IV ' ' PUD1JSIIE0 XNP DfSTEISTTTED CKEn PEEJUT (N. UV, AÜTflOEIZEO BT TU ACT OF OCTOBER l 1117, 0 TOJt AT TUE rOST OFFICE OF CM AHA, BT CEDEÄ OF TUE RESIDENT A 8. BUELEJON, PÜ3TMASTO-COE2AX. ik 36. Jahrgang.. Omaha, Nebr., Dienstag, den 25. November 1919 8 Seiten-No. 220 ff- ki'.s:i ' . . - ' i . ; ' - . " " ' i .. Tk Am Ammk Xotw C7 tO ff .--f - " ö s - V Msf7sf7 1 sl si1?7 :;üCsfl .iflÄ 4 -trtB-W K STc l 1 sMl ' i 1 V5L 2 Um lumt, , - A ' V 4 m4 fsTjj JLL , tl - W V ' rM 7 V i vyw,v) VvvylJvy Xwlwl Cv; v v 1 'mmmmmmmmmmmf , , J ; BTTWMMMMMWIMmJiWJUJ Knbinett Wjlksich mit BerglkMreik Gs gilt, ekn einfaches Nechenexempel zu lösen, bei welchem die gegenwartige Teuerung als tzauptfaktor zu betrachten ist Brennstoff-Direktor Garsielö gibt Erklärung ab Washington,. 23. Nov. Wie, abwartm. Sollte die Regierung nicht Vrennmaterialdireltor Garfield er. 'imstande kein, das Vroblem au lösen. klart, wird daS Kabinett in seiner hmtlgen Sihung den Versuch nia. chen, den Streik der Kohlengräber beizulegen. DaZ ist nach Garjields Anficht die erste Entwicklung in der gegenwärtigen Streuntuatzon. . Die zweite Phase macht er m folgenden Worten klar: Man löse eine einfache Rechenaufgabe und man findet die Antwort zu der Frage, welche fast alle Kohlenbergwerke seit dem 1. No tiember außer Betrieb gesetzt hat und 400,000 Bergleute die Arbeit ein stellten. Diese Aufgabe ist: Die er höhten Kosten des Lebensunterhalts seit 1913 minus der verhältnismäßig geringen Lohnerhöhung, welche die Bergleute von 1913 bis 1917 er. hielten, ist gleich dein Lohn, den die Bergleute jetzt fordern. Ausgestattet mit Tabellen wird Garfield der heutigen Kabinettssit.j zung verwohnen und derselben yel dann ist die Wahrscheinlichkeit vor Handen, daß die Konferens zwischen Bergleuten . und Grubenbesitzern in !ie Brüche geht. ' ; Es bleibt uns weiter nichts zu tun uong, als heim zu reisen." saa te.Vrewster, Präsident der Gruben vchtzer., , Möglich ist es auch, daß Präsi. dent Wilson eine Kommission er. nennt, welche sich mit der Lohnfrage zu befassen hat. Von verschiedener Seite find Berechnungen aufgestellt worden.' alle Antworten aber sind verschieden. - , - Sekretär Wilson behauptet, daß eine Lohnerhöhung von 31 Prozent angebracht ist. -' Lewis, Führer der Streiker, sagt, daß Wilsons Ansicht annehmbar sei. Die Grubenbesitzer aber teilen nicht lerne ncemung. i v v "Js'sS : j &UjlO 's ,th' A. r - - VK ) V A ita sJ&M&t. Garfield hatte gestern Abend eine fen, diese Aufgabe zu lösen.- Auch weitere Konferenz mit Vertretern der - ' Eisenbahndircktor HincZ wird anwe. Grubenleute und Grubenbesitzer und (C(t tsitt& send lein. Sollte das Lkabinett im. aab nach herfMpn frtWnS. sFrflö. "' yM,,v stände sein, die Aufgabe zu lösen, rung , ab: Von den Konsumenten dann ist es wahrscheii?lich, daß die darf nicht verlangt werden, daß sie il -t ' - . '? O-iT. r 4. v v v . Die Opfer von Centralia. 7 Tas erste Gruppenbild der vier Jünglinge, welche den Ku gcln und Krankheiten auf fremdem Boden entgingen, um,' kaum in die Heimat zurückgekehrt, einer Rotte von Meuchelmördern zum Opfer zu fallen bei der Feier desflbcn Waffenstillstandes, den her. berzufuhrcn sie mitgeholfen hatten. . ! - ;: starrt von Waffen Grubenarbeiter einen höheren Lohn erhalten werden, wie die Grubenb fitzer ihnen geben wollen. Die Vertreter beider Parteien wer. den indessen in ihren Hauptquartic ren das Resultat der Kabinettsitzung Britische Zeitung lobt Verhalten öes Senats Andere Zlirnnae Loffcn, dast der achfte Senat den Vertrag rat! ! fiz irren wird. mehr für Kohle bezahlen-, wie gegen, wärtig, außer es stellt sicherm:S, deß ein erhöhter Lohn nd ein an. gemessener Profit der Vergwerksbe. sltzer mcfcs bedingt. it London, 25. Nov. Die Morning Post bespricht das Vorgehen des anwrikanischcn Bundesscnats Hinsicht lich der Erörterungen über den Frie densvcrtrag und kommt zu der An zeicht, daß der Grund für die Ein - j'yiutiflcn gegen die Statuten der ''rliga darin liege, daß eS in jriftt noch Bürger gibt, die ro jj?3 Vertrauen auf ihre eigene Z ion und innigen Stolz uf die 'eräne Freiheit der Ver. Staaten Not." Die Zeiwng fährt fort: sie feststellten, bafo ihr Prüft I: im Begriffe stand, die Rechte I Ver Staaten und die Unabhän, lct an ein Komitee zu übertra l dem die Ver. Staaten unter j.fen sein würden und in dem sie b rn der Minderheit sem wurden, ) bäumte sich ihr Rassenstolz ' und Natlonnlgefuhl hiergegen auf Vie Zeitung erklärt, das Borge der republikanischen Partei sei rk'll'n BZlinni'r und Rür her ," ..Zk mnl j itii vitjuviu. luuiuiu uiiu gLiyc fit erfrischenden Ton von dem in -ii r rti-rLM imionniea üchi. Morning Post schließt ihren ' iltd mit einer scharfm Verurtei' ' h,der Völkerliga und bezeichnet sie ) ein System, das die Saat der .'lonalen Vernichtung in sich ' ht." X . Garvin schreibt bei Vespre. ng der Ablehnung des Friedens xags durch den amerikanischen '.'loesienat: 'c$ Vorgehen des nais ist einem moralischen Zu )nmenbruch an der Westfront ver, , .ichbar. Der Friede und die Sicher st der Welt haben - eine trübe i unoe. tts it unnütz, auf die Gc 1?ren hinzuweisen, die die Sand Agsweife des Senats geschaffen v. Es stebt indessen zu hoffen, daß , ,q fünf oder sechs Jahren auch :,fc Gefahren beseitigt sein werden. Zvdin 7iimmt an, daß der Präsi ht in seiner kommenden Botschaft Vcrtraassrage wieder eröffnen h daß sich bis Weihnachten ein ? rraschendcr McinungLwechscl im ?i,at vollzogen haben wird, vor Frauenstimmrecht in Nebrasöa beschrankt Lincoln, Nebr.. 25. Nov. Gene ralstaatsaiuvM Clarence A. Tavis hat auf , Anfrage bekannt gegeben, daß Frauen in Ncbraöka unter dem von der letzten StaMlcgislatur an genommenen' Gesetz für alle Kandi. datcn außer den unten angegebenen nicht stimmen können: Bundessenatoren. Ver.' Staaten Abcgordnetc, Gouverneur, Leutnant Gouverneur. Staatssekretär. Staats. audtteur, Schatzme.fter. ' Gcneralan wall, Staats . Schulsuveriutcndcnt. 'ommisfion sur. ottentliche Lieaw schatten und Gebäude, Loaislatur mitgiieoer, Obcrnchter, Distrikts richter, County.. Fircdens und Po lizcirichtcr, Telegatcn zur konstitu twnellen Konvention, alle Fragen. oie unter Nnmative und Rcreren, du kommen. Sollte die Konstitu, tion geändert werden, fo daß diese Aemter nicht, als konstitutionelle Aemter zu betrachten sind, dann kön nen auch Frauen für. diese Kandida tcn stimmen. . ttieskger Schmuggel nach Deutschland ' ' Berlin, ' 25. Nov. Nach einer Auslassung des Wirtschaftsministers Wiesel find Waren im Werte von 17,000,000,000 Mark durch .daS Loch nn Westen" seit dem letzten ruyzahr :n Teutschland eingc schmuggeü worden, darunter Lebens Mittel im Betrage von 48.000,000 Mark und Zigaretten in aleicker Menge. Wegen des niedrigen Kur scö der deutschen Mark zieht die Rc gierung die Einführung eines Aus fuhrzolleS von 50 Prozent in Er wagung. Die nach Amerika bestimmte Ausfuhr und von Amerika kommen de Einfuhr geht meistens durch skan dinavische Hände, Jrlasd faktisch im Belagcrnngsz. stand. Repnblik, organisiert sich in aller Stille. Yie NZsnarchke hke Anarchie Berlin. 23. Nov. Die Innere Zerklüftung des deutschen Volkes er hellt aus den ganz verschiedenst! gen Kimdgcbeungcn bei der zu Ehren der Gefallenen abgehaltenen natio. nalcn Gedächtnisfeier. Während Lu dendorff und seine Gesinnunasae-, noiien oie Hof nung aussvrachett. London. 25. Nov. Eine Spezial dcpesche der Daily Expreß ' erklärt, daß, ganz. Irland organisiert , sei und unter Waffen stände. Die Straßen bilder in -Dublin und anderen in schen' Städteit erinnern an die flan drischen ' Städte, zur Kriegs zeit ; Ue bcrall sieht man, die Soldaten mit den familiären " rechsjelmen und aufgepflanztem Bajonett die öffent lichen Gebäude bewachen. - In der Lust summen die Militärflieger. Tanks rumpeln durch die Straßen. Alle Eisenbahnstationen werden , mi litarisch bewacht. Je näher der Front"dcsto kriegsmäßigcr wird das Aussehen. Irland steckt voller Was fen, und die Soldaten wissen,, was das zu bedeuten hat. Me Stimmung ist düster und feindselig. Wenn ein irisches Mädchen mit einem j?nti schcn Soldaten spricht, wird sie von ihren Freunden in. den Bann gc taun. In den Theatern sitzt kcin Eingeborener neben einem Soldaten; der ist geächtet. Die republikanische Uniform wird öffentlich auf den Straßen 'zur Schau getragen. Tau! sende von disziplinierten bewaffneten Republikanern find als Wachtposten über das ganze Land zerstreut, beob achten jede Bewegung der britischen Soldaten und Polizisten und ver breiten ihre Nachrichten durch Licht signale. . Die Quartiere der Briten gleichen Blockhäusern, sind von Sta chcldrahtgcflecht und Sandsäckm un? geben und mit Raketen für Not signale ausgerüstet. m County Cläre hat die' Gensdarmcrie ihre Barracken verlassen müssen, uin das Leben -der Okkupanten zu schonen. Das ganze County ist faktisch ohne Polizcibesatzung. Wo die republika! nische Regierung größere Gebiete! rontroluert, hat sich die britische Re gicrrmg verflüchtigt. Die Letlte find an vielm Orten- davon überzeugt, daß eine Republik schon wirklich be steht. Nouerngcnchtctc republikanisch, Der Hilfsfonds ist heute wieder um $509 gestiegen Von den wackeren "Bürgern in Deshler, Nebr..' und. .von. ,den. Her manns.Sohnen ist heute wieder eine ansehnliche Summe zum- Hilfsfonds für Mitteleuropa eingesandt wor den, der damit um'übet $500 gd' stiegen- ist, : Den edlen . Gebern, .gc bühri alle Anerkennung. Es giebt leider noch immer viele Coimtiesim Staats. i.Vvti nac emg',' öder 'gar nichts Zürxdie ed Sach getanha ben. Fn diesen Tömittes ffehlt es an Leuten, die. sich der Liebesarbeit un terziehen. um das Werk in Gang zu vnngen. Angesichts der 'Notlage, die draußm herrscht und die in jedem Briefe beschrieben wird sollten solche Neue Lohnskala fUr Bahnarbeiter ?HvvV VllV Strecken nd Werkstattenarjeiter er halte Achtstundentag nd Loh erhöhnng für Ueberstnndeu. (Fortsetzung , auf Seite 7.) Gerichtshöfe verrichten die Funktion der .königlichen" Gerich'e. Eine.re Publikanische Polizei ist im Werden benzsen. Ein republikanischer Post. Früherer Arzt jetzt Tomaten-ZLchter Berlin, 24. Nov. Major Dr. Os wald Sapper. der 25 Jahre lang in Mayville, Wis.. praktizierender Arzt war, hat Militarismus und Medizin an den Haken" gehängt, und wird in der Nähe von Berlin eine To matensauce'Fabrik eröffnen. Im Jahre 1315 trat Sapper im Alter von 62 Jahren unter die deutschen Fahnen. Er wünschte nicht, dem me dizinischen- Korps zugeteilt zu- wer den, sondern aktivm Dienst." Er bekam, was er wünschte irnd' hat an der russischen Front als Hauptmann, später als Major die Eroberung Von Warschau und anöere Taten vollbringen helfen. Nach dem Ende des Krieges hatte - Sapper - keine Lust nach Mayville zurückzukehren. öaher kanttc- er cin Gnmdstück in ser Nahe. von. Berlin, wo er, Toma ten laut und eine Tomaten sau cc fabrik eingerWet hat. Seine Fa. milie ist noch in Mayville, da die ?ttegierung ihre Abreise nach Deutsch nd noch nicht erlaubt hat. ' Washington, 25. Nov. Ein neues Lohn und Arbcitöübereinkommcn ist von der Eisenbahnverwaltung und den Vertretern der Werkstätten und Streckenarbeiter unterzeichnet wor den. Während nicht alle Anforderun- gen der Verbände bewilligt wurden, wurde der.Achtsmndentag als Basis für Streckenarbeiter und verwandte Arbeiterklassen angenommen und eine LOprozentige Anlage für Ueber. stunden festgesetzt. Die meisten der außerdem von der Abmachung be, troffencn : Arbeiter erhalten diesen Lohnzusatz für mehr als zchnstündi. ge Arbeit., D:e Unterschrift des Di rektqrs.Hincs unter den neuen Kon trakt endigte Unterhandlungen, die seit Februar in der Schwebe hingen Nach Schätzung der Eisenbahnver waltung werden gegen 400.000 Ar bettcr von diesem Abkommen be rührt.. Der Kontrakt hat Gültigkeit, solange, die Bahnen .der Kontrolle der ' Bundesregierung unterstehen; kann jedoch aus 30tägige Kündigung aufgehoben werden. Nach den bisher angewandten Regeln wurden den be treffenden Arbeiterklassen regulärer Lohn für die 9. und 10. Stunde und 'eine LOprozentige Zulage für darüber chnausgehende Überstunden bezahlt. : Diese Lohnskala bleibt für alle Gelegenheitsarbeiter und für solche,, deren Beschäftigung keine rn unterbrochen fortgesetzte Arbeit ver langt, wiö .Pumper. Bmcken und Kreuzungswächter usw., in Gültig, seit. ' . $slMfh,r,lnn. 9K WnVi T.pr R?. v .niittivi.. I. r . tr, . .vi.ti neralvorstand der ..Brüderschaften o Annunzlo oie viaote mme sfifcmfw w k,;. Kik.. Md Zara mcht nur gegen den.Wil , ... .v....a , v:v! t t.r.j.x hält., hat sich noch nicht über die An. w nähme der von Bahnverwalter Htoes,'W, 'noern m oirerrer ,erausrr. . 'i'Uiuc aieniecmm frij-l' über; M er habe ualicnische Strei krafte beipogen. , sich einzuschiffen und Nachbargemet zu besetzen. Die Gazette schreibt weiter, daß sich Jugo.Slavia einer , beispiellosen Nachgiebigkeit d Annunzis s gegen, über befleißigt habe, von dem Ge danken -ansgelMd, daß die Friedens konfercnz die' Bedingungen, die au! adnatifches ' Gebiet Bezug haben, ausfuhrt. Sollte dieses aber nich recht bald der Fall werden, dann dürfte sich Italien bald ' in ein verhängnisvolles : Balkanabenteuer verwickelt sehen, in welches es die Handlungsweise eines Seeräubers gestürzt hat. Der Evening Standard sagt, daß d Aimunzio eine fchwere öffentliche Gefahr geworden ist, Die Evening News veröffentliche ein bemerkenswertes Interview mit o Annimzio, - das dieser vor drei Wochen einem Vertreter der ae nannten Zeitung gewährt hat unter Krieg scheint .'-vim.-AWWD Britische Zeitungen sind öer Ansicht, öatz eln Zusammenstoß zwischen Italienern und Iugo-Slaven unabwendbar ist. Bombastisches Gereöe öes Nebellen öMnnunzio London, 2S. Nov. Die brittsche Presse spricht heute die Befürchtung aus, daß ein weiterer Valkankrieg, in welchem Italien und Jugoslavia die Hauptrolle spielen, im Anzug ist. Die Zeitungen sagen, daß die von d'Annunzio ,)n Fiume und Dalma ticn geschaffene Lage die Alliierten an den Rand ihrer Geduld gebracht habe. Wird die Spannung nicht ge hoben,. dann ist der Ausbruch eines neuen Krieges unabwendbar, sagt der Evening Standard. ':.'' Die Pall Mall Gazette befürchtet einen Krieg, falls die Fricdenskonfe renz nicht Schritte tue, ihrer Ent scheidung über Fiume und Dalmatien Nächdruck zu verschaffen. Irgend ern ucoeremrommen, aus oas fny Italien einlassen könnte, ist nicht mehr als ery Fetzen Papier zu betrachten, solavge italienische Sol daten Und Matrosen von einem egoi stlschcn' Rebellen veranlaßt werden können, den der Regierung geleiste ten Eid zu brechen ; und bewogen werden, den ' Bestimmungen der Friedenskonferenz Hohn zu spre chen , schreibt die Gazette. Die ge nannte Zeiwng hebt ferner hervor. dem Versprechen, von demselben ichs eher Gebrauch zu machen, bis d'An nunzio seine Einwilligung dazu ge geben habe. Er hatte damals er klärt, daß er die wesentlichen Städte Dalmatiens zu besetzen und Mon. tenegro von serbischem Einfluß zu befreien gedenke. Er sei darauf vor bereitet, für seine Idee zu kämpfen sollten seine Streitkräfte bedroht werden. Ich werde jene Städte be setzen, die Italien durch den Lon doner Vertrag zugefallen sind",' sagte er. .Ich werde Montencgra be. freien, das durch serbische Methoden denationalisiert wird. Es heißt, dafz die italienische Regierung mich ms' geheim unterstützt; das ist aber nicht wahr. Di? Regierung weiß, daß ich nur Recht und Gerechtigkeit ver lange; sie aber will eine Besserung der Lage auf diplomatischem Wege erreichen. Um die Welt in Angst zu ersetzen, wird viel die Rede von einer Revolution in Italien und, die Aus saat bolschewistischer Lehren die Rede sein. Das aber hat nichts zu bedeu tcn. Meine Expedition trägt keines wegs den Keim einer Revolution in sich. Sie bildet die logische Ent Wickelung eines Landes Mr Einig keit einer großen Nation." ' vorgeschlagenen Lohnsätze für den langsamen" Frachtverkehr entschie den. Innerhalb . der nächsten 24 i..- : v..r:..: iuiiueii.rriuiHii.1. uiuii fiui'U ui'jim iven Bescheid. ' : Mexiko hUttt sich m Schwelgen Waflzington. 21. Nov. Wenn die mexikanische Regierimg die. Antwort auf die amerikanische Note, welche die Freilassung des Konsularagcntcn enkins verlangt, nicht , absichtlich verzögert, . so sollte Carranzas Er widerung heute hier eintreffen. Die amerikanische Gesandtschaft in Me xiko hat keine Nachricht über den Empfang einer Rcgierungsnote ein gehen lassen, und Jcnkins ist an scheinend noch im Gefängnis in Pue blo. Das StaatsdcpartMcnt hat be schlössen, weiterer Verzögerung, der Angelegenheit durch Sendung einer neuen Note mit der Anfrage, wanim Jcnkins nicht freigelassen worden ist. zu verhindern. i.' Holland will seine Armee verkleinern Im Haag. 23. Nov. Der Tcle. graaf" meldet, daß die holländische Armee reduziert und die Dienstzeit von 8 auf 6 Monate verkürzt werden soll.. Brit. Pressestimmen über Prinzen-Besuch !Bölkerbdskonferez a Brüssel. Paris. 25. Nov. Trotz der Ab lchnung des Friedensvertragcs im amerikanischen Senat, werden alle zu Limiten oes Votterbundcs in den dienst ist schon eingerichtet; bald wird alliierten Ländern gestifteten Vereine nacu. oem l. czemver zu Brüssel eine Generalversammlung abhalten. welche, von Frankreich, Großbrita nien. Italien, Belgien, Norwegen, Portugal. Griechenland. Polen. Chi na uno apan beschickt werden wird. auch republikanisches Geld in Er schcinunz treten. .Die irische Frage." sagt der Daily Expreß", .hat 'sich selbst gelöst." : ' ., ' i , leichtes Cröbeben inSan Francisco . . - San Francisco, 25. Nov. Heute gesetzt, die Votschaft des Präsi, daß der Geist der gefallenen Helden 'um 3 Uhr morgens wurden Pcrfo Atm ist in versöhnlichem Sinne. im deutschen. Volke fortleben werde. Inen,' die einen leichten Schlaf haben, ? M. Kl j... rf .UX V .". 1, V! f? JCf - I .! -tl c vvM ai ... I . . . il r xttcn. Sonst dürfte die Sachlage zur Wabl deS- nächsten Präsi. rn unverändert bleiben. mlehnrz Wochenblätter geben der ?erzeuaung Ausdruck, daß der 'le S?it den Fricdensvertrag itiicren wiro. hielten die unabhängigen Soziali. sten 60 Massenversammlungen ab. in in denen dK geplante Vereinigung aller reaktionären Parteien um Lu dendorff und Hindenburg zur Wie. derherftelluna der Monaricke auks .ßchärffte verdammt wurde. ' durch eine leichte Erderschütterung aus dem Schlunimer geschreckt. Es wurden zwei Erdstöße verspürt. Es bezahlt sich, in den .Klas. ftsizierten Anzeigen" der Tribune zu omnoT.citxnL Amerikamfche Seeleute festlich nn p fangen. New Aork, 25. Nov. Ueber 3500 Offizieren und Mannschaften von 69 Fahrzeugen des unter dem Namen Selbstmordflotte" bekannten Mi. nenfeger.Geschwaders der amerikani. schen Manne wurden gestern in ei nein öffentlichen Empfang und einer Mttenparade auf dem Hudson aro be, ,wohlverdiente Ehren erwiesen. Große Uohlennot im Mlttelwesten Chicago. ,25, Äov. Hier einge laufene Benchtc I besagen, daß in folge der Kohlennot die Fabriken im Mittelwestm und .eine Menge In dustricn brach gelegt werden. Hun derte Fabriken haben nur noch einen Mehrtägigen Kohlcnborrat und müs sen dann schließen.-Der Eisenbahn, dienst ist infolge des. Kohlcnmangcls dermaßen eingeschränkt worden, daß nur die allernotwendigstcn Züge ab gelassen werden. Kkez.zeitnng verklagt. Berlin,! 25. Nov. Das Kabinett hat beschlossen, eine Klage gegen die Krcuzzcitung wegen verleumden scher Artikel anhängig' zu machen. Wehrmimstcr Noske wird auch eine Verleuindlmasklage gegen die " kon servative Zeiwng Post einleiten. General von Specht, der Stabs ck;cf und Mitglied .des Kabinetts, hat eine Klage gegen die konserva tive Deutsche Tageszeitung eingelci tet. Die Kloae. welche Finanzmini. stcr Erzbcrgcr gegen .Dr. Karl Helf ferich eingeleitet bat. wird bald zur Verhandlung koinmen. ' London, 25. Nov. Der herzliche Enipfang des Prinzen von Wales in öcn Ver. Staaten hat eine , At mosphäre geschaffen, die hoch nötig war. um die Behandlung des Frie densvertrages durch den Senat wett. zumachen, schreibt die Daily News, Zik behaupten, daß der Besuch des Prinzen ein dauerndes Band zwi schen Großbritannien und den Ver. Staaten geschaffen hätte, wäre eine maßlose Uebertreibung, aber die Beziehungen find fo verstärkt wor oen, oaß das britische Volk die an. scheiiiende Ablehnung des Vertrages durch den Senat nicht als eine Be leidigung auffassen wird." Die Times" sagt: Der Erfolg oes 'Hnnzenbefuches habe alle Er Wartungen übertroffcn." Die , Eng. länder hätten mehr Gefallen an den Amerikanern, seitdem diese ihr Ge. fallen an dem Prinzen aezeiat bcit. tcn. Klassifinerte Aneii.cn in btt txMnt bringen gute Resultate. .. Tcntfche Operngcscllschaft erklärt sich bankerott. New Nork, 25. Nov. Eine frei. willige Bankerotterkläning der Star vpcra Eompany, welche versuchte, hier deutsche Opern auüufübrcn. ist dem Gerichte eingegangen. Die Passiven der Gesellschaft belaufen sich auf $25.000, denen nur $2.500 an Aktiven gegenüber stehen. Nachdem die Gesellschaft über eine Woche durch den Pöbel an ihren Aufführun gen verhindert vorden war, wurde sie durch einen Einhaltsbcfehl völlig lahmgelegt. Die Bankerattcrklärung wurde durch die Klagen verschiede ncr Sänger, die ihr Gehalt wollten, nong gemacht , . tziskeMrieg in Europa in Aussicht Paris. 25. ' Nov. Europa soll einen Whiskey-Krieg erhalten, und der Kampfruf ist Korn und Bourbon gegen Scotch. Samuel I. Taylor. Michael O' Ncaly und Walter I. Burns.'' digeUer 'oer 'Amerikaiii schen Whisköy Conrp. von Europa", sind aus England 'hier eingetroffen, wo sie die 'nötigen Kontrakte für die Errichtung einer Whiskey-Brennerei abgeschlossen haben. Aucb in Dnsck,. land sollen ähnliche Brennereien er- richtet werden.Wir sind hier, um Europa für den amerikanisksim Whiskey zu gewinnen. Es aitt hon Konkurrenzkampf gegen Scotch und Cognac. , Die größten Wlnskev Interessen von Amerika stehen hin ter uns, -'und wir werden ganze Brenereien herüberbringen. Amerika wird flu immer trocken bleiben, aber in Europa wird nach wie vor getrun ke werden", so sagen Vertreter fo amerikanischen Whiskey Trust. , Sozialisten bereiten Alliierten Sorge Rom, 25. ' 5Hzo. Die eurodäikün. Regieruiigen betrachten das Ergeb nis. der italienischen Wahlen nicht ohne Besorgnis, da - die , italienische Regierung die erste sonaLstilcks m den Reihen der Alliierten sein wird. Der Erklärung des FAirers der ita lienischen ' Sozialiftcn, Turati, daß' die erste Ausgabe der neuen Kmn. mer . sein werde, Friede . mit Run and zu schließen, wird beiaemn'ssn. daß , internationale Schmieriakeiten. um es milde auszudrücken, entstehen mögen. ' , , Furchtbare Kohlcnnot w Oesterreich. Paris.' 25. Nov. Der akute Brennstoffnianael in Oesterreiö hni die verzweifelte Bevölkerung Wien zur Abholzuiig der berühmten Wie. ner 'tfcrne getrieben, welche soweit fortgeschritten ist.' daß eine Nrn. Pflanzung derselben für unmöglich gehalten wird. Die Regierung ist außerstande, die Holzdiebstäble i beschränken.. ; Wetterbericht Für Omaha und Umgegend Teilweise bewölkt heute abend und Mittwoch. Kälter heute abend. Für Nebraska Bewölkt und et was unbeständig heute nacht und Mittwoch. Kälter heute nacht. Frische bis starke Nord und Srdosiwinde. . Für Iowa Teiliveise bewöM heute nacht und Mittwoch. KAter heute nacht im westlichen und südli chen Teil am Mittwoch. Stork Nordwind. f ) sftf- 'y V ' nnrw Ff S f-y'-tJf'.'-'- . --SfO!-