iÄ,,..-,--. S.p-A.!,!,,?... .y ..-.. .t'lÄsfc-.WBiJfcjälttt.. -JSAjiWt-jgiiM u - JJiif V . Scltc ,7-TLglicho Oknahcl Tribülio-Mittwock), den 26. November 'IM r l i M 1 A f i ii 1 ii H P )l i fl M M V. s? k v 5', ) f:f Wir bezahle bis lZöchsten Marktpreise iür Höhnrr, Enten, ßanfe, Kälbkr, Schweine und Truthühner. Wir spreche deutsch. Huber & Watttt FUltcLhandlunf , Council Bluffs, U. 1 12 E.tt BV.y. T1.477 800 ArbeitSgeschirre für Pferde nd eine Waggonladnng von Kummet tCollaxs) nd Sättel. Nur tcltt matlrn, Mt Coftott, Jliiicrij, en'uck, Jioirnait nd stikakl. Die. Itlbcn werden mit inern Uiobnll von ttritya Prokiit vorkaust, U,,er, tuiiimcM5tei$iCt. bpczialpretl, . . jn Paar fflr fß.YOst ,o Tflr ?r 1 '7 0 loo Sionr file le ir.3.00 JOD usNellungL.elchirre. skSk mSblg. .100 Paar gedranchi Wickln, für 1 $.15. 1t bell Ledelballter. $10.50 er Dutzend. 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' Die Leber M die röbte Druse des menschliche Nörpers; sie kann bis zwei Kilogramm schwer werden. Sie liegt unterhalb dcS Zwerchfelle? in der rechten Seite des LeibeS. Ihr Produkt ist pt Galle, eine bräun liche, bitter schmeckende FILMgleit, die sich an der Luft grünlich färbt jnnd dem Rot seine gclblichbraune ,Faröe gibt, 'da sie durch einen Wer ,bind:mgskanal. an dem als ein Ne. servolr die Gallenblase angebracht ,ist,, in den Zwölsfinlierdarm flicht, .siemeinsam Mit dem Sekret deS Pan ftcai, der Bauchspeicheldrüse, i Wenn ' sich durch irgendeine Er krankung die Gallengänge anz oder ' teilweise verschlicbm, so kann sich die Galle nicht in den Darm ergie sten; sie staut dann zurück in den Körper, kommt in den Vlutström und gibt nun einem solchen Kran ken daS intensive gebliche Aussehen. Auf der anderen Seite fehlt sie im Darm, und deshalb de?iert in ei . nem solchen Falle der Kot seine ge wohnliche Farbe, er wird hell, tonar iig und bekommt aicherdem einen sehr häßlichen Geruch, weil die Ab Wesenheit - der Galle ein schnelles ' Zersetzen der in der Nahrung ausgc ' nommenen Eimeißkörper ' iin Darm zur Folge hat. Troh der Erkran kung hört aber die Produktion der . Galle in der Leber nicht auf, und eö würde daher eine ungeheure Ueber schwemmung deS BluteS mit Galle rintrcten, wenn nicht die Nieren die Galle auS dem Körper entkernten durch den Urin, der dann eine bräunlich Färbung erhält wie Ban ' risch Vier. , . , . Die Galle ergießt sich normale?' weise in, den Zwölffingerdarm: in diesem Darmteil sinket der erste Ver dauungsvorgang - statt, wobei . die 'i Galle eine Rolle zu spielen hat, spc zicll auf das Fett in der Nahrung Durch die Galle in Verbindung mit dem PankreaSsaft werden die Jette in feinste Tröpfchen zerstäubt, so dok die Lnmphgcsäße in der Darm wand in , die Lage kommen, in ihre nur' mikroskopisch sichtbaren Kanäl chen diese kleinen Tröpfchen aufzu saugen und sie dem Körper sür seine Vedürsnisse zuzuführen. Die Galle . verdaut also die Fette, und sobald ' ihr Eintritt in den verdauenden Dünndarm nicht möglich ist,, unter mewt : oeren Beroauuna Aunt uver? Wiegend größten Teil, 60 Prozent, der Fette verlassen unbenutzt . den Körper, und ebenso wird inbe?ug auf , bie Eiwcißstoffe dk Verdauung so kundär ' beeinträchtigt. - ' ;' Mit be? Abfondcrung der Galle ''erschöpft - sich ' aber die" Aufgabe der Leber keincsifgS." Dieses kolossale zOrgan erreicht in der Absonderung seines SekrctS noch nicht die Tages (menge, die iie kleine, nur 8l) .Gramm , schwere Mundspeichelbrüse baibt, und 5 stehen etwa 800 t T rm jaAa Mtm . rornm wnue iüuu mamm per el pro Zaa aeseniiber. ES ist da her außer Frage ,dab die, Leber auch och andere wrchnge Funktionen hat. Die Leber nt ewr scrnwßeit eine kevifionSinstan, eingeschaltet in den Dlutstrom, der vom,Darm zum Her ,zcn geht, und zivar bezieht sich diese ,Revision in. erster Linie auf den Zuk !ker. Die, Quellen unserer ArbeitS Leistung und Muökelkraft sind die Kohlenhydrate, daS sind Verbindun en vo Kohlenstoff mit Wasser, die jin den Körnerfrüchten: Neis, Rog ' Cm . . ... m . ri . 11.13 .5,,. v-.. nun, uneben, vttsir, ivcai uw., uzi) iHülfensruchten: Erbien, J8mw, Linsen, den Wurzelgemüsenln al slen Zuckcrarten und von denlkieri .sche Nahrungsmitteln auchl' als jMIchucker in der Milch vorkommen, Soweit nun bilse Kohlehydrate sich als Mehl repräsentieren; sind sie uicht in den Säftestront bei Körpers überführbar. weil -sich Mehl .im Wasser nicht löst, und daher muß crne Umwandlung der Meüiltone m kmdere, im Wasser losliche erfolgen WaS geschieht mit Hil e des Mund speicheis und serner mit Lilte ves PankreaZsasteS, die beide auS dem Mehl Zuckerstoffe bilden, so daß man lauch statt dcS dem Lajen , Ireniden iWorres Myleyyroaie , : ,ucler bildncr" sagen kann. Lm Darm wird nun- der Speichelbrei in den Körper vufgenommen, nachdem , di 'einzelnen Vestandtcile . deS Speichel. breieS dutch die verschiedenen Wer dauungSZäfte dazu geeignet gemacht worden waren, und so gehen dort auch alle LuScrstos'e i das Blut über. DaS Blut at aber nur die Fähiakcit. 3 Promille Zucker in sich gelöst zu halten, und sobald mehr Zucker im Blut ist, entfernen die Siieren diesen Überschuß. Wir kün ncn ui'S jedoch in den Bedürfnissen unseres KörperhauShaltcS nicht, cl leiw für den Augenblick einrichten, und wie u5 die Statur durch Abla gerung von Fett in zulässigen Gren. zen in den Stand gesetzt hat, für die Tage der Krankheit und der Not, in dem abgelagerten, Fett Lerbrm nüngSsioffe in unserem Korper auf zufpkichem, sa hat sie uns auch durch die Leber die Möglichkeit gegeben, nicht nur die, augenblickttch erforder liche. Menge vy ZMr zu lMcn. MFsrn lch'rts, T.S!?a,. wnun "ifciA. c.: ; Ki1tH t Eine dritte Aufgabe der Leber ist wahrscheinlich die Unschädlichmachung gewisser in den Dann gelangter oder im Darm entstandener Gifte. -x TaS Baden der kleine. Kind kr. DaS Kinderbureau deS Arbeit' departementS schreibt: DaS gesunde flind seden AlterS sollte täglich gebadet werden, ge wölznlich morgen?. Im Sommer, wenn es nötig ist, daß daS . Kind kühl bleibt, kann man eS auch di rekt vor dem Schlasengehen baden. Lauwarn:eS Wasser von 83 biS -90 Grad ist gewöhnlich am besten, ob gleich ältere stramme Kinder eS viel, leicht kälter mögen. Sehr wenig Seife ist nötig, und sie soll nie di rekt auf die Haut gerieben werden. Selbst bet heißem Wetter soll daS Kind während eS gebadet wird vor der Zugluft geschlitzt werden, da eS sich leicht erkaltet.xund auS demfeb ben Grunde soll eS schnell angeklei, det werden, nachdem eS auS dem Wasser herausgezogen wsrdm ist. Nach dem Bade soll daS Kind mi: sanfter Hand ober doch sorgfältick ab getrocknet werden, indem man die Haut mit einem weichen Handtuch gelinde betupft. Ein klein wenig rctnc3 ÄZuder mag dann für die Fal 'en angewendet werden, wie z. 83. im -chambug und in der Achselhöhle, iber viele Mütter benützen viel zu nel uder und verstopfen damr die Poren. Bei heißem Wetter, wenn sich die Haut oft etwas entzündet, mag ein ,Ul?ienbad daS ' Wohlbefinden deS SliticcS fördern -Zu diesem Zwecke nille man einen Beutel mit Kleie, durchnässe, ihn und drücke ihn auS, biS daS Wasser milchig wird." Man setze daS Kind einige Minuten lang in d.iS Wasser und trockne es ab, ohne eS erst abzuspülen. Keine Seife darf benützt werden. Varnm hört das Wachstum Mensche auf? drö DaS menschliche Wachstum ist, an icr relativen Gewichtszunahme bc messen, kurz nach der Geburt am größten und nimmt von da ab lang sam, aber stetig ab. Beträgt die Gewichtszunahme im ersten Jahre 200 Prozent, so sinkt sie im zweiten auf etwa 2530 Prozent, im dnt lcn auf 20 Prozent, im vierten auf lo Prozent und im fünften aus wo niacr als 10 Prozent, uin allniäh lich immer weiter zu sinken und im 22. 24. Lebensiahre ganz amzu hören. Die Gründe dieser Verzö gerung und deS völligen AushörcnS dcS' Wachstums hat Dr. Alezander Lipschi'ch m einer Untersuchung be handelt, deren Ergebnisse, in der Na, turwisscnschaftlichen, Wochcnschrif mitgeteilt werden. DaS WachLtun, beniht auf Zellteilung, die Berzö gerung. dcS Wachstums wird alo durch Hemmung der Teilungsge schwindigkcit .hervorgerufen.' Wood ruff hat nun durch Versuche nachge wiesen, daß die Hemmung eine Fol ge von Selbstvergiftung durch Stoff mechfelöroduklö, ist. Er brachte Ein zellige (Paramacium), die sich täglich zweimal teilen, täglichem eine neue Nährlösung und erreichte .dadurch, daßder Zeitraum d' Teilung iem lich alcich bliebt Wurde -die Nähr- löfimz jedoch nicht verändert, so nahm :,r He TeilungZgeschwindigkci! sk'indiz ab, um nach einigen Tagen völlig zu brlöschcn, sodaß die Kolo nie ausflarö. Die Abnahme Ler Teiliinasaeschwindiakeit trat iich ern, wenn die Zelle in eine vahrlo. suna gebracht wurde, in der schon Tiere derselben Art gehalten, rvorhen waren; in einer Nährlösung mit Tieren einer andern Art blieb sie da gegen die alte. Denselben Einfluß üben die Stofswechselprodukte auch bei, öcm mehrzelligen Organismus auS, und ebenso wirken hemmend auf daS Wachstum die im Innern d?S Organismus " abgelagerten Stoff Wechselprodukte. In den Nerven zcllen dcS Menschen findet man im Alier beträchtliche Mengen von Pig ment eingelagert. Während man diese Ablagerungen srüher sür cina Folge der geringeren Widerstandssa higkeit Zier Zellen im Alter hielt, ha' ben Müblman und Schreyer nach gewiesen, daß sie schon im frühesten Kindcsaltcr anfangen. Die Ablage rungen sind also nicht die Folge der Greisenhaftigkeit, sondern dieses ist umgekehrt eine Folge der Ablage runaen. Unter dem Einfluß der Stofftrechsclprodukte wird die Am milation der Zellen gehemmt und damit die Teilbarkeit verlangsamt; mit der Zunahme der Ablagerungen nimmt also die WachStunrögeichwin digkeit ab. Während in der Jugend die Zelle mehr Nahrung aufnimmt. als sie für ihren Fortbestand nötig hat und den Ueberschuß zur Bergro ßcrung und Teilung gebraucht, nimmt infolge der Ablagerungen-me Nahrungsaufnahme langsam ab, btt schlicklich kein Uebersckmß mehr -banden ist und so daS Wachstum aufHort. Da die Ausscheidungen aber' immer noch weiter fartdauern und 1ie Assimilation immer schwä chcr wird, reicht schließlich die von der Zelle aufgenommene Nahrunz für. ihren Fortbestand niHt ; mehr. aikS.iuno. ocr xoo tm-jnru- - . '. . " , . . 4MS' Mittel ege Cchkifloslgkkit. Cm unfehlbares Mittel gegen Schlaflosigkeit, da allerdings ziem lich kompliziert ist. teilt Robinson Smith in .World'S Work" mit: .Auf Neifen benutze man el Dop pelbett in einem ruhigen Kaum, daS nicht über der Küche oder tiber der Automobilgarage liegt. Luch die Nähe eine? HühnerhofeZ oder einer aller Viertelstunden schla genden , Uhr ist zu dermei den. Man nehme sodann eine 7 oder 8 Fuß lange Schnur und binde an ihren Enden zwei Klammern an. Die eine Klammer beseitige man an der Bettdecke, die' andere an einem Gewicht. Schläft man nach einer Viertelstunde nicht, fo zieht man die Bettdecke über den Kopf. DaS zwingt zu längerem Atmen, daZ den Schlaf befördert. Ist man einge schlummert, dann wird die Hand, die die Bettdecke hält, diese loslassen, und die Decke wird durch daS am andern Ende befestigte Gewicht her abgezogen, so daß man. wieder fri fn Luft bekommt. ; Ich habe diese? Mittel in allen Fällen alö unfehl bar erprobt. ' Man sühre stets ei nen Apparat auS schwarzer Seide mit sich, mit dem man die Augen und ein Stück ler Nase bedecken kann. Wenn man durch daö zu hel le Morgenlicht aufwacht, so befestigt man diesen Apparat über den Au gen. Wird man durch Schnarchen oder andere Geräitsche am Schlafe gestört, so fertige man zwei Kugeln auS reinem Wachs und stecke sie i die Ohren. Dadurch ist man gegen jcdeS Geräusch geschützt.- selbst gegen den Lärm von Kliwierspiel und den Gesang der Vögel." Bienenstich als Heilmittel gege Rheumatismus. . W. T. Neid, der frühere Präsident der englischen Bienenzüchter Vcr einigung, sagte in einem Vortrage, er habe kürzlich die Entdeckung ge macht, daß der Stich einer Biene ein Heilmittel für gewisse Formen von Rheumatismus sei. Ferner sand er. daß daS Gift 'dst Biene ein fast unfehlbarer Maßstab dafür sei, ob eine Person eine Narkose vertragen könne. Bei Leuten, die an einer ge missen Art Nervenschwäche leiden, verursacht ein Bien?nstich in die Hand eine große Anjiiwcllung und wirkt auf die Drüsen dcS Körpers. Solche Leute sollten in der Narkose nicht operiert werden. l Hofmaler Gdlwzer. An Ludwig tin Grimm LkieSr . knnerungen. , Ein MeZ Münchner Original darZ ich nicht vergessen, daS it der alte Hosinalce Eoimger, jetzt außer Mode, aber tut Maler, wie keiner in München ist. , Er ist Bildnismaler und nur von Männern. Seine Frau enköpfe sind nichb zum Ansehen. Der Mucker Murel kaut einmal und sagte: Du Zr.n?n: ist dir S recht, fo wollen wir um alten Edlinger ,md ihn zeichnen l" Wir gingen al o mit - den Zeichenbüchern nach der Kreuzgalle, wo -seine Malerschule in einen einsamen Hof ging wa man rechlS aus einen alten, im ttalittU' fchcn, Stil gebauten Kirchturm sah: e3 war noch sein- alte Frau da und leine Schwester. Die waren im Vor zinimer, wo eS sehr bürgerlich auS sah: ein hölzerner Tisch, daraus ein Vierkrug und zwei Gläser, hölzerne Stuhle und Vanke, die Wände voll alter großer Gemälde. Er saß vor seiner Staffelei und war sehr wort' karg, hatte einen ziemlich kahlen Kopf Und wenig weiße Locken, war klein, breitschultrig: die Kleider, oie er anhatte, waren abgeschabt, die al te arünmanchcsterne Hose hing her unter, so daß zwischen for langen Weite und der Hose das Hemd her aushina: alte, nie aevntzte Stiefel hingen in viel Falten herunter uns graue wollene Strümpfe hatte , er an. - - Er grüßte unZ fast gar nicht und rua, was wir wollten. Er möge doch fo gut fein und uns sitzen? wi wollten ihn gern zum Andenken zeichnen und dann seine Arbeiten be eben. Er letzte sich sogleich zum Zeichnen hin und sagtet So sangen S' an!" Nach einer Stunde wnren wir fertig und beide Zeichnungen wirklich scbr ähnlich. Wir gaben ihm die Zeichnungen zum Besehen und er möge -uns seine Meinung sa gen. Er betrachtete sede lange. Dann sagte er: Die beiden Zeich nungen sind halt nicht? nutz, so hab i halt gar kein Gesicht, schauen S' mal her, Herr Muxel. was haben S' denn da 'macht? Hab' i denn so o Nas'n? DaS Gesicht ist halt auch viel zu vreu". uns uver meines sagte er: Der . Herr hat halt noch mehr gefehlt. . Da ist die Stirn z'kloa, die Nas'n zu groß. eS geht halt nik j'samma. da derfen S' mei ne Herren, den Kopf gleich noch amal anfangen,' daS ist nir; glauben S' mein Kopf wär nur fo a Gspas serl zum Zeichnen? Ja, warten S' a blsjerl. Wenn wouen, mu t Ihnen auch ein andermal sitzen. Jetzt hab' i halt koa Zeit." Ich wäre beinahe Mit lautem La e berauSaedladt. ober - der-Re.' ' "-:rz. t-.-, . aa .t'- 3r to spekt vor dem altm Vlann und sei nem Talent ' hielt mich zurück. Muxel machte ein verlegene? Gesicht und wurde bei dem Lob über und über rot. 5!achher rug er,, ob wir Schüler bei der Akademie wären. AIS wir eS bejahten sagte er ir nilch: Ja, sai die Herren bei der Akademie glauben alle sie wäre Hexenmeister? sa, ja. der große Düs feldorfcr Herr, Langer, glaubt halt, er wäre der einzige Mann in der Welt, der waS verstand, ja, ja, i woaß schon." Dann holte er unter malte und fertige Bildnisse und stell te sie aus die Staffelei. Die un. fertigen Bilder sahen schändlich auS singerdick waren die Töne unterein ander geschmiert und eS war rätsel hast, wie er damit zustande kommen konnte. Bildnisse von Prälaten und anderen'-Geistlichen, die sertig . und schon gefirnißt waren, stellte er unS inS rechte Licht. DaS war der Glanzpunkt von dem Mann: die Be Handlung sehr eigentümlich, auS sich, selbst erschossen ; hier sah man die ernsten Geistlichen wirklich vor sich sitzen, sprechend oder nachdenkend, die Behandlung durch und durch geistreich, meisterhast. Die Farbe,, roie warm, glühend durchsichtig, die große Harmonie km ganzen Bild! Ten einfachen Hintergrund, der gar keine bestimmte Farbe hatte, wurde man gar nicht gewahr. Die Figur war so ' ftei, daß man wahrhaft glaubte, um sie herumgehen zu kön ncn; Augen, Mund sprechend, leben dig. herrlich .aufgefaßt und prächtig gemalt. AlleS harmonierte am Kops zusammen, alle? war rund und aus Stim und Nase der hellste Fleischton und die einzelnen Silberlocken slo gen um die schone hohe Stirn alS wenn die Bilder suS einer vortreff lichen älteren Zeit wären. Und der alte interessante Maler stand vor unS. war ungebildet, konnte nicht sprechen, mürrisch, grob, einsilbig; aber er war ein Maler, wie keiner in München war und wie mir in des Art keiner wieder vorgekommen ist! Seine guten gelungenen Bilder wer den zu allen Zeiten zu den vortreff lichsten gezählt werden müssen. Bie le Münchner Familienväter haben sich von ihm malen lassen und die Bildet werden als Kleinodien ausbe wahrt. Er hat sehr viel gemalt, gewiß spottwohlfeil, sonst müßte er ein Mann von Vermögen sein.waS, glaube ich, gar nicht der Fall war, nach seinem ärmlichen Hauswesen zu, schließen. Seins Hauptunterstüt. zung ist Wohl die kleine Pension,' ich glaube 400 Gulden, gewesen, die er bis an da? Ende seines LebenS bezog. Wie schon gesagt seine Bild nisse sind sehr ungleich. . Die besten sind Meisterwerke, die andern Mittel , mäßig, die letzte Sorte schlecht und abscheulich, daß sie gar nicht zum An sehen sind. Seine - Bildnisse , und Studienköpfe sangen bei - all dem schon an seltener zu werden. Mit, telmäßige Bilder von ihm kann mar aber von ollen Münchner Kunsthänd . lern bekommen. Freund Neichel Hai zwei herrliche Studienköpfe von ihm , In seinem Arbeitszimmer hing nocZ em großes Bild von iym, drei Äön, che zusammenstehend und sprechend. ; Die langen Bärte hatte er mit Hilft deS Pinselstiels fertig gemacht uni " doch war eS ein schönes Bildl Man erzählt allerlei von ihm. So hat er den alten Grafen Preystng ange fangen zu malen und der hat ihm 60 oder 80mal dazu sitzen müssen, sa daß der alte Graf verdrießlich wurde und ihm sagte, wenn er nicht bald fertig würde, wolle er nicht mehr- fitzen. DaS Drohen war dem alten Maler aber einerlei, er ließ ihn im mcr wieder frisch fort sitzen: da sag te ihm der Gras, er werde nur noch einmal kommen, da. müßte eS fertig fein. Das nächste Mal also zum letz ten, saß der Graf sechs Stunden und setzte sich nachher an die Staf felei, um sein Bild zu sehen; er war mit dem Bild, zumal ba er so viele. Male hatte sitzen müssen, nicht ganz zufrieden. Der Malier schwieg aber still, mischte sich seinen Ton, setzte sich wieder davor und strich daS ganze Bild wieder zit und frug den Grafen ob er Lust habe, ihm von neuem zu fitzen. Er war sehr eigensin nig und ärgerte oie eute so, daß jedem die Lust verging, sich von ihm malen zu lassen. . - . ,,4. -iiM AS der ärztliche Praxis. In der Sprechstunde eines viel beschäftigten ArzteS erscheint ein ärmlich gekleideter' Mann. Sie wünschen? . ' Ich möchte Sie bitten, mir zu helfen. Herr Doktor!" . . .Wa3 sehlt Ihnen denn?' ).." .Ach. es gebt mir schlecht! Ja, wie äußert sich denn Ihre Krankheit?". - Krank bin ich ja gar nicht, Herr Doktor! Ich habe aber seit vierzehn Tagen keine Arbeit und bitte daher um eine kleine Unterstützung 1" .Und deshalb kommen Sie jetzt in 'der Sprechstunde zu mir?" .Verzeihm Sie gütigst, Herr Doktor! Es steht aber doch groß und breit auf Ihrem Schilde: .Für Unbemittelte von ,12 bis 1 Uhr'. Der Neid tragt seine Strafe in kA- i t j . Vcsllhtigcn Sie Hfllunct mm 5115.00 N f i- 1 :L ji ' ii .i NpF H lvünscht. Gewählte deutsche A 1701 .Der Tiroler und sein Auf der Alm, da gibss koa, Sund' , ,85'' A ö733--Ter Nattmsanger von Hameln". ' ' . , Abschied" (Altniederländisches Polkslied). E 1720 Iv zöllig Schluß Polka. ' (Kapelle.) - . ' ' ; .. ''! x V Loansattler Holzknecht. (Kapelle - '' : ' ., '. ,. mit Chor) ......,,,....,., 85 E 1711 10.zöllig O komm, du lockendes Frühlingskinb'." ' Der Wienerwald ...,..... .,485 E 171310.zöllig--Von der Wiege bis' zum Grab. (Nr,' 3X. -I , " ; .- - ,. Dramstisches, Stück. ,' " , . Von der Wiege bis zi;m Grab. (Nr, 4.) ' s , : Dramatisches Stück. fiffi;,4f$fr.i, E 171S lo-zöllig Tragösser Quadrille.' (JnstmmentaleS ? . ' : . Quintett.) ' ' ; ;;4 V ,;? :a " - Lustige Spielleut'. (FnstrumeiitaleS ' - k- Quintett.) ........ . ; ... W halte auch eine große Auswahl anderer deutscher Schallplatte'. ., '&imÖÜM &MUELLER wZSL PIANO COMPANYS1 ifOHSTOCKVZa !ilLL jMii-rMiMiii ii .,lila-ypyiAIiES SAVESS4 ZM0E FEED fRj NterTMEAT 5w rt VTirJalfslP F tarler&idI Omaha, n 8tNE.ro 'CATALOO. Eure Freunde m Europa hungern! Schickt NahrungsmiOl! Die billigste, schnellst, nd sicherste Alethode ist ek Vhste b Ililaukee OeücÄtessen Cot ; 103-105 westliche 9. Straße .KansaS City, Mo. Tägliche Desörderimg von eziell auZgewäblten Ebwaren nach allen -Zeilen : SuropaS per U. S. Meqistend Parcel V,st. Kafsee, Tee, Sck,klade, lvndensiktte Milch, Speck, Schweine '' , fett, Hiihner i Uchfrn, Neischextratt, ngen, rbke, Linke, ' PIcfler. Oliveu-Ocl. Rdel, Seile I. 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