-.-ÄiwkWi".alAl;."iJK(:i!lil': ttV- -Wl-..:' 6 m-i-iau- Mt WJ-4'wi "Statt St MrCtteHpeek1 & (Vj$feito -sSM!- I 4ir1 V f ff Sein HerzsttsLittd. iji ! Novelle von m.jl. .... rTTTTT (7. Fortsetzung.) ' ie wir zu oft itrö zu rücksichtslos out das, was kommen fcllit, vorberei let worden, um darüber zu erflzuner. der sich oagezen zu wehren, yiur ih Herz klopfte stürmisch bis zum Halse herauf, sie meinte, er müsse oaS curn pse schwrre Schlagen hören. Sie konnte nichts anderes denken, als nur fbai eine: Also doch also doch! In e,v!zer, eintöniger Wederholung wie ein zweiter Hammer, der an ihre Schläsen pochte, 6:3 es schmerzte. Ein paarmal lwollte sie ihn unter brechen, aber er litt s nicht.' .Nein, laß mich ausreden. Kind, ich habe schon allzu lange schweigen rniis sen!" Sie bitten anfangs neben . den. Grabe gestanden, dann gtncten sie ein paar Schritte auf und ab in dem schmalen, von Taxus und Cypressen eingefaßten Ganze, über dem die Sonne brütete und dem Nadelholz sei ren herben, kräftigen Duft entlockte. Er sprach warm und überzeugungZ voll uttd hielt ihre Hand fest. Stolz und ruhig wie einer, der sich bewußt ist. waS er zu bieten ha!, und befcheiden flteie m Bittender, der den lo'0&e SBerfkj btt verlangten Gabe kennt und die Größe des Opfers zu würdigen weiß. , Und Käthe fühlte bei seinen Worten weder Zorn noch Empörung wie jedes mal, wenn die Mutter in ihrer derb praktischen Art daran rührte. Nur l':ille Trauer beinah' Mitleid mi! Sym, der ihr so viel bot, so viel von ihr hoffte und den sie so bitter enttäu schert mußte. , Mußte? Ja, hei Gott, tl hatte sich nichts geändert, während er sprach ne suhlte noch ebenso wie sonst sie tonnte um alles in der Welt sei k Frau nicht werden Ws er schwieg und sie erwartungs voll ansah, Ungeduld' und Sehnsucht, 5crge und Angst und Liebe im Blick und noch etwas anderes, etwas, das , Käthe sich! verstand und sich nicht er klären konnte, was ihr Herz stürmischer Uopsen machte .und ihr das Blut siedendheiß in b'it Wangen trieb sagte sie traurig: ,. v Ich wollte, du hättest dies alle? nie zu mir gesagt, Onkel Willy. Denn sieh ich kann deine Frau nicht wer- den! Sei nicht böse ober es geht nicht. Etwas in mir lehnt sich dagegen ruf, und ich kann nicht dagegen an." .Hast, du mich kenn nicht lieb, Käth- 'e,tnr ) :.t ' , a, ich hab' dich lieb, Onlcl Willy. And ich werde nie vergessen) was du iiu!es für mich gethan hast, ober ber ich kann wirklich nicht " Sie blickte auf Tante Agnes' Grab, ihre Augen standen voll Thränen. So liebst du einen anderen. Käthe?' fragte er heftig. Sie schüttelte den Kopf. , Wirklich nicht, Käthchen?" drängte er. ' . 1 ; .,' Nein, gewiß nicht. Onkel Willy.' 'Er that ihr so leid und der kindische Wunsch von vorhin fiel ihr ein. Ach ich wollte " Was wolltest tai, KäthchenZ' Ich wollte, ich wäre schon uralt und könnte immer bei dir bleibend Das sollst du ja auch, mein Her zenslind.", Nein, nicht ; so, nicht ' so, Onkel Willy!" Und cnif einmal begann sie zu weinen. Daß du Tante Agnes se . schnell vergessen konntest, das das Er blieb vor ihr stehen und faßte hart ihre Hand. ' Mädchen, was weißt denn du, was ich dies Jahr hindurch gelitten! Wie nDlos lang es, für mich war, wie ein sam. wie trostlos! Was für traurige Tage uÄ kummervoll durchwachte Nachte! Wie ihr beide mir auf Schritt un? Tritt gefehlt habt,' da ich zugleich mit meinem Weibe . auch dich, mein Pflegekind,, verlor. Meines Herzens Sonnenschein! Ein ganzes langes Jahr geh' ich jetzt im Dunkeln und sehne mich nach Licht und Wärme und Sonnenschein! Agnes vergessen? Nie aber keine andere, keine Fremde ' könnt' ich an ihrem Platze sehen als dich, unser Pflegekind, das wir beide e-?!iebt und erzogen haben. Wärst du Immer bei mir geblieben, so hätt' ich mir im Leben nichts Besseres gc wünscht. Aber weil die Welt dich mir tiicht läßt, so, will ich dir vor Sott und eilst Welt die Stellung zuweisen, die mir das Recht giebt, dich wieder in mein Haus zu führen. Vielleicht lernst du doch mit der Zeit mich so zu lieben, fcie ich es wünschte und wie tch dich liebe. Sieh. Käthchen. ich bitte dich von ganzein Herzen darum ich, dein Onkel Willy, der dich noch nie um et ttas gebeten hat. Ich will dich ja nicht quälen, nicht drängen, mein Kino. Ich ioill nicht sogleich eine Antwort. Ueberlez' es dir, Käthchen Ich kann nicht, Onkel Willy, ach !-tf3, quäl' mich nicht! Ich hab' mir elles überlegt ' Und ihr fiel ein. "'; lange, ja wie lange schon sie um i,s alles wußte, wie sch'.ver sie :J' die Wochen darunter gelitten. Um feinet willen! Und sie dachte an all' die har in Worte, die sie zu HÄ bekommen, ' M ell' die Men Szenen, fcie-ibr die I i Jassy Torrnud. Jl m m a m m m . M m m m m T"F 'r FTTTVTT 't'WHP Mutter gemacht. Und alles kam jek aus sein Haupt, er allein kar schuld daran. Und sie haßte ihn beinahe darum. Der Egoismus, das allzu gretze trotzig Selb st bewußt, ein. dat t;e nachsichtige Liebe der Orbec!s ad' die Jahre her in dem vergötterten Kinde großgezogen, reckte sich empor und erstickte plötzlich jec Nezung Mitleids, der Dankbarkeit. An Tante AgneS' Grabe stehend, wiederholte tt ihre bösen Worte, die sie hindert mal zuvor gedacht: Ich kann einmal nicht und werde es nie können! Daß du es auch nicht einsiehst Jugend gehört doch nun emmal zu Ju gend " Da sah er sie an mit einem langen tickernsten Blick und 'wairdte ich schwel gend ab. Käthe nahm ihre Handschuhe und ihren Sonnenschirm auf und wollte in vollem Trotz heimgehen. Alles in ihr war wdt und still wie zu Ei? er- starrt. Und wenn es ihr das Leben gekostet hätte, sie hätte in visiern Au genblick kein Wort über ihre Lippen ge bracht. . Die Sonne war schon untcrqchan gen. Nebel stiegen aus den Wiesen auf und die Dämmerung fcAch rasch her ein. So spät war Käthe noch nie al lein auf dem Kirchhof gewesen ihr Herz klopste und sie ging, so rasch sie konnte. Gott, wie lang diese Wege waren und wie dunkel die Cypressen. Ewe Maus lief ihr über den Weg. sie 'chrai zusammen und fchne laut auf. öas viele Lernen und all' die Aufre l;unz der letzten Zeit hatten sie gar zu nervös gemacht. S hätte sich ohrfei gen können, so zornig war sie auf sich selbst. Da hörte sie schnelle Schritt, IVsrZZ 17 f7n Ader Enkel Wilchs Stimme rief sie an hinter sich und verdoppelte ihre Eil, wie fremd die auf einmal klang, so kalt und herrisch. Unwillkürlich blieb sie stehen. Ich werd dich nach Hause bringen, du kannst so spät nicht allein gehen. Die Chaussee ist zu einsam," sagte er ruhig. Und ging neben ihr her, als müßte es so sein. Unterwegs sprachen sie kein Wort. Käthe verbohrte sich immer tiefer in ihren Trotz und dabei that ihr das Herz weh zum Sterben. Sie preßte die Hand darauf. Gott, so furchtbar weh, als wenn alles wund und zerrissen wäre da drinnen. Nun hatte sie ihn für immer verloren. Und ihre Heimath ihre alte, heißgeliebte Herzensheimath dazu! , Endlos lang war dieser Weg und druckend das Schweigen. Als sie vor der Hausthür standen und der Berg rath steif den Hut zog und sich wie von einer Fremden verabschieden wollte, blickte Käthe zu ihm auf und erschrak vor feinem blassen, finsteren Gesicht. Und auch er sah sie an. Ihre blauen Augen schimmerten feucht, deutlich sah er's beim Laternenfchein, und ein in tenstver Schmerz durchzuckte ihn. Wie hatte er diese süßen blauen Augen ge liebt, die jetzt so furchtsam zu ifjm emporblickten! Helle Augen sind selten tief aber die ihren kannte er ja, die waren tief und treu, ihre 'ganze kin bisch trotzige, heiße junge Seele lag 'darin träumende Leidenschaft, die noch schlummert, weil da? Weib in ihr noch nicht zum vollen Bewußtsein er wacht war. Und da er schon gehen wollte, machte Käthe eme krampfhafte Anstrengung, um der eisigen Starrheit Herr zu wer den, und fragte zaghaft: Nun magst du mich wohl gar nich! mehr. Onkel Willy?" Wäre ihm nicht so bitterweh um's Herz gewesen, er hätte über die naivi Frage gelächelt. Er hielt ihre Hand fest, die schmale Hand im hellen Handschuh, die leicht und scheu in de: seinen lag. Und würde dir im Geringsten et was daran liegen, Käthchen?" Sie wandte den Kopf und gab keine Antwort. Trotzig zuckte es um ihren rothen Kindermund. Wie verhaltenes Weinen und heimliches Sichaufbau men. Sie fühlte, daß er ihr sehr, sehr theuer war. beinah' ganz unentbehrlich zu ihrem Leben. Aber heirathen , nie? Da seufzte er und ließ ihre Hand fallen.. .Gute Nacht. Käthchen." Sie nickte einen stummen Gruß und ging in's Haus. , Die ganze Nacht lag Käthe wach und konnte nicht schlafen. Sie hatte der Mama kein Wort gesagt,, aber über morgen war ja Sonntag, da würde er natürlich kommen und sie verklagen, und dann ging das alte Elend wieder los. Sie ballte die Fäuste und biß sich die Lippen wund. O nur erst fertig werden, ihr Examen machen und frei sein! Unabhängig von der Mutter und von ihm! Uno dann weinte sie, da Kopf in's Kissen gedrückt, als solle ihr ds Herz brechen. O was für ein Jinmer'hal war doch dies Leben? Nichts als Angst und Noth und Quq.l. wohin man sah. Und über dem bitterlichen Wein, schlief fe ein. , ' . Am Sonntag Vormittag irzcht, der Bureaudiener ein Billett 6?5 Berg raths für Frau HeinziuS. Yr konnt heute ncht kommen, well u.eine Lu Tn gliche Omaha abredung mit einem durchreisender Bekannten hätte. Für Käthe brachte der Bote einen Band Shakespeare mit, den Onkel Willy ihr zu leihen verspro den. weil sie ihn m der enilischen Lt teratursiunde brauchte. Als sie daö Buch Lfsnete. fiel in Brieschen her rcl. Wir wollen einen Strich darunter machen und alles vergessen sein lassen nicht wahr. Käthchen? Wir zwei bin den die alten Freunde. Dein Onkel Wti." siann legte rar intti öe ist;! au vaS kühle weiße Blatt. .Nun ba! mich nicht mehr lieb und alles ist aus, dachte sie traurig. Als der Bergraih einige Tage spa ter kam. bemerkte er wie bnläusig: Ich habe mir eine Hausdame enga airt. so acht es nicht mehr weiter Minna thut ja auf ihre Art, was sie kann, ober es ut doch ein erbärmliches Leben." Frau Hcinzius soh ihn ganz erstarr iffi, dann flog ihr Blick zu Käthe hin über, die wie mit Blut übergössen da süß. Im Moment begriff sie alles. Er hatte mit Käthe gesprochen, und daS alberne Ding hatte es wahrhaftig fertig gebracht, hm einen Kord zu ge den! Und jetzt eine fremde Hausdame eine junge und hübsche wahrsckein- lich, und was dann kommen wurde, konnte man sich an den fünf Fingern abzahlen. Ein tiefer Groll stieg in ih airr, 'ivarum niazi nc, aie oayin 's . ' k r. i jrennbrn der Overbecks. Das ist ja schnell gekommen s'.ate sie verstört. Ooerbeck scllte sich seelenrahiz eine Birne. Nun ja, wie's manchmal so komm rm Leben. Eine entfernte Counne mcl ner seligen Frau schrieb mir. sie hätt chre bishcrge Stellung aufgegeben - ob ich sie haben wolle? Ich kenne die Dame seit Zwanzig Jahren, sie ist tf scheiden, verträglichen Charakters und kocht vorzüglich. Also bat ich sie, zu ommen. Die Wahrheit zu sagen, hatte die Dome schon vor einem Vierteljahre an Willy Overbeck geschrieben. Aber da mals dachte er on keine Hausdame, er hatte andere Wunsche und Hosfnun gen. kr t ,n den letzten Tagen war kl nach reiflicher Ueberlezung zu diesem Ent chiuß gekommen. Wollte Käthe nicht als Herrin und Hausfrau in sein Haus emzzehen nun gut. er wurde es ertragen, w:e ein Mann das Unab anderliche trägt. Aber dem Kinde sollte wenigstens in anderer Weise dre ane Heimaty wieder aufacilpn werden. U.ld dazu war dies der beste, der ein zige Weg. So schrieb er on die Dame, die in irgend einem Stift ihre schmalen Eriparnlsse verzehrte und unverzüglich zusagte. Mitte Oktober sollte sie kom men. Ohne daß ein Wort dsrüber oeredet wurde, begriff Käthe Onkel Willys Absicht. Und war ihm dankbar dasür Doppelt dankbar für sein Schweigen um e:ne Nach ich?, ffreiwillig uber nahm ste an diesem Abend das Amt, ihn hinunter zu beatmen, und stand schon mit Hausschlüssel und Lampchen im Entree, während Paul noch im Eß- Zimmer lärmend die Schlüssel durch einander warf, um den richtigen zu zucken. -ch danke dir. daß du an den Shakespeare gedacht hast. Onkel Wil ly." sagte lie, als sie leichten Schrittes neben :hm herging. , Es drängte sie o sehr, ihm ein freundliches Wort zu sagen, und etwas Besseres fiel ihr nicht ein. Die leise, weiche Stimme that ihm wohl wie eine körperliche Liebkosung. ch hvfse, du wirst dann wieder manchmal zu mir kommen. 5cä!hchen." Sie verband ihn augenblicklich. Wenn du erlaubst." Käthe! Vergiß nie, daß mein Haus einst deine Heimath war und es immer bleiben wird. Ich werde sie dir nie nieder als solche anbieten aber wenn du je von selber zu mir kämest zu welcher Stunde des Tages oder her Nacht es auch sei würde ich dich mit offenen Armen empfangen." Du bist so gut zu mir. Onkel Willy, viel besser als ich's verdiene ' Und es thut mir so leid, daß ich dich gekränkt habe, bätte sie am liebsten knzugelugt. Da hatte er ihr schon den Schlüssel lus der Hand genom- men. und das Geräusch des Aufschlie- ns übertönte ihre aenusterten Worte. Sie stand still daneben, und ihr Hand. sie die Lampe hielt, zitterte. lEr blickte schrägend auf-sie nieder. In seinen Augen war so viel Güte unt Trauer Käthe wäre ihm am lieb ten um den Hals gefallen und hätte wie in , alten Zeiten ihren bloydcn Kopf an seine Schulter gedrückt. Das war nun vorbei. Sie seusZte leise. .Gute Nacht, Onkel Will." (Fortsetzung folgt.) UnterKollegkn. .Wal meinen Sie denn, Herr Kafsirer? Widmen wir dem Herrn Borstand zu einem Ehrentag e,ne Botiotafel oder onft ei passendes Geschenk? Ina gen wir ihm ein Morgenständche oder ine Lampionzug V Unter uns. Herr Sekretär: Er hat sein Heut neu mtreieben lassen ich glaube. Lbe? einen Fackelzug ärgert n sich doch arn mtisten!" Pro' kummer. Barrker (ja seiner utn): Mangelhafte Ein richtung vui, auf , den Bahnhöfen. Sobald mer aus dem Zug heraus ist,' reizt niemand mebr. dzk.mer faö- rSLKK5, Tribune, Freitag, de 21. November Irr Skinbock t?M ,m Z t,, mufn.t M " v" .r- m 5 4, . t Ä ISnbrtit angesiedelt werden. 4 1 1 1 I i 1 1 I t ?m 15. Jahrhundert scheint der ck'mboi in der Schweiz noch ziem' lich verbreitet gewesen zu sein. Je, doch schon Ende deö 16. Jahrhiiw dertS muh sich ein starker Niedergang bemerkbar gemacht haben. Eonrad Geßner nennt nämlich alZ Stande ort nur noch die höchsten Neviere des Alpenaebietes. früher war' der Steinbock entschieden mehr in etwas tieferen Lagen heimisch gewesen, ob schon ja seine ganze Beschasfenheit ihn zum ausgesprochenen ebirgs' tier ilempelt. Bon den augere Netten wurde daZ Tier stetig nack dem Zentrum des Gebirges getrie den. In den Kantonen Appenzel! und St. Gallen kennen wir an?- den Ehroiiiken keine legten Standorte dez Tiere. Im Kanton Klarus wurde der Irvte J550 am Glärnisch erlegt. ein Gehörn soll im NathauS zu Glarus aufgestellt gewesen sein. Zur nämlichen Zeit wurde sein Schicksal im 5kanton Schirnn besie' gelt. Nach den Alcorfer Arckiven wurde 1582 aus Prosa ein Stcinbock erlegt. ES dürste dieS der lchte im IIrncr uiid Gotthardgebirge ge n'escm sein. Nickt viel besser erging es dem Steinwilö in den Aerner .'llprn. s deik Alren der Kaiitone Frei bürg und Wa,idt ist der Steinbock wobl rasch verschwunden. Am ängsten, konnte cr sich in den Kan. tonen Graiibündcn und Wallis ka? cn. wo wir auch die höchsten und einsamsten Erhebungen des schwci icrischcn, Alpengebirgcs haben. In Groubünden mnfz die -starke Abnahme auch schon im 16. Jahr lmndcrt eingesetzt hoben. Er wird dort noch aus den vievirgci, des Ober'Engadins von Eleven, Nhein rrald, Lals und dem Bergcll ge meldet., Schon 1574 kklagte sich Hans Georg von Marmels, Land vogt zu Castels und der acht Ge richten von Prettigöw, dan es ihm beim besten Willen nickt möglich sei. dem Erzherzog Ferdinand von Oesterreich, gemäß früherer Sitte. die Steinbäcke in sein Gehege nach miSbnick zu liefern. In den Iah ren 1612 und 1673 wurden beson' ders harte Strafbestimmmigcn gegen stemwildfrevel erlassen, , aber os'en. bar ohne dauernden Erfolg. Ter -tcinbock hatte ailch in Grailbündeii seinen Sterbegang angetreten. Mitte des 17. Jahrhundert verstummen alle Verordnungen 'und mich die Nach ncktcn über den bündnenschen Stein bock. In Wallis scheint der lekte Stein bock 1809 crleat worden zu sein. Der Nucrgang des Capra ibex war nicht etwa durch den Verluit an Lebenstüchtigkeit eingetreten. Nein. sur den Kampf mit den Verhältnissen in der Natur war lind ist er nock aus lange hinaus ausgerüstet. 'Aber infolge der Verkleinerung und Ve ummerung seines LebenSbezirkes durch den Menschen mul'.t? sein 3?iif gang eintreten, der zudein noch durch eine rücksichtslose Verfolgung lehr beschleunigt wurde. In den Höhen, nahe der oberen Waldgrenze, hat daS Stcinwild seine natürlichen Geburtsstätten. Diese Reviere sind bei uns selten mehr ganz ruhig. Das Steinwild gehört aber zu den allcrempfindlichsten Wildarten) die, wenn sie den Men schon zu spüren" bekommt, schon auf Distanzen von 1500 bis 2000 Metern sich zur Flucht fett oder sich i verneacn sucht. Sämige Beun ruhigungen vertreiben si? von ihrem Standort. Aber trotzdem muh die Ausrottung bet uns in der Haupt iache dem standigen Verfolgen, wahrscheinlich auch durch Frevler, zur Last fallen. Deshalb ilt es nicht er wunderlich, daß bald daran gedacht wurde, das schöne Tier in unseren Alpen wieder heimisch zu machen. Versuche 'wurden, unternommen Man kam dabei aber auf Abwege. indem man glaubte, die Sache zu kordern, wenn man Vaitarde zwi schen dem Stcinbock und der Ziege dazu verwende. Diese Tiere bringen nämlich fruchtbare Blendlinge zur Welt. Doch baben dieselben alle lntugenden beider Tierarten und wenige Tugenden des Steinbockes. T'e Stadt Vcm' besah in den zwanziger Jabren des 10. Iahrhun dcrts in den Stadtgräben eine regel. rechte Cteinbock'ZiegenBastardzüch. tung. Anfangs waren die Vleiid inge Tiere, die durch ihr lebhastes Naturell das Pliblikiiin sehr ergötz, ten Später kam die unbändige Ülaiüt der unglücklichen Mischung zu. age. TeS Unfuges war nunmehr kein Ende. Ganz besonders riipel haft benahm sich ein groner Vastard lelnbock. der sich Angriffe auf die Zusa'!ckuer herau-?nahm. Wälle über' ettcrte und Schildwachen mtakierte. Er mußte i die Berg? versetzt wei den, zuerst auf den Abcndberg. dann auf die Saretenalp ,md sulct auf die lLrimsel. Tort griff er den Hund dc? HospizeS mi und musite abgetan werden. Doch auch die übrige Ka onie mußte drschwiiiden, d,i sie zu viel Negsanikeit zÄgte. ' ' In den fünfzig Jahren dek vg. 1019. 4irlslr.it n&H&tmfiertä befau bat Land.'neut eine Vlutausfrischung 0UZ dem ammann und Natursorsalcr Nager in Andermatt einen jungen, zahmen 4 Steinbock. IM August lzeial!,v)ra,ior, orner vrrvraasi ivulvc,, Tl.. . t ec aux einer neinen av ovwu rw , u t .mi.. ii6 X Herde von 8 Stück (5 Böcke und i ' . . . - i ,VVIVC Wl Viwi v v I(nj,if.cn). Diese Kolonie ging, auö ) nicht mehr bekannten Ursachen, ein. Zwei Versuche, die in Zermatt und im Kanton Schwy, (am Fluh, brig) gemacht worden, Miterten cbenkaUö. Ein gröberer Versuch wurde in Graubünden unternommen. Am 13. Mai 1871) traf eine dreizebnlöpsige astardsleinwildkolonie in Chur ein. Es waren 8 Böcke (von denen 4 Stück -Vlutböcke) und 5 Halbblut' stcifjen. . Tiese Tiere wurdeii im bund nerischen Schongebiet des Aroser NotiornS " gesellt. Im Herbst wurden sie aS der Freiheit herunter, geholt und den Winter bindurch in einer Hütte gesüttert. Man hatte den Abgang - von, mehreren Tieren zu verzeichne. Im Sommer 1SS0 kamen die Tiere wieder in ihr Asyl. Da be gingen zwei Vöcke eine arge Dumm lieit, mdem sie einen Schalkhaufer Touristen derart mit dem Gehörn beorbeiteten, das; ihm die Kleider in Feben vom Leibe hingen. Ans seine Klage bin muhten die beiden übermütigen Tiere eiiigesangei, und auS dem Gebiet entfernt werden. Auf Umwegen kamen sie nach Amerika. Wir wollen, hier nicht länger die Geschichte dieser Aussetzungen ins einzelne verfolgen. Tron Znschub verminderte sich der Veskand dieser Kolonie nach und nach ob Wi! derer mitwirkten, ist nicht erwie seil , sj dah im Herbst 1880 die letzten Stücke verschwunden Waren. Trotzdem schritt die Sektion Rcüia des S. A. C. zu einem zweiten Ver such. Es gelang ihr, zwei echte teinkitzen zu erwerben. Als. Auö. fetzungsgrbiet wurde dasjenige von Sela. auf einer Terrasse der linken Talseite des Val Spadlatscha. ' ge- wählt. Am 20. Juli iSm wnrdm die Jungtiere in einem Gehege aus gesetzt. . Die lleberminterimg gelang gut. Erst im Jahre 1888 konnte ein Nachschub von drei weiteren Iungtierm (ein Böcklein und zwei Geihlein) ersolgen. Iin Jahre 181)0 konnte wieder ein Pärchen mehrwöchiger Steinkitzen erworben werden. Aber über dem unter nehmen wartete ein Unstern. Kurz gesogt: am Ende des nämlichen Iabrcs waren nur noch zwei ältere Gcihen da. Die ganze Geschichte dieser Aussetzungen ist ausführlich in dem schönen Buche von Tr. E. Aäch. ler: Die Wiedercinbürgerung ' des Steinwildes in den Schweizcralpcn" (Buchhandlung Fehr. St. Gallen, 9l9), geschildert. Ter genannte Verfasser, Kustos am liaturhistori schen Museum in St. Gallen, hat damit eine verdienstvolle, mit 30 schönen Ausnahmen geschmückte Ar beit geliefert. Dieselbe sei allen Jn teressenten.. die ein melircres zu er fahren wünschen, beitcns empfohlen. , Nachdem die Versuche mit Bastar den und dann mit echtem Steinwild mihglückt waren, war zu befürchten, das; solch? Versuche nicht so bald wieder aufgenommen würden. Doch in St. Gallen hatte der Alpeutier forscher Dr. A. Gittanner. schon längst angeregt, den Alpensteinbock im dortigen Tierpark Peter und Paul" zu kalten. Im Jahre 190 gelang eö Herrn N. Mader. der seit her da? ganze Unternehmen in sehr verdienter Weise gefördert hat. die ersten echten, erst einige Wochen alten tcmkitzen Zur den Park zu beschaf fen. Nach und nach konnten noch weitere solche Tierchen, zur Neuauf frischimg des Blutes, bezöget, werden. so dan der Park bis zum Jahre 191 30 Stück Stück. 12 männlichen und 18 weiblichen Gefchleckztes, erhalten hat. - Der Wildpark Peter und Paul" bei St. Gallen wurde damit die Mutterkolonie des echten Alpenftein wildes, ' die zur Weiterbesiedelung unserer Alpen mit diesein stolzen Wild die gröhten Dienste geleistet bat und noch leisten wird. Da im Park auch 41 Geburten stattfanden. konnte bald an. eine Abgabe von Tierm gedacht werden. Von vornherein schenkte der ver storbene eidgenössische Oberforst. inspcktor Tr. I. Coa,Z der Angelegen heit alle Aufmerksamkeit. Tie Zeit der gelungenen Aus setzungen war gekommen. Wir wollen uns hierüber nur kurz fassen. TaS erwähnte Buch gibt darüber eine Menge der interessantesten Einzel heiten. Nach sorgfältiger Prüfung aller Verhältnisse wurde daö Jagdbann, gebiet der Grauen Hörner im Kan ton Ct. Gallen sür diese erste Aus setzuug bestimmt. Am 8. Mai 1911 wurden 5 Tiere von St. Gallen nach dem sog. Nappcnloch transportiert. Es waren dies ein dreijähriger Lock, ein emWrigcs Bocklein, zwei zwei zuhnge GeiLeu und cin xinzAriges Geihlein. Alles ging nach Wunsch. Am 29. Juli 1912 wurden zwei einjährige Geihlein tiachgeliefert. Dagegen musste eine der im Vorjahr? ausgesetzten Geihen zurückgenommen werden, weil sie nickt richtig . er mildern" tvezute. und stch dei'halb von Touristen heranlocken lieh. Ain 6. Jun? 1917 wurde der Jreiherde er jWildPark zugesiihrt. indeni 'Mei ein' 'iuhrie Bocklein in da Eebl b Inzwischen xoax aber auch eins 3' natürliche Vermehrung eingetreten. . iflsi. ev ! f j. . . . . f. jl . . lui m. , lie Tiere schlagen sich auch im harten Winter ohne sede Fütterung durch, TIe Steinwildkolonie in den Grauen Hörnern durste Ende 1013 aus LZ Köpfe geschätzt werden. ' Nachdem dieser erste Versuch ge. lungen war, ging man daran, den Alpensteinbock auch in Graubiinden wieder heimisch zu machen. Das! Gebiet des Piz d'Aela ob Bergün wurde als Revier für dieses Unter nehmen bestimmt. Am 21. Juni 1914 wurden zwei einjährige Pärchen deS edlen Wildes, natürlich aus dem Wildpark in St. Gallen stammend, in , das fragliche Gebiet gebracht. Am 3. Juli 1915 wurden drei weitere - Stücke nach gesandt, nämlich ein Böckle'm und zwei Geihlein, alles einjährige Tiere. Am 30. Juyi 1918 erZolgte ein er ncutcr Nachschub von zwei Böcklein und einem Geiblein. Auch diese An siedelung ist vortrefflich gelungen. T!e Tiere sind ganz nach Wunsch ver. wildert und sind in dem sür sie gün' stigen Gebiet schwer zu beobachten. Ter Bestand des in: Sievicr des Piz d'Aela vorhandenen Steinwildes konnte auf Ende 1918 auf mindestens 18 Stück geschätzt werden. Inzwischen bat sich der Bestand an Fablmild im Wildpark in St. Gallen weiter erfreulich vermehrt, so dah ernstlich au die .Besiedclung weiterer Alpcngcbiete gedacht werden darf. Auf das Frühjahr 1920 ist ein sol. chc5H des schweizerischen National Parkes im Untcrcngadin dafür vor gesehen. A. H. om jberlentnant zum Schreiner Lehrling. öln Akichen der Not, in der sich 'zie früheren Offiziere befinden. Berlin, 1. Sept. Just zu der selben' Zeit, da dc-r Bunö der Er werbslojeu" Forderitiigett stellt und Entschliehungen saht, die alles an dere als Arveitsfreudigkeit verraten lassen, lesen wir in dem Bamver. ger Tageblatt", Nr. 203 riuen'Brief des städtischen Arbeitsamtes Bam berg an den Schreinermeistcr Koch, der Zeugnis ablegt von der inneren Uraft und der Lebenstüchtigkeit des so ost geschmähten Ofsizierlorps: Städt. Arbeitsamt Bamderg. Herrn Schreinermeistcr Koch. Bamberg, Siechenslrahe 30. Tie Handwerkskammer von Ober franken hat uns das Gesuch eines 30sährigcn aktiven Oberleutnakits um Vermittlung einer Lehrstelle als Tischler zugeleitet. ' Der Gejuchstcller gehörte, zehn Jahre der bayr. Arinee an, stand 35 Monate als Kompagnieführer im Felde uno wurde zweimal verwun det. Er hat von März bis Juli d. I. bei einem Bauern (150 Tag werk) unterschiedslos alles mitgcar beitet und war in kurzer Zeit so weit, dah er als vollwertige Kraft angesehen werden konnte Der Gesuchsteller hat sich nun. mehr entschlossen, seine militärische Lausbahn auszugeben 'und das Schreinerhandwerk zu erlernen. , Es ist ihin in erster Linie cm einer soli den Ausbildung gelegen. Auf eine Entlohnung legt er kein Gewicht, dagegen wünscht er, dah er kein Lehrgeld zu bezahlen braucht. Bei freier Station würde er auf Wunsch auch bereit sein, in der Freizeit Nach Hilfe oder Überwachung der Studien eineö oder mehrerer Schülers sei res Meisters zum Eintritt in die 3. oder 4. Klasse zu übernehmen. Er ist auch .-erne bereit, auö der achar beit regelmässig im Garten und in der Erledigung geschäftlicher Korre spondcnzen mitzuhelfen. Euer Hoch wohlgeboren sind uns alS besonders solider Meister bekannt, wir ersuchen deshalb um gesäll. Mitteilung, ob Sie bereit und in der Lage sind, den Gesuchstcller in die Lehre zu neh men. ' Weber. Man mag wohl annehmen, dah kunstgewerbliche Regungen zu der Wahl des Berufes geführt haben, bemerkenswert ober bleibt doch, mit welcher Kraft der Offizier die Bestie Lcchen zu meistern sucht. Bettkarte im Sckleickiliande!. Der Schleichhandel mit Bettkarten nimmt immer gröheren Umfang an. Taher sieht sich die Eisenbahnver.j waltung zu einer Verschärfung der Bestimmungen über die Bettkarten genokgt. Seit einiger Zeit ist be stimmt worden, dah die Bettkarten nur noch auf den Namen deZ Ve stellers dusgefertigt werden ' und nicht übertragbar sind. Auf frem de Namen lautende Bettkarten sind ungültig und berechtigen nicht zur Benutzung des darckus vermerkten Bcplatzcs. Reisende mit solchen ungültigen Bettkarten werden zur ÄemiZzung des SchlaswagenZ Nicht zugelassen, auch nicht gegen Nach Zahlung. NeueiJubilöum. Un ser Freund Arthur sollte jetzt doch heiraten! Lange genug verlobt ist er' . Da? mein' im auch der kann demnächst seine silberne Verlobung feiern. , Mm. Stärfc und Bugklu. Einige bewährte Mlhode für die Wäsche. Die "alte Methode" zum Stärken und Bügeln der Herrenhemden ist 'wie folgt: 31. 1: Man schabe ut ein halb, Dutzend Hemden unge,ahe ! ein zollgtoszes Stückchen Stearin, zu , der rohen Stärke, die man mit ein wenig tnlteni Wasser verrührt: dann schüttelt man kocheilocs Waer in zu, das Stearin vergeht darinnen. Tie Stärke macht man ja nicht dick, sondern dünnjlüssig. Tarin lil?gt vielfach der Fehler. Tie dick Stärke dringt nicht durch alle Fut terlagen der Busen und Manschet tcii. In dieser Starke reibt man die Busen leicht durch, damit sie durch und durch getränkt sind. Nachher, (d. h. ach dein Auewringcn) poliert, man mit der flachen Hand über diq Oberseite, damit Alleö glatt vericil ist, taucht die Hand in die Ctärlq und sährt ebenso der die Rückseite, Beim Nohstarken muh das Hemd vollständig trocken sein, und di Stärke darf unter keinen Umstände,, dick sein. 2. Mau löse einen Tee lösscl Borar in einer Tasse heihen ük?k fslp' Wassers auf, löse Stärke in kaltem I Wasser, schütte das heiße Boraxwas, ser hinzu und soviel kaltes 'Waffe, Wt, als man braucht. Dann reibe man 1 an den Händen gewöhnliche Seis j in die Stärke hinein, bis sie schäumt, Tie Busen tauche mau mit lit ode, ren Seite ein, weil, sich sonst gern in den einwärts gekehrten Falte Stärke sammelt. Auch diesmal wer den beide Seiten mit , der flachen Hand' poliert. Der Busen selbss darf nicht um fich gewickelt werden, sondern man schlägt die unteren Teile des Hemdes darüber unh ivickelt 'ihn so. Man kann dang bald anfangen zu bügeln. Die Ei, sen müssen sehr rein und schrheig sein, man bügele aber lieber erst deu Numvk. dann kcklaae man das unte. re Teil über den Busen, sahre rasch ' einige Male darüber hm und fang dann erst am Busen direkt an. Maq muh beim Busen immer Politur zu, bekommen suchen, rasch und gleich, mäszig muh das Eisen arbeiten. bU der Busen ganz trocken ist. Tann markiere man die Stepplinien niis der 5Zate des Eisens. Wenn de, Busen halb trocken ist, hebe man dii vordere Falte auf und bügele de Streifen darunter. Das Hemd ha : ge man in der Nähe des Ofens auf, dann wird es ganz steif. Um möglidjste Steifheit der fche mit der nötigen Elastizität vereinen, welche der gestärkten WäY Zche die gröhte Haltbarkeit sichert, ohne das; sie leicht brüchig werd' kann, quirlt man ein halbes Pfuni Reisstärke mit 2 Tassen ' kaltenj Wasser klar und gieht sie unter Ruh ren in 9 Pints heißes, aber nicht ko chcndes Wasser hinein, setzt ein wal rtllftfTrtfifg (tfiif Mn irrfrfirtitfVttPil ."Ut,..u.. I - " ' o-.,,....... g . j Stearin und ebenso viel heihc l Wachs, sowie 1 (WH voll Glq. j ccriN'Ocl hinzu und läht unter bs ständigem Siuuren die ouiru- c.tw ' mal auskocheii. Wird die üjkJ nicht sogleich benutzt, so gieht r ' vorsichtig kaltes Wasser darauf, oä es durchzurühren, damit sich sei Haut aus der Oberfläche fciH ' kann; vor dem Gebrauch gieht hj ' das Wasser wieder ab. (Hersiz lung guter Glanzstärke nach en - scher Vorschrift.) Man nehme beste Reisstärke und mische sie i.k etwas Wasser zu einem steifen Bn dann füge man, während man n aufhörlich rührt, kochendes Was hinzu. Sollen die Kragen. Krau,, und Hemdbrüste sehr steif sein uj wie ein Spiegel glänzen, so nelzit man ungefähr XA Pfund NeisstärZ und löse in dem Wasser. weWZ ' hinzugegossen wird, einen Teelöit ' !voll gepiüverten Borax, etwa? t. nes. weifzes Wachs in der Größe ner Nuh und ein Stückchen Zuckj auf. Die Wäsche wird den S!e! ' 1 aller Kundigen erwecken. ' c Geruch neuer Schranke. Dem Ueberstande, dah Speisen i z einem neuen Büffet leicht einen v' ' angenehmen Geruch annehmen. l schwer, sogleich völlig abzuhelfen: a liegt dies meist an Pilzbildungen die in frischem Holze bei Abschluß von Lust und Licht leicht auftrete,' Grundliche Säuberung unter Nuch'4 reiben der nicht geheizten der po4 lierten innren Holzfläcnen mit et was feinem Spiritus, völliges Ai,st trocknen und gute, häufige Durchlüf) tung werden Abhilfe schaffen. Au herbem vermeide man warme Spei sen. die noch Wasser abdunsten, bin; einzustellen. ; 2. DaZ Einstellen von Gesaszen mir Waiwr, oas einige Tropsen. "VI' piritit cvroemiaure entvalt. L. Das Verbrennen von Sp! ttmerhalb des Schranke!. Der richtige Berns Jhre Tochter hilft Ihnen wohl schon tüchtig im Haushalt?- ' .Ach wo! Die bringt mich noch ; zur Verzweiflung. Im Hauc-hzlt -ist die absolut nicht zu gebrauchen! , Die muh rjetratertl" i h K !l v .-ff f fr . ' . -