. ".., l , . . Aa Anarkta Ktvtpcpaf whlck ttaadte fr Antrl tta'f4lfl tM prlndpfwi puMlr.h I ch, Cer ta hatvact tot Amcrf. rUBUSHEO ANP OISTRIDUTEl) I JNPEa murr cn .a aüthüuizcü st tue ACT CJF CHrTüBEB . 1911 FILE AT TBi rurr omcz or omaha. nkus. JBT ÜRDEB OF TUE PRESIDENT A. & EUULESUN, PüSTMASTXB CENERAt w mr an cUImm tritt Md w Gerat - B5. slljrstong. O'maha, Nebr., Donnerstag, den 27.' Nov. 1919 - i , . . 8 Seiten-No. 222 i .wajr j l äZJ ' fjO ff (aISt1 srT VA l lvyl jly ;- H .'. ' 0 f sll rflflfl'fVft Ifflsü) vsJ wvvV r Vil Garsicld's WWag enttiiMMergleute ' ? st ' ' '. (ZTsferiert einen Xoljttwsft J von 14 Prozent; cewis faßt ölefes als Beleidigung auf lznö erklart denselben für unannehmbar. plc cohnskala-Uomitees aber bleiben in Sitzung. Washington. f 27. Nov. Brenn, stossdirektor Garficld hat nuninchr den Grubenbesitzern und den Berg Jemen namens des Kabinetts einen Plan zwecks Beilegung des Streiks unterbreitet; in demselben wird cm oynaufschlag von 14 Prozent m Vorschlag gebracht und bestimm:, das; bis .Grubenbesitzer den Preis der Kohls nicht erhöhen dürfen. ?lohn L. Lewis. Präsident der Kohlengräl-er, erklärt, daß die Union diesen Borschlag nicht annehmen werde. Die Offerte wurde von den Bergleuten als Beleidigung erklärt. Garfield legte den Vertretern derscl. ben den Regicrungsplan vor: dieser ivurde in der sich entspinnenden drei smndigen Debatte einem scharfen Kreuzfeuer unterworfen, woran? der lliiterausschlisz' des beiderseitigen Lohnsatzkomitecs ' eine kurze Vesvre. chung abhielt und sich dann bis heute vertagte. Tcr Entschluß der Grubenleuie, den Plan der Regierung ablehnen Garfield selbst ist davon noch nicht in Kenntnis gcf'yt worden wird .k,. 5 robitt& &14- , . für Deutschland ' Berlin. 27. Nov. Sven Kedin. der berühmte schwedische Forschungs. j ..',?euöe. vero?feiltuchte im Stockhol. ! mec Dagblad" anläßlich ewer Auf. f forderung, in allen Kirchen des Lan. des Gott für den Frieden zu danken, ! folgende Strafpredigt: : . : . Wahrscheinlich geht die Geisteb- 5u'v'wg,aS:ä,,,z,wlr!.Buö' tracht und tiefer Attedergefchlagen. Y hct erscheinen und bekennen sollen. das; unsere eigene Schlechtigkeit und unser eigener Leichtsinn während des Krieges so- gros; gewesen ist, das; wir keineswegs verdient haben, das; un ser Land von den Gr,eln des Krio. geö rerichont worden ut." ' . ..Sollen wir dafür danken, das; Were eigenen Fleischtöpfe gefüllt . während Tausende oft nur eine , -'esreise entfernt, Hungers ster '. v! . . . War es unsere ritterliche Licht, mit gekreuzten Armen da i ten, wo 28 Staaten sich zur Ver. tung unserer Staimnesgenossen schworen hatten? Denn nur in & v t rmi . :t iQUxqt t oer iicteg ein l .tkrieg gewesen, nicht gegm '.ltschland .wie nurn bebaiiptct hat, - vern gegen das deutsche Volk, wie , l Weltfrieden gezeigt hat . . . . ,'len wir oasur öamen. daß ver ltschland zerschmettert und ssnmelt ifttf 'Tirtfiir f)nsi fii üic, die sich germanischen Geist , ji) germanischer Kultur gewidmet ' ? nn& fcnt ?nlfiT iHf ifirt-rrtt , p.. f v , YW . i V IVIrt rtV imX 4hM SlT-TI v tfc giVi.ttVAi -...i uuMuu., uu w v .nounnen worden M von Negern , Turkos? Dafür, das Hundert.' "sende von deutschen Kmdn-n us. 'i ' h,,..,., ' ..Ä ir" - , I4jfclb4. VUlVlll UUV VUl UAVlif m ttö wr ten- sind? Dafür, das; u gestorben ffrcnze der Balkan-Halbinsel bis.rbeitch? iir Japan b . tl-Xl 5Äi welchesdmch Vtate dafür, daß eine unendliche Pev Ftive neuer Kriege für die Zu .-nft eröffnet worden ist, und daß -sähe durch den Frieden ein un schlicher Haß zwischen den k'lkcm ausgesäet worden ist? Da. lr, daß wir selbst unsere Freiheit . . ,orcn haben und unter Vormund. 'fast gestellt worden find?" .Ein Schwede, der ' sich Christ 1'nnt, wird mit freier Stirn die ' rche' nicht betreten, wenn be irXt daß wir durch Beförderung n Hcercslieferungen von den West. , .'ächten nach Rußland die Stellung t Teutschen in ihrem ungleiche kämpfe gegen eine ganze Welt er. iwert haben. ' , Unterlassen wir es öha!b Gott dafür zu danken, weil , t mit diesem Geschäft Hunderte in MiMonw verdient haben . . . . H wäre besser, den ewig gerechten tt zn bitten, dem zertretenen, der Endeten. fieberkranken, unzurech lngssähigen, nach märchenhaften z iegen'und Wundern von Tapfer' it verbluteten, zerrissenen deut en Volke. Zlraft i,l der : Prüfung V verleihen, die es jetzt zu bestehen . Wann kommt das Gebet eines (fi.- Gmaiaafi i ' von den Grubenbesitzern als endgil tig hingestellt und eS wird von dem Präsidenten der Bergmerksbesitzer Vrcwster darauf hingewiesen, daß durch den . Garfieldschen Vorschlag derjenige des Sekretärs Wilson, toci cher auf 31 Prozent lautete, ganz und gar außer Betracht , komme. Brewster aber fügt' seinen Worten hinzu, dak die VergwerkSbesitzer tttl lens sind. Wer einen neuen Lohnsatz. zi. verhandeln, trotzdem Garfield er klart hat. daß der Kohlenpreis nicht erhöht werden dürfe. Die beiderseits gen Lohnskakakomitees werdest in Sitzung bleiben und sich mit neuen zu uiüerbreitenden Vorschlägen be fassen. . , -;; William' Green, Sekretär der Kohlengraber Union,' erklärt, dasz heute wohl alle Unterhandlungen zu Ende gehen werden, denn die Gru bcnbcsitzer wollen sich nunmehr auf keine Lohnerhöhung einlassen, und die Verg.eutg können unmöglich un tcr der Garfieldschen Lohnzulage die Arbeit wieder aufnehmen. ' Alexander , Howat, Präsident der . Kanfas Bergleute, erklärte: Falls kuns kein Lohn garantiert werden . kann, wodurch ein anständiger Lo bensunterhalt das ganze Jahr hin durch garantiert wird, dann kön nen wir ruhig nach Hause gehen und den Kampf eine Zeit lang fort setzen." - Die Situatiön in Whoming. Sheridan.' Wyo.. 26. Nov. Die Bergleute ' in dem Carneville Di strikt haben durch Wstimmung be. schlössen. Freitag wieder zur Arbeit zurückzukehren mtxäjbmt MmdeZ. trupven 52 - Streike? verhaftet und der dortige ' Befehlshaber derselben Vcfehl gegeben hatte, eine Abstim. mung über die Beendigung . des Streiks vornehmen zu lassen, Mit aufgepflanztem Bajonett umzingel ten ,Truppcn.cine , Poolhalle, in welcher sich eine grosze Anzahl Strei. kcr befand; niemand wurde heraus, gelassen. Dann begaben sich Soldaten von HauS zu Haus und schickten je. den erwachsenen Mann nach dr Poolhalle. Schließlich ordnete der Platzkommandant Major Dean eine Versammlung der Streiker an, in welcher er denselben mitteilte, daß der Streik eine Übertretung des In. -t. -v i. . v . uiunapou lnyausoeseuis sei und Orderte die Leute auf, über die Ve. endigung des Streiks abzustimmen. Die Abstimmung fiel einstimmig für Wiederaufnahme der Arbeit aus. Japans Vertretung tritt zurück .Washington. 27. Nov. Die japa nesillben Arkojrwi't , 4, i"l . f- ' "" " V.W4t.i, r 1 VIL 1 1 1 ,. . . . ü lcrnakionalen . Arbeiterkonferenz Ha. unter Heftigen Schmähungen ge. Regierungsvertre er vorläufig i n ... . .. . . "'ia mmuumna vmvcigm. ' Wer Sturm kam zum AuLbruch, als die rh hi sr : ;or der Arbeitgeber und Reaieruna über. stimmt wurde. Das Arbciterkomitee beftkulldigte die Regierungssbgeord. neten der Uilterfchlagung gewisser Jnnrumonm von der ,apanifchen Regierung, welche für alle japani schm Dclegaten bestimmt waren. Herr, halt ei mit D'em Segen." Emmetisburg. Ja.. 26. Nov. ZwiMngö find im Hause des Joseph Joynt zur Gewohnheit geworden. Gestern kam das dritte Paar gesun. der Junger wohlbchalten an. Au bcrdem sind, schon drei Einspänner vorhanden.' ' , . Oclmakler ms Simix City verwun . r dct. , ' ' San Francisco, Cal.. 27. Nov. W. P. Hunter, ein wohlbekannter in Texas bcgnterter Oelmaklcr m,S Sioux City Ja., wurde von Frau Agnes Hunter 'aus LoS Angeles, Cal. welche . feine geschiedene Frau sein will, durch einen Rcvoierschuß lebensgefährlich dcmundct. Beruft Euch bei dtz ZeÄuna, Einkaufen auf lUM'i V. t ' ' i i' Felix und Pal Warburg. ' Felix und Paul Warburg sind gerade von einer' dreimonat lickM Studumreifg.nach Europa' zurttckgekchrt. wo sie die finan ziellen Verhältnisse untersucht haben. Paul Warburg war während des Krieges Vize-Gouverncur des Vundes.Ncserven.Ausschusses. Die Votschaft der Vrüdcr an 'Amerika fordert zur Einschränkung des Konsums und zur Steigerung der Produktion auß. ; Erlaß öer formellen Frieöeilserklä'rung' : ' Weitere schwere Verpflichtnngeu für TiMifrt.S Mii!(i9 ei.!., Deutschland; Amerikas Dclegate kehren heim. Paus. 27. Nov. Einerlei ob die' formelle:. Friedensproklamation am l. Dezember erlassen . wird oder nicht, die amerikanischen Delegaten werden sich am 5. Dezember heim. vegeven. - Washington, 27. Nov. Die Ve. stimmung des Obersten Rats, die formelle Fricdenserklärung binnen wenigen Tagen zu erlassen, entspricht den Erwartungen der hiesigen Ad ministration. Nachdem die Session des Senats ohne Ratifizierung des Vertrags zu Ende gegangen ist, hat. te" man erwartet, daß Europa nicht, länger auf entscheidende Schritte der Vcr. Staaten warten würde. j Die Liga der Nationen nimmt dadurch eine feste Gestalt an. . Für Deutschland aber bringt der Fric! bettim eine weitere Reihe fchwe- ftt ViPrhi ItrtvtiiTtstrm - 4 isHTmTff?öMin rcr Verpflichtungen in verschiedenen Teilen der Erde. Die Zeitdauer für dieselben läuft IS Kis 20 Jahrs. Die KomimPoncn, die zur Durch kubruna der einzelnen schwere Be. dingungm für Deutschland ernannt renen stellten den irischen Arbeiter, worden sind, werden zum Teil schon - fuhrer Larkin. den früheren Stadt wenige Wochen nach der Friedens- Ordneten Gitlow und zahlreiche vroklamation ihre Tätigkeit begin. oere" . wegen , verbrecherischer nen; darunter die Kommissionen, die unter Anklage Gegen die vom Saargebiet Besitz 'ergreifen mrd Angeklagten wurden sofort Saftbe die deutsch-polnischcn - Grenzen be-' M ausgestellt. Larkin und Gitlow, stimmen . ml- z ,x.'ge , welches die Errichtung einer m?; " i: r. :r nZ Z wiann rcouzicrr iveroen. Alle cuni., tionsfabriken, die nicht von den Al liierten autorisiert worden sind, muf sen geschlossen werden. Teiüschland, huib aas leme mimaniaje uno Ina, Gcwakt ntime, Ausriiswn ausliefern: fcr- ault St. Marie, Mich,, 27. Nov. ner auc seme Lustfah . m Sortnd er seine letzten Zeppelm-Luftichiffe er den Oberen See fegt, dauert für Kriegszwecke Seme Gesetzgebung mit unvernünderter Wut an Zwei muß es dm Bettimmungen des Ver- weitere Schiffs find im dichten trags von Versailles .anpassen. . Schneegestöber gestern und borge DleZevon ziver Monaten t fton m cren St. Mary's River durch den Friedensvertrag ftftgesetz unb dn bxim Qm Whitcsisch Point worden. ' welcher es seine Seemacht , z,en Strand gejagt. , m der vorgeschriebenen Weise redn zieren und seine Kriegsschiffe an die Alliierten auslicZern muß. In Zeit Sn Verpflichtungen einführen muß. von einem Monat muß jedes Tauch, lt von drei Monaten hat cS boot ausgeliefert fein. In zwei Mo- lM Ziegen an Belgien abzulie naten müssen die im Vertrag bezeich. 'fern, n emein Monat muß es den neten Festungen Deutschlands ab.ic redit der ottomanischen öffentlichen rüstet werden und in sechs Monaten müssen sie ai'sckleikt ,;!. Am 1. Mai 1021 muß Deutsch, land die erste Rate der Kciegsentscha. digung an die am Krieg beteiligten Nationen im Betrage von 20,000. 000.000 Mark zahlen. Am gleichen Datum wird dieKommission Deutsch, land die ganze Höhe der Krieasent schädigungcn, die -es zu leisten hat, mitteilen. . ' ' ' Deutschland verliert alles Besitz, recht an seinen bisherigen Kolonien und an allen Schiffen,, die sich nicht in bestimmten Häfen bcfindcn.Shan tung kommt in den Besitz von Ja van. : Das Protektorat Englands über Aegypten wird für legal . er klärt. Den deutschen ' Kriegsgefangenen wird, wie 'der Vertrag angibt, so bald als mognch", die Hcnnkchr ge stattet werden. Deutschland muß ei ne Truppen aus den verschiedenen ihm entrissenen Gebieten in Zeit von zivsj Wochen, zurückziehen, darunter nuS Teilen von Ostpreußen und Po. sen. Die Kohlcnliefcrungen an Bei gif und Frankreich haben sofort zu beginnen. '. . , Zu den übrigen Lasten des Per trags kommt, daß 'Deutschland .ein WrschnunaSsoitem für keine 'zahlrei .myi ' 71 - IVÜ H l Englanö bleibt öas Mekka öer Dürftigen l . : . Britannien noch 50 Jahre eine Oase, i ß r';.v. tj.i. .rtt i. Englander nicht reif" für ProhMion. London. 27. Nov. Daß England noch auf wenigstens 50 Jähre eine Oasis in der Wüste" bleiben wird. haben die amerikanischen Prohibi tions'Apostel zugegeben, nach l deren Meinung d'L Britischen noch nicht reif für Vrohibition find." Selbst .Local Option" wird in den nächsten zehn Fahren nicht zu er möglichen sein. Die Amerikaner, an dcrm Spitze seit der 'Erkrankung Pussyfoot Johnson der Dr. George Henry von WcstvilleO.. steht,' ge stehen ein. dah die britischen Trocke. nen noch nicht . ' versuchm. würden, Prohibition inß. Werk zu setzen. Die Anstrengungen derselben werden sich auf eine Beschränkung der lokalen Lizmsen beschränken. ' ,-v'. : ANSrchisteN-SÜhrer ' " . . unter Anklage New ?1o?k, S..ov. Die misier. ordentlich berufenen Groszqcschmo. oie crausgeoer oes volutwnary oManexicmna in kn S?x Staaten empfiehlt, sind gegen Büra ffflrtft : sin nnn - f - Fuß. " jiv UU ' IWIVM l turm wntct mit unverminderter oer in oer ieiazsoanr ocpo- ! icrt war, ersetzen. In Zeit von 6 Monaten muß cs Enaland den Schädel des südafrikanischen Sultans Mkwawa ausliefern, . der mehrere Jahre vor dem Kriege gestohlen worden ist.' ' - . ' . ; Deutschland sträubt sich. Berlin. 27. Nov. Auf die Regie rung wird ein Druck ausgeübt, das Protokoll der Entente zwecks Durch fuhrung des Friedensvertrags nicht anzunehmen; befonders arbeiten die Demokraten auf erne Ablehnnug des selben hin. Sie wollen nicht, daß der Entente gewisse Schiffe und Schiffs zubchör ausgeliefert wird: sie be Häupten ferner, daß es vorteilhafter für Deutschland sein wurde, wenn die Franzosen einen. Teil Dciüsch lands besetzen würden' anstatt der Enten TchiffayrtZfazilitaten aus. zuliefern, die den deutschen Handel nur noch mehr lahmen wurden Et liche demokratische Führer sehen so gar den Fall der Regierung voraus, sollte sie der Forderung der Entente entsprechen. Sie sagen, dab Frank, reich seit der Wlehnung des Frie densvertrogS durch den anierikani. schen Senat im Twikeln pfeife", um seine Kuragc aufrecht zu halte, halten. ' Deutsche Aegknlng ? 'c - , . flIrAkshr-Zsll' Wareauiavung ans srcmok Marrrrn soll verhindert nnd de? Wert , der Mark erhöht werden. ; Berlin, 27. Nov. Beunruhigt über die drohenden Abwehr.G. setze tXlaS sCf (i.,. LS SS'i w ' Äb.l laden deutscher ' Waren in diesen Märkten, . ist .das deutlch? Kabinett dieser Angelegenheit .näher, getreten, u:r.. wenn irgend möglich. Mi'tel und Wege zu fi.ld:n, diesem Unter, sangen vorbeugen zu können. Die Ansetzung eines Ausfuhrzolls steht unter Beratung und soll gleichsam den ersten Schritt in dem Versuch darstellen, deutsche Fabrikanten da, von abzuhalten, ihre Waren auf, Grund der ; Entwertung der deilt - schen Mark auf ausländische Märkte zu einem Preis zu werfen, der jede Konkurrenz ausschlicszt. l Die . Regierung gcht von der An- Ncht aus, das; durch den Niedergang der dnitschen Valuta Tentschland zu dem Versuch, der in Amerika und England so Zehr gefürchtet wird, seine Waren in , den ausländischen Markt zn werfen, gezwungen wor den ist. Auch sagt man . sich, daß' sollte der Rückgang des Markkurses anhalten, es für das uöland au?ge schlössen wäre, mit Deutschland im Weltmarkt konkurrieren zu, können. ' Man ist sich indes bollauf bewußt, ' daß dieser Zustand, der durchaus, nicht zugimften Deutschlands, abso lut nicht wünschenswert ist. daß vi'I Neues über den Fall Jenkins. Der suchen ist. das die Fordening sl.l t. mehr die EKöhmig des Markwertes Agent ist noch in Haft. Die anhal. Die Bedinaungen der N,eke, w Ich: von wesentlich wichtigerer Bedeu. tende Verzzgcnmg der mexikanischen 'ich im Auftrage) meiner Rea'crung tung ist, als die Erlangeung eines Antwort dient nur dazu, die bereits beantworte, können . nach Aufü'sZnng vorübergehenden Handelsvorte'Is. ' ,,! gespannten Beziehungen zwischen bei meiner 'Regierung ,Mcin'm i'-oll. Ss wird darauf himewi?sen. daß den Ländern noch gespannter zu, kommenem Verst'', ' ji-:.Tcrcr Holland, die Schweiz, Dänemark und machen. ' . Strafgesetze., entsg! Die Heft andere Länder alle ihre Aufträges Stadt Mexiko. 27. Nov. Unter j ist weder ungerecht, noch willkürlich. dNttsch? ZZabrikante ' geben.'. ' und der Begründung, daß die Ver. Staa. wie Ihre Note behauptet, da Herr alles Verkaufbare zu la5erlich billi.'tm keinen gesetzlichen Grund, kein, Jenkins widersprechende Veyauptun. gen Preisen einkaufen, Preisen, die Prinzip des Völkerrechts" für die gen über, die : Entführung, deren nur dadurch zu erklären find, daß Freilassung des Agenten Jenkins an. Opfer er war. verbreitet hat. D d.e Valuta dieser Länder 10 bis 17, führen könnten, erklärte die mexika.. Richter hat . genügende Gründe fü. Mal höher ist, als die Deutschlands. Nische Regierung durch den Unter die Azmahme. , daß , er falscher ge und daß die von den deutschen Hand staatssckrctär Hilaris' Medina ge richtlicher Aussagen schuldig war lern erlanaten Preise, wenn in Ans Astern abend, daß sie nicht imstande und dies hat seine Verhaftung der. landgeld umgerechnet, nicht hinrei sei nachzugeben., 'Die mexikanische anlaßt. Die Haft beweist nicht ohne chend sind, .um mich nur die Roh-, Rcgienmg , kann, so wird versichert. Weiteres die Schuld des Herrn Jen. mäteriallen' tkjukmifäD ' - - nach -den, Landesgeset?en nicht. unter'. Eins; cme-solcha-kann- nur .durch e!a . Die Regierung ist deshalb der An, der gegenwärtigen Sachlage in eine .'endgültiges richterliches' Urteil fest ficht, daß es für Deutschland von Angelegenheit eingreif, welch? le. gestellt werden." J'idem Mediua im vitaler Bedeutung ist. von jdem.diglich Sache eines Einzelstaats - ist. I folgenden die Einzelheiten des mexi. Wladeverfuch seiner Waren , auf Die Haft dcö Agenten Jenkins sei kanischen Verfahrens darlegt, daß fremden Märkten Abstand zu neh - Mcxilo in feiner ' Behandlung des mcn, um . zu verhindern, daß das Ag f cildtt'tvShti&C Falls Jenkins n von dem Streben Ausland in eine Defcnsibstelluna ge., 9 1 vs. aei iem Wermliren geleitet gen die deutschen Fabrikanten gerne, ben wird. So erklärt man denn, ein hoher Ausfuhrzoll sei absolut not. wendig, bis der Wert der deutschen Mark im Welthandel wieder .a stiegen sei.. Zur.Beratnng dieser An. gelegenhei! sind Konscrenzen cinbc rufen worden.'. Die bereits , auf den Deutschen ruhende hohe Steuerlast soll dein. nächst noch weiter vermehrt werden. und ZimenKupons von Aktien. An leihe.Zertifikaten. Sckuntaten und Hypotheken aller Art gelegt wer- den soll. Diese Steuer ist zusätzlich oer mrommenneucr gcoachr. welche auf solche Zinsen zu entrichten ist. mu hat mich nichts mit der schwerm Ncichs.Nowpfer.Steucr zu wn. wie die einmalige Steuer auf alle Ka-' pMtten genannt mro. , , , . ' Die führenden Bankiers fprcchen sich über die verschiedenen schen Steuerprosekte us;c aus und bezeichnen sie als teilweis! unpraktisch. , Teutsche Zeitungen werden verschmol- n. zcn. , New' Fork. 27. Nod. Innerhalb weniger Wochen wird dcr New Yorker Herold". (Morgenm,sgabe) spiit ffrfrfipmrn pinlfpITpti. PheninUZ das Abendblatt d N.w mr -'" - - w V . !Ltaaisze?tüng. 5Cte Herausgeber der beiden Blätter' . haben nämlich ein Abkommen getroffen, wonach v die Staatszeitung" . als Morgenblatt und der Herold" als Abendblatt erscheinen soll. Die Zirkulation der beiden Blatter soll zusammengewor fcn werden ebenfalls die AtnemcN 1 SmLS Koni aÄffiSZ Kombination die Herstellungskosten der Zeitiingen zu reduzieren. Irlänber werden gematzregelt Dublin, 20. Nod.-Eine Prokla motion der englischen Negierung ver fugt dir Unterdrückung deö Sinn Fein Bunde?, der gälifchen Liga und der rikMK." Kkks in ganz Irland. '.. , Wie es yeim, arveuct inanzmini miSrig erklart hatte. Es dauerte keine oer unterrichtet daß eine solche der stcr Erzberger an einer Kupon Stunde nach dem Erlassen des Ein amerikanischen Votschaft in Mexiko Steuer, die auf alle Dividenden, haltsbefehls aeacn die Bundesbebör. ! übcracbcn worden sei. Mexiko zögert mit seiner Antwort auf die Note öer. öer. Staaten; man glaubt, öafz es damit einen bestimmten Zweck verfolgt. Mexiko will auf seinem StmzöpunNt beharren. Washington, 27. Nov. In . Be amtenkreisen macht sich die Ansicht geltend, daß Mexiko durch anhalten des Zögern mit der Antwort auf die amerikanische Note irgend einen bc ; stimmten Plan verfolgt, die Vor. einigten Staaten zu . reizen.' Diese Ansicht gründet sich hauptsächlich auf - Gesandtschaft gerichtete Antwort amtliche Berichte von der Stadt Me.Mcdincis nach ' efncin Bericht aus riko., na welchen mexikanische Ne.El Paso, Tex., hat . folgende In gierungskreise die Meinung zu ver breiten suchen, dasz die Vereinigten laaitn uin oruvi.'riv tinir ai.uo. i m . i. . m lution stehen, und daß Mexiko durch , Zurückhalten der Antwort ,den Ne volutionären" wirksame Hilse ange deihen lasse. Mexikanische Agenten in den Vereinigten Staaten haben über die inneren Verwicklungen in denselben, über den Stahlstrcik. den Kohlenstrcik, übertriebene und grell. gefärbte Berichte nach .Mexiko ge fandt. Die letzten Berichte der ame. rikanifchen Votschift bringen n'ch!s ; ; UQw ' . Entscheid des Bnndesrichtrrs er klart Kriegsprohibition für ver - fassungswidrig. New Orleans, 27. Nov. Whis kcy, Wein und Bier worden Lffent- lich über die Schanktische verkauft, 'nachdem Bnndcsrichtcr Foster die ' Kriegsprohibition für vcrfassungs den, ba'j Alkohol in allen denkbaren Varietäten über die Bars floß. ' s In Begründung , feines Urteils sagte Richter Poster, dak der Kriea .die kür Vertagung des X nif ,t Ur gn yneden nnt Deutschland ausgeipro- chen habe, fakti ch beendet sei, und daß Präsident . Wilson in seinem Tscifi rtPrtPn fcn'ft ÜlnmMSWi (( Är - ar4 huiia! u, itr.r.- . . ., t llphnf ntp .rn slsl Ja (SWiiif.r.M. i Ä i taVfflS Schatten durch die Drohungen des ,Bundpnwi h iBundcsanwnlts und des Biimen stcuereinnehmcrs. im F'-lle der Gül. tigkeitscrklärung der Prohib't oiS akte durch das Oberbundesgericht d!e nMrnh,r,n , w !i. ! vviMimu Vk-(Lv lirnitl (VU: LU" hr t,rrrtMf, 2 tnniTnr, . Serbisch-bulgarischer C.JAkA' srteoensvertrag Paris. 27. Nov. Die serbische fTt-Xf, üri: jLifjr. . T ' . IJU uvn l'majijajcn Fnedensvertrag mit den - Klauseln über. Rassenminderheiten nn Aus. wattigen Amt unterzeichnet. Sie hat . den Friedm von St. Germain nur , deshalb angenommen, weil sie nur z unter dieser Bedingung an dem er MMrn Vncoensschluß mu Bulga..'Zeiei)r worocn. rien teilnehmen konnte. Die Unter Zeichnung des bulgarischen Friedens Vertrages wird am 27. Nov. nur gens 10 Uhr auf dem Rathause von Neuilly durch Vertreter der Alliier, ten und Bulgaren vallzosM wer den. allZcnkins noch uiittlcdigt , weder ungerechtfertigt, noch Willkür, lich. und da Renkins seine Zreilas ! sung gegen Bürgschaft selbst ver. , weigere, könne man ihn nicht als ein Opfer der Belästigung" ansehen. Eine gestern an George , Suni mcrlin, Mitglied der amerikanischen halt: ', Sir:. ' Sie werden ohne Zweifel einsehen,, das; kein .gesetzlicher Gn, r b. kein , Grundsatz oder . Präzedeuzfall . des Dölkecrechts, . oder der Vernunft i angeführt werden kann fi'.r deiö Ver langen nach sofortiger Frei"assng 'des Herrn Fenkins, der, wie Sie 'w'ffett, gegenwärtig der Gcrichtsbor I keit der. Stadt Pucbla unterst.llt ist. Die mexikanische IZeglcrung kann d'? Gründe einer solchen Forde,ni-ig n'ckt enisehen.' Sie glaubt, daj m llen nur in der Starte des Lant.'.s ,zu worden sei und weist darauf hin. j da, ein Amerikaner in Meriko keine weiteren Rechte erwarten dürfe, als einem Merikaner in den Vereinigten Staaten zustehen. In Mexiko -statt. den Amerikaner ltnd Merikaner un. ter gleichen Schutz, Washington, 27. Nov. Heute morgen war die Negierung noch nicht ' im Besitz der mexikanischen Note, aber Regicrunnskrcise waren da'ü. Der Frauenmord ist dunkler ls je, . Das tiefe Dunkel über den Mord der unbekannten Frau, deren Leiche K Cof nan S dl wurde, hat sich noch nicht im mift W, ' Sm,: liinftÄnS,.!. Kn m..S 8 Äi.... 1 r,".1' -v .uiu : yiuv 1 l)m ' CA 1't ' t1.0flJ , l1" einmal go " v-ivvu, i 1 . i . v -r t. ,1k n1& , , S. trr t.:ri ne als ' . orw " "lau t 2 3 ' ) mmnon, glaubte. Ab.r a iym ,cme ,rau. oie bei Counc l lusfs auf einer Farm ist, lebend mtgegen trat, mußte Wriaht seine . Osvvl. -. . -Y. r.-! ' I - S-l!I. . V5iiie zw.lie ei I u'" wu 6LllcE. cimmuiag tn a k.. V -Tl. ....... , I abgehalten, ohne auftlärende Mo mentc zu liefern. Die letzten Nach, richten , der Polizei ' weifen auf die arti cm.r.ii.. ... . rr- . wUl iüia;w von U01 fax. Ja., die , Mit' einem Manne in wilder Ehe lebte, dessen Namen d'e .Polizei geheimhält. Da der,Vetnf. k . . .g.naiisjinneu XTCMm. n gegen das Frauenzimmer aus. gestow bat. und diefes seit einige eit verschwunden ist. hof,t man dal Geheimnis entschleiern . zu können! Die Leiche ist vorläufig i, ein G-ab gewölbe des Prospect Hill FriedhofZ Nun , hat auch Mecklenburg seinen komnmnistischen Putsch gehabt. DaS Land. daS einen Ochsenkopf im Wop Ven fuhrt. .Die Welt kommt u5 den , lleberrasckrmgen nicht mcbr heraus. . ' .. . " . s mm''''-