
Neues zu erproben. Auf sein Sonder
gebiet iidergehend, wieZ Kaichsch auf die
auffällige Parallele der heutigen Kunst
tlchtong, die an Stelle der äußern Form
daS Innere Wesen darstellen woll? zu der
Entstehung der . christlichen Kunst am
Ende der. hellenistischen Zeit hin. . Die
Fraae jedoch, ob fZ sich wie damals um
den Beginn eine? neuen Kunstabschnittel
oder daß Ende einer eibsterbenden Kul
tur handle, ließ Kautzfch unentschieden.
Ttrelk. gegen die. Lelgier. .
Hochemmerkch, 25. Cft. In ei
net Versammlung berichtete heute vor
mittag die Abordnung der ÄuZständi
schen nach ihrer Rückkehr auS Krefeld,
daß dort ebenfalls wie in den übrige
linksrheinische Städten die Arbeit auf
den Straßen und StaatSbahnea ruhe,
das sie aber am Montag wieder ufge
nomme werden soll, weil sich die Arbei
ter mit dem Entgegenkomme der belg'i
sche Behörden eisverstande erklärt hat
ten. ES wurde beschlossen, auch fn den
.Aeeisen' von ' Rheinhauseg, Homberg,
MörS und Hochemmerich die Arbeit wie
da aufzunehmen. Tie BefebungSbehör
den sind außer durch die schon mitgeteil
' ten Vereinbarungen dadurch entgegen
gekommen, daß sie die Grußpflicht fort
fallen lassen. Die Wache ans den gro
ßea Werken sollen entfernt werden, soweit
ei eben möglich ist. Tie Siebenstunden,
schicht wird eingeführt, wenn die Ver
suche auf der Zeche Mevissen ergebe ha'
be, dah mit ihr daS gleiche wie in der
Sicbeneinhalbstundenschicht gtlcistst wer
den kann. Tie noch schkvebende Fra
ge solle durch die Waffenstillstands
kommiss!, erledigt werden. Soweit eZ
. möglich ist, Wollen die Arbeiter die Wie
dersufnahme der Arbeit schon heute vor
bereiten. Der über Homburg und MörZ
verhängte .Belagerungszustand , besteht
noch. . ' '
Tie deutschen Verlustlisten.
e , l I , 20. Okt. Ansang Oktober
ist die TrucNegur.g der Deutsche Wer
, lusi'istea ZngefleZt worden. Tal Ze
trakNcheiZ.Vmt ist sich dtt weittr
tßdkZ LköeutLxz dlefff ptlrjgzt M
die Oesfentlichkeit iewcht und bedauert,
l pa va gewaltig, lvammelwerk der
1 ktls.a m.f..fifri i.! jf i .
vtuiicn iüfiiuuiitn niaji zu nee ge
führt werden kann, zumal da Im Wesen!
lichtn nur noch d, Veröffentlichung dek
Namen der tiickkehnnden Krirgegefange
He l Abschluß schlt. leichwohk
mußte die Einstellung deS Drucke u
lparsamkeltZgründen erfolgen, da die
dem ZenIrsl'!Zachwk!!'Amt und feinen
5cbciistellkN zur Versiiaung gesiebten
Mittel erheblich gekürzt sind. , Ter ge.
samt AuLkunstl und Srmittlungkdjknft
wird in vgllcm Umfang ousrechtuhallen.
Crlnö der kritischen Behörde.
'ftMn 23.' C!t." nßffjfjfi der
kknapphelt dee Lkbenzmittelbelieserung
an die Zivilbevölkerung ordnen die briti
schen Militärbehörden folgendes, n:
1. Tie deutschen Lebenkmittelgesctze
und Verordnungen betrcssenh die Ueber
wachung und Verteilung rationierter
Lebcnkmkttcl sind innerhalb der britischen
Zone sinngstcnS durzusühren und von
Erzeugern wie Zerbrauchern genau ZU
beachten. Aus achsteende Punkte wird
w,vi, uuinriillii u'siiui.
2. Die Ausfuhr aller rationierten Le
benömittel aus einem Kommunolver,
band, fei tt uli Traglast, mittels Eisen
bahn oder aus sonstige. Weise, ist nur aus
V . .! w . . . . ' , i
vj imm eine von oer uianoigen oeui,
schen OrtSbehörde ausgestellten Erlaube
msscheinS ftatthaft.
2. Jeder Erzeuaer ist nach 2Ma6
der deutschen Öestfje verpflichtet, den
Miannutrag seiner Ernte abzüglich der
Stengen, vte er aesedlich zurückbebalten
darf, n die zuständige Stelle bzulie
fern. Die Lebenkmittelbehörden oder die
die von ihne beaustragten Personen
nng Berechtigt, ane Hauser, Hose, Keller.
Vorrats räume usw. zu betreten und zu
durchsuck??, m sich davon zu überzeug
gen. vag der Erzcuzer seinen Vcch lich
tngea nachgekommen ist. Von diesem
eqr ti in allen Fallen, wo Grund zur
Annahme vorfanden ist, daß die erzeug,
ten LebenS'mittclmenaea unaenllaend ab,
geliefert werden, in weitestgchendem
taize Vevrauq zn machen.
4. Ter Kauf oder Verkauf rationier
ter Lebensmittel ohne Abgabe der borge
schrieben! Karten oder Marke ist der
boten. , .
6. Die in landwirtschaftlichen Metrik.
ben beschäftigte Personen dürfen an
feitue vo Lohn Lebensmittel nicht er
halten, sosern nicht Ausnahmen gesetzlich
vorgeschrieben sind.
L. Die Verantwortung für, die
Durchsührung. : der Lebensmittelgesctze
trügt die deutsche Zivilbehorde. Die
britisch Militärbebörde verlangt und
wird durchsehen, daß diese Gesetze ener
cisch und stloS durchgeführt werden.
Sie wird die deutschen Behörden bei der
Durchsührung ihrer Aufgaben unter
stufen. . Sie wird aber uch kerlangen,
daß Beamte, die ihre Pflichten bei der
Durchführung dl'ser Ausgaben gröblich
verletz:, von den AufsichiLbehörden ihr
Amtes enthsben werd:.
Oezen Krkegernei::e im Ssargebiet.
Leneul Lndlauer, .erließ folgenden
2:,ehl: " '"
.Die S'chunzea d:! Ärieg!ger!ch!Z
h:ben gezeigt, dag die Kriegervereine, der
Heimatdicnst. l'.t Schützenoettine und
im allgemeine alle Wereinigunge ehe
maliger Militärpcrsone nicht unbeteiligt
an der Erregung und Aufwieglung sind,
deren tragische Folgen maa im ganzen
Saargebict sesistelleu kann. Jnso!g?dcs
sen werden alle diese Lneinigungen aus,
gelöst, ihre Güter unter Ssqucstek ge
stellt.'
In Saarbrücken sind bisher 400 Per
sonen festgenommen worden. Als Opfer
der Unruhe wurde eine größere Zahl
Verwundeter gemeldet. In Kaiserölau
ter wurden bei den Kundgebung? am
8. und 9. Oktober insolge der Verhaftung
von suns Arbeitervertniera franzosische
Offiziere und Soldaten verprügelt und
ein Offizier schwer verwundet. Franzö
sisch Truppen schössen darauf cdf die
Menge. Ein 19iähriger Arbeiter wurde'
durch einen Beckenschuß getötej. fechS an
den Personen, darunter gänzlich unbe
teiligte Frauen, mehr oder minder schwer
verletzt.
In Ludwigshafen ist in der Lieferung
von Licht und Kraftstrom eine Besse
rung eingetreten. Die Zeitunge erschek
nen wieder zur gewohnten Stunde. Die
städtischen Straßenbahnen sowie auch
die Rhein-Haardt-Bah sind seit heute
früh wieder in Betrieb. . .
Tag Reich als Theaterünternehmer.
Berlin, 26. Okt. Im 8Wchmi,
nisterium des Innern fand am Donners
tag eine Konferenz über Theaterfrogen
statt. Beteiligt waren daS Reichsmini,
perium' de5 Innern,, daS ReichSarbeitö
Ministerium, daS Kultusministerium der
Länder und der Deutsche Städtetag.
- Reichsminister del Inner Koch be
tont die Notwendigkeit. Von Reichs we
ge i die Angelegeiihett deS Tlzeatcrwe,
fenS kinzugreisen. Unterstaatssekretär
Becker-Preußea begrüßte die Konferenz,
den Zweck eine möglichst . weitgehende
kulturelle Verständigung zwischen ReichS
und Landesinpanzen unter der Führung
deS Reiches sei. UnterstaatSsekretär
Schulz erläuterte daS Programm der
Konferenz. Ten Haupttei! der Le,r
lammlung bildete eine lehr eingehende
Aussprache über die Frage der Fortfüh
runa der früheren Hofbühne IS
Staatstheater. Die sinanziellen Schwle
rigkeilen, namentlich bei den kleineren
Bühnen, wurden sehr scharf hervorgehe
den. Ek herrschte aber Einigkeit darü
ber. daß auS kulturellen Gründen die in
öffentlicher Hand besindlichen Theater
unter angemessener finanzieller Eeteili
gung der Gemeinde aufrechtzuerhaltea
seien. Reichsminister Koch pellte i AuS
sichr, gegenüber den Staatstheatern ,m
Rahme deS kommenden Kommunalisie
rungsgesetzeS die Pribattheoterkonkurunz
auszuschalten der aanz zu beseitige.
Vielfach wurde auch ansengt, die Ueber
schüsse der kommunalisierten KinoS zur
Nvanziellen Etarkun der Theaie ,u
iksutze, Die svfknnz beschäftigt, sich ,
WYSk
dann mit dem Verhältnis zwische Bllh
nenverei und den LandesregterUnge
und mit dea Tarifverträgen für die Mu
siker und die Angestellten, sowie einer
Reihe anderer wichtiger Theaterfrogen.
Zur Schasfnng einer ständigen und orga
Nischen Fühlung zwischen be Länder
untereinander und dem Reiche und zur
Klärung insbesondere der CtaatStheater
frage und der VollZbühnenbewegurig ent
schied sich die Konferenz für die Einen
nung eine! Ausschusses, besse Leitiinß
unter Vorbehalt der Zustimmung der
anderen beteiligten Ressortl daS Reichs
Ministerium deS Inner übernehme
soll.
Herr Krlsteilbekg ljüll e.uu Vorlcaz
libcr die Popularisierung deS Theaters,
wobei er die Uebertragung der Volks
bühnenidee auf das ganze Reich als ein
wichtige Ausgabe sllr dal ReichSmiiriste
rium deS Inner bezeichnete.
Unterstaatssckntär , Schulz stimmte .
dieser Auffassung, zu. welche stck lm Ein,
Hang mit der Reichsversassung befinde,
v die Pslcge der Bolksbildung lS eine
Ausgabe dS Reich:! erkläre und schloß
die Konferenz mit dek Hoffnung, daß die
Aerhindlungen eine wertvolle Förderung
du deutsche Kulturbeftrebungen sein
würden.
PestSazfllenzncht im Gymnasium.
Berlin. Li. Okt. Zu einer sehr
lebhasten Debatte kam eS spät abend!
noch in. der Schöneberger Stadtverordne
teN'Versammlung über eine sozialdemo,
kratischen Antrag, in dem die Entscr
nung d Laboratoriums für medizini
fche Dwgnostik' aus dem Gebäude der
Hohenzollcrnschiile gesordert wurde. Von
sözialdemokrati scher Seite wurde darauf
aufmerksam gewacht, daß im Hohenzol
lerngymnasium seit einiger Zeit von der
Zochter des Direktors ein .Laborato
rium für medizinische Diagnostik' ge
schästsmäßig betrieben wird. ES solle
dort Pestbazillen. Ruhr und TyphuS
bazillen gezüchtet werden. Bck allem
Respekt vor d:k Wissenschaft müsse dach
betont werden, daß eS eine furchtbare
Gesahr füö die Bevölkerung bedeute,
wenn ein solche Geschäft in einer diel'
besuchte Schule betrieben werde. Der
Aerzteverein habe zu der Angelegenheit
bereits Stellung genommen und den
Magistrat !n einer Eingabe auf den ge
fährlichen Betrieb aufmerksam gemacht.
Auch andere SoHverständige haben sich
dahin ausgesprohcn. daß ein solches
Laboratorium nicht in ein Gymnasium
gehöre. Vo 'einem Stadtverordneten
wurde dagegen ausgeführt, daß die Dame
von der Polizei die Erlaubnis für die
Errichtung dieses Laboratoriums Hai
tc habe. Schließlich wurde ein Antrag
angenommen, in dem der Magistrat er
sucht wird, dafür ZU sorgen, daß der
Inhaberin deS Laboratoriums nur Blut
und Harnuntersuchung: gestattet wer
den sollen. ,
. Teutsche vier Lrltcn.
.Wer hält dc Rekord?" ist Zn der'
.Woche' ein illustrierter Aufsatz betitelt,
worin Korve'tenkap'tän Sommerscldt die
Leistunzen. d:ö englischen LnstschiffcS
.N 31 bet der Vmerikasahrt im Juli
INS und des deukschen .L 59' bei der
Asrilasahrt Im NoAmber 1917 einer tri
tilgen Verachtung untekzicht. Der Ler
sasser geht von der Tatsache auS. daß
daS englische Lusl-chils eine Nachbildung .
d:S rkliiVen . virstcllt, und kommt zu
dem Schluß, daß die Gefahren ur.d Ue
berraschunqen '..s feiten deS deutschen
LuftschisfeS lace. Zwar l?at England
unsern ' lanÄsi vor dem Krieg aehegtcn
Gedanken, auf einer Fahrt nach Amerika
im Lusischiss den Ozean zu überqueren.
unS vorweggenommen; d?z Verdienst dek
Gelingens pebüljtt aber deutschem Fleiß
und deutscher Ausdauer.'
?chkzere Niederlage
der ,Zbtrnnnigen".
Regierungspartei" von Blrknscld
bei Wahl vernichtend geschlagen.
Btkkenfld.L7. Oktober. Bei der
gestriges Wahl zur LandeSsersammlung
erhielte die durch Wahlvorschlag ver .
einigten Parteien (Demokraten. Zen
trum, Deutsche Bolkspartei Bauern ;
bund, Mehrheitssozia listen) zusammen
13,004 Stimmen, die Liste der Regie
rungspartek 1822 Stimmen, die Unab.
hängige sozialdemokratischk Barte 47
Stimme. Aus die vereinigten Par
teie entfalle somit 23; auf die Regie
rungsparteHtur 2 Sitze i der LandeZ
Versammlung. Die republikanische Par
tci hat somit eine vernichtende Nieder
lag erlitten. '
Die Wohnung des !
Prayenten Eiert
Die Meldung, baß 22 Millionen her
.ausgabt, wurden, stimmt nicht.
Eine Korrespondenz brachte kürzlich
die Meldung, die auch später ! der
Nationalversammlung zum Gegenstand
einer Anfrage gemacht worden ist, daß
Zur Befchassung e'mer Wohnungsgele.
genhe'.t für den Reichspräsidente vom
Reiche 22 Milliomn verausgabt worden
eisn. ' Diese Behauptung trifft nicht zu.
Cf-finb vom Reiche die Gebäude Wil
hekmstraf 72 und 7Z, die dem Konsi
veikommig gehsren, zu' dem genannten
Ttt angekauft worden. Dal Gebäude
iilöekmftrake 72 wird kür dal Reichs
amt-deS Inner i Anspruch genom
mea. Xtt Präsident soll seine Woh.
unz im Hause Wilhelmstraße 73 neh
men. In dem aleiche Hause sollen
ämtliche ViliorZume deS Präsidenten
untergebracht werden; ferner soll der
Leiter d,S Büro! dort wohnen. Die
notwendige bauliche Veranderunge
pn uue gaoz gttwgsllgizer Rotur.'
AllslkilldlsHc '
Wchschcslhliftc
Jcht, da die Verbindung mit
allen Ländern wieder hergestellt
worden ist, finden viele Peöso
ncn cS nötig, in EclchäftZver
bindung mit diesen Ländern zu
treten.
DaS Auslandische , Wechsel
Departement der Ersten Natio
nal Bank ist vollständig auSge.
stattet, dem ausländischen Wech
sclgefchäst volle Aufmerksamkeit
zu geben , und alle Aufträge
auszuführen, nicht allein für
'Omaha, fondcm auch Kunden
von sußerhalb der Stadt.
Austräge zum Ankauf oder
Verlauf von Marken -oder andere?" Geld,'
werden mit Vorsicht zur Ausführung
gebracht. " v '
- Einerlei welcher Akt daS ausländische Ge
fchast auch sein mag, daS man auögesührt
zu haben wünscht, so wird dies durch Hcrm
Kellner Vom Ausländischen WcchsclDcparfe
mcnt, Fenster 21, in der Ersten National
Bank zur Vollen Zusricdcnheit erledigt.
WuMtÄ
r
Weihnachten nahen! Glückliche Feiertage
bereiten Cie Ihren Lieben !n Europa mit einer kleine Keld'
' scndnng, da wir für wenige Dollars eine beträchtliche Summe in
Mark, Kronen, Lei, etc., auöbezahlcn. In Deutschland, Oester
reich, Ungarn. CzechoSlavia, Jugo.Slavia. Polen, etc. Senden
-Sie Ihre Liebesgabe ehestens damit dieselbe bei Zeiten ankömmt
und da Geld Alles kauft, bersetznt Sie Ihre Lieben in die Lage
die Feiertage in Hülle und Zülle zu gemptzen.
JOHN NEMETH STATE BANK
Hanptanstalt: 10 East 22. Str. Aweis,astalt: 1597 Zweite Ave.
New ork City
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Verkauf neuer und unreklarnierter
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und ik i,t ernnlien. Tat Eliick M f 8.20
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Reff,liwn ec,dt, lind kaum bafun zu unterscheiden, frommen tn zwei k
GrLSen. S2 und U, uiib sebr billig $ 8.", .
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sind kaum don neuen zn unlerkcheiden. Diese öorle Hatt wird bat Eliick S .
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?;. L Tieie Hemde haben inen kleine Lchaden werden derkaust zu....$
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Socken (neu) dniikelblau und weis, mit Loben und Fersen... ' ?
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tanlets tue), feine weis; Dolle: Vlrnte Neguk.ilion; rnt zwei Ctlitf zu V v
sammennesktzt' flauem Caum, KbernKbt am ind; ist ein Vargain...., ( 6 : '
rtankers .olliimiert.) Verseki, lidensarSIg. wie neu ( a lf,
lSIanl Rellomiert,i Perseki, bell und bunkelgran. , ;....-'
Iptanket Reklamiert.) Leicki, oiivnigrau Wolle, teicht beschädigt. Nur.... ....$ t
UnkeiS Reklamiert.) Hadel5lle. kleiner ls, 4 .'!
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Regenrock Reklamiert.) Leicht beschmiitzl. kein Cchaden lä.b l
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