j.Mf--R;asÄ: Mint. k; 'te"aKJtvto' ..,, ...'., .'Ll.i 'f.h-nMtmr-.i i . !t I i , ! f j ) i i t 1 Tägliche Dmaha Tribüne j TRIBÜNE PlIPLISniNQ CO. TAL. J. PETtB. treriitnU XJ87-130J Oowrd SL Telephon TILER 340. Omah, Nebrwik. De Moinw, I, Bruch 031c i 407 th Are. Preis bcS Tageblatts: Durch den Trager. per Woche 123 Cent: durch die Vost, bei Borauöbezc.Hlung. per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; drei Monats $1.50. Preis de Wochenblatts beZ Worauöbezablung $2.00 aal Jahr. Entered u econd-clsi mtter March 14, 1912, tt tita, pottoffice of Omaha, Nebraaka, ander th act of Congreu, March 8, 1879, t Ctttttljo, Nebr., Montag, .tzoover's Mahnung. Beim Jemand berufen ist. mit Verständnis und mit richtiger Wertung ' c3ct einschlägigen Verhältnisse Wer die wirthschaftliche Lage in Europa zu sprechen und Beachtung seiner diesbezüglichen Ratschläge zu beanspruchen, so ist es das Haupt unserer NahrungSmittel-Verwaltung.' Herbert G. öoover. Er hat im Novemberhefte der Monatsschrift World'S Work" über diesen Gegenstand einen längeren Aufsatz veröffentlicht, dessen Aus sühmngen sich zwar bloß mit den europäischen Zuständen beschäftigen, öber mit ewifsen selbstverständlichen Aenderungen auch auf jene Wirt fchaftliche Krisis ihre Anwendung finden, welche der Streik der Stahl, 'arbeit? und mehr noch der gleichzeitig in'S Werk gesetzte Ausstand der .Kohleig?äber über Än.s zu bringen drohen. t Den gegenwärtigen Fehlbetrag in der Produktion der europäischen jLLnder, so führt Herr Hoover auS. vermag der gefammie Ueberschuft in der Produktion der westlichen Hemisphre worunter in erster Linie die Wer. 'Staaten zu verstehen sind auf die Dauer der Zeit nicht wettzumachen. iAuch würd, ,sall selbst solcher tteberschuß in hinreichender Menge vor. fanden wäre, d'.r Ausgleich zwischen europäischer Unterproduktion und !amerikanischer Ueberproliuktion fast unvermeidlich an den finanziellen Er fordernissen scheitern. Europa würde zum größten Teile auf Kredit kaufen müssen; Kredit verlange aber eine Gegenleistung in Gestalt von Waren iliefemng, und bleibe letztere aus, so würde Stundung der bestehenden oder '.Gewährung neuen Kredits verweigert werden. Sollten jedoch auf andere Erwägungen hin als die einer entsprechenden Gegenleistung Europa lang, feistige Kredite gewährt werden) so würde dies aus den europäischen Län ldern mit bet Zeit wirtschaftliche Sklaven Amerika's ntadjen, und solche Wirtschaftliche Sklaverei würde ebenso unausbleiblich wie geistige oder leib i liehe Sklaverei zu dem Versuche fühüren, durch Kampf, und Krieg die 'Fesseln zu sprengen. ' . w " X . y--i . ..r" i k . ., f !Las vroolem rönne nur geurn meroen, eruari err oodcc wmxx. ,wenn die Vdlket Eukopa's zu voller Erkenntnis der Situation gelangen .und sich darüber klarwerden, daß unbedingt und unter allen Umstanden die produktive Tätigkeit aus I Aeußerste gesteigert werden müsse. Welche Wirt, .schostspolitik die verschiedenen europäischen Regierungen auch immer ein schlage, welchen Theorien die jeweiligen Machthaber auch hudigm niögim, das eine Ziel nck?se ihnen allen gleichermaßen vor Augen stchen: die Be wohn zur Höchstleistung ihrer Arbeitsfähigkeit anzuhalten.' Je näher ein Land dieser Höchstleistung komme, desto schneller würden die TeuerungZ vreise aller Artikel verschwinden, da sie zu einem großen Teile nur eine Folge unzureichender Produktion seien. Das- Herr Hoorec von der Lage in Europa sagt, trifft in vielfacher Beziehung auf unsere eigenen Verhältnisse zu. Auch für unö gibt eZ nur Mittel, dem Aufwärtsklimmen aller Warenpreise Einhalt zu gebieten, und das ist, die Prodicktion auf das Höchstmaß zu steigern. Bei einer weiteren Verkürzung der Arbeitszeit, wie sie von manchen Gewerkschaften verlangt wird, ist das jedoch vollständig ausgeschlossen. w!es gemacht tvirö. In seinem Schriftchen The PoisoN in America's Cup" schildert Philip Francis meisterhaft die Schleichwege der britischen Propaganda hierzulanderhre Ziele und die ' Mittel, mit welchen sie arbeitet. Wie diese Propaganda Zor dem Kriege gearbeitet hat, ist dank der Aufklarung, die Francis und andere gegeben haben, heute kem Geheimnis mehr. Daß sie auch heute noch arbeitet, kräftig arbeitet, erfährt man aus einer Zu. schrift. die dem .New York American" von Mary Boyle O'Rcilly .zu. geht, einer Dame, deren Name in der internationalen Journalistik einen guten Klang hat. Mary Boyle O'Neilly ist die Tochter des Dichters gleichen Namens. Sie hat ihren Wohnsitz in Boston. ' Dort ging ihr von einer Dame, die lebhafte Tätigkeit in einer sogenannten Friedensgescllschaft entfallet, ein 'Schreiben zu, in welchem sie ersucht wurde, der Schrciberin die Namen von 'einflußreichen Jrlandern anzugeben, die geneigt waren einen Druck auf '.Senator Walfh von Massachusetts auszuüben, um ihn für die unvcr 'Äderte Annahme des Völkerbund'Paktes zu gl.iinnen. , ; Senator Walsh ist Gegner des Liga.Pal',e". in seiner gegenwärtigen Fassung. Und die Dame, die ihn mit Hilfe don einflußreichen Jrlandern für die andere Seite zu gewinnen hofft, steht seit Jahren Im Dienste der geheimen britisch Preß.Propaganda.. Mary Boyle O Reilly kennt die Dame seit Fahren und ist über ihre Tätigkeit genau unterrichtet. Die sogenannte FriedenZ.Gesellschaft, für die sie eine so lebhafte Tätigkeit ent faltet, agitiert für eine kleine amerikanische Flotte, und auch die Kosten dreier Agitation werden nach den fremdem Gelde bestritten. , Von welcher Herkunft dieses Geld em mag. it Nicht schwer zu er raten. Mary Bohle O'Neilly hat getan, was man von einer Amerikanerin mit gesundem irischen Blut in den Adern in diesem Falle' erwarten mußte: sie hat der britischen Propagandisten geschrieben, daß sie ihr die Namen von Jrlandern zu dem Zwecke, Senator Walsh zu beeinflussen,' nicht geben könne, daß sie ihn aber von der gegen ihn eingeleiteten Jntrige in Kennt. niS setzen werde. , Gleichzeitig hat sie die Angelegenheit der Oeffentlich. feit Lbrgeben. Wofür man ihr nur dankbar fein kann.. Je rücksichtsloser derartige vom Auslande betriebene Propaganda an die OeffeMchkeit ge zogen wird, desto weniger Erfolg wird sie haben. Weite Kreise des Wnerikanischen Volkes sind ihr nur deshalb zum Opfer gefallen, weil sie fie nicht kannten, mit ihren Wegen und ihren Zielen nicht vertraut waren. WaS sie sich für die Zukunft jedenfalls werden zur Warnung dienen lassen. ZNlttollnngsn.Lber das amerikanische " ' "-. ' i .-- . M' jfrf.si..l' ii " 1 ...--.. - - h - a ; 'j 4 i P'jtVÄ MchM des New! ipzikt ZmtlI.HiIfökomüecs für die ,, 51 r her g?t iit T-piMchlrmh ffM,W r-r ... ' Wd DtsckMerreich fpwchi für 'sich jfiSft: --' Mo Dort 3. Nov. Die vom vorbereitenden Ausschuß deS Natio 'MkomiteeZ für die Notleidenden in Deutschland und Oesterreich (Central Cemmiües for the Relief of Distreß H Germany and Austria, National Coimnittee) in New Fork erhaltenen letzten Mitteilungen besagen, daß in Berlin eine gemeinsame Besprechung zwischen den Vertretern der großen deutschen Frauenvereine (Vaterlan disckzer Frauen Verein, Berlin; Deutsch-Evangelischer Frauenbund, Hannover; Katholischer Frauenbund Deutschlands. Köln; Jüdischer Frau en-Bund, Berlin: Bund Deutscher rauenvereine, Hamburg: EvcmgeU sche Frauenhilfe. Potsdam) Mit den Vertretern des Deutschen- Roten Kreuzes ftattgcfundm hat, bei wel cher die Verteilungsvorlcyrungen pur die in Amerika gesammelten Liebes saben vereinbart wurden. Herr Dr. Ü. Polligkatt, Frankfurt a. Main. irMor dsr . Zentrale , sät .Vrwote. den 1. November 1919 Angaben Mary Boyle O'RmIy s Mit ' llsswer in 4?eurM!any. Fürsorge, hat sich ganz den Ideen des Deutschen Roten Kreuzes über das Amerikanische Hilfswerk ange schloffen Und feine Mitarbeit zuge sagt.- . . An die Land .und Provinzialver. eine dcS Deutschen Rroten Kreuzes ist ein Rundschreiben über die Hilfe auS Amerika gerichtet . worden, in dem es unter anderem heißt: .Wir nehmen an, daß .die Ver m mit den maßgebenden Staats, und Gemewdeverwaltungsstellen fo wie Wohlfahrtöokganisationen Hand in Hand arbeiten und nur in Ge meinschaft mit diesen Wer die Wer, teilung bestimmen. Dem Wunsche der Geber entsprechend wird dett amtli chen Fürsorge, und sonstigen wicht gen Wohlfahrtsstellen ein möglichst weitgehender Einfluß einzuräumen sein. Bei der Verteilung der emgd hcnden Spenden auf die Länder und Provinzen wird in erster Linie die Einwohnerzahl maßgebend sein, doch würde dieser Maßstab, wenn er allein angewendet würde, naturlich zu me chanisch wirken. ES würde sich B. nicht rechtfertigen lassen, wenn kon .dcnfierte. MIchndemselben Umfang Celte LTäölW map;r nach vorwiegend ländlichen Bezirken versendet würde, wie nach Orten mit überwiegend industrieller Bcvölke rung. Auch wird Rücksicht zu nehmen sein darauf, ob in einzeln Gegen den bclondere Bedürfnisse bestehen. wie z. B. augenblicklich im Erzge. birgc, oder besondere Anstalten vor. hnnhrn sink' die für bestimmte Ge gcnstände, z. B. Lcbertran, beson dcrs gute Verwendung haben. Sehr nutzbringend könnte es sein, wenn uns Wünsche darüber geäußert wür. den, wofür ein besonderes Bcdürf. ms icweilen vorbanden ist. Wir würden dann in der Lage fein, diese Wünsche !cm iemrat weites uoin rnittee in New Nork üu übermitteln. Uebcrhaupt werden Anregungeil uiu Wunsche, soweit cs l unserer Macht steht, in weitgehendem Maße berück. sichtigt. Als besonders dringend benötigt werden vom Deutschen Sioten Kreuz außer den bereits angezeigten Arti kein Strickwolle uo !cai)garn vc. zicickmct. welcke wälircnd der Win tcrmonate bedürftigen Frauen Gele genheit geben würden, für andere Bedürftige bei fich zuhause oder in den Näbstuben des Roten Kreuz zu stricken oder zu nähen, und dadurch sich und andern zu helfen. Bezüglich Zoll und Fracht srcihcit heißt es: Alle Liebesgabe:?' können zollfreie, , oder, oder, soweit sie zur Allgemeinverteiluiig bestimm! sind, frachtfreie Behand'ung durch unsere lDeutickcs Rotes Kreuz) Bermitt. lung erhalten." Ueber die Zollver. Hältnisse sind verschiedene 'Radios des Auswärtigen Amts bereits ver. öffentlicht worden. iXit einem Erlan vom 15. Sev teniber 1919 wird vom Minister der Oeifentlichen Arbeiten genehinigt, daß die amerikanischen Liebesgaben, die zum Zwecke der unentgeltlichen Verteilung an has ötote Kreuz in Tcutichland zum Versand kommen, auf den Strecken der Staatseifen bahnen von Hainburg und Bremen frachtfrei befördert werden. Das Teutsche Rote Kreuz hat ge. eignete Räumlichr"!ten für Lese, und Auskunftszimmer für durchreisende Amerikaner, Unter den Linden 77, Berlin, bezogen, in denen die nem sten amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften aufliegen. Ter Vorbe. reitende Ausschuß des National!, mitees hat Einlaßkarten für diese Raumlichleiien. und stellt diese auf Wunsch gerne zur Verfügung. Central Committes for the Re . lief of Distrch in Germany and Austria, National Com mittee, New Jork. '. Aus Cslumdus, Uebr. Columbus. 'Nebr.. 8. Nov. Die Solicitors für die Red Croß Cam pagne sind rührig an der Arbeit. Die Staats Eisenbahn-Kommission erhielt heute weitere Berichte über Mangel an Brennmaterial in Ne braska. Unter diesen Berichten waren solche von Ord und Upland. In der regulären Sitziing ocs Stadtrates wurde die Resignation des Er-Richters Albert als Stadt anmalt verlesen und angenommen. Herr Louis Lightner wurde er. wählt, um dessen Stelle zu versehen. In feinen Abschiedsworten an den Stadtrat bekannte er sich, angenehme Beziehungen zu dieser Behörde ge habt zu haben. Er glaubt dem Stadtrat anempfehlen zu fallen. öftere Beratungen mit ihrem zewei ligen Anwälte zu Pflegen, sowie auch sich jeweilig erst mit dem Schatzmei. ster zu besprechen, ehe Appropriatio. uen gemacht werden. Das Komitee an Sjraßcn und Gradierunq reichte einen verwerfen den Bericht- ein über die Petition der Schulbehörde betreffs Ab fchließmig der Straße an der 21. Avenue, zwischen 16. und 17. Str., indem keine absolute Notwendigkeit dazu vorliege, während , durch das Abschließen dieser' Straße weiter nord wohnende Bürger an ihrem Eigen tum geschädigt würden. Warum hat wohl dieses weise Komitee nicht auch so wohlmeinend mit den Bür gern gedacht, als es sich darum han. delte, den Bürgern an oft 11. Straße gegen ihren Willen die Straßenpflastcrung anfzuzwingen?, Aus Gtoe County. Nebrstta City, 8. Nov. Col. Weiler hat sich in's Bad begeben, um .feine Gesundheit wieder herzu stellen. Er litt längere Zeit an einem Gefichtsabszeß, nach dessen Heilung sich Gesichtsncuralgie ein. stellte. Wir wünschen ihm schnelle Wiederherstellung. ' - Unser allgemein beliebter County. Commissioner, Herr Henry Heesch vcn Nebraska City, brach vor eini ger Zeit beim Cornhusken da? rechte Schlüsselbein., Die' Heilung nimmt einen nornialen Verlauf und in einigen Tagen wird er wohl den ,Arm wieder aus der Schlinge neh. men können. Gute Besserung. ES bezahlt sich, in sten .Klas sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu ZiVUVM " TtTt . , i i I Das HeZvatsjahV. Nsma dou Fedor . (31 Fortskdung.) Ven'edikts schrie auf und stürzte Nelly in die Arn. KLeS umringte das glückstrahlende Brautpaar. .Gratulok, Herr Freese rief Mar: .gratulor. Miß Nelly! Aber zmn aufgepaßt, meine jungen Da men! Bencdikte, laß Miß Nelly ge fälligst los du kannst nachher weiterküssen l Venedikte, du sollst Miß Nelly loslassen ... - komm einmal hierher, mein Kind.-., .wer ist,daö? Fräulein Warncio . .nein, das war Fräulein Warnow; denn heute ist sie deine Schwägerin und meine Frau! Und nun fall' ihr noch einmal um den Hals und sage eZ vorläufig keinem Menschen weiter, waZ man bei Regenwetter allcZ im .Erlenbruch erleben kann...."' Im ersten Augenblick war Vene dikte gleichwie erstarrt. Aber die Eva in ilir war sehr, sehr klug geworden: sie begriss aus der Stelle. Und in dem kleinen JZgcrstübchen, von des. stn Fensterscheiben noch imnzr der Liegen herabtross, wurde es plötzlich sonnenhell. Der Engel der Liebe ftog mit leuchtenden Schwingen durch jjas Zimmer. Das war eine merkwürdige Heim fahrt in der riesigen, geschlossenen Kalesche, die Tübingen gewöhnlich bis .Komödiantenkitschs" zu nennen pflegte. Gesprochen wurde nur we kig. In einer Ecks drückten sich Freese und Nelly in glückseligem schweigen nebeneinander. Ihre Lip xcn bewegten sich nicht, aber desto lauter jubelten ihre Herzen. AIS drit ter hatte HaarhauS Platz genommen, und den dreien gegenüber saßen Be ncdikte und Max. Jeglicher war mit den eigenen Gedanken beschäftigt. Ma; dachte an seine Elise und der große Afrikaner an Frau von See sin, die sichtlichen Eindruä auf ihn gemacht hatte. Ihre grauen Augen mit den seltsamen grünen Rcjleren schauten ihn noch immer an.... Am lcbhaZtesten arbeitete es aber in der GedankeiiwerkstaÜ Benediktes. Da gab es ein buntes und wogendes Durcheinander. Diese Regenstunde im Erlenbnich hatte ihr mehr Unver geßliches gebracht als das ganzir bis herige Leben. .Eine Verlobung eine heimliche Ehe und dann die Geschichte mit Haarhaus.... es war fast zu diel auf einmal. Benedikte faßte den Entschluß, von nun ab ein Tagebuch zu führen. Trude hatte auch eins: in Maroquin gebunden, und man konnte eZ. perschließen. Be ucdikte wollte sich vorläufig ein Gro fchenheft vom Krämer kaufen. Aber ein Tagebuch mußte sie haben. Sie konnte nicht alles, was daö Herz be wegte, für sich beHallen; es war wirk lich zu viel.... Ter Empfang daheim war nicht allzu liebenswürdig, wenigstens an fänglich nicht. Doch HaarhauS log mit gewohnter Genialität, und als schließlich Freese,die hold verschämte Miß Nelly der Varsnkn, dem Baron und dem alten Teupen als seine Ver lobte vorstellte, da heiterte sich auch in Hohen.Graatz das Wetter auf. Und als am späten Abend Tübingen noch einmal in das Schlafzimmer seiner Frau trat, um ihr den Gutenachtkuß zu geben, da sagte die Baronin mit einem gewissen Triumph im Tone: .Siehst du, Eberhard es sängt schon an!" - ! . , Was denn, Eleonore?" Q Unser, Heiratsjahr." s'. Tübingen lachte. -.Aber Eleonore, der Freese und die kleine Nelly sind doch weder Teu pmsch noch Tübingenlchl' .Ganz gleich. Sie gehören zum Appendix unserer Häuser. Und ich möchte ihre Verlobung al gutes Vorzeichen betrachten." Da tust du recht, Eleonore. TaS kannst du beruhigt. Für gute Vor zeichen bin ich immer. Nun. schlaf wohl, mein Kind!. . . . ' . : '-."; "' . .V ß(. Elftes Kapitel. - ; Am Freitag abend war eilt Tele gramm des Pfarramtskandidaten Neinbold in Hcchen-Kraatz eingetrof. sen, in welchem dieser seine Ankunft für Sonnabend anmeldete; am Sonntag wollte er mit gütiger Er laubnis deS Patronatsherrn seine Probepredigt halten. Tübingen ließ Reinbold, schon zur Vermeidung ähnlicher Absonderlich feiten, wie sie sich beim Eintreffen Nreeks ' reianet batten. auS Pleh- ingen abholen. Dis Sitte erforderte es, oaß ltteuiboto niaz! un vmw sondern im Pfarrhause übernachtete, doch machte er noch am späten Abend der Familie 'seines Patrons seinen pflichtschuldigen Besuch. Aus der Photographie und den Schilderungen FreeseZ war :nan auf die vergnügte Nase" RcinboldZ ge ,.1'igeiid vorbereitet. Doch das leben dige Wunder erschreckte die Baronin noch mehr als das bildliche. .Ich kann mir nicht helfen. Eber hard," sagte sie in der abendlichen lauderstiinds n ilircm Gatten. ...diese Nase wird mich in jedweder i:BjJ!j'!,ffllB Novcttlvepivl'g rrrrrrrrrr miiin niHnmittrttifi dou ZolcMh. der Natur .über denman sich nicht genug wundern kann, und der auch die innere Sammlung beeinträck)tigt. Ich bitte dich, überlege dir reislich, ob du den Mann behalten willst oder nicht.'- .Da? wird von der morgigen Pre digt abhängen, liebe Eleonore ent gegnete Tübingen. Doch kann ich die heute schon sagen, daß Reinbold mir? gut gefällt o ja. recht gut. Sei sicheres ,crnfteS und würdiges Auftreten steht ja allerdings in ei- -,em aewmen Kontra t zu seiner Py' siognomie. aber da wir nicht zur Fa Familie Lavater gehören, so kann unZ'sein Gesicht, ziemlich gleichgültig sein. In meinem Herzen zprichk noa etwas anderes für diesen Reinbold: da? Mitleid. .Ich bin überzeugt, daß er mit seiner luftigen Visage, die für ihn ja von einer gewissen Tragik ist, bei minder vorurteilsfreien Leuten einen schweren Stand haben wird. Vielleicht muß er jahrelang suchen, ehe er n Amt und Stellung kommt; der alte Aberglaube, daß man. vom Aeiißeren auf den inneren Menschen schließen könne, hat zu tief Wurzel geschlagen. Und gerade dem möcht' ich trotzen." ' . Und seine Jugend? Macht die dich nicht besorgt?" Aber, Eleonore, eS muß doch auch junge Pastoren geben! Die Theolo ge koinmen doch nicht gleich alt auf die Welt. Und je älter ich selbst wer de. desto mehr liebe ich die Jugend.' ?cine Jugend stört mich erst recht nicht. Uebriaens hast du ju gesehen, daß Reinbold sich einen Vollbart wachsen läßt." Die Anfänge sind recht spärlich. Von weitem sieht man noch gar nichts oder doch nur einen Schim mer. Ucbrigens will ich nicht länger cagegen sprechen: warten wir ab. Eine Frau wird Herr Reinbold am rnde auch bald fii.d.-n, und die Ehe hält seinem jugendlichen Aussehen die Wagschal. Dabei sällt mir ein: die Verlobung Freeseö kommt mir wenig zu PaZje. Nun können wir uns wieder nach einem 'neuen Hauslehrer um t, . Tübingen zog die Schultern hoch. ' .Tazegen ist Nichts zu machen, mein Kind. Verheiratung löst sogar einen Theaterkontrakt auf, wenn ich recht berichtet bin. So rasch wird das mit der Hochzeit ja auch nicht gehen." Doch. Free e will nur fein zwei tes Examen machen und Nelly hat schon nach Ehepperton.oN'Tyne ge chrieben. Da wohnt ihr Onkel. Slö ist keine schlechte Partie, hat, auch ihr eigenes kleines Vermögen... Na, wie gesagt ,gegen die Heirat ist nichts zu machen. Was sich liebt, soll sich auch kriegen. Aber Halt 'mal, Eleonore!.." uno Tübingen drehte sich schmunzelnd den Schnurrbart. .Auf diese Aeußerung hm konnte lch dich festnageln. WaS sich liebt, soll sich auch kriegen, sagst du. Nun denk' einmal an, wenn du nach diesem Grundsatz auch damals bei Max und der, Warnow vorgegan gen wärst!" Die Baronin wurde plötzlich Zehr ernst. ; Lieber Eberhard, da sprachen noch andere Momente mit, und sehr ge wichtige dagegen. 'Auch hatte sich Max schnell genug unseren Wünschen gefügt. Lasjen wir doch diese Ange legenheit ruhen. Ich hoffe nicht, daß ie uns noch einmal beschäftigen wlrd Nein ich hoffe es nicht...." Die Baronin schaute eine kleine Minute lang aufmerksam auf die Nägelfeile, die sie in der Hand hielt. Sie schien nachzudenken, schien etwa? wichtiges aus der Zunge zu hgven. Dann legte sie die kleine Feile rasch auf den Tisch zurück. Hosfe e? Nicht," wie- derhoue sie nochmals. .Also die bei den Verlobten. Sie benehmen sich ja würdig und anständig, küssen sich Nicht und dalber auch nicht mitein ander wenigsleöiS merken wir das nicht. Aber es fragt sich dennoch. c3 ihr Eimluß auf die junge Welt tu unserem Hause der richtige ist."..., , ,. Fürchtest du daS Gegenteil?" " :: -Mi weik nickit a reckt, fflenediste w-jf -' ' v I " 1 ' ' ist merkivürdig still geworden, fast so ... ' v cni -.. irr:. ..... L -Y . . ... iuie jwiur. cis u;i"iut vii'i uuuu denken. Das war früher nicht ihre Starre. Ja, giauve, ue gruoeir pgar zuweilen. Worüber, frage ich dich!" Ja, das weiß ich ach nicht. Aber ich. glaube nicht, daß ihr die Verlo bung Nellys im Kopfe herumgeht." Jedem jungen Mädchen gehen Verlobungen im Kopf herum. Es ist mir noch ctnias aufgefallen. Neulich kam ich unvermutet in daS Zimmer der Mädchen. Da saß Tikto am Tisch und schrieb in cincht Hefte mit blauem Teckel. Daß der Teckel blau war, habe ich deutlich gesehen. Und als ich eintrat, versteckte sie daS Heft in der Schublade." Hast du sie denn nicht gefragt, was sie machte?" Das tat ich allerdings.. Und da antwortete sie mjr nur: eine kleine Arbeit. Was den für eine kleine Arbeit? fragte ich -weiter. Ach, so eineAr! AuW, , sazts.sie. Nun Miez" sie, aber'l'ch dachte mit mei, Teil. Eberhard, ich glaube, die 83 nedikte führt ein Tagebuch.',!! Der Baron pruschte lo. : '" -Ab. Eleonore da w8o ja zum totschießen komisch! Da möcht', ich 'mal lesen! WaS muß daS für. Weisheit enthalten!" ! Lache nicht, Eberhard. Die Sache ist ernst. AIS ich dich kennen lernte,' sinn ick auch ein Taaebuch an. Ein Jahr nach der Hochzeit habe ich es. derbrannt, weit mtr on; nyair gar zil albern vorkam. -A .WaS stand denn da onnnen?" . ckmärmereien. Auch kleine Ge. dickte aus dich und GefühISergusse ' und so etwaS." ! O, Eleonore, daS hätf ich aber alles gar zu gern gelesen! Ich hatte e nen Ge üb eraun aus mia, me-, malS für möglich gehalten. Und auch Gedichte sagst du?" Jlun. Eberhard, wir wollen da von nicht mehr sprechen. Wir find heute alte Leute ;du bist freilich noch älter glZ ich. Immerhin gibt mir die! Erninening an mein eigenes x.age buch in Verbindung mit der Ent deckung, die ich bei Benedikte gemacht, denken. Wir wollen uns Mühe geben, noch fchärser auf fie aufzu passen als sonst, feu? ist jetzt tn senk Alter, wo sich, leicht seelische Emo tionen einstellen. Und dann bitte ich Art! um ins. 5?n dem Bücherregal in deiner Stube steht neben der Ra- w sr rern - . X I. noneuen ÄSieiJiuuccuiiB wu) wer Der ewige Jude". Nimm den fort. Tnlde ist immer so neugie rig." - - - i Soll geschehen, Frauchen. Soll olleS geschehen, wie du befiehlst. ,Ter ewiae Jude" gehört übrigens dem Vava: der bat Herrn Eugen Sue einmal persönlich in ' Saint crioub kennen aelernt. WeniastmS erzählt er es. Und,waS nun daSj Tagebnch VenedikteS betrifft, foj möchte ich vorschlagen, das Madel' ruhn weiter ickreiden U lassen fcicui, ?s ifir Svak macht. Bei Mar! wäre mir dii unserer Familie frem- de schriftstellerische Ader freilich un- gleich lieber gewesen, aber Bens bitte hat vielleicht mehr auf der Seele. Und da schabet es, meine ich,' gar nichts, wenn sie sich daS herun tsrkchreibt. Tu schüttelst zwar den Kopf ,'aber ma kann ihr daS Tagebuch doch Nicht verbieten, wenn es nämlich wirklich eins ist!.... Es war wirklich ein Tagebuch uno lag m dem einzigen verschließbaren Schitbsach, über das Beneoute zu versügen hatte. Dott ruhten noch an dere Geheimnisse. Zum Beispiel ver schiedene Briefe Trudes aus Mon treux, die vor der Mutter verborgen werden sollten, ein ttkiner lkalender, den ihr Graf Brada einmal als Vielliebchen geschenkt, und die be reits völlig . verwelkte Rose, die HaarhauS neulich "für sie gepflückt hatte. Ferner em merkwürdiges Un ding aus Blei, das Benedikte am ledten Silvesterabend aeaossen und das nach Ansicht des Großpapas -e nen Blutenkranz vorstellte: der im aer Vbantalie konnte man es. wenn man es gegen die Wand hielt und den Schatteik betrachtete, aber auch für eine Niesenspinne oder eine jun ge arantehalten. (Forlsetzung folgt). .' i ' NtdaettonSgthtimniK. In dtt Zi!ung eines kleinen OrKZ erregt ein Artik Gegen das viel Kneipen der Männer", unterzeichnet Ediiha", den Beifall aller Ehefrauen, und sie beschließen, der betrefsenden Dame durch eine Deputation zu dan ken. Die Frau 1. übernimmt t zu nächst, die Adresse der Dame zu ermit teln. Sie geht in die Redaction, too.si! aber nur den Verleger antrifft. ; Ich möchte gern die Adresse Ui .Editha' wissen." redet sie diesen an. ', .Ja, gnädige Ftau, Editha das; ist ss ine Sache Sie werden wohl gemerkt haben, daß wnut in VfeuboJ nym ist, unser dem Siegel der Bek.' schwiegenheit theil ich ihn mit, bafj! mein Redacteur den Artikel selbst ge! jazruven yar. , .Wo ist der brao Mann?" ' .0 der Berihun der schläft noch seinen gkftrigen Rausch aus." i Wuchtkknlff. Ein armer Neapolitaner ging zu inem Wucherer, um 2 Lire zu leihen. Der Wucherer sagte: Schön, ich leihe sie Dir. Aber nicht 2 .Lire, ftndern 200 Ceniesimi." .Dai . ist mir gleichmütig," antwortete der Arme. .2 Lire oder 200 Ckniesimi, das ist ja dasselbe." .Wegen der Zinsen." fuhr der Wucherer fort, .mußt Du mir nach inem Monat di geliehen Cumm, mit sich selber multiplizirt, zurückbringen." Nach inem Monat kehrt der Arme zurück nd bracht dm Wucherer 4 Lir. .dnn 2 Lire, mit sich selber multiplizirt. gibt 4 Lire." Das kümmert mich nicht," verseht dr Wucherer. .Ich habe Dir 200 Centcsimi geliehen, und 200 Centesimk, mit sich selber multiplizirt, gibt 40, 000 Centesimi vdr 400 Lir , , - - '' , - - - ! In dtr Reitbahn. Wach! meister (zu einem Rekruten, der oft vorn Pferd füllt) .Ei glauben wohl, man werd Jynen' in trojanisches Pferd kaufen, in dessen Vauche Sie ttiten lernen können?" i .''irrlangt Mnunlich. Ein cb'ktrilcher Ingenieur für Elektrische Zentral Kraftstatioii. Muß erfahren sein mit Allis Chal mer Diesel Engine und AlliS Chal merS Wasser ' Rad Allen's direct connected A. C. System. Großer Lohn, gute Heimat, 2 Meilen von der Stadt. Man adressiere: The Meyer ÄMicho Electric Power Co., Oak, WT. ' 1M0.19 Bushelman und Rock Macher. Gute Bezahlung, ' dauernde Arbeit. Nachzufragen bei George Bolz. 532 SccurUic9S3.Idg.. tf Verlangt Weiblich. Verlanqt: Mädchen für allgemeine Hausarbeit in deutscher Familie. Gu ter Lohn, angrnrhme Stellung. Tele phone Tonglas 43(8. 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