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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 19, 1919)
' j.;t,;uSwü iiia'aÄiWS. jj Seife 2-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, dm '19. NoöcmÄr''1919 ., T ä gliche Km aha Tribüne TBIBÜXE PL'BUSaiXq C0.-VAL. J. PETER, VmMnt. 1307 1393 Hoyard t. Telephon?' TVLER 310. Omaha, Nebraska. Die Moinra, Iowa, Iiranch Office: 4117-Gth Ave. , - - Preis des Tageblatts: Durch bm Träger, per Woche 12V3 Gen; durch die Post, bei DorauZbezaHlung, per Jahr ?G.Q0; fechZ Monate 53.0(1; drei Monate $1.50. ' . , Vreib des WochmblatiS bei WorauöbezaKluna $2.00 da Jahr. Entered lecond-cla! matter March 14, 1912, at the postofflc tf Omah, Nebraska, ander th et of Congreni, March 3, 1879. . Omaha, Nebx., Mittwoch, ' ( Amtliche Zahlen. ' ' ; Die bisher geheim gchaltene Statistik deS britischen (ZeneralstabZ ' über die Zahl der in Frankreich und Flandern zur Verwendung gekom menen britischen Truppen ist nun bekannt. t Alle Zeitungsberichte in den Jahren 1916 'und 1917 stimmten darin iifcercin, das die Engländer zwischen zwei und vier Millionen Mann Soldaten in Frankreich hätten. . Nach den amtlichen Berichten aber war die Höchstzahl der britischen Gruppen im Jahre 1916 680,000 und 1917 700,0001 ' Dann ging, sobald die Amerikaner aus der Bildsläche erschienen, die englische Armee in Frankreich fortdauernd zurück, und, drei Monate '.' vor Beendigung des Krieges betrug sie nur noch 629,000 Mann, wäh rend die Amerikaner 1,339,000 an der Front hatten. Am Waffenstill, standstag waren 463,000 Engländer ' i nd 2,000,000 Amerikaner in Frankreich! " Da ist es natürlich kein Wunder, wenn von amtlicher Seite in der . französischen Kammer mitgeteilt , werden konnte, daß die Franzosen 1, 334,400 Tote. 4,103,982 Verwundete und 4,988,213 Erkrankte hatten, während England im ganzen Kriege nur 682,000 Tote und Vermißte berichten konnte., - Der rechnende Kaufmann 'sucht mit einem möglichst geringen Kräfte kmfwand und ebenso mit geringen Kosten ein möglichst gutes Resultat zu erzielen. Darm sind, die Engländer nun von , jeher Meister gewesen. Im vorliegenden Falle haben sie bei einer Bevölkerung don weit über 100 Millionen, Kanada. Australien und Süd-Afrika eingerechnet, nur die Halste der Menschen geopfert, die Frankreich bei einer Kopfzahl von 39,500,000 an Toten verloren hat. Dabei haben sie an Land und Einfluß durch den Krieg unendlich mehr gewonnen als irgend ein anderes Land. ? ' Ab,:r England (darauf kann man sich verlassen) hätte weiter gekämpst 11$ zum letzten Franzosen, Belgier und Amerikaner. Eine Aektoratsrede an der Berliner Nniversitüt. : ,. Daß sich das moderne Deutschland einer dollständigen Lehrfreiheit ' ' erfreut, mehr vielleicht, als andere Ländern geht aus der Rede hervor, l die Professor Dr. Meyer, der neue Rektor der Berliner Universität, neulich gelegentlich seines Amtsantritts hiet. Meyer bekannte sich offen zur Monarchie, und feine ganze Welt und'' Geichichtsauffassung ist auf diesen Glauben zugeschnitten, was ihm - i kamsche Regierungsbehörde mü faztaldemokratlschein Einschlag zu der 'l argen scheint. ' . - ' . I ,: Der neue Rektor .ging von dem ungeheuren deutschen Zusammen j öruch aus, verlor sich aber dann aus da Gebiete der Tatsachen in die 'j 22irrgänge einer ideologischen Geschichtsbetrachwng, die bei einem Ee I schichts gelehrten, der den großen Krieg miterlebt hat, überraschen muß. , : . Was dm deutsche Zusamumibruch anbelangt, so gibt Meyer zu: -.' er war ohnegleichen in der Weltgeschichte, wie der Niesenkampf ohn? gleichen war, der , ihm vorausging. Dem deutschen Volle ist 'nichts ge blieben, als das geistige Leben, sagte der Nekior. Doch sieht er im Reiche ,' des Gedankens die Triebkräfte für die Betätigung in der realen Welt ' wurzeln. Man müsse den Glauben an die unverwüstliche Lebenskraft nicht,. sinken lassen. ;., 4 :. r. , ,1 , ", . j Einen wesentlichen Teil feiner Rede benutzte der Professor für einen j imfruchtbaren Vergleich des deutschen Schicksals mit 'der griechischen Ge j schichte. Ein besseres Eindringen in Hie wirtschaftlichen Ursachen des Weltkrieges wäre vielleicht mehr angebracht und belehrender gewesen. i Doch wir wollen hier besonders die j bezeichnend erwähnen. 4 '..'i ,,. .,... ; Ggenüber der Volks-Mjorität mit ihren schwankenden Partei.Ver Haltnissen scheint dem Professor eine monarchische Regierung unabhängig, keinen Schwankungen und Jrrgangen der öffentlichen Meinung unter worfen. Eine solche Regierung führt, sagt Meyer, anstatt geführt zu werden, wie in der Republik. 1 i Der neue Berliner Nniversitatsrektor ist ein Bekenner zur Heroen- theorie, wonach alles schöpferische und wahrhaft geschichtliche Leben nicht aus den Massen kommt, sondern von handelnden Einzelpersönlichkeiten, : wie solche Kaiser .Wilhelm der Erste gewesen fei. Die eigene ererbte Staatsform habe das deutsche Volk nun weggeworfen, und scheinbar die der Feinde angenommen. Aber ein großer Unterschied bestehe doch, bpnn in her deutschen Sozialdemokratie, die den Umschwung herbeiführte, lebe txk starker Idealismus, und sie könne ihrem innersten Wesen nach schließ lich m deutsch und daher national sein. Die Mittel der Wiederauf richtung des Landes und des Volkes, glaubt Professor , Meyer, in den Nmverfitäten zu sehen. ', ' Die Kritiker der Rede werden dem Rektor eine starke Wellfremdheit , unÄ Geschichtsunklarheit borwerfen. Doch ist es interessant, zu sehen, wie ein Mann mit Kiesen Anschauungen, die alles andere eher als revolutionär t sind, in diesen Tagen den wichtigen Posten eines Berliner Universitäts ! rektors einnehmen kann. ',., Mus Blsomfield. Nebr. !l Bloomifeld. Nebr., 17. Rov. Elements und Sohn haben die hiesige Bäckerei don Heinrich Baier jüt 12,000 erstanden. Der Kontrakt wird bor dem 1. Janmr 1921 in Kraft treten . . ; Der Schleier des Geheimnisses, welches das westlich don der Stadt gelegen Schulhaus umgab, ist jetzt gelüftet. Die Uebeltäter, von denen wir das letztemal redeten, als wir den Wandalismus ewiger Personen rügten, sind wohl noch nicht ent larvt, wohl aber ihr Schatz in Ge stalt don 90 Quart Schnaps. Die Entdeckung ging in folgender Weise tat sich: Am letzten Montag war ein s:ürmi?ö)er Tag und nur einige Schüler hatten sich emgestellt. In der Abweesnheit der. Lehrerin erwachte der ForschMgstneb der jungen Leu je. -Da sie ihre Augen auch in der Höhe hatten, entdeckten sie bald Fin ßeraödrücke auf der in das Dachge soß leitenden Klapptüre. Der For sÄNFZtrieb wurde größer. Bald wa re inige oben, und wer beschreibt t'ic Erstaunen, als sie dort 90 Quart iu imt im Wert ton f 1350 ent tr3 eckten.' Man war sich bald einig. den avmb geheim zu halten und zu deräunern. Die Summe war zu der lockend. Einer don den Schülern konnte aber den Mund nicht halten. Seine Eltern dachten anders und be nackrichtiaten die zuständige Behör. (?3 wäre zu wünschen,, daß die Besitzer des Schnapses ebensalls entdeckt' würden. Um den Verdacht ; Chiles!:, haben sie die Pulte mit den 19. November 1019 aber keine demokratische oder republj- monarchischen Hinweise Meyer's als Tinte begossm' und Bücher zerrissen, um so den Anschein u erwecken. daß hier Wandalen gehaust hätten. : Nun ist ihr köstliches Naß oahm und sie dürfen es nicht wagm, ihren Schatz zu beanspruchen. Die Bloomneld Butter Eomvann hat am letzten Freitag zum erstenmal thre Maschmeris m TangreU treten lassen. Bei dem Mangel an Rahn: konnte nur enva 180 'Hnmd pro duziert werden. Der von dem Bürgermeister ein geWrte Feldzug gegen, die Ratten hat, mit 500 .Todesfällen" aeendet. Für jede toke Ratte jr den 5 Cents bezahlt. Zwe: Jungen hatten ze 83 und 66 Ratten. Etwa 43 streitbare Helden beteil.iüen sich an besagtem Rattenkrieg. Walter öcevennma. ein Soon von Cbris. Rcvennina. mußte: da sein Blinddarm geborsten war, auf der Stelle operiert werden. Zu der eu, wo ich diese Äeilm schreibe, ist Wal ter in einer kritischen Lage.- Bei Frau Jun Bruyn hat sich ißr altes Leiden wieder eingestellt. Hof fen w:r, daß es bald meoer ver. schwinden möge.- ' V . John Grohmann feierte am letz im Sonntaa seinen 57. Geburtstaa. Liebe Freunde, hatten sich eingestellt, um mit dem Geburtstagskinde zu seiern. Es braucht nickt oesagt u werden, ''daß sie alle aufs Trefflichste bewirtet ' wurden, denn Herr und Frau Grohmannö Gastsreundschaft ist wohlbekannt. ES bablt M. in den .Klal fifizicrtcn Anzeigen' der Tribüne zu a:moncu:ren. Aus Fremont, Aeb . , remont. Nebr.. 17. Nov. ??rüu Loren Whi'lpley macht Anspruch aus das Vermögen der kcl,wcter tyrcs von ihr geschiedenen Mannes, der vor einer Reihe von Jahren don hier spurlos verschwand, und welcher erst jetzt feit dem Tode . feiner Schioestcr durch seinen Anspruch auf den $10,000 betragenden Nachlaß derselben von sich hören ließ. Herr Wbclvle sandte von Honolulu ein Kabelgramm an die FarmcrS Natio nal Bank, feine Interessen in der Regelung des Nachlasses zu wahren. DanksaunaSturkeyS sollen dieses Jahr hier 40 Cents das Pfund ko Neu. Gco. W. Goodspced. von' Falls Citn. Ore.. ist bier'm Besuch bei hiesigen Verwandten. , Er wird von bicr auS nach Chicago rci cn, um im Flicgerdienst Aufnahme zu finden. FrcmontS Militäk Enthusiasten werden einen Club organisieren und wollen General' Wood als Präsident schaftS-Kandidaten aufstellen. . . Midland errang seinen zweiten Fußballsieg, indem die hiesigen Spie, ler die vom Mbraska Central Col lege mit 29 zu 0 schlugen. Frau Alma I. Harris kriselt eine Scheidung von ihrem Manne. Sie ist die, Tochter von Pastor O. O. Smith. ; , i ' .. v c- Bert Fnllington und Frau find die glücklichen Eltern eines kleinen Mädchens. ! , Mitglieder der Omaha Hotel Mens Association waren Gäste ' im Hotel Pathfinder. , Es wurde ,, über die nächste Staatskonvcntion verhandelt. , ,, . r Aus Celnmbus, Uebr. Columbus. Nebr.. 18. Nov. Ter Schweizer Jraucnvcrcin und der Grütli.Verein feierten gcsrern abend ihr 23. Stistnnöscst und gleichzeitig' den .628. Jahrestag des Grütlischmurcs auf jenem stille Ge. lande am See, wo spielend die Wel len zcrslichen. genährct vom cwi gen Schnee, usw. Nach vierjährigem Stillcsein, der KricZLzciten halber, nahmen es die Frauen an die Hand, den Tag, wieder in altgcwohiiter Weise zu feiern und die Männer sagten schließlich mirawohl" dazu und ließen ihre Ttausfachennncn machen. Ein' hüb fches musikalisches und gesangliches Programm , wurde gegeben, '.. wobei das Männerauartctt der deutschen protestantischen Gemeinde einige Lic. der vom letzten Gcsangscst in Qmaha her zum guten Vortrag brachte und als Encore den Doppel-Adler" auf Kazoos vorblics-was viel Heiterkeit erzeugte Ferner erfreute Hcrr .Mel. chior Jenny die Anwesenden mit zwei Jodlerlicdern die bei Vielen fast Heimweh nach den Alpen wach rie. fen. Auch die Frauen Schlatter und Zimmcrmann fangen fchr hiibsche Schweizer und Tyrolcr.Licdcrund Frau Fontcin gab, auf dem Klavier begleitet von ihrer Mutter. Frau L. Jaeggi, einige Stücke von F. Kreis ler auf ihrer , Violine um Besten, und 5 junge Mascha fange.: recht hübsch ein . Lied vom Gletscher Psa? rer Straßer an Grindelwald. Alle diese Lieder wurden von Frl. Frie da Gak auf 'dem Piano bealeitct und sämtliche Dortragende mußten Encore geben. Gelungen war auch ein komischer Vortrag in Schwyzer dütsch über Tells Apfelschuß, entc. voraetraaen von tterd. Günther. Das Vroaramm wurde emaeleltet und beschlossen durm daö Orpheus Orchester, welches auch nachher zum Tanzs aunvielte. - Gleich nach Der Erofmuna durch das Orchester melt Serr Pa tor Vt Nemnärker eine nicht allzulange. aber um so bereichere Ansprache. die BedeutunK des Tages erklärend, sowie die Stellung der Schweiz im Weltgerina?. und ' wahrend dieses Krieaes. sich als Wohltäterin und Beschützerin . der Unterdruckten nd Notleidenden erweisend, sich die Ach wna und den Tank aller Gutaesinn ten verdienend. Wenn . erbaltuch. will ich probieren, diese gediegene Rede m Wortlaut zu dringen, er Besuch der Festlichkeit war ein groß. artiaer. die auten Sckweuer waren aus der ganzen. Umgegend zujam- mengeftromt uns Jedermann unrer bielt sick köstlich. Eine 'solche ZZu sammenkunft wenZgstens einmal i im Tidht nt eine absolute Notwendig, keit für Schweizerherzen, und wird eS iinmer bleiben, fo lange noch Nachkommen von Tell uiid Winkel ried in diesem Lande wohnen. Seute srüb beaaben - sich Frl. Martha HirWrunner und Clären Umland nach Omaba und ließen sich daselbst, trauen. Die Braut ist eine Tochter von Herrn und Frau Ro bert Hirschbrunn?? und der Bräuti gam ist ein Sohn von Herrn und Frau I. M. Umland und gegenwar tig im Geschäft seines Vaters bete! ligt. Beide sind hier geboren und aufgewachsen und erfreuen sich all gemeiner Beliebtheit. Möge ihnen daS Glück hold fein in ihrem Ehe leben. , . ' ' Klassifisiierte Snüeik.'kn In ha rribüne brinaea gute ReiiiliaU taute . Lincoln. ' Nebr.,' 18.' Nov. MrS. Beal. die Gattin M Herrn H. L. Bcal, ein bekannter Gruildeigen tuMhändler, wurde am -Sonntag abend durch , ein Lastauto siberfah ren und sehr schlimm verletzt. Sie l.Iitt einen Schädelbnich und liegt besinnungslos im Hospital. Sidney, Nebr.. 18. Nov. Hirüm Eckert, ein 43 Jahre alter Farmer, beging im Hause seines VaterS Selbstmord, indem er- sich die Kehle mit einem Rasiermesser durchschnitt. Sein Tod trat sofort ein. Er hin terläßt seine Gattin mit 4 Kindern, die sich gegenwärtig in California befinden. Die Ursache des Selbst mordcs ist nicht bekannt. Eckert bc sitzt viel isrundeigcntum. ir war bor mehrere wahren - Patient im Jrrenafyl in Norfolk. ' Lincoln,' Nebr., I. Viov. was soaenannte MoIkmi.Gcsctz. welches von der letzten Legislatur angenoin. mcn iwrde und am 8. Juli 1919 in Kraft trat ist vom Sekretär tulir vom" Ackerbau-Departement einer näheren Prüfung unterworfen worden. Er hat die Hauptpunkte in einem Zirlularschreibcn an die Mol. kereibesitzer versandt. Beatrice, Nebr., 18. Nov. Frank N. Lcfferdink, der unlängst seine Anteilscheine in der garnier und Mcrchants Bank von Wymorc on W. üogcrs verkaufte,' wurde in Spencer. Nebr., von Sheriff Schick verhaftet: er brachte ihn hierher zum Prozen. Rogcrs beschuldigte , Lcfferdink der Vorwicacl'lna . von falschen Tatsa chen, denn kurz nachdem er die Ak tien gekauft hatte fand er aus, daß die Bank der Evans Auto Company die Summe von $18,000 geliehen hatte und daß Letztere sich in den fünden eines Maiienverwalters ve hnd. Lcfferdink ist ein Bruder dc? W. L. Lcfserdink. von dein gesagt wird, daß er an dem Bankerott der taatöbank in: Saline, Kas., per- antwortlich fei. '4 :.t . s is ? A .v..-' .. ä 1. j m T V?,ff f JItJ'Si''-'JJ 'Jsf-L. 5?-- i1 ri "TSSp' w Vö tt i m . '-'''lCl7jS IJ 1 (; fc&m&& w mräi h ' ... 1 1 ' KM Ist m -m I M L 11 I ''ii 1 11 li ( - , . imnascci, I ,' Netnic w. ....... ...... i.iH.ÄiWiitviviiii: i J$ " I i Ort: ........ . y-. r.r Staat ! , 1 41 . j " I Drucken Sie folgende Namen auf die Karte ' , I ' v ' j !,..'..'..'".'"''' - . . ' .. L r's mm ,,,, v fr i ' - , ' Lincoln, Nebr., 13. Nov. Unge fähr 45 Studenten der Zahnheil, künde wurde 'von 'der' Staats Prüfungskommission einer Prüfung unterworfen. Die Behörde hat cö je dack mit weiser Vorsicht unterlassen. die Fragen, welche den Studenten zur B.JNtwortung vorgelegt werden, im Voraus zu drucke. Crklärf Prinzipien dkr.Lkaguk. Lincoln. Nebr.. 19. Nov. Jcsse B. Johnson, der Führer der Non Partisan League" im Staat Ne. braska, ha cm Schreiben an Gou verneur McKclvie gerichtet, worin er denselben über die Grundsätze der Farmers Partei belehrt. V :J 1 '- 1 i ' t" "i Der dcntsche Arbcitcrdclcgat. Die internationale Arbciterkonse rcnz, die in Washington tagt, hat nach lebhafter Debatte die Zulasfunz der deutschen Telegatcn beschlossen. Dcutschlandat als seinen Vertreter Dr. August Müller ausersehen, der demnächst in Amerika eintreffen wird. Dr. Müller hat seit Jahren in deutschen Arbeiterkreiscn eine her vorragende Rollegespielt. fräditinc' Ä - ' hii'Mw; vmw&mA - j jj ' '' v; f'l I1' ' I.T'.vfi I L:J 1 1 Karten zu cis)iinÄ)tcn u. RmMr S ist Zeit, seine Glückwunschkarten für Weihnachten u. Neujahr zu bestellen. Wir haben uns auf diese Ge. legenheit besonders vorbereitet und eine große Auswahl der kunstvollsten Karten, auf Lager, die wir auf Wunsch entweder mit englischem oder deutschem Druck versehen. , preis für weihnachts- ; ' ' . t. l. geornmr nno lasse No. 1- 25 Karte mit Kouverte. . . .$ ? 00 50 Karte mit Koudertra .... 40 75 Karte mit Kouverte .... 5.75 100 Karte mit Kouverte. .. . 7.00 lasse No. 2- 9Z Gnttr mit Konvertc. . . .5 4.00 Wir laden hiesige Leute ein. in unserer Office ' vorzusprechen und 'ihre der Karten zu treffen. . . ' , Bei auswärtigen Bestellungen Wahlen wir die Karten selbst. In diesem Falle bitten wir. die Aufschrift und Namen genau und leserlich zu schreiben. . Man bcnütze gesl. beigefügten Bestellzettel. , . ' f i ' " ' ' INTERSTATE PRINTING COMPANY Die JobDruckerei der. Omaha Tribüne", 1307 yswarö Straße, ?, Gmaha, Nebraska. - - - - - - - - - - S3efteUMHI. - . . . . .... . . Sf,larftAta JRrJntillff CTsl.i IUbt w. T- q ' - . 1307 Howard Str., Omaha, Nebraska. ' Werte Herren!-- . Anbei sende ich Ihnen für . r. . Klasse No. ZW. Weihnachts und NeujahrS-Karten. , Achtungsvoll, ' Herr Johnson sagt unter enderm folgendes: Nach neuerlichen Lei tungöberichten haben Sie eine Rede bor irgend einem Fabrikanten . Ver ein in St. LouiS gehalten, worin Sie die Nonpartisan League dar stellten, IS fei dieselbe für Staats Sozialiömus und dessen Grundsätze. Sie haben diese Angaben wohl ge macht, weil Sie in Unkenntnis über die wahren Prinzipien der Nonpartisaü League sind, odek aber Sie wollten beim Bublikiim Vor. urteil gegen eine Farmer Organisa. tion erregen, deren Unterstützung Sie für Ihre Wiederwahl ja wohl nicht erhalten können, und weil dieses der wahre Grund ist, so nehmen wir Mis die Mühe, diesen Teil Ihrer Rede und Ihre Stellung inS rich tigs Licht zu bringen. Die Nonparti san League ist gegen Staats Socialismus. Sie tritt für daS böckste Maß von Bewegungsfreiheit der Person ein und 'der Wiederher stelluna des friedlichen Wcttkamp es. Sie wird bekämpft von der Auto kratie des Staates und der Demo kratie deS Geschäftes. Die Farmer, melcks die Nonvartl'san Leaaue ac gründet, haben in ihrer Platform sich entschieden, gegen SozialismuS MWkMWAW WWWM i mmi CAiiuiM&b msu siM fjjpq- 1 fl A Cte ' AAt j RÄ? V'V- xA. j I V. (k'-MM MJkhM EU H am' ffM I P V Wf I W',t"'"ne'111 T;. I X i W:X---,rSeX. . A IplgA1 1 fi v. Y-z-r? sAVEsrferiaT 1. '14 t4 J-r-r.) c"". ".r- ZZJe FEED I "Tsrt S?Noro CATALOfl UarlcrsRöMAHA, n und Neujahrs-aren ?gtsrri 50 Karte mit Kontierte.. 75 Karte mit Kouverte. ... 100 Karte mit Konvertkn. ... Klasse No. 3 25 Karte niit Kontierten., . , 50 Karten mit Konverten.,., 75, Karte mit Konkrrtell. 100 Karte wit Koudertea..., 1919. i ... , ............... . , . -' erklart und sind die Lctz!en, für Staats-SozialismuS einzutreten." Man sende die Trw..e nacZ ' Dentschland Der Postvcrkehr mit Deutschland und Oesterreich ist jetzt wieder offen uud die dortigen Verwandten der hiesigen Deutschen werden sich freu en, amerikanische Zeitungen i deut scher Sprache zu lesen zu bekommen. Man wird ihnen durch die Zuscn i,n her Möck'.entlicken Omaba Tri Hüne' gewiß einen großen Gefallen erweisen. , Ter Preis ' der Wöchentlichen Omaba Tribüne nach Europa bc trägt nur $3 daö Jahr muß aber felbstverständlich im voraus bezahlt werden. Man bestelle die WSchentli che Omaha Tribüne für feine Wer.' wandten draußen. Omaha Tribüne, v Bedienen Sie sich der Nlassi. sizierten Anzeigen der Tribüne! .Der Erfolg ist überraschend die Un kosten nur minz'g. , a rnm n. . - .s.v?- t; , flirt " fik ' K. Vlk "PWW W"V MkmtV3 IMIES M0RE MEAT ren CATTte HORSE SMCtf AtlS (SOSS ZBTi," 'h 5.50 6.75 8.00 7.00 8.50 9.75 11.00 Auswahl 4'i t I I stimme l0 1 L V f, 1 m AM III 1 1 o : . I ' WIW lWWTOWS"l