't .... y ' i Tägliche Omaha Tribune, iliiiuwvw.SÄ! .Afciftffij i iÄisi ;fS'ifeiitüist- HMMMMMMMMhtlMIMHMMHfWmtM i ii SeZtt evzettsötttd. j Novelle doa !! IXit4M4 ! i (5 Fortsetzung.) ! " 'S wurden sie sich frenro und frem - vn. rstsunt wst betroffen blickte Käthe ihn oft an unb sannt sich in ihm i nicht mehr rcl. Und bald genug fand f euaj pe min ,tnf Anrüikhaltendkn ge pmilbtt nicht mehr den allen, vertrau, 7 len Ton. : Onkel Willy hat mich nicht mehr i lieS. dachte sie traurig, und ihr Herz ' !3 sich zusammen. Sie konnte sich nicht mey? wie sonst freuen, wenn er i5t imnen kwer traend ein nettes Ge, schenk brachte. Mit leeren Händen L kam er nie aber längst waren die Zeiten vorbei, wo sie ihm an den HalZ flog und in sein, Armen lachte und ,1 weinte. Jetzt gas es nur einen fluchti i'flen Händedruck, ein paar verlegene ? Dankworte, und oft. wenn er dachte. den Mend gemüthlich mit ihr zu der Z plaudern, stanv sie nach kurzer Zeit 'uf: .Du entfchuldiffst mich wohl. -Onkel Willy, ich hab' so nöthig ,u ar ibeitea." Und ging kn ihr Zimmerchen ' und weinte herzbrechend um die lieben Balten Zeiten. Sie fühlte instinktiv: " iderfelbe ist er doch nicht mehr. ' O mein Neber alter Onkel Willy, .den ich so lieb hatte! ,.' Frau HeinziuS merkte zuerst, wie eZ um den Bergrath jtairb: Wenn sie nur hätte schweigen und die Dinge sich in der Stille ausreifen lassen, wäre viel leicht lleS gut geworden. Aber sie ivar ine jener Frauen, denen das Dkchterwort O rühret nicht daran' ' umsonst, zugerufen ward. .Wenn Onkel Willy dir wieder mal , Aose mitbringt, stellst du sie gefälligst gleich d'S Wasser. In die schöne Ma jokikavafe, d er dir gefunkt hat und bedankst dich freundlich, wie sich' gehört sagte sie bei nächster Gelegen be-t. ."' Me war sehr ärgerlich auf Käthe, die einen Strauß herrlicher La France Kosen achtlos auf dem Tisch liegen ließ und in ihr Zimmer ging, um zu arbei, ten. Paul war zufällig auch nicht da, rmd Frau HeinziuS wuhte weiß Gott nicht, wovon sie eine halbe Stunde lang mit ihrem schweigsamen Besucher reden sollte. -v , .Warum ist Kathchen so verstimmt?" Hatte der Bergrath plötzlich, ganz un vermittelt gefragt. . , .. . j .Ich weiß es nicht, sie hat wohl ihre j Launen. ES ,st manchmal schwer, mit ihr auszukommen." - .Launenhaft war sie eigentlich nie vielleicht arbeitet sie zu viel, sie sieht Kai und müde ans." .. : ; ; " Andere muffen dasselbe lernen und keiste noch nebenher alles Mögliche. Itatljtl Freundin, Wsrtha Hobrecht, rffcht Staut, putzt die Lampen un3 beaufsichtigt ihre kleinen Geschwister, tft gesund und gut Dinge dabei und Türmer dergmlgt' .Vielleicht hat Kathchen einen heim liche Kummer?" forschte, mit schlecht verhehlter Spannung. Die Mutter zuckt gleichmüthia die sein. . Mißte nicht, toa für einen." Er spielte nervös mit einer auf dem Tische liegenden Schenk, .Ns. ich meine - sie .ist doch jetzt bald eänzehn da kommen junge Mädchen ruf allerlei Gedanken. Viel leicht ist s verliebt?" ,, . Frau Heinztus mußte gerade eine gefallene Masche aufnehme, und das war in Glück für den Bngrsth. Der Ausdruck feiner Auge, die weit geöff ml und beinah' angstvoll ihrer Ant wort mtsegenharrten, hatten ihr ohne Zweifel alles errathen. Sein Herz klopfte dumpf und schwer . wie ein SilMiedehammer. Frau HeinziuS hatte eine. Strickna dl zioischen den Lippen. .Hm. hm," murmelte sie kopfschut Kind, und ach einer Weile, die ihm ine Ewigkeit dünkte: .Die hat auf ss ml gar keine Gedanken." Wn erlöst athmete er au. " Und dann faß grüblerisch versun ken, und Fra Heinzm quälte sich redlich, ihren Geft z unterhalten. In dieser Nacht lag sie . gen ihre Gewohnheit lange wach und ließ sich Seifet durch den Kopf gehen. Die kleiue Szene von vorhin und mancher lei anderes Blicke und Worte, die sie früher kaum beachtet und die plötzlich in ihrer Erinnerung ein ganz anderes Lussehe nd gewichtige Deutung be kamen. AlS ob ihr Jemand ein blen dnrde LiSt amzesieSt hatte. Sie schlug sich vor den Kopf Herrgott. 1 dzß sie nicht schon sruyer varaus ver falle war! SS war doch eigentlich das Nächstliegende und sie war'S zu friede, ewiß. Warum auch nicht? üet Oegrath war ohne Frage eine glänzende Part für Käthe. WaS ver schlug eZ. daß n zwanzig Jähre alte? war, und daß sie bis dahin immer nur den Pflegevater in ihm gesehen? Das lernte sich wohl irrn in der Ehe. Und Löerhaupt für Käthe war'S ein wahres Glück, wenn sie einen vernünf tigen älteren Mann bekäme, so verrückt, wie die manchmal war. So gar nicht ne die anderen jungen Mädel. Und nm sich vor, in ernstes Wort mit jthe ja reden." Cl war Sonntag früh. - Paul der Ulztl ine verbotene Sekundaner nr.jrri litgnnacht.. . schlief . noch. C 'r"er und Tochter faßen allein am i -. ,-. Jassy Torrnnd. ii Du hast überhaupt eine komische Art." fuhr Frau HeinziuS in ihrer dkra7prev,gt fort. .So was Unlie benSmlirdigeS von einem jungen Mäd. chen ist mir noch aar nicht voraekom men. Wenn du fo bleibst, verschlägst du dir heilig jede Partie." Käthe tauchte ihre Semmel, in den assee Butter gab es zum Früh stück bloß für den verwöhnten Paul. Sie war in mancher Beziehung schön Kummer gewohnt und nahm die häu figen Standreden der Mutter als et waS Unvermeidliches hin. .Deshalb mache ich ja gerade dak Eramen." erwiderte sie seelenruhig .Sitzen und auf einen Mann lauern, finde ich erbärmlich. Und liebensmür big sein, bloß damit einer die Znade hat. mich zu heirathen. erst recht. Ich yeiralye uveryaupt nicht. ,DaS kann man nickt wissen." wk versprach Frau Heinzius. die Logik und Konsequenz meist als unnöthig'n Ballast über Bord warf. .Wenn sich ttne palende Partie fände, wäre es doch thöricht, sie zurückzuweisen." .Es findet sich ja keine waZ er. eiferst du dich denn so. Mama?" So. daS meinst du. Ich aber weiß, was ich weiß, und kann dir nur rathen. ttwas liebenswürdiger zu sein. .Gegen wen?' Frau HeinziuS hatte ein dunkle? Gefühl, das sie vor allzu großer Of fenheit warnte. Sie druckte sich des halb diplomatisch ous: -v. Na so im Allgemeinen. .Zum Beispiel? Gegen den albeo nen Bcngcl etwa, Martha Hobrechts Bruder, der mir immer Süßholz vor raspelt, wenn er mich ml Abends nach Hause bringt?" Frau HemziuS, die ,hr Strickzeug auch bei den Mahlzeiten selten aus der Hand legte und sich deshalb für das Muster einer fleißigen Hausfrau hielt, zahlte die Maschen und sagte köpf schüttelnd: Zwanzig, einundzwanzia an den dachte ich natürlich nicht. Ein Stu dent das ist doch keine Partie!" Wer denn sonst ?" Jetzt hielt Frau Heinzius eS nicht mehr aus. Sie klopfte mit der Nadel auf den Tisch und fragte ärgerlich: Na warst du etwa gestern Abend liebenswürdig gegen d?n Berg-rath?'- .Gegen Onkel Willy?" Käthe lachte hell auf. . .Lieber Gott. Mama der ist doch erst recht keine Partie!" Warum denn nicht?" fragte die Mutter fcharf zurück. .Ist er nicht ein tattZicker Mann m angesehiller Le nsstellung, vermögend und wohl im lande, eine Frau glücklich zu machen?" Käthe fiarrte ihre Mutter mit gro ßen Augen an redete die wirklich im Ernst? , .Aber er ist doch Tante Agnes ' ist doch noch kein Jahr tcdt und er hat sie doch fo lieb gehabt " sagte sie fassungslos. - , ;' .Es brauchte ja auch nicht gleich z sein. Das Trauerjahr müßte na, türlich abgewartet werden." .Will er wirklich wieder heirathen? Hat er das selber gesagt. Mama?" fragte Käthe, die ix ersten Erschrecken den AuLgangspuilt des Gesprächs völlig aus den Augen verloren hatte. .Akr wen denn, unl Gottes willen?" ; Frau Heinzius blickte kopfschüttelnd auf ihre Tochter. Legriff denn die noch immer nicht? Und fo was wurde im Herbst neunzehn und wollte Ostern ihr Lehrerinnenezamen machen uno Kinder unterrichten fo ein dummes Kücken! Da war sie ihrerzeit doch ge scheidter gewesen. Beinah' mitleidig sagte sie: .Na. wenn du es nicht selber er räthst. Käthe Wem schleppt er denn allemal die herrlichsten Rosen V HauS und opfrc! ihr jede freie. Stunde und ist unglücklich, wenn er sie 'mal ein paar Tage nicht zu seh? kriegt, oder wenn sie ihm davonläuft wie gestern Abend und sich in :hr Siir. mer verkriecht ?" .Mama!" schrie Käthe auf und beugte sich über den Tisch wie mit Blut übergössen.' DaS Herz drohte ihr still zustehen. i.Na. Gott sei Dank, endlich! Hast du deun wirklich nichts gemerlt. du dummeS kleine Ding?" sagte Frau HeinzwS beinah' mit einem Anflug von Mütterlichkekr. Käthe antwortete nicht Sie hatte die Arme auf den Tisch gestützt und daS Gesicht in die Hände vergraben. Die Mutter mußte nur schnell Sabn topf und Kaffeetasse in Sicherhex bringen, sonst hätte Käthe unfehlbar beides umgestoßen. , Das Kind war auch gar zu unachtsam. An , ihren zuckenden Bewegungen sah man. daß sie weinte. EZ tar wohl auch kein Wunder, daß es sie übermannte. Eine solch' glänzende Partie! Fünf Minuten gönnte die Muitei ihr Zc't. dann stand sie auf. kam um den Tisch herum vnd lezke die hartze arbeitete Hand auf Käthes Blondhaar. .Nun. Käthchen? sagte sie weich. Käthe schluchzte laut. .Wie schlecht, o wie schlecht." mur melte sie und versuchte ihre strömenden Thränen zu trocknen. .0 die arm". ! liebe Tante Agnes. So schnell hat er sie vergessen!" .Jesus. Käthe l" rief die Mutier erstaunt' und erschrocken." .Du" bi wohl gar nicht recht gescheidt. Mädel Die meisten Wittwer heirathen wieder je mehr sie die erste Frau geliebt b ben, desto nothiger brauchen sie i; ne zweite." .Pfui, wie schlecht!" schluchzte Käthe hinter ihrem Taschentuch. .Und ich yav' lyn so lies gehabt " .Und wirst ihn auch wieder lieb ha, ben. So sei doch vernünftig. Mädel!" Nein, nie. nie o. nun hab' ich sie alle beide verloren!' Nun hör' ober mal auf, Käthel sagte die Mutte ärgerlich. Im selben Augenblick steckte Dau sein verschlafenes, noch ungttvascheneZ Gesicht zur Thür herein und. fragte gähnend: .Na. was heult sie denn so? Vt vniel Willy ihr 'n Korb gege den?" Käthe fuhr herum. .Paul, du ?" rief sie außer sich und fand die Work licht, so tief war ihr zorniger Schmerz, je heiß und ehr iicq ihre Empörung. Er mißverstand den AuSru ' .Na, daS konnt' doch wohl ein ?ttin der mit 'm Krückstock fühlen." sagte i'i Junge lachend. .Der alte Knox: brannte ja lichterloh Na, man immer l'i, Käthe! Heirathe ihn,' meinen Se t:n hast du. Aber höre, geb mir auch n anständigen Wechsel, enn 'ch an! die Universität gebe." DaS war selbst der Mutter zu v! ST)hrT tiiftmrhr F ftnH fonrn nmil .. .... , i. 0 H V .W.VV, .IM. in seiner schncDnqen Art 5önne hier vollends alles verderben. Wasch' dich mal eist, mein lieber Junge." sagte sie und machte ihm ener gijch die Thur vor der Nase zu. : ; Käthe zerrte ihr Taschentuch beinah in Stucke. Aber, Mama, ist eö denn wirklick wahr?" fragte sie, am ganzen Leibk zitternd ihre blauen Augen bl,ck!e" groß und fragend zu der Mutter aus Jeder anderen Mutter Herz hätte die ser hilflose, flehentliche Blick gerührt sie hätte begriffen, was ,n ihres Kindes Seele vorging, was für ein Sturm oorr ereingcorocyen lvar uno auc, wild durcheinander warf, was darin bisher fo wohlgeordnet und sorgsam behütet lebte und webte: mädchenhafieZ Scham und . Zartgefühl, , kindliche Dankbarkeit: Treue und Liebe für den Lebenden und mehr noch für die Todte. Daneben noch etwas anderes. etwas, das Käthe jetzt erst zum Bk' iiß'sebi kam und sich mühsam zur Klärung durchrang: Onel uiüy. de ur sie immer eine Reipektsperson ae wcfen war. ihr zweiter Vater in ihren Augen trotz seiner vierzig Jahre eigentlich schon ein ganz alter Mann und sie. kaum neunzehnjährig und sollte ihn heirathen? So ein junges Ding solch' einen alten Mann? Und ihre eigene Mutter wollte sie an den verkaufen, nein, verschachern ja, verschachern die heiße, wehe, zor nige Empörung, die in ihr auftschie, ÜB sie in Gedanken das Harteste Wort dafür finden. Käthe wollte reden es war. als ob alles, was in ihr tobte und stürmte und so fürchterlich weh that,' ihr die Brust zersprengen sollte aber wie sie ihre Mutter so gleichmütig die Tassen zusammenräumen seh, mit tu nem beinah' freudigen Gesicht, als wäre nun alles gut und in schönster Ordnung begriff sie, daß die fi doch nie verstehen würde. - S'e stieß hren Stuhl zurück und rannte aus der Thür. Und wie die Mutter ihr nach ging, hörte sie drinnen den Riegel vor schieben. Na. sie wird sich wohl wieder beru higen. Bis er das nächste Mal wieder- kommt, iit alles wieder gut, dachte Frau Heinzius und trug die Kaffee- kann: ,n die Kuchc. um sie für Paul warm zu stellen. In einer Art behielt die Mutter recht. Jener Be,uch des Bergralhs blieb für längere Zeit der letzte im Heinzius'schen Hause. Eine unoorher- gejehene Dienstreise in, die Provinz hielt ihn über eine Woche fern-, inzwi fchen begannen die Schulferien, die Käthe auf dem Lande bei Verwandten verlebte. Sie war glucklich, sur eine Weile herauszukommen und von all' dickn unerquicklichen Dingen nichts zu hätt und zu sehen. Ihre Mutter ließ ihr ja keine Ruhe mehr. Täglich stellte sie rhr alle Vortheile und Annehmlich ketten einer so glänzenden Pari vor Augen und begriff es einfach nicht, daß Käthe bei dem bloßen Gedanken hieran schon außer sich gerieth. Als alles Widersprechen nichts half, tvan delte sich Käthes leidenschaftliche Hef. takelt in trotziges Schweigen. Nun gerade nicht! Zwingen ließ sie , sich n-eiß Gott nicht. .Sie hatte Onkel Äilly. um dessen willen sie fo gequal: wurde förmlich hassen können. (ForiZctzung folg:.) HnWrMek. K a t h e d e r b l g t h e. .Die rö r.ischen Kaiser' werden ale m:hr oder weniger ermord:!' Ein Zeitvertreib. -Herr (allein mit einer Dame im Eisen babncoupö): .Man weiß oftmals nicht, wie man sich die Zeit auf der Reise vertreiben soll, da habe ich zum Beispiel heute schon mehrere Zeitun gen gelesen, habe einige Stunden im Coups geschlafen und dann sogar eine halbe Stunde lang die vorüber fliegendenTelegraphen stangen gezählt. Jetzt ireiß ich wirklich nicht, was ich beginnen soll, wenn mich die Lang weile wieder erfassen sollte!" Fräulein: i,KLnnten Sie sich tr nicht dielleickt k-r'oben? 4.UyMKi Mrkijche Amaktik. Auf f ken abseits der ! Heerstraße, von Tr. Franz ; Servacs, 4 Man glaubt sie ihr. nicht., die Romantik, der ach so sehr als sandig und nüchtern verschrienen Mar Brandenburg. Mit Autos, Eisen bahnen, Eleltrijb-,,. Tampsschiff fahrtölinicn find .'and und Wasser durchkerbt und zerpflüat. Und alles läuft wie bei einem großen Spinir ncg, zusammen in Berlin, das kein Winkelchcn undurchleuchtct, . uner schlössen, unregistriert läßt. Gibt's noch Geheimnisse m der Mark, stille seine Ueberraschungen. entlegene aufchigkeiten. unentiveihto Wunder? Man traut, sich kaum zu tttchen und iit umso freudiger bewegt, wenn man unernrtet findet. ES kann sogar vorkommen daß ein Ort garnicht so unberuhmt und trotzdem den Meuten in erfrischender We.se unbekannt ist, weil er zufälliger Weise auf etwas mühsamerein Wege erreicht werden muß. Segne Gott die muh'amcn Wege: sie bewahren manches Klein'od vor fyitematischcr Ucbcrschwcmmung mit entzuckMarmcndcn (sroWadt menschen. ; . In einem Winkel gebannt, abseits von Hccriiraßcn uns . vayintrcckcn. triftet . die mächtige Lllosterniinc Chorin im bewaldeten Hügelland, östlich Ebersivaldc, ilr stilles wenig zcslörtes Dasein. Vom Stettin Bahnhof aus, eine Stunde von Bcr lin 33, muß man anderthalb Stun den lang im ' Bummelzug fahren, und dann noch einmal eine Stunde aufen und die gleiche Strecke hinter Izcr wieder zurück machen, zusammen sieben Stunden: das ist für den nor malen Berliner zuviel. Ta fährt er lieber ins Nieiengebinie oder an die See; in Friedenszeiten nach Paris oder Oberitalien. Und Chorin liegt still und einsam , . . , Je stiller und einsamer, dcito ver ockender. Hier weht der Atem der Geschichte, der, SckVlicr der Bergan Geilheit. Hier flüstern Buchenwälder und starren Tannensorste. Hier spielen Sonncnblitze und Wolken chatten über das Wellengekräuscl des verborgenen Waldsees. Irgendwo in der Sähe ist eine Nlosterschänkc", ein freundliches, anmutig über dem Wasser gctcgens .Gasthaus. Von dort sucht man seinen Weg zur ehe rnaligcn Abtei. - Aus und ab windet ch der holprige Walopsad, es li! als ginge es in . immer tieferes Dickicht hinein. Seitlich nur grüßt m Zeiten der blibcilöe See herauf. ann verkriecht er sich wieder hinter 'inem Hügelvorsprullg. Auf einmal uhlt man öie Nahe von etwas. daS wie eine rötlich schimmernde Felsen. masse sein mun. ., Hinter Blattern und Zweigen scheint sich etwas zu rhcben. Man tritt auf eine von bäuerlicher Hand bepflanzte Lichtung und da ragt auch schon, aus 33ck steinen gefügt, ritt mächtiger Kirchen or empor, mit gotisch Heilen Fen itern. die von klinttreichen Fialen merk gegliedert sind' Unwillkürlich bleiben wir stehen., von Andacht ge bannt. " Und während , der Wald hinter uns rauscht nnd . die Felder vor uns versprechend leuchten, blickt das steinerne Bamvc-rk mit hohem Ernst unbewegt zu uns hinüber und auf uns herab, ein Künder ferner und kmtschwundener Zeiten. Zögernd treten wir näher, ich und die Frau an meiner Seite.' Efeu klimmt die Pieilerwände empor und schaukelt in den FcnftLrn, eine Türhöhle lädt mm üintr.tt. vme ganuicu oe Halle etnpfängt uns, ,an der einen Seite oficn gegen einen klösterlichen Hof. Kein Zlißboden mckr mit freundlichem Aiescnbelag oder der Feierlichkeit - eingelassener Grab steine, alles nur grauer steinerner andboden. Turch dis fchcibenkosen Fenster schichen Vögel hin und der. Die Gewölbe sind oben abgebrochen. wohl in verheerender Brandkata strophe dereinst geborsten. Ein un. wirfchcs Oucrbalkengcfüge, zum Schutz später eingelassen. , wehrt nur halb den Blick ins darüber gegiebclte Tachgestühl. So fanden sich also mmerhin Hände, den völligen Ver all furiorglich zu oerbuten. Aiich onst an Pfeilern und Wänden, er ennt man hie und da an lichterem Gestein die Arbeit der Erhaltung. och 1 das ist gottscil'ank keine Nestauration". Man tat nur ge rade soviel, um den Einsturz zu ver üten. lind d.iö in gut fo.-. Da die zcraumige alte zlirme in oieier wenig bewohnten Waloaegeno keine ebendige Ausgabe mel zu erfüllen hat. so wäre es finnlos, sie glZ .slnnslwcrk zu erhalten. Sie ist viel schöner als ?iuine. Sie führt dadurch ein eigenes und ehrwürdiges Nachleben. Und in mächtigen Tönen richt die Stille auf uns ein, mit arben vcrgagenen Lebens füllt sich die Verlassenheit. Tieies n'fct eere Clior.Halbnmd war dereinst mit feierlichem Priettergeztuhl be tellt. Vom Ouerschiff zogen die iarrherrcn und Mönche hier ein. und nahmen, mit gesenkten Häuptern hintereinander kersckreitend, fchivei gcnd die gewohnten Pläke ein. Vor nen dehnten sich Altar und Lettner ud schieden sie vqn der im Haupt schiis und dem cinzel angrenzenden Teitenschi',? versammelten ninde.lDoch dann blickte wir dem eigen. Alle beratet daraus hin. daß hier.'unuillzen vwiw ocr.vHui i u? einst Mackt und Nulle deZ TaseinS.binter dem noch ein Ponny und ern vrunkten. Im dreizehnten Jahrhundert waren Cisterziensennönche, von Lednin auS. hierher gekommen, und hatten unter Wenden daS Chrislen tiim befestigt. Und wie die Mittel altcrlickxn Mönche daS so klug und svürsinnig verstanden, so haben sie sich die begiinftigtesle. geschützteste. landschaftlich reizvollste Stelle auS gesucht, um ihrem lSott und sich selber eine TruLburg zu bauen. Hier senkt sich fruchtbarer Talboden zwischen schützenden Hugelrückcn zum anmutig gebuchteten See. Hier brauchte man beim Beten und Ar beiten die fromme Lebcnslieitcrleit nimmermehr einzubüßen. Ein paar Jahrhunderte lang bat sich gewißlich in vollen Ehren und bei angenehm ilen Daseinobedingungei! liier a3 geistliche Szepter führen lassen. Bis dann die Reformation der Priester Herrschaft ein Ende setzte und ein weltliches Regiment etnsülirte. Icr störend fuhren darauf die Unwetter deZ Treißigiahrigen Krieges da Mischen. Uebel kauften die Schwe den, übel auch die eigenen Lands, 'eute und die Pracht sank in Trümmer. . . . So künden die Ge schichtskchreiber. Doch man braucht sie nicht nachzuschlagen. Laut und deutlich genug reden hier die Steine. Wir durchstreifen weiter die Bau reste. Ein Refektorium findet sich, würdig und emst. doch etwaS dunkel. Ter auadratische KloltcrHof, letzt eine Na enttame. ar - seine '.'log? schloslenkeit bewahrt. Ein Kreuz gang führt uns hinaus, dorthin, tvo ehemals die Wohn und Wirtickafts räume gewesen sein mögen, und mg auch heute wieder wacker gcivirt schaftct wird: unS hatten schon beim Eintritt die Anzeichen begrüßt. Ein orstbeamtcr ist hierhergeseizt, und daß es bei ihm, trov Zeitenschwere. nicht düster hergeht, bewies uns das rohliche Gelächter an einem Fctnter, wo zwei aoei mit einem Burswen ihren Scherz trieben. Da wollten wir nicht wren lcicoe lein, so wandten wir unS zum breitangeleg ten Klostergartcn, der hinter der Kirche dem Walde zuführt. ' Die Anlage ist ans späterer Zeit, im iranzosischen Stil des ackNelmten Jahrliunderts. mit kegel und kugel ormtg verschnittenen Heckenbaiimcn. Es muß also auch nach der geistlichen Herrschast hier noch Wohlstand und Sinn für Repräsentation geherrscht : wb. Und bis vor kurzem' ist dieser Garten auch zweifelsohne, noch brav weiter gepflegt worden. Toch die letzten Jahre ließen ihn verwil dem. Auch die Baumschule, die da hinter liegt, ist geradezu ins. Unkraut geschossen. ' So werden wir vom Zerfall früherer Jahrhunderte mah ncnd in den Verfall unterer eigenen Zeit hinübergcleitct. - Von" eigent. lichen Kriegswehen ist diese Gegend ? . ..-r.r--t- t i . ja oerill.onr vevueoen. nocr oer tue sorgliche Fleiß, der alles in Gedeih und Prangen hielt, nt erloschen. Es herrscht keine Freude - mehr an der Erhaltung " der Tinge. ' .Selbst Pflanzen und Bäume . müssen das erfahren, sie gehen . trauriger , Per wahrlosung entgegen.' . Auch eilte ilrt von Remantik wenn auch gewiß -keine, die unsere Phantasie mit wohligen Träumen umgaukelt. Ernst schritten wir dahin, jetzt auf der herrlich gelegenen Allee, die in breitem Bogen, Hügel begleitet. l?ar ten. Kloster und See umschneidet. Tort Haben sich gegenüber der, alten Ansiedelung ' schon wieder neue Wohnstätten eingefunden, niedliche blanke Häuferchen mit Gitrten. in denen jugendliche Pärlcin ihr Tg sein fristen. Sie liegen dicht an der Landstraße, ober diö ( bringt hier wenig Lärm und mäßigen Verkehr, dafür immerhin ab und zu einen kleinen Einblick ins Leben. Auf ein Landstraße gibts immer Leben. Außer den täglichen lSemohnhcits ganaern givts guch kemcswegs all tägliche Erscheinungen. Und wer die Augen crunnacht. kann lue und da eui tuaieln .'evensgemziaue an a) norbciglciten lassen. So sahen wir nach und nach die Wagen einer reisenden Zirkusgeiell schaft an uns vorüberrumpeln. Ach, wie waren die Letitlein letzt allen Flitters entkleidet! '.Tippelbrüder. und Tippclschicksen, nur statt zu Fuß auf Möbel und Streitwagen l Tie dienen ihnen dann zugleich als Hütte und Wohnung. Voran fuhr ein Pörlcin nd tat gar schön mitritt tnder. Eine fnitge braune Hexe, '.örtlich angeknschekt an einen kecken blonden Kujon. Im Portiberiahren rief er uns etwas w. Es mag eint Ziveideutiglcit gewesen fein, denn die Tirne bekam ein, freche? Lachen. Andere lagen wieder faulenzend '.wischen Gerumpel und glotzten in den trüben Tag. So kamen zwei, drei Wagen, dann eine längere trecke hinterher, ganz einsam, noch .nals ein größerer Wokinwagen. Dieser wurde voy einer verblühten dunkelhaarigen Frau gelenkt, neben der lachende Kinderblondköpfe her vorguckten. Toch die Frau lachte nicht: sie hatte einen schmerz vergrämten Zug im Geficht und im Borüberfaliren nickte sie uns grüßend zu. fält als bettelte sie um unseren Kegengruß. wie als um ei Zeichen menfchllch.freundlicher Gesimiung. Wie ließen sie nicht darauf warten. Nameel. ein armselige?. zmausteZj Tier mit schiefhängendem Höcker, KilkloS angebunden, einhettrotteten. Was war nur mit der trauernden Frau? Ob wohl die blonden Kin der dem blonden Manne gehörten, ter vorn mit dem kecken llnband seinen Schnack trieb? lnd die der- mncne u'uirnx suiir mu in rein vivu und ihrem Jammer Hinkerher? Tas vorlehte Kapitel eines Romanes i Dock, Zeit und Stimmung, die sein nachzuhangen, schwanden ra'ch dahin. Zu unserer Linken trat jetzt der See b!S dicht an die Straße: Zwischen Bäumen blickten wir auf seine sonst bewegte Fläche, Buchen Waldungen stiegen buschig dahinter emvor. In unserem Rucken aber hob sich nochmals der hochdachige G'ebelbau der stolzen Klosterruine. In steinerner Betrachtung hob sie sich empor, ließ Naturereignisse und Menschenschicksale gleichmütig an sich vorüberbrauscn Wie klein all dieses war gegen daö, waS sie selber durch gemacht hatte drangvoll erfahren im Sturm der Jahrhunderte, im raschen Wechsel der Zeiten, und menschlicher Gesinnungen. Himmelsbummler" wird gesucht. Expeditionen zur Aufsindung von Meteoriten, welche aus dem Welten roum auf und in die Erde stürzten, sind etwas ziemlich seltenes. In den meisten Fällen würde es sich nicht' lohnen, ein solches gestrandetes Wcltkorperlcin zum Gcgenitand et ncr besonderen wissenschaftlichen For ichung zu machen. . Aber man sieht in Gelehrtenkrei sen mit großem Interesse dem Er gebniS von Forschungen.au einem Meteorit entgegen, daS vor 6 odcj fahren nahe Ganieio, utay, nie dergestürzt sein soll und bis zu 150 oder mehr Fug hef in die Erde ge trieben worden zu sein scheint. Di schließt man aus Gestein und Me tall'Stücken, welche in der Tiefe, so nne nahe der Oberfläche gefunden wurden und. mit dem geologischen Charakter der Umgebung nichts zu tun haben. Sachverständige schätzen das Gewicht des ursprünglichen Me teorits auf rund 5000 Tonnen: so nach würde das Körperchen eines der erößten seiner Art sein und ein irnir diges Seitenstück zu dem Eanyow Tiablo"Meteorit im mittleren Ari zona bilden, der so berühmt gewor den ist. Auch erwartet man noch mancherlei bemerkensiverte Auf schlüsse über den Charakter der Kör permassa. .resp.', über,, ihre..ZZeftand. teile im einzelnen. . "' '. " - Außer dem wii'sens)lzaftlicken Wert dieser interessanten Forschung -tr hofft man auch ein bedeutende prak tische , Bereicherung , unserer Metall Industrie, die bis jetzt schwerlich ein Meteorit, geschäftlich ausgebeutet hat. Riksenbibliothek. Gebt in de Besitz de? Harvard'Univer X v;., .. sität über., -i; -Tie ,.größte','' theatergeschichtliche Sammlung der Welt ist durch ein Vermächtnis in den Befin der Sar oard'Universität gelangt. Es ist die Sammlung, eines amerikanischen Lkaufmannes Eoett Jansen Wendell, der vor 35 Jahren mit ein paar zu fällig gekauften Schauspielerphoto, graphien den Grundstock zu einer riesigen Sammlung legte. Als er im Jahre 1317 im Alter von 57 Jahren starb, hinterließ er die größte Menge von Büchern, Druckschriften, Zeich nungen und Photographien über das englische und amerikanische Theater, die wohl je von einem Privatmann zusammengebracht worden ist. ci.k. v. n ta. qui)i ncr gciuilimenell ve genfmnde belauft fich auf etwa zwei Millionen; an Büchern und anderen .rucr amen zautr man etwa eine vierte! Million: 800,000 2$qaicner tel sind vorhanden, 350,000 Photo graphien und eine halbe Million Musikstücke. Besondere Sammlungen beschäftigen sich mit Napoleon, mit Abraham, Lincoln, mit Nem Aork und anderen Gegenständen, die über das eigentliche Theatcrthcma hinaus gehen. - Da die ? Haroard-Universität bs rcits eine andere große theaterge schichtliche Sammlung von Lome bo sitzt, so verfügt sie gegenwärtig über ein Material, ohne dessen Kenntnis keine Geschichte des englischen und amerikanischen Theaters geschrieben werden kann. Wendell kauste alleö,! was mit dem Theater zuiainmen! hing, und bezahlte z. B. 500 Dollars für den frühesten bekannten iteva Jorker Theaterzettel. Ausgleich. Gel. die Reichen hamm's halt do recht schö', de ganz Woch'n braucha'S nix toa." Dafür hamm's aber aa koan Feierabend." . , AuS der höheren TSch terschule. Lehrer: .Können Sie mir sagen, waZ man unter einer Ode versteht?" . , (Schülerin schweigt.) Oder , können Sie mit vielleicht eine bekannte Ode nennet:?" Schülerin (zögernd): Eau de Eo logne!" , - - . .. -t . . p u n r. Handwerk hat kinen gold'neil Boden, Kunst einen gold'nen Sarg. Jeder Mensch gilt in der Welt nur so viel. alS er sich selbst gellen macht. Je weniger einer hat, desto mehr wagen .ihm die Menschen zu bieten. ; . , Ein einziger Schnurrbart bringt zehn Frauenrechtlerinnen au dem' Konzept. Unsere Schicksale sind nicht au ßcr uns, sondern in unS und un serm Willen. - Manchmal glauben wir. daZ Glück lächle unZ, während kö un bloß auslacht.. Leidek.schast verschüttet man chen Bronnen: aber sie schlägt auch Quellen auS dem Steine. Daö Licht der Wahrheit kann gar ztl oft verdunkeln, aber niemalZ ganz ausgelöscht werden. f W o die Glocke der Verleum dung läutet, da ist schnell eins gläu bige Gemeinde beisammen. Inder Regel ist jeder (je schciter, als die andern glauben, und dümmer, als er selbst glaubt. Wenn es oft heißt: So kann daS nicht weiter gehen! geht es auch anders, aber gewöhnlich schlechter. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, in dem ihm die gu, ten Freunde" die Hölle heiß machen.' ES ist kein Lob der Dummheit oder Störrigkeit, wenn man sagt, der Esel hat mehr Freunde als der Fuchs. "i ' ' Die Erziehung besieht nicht bloss -in der Lehre, in dem Beispiel, in der Uebung, sondern auch in der Strafe. Wenn die Tugend stetZ ficht bar belohnt würde,, so würden uns die Tugendhaften bald unleidlich werden . - ' Wenn Politiker -gar keine Gründe mehr auftrciben können, dann berufen sie sich auf die Ueber zeugung der Mehrheit des Volkes ' -- nachzählen kann. ja niemand. ', ... Sei den Tollheiten unserer Zeit, die , auf allen Gebieten wie Pilze auS dem Boden schießen, ist ein Trost, das heute alles so viel nscher geht als einst. Auch' sie werden schneller vorübergehen 7 als man denkt. ; .- ' ' , Die echte . Gerechtigkeit ist das Kind der Vernunft und der Liebe. Die falsche das, deö kühl berechnen-, den ' Verstandes und der Rachsucht.' Nur die erste kann heute Ztaaten und Völker vom Haffe erlösen.' Lei der aber herrscht fast nur die zweite. Viele, ja die meisten Erzieher! meinen noch immer, die Erziehung der Jugend bestände in möglichst großer Beschränkung jeder Freiheit. Kennen denn diese Herren nicht das : Geied von der urückaedränwv Kraft, die fich früher oder spät rächen tyird . Z Wenn du in die Ehe trittst, fl prüfe dich, ob du imstande bist, vier zig bis- fünfzig Jahre über aüeh s und nichts zu spreche; viele Glzefi werden nur durch Bedürfnis un- Gewohnheit des Schwatzcns zusan, . . mengehalten. Gleich und gleich ge ,mi ,,ai gern; nur öie Ehe machs eine Ausnahme, die ihr aber cwü nur ausnahmsweise bekommt. WaS wird heute am meiste her. ehrt? . Tote Gedanken werden an meisten verehrt l Man legt sie i goldene Schreine und die Meng strömt herbei und starrt voll Andacht auf den goldenen Schrein i, dem dürre Blätter liegen. Sa gib.' . es Tempel der Gleichheit und Frei- , heit, der Gerechtigkeit und Versöhn nung, des souveränen, allweiser Volkswillens, und wer weiß, wi viele noch. Der zeitlose große GoM . den sie alle als Wahn betrachtenA IrtrflflTt' &lfmfH Mirfi sttSl. ' icil i fft i -mu( vuutu, V. ..v r . . . inuei mw MTUijnei itlll, lvl? luc1 wollt. Trotzdem halte ich euch tn oen Handen und mein Wille gs iazteyk.- ' Lkttischrr Dichter geehtt. Der populärste lettische Dichter I. mamis oai eine urnennuiig zuin, Direktor ' des Kunstdepartemeuls beim lettländischen Bildmigsininiste rium angeiiommen. I. iflaiiiis unb keine Gemahlin Aspasija. ' eine sehr -bekannt? lettische D'chterin. wohnten lange Jahre in der Schweiz (in Vu gang und Lausanne) und kehren demnächst nach Lettland zurück. Tie Intellektuellen des Landes und zahl reiche Vereine rüsten sich zum seier lichen Empfange. , EineS der Dramen I. NainiS, Joseph und seine Brüder", erscheint in den nächsten Wochen in der Schweiz im Druck, ein anderes, ..Feuer und Nacht", in französischer Sprache in Paris u 9