trnMtMHttHHHMIHllttt1 Sew Herzettsölnd. 1 jj Novelle do Ja HtMMMtlHI H Hl (1 Sfortfttzinig.) j I Äaelsna sas, Käthe dann, ohne sich , ftm Fleck zu rühren. L'der ihren Bit schkm und lernte mit rdoppeltnn Ei jf. Da ßiamen stieg wie ein .'SchreckZrspfnst an khrem Horizont rauf, S muhte ei gut und glän Vaerfd besiehe, um baldmöglichst ange - stellt zu werden. Die Mutter rechnete ii)r. schon jeden Tag vor. wie viel imhr deki, Hausstand jetzt koste, seit sie jii '.dreien seien, und w sündhaft theuer fallet wäre., . X Ach und iven Käthe an diese Zukunft dachte, die so grau und öde vor ihr lag ein Dasein, das sich 1 zwischen der Schule und den mutterli chen' vier Wanden abspann nicht ,ukzdeuken trostlos! ! : Sie verstand die Mutter gar nicht mehr. Schon als kleines Mädchen war 's ehr so unähnlich wie möglich gewe , sen. und der Umgang mit Frau AgneS. h. ' L. . ' V ' vn nuiu ju tiuii ifuifiiui idealeren Lebensauffassung erzog, hatte die Kluft zwischen Mutter und Tochter fast unüberbruckbat gemacht. Mehr und mehr begriff Käthe, daß sie ihre eigentliche Herzensheimath verlo ren. ohne eine andere im Hause und am -Herzen Zhrer Mutter dafür wiederzu finden. : ' . Sie wußte nicht mehr, wohin. Wie I ein, auS dem Neft gefallenes Mgelchen , ,"war sie... Und heißer denn ze floffen iixt Thränen um die liebe Tante Ag ms;, ungestümer denn Ze pochte und lobtfc in ihrem Herzen die Sehnsucht ' ach dem schönen trauten Heim, nach ! OnZl Willy, der sie imnicr so gut , versianden. den sie fast nie mehr allein ' sah, llnd -der das fühlte sie inftink ' ti sie ebenso schmerzlich vermißte wie sie ihn. . ... ; Wie sehr da? ahnte sie freilich .nicht. ES war, alö ob die Zeit stillstände für den einsamen Mann. 4 Er mie!dfein doppelt verödetes Heim i und arbeitete fast den ganzen Tag im Bureau. Blieben immer noch die ein- samen, ' endlosen Winterabende, wo 'Minna in der Küche über ihrem Strickstrumpf einnickt und kein 2t benSlaut sich iu der großen Mhnung ' regte. Der Bergrath war nie ein ans häusiger Mensch gewesen. Es lag nicht in seiner Natur, und Frau Agnes' na ' behagliches Walte, die trauten Plan 'derstllndchen mit ihr und Käthchm - statten wohl selbst einen unruhigeren- Geist an's HauS gefesselt. 1 ' Jetzt aber ward er zum grüblerischen -Einsiedler. .j Gemüthsmensch. der er war. Ittt er ! irnbeschrnblich untere der physischen nd ; seelischen Einsamkeit, die sein :&coi geworden. -' , . : " or S r.:r:x 11 . . gnr icuiuj, um unii 4iy. uui derröflich verloren, aber immer äufS yitui. rebellirte sein Herz gegen daS unbestreitbare Faktum, daß auch käth ,,'chen 'ihm nach und nach entfremdet wurde. , Er sann und grübelte und rüttelte gleichsam an den eisernen , Schranken, die sie von ihm trennten. Wenn sie hatte bei ihm bleiben dürfen, sein Liebling, sein kleiner kecker Vogel, der jetzt so matt die Flügel hängen! ließ? dies herzige junge Ding, das sich so gut darauf verstand, ein trauerndes Herz zu trösten, einen Einsamen mit zärtlichen Kinderarmen zu umfassen, daß er- seine Einsamkeit und Trauer Dergaß. Q. harte, grausame Welt Kon -venienz.' du herzloses Ungeheuer, das 'ibm seine einzige Freude, seine .Trost kinfamkeit" mißgönnte! ; Und im ewigen Kreislauf suchender, grübelnder Gedanken gerieth er einmal .unversehens auf einen wunderlichen Ausweg: Wie. wenn er diesem stren ' gen Sitienkodex em Schnippchen ' schlüge, die Welt die betrogen jein will, wieder betröge wenn er Kath eben formell zu seiner Frau machte md, Wt so'wr'Gsit und aller Welt vas neazi genje, jn jan yaus faiuu ' 'Zehren während sie doch k Wirklich "Zeit innner-feine tre behütete Pflege, tochkerOebe? '- Aber er verwarf diesen Einfall so - . - ri -1 r . . r.' . -. - r. . tzr hatte nicht daZ Recht, dergestalt ; ii KÄHeS Leben einzugreifen, ihre Zukunft nach seinen Wünschen zu mo deln. : . . Und Käthe hatte da Recht auf ein ganzes, volles Glück. Wenn nne, so war sie dazu geschaf ,- fen, den Mann, den sie einst lieben v würde, in völliger Hingabe ihrer selbst unaussprechlich zu beglücken, der Glanz und die Krone seinet LebenS zu koerden. ' Fast beneidete er diesen unbekannten -Glücklichen. Heiße, strahlende, frucht ' brmgende Soinmersonne wüche sein - lückseligeS LooS sein! Und vielleicht fiel dann in späten Tagen ein besch:i .denn Abglanz des Glückes dieser bei , den Juneen auf ihn. den Alten, der ,5Lthchea in Liebe erzog hatte wie ",tin treuer Bat. . . Usd er gelobte sich, wenn einst die Ct und, käme, wo ei anderer, ein ".ton. Köthchens Hand von thm be - esm würde, auch in materieller Hin " s.t wk et treu Wate? fSx ihre In ifxtft ißt sorgen S ihr dei Leben rtzU SJtx vttümu 3Kl Ga sSliS der Wintek b trau VL . ff? Torrund. " . MM Und Ostern kam in' Land. eS wurde Frühling. Das letzte Lernjahr fitt Käthe begann. Die einzigen Lichtblicke in diesem Trauerjahr waren die Stunden 'wo Frau HeinzmS im Overbeck'schen Hause zum Rechten sah, wie sie eö nannte, lange Berathungen mitMinna über den Küchenzettel hatte und die Wäsche achzählte und einräumte. Dann dürfte Käthe em Liertelftünd cheu ungestört in Onkel Willys Stube sitzen und mit ihm plaudern. Anfangs waren sie berde etwas steif und zurück' haltend. Aber nach und nach schwand ihre Fremdheit und sie plauderten wie früher, bis Frau Heinziu mit irgend einer Anfrage störend dazwischenfuhr. Du glaubst gar nicht, wie bange mir oft nach euch ist, nach dir und Tante AgneS." fagte Käthe einmal. J8n unS ist eS doch zu einsam." Mer deine Mnkie? hat doch ganz netten Verkehr. Käthchen. ES kom wen eigentlich viel mehr Leute zu ihr, lS Ze zu Tante Agnes kamen." .Das ist eS ja eben. Onkel Willy! '-uter .Leute", aber keine Menl'" Ich weitz manchmal wirklich nicht, waS wir miteinander reden sollen. Wenn sie über die theueren Fleischpreise und über die Dienstmädel gescholten haben, sirrd sie. fertig. . Weißt du noch, wie wir nmasmit Tante Agnes über die Far ben der Töne sprachen? Und daß jedeZ Instrument eigentlich seine besondere Farbe hätte? ES war nach dem Kaim Konzert, wo sie daS LiSzt'sche Prälu drum aufgeführt hatten.' Und du sag teft, Bratsche und Waldhorn zusam men. daS gäbe solch wundervoll warme, avldbraune Tönung wie Herbstlaub im Sonnenschein. Weißt du. ich glaube, die Leute, die zu Mama kommen, lach' ten sich todt, wenn sie so etwas hörten. Die haben ja keine Ahnung von all' den Dingen, die sie nicht mit ihren Händen greifen und mit ihren Augen sehen können. Manchmal wünsche ich. ich wäre wie sie so schrecklich fremd und 1 verlassen komme ich mir oft vor." Daran erkannte er so recht, daß sie wirklich Gefft von seinem Geist war, Leben don seinem tiefinnersten Leben, von ihm erzogen, von ihm herangedil det und für wen? Und wieder kam ihm der Gedanke, : daß sie eineS TageZ heirathen und ei nem fremden Manne angehören würde und diesmal verursachte ihm die kloße Vorstellung einen wunderlich auälenden Schmerz. Ja, wi könnte ekn anderer, der sie nicht so kannte, wie er sein kleines Mädchen kannte seit ihrer frühesten Jugeivd und Schritt für Schritt ihrer 'eistigen Entwickelung folgend bis in Zie hermlichste Tiefe ihre! Wesens und Denkens hinein wie könnte der denn Käthchen so lieb haben, so verstehen, sie so heilig halten als sein theuerstes, artlich geliebtes, kostbarstes Kleinod? Und der Schmerz bohrte sich tiefer. ?in förmlicher Haß und Zorn packte ihn, wenn er bloß an diesen Unbe 'innren dachte, der Käthchen heirathen, Lies reine, liebliche, junge Geschöpf einst besitzen würde. Dem die holde Madchenknofpe sich erschließen sollte aufblühen nn Sommersonneniuß des Lebens. Das Wort seiner Frau fiel ihm ein: Julrsonne. heiße Sommer sonne die er selber nie gekannt! Und auS Schmerz und Eifersucht und Zorn ward ein Neues geboren, etwas so Unfaßliches. Unmögliches, daß er den Athem anhielt und diesen Schat ten eines Gedankens augenblicklich wie- der verwarf und weit von sich scheuchte. Aber der kam wieder und wieder und ließ sich nicht mehr verjagen und stand zuletzt groß und siegreich vor ihm. Es war Sommer geworden; Rosenduft und heiße Tage, schwüle Nachte, in denen der Pirol lockte und rief und die Schwarzdrossel ihre süßen seHnsüchtigen Lieder sang. Spät Abends holte Willy Oderbeck sich noch seinen Storm hervor und blätterte mit unruhlgen Fingern und pulsirenden Schläfen, bis er gefunden hatte, vaö er. suchte. link wie er dann wachend im Bett AgMgen ihm die Mrte des LiedeS nach: .Noch einmal fällt in meinen Schooß Die rothe Rose Leidenschaft; Noch einmal hab' ich schwärmerisch In Mädchenaugen mich vergafft; , Noch einmal legt ein junges Herz An meines seinen starlen Schlag; Noch einmal weht an meine Stirn Ein juniheißer Sommertag Das hatte der Dichter doch gewiß auS eigener Erfahrung geschrieben. Er sann nach und glaubte s"b zu erin nern, daß Storm noch in vorgeschritte' nen Jahren eine zweite Ehe mit einem sehr jungen Mädchen eingegangen war. Herrgott und warum denn auch nicht? i Für manchen ging das Leben erst an. wenn er die Vierzig erreichte, weil die Sorgen de! Daseins, die Noth um Brot ihm nicbt Zeit ließen, früher an Liebe und El und eiqenen Herd zu denken. llirt) er selbst war doch noch nicht alt, er fühlte sich jung, ein Man in der Blüthe und Vollkraft seines Le benS warum sollte ihm nicht mög lich feindaS zu erringen, was er kei nem keinem andern gönnte? Was stand den zwischen ihr und ihm? WaS verschlug eS, daß er zwanzig Jahre W sr? Hatte er Käthchen, nicht erst zu dem herangebildet, was sie war? Hatte er sie nicht erzogen? Für sich erzogen, mußte er fetzt denken. War I denn so unmöglich, so undenkbar? Liebte sie ihn nicht auch? Biö jetzt zwar nur als ihren Onkel Willy, ihren väterlichen Freund.' aber dessen glaubte er gewiß zu'sti doch mehr wie alle anderen Menschen auf der Welt. Und war S denn so unmög lich. daß diefefLiebe sich wandelte, wie sie sich unversehens ja auch bei ihm ge wandelt? Hatte man dergleichen nicht schon hundertmal gehört und gelesen? Und waren solche Ehen nicht oft die allerqlücklichsien geworden? Und dann wieder verwarf er all' diese rebellischen Gedanken wi eine große Untreue und Lieblosigkeit gegen Agnes, die noch kein Jahr todt war. und' quälte sich mit bitteren Selbstvcr würfen, wie er die Theure. Unvergeß liche so schnell vergessen könne. Aber die Jugend in ihm wollte ihr Recht, und all' das, ' waS eigentlich fein Leben lang unverbraucht in ihm geschlummert, drängte stürmisch her vor. Es ließ sich nicht mehr todt und still machen EtwaS anderes kam noch hinzu. ES war ganz merkwürdig, wie sehr Käthe ihn jetzt oft an seine Frau er innerte. Er sah ihr zuweilen nach wenn sie durch' Zimmer ging die selben anmuthigen Bewegungen, der selbe leichte federnde Gang; ein Zu rückwerfen de? KopfeS. ein Augenauf schlag, irgend ein zufällige Bewegun'. zauberten ihm oft die AgneS frühere. Tage vor Augen. Damals, wie er sie als Student zuerst geliebt. Er hatte das früher nie beme'.kt, jetzt frappirtc eS ihn förmlich fast, als w:nn es durch die Jahre der Erziehung, des MiteinanderlcbenS wie ein leibliches Erbtheil von dcr Pflezemutter auf daS Kind übergegangen fei. lind er fragte sich, ob nicht auch das andere Agnes' zärtlich fürsorgende, treue, selbstlose Liebe als ein geistiges Erbtheil auf ihre Pflegetochter überge gangen wäre? , Wenn er nur gewußt hätte, wie Käthchen selber hierüber dachte! Usd ob sie schon je in ihrem jungen Leben überhaupt an Liebe gedacht? Aber sein oft bewiesene hellseheri scheS Errathen ihrer Gedanken hier versagte eS fast völlig. Juweilen glaubte er m ryrenÄUgen einen Ausdruck träumerischer Sehn-, sucht zu sehen, schlummernde Leiden schaft. die ein baldiges "Erwachen ahnen ließ. - So einmal, als lie muelnanoer 01 j Sindina Ausstellung besichtigten Allein Frau HeinzmS hatte im letz- ten Augenblick eine Abhaltung, und der Bergrath, der die Damey abholte, setzte ! eS durch. Käthe allein mit sich zu eh j men. i Sie standen vor der Gruppe .Zwei Menschen". Overbeck, der daS Werk kannte, etwas im Hintergrunde, mehr Käthe als das Kunstwerk deS nordi-! schen Meisters betrachtend. ' ; " " . Und da sah er.- wie sie wortlos. athmeloS stand und schaute, 'wie die Augen deS ÄindeS groß und weit wur den und eine lichte Blutwelle bis zu den blonden Schläfenhaaren aufstieg. Nein, sie war kein Kind mehr, sie be griff, was der unbekannte Meister sie lehrte Sie verstand seine Sprache, sie bewunderte seine reine, edle, herrlich: Kunst. Aber ihre Bewunderung war ein durchaus subjektives Empfinden. Overbeck sah es deutlich, er wußte es, als läge ihre Seele hüllenlos vor ihm. Sie selbst träumte sich als das junge Weib, das der Mann m seinen starken Armen hielt, das er zum ersten Mal küßte. Aber der Mann siuch das errieth Overbeck war für sie noch keine bestimmte Persönlichkeit mit Na men und Titel nur ein Typus, einer für alle, irgend ein ungekannter Ideal mensch. So rein war noch das Em pfinden des Kindts, und so sicher, so intensiv, so unfehlbar gingen die Ee danken des sinnenden Mannes dieser jungen Seele nach. Sie holte tief Athem. Da stander neben ihr. .Gefällt dir das. Käthchen?' Sie nickte stumm, das ganze Gesicht wie mit Blut übergössen. Sonst hatt sie reden können, und er hatte sich über ihr zuweilen fehlgreifendes, aber im mer selbständiges gesundes, Urtheil ge freut. Heut' fehlten ihr die Worte. In tiefem Eignen gingen sie heim. Sie dachte an das junge Weib, daS mit gläubigen Augen zu dem Geliebten emporschaute urtd seinen Kuß zurück gib. - .. Und er dachte an den Mann. Jung war der und schön wie daS Mädchen in seinen Armen. Ein Jdealmensch. Und er seufzte und drängte s:in heißes Wünschen zurück und verschloß es in seines Herzens Tiefe. Noch ängstlicher als büher bemühte er sich von jetzt an, Käthe gegenüber den alten Ton väterlicher Freundlich keit festzuhalten, und zitterte davor, 'sie könne seine heimlichsten Gedanken erra then. Oft saß er schweigsam in Frau Heinzius' Sofaecke oder redete über die gleichgültigsten, fernliegendsten Dinge, weil, er in stetem Kampf gegen sein hei ßes, heimliches Empfinden jedes tiefer gehende oder persönliche Thema sorg r"fi:- i.w ' lii.llg rniieo. . - (Fortsetzung folgt.) . Bosheit. Der Herr Rath: Ich glaube, deft sich Fräulein H. den Rückgang Ihrer Verlobung sehr zu Herzen mmmt! Der Herr Doktor: O. das glauben Sie nur ja nicht, die stellt sogar schon Wiederverlobungsoersuche anl iöüitrtjf enioija ruiuvr.- Ser Asse- Skizze don Adolf Stars. .Wie lange wird das noch dauern?" fragte Reue den Arzt, als sie zusammen die Treppen hinabstie gen. Tr. LuciuS zuckte mit den Ach fesn. .Tags, Monate. Jahre! Wer kann das bestimmen? Ihr Oheim hat eine unglaublich zähe Natur. Heute mit dreiundacktzig Jahren funktionieren seine Organe, sein Herz, feine Lunge noch so kräftig und regelmäßig wie bei einem Zwan zig jährigen. Wenn nicht bisweilen diese Schmachczustände kämen, dieses plöUichc Nachlassen dcZ Körpers und deS Geistes, wie Sie eS heute' mit znfehen. würde ich sagen, daß er über hundert Jahre alt wird. Und er wird etz vielleicht. Obgleich es mich auch nicht wundern . würde, wenn wir ihn eines Morgens tot im Bett fänden. Wenn ein Wer gleich erlaubt ist, dann mochte ich lagen, es ist wie bei einem Oellämp chen. wenn das Ocl zu Ende geht. Tas knittert und kvrüht und zuckt und sinkt ganz in sich selbst zusam mcn.1asz mcul glaubt, jetzt muß es oerläschen. und dann plötzlich strahlt es wieder ganz hell, und so geht e durchTtnildcn lang Solange noch ein Tropfen Ocl da ist. brennt es natür lich, wenn nicht von irgendwo ein Lustzug kommt, der eS ausbläst. " - ToS ist' schrecklich sagte Rene ganz laut, zu sich selbst, während er die Treppen wieder emporstieg. Tas ist schrecklich." Und cr wußte selbst nicht, an was er dabei dachte! Ob an den Zustand des alten ManneZ, dieses armen Häufleins don Haut und Knochen, das im Bette lag und kein anderes Lebenszeichen von sich gab als ein heiseres Schnarchen und bisweilen einen lauten, gellenden Schmerzens schrei, der Rene durch alle Glieder gin Passen Sie auf. junger Herr." jagte der alte Jokiann, der neben Rene an dem Bette stand. Bis ge zcn Abend ist alles vorüber. Tann kommt er auf einmal zum Vewut sein, fühlt sich sehr schwach und ver langt zu essen. Tck'Koch schürt schon das Ieuer im Ösen. , Und dann nach dem Essen fchläst er ein und schnarcht, aber nicht so wie jetzt, sondern wie ein ; gesunder Mensch schnarcht, ganz ruhig und regelma szig, und morgen früh ist cr wieder wohlauf, Iie,t seine Zeitung uno wielt und plamcht mit Joko den ganzen Tag." ?Ns mitte er. dan von ihm gcsvro eben werde, kam der Affe mit drei Tvrünaen Kerbel, schwang Mi au? Johanns Schulter und schnitt Rene ein? Grimasse. Ekelbaftes Tier!" Rene machte eine Handbewegung, vor welcher der Asse aus den Schrank Zloh, um aus sicherer Höhe herab den Feind anzu fauchen und zu beZroyen. .lelya? kes Tier! Wie kann man nur so er was um sich dulden und gar lie' ben?' . ,Wnin man sonst niemanden bat. junger Herr, und dann, Joko ist wirklich possierlich. Und gescheit ist rr aiiiii. 2er brauckt mir ein mal etwas zu sehen, gleich macht er es nach. Tos ist manchmal zum 4.o lachen und manchmal zum Aergern und manchmal beinnbe zum Furch ten. Er ist ja gewis? nur ein m vernünftiges Tier, aber bisweilen. besonders wenn es arlt. Her ZU ra chen. da zeigt er so viel Vernunft und überlegte Bosheit, daß man glauben konnte, d,e Bestie ci M nahe wirklich ein Mensch" , ' E8 ist kck,rccklick." aale Rene. Aber er dachte nicht mehr an den Assen bei diesen Worten und nicht mehr an den altm Mann, der da röchelnd in den Kissen lag, fondern an Eva, die kleine, blonde, süße Eva. Tret Jahre waren sie nun schon ver lobt, heimlich 'verlobt, und ocr Toltor iaate. daZ könne noch Jahre dauern, noch lange Jahre. Durste das denn,, sein, daß zivci iuuae Menicken. wci Menschen, die einander liebten, die darauf brann ten, einander anzugehören, die ge ''ckafien waren. daS Leben m aenie r,en. Freude zu empnnden und zu verbreiten, daß zwei solche iveeniaien iiickit iiiammcNkoinmcn dursten, weil ein armseliges knitterndes Jläiniri. chen nicht crloimen wollte. 'ins ',nrn letzte Tropfen, wenn nicht von irgendwo ein Luitzug kömmt, der es ausbläft." so ' hatte der Toktor ge sogt. Äußte es ein Lu'tulg sein? Ein Llasen aus menschlichem Munde, nicht einmal ein Blasen, ein Hauch qei'.U'Zle auch. Und alles war gut. Alle waren zu'riede und glücklich, auch de? Alte, dein das Leben längst zur Last war. der längst nichts sehn lieber erwünschte als den Erlöser Tod. der nicht kommen wollte zu ihm, gerade zu ihm, dem er Weib und Kind und Enkel geraubt hatte, alle, die er liebte. Er. Rene, der Vetter im vierten. Grad, der Erbe, war ihm ja doch ein Fremder. Und der Rest seiner Liebe gehörte keinem Menschen, sondern einem Tier. Keiner sah eö. Der alte Johann im Ncbenziinmcr, crniüdet, von dem vorhergehenden Nachtwachen, ichliel fest und ruhig. Wußte cr doch, daß er rechf behalten hatte. .Sehen Sie, junger Herr, cr ist crivacht und hat gegessen. Morgen ist cr wieder wohl auf.. Als der alte Johann so sprach da wurde der Gedanke zum Eni schlus; und der Wunsch zum Willen der Tat. Keiner sah es, wie er daö Kissen, nahm und es auf das Gesicht dc- Schläfers drückte. einer sah es. wie der Alte, schwache. rper'umer der Decke sich dehnte ndutreckte,, als die Lunge keine Lust mehr Mm, ein letzter Krampf, ein letztes Auf. bännin des schwachen Lebe'! gegen den Tod. Keiner sah es. we nigstcnö kein Mensch. Und Joko, der eben auf dem Schranke die Zäh ne fletschte und die kleinen Fäuste lallte, Pah.' ein Tier. Wart' nur. Bestie, wenn ich erst Herr im Hause bin! Keiner wunderte sich über den plötzlichen Tod. Ein Mann von dreiundachtzig Jahren! Ich sagte es Ihnen gestern, daß eS so enden wür de. daß wir ihn eines Morgens tot im Bette finden werden." . , Und Tr. Lucius kain sich ungeheu er ckclehrt und klug vor. TaS Majorat fiel ohne weiteres an Rene aber auch das bedeutende Privatverniögeii, denn der Alte hat te seit Jahrzehnten kaum den zwan zigsten Teil der Einkünfte vcr braucht. Es fand sich ein Tefta. mcnt: Alles gekört 9!ee, unter der Bedingung, daß er Joko auf dem Schlosse behält und treulich pflegt bis an sein natürliches Ende. Im Herbst, zur Jagdzeit, hielt der neue Herr seinen Einzug. Da klappten die kleinen Schuhe der blon den Frau Eva über die Treppen und durch die alten Raume. Wie glück lich sie war und wie lusiig! Ten gmi zen Tag fang und trällerte sie. Nur Joko sonnte sie nicht leiden. Sie fürchtete sich vor dem Tiere. Da nMrde der Asse aus dem Schlosse in die Kastellamvvhnung verbannt, wo der alte Johann als Herr Vermal ter" residierte. Und dann vergaßen sie Joko und alles Ungemach der Welt. Sie waren so glücklich. Und nicht einmal, nicht ein cinzigeZmal stieg die Eriniicrmig an den Alten aus den Tiefen scncr Seele und trübte den Tag oder den Schlaf der Nächte. Sie waren glücklich. Schwül war es und heiß in diesem September, wie andere Jahre im August. Doppelt schwül und heiß in der Dachkammer, die Eva zum Schlafzimmer für sich und den Gatten hatte herrichten lassen müssen. Denn das Haus war voll von Gä sten, so voll, daß sie die eigenen Zimmer hatten abtreten müssen. Man hat viele Freunde, wenn man jung ist und reich und glücklich. Und Eva war entzückt von dem Haufen in der Kammer unterm Dach. Bis um Mitternacht faßen die Männer noch beisammen beim Wei ne. Sie erzählten von der heuti gen Jagd und von Jagdgeschichtcn, die sie früher erlebt oder gehört hak ten. ' Es mischte sich wohl manch kräftig Wörtlein Jägerlatein darun. ter. Da wurde die Stimmung !u sliger und lauter. Der Wein tat auch das Seine und die warme Luft, die vom Garten herein drang, als fei eS Frühling draußen und nicht Herbst: und dann, als es so weit war, sprachen sie von den Frauerl. Nur -einer redete 'nicht; der Haus Herr. . Frauen? Gab es denn so waS auf der Wlet? Es gab nur eine Frau auf Erden. Und ert seit er die ei ne sein eigen nannte, da wußte er. was Liebe war uno Glück. Auf Fußspitzen betrat er die Kam mcr. Leise drehte er das' Licht auf und wandte sich um, nach Evas Bett. Tort mußte sie liegen, den Kopf in die Polster vergraben, die weißen Kissen überflutet vom Gold ihrer Haare. Seine Augen weitet sich. Aeffte ihn ein Traum? War ?s der Wein, der seilt Hirn umnebelte? Was hockte dort im Dunkeln lind streckte zwei dürre Arme nach vorwärts und preßte den Polster auf daö Gesicht der Schlafenn, fest, unerbittlich, ge radcso. wie er es dem Alten getan hatte? Er fuhr' sich über die tirn. er riß sich an den Haaren, daß er den Schmerz svürte. aber der Spuk wich nicht. Ta überwand er das (Vraucn uno trat naiicr. U'ttt la siern Satz flog es an ihm vorbei, hockte auf dem Fensierbrett. grintte ihn an, ballte die Fmisie und sie! irrte dann an der Wand empor, zum Tachc. woher es gekommen war. . Am Bette aber kniete ein Mann und preßte daS Ohr an die Brust, in der kein Herz mehr ich!iig..und rieb die erkalietcn Hände und bauchte dem slumincr. Munde seinem Atem ein und ilüslerte heiser im wer, ' immer wieder dasselbe: ,E? kann ja nicht sein, es kann ja nicht sein!" So fand man ihn und hörte seine Selbstanllagen, die seine Mördertal am alten Oheiin verrieten und ihn den Richtern überlieferten. Bei dem Worte '.Zeitgenossen' denkt nmn niemals an die. au, die tl am besten paßt. die Lebemänner. l i,-1 ir; n fftt ' I - -1 m n I caa M der M Itx winde. Lo Elf Maria Bd. j yw,-; i-T'lf. if , TUJnsel. Aus der Insel der Winde schläft nie a cindriiialiche .wleaeana um Liist'uno Wauer. sinnier at rnet ö.e See in starker Brandung ; minier weben die kül'len. die sott lickM' Brisen. Sie springen Wohl zehnmal ta,,s von Nord nach West oder Süd über, und kein Prophet bat Iäiiaer alö eine Stunde Reckt. Auf der Insel der Winde ist mau einkain. ob. so lierrlich einsam, daß der große Zwiegesang von Welle und tnrm ungebrochen ins He.rz drinat. Ti Menicken baben Raum. sich auszuweichen: da sind Heide und Hügel und der stillere Äoden. Ta ist auf den Hoben weiter Riinö blick über das Land, und man sieht des Meeres weiße, ruhelos gegen den Strand anrennende, Ungeheiier lind . iiklt Be orams erwachen, Ne tonnten das schmale Jnselchcn zur )i'ackt kreisen. In einer jener un gekannten Sturmnachto, die uns lana vergessene Furcht aus Kinder taal.'U ' wieder wecken. Des Städters Augen haben ja nicht nähren, waS Nacht heißt: immer war sie ihment itcllt. von tau end erborgten fcott nen belichtet. Hier lernt nian es: es lieat das Schwarz uneraründbar schwer um alle Dinge: die 'inge sind nickt mehr es gibt nicht Haus, nicht Baum: die eigene Hand, Ut eigene tastende Fuß sind nicht mehr. Nur die Steine unterm Fuß iinfc tiith btr FAmm. der kick ae walkig zerrend an Zolles Stehende wirst, dieser . tollwütige .anz oer Liüt? ,u tausend Geiaen und or aelnden Subbäfsen. Der kleine Mensch, umstellt von feindlichen Mäckten, Mit den Gang durch sol che Nacht wie Weltuntergangöstun de und weis; das erste Licht zu feg neu. das ,nm beaeanet. Doch wie leuchtend der Morgen nun Aus dem blaukbiauen Boo den gaukeln die Fischerboote: gol dener Fnnkentanz auf jeder Welle Die alten Strohdachhntten der In s?lb?wulmer iteben weiß und freund lich da, weite Wiesen von Strand zu Strand schimmern in feuchtem Tioiarüil. Alle Farben aluben stark. Fähnchen knattern am .Strande; Wäsche bauscht ,,ch knallend , im frölMen Winde Nun kehren die Mäuner vom nächtlichen Fischfang heim: schone, ruhig ernste Men Wien. Sie wandern da und dort: die schwere Lederhose pultert. die sie auf dem Rücken schleppen. Weiß gekleidete Sommergäste, die Mäd chen immer bekränzt, lustwandeln lachend rn einen neuen ag oes m niokeus: die Blicke aus Äwn Web teu kreuzen sich vorsichtig. Nie war die Oberfläche tauschenoer: oasmn. sen zudem beide Teile. Die weißen Sominervogel müssen in ihre Steiw käsige zurück, dann sind sie nur noch haftende, gehetzte Rädchen int unge heuren Uhrwerksablauf. Ein atem lofes Jagen um Sättigung, meist nur um Sättigung ist ihr Los. All zueng verflochten mit dem großen Rhythmus, rüttelt jede Krise, auch an ihrem Einzeldasein, verwandelt ihr Leben,, schmälert es, drückt eö. Die Fischer hier, im eigenen Haus, chen, das keiner steigert, mit Feld, Wiesen und dem Kartoffelacker, der ihnen getreulich, reibungslas, streik los Nahrung trägt, mit dem uner gründlichen Fischreichtum des Bod den, der willig milchenden Kuh, den Schweinen und Hühnern was schert sie aller Welten Wandel! Einmal rückte ein Ausläufer der großen Krisen dock an dieses gern hige Dasein. Die drei Bäcker der Insel streiken: 'wollen mehr Brot geld. Ein gewaltiges Snaken geht vor allen Häusern an; - ordentlich beredt werden selbst die wortkargen Männer. Sie stehen noch breitbei niger, wie in die Erde gerammt; noch tiefer stemmen sich die Hände in die Taschen. Die wollen strei chen?" (Das Wort streiken" scheint ihnen schlechtes Hochdeutsch.) Denn striken wi ok,' demt givt, dat keen Aaal nich mihr!" S!ach zwei Tagen kmmt Land'''tSorder:. Weiterhak' sen! Jeder Bäcker zahlt sechzig U'sücf Bußgeld! Gleich ist's aus mit dem Modernistengelüste. Sie zahlen die Strafe und backen wei ter, und alles Leben gleitet wieder ins ebene Geleis. , Disputation. Wir saßen im Abendlicht am Strande. Die Sonne verging in gewaltigen Bränden; der ganze We sten über der grau stürmenden See war wie eine weit ausgerissene Pforte zur Seligkeit. Wir jpra chen von unserer BolkeZ Zukunft Ja. Einheitsschule, wie sieht eS nun in der Praxis damit auS?" sagt einer. .Hier zum Beispiel: Fritz Gau und Malte Schluck und die anderen Sprößlinge sollen ja dann inS Latein, Französisch, in die große Mathematik steigen. Was der Fischsang davon profitieren wird?, Oder soll gar nicht mehr gefischt werden? Außerdem muß man für die achtzig Schulkinder dieser Insel einen mächtigen von f,.Iirr.')(Mtinrrtt bcrleaen. ebn bis zwölf Herren etwa, denn der Al gebralehrer ist,, rein Vpramu.'yr?r. 'ir),, tinift tfnicit natürlich auch Häuser bauen. ES gibt keinen Aus weg: tie Dampfer zum Festland brauchen drei Stunden : o,e tue muß 'im Ort sein, oder man schließt die Insulaner vom Glück der Ein hcit!schule auS." ' ' , Sie sind nur der rechte Äoirs freund" sagte ein anderer. .WaS. der Fischfang profitiert? Sollen die begabten Köpfe unter den Ft. schern nie am Aufstieg der Tuchti gen teilhaben? Immer nur bei Nacht auf See, bis sie stumpf und alt sind! Mögen ruylg sie oum men Bürgersöhnchcn sischcn oder klopfen oder sagen." Der Radikale wird omvaroierl: M-r;,... in Kiimrn tinh in iklt! tiiiuu, v i ; r - Kinder, oah sie daS höhere Schul' Pensum nach keiner Richtung be wältigten. Wer aber in alle Wts scnsgebiete geguckt kiat, t,l iur oie ca .t. t..:L. i...r... fNTnififfit mit st oi)u rie ii ui-iii'itiu """ , HalbkrctinS dafür übrig. DaS gibt nette AuLiichten." Eine Züchtung geiingm Proie tariats wird die Einheitsschule!" .Aber, aber! Wozu hätten wir denn die Entdeckung der Seelen analysc? Man wird eS allen Men schen auf diesem Wege selbstver ständlich machen, daß die nötige Ar bcit, unabhängig vom Wissen, ge leistet werden muß. Daß auch keine Arbeit schändet, außer beruflichem Totschlag." ; , Es wird gewiß eine Balgerei un die Schwerarbeit geben; oh. wie wird man sich dazu drängen!" spöttelt einer. . Die Indolenz der meisten Men schen wird ausgleicheud wirken. Die. große Mehrzahl wird in Berufs hineingeboren, spürt keinerlei Le rufung. weiß nur, daß das Brot in irgendeiner Form erarbeite! werden muß, und greift daö Nächstliegen, de an." . Wozu dann der mächtige Schul aufwand? Werden die. Mensche damit glücklicher sein? Man will ihr Wissen erweitern, und das ist gewiß gut; es geht ja dann auch mehr Glück in sie hinein. Aber wer kann im äasscnbetricb der Schule, die die feinen Individualitäten nur mit Biegen oder Brechen behalt delt. ein taugliches Mittel dazu sehen Dieses Wachsen der Seele in die Welt ist ein Mysterium, und es vollzieht sich nur an Begnade ten, unabhängig von Bildung wiK Stand. Was also gewinnt der Fi schcrsohn, der sich mit Mathematik abgerackert hat, um schlichlich als Nächstliegendes wieder zum Vater lichen Handwerk zu greifen?" Innere Sicherheit gewinnt er sich, UcbcrdUck und Freiheit gewinnt er sich. Ihn braucht kein Minder Wertigkeitsgefühl mehr bose und hinterlistig gegen Menschen höherer Berufe zu machcit. emt er y ja die gleichen Fundamente." Niemand hat mit einem anderen das gleiche Fundament. Jeder ficht für sich: auch bei äußerlicher Gleich Mäßigkeit. Und es ist ein Weltge setz, daß mehr Basis auch mchrty'T bedingt." , 1 Ich sehe nur. daß man dem 1; scher die Bedürfnislosigkeit vmA die höchste Gewähr allen Glückes Den Panus vom Gluck der, t durimslosen Haben um die 4' 's svrucksvollcn Leute ausaedackt. i hat was Melodramatisches. Aber engen Raum ist mehr Dunkelhc . der enge Mensch faßt weniger Fo. de." So wogte daZ Hin und Wil -und schien wie der Mceresbra düng Spiel: aus geheimen Gesetz' ein ewig nutzloses . Aufbäumen ? ' Getriebensein. Wie konnten & f kleine Wellen, der großen S mung Willen erkennen? Und tt liegt mir der letzte Einwand bei lich im Sinn: Ich wette, es gi nur ganz sanfte, allmähliche Er Wicklungen. Und abermals na hundert Jahren WM ich deöselb', Weges fahren dann stehen? lieben Strohdachhä'uschen - ger noch da, tmd vor ihnen steht wiedz Fischer Witt und Fischer Schluß hat die Hände in den Taschen, sie in die blaue Luft, und alles ist tek heut' ( Ich bin dann heimgegangen; eis goldgleißende Himmelspforte de Abends hatte sich geschlossen, stärke: orgelte die fckwärzliche See. Wc blieben die andern, die mit mir q redet und gegen mich gestritten hak, ten? Die eine Zukunftsfrage na allen Seiten gewendet hatten, bis1 es ganz unentsch' idl'ar wurde, me. che Stimme recht baben könntet Der Radikale und der Konsewativ, der Weltverbesserer und der Skcp tiker sie gingen, um die ! Wahrheit zu sagen, wieder in mickz zurück, wie sie auS mir gckommeil waren. Mit mir allein liatte ick) diese und noch manch andere AbendX disputation; auf dir, du liebe' Jn lcl der Winde. - , Der Bescheidene. März i tha, eben lese ich in der Zeitung da es waniila Art? ibt. Krta, feln'zu kochen. Möchtest du nicht üv 'a vvirtt r? , jt. VVUit Vfc,.hi W '