Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 11, 1919, Page 7, Image 7

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sie wirklich berechtigt wän. wenn der
Kongreß wirklich alle Bürger in al
le Leruse reprSseutinte, .haben
die Fachleute 233 Mitglieder Im gegen.'
artigen Konzrcß. von denen 323 Advo.
. taten sind.
Unter unserem iefeigen System slirn
' nun wir nach geographischen Gruppen,
dal heißt nach Ward.lIruppen. Etadt.
Gmppen, County'Gruppen, StaaiZ
Gruppen und Kongreß Distriktt,Ssrupl
pen. Alle Volk, da innerhalb gewisser
Grenzen wohnt, stimmt innerhalb dieser
Grenzen.
Die Folge ist. daß die.Parteibosse diese
begrenzten Wählergruppen organisieren,
und dekhalb ist jeder Stimmgeber, wenn
er will, daß seine Stimme zählen soll.
in seiner Wahl auf die Kandidaten einer
.der beiden politischen Parteiorganisatio,
en Demokraten und Republikaner
beschränkt. Und eine weitere, allgemeine
Folge ist, daß der Kandidat auf beiden
Ticket! Männer sind, die au! dem Aem
tersuchen nen Beruf und Broterwerb
machen, meisten? Advokaten zweiten
oder dritten Ranges, oder getreue Hand,
langer reicher Korporationen, so daß ihr
tatsächlich stimmt, wie die Bohe wollen,
ganz gleichgültig für welches Ticket ihr
stimmt.
Nun würde ein nach solchem System,
mit solch unvermeidlichem Resultat er
wählter Kongreß ine armselige Körp:r
schaft sein, um ihr alle RcginungZgewalt
anzuvertrauen, und wenn wir nichts
Besseres fertig bringen könnten, täten
wir besser daran, mit unserer jetzigen
RegierungLform weiterzWursteln
mit einem Präsidenten mit königlichen
Prärogativen,, mit einem Kabinett, daS
weder dem Kongreß noch dem Bolk ver
antwortlich und ihrer Kontrolle entrückt
ist; mit Bundesrichtern, die ernannt wer
den, und einem Kongreß mit b:schrän?tcr
Vollmacht.
Wir können aber etwaS Bessere! fcr
tig dringen. Wir können diese veraltete,
unbesrikdiaende. unrevrasentative und
indifferente Regierungsmaschinerie ab
schaffen, indem wir daS System nach
Bezirksgruppen m stimmen, avschas.
fen und an seine Stelle ein System der
- Abstimmung nach Berufsgruppen
, Die Verfassung schreibt -tlns einen
ordnungsgemäßen, geschlichen und friev
liche Weg vor,, wie wir unser Siegte
rungssystem ändern können, wenn immer
wir wollen. , ...
Wir können einen Konstittionskon,
vent berufen, wenn immer die Mehrheit
glaubt, daß eS geschehen sollte, und dann
können wir ein vollständig neues Regie
rungs-System einführen, ohne inen
Schuß abzufeuern oder auch nur einen
Tropfen Blut zu vergießc.
Jeder der dafür ist, in unserem Lande
ine politische oder industrielle Resorm
mit Gewalt durchzusetzen, ist ein Rarr
ein genau so großer Narr wie die
Leute, die mit Polizei und Gefängnis,
Redefr:ih,il und freie Diskussion von
Reformen in der Regierung unterdrücken
Möchten. ' '
Tr Unterschied zwischen Rcpublika
nern und Demokraten.
Der einzig Unterschied zwischen den
Leiden bestehenden Parteien, den ich sehen
kann, ist die verschiedene Benennung.
Wilson und HugheS vertreten genau
dieselbe Politik. Lodge und Root sind
nicht reaktionärer 'als' Williams und
Overman.
Leide Parteien kokettiuen mit den Ar
keitern und sind mit dem Kapital ver
heiratet. ,
Leide reden für die Massen und
arikite für die Klassen.
Beide wissen, wo ihre Kampagnefondi
herkommen und keine vergißt daS einen
Augenblick. Euer proftssionellcr Politi
kn ist ein FuchS. In ganz Washington
gibt eS kaum eine Ausnahme.
Präsident Woodrow Wilson schrieb in
jüngeren Jahren iewuadernd über Tho
maS Jefferson:
Jefserson Löte mit Neberlegung
die Künste deS Politiker nd war
,st von jener Unaufrichtigkeit, zu
der sich scharfsinnige Naturen der.
leiten lasse, ohne deshalb etwa
von ihrer Nechtschaffenheit einz.
blitzen."
Ich habe erzählen hören, daß der
altere Wilson seine Sohn einmal
fragte, ob der letztere UvaS, daS er ge
rad niedergeschrieben hatte, dirklich
glaubte, und als er tine bejahende Ant
wort erhielt, erklärte: -
.Dann sind deine Gedanken unehrlich,
Woodrow!-
Jedenfalls würde jeder Mensch, der
Ue Lobpreisung auf JefferstS Unaus
richtigkeit liest, ,u dem gleichen Schluß
kommen. Kein Mensch, der ehrlich denkt.
ka. xWtfotiMitijplaui hak.
wand falsch sew kann, ohne seine Stecht.
jchussenheit einzubüßen.
Dat Bild, dal Sen Wilson von Jef
serson entworfen hat, ist sein eigene
Porträt. Qt Ist ein listige, Politiker.
Gern Gedankenganz ist unehrlich. Er
argumentiert mit derselben Leichtigkeit.
für leide Celten lner Frage. Bevor er
fertig ist, war er beinahe immer aus bei
den Seiten. Aus sein Ziel geht er loS
wie ein Maulmurf. verstohlen, 'heimlich,
auf verschlungenen Pfaden. Er ist ein
Vl.'plikat von Metternich. eine ziemlich
schlechte Imitation von Talleyrand. Er
erzählt Unwahrheiten mit der verbind,
l'.chen Miene vollständiger Offenherzig.
seit und bekennt sich zu den schönsten
Idealen, während er drauf und dran ist,
Dinge zu tun, die nach Irgend einer
Theorie von Ehrenhaftigkeit und Billig
km lchwer zu erklären sind.
So schaut das Haupt der demokrati,
schen Partei aus und wie der Führer,
fo sind auch die armseligen Schwach,
köpfe und politischen Schmarotzer, die
feinen unmittelbaren Anhang bilden und
sich mit ihm in beschranktem Maße in die
Partciautorität teilen.
Der nominelle Führer der republika
Nischen Partei ist Hugheö. . Die wirk,
lichen Führer sind Philander Kno?,
BoicS Penrose und Elihu Root mit
Lodge ali Mitberster. ' -
Alle diese Männer glaukn felsenfest,
daß alles gut ist. so wie es ist. Alle
sind Verbündete der großen finanziellen
Interessen. Sie sind alle um so gcfähr.
Itcher für den Fortschritt und die Frei,
.heil der Massen, weil sie lnnerlicb ebrlicb
sind,. weit sie wirklich glauben, daß
der beste Gesellschaftszustand der ist, in
dem eine Minderheit von intelligenten,
tatkräftigen Menschen die RegierungI,
gemalt ausüben und die nationale Poli
tik bestimmen. ES war die Ausfassung
der alten Römer und Griechen, daß der
Claat von oben hcrab verwaltet werden
müsse, es war die Auffassung der Ho.
henzollcrn und ist die Auffassung der
britischen . Aristokratie. Sie hat sich
fraglos in der Vergangenheit bewahrt.
aber nicht mehr hcute ' heute ist sie-
veraltet. Sie paßt nicht nichr in das
Leben der neuen Welt.
Da habt Ihr die Führer der beiden
Parteiorganisationen, wie sie wirklich
sind. Und so, wie sie. sind auch ihre
Organisationen. In leiner von beiden
ist Platz für Männer, deren Gedanken,
Aspirationen und Auffassung von so,
zialer Gerechtigkeit im Leiden und Trei
hen der letzten fünf Sturmjahre neu
l'efruchtct worden sind.
Weder in de, republikanischen noch in
oer vcmolratiichen Partei ist Raum für
einen Mann oder eme Frau, die an dl
rekte Bolkshenscbaft glauben: die lau
ben, daß unsere sozialen und industriell
len Verhältnisse eine Umwandlung von
runvauk erfahren sollten: die alauben.
daS Jeder von Rechtswegen zu seinem
Anteil on dem berechtigt ist. was die
Allgemeinheit erzeugt; die glauben, daß
es an der Jett ,st, daß Billionäre und
Paupers in Amerika von der Bildfläche
verschwinden.
Für uns Männer und (trauen, die
solche Absichten haben, ist in keiner der
beiden allen Parteien. Platz.. Unsere
Stimmen in solcher Gesellschaft sind
wertlos. Wir können unserm Glauben
nicht Ausdruck geben, wenn wir in sol
cher Gesellschaft stimmen, für eine Po,
litik. für die sich diese Gesellschaft enf
schieben hat, und für Kandidaten, die
solche Führer ousgelesen haben. DaS
Vorrecht-unsere BürgeriumS wird in
solcher GeseÄschast wertlos. Wir k'ön.
neu unserm Gesamtwillen nicht AuS
druck, geben. .
Mir gefällt weder Herrn Wilson'ö
Politik noch seine Führerschaft. Der
inen traue ich nicht und die andere
verabscheue ich. Die demokratische Par,
tei hat nichts mehr zu bieten, das ich
für meine Stimme eintauschen möchte.
Wieviele von Euch fühlen wie ich?
Millionen, ich weiß eö.)lnd da soviel
von uns glcich-empfinden, warum or
ganisieren wir nicht unsere eigene Par
lei, mit einer Politik, an die wir glau
ben, und Führern, die wir entweder
nach Belieben kontrollieren oder zur
Tür herausschmeiße können?
Natürlich könnten wir nicht samt
lich Immer einer Ansicht über die ein
zuschlagende Politik sein. Aber wir
würden uns manchmal über alle poli
tischen Maßnahmen und immer über
einige polnische Magnaymcn einigen
können und zum mindesten? könnten
wir in der Mehrzahl jederzeit unserer
Ueberzeugung Ausdruck geben.
Und jetzt wünschte ich, daß mir Je
mand zeigte, wie wir daS in der
publikanischen oder demokratischen Par
tei tun können. , .
Taö veraltete ZweiparteikN'Sysikm.
Wenn wir diese System, die Volks
dertretung nach Berussgruppen zu wäh ¬
len, einführen würden, so wäre daS auf
fallendste und wohltätigste politisch Er
gebni die sosortig Zerstörung de
Zwei'Parteisystem, da seit Bestehen
unserer Republik unsere Politik und un.,
Ju.2LtüUwm. 1"'krrfAt Ist.
Natürlich sind vnschledentliH, wen
.' groß Teil de Volke! die lejden
herrschende Parteien gründlich satt be
kommen hatte, ?.rsuche gemacht vor
oen, ine dritte Partei U organisieren.
Abc, die so entstandene dritte Par
leitn sind entweder schnell wieder ent
schlafen, oder wie e bei den gedera
listen vnd den Whig der Fall war, eine
dtl beiden herrschenden Parteien würd
durch d! neue Organisation zerstört,
und s sah sich da Land nach kurzer
Z wieder zwüi politische Parteien
gegenüber, dl da Feld beherrschten. .
Wir haben iemak langer Zeit mehr
al zwei parke Parteien gehabt, und da
Ist der schwächst PunU unsere ganze
Wahl und BolkSvertutungssyfleml. ,
Immer und Immer wieder ist e vor
gekommen, daß zahlreich patriotische
Bürger, die den sehnlichen Wunsch at
ten, patriotisch und für einen guten
Zweck zu stimmen, den Stimmplätzen
fern geblieben sind, weil keine der beiden
Parteien Kandidaten ausgestellt hatte,
für die ein intelligenter, patriotischer
amerikanischer Burger mit gutem Ge
wissen stimmen konnte und weil tS, in
folgedessen, einem intelligenten Amerika
er nicht möglich war, seine Stimme für
gute Gesetzgebung und gute Verwaltung
in die Wagschale zu werfen.
Washington sah oll die Uebel voraus,
die die Einteilung deö Volke! in zwek
Parteigruppen mit sich bringen würde,
aber er hoffte und glaubte daß ein
folcher.Zustand nur vorübergehend sein
würde. E war daS .einer der wenigen
Irrtümer, zu denen, er sich trotz feines
weitsichtig?, sicheren Urteils verleiten
ließ.
DaS Uebel der 'Zwei-Partei-Politik
ist in unserm System der Wahlen und
Volksvertretung sowie der Teilung der
Macht, die unsere Vätereingerichtet ha
ben. tief begründet. Es mußt sich in
unserer Politik geltend machen und
mußte schließlich unsere ganze Politik
und unsere Regierung beherrschen. Und
eS wird unsere Politik und unser Re
gierung solange beherrschen, wie wir an
unserm jetzigen System festhalten.
Wir können uns der Herrschaft der
Zwei'Parteien-Politik nicht entziehen,
bis wir unsere Methode, nach geographi
schen Gruppen abzustimmen, abschaffen
und dafür eine andere Methode einfüh
ren, die den Mitgliedern jeder der Be
ruflgruppen, aus denen sich daS kom
plizierte soziale Leben der Nation zu'
sammensetzt, im Verhältnis zu ihrer.
Größe Vertretung ja der Regierung zu-
gesichert wird. '
Aus diese Art, und nur aus dies
Art, können wir dem Zwei-Parteien
System den GarauS machen. Und ich
nehme al? sicher an, daß Jeder von Euch
Leute wiiß. daß das ZweiParteien
System die Wurzel aller schlechten Ge.
sctzgcbung. aller Korruption und Treu
losigkeit öffentlicher Beamter ist, die so
häufig nachteilig für die Interessen und
die Wohlfahrt der Massen des VolkcI
sin. ; , .. ,
Alle vier Jahre stimmen, wir für einen
Mann als Präsidenten, nicht weil ir
gend Jemand überzeugt ist, daß er der
beste Mann für das Prasidentenamt ist.
sondern weil er und sein Parteigesolge
für ihn die Nominaiion der inen oder
andern Parteiorganisation ergattert ha
len mit andern Worten, weil er ent
weder daS demokratische oder republi
kanisch Parteietikette trägt.
(FonkeSung. felat.) ;ti'ft'-
Waaner darf in Varis ntibi ae.
spielt werden. , Aus Genf berich
tet Victor Auburtin: Der Volizei
präfekt von Pari hat das Konzert. daS
im Tuileriengarten stattfinden sollte,
uno venen Programm stucke von Rl.
rfrnrH Nin,v nffti,Tf Yi.rit,f,i. ski.
tr M;IV VI. .IV., VV.VIV.Vfi .Vtl.t.
Wie berichtet wird, erfolgte das Verbot
aus eme briefliche Beschwerde bin und
um Manifestationen zu vermeiden. DaS
Vorgehen der Polizei erregt Aufsehens
und ei ist um so unverständlicher, als
sillcle von Wagner seit dem Waffen
stillstand in Paris schon öffentlich ge
spielt woroeN' nnv. oone Saft ti m
undgebungen gekommen Ware. Der
Croniquur d?S .Journal" bespricht den
Vorfall auf seine Weise kn einem Ar
tikel, in dem eS heißt: .Unsere Lffcnt
lichen 'Garten sind für Hunde ohne
Maulksib und für die Musik von R!
chard Wagner verboten. Ich sinde diese
Boykottierung Wagners idiotisch. Sie
Ware zur Not verständlich gewesen vor
dem Kriege. Damals waren wir die
Besiegten und' hatten in Recht, diele
Opern zu hassen, in denen sich stolz der
siegreiche Rane. breitmachte. Seitdem ist
die ganze Walhalla zusammengebrochen,
und Lohengrin floh nach Holland. Jetzt
können wir Opern deS Gottes von Bay
reuth ruhiq anhören. Der Drache Faf
ncr, der uns Furcht machen sollte, ist ein
dickes Tier in der Menagerie, dem wir
Lrotkugeln hinwerfen."
. Schon möglich. '
.Ich glaubte." sagte die Dame in der
hellblauen Bluse, daß Grace sich der
heiratet habe."
Ja. sie halte heiraten sollen und
wollen," erwiderte die Dame mit dem
breiten Hute, .aber eS würd nichts
daraus. Haben Sie denn von der Sache
nichts gehört?"
.Nein, nicht daS geringste. Erzähle
Sie doch, bitte !"
Nun, es war wie das Warten an
der Kirche. Er hat sie am Altar der
lassen."
.Ach, na so etwas! Hat er da plötzlich
leine Courage verloren?"
U, wie.dcrwonnet..'
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Dieses Bild zeigt die rste Sendung do kondensierter Milch, die von Um Züelrltska Zweig
der Amerikanischen Hllss'Gescllschast für Zcntral'Europa nach New Fork abgesandt wurde.
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Mikch dcrlW unsere WriWliglilh
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