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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 6, 1919)
h ji, WUfe W ' H -sä., k. i7ia;iv iWftjj:! M, fr- --trVtfHKfcM!nM. I Kj 3Ä"" Das enttäuschte IranKreich. v : . i , ' MM4IK-PÄMv nl V ! ä ! zi i i i i .4 i i : j . . j! Ü i t, , i , , - i' . l . 5- U"f V " 1 . . 1 ' j" ir .. : - " - 4 ' . ' Im .Großen Garten' üht jetzt die Wer. Gelbe Ränder an d Blättern, und aa den Bäume Früchte. Am Sin gang zur Haupiallee grüße feierlich zwei große, alte Marmorvase. Sie liegt PA da. Tie Gipfel ilrer riesenhaften Bäume rauschen geheimnisvoll aH , wollten sie un! erzählen alKZ, wa a ihnen vorbeigezogen ist: die stürme des ' Cicvenjährigen Krieges, der Glanz Augusts des Stärkn und der Untergang des Jahres 1919. Geradschnurig läuft der wohlgepflegte alte Weg, vorbei an Jaumgruppen und Hecken, an Nymphen raubenden Zentauren zum schcrnfte aller Landhäuser eines kunstsinnigen Kurfur ften. Davor ein Rasenplatz, an welchem sonst die gärtnerische Phantasie Triumphe feierte, und in seiner Mitte daZ Kunst werk von Ballestra Die Zeit entführt die Schönheit". Die Schönheit ' sträubt sich. Ruhig und kaltblütig ergreift sie die Zeit, fest bält ste sie in ihren Armen und trägt sie leise und gleichmäßig auf ihren Schwingen fort. Der kleine Amor weint ihr bittere Tränen nach. Er sitzt auf der Erde, und mit dicken Fauftche. ganz wie klein Kinder, die unter Tränen lachen, hofft tt auf das Wiederfinden des Verlorenen, auf die Won de neuen Lebens. Wohin ist die Schönheit Dresdens jetzt entführt worden? Wohin die Atmo sphäre. zu der nur die feinen verbleichen (Weser Zciwng.) Das alte Wort dek Philosophen vo Ephesus. daß alle! sich im Flusse d findet, bestätigt die nordschleswigsche Frage wieder einmal. Man kann s gen, daß täglich sich bie Lag verschiebt. Der Boden ist heiß hier oben, und tag lich kommt Geschütz und Munitio al ler Kaliber zum. bevorstehenden großen Wahlkampf. Bor Vfz Monaten schrieb ich hier: Was wir jetzt die nordschlcs wigsche Frage nennen, wird bald keine Frage mehr, sondern eine Tatsache sein, daß nämlich Nordschleswig an Däne, mark fällt.' Damals zweifelte wohl niemand, der die Verhältnisse der Nord mark kennt, an der Wahrheit diese! Satzes. Heute sieht es ganz wesentlich nders aus. ' : ( , Wie wird die Abstimmung ausfalle?. Das Gesamtbild hat sich ganz wescnt lich verschoben. Der Grund liegt in 'der Valutaftage. Dänemark ist nicht imstande, bei dem Uebergange von deut scher zu dänischer Münze eine den Wün schen der Bevölkerung auch nur einiger maßen befriedigende Lösung der Va lutafrage zu geben. Der augenblickliche Tiefstand des MarkKurses er de wegt sich seit langer Zeit um 20 herum, augenblicklich ist er sogar nur 19.25 sowie die Zukunftsaussichten aus dem internationalen Geldmart lassen die vorgeschlagene Regelung der Valuta frage im Grenzgebiet in. einem Licht erscheinen, daö zu den schwersten Beden Zen und Sorgen Anlaß gibt. Die dä Nische Regierung will das Land nicht zum Pari-, sondern zum TagcÄurk der Kopenhagener Börse übernehmen. DaS besagt, daß ich für 100,000 Mark 20. 000 Kronen bekommen werde, wer also von den Zinsen seine Kapitals zu le Sen gezwungen ist, und bisher jährlich LO00 Mk. zu verzehren hatte, kann nun für 600 Kronen verhungern! Aller dings ist beabsichtigt, sür die kleinen Vermögen einen etwas besseren Satz zu zulassen, aber da die Festsetzung in je dem einzelnen Falle einer späteren Re gebmg der dänischen Behörden überlas je bleibt, bleiben die Aussichten düster genug. Tatsächlich ist die Kauflraft der deutsche Mark auf dem deutschen Markt bedeutend höher, als es in dem Tageskurs der Kopenhagener Börse zum Ausdruck kommt, so daß es von der Bevölkerung mit vollm Recht als eine Ungerechtiglcit bezeichnet wird, daß der Taz'.skurS zu Grunde gelegt werden soll. Eine zweite . Ungerechtigkeit liegt torm, dzß die geplante Umrechnung von der Mark zur Krone zum Tages Zur nicht die, deren Vermögen in re, ellen, Werten. (Grundbesitz. Hauser), sonvern nur die. deren Vermögen in Kapitalforderungen und Geld verankert ist. trisft. und ihnen wird ihr Vermöge auf ei Fünftel reduziert. DaS ist ie mandem angenehm, bei Neine Vermö gk bedeutet bei eine , solche Twifion geradezu de wirtschaftliche Ruin, große Teile der Bevölkerung sind bei diesem Verfahr einfach ajißerst,de, ihre wirtschaftliche Sclbstädizkeit n be baupte, sie falle der ftaatiMn-Fü ! lotet nhew. K? M t, - - 2s&fi&lX9JJJ3L ft?2&8 4 . 4 ' T' r' . , .s: h : . " ; i. r m - i i. : , '- " . ! Vy.:,- : ( ; ; 1 ':r . - .'''.- . . ! H" 'r.r'-- l - i , i 4,1 i ' 11 ' " . q i . 7 - - 7 - -, r Vyk'V M: nV , 1 fX,- ' -r " s' l ', - ' - - '! ' . f k-t. ' ! -i.i.'t j. 1 -i , i, :;. 7 -rj; :i .- M ? T.aX' s j -f 3 . ' ' r ' r , ' -X r ,4. t . . 'IJ, ' i"; i- . . V ' , ' 31-1. 1 1 f 1 Blick auf Tresde und die Elbe Dresdener Eindrücke. von itctakU Cebrian. den Jrbe dr Pafi!daln, die Fei, deit eme Sfclfeau, die Liebenswürdig. Zeit eine! Grze und tal Sonnige einet Claude Lorrat, paffen? Die poetische Kunst de Rokoko, welche m Dresden so diele Spuren hinterlassen hat, dieses Gemisch von Barock und Renaissance vulangt i, anderes Lebe als dasje ige. wtlche jetzt duh die Wraß vs ,ElbflNH" flutet. Wenn wir am Schloßplatz stehe und all die schöne Durch und Ueberbiicke vor uns detrach ten, so denken dir unwillkürlich an die kokette, galante Atmosphäre eine! voi nehmen FiirftenhofeS. an die bepuderten Lsckche und die Taftblätiche. an die Chaiseir ud den . ganzen duftende Schimmer eineS Hgfleben. An Män ner mit goldgestickten Kragen, an Träger all du große und kleinen Gedanken, die, zu einem Ganzen zusammengefchlos s, da Ganze erstehen ließen. Wir deke m dat alles. dh sehen jetzt nur de Slanz ohne Veele, den Schimmer ohne Licht. Wir sind geblendet durch da krasse Rot, welches 1 einer Wett großftadt mit geräuschvollem, hastendem Treiben weniger inS Auge fallt als i dieser feinen, kunstsinnigen Residenz. .ur nordjchleswiglchen Frage. von T. G. Sparer für Dänemark stimmen? We sie die Frage mit der Vernunft und nicht mit dem Herzen beantragen, ge wiß nicht. Und nun weiter! Äued die Erwerbstreidenden, namentlich der Hart dels stand, wird durch diese Regelung der Volutafrage ruiniert, er kann es nicht mit der von Norden kommenden kapital kräftigen Konkurrenz' aufnehmen, die nur darauf wartet, um Nordschleswiz als neue! Arbeitsgebiet überzuschlucken. Sollte der Kaufmann, der dieses alle! komme sieht, der schon jetzt die neuen Läden, die in den Städten Zkordschles wigö hergerichtet' werden, mit Grauen und Sorgni erblickt, ftir Dänemark stimmen? Und doch wd auch hier das Herz über de Kopf siegen? Man muß e! abwarten. Kommt der Tag der Ab ftimmung auch nicht so schnell, wie die Dänen glaubte, kommen wird er. Ich persönlich bin nicht zu dem Glauben geneigt, daß die tiefe Mutlosigkeit, die sich der Teutsche bemächtigt hat in der ersten Zone, seitdem der deutsch Aus fchuß für da! Herzogtum Schleswig die Parole bei Wahlftrecks ausgegeben hat, sich beheben laßt. Inzwischen ist jene Parole aufgehoben, jetzt stimme die Deutschen für die Erhaltung ihrer Hei. mat bei Deutschland, und wenn auch die Stimmabgabe der Deutschen nicht den erwünschte Erfolg haben sollte, s bleibt sie doch wertvoll genug als eine Manifestation der Mnorität, deren Vor handensei an im .Königreich' so leicht übersieht. Anders, ganz anders liegen die Ver Hältnisse in der zweiten Zone. 'Hier wird gemeinsam abgeftinsmt und ein heftiger Kampf ist schon im Gange. FlenSburg ist ich hab ei in dem ersten Artikel schon betont eine ganz überwiegend deutsch Stadt. Zu fürchte bleibt aber, daß nämlich die Ententekommission, die die Grenze festsetzt und hierbei nicht an da! Ergebnis der Abstimmung gebunden ist, Flensbsrg trotz deutscher Majorität a Dänemark gibt. ES gibt Dänen, die darin ein nationales Unglück für Dänemark erblicken und sie werden Ich streikt! in alte Märchen in euer efilt. ES war einmal ei Fischer, und dem ging -el nicht besonders gut. Eine? Ta gcS nun fing er einen Fisch, der war weit von Rußland heröberzeschwommen, und der sprach zu ihm: Ich bin ein bolsche Mischer Fisch, und ich will dir da Se heimniS verraten, wie alk deine WLn sch Erfüllung gehen." Und flüsterte e ihm in Ohr. (Er soll ihm auch och ; . ' , r ... , r . , r T 5 , f .v-r, -,',-. 1 feJ ... I ,. r. . -! - f ' ' 1 ,r;', , 4 v r-., .-V, ' . . " 1 - -i a r. v von der Brühl'.chen Terrasse. welche uns stet all ein erhabener Tem. pel der Kunst und Harmonie borge schwebt hat. Wohin ich mich wende, was ich unter nehme, statt der Auserlesenheit der Ein drücke, d glatte Formen von ehedem, der Idealität deS täglichen Daseins, überall der urmeltlich. elementare Kampf der Zeit, der jetzigen Zeit. Ich sehe nur überall da arm kranke deutsche Volk vergewaltigt und verbittert, sich künst lich in eine Wut gegen seine große Ver aangenheit. gegen die Geschlechter, die so viele herrliche Gestalten ihrer Hei mat schenkte und mit heiligem Ernst die Entwicklung ihre Staate förderten, hineinlebend. Die Agenten des Berder, benö rauben dem deutschen Bolle daö einzige , Mittel des Aufstiegez. daö Selbstvertrauen, und sind eifrig bemüht, dem deutschen Heldentum nd der deut schen Geschichte schon jetzt ein Grabmal zu setzen. Sie wollen uns überzeugen, daß die stolzen Jahre drs Abwehrkamp feS gegen Weiß und Farbig, daß die nie welkenden Lorbeeren, welche gerade die fer Krieg um die ruhmreichen Fahnen unserer Regimenter gewunden hat, ein Verbrechen waren. AchelZs. recht behalten, doch sie sind leider .in letzter Zeit sehr stille geworden. Tage gcn berufen sich um so lauter die däni schen Kreise südlich und nördlich der Königsau auf das historische Recht. Daß Flensburg eine alte dänische Stadt (gtuamel kiisk By) sei, ist ihre immer wiederholte Behauptung. Und aller, dinzs war 1867 in Flensburg bei der Wahl zum Reichstag des Norddeutschen Bundes eine absolute dänische Majorität vorhanden, und wäre damals der Artikel 5 deS Prager Friedens, daß die nord schleswigsche Bevölkerung durch freie Abstimmung ihre Willcnsmeinung kund geben solle, zur Ausführung gekommen, so. wäre Flensburg an Dänemark gefal leii. Aber die nordschleswigsche Frage soll ja nach dem Selbstbestimmungsrecht der jetztlebenden Bevölkerung, nicht nach historischen Gesichtspunkten geregelt werden. Sonst möchte ich an die frei lich lange vergessene Tatsache erinnern, daß vor 80 Jahren nach der Angabe eines dänischen Advokaten sich in Flensburg niemand fand, der die Korrektur einer dänischen Schrift übernehmen konnte. Kennt man so twa ganim! dansk By"? Es gibt auch Dänen, die mit histori schen Gründen wieder von der dritten Zone, auf die die dänische Regierung ausdrücklich verzichtet hat, zu sprechen anfangen und zwar recht laut. Mit historstchen Gründen laßt sich dieS der teidigen, da könnte man ja auch Altona fordern, oder Kiel, wo in feierlicher Rede einst ein deutscher Professor sagte: Auch wir sind Dänen." Und dann könnte man in Glückstadt wieder den dänischen Unterricht einführen, der dort so gut bestand ie in SchleSivig oder Flens bürg. ' . Dabei übersieht ma ober: Bevor die deutsch-dänifchen Gegensätze zum AuS. trag kommen, bevor ein Pommer und ein danifchgeborener Schleswig, Dahl mann und Falck, die deutsche, bevor ein deuischgeborener Schleswig und ein Kopenhagener. C. Paulsen und C. Flor, die dänisch Propaganda schufen, ver einigte der Gefamtstaat Dänemark da! kann ich nicht beschwören.) Am nächsten Tag ging der Fischer vor daS RegierunzZgebäude und schrie: Ich will für jeden gefangenen Fisch sünfzig Mark haben, derich streike!" Und wie eS.der Fisch prophezeit hatte: de Fischer Wunsch ging in Erfüllung. Der Fischer ward bald wieder unzu stieben, ging abermals vor da Regie rungsgebaude und schrie: Ich will für jeden Fisch hundert Mark habe und außerdem will ich am Tage nur noch drei Stunden fischn, oder ich streike!" JB4 J&fc MStiA . '"1 . V ü ' I v J I I i . f K -v, . ( . ' . ,' ' i - - . , " 1: v , . -, , --.v:. v.:- ... - ' . - ) , , .- ' '' f ' - " , ? i , ; .. r ' . "- t " - t 'i -.i Dieser leidenschaftliche Kampf tritt auch in Kleinigkeiten bei täglichen Le benS, in allen Beziehungen der Men schen zueinander, auf. In der Bahn, im Hotel, im Theater, am gemeinsamen Mittagstisch der Pensionsgäste. überall entfernen wir uns von den Anschauungen der goldenen Vergangenheit. Die au! gelassene Freiheit wirkt unnatürlich wie eine Ausartung, hier, wo die unvergleich liche Schönheit mancher Kunstwerke, der intime, liebliche Lkciz der Umgcacnd man chen traurigen Gedanken, manche Er schlaffung deS Geistes wie des Körper! banne sollte! Soll ich noch erzählen, daß ei überall überfüllt, aber trotzdem still, daß die gedruckte Stimmung in jedem Antlitz ausgeprägt ist, und die Fragen deö tag liehen Brotes noch immer das allgemeine Gesprächsthema bilden daß die Dresdener Heide wieder blüht, Loergos' sen vom Houch einer anmutigen, man nigfachcn Schönheit? Violett schim mernd. mit dem Roibraun der Büsche durchsetzt, erinnert sie uns an eine mäch tige, scelenerschütternde Elegie. Die stillen Wanderer "klückm das so geheim nisvoll-traurig blühende Heidekraut und winden Kränze für unsere Hcldengräber. Daö deutsche Gemüt geht durch die Oede seine Dasein!. Seine geistige Sleife geht ihm aber wie ein leuchtender Stern voraus und leitet e! zu eMm neuen Frühling eines neuen, kräftigen Lebens. Schlcswig-Holstein, das Land vom Sunde bis zur Elbe, die Gegensätze deutsch und dänisch i sich; der Staat war stark genuz, diese Gegensätze in sich zu tragen und auszugleichen und immer wieder ihrer Herr zu werden, wie es die Schweiz noch heute tut. Freilich ist ein solcher Staat nur möglich bei einer großen inneren Selbständigkeit der in dem Staate enthaltenen Volksteile. Hätte Dänemark es verstanden, daö innen Gleichgewicht zu erhalten, beide Nationen als voll gleichberechtigt neben einander zu lassen, wie es der deutsche Minister AndrcaS Petrus Bernstorff verstanden hat, so hätte vielleicht auq hier der Magnet dek deutschen Reiches nicht die peripherischen Stf:? an sich gerissen, so wenig er ek mit den deut schen Bestandteilen der Schweiz tut. Aber die nationale Idee siegte in Däne mark und sie führte gegen den Willen der dänischen Regierung' zur Katastrophe von 18&4. Seitdem ist Dänemark ein nationaler Staat, und als solcher kann er in sich nicht deutsche Majoritäten be Herbergen. Schon jetzt, obwohl weder Abstim mung noch Grenzfestfetzung stattgefun den haben, spricht man von einer Irre denta. Es liegt, wie mir scheint, im dringendsten Interesse beider Völker, eine solche nicht zu schaffen. Dazu ist zweierlei unbedingt erforderlich: 1. Keine größeren Bezirke mit deutscher Majorität dürfen an die Krone Däne mark fallen. 2. Die deutsche Bevölke rung muß von dem erwerbenden Staate alle Konzessionen i bezug auf Kirche. Schule, Presse usw. erhalten, die mit dem Lestande deS Staates vereinbar sind. ' Nur wenn diese Bedingungen voll und ganz erfüllt werden, darf man auf eine endgültige Losung der nordschleswigschen Frage hoffen. Vur dann wird man in Nordschleswig ein Denkmal einst errich ten können, wie es in Lund (Süd schweben) zur Erinnerung an die Schlacht 1676 zwischen Dänen und Schweden steht mit der Inschrift: .Hier kämpften einst zwei Völker desselben Stammes; Nachkommen, versöhnt, errichteten dieS Denkmal. Hier liegen kühne Männer, dercn Knochen und' Blut untereinander gemischt sind, sa daß keiner anders sa gen kann, alS daß sie von einem Ge schlecht sind; sie waren alle eineS Glau benS, doch konnten sie in Frieden nicht nebeneinander wohnen." ihm erfüllt. Wie eZ aber so geht, je mehr der Mensch hat. desto mehr will er. Und so ging der Fischer neuerdings vor dal Re gierungsgcbäude und schrie: Ich will überhaupt nicht mehr ,fischm. sondern Ihr müßt mir für jeden Fisch, den ich nicht fange, zweihundert Mark geben!" Da erbebte da RegierungSgebaude in alle Fugen, ein furchtbarer Donner .schlag erscholl, der Himmel verdunkelte sich. Und al e wieder hell ward, da war (Leipzig ?!achrtIn.) ) Die Erregung Frankreich wächst in dem Maße, al man erkennt, daß die Rechnung nicht stimmt, nach der Deutschland, alle bezahlen soll. Wo sind die stolzen Gesten der Ruhe, die ein Sieger in der natürlichen Auswir kung seiner Kräfte findet? Frankreich hat aber auch nicht ttn au eigener Kraft gesiegt, e ist durch seine Ver kündeten, durch England und Amerika qu großer Gefaht errettet worden. Und nun gilt es, für die Rettung die Erretter bezahlt zu machen. Der Feind, dessen man selbst sich nicht zu erwehren vermochte, ist ine Quelle nervöser Furcht geworden. Man hat Deutsch land nicht zertrümmert, auseinander gerissen in Fetzen. Wie. wenn Deutsch land, diesc immer noch gefürchtete Deutschland, sich künftig an Rußland anlehnt und sich mit Oesterreich ver Kündet? .DaS fürchtet man in Frank reich. Und die Nervosität der Regierung zeigt sich darin, daß sie bei dem Kon flikt wegen der deutschen Verfassung schon wieder marschieren lassen wollte gegen ein Land ohne Soldaten, ohne Geld und ohne Einheitlichkeit. ES herrscht in Frankreich der beklemmende Gedanke der Angst, daß man Deutsch land doch noch nicht genug zertrümmert hat mit Hilse der anderen. Ja, diese anderen! ' Frankreich, daS alle Qualen dieses Krieges fünf Jahre lang hat erdulden müssen, darf zusehen, wie England sich müheloS die Welt zu seinen Füßen legt, wie die Vereinigten Staaten überall in den Vordergmnd drängen. Frankreich muß ertragen, wie man es mit einer freundlichen Handbewegung auf Eu ropa beschränkt. Was aber ist Europa einer europäischen Macht im 20. Jahr hundert anders als ein Stützpunkt der große Sammelboden der Finanz, die Zentrale der äußeren Leitung? Ge wiß. Frankreich hat seine Kolonien. Zweifellos, heute hat Frankreich seine Kolonien noch, ob aber in zehn Iah ren auch noch? AIS Deutschland noch seine Kolonien in Afrika besah, ist es in Afrika der natürliche Freund Frank ichs gewesen. Die deutsch-französische Kolonialpolitik hat sich ja auch 40 Jahre lang praktisch ganz in diesen Bahnen bewegt, trotz aller Rachegcdan ken Frankreich!. Abgesehen von dieser politisch wichtigen Stütze gegen Eng lands. Uebermacht garantierte das Vor Handensein de! Keilblocks der deutschen Schutzgebiete .'im englischen Kolonial besitz in Afrika allein schon eine Schwä cliung "der Stellung Englands, mit dem Vertrag von Versailles ist die Verbin dung von Südafrika nach dem Mittel Filtrierte von Alexander .Schlagt ihn tot. den Hund! Es ist ein Rezeiisent!" Ich bin natürlich weit entfellit davon, diese wütend Aufforde rung GoetheS ol irgend berechtigt anzu erkennen: zumal sich die Rezensenten in de letzten Jahrzehnten gegen die Kläf fer von Anno Olim erheblich gebessert haben. Sollten sie sich aber gar noch entschließen, einigen erbsündlichen, fcstge wurzelten Phrasen zu entsagen, so wäre ich gern bereit, jenes Pcreat Goethcschcr Prägung in ein Bivat zu verwandeln. Aber diese klischierten Phrasen wuchern noch in immer mannigfachen Varianten, sie huschen gespenstig durch di Rezensio nen und sind durch ihre oftmalige Wie derholung nickt leidlicher geworden. Am deutlichsten erkennt man ihre Natur, wenn man sie filtriert, will sagen, die in ihnen verkapselten Urteile analytisch ausfol gert. Die Methode ist ganz einfach: man überträgt die kritische Urteilsfub stanz auf ein anderes Fach und sieht zu. was dabei herauskommt, und ob die fil trierte Phrase, auf ihren Erkenntnis gründ geprüft, überhaupt einen Sinn hatten . Hier einige Proben: Hundertmal haben wir gelesen, zumal in gedrahteten Kritiken, daß das neue Drama einen vollen Ersolg davontrug .Dank der vortrefflichen Regie", .Dank der ausgezeichneten Darstellung" ja nicht selten sahnn wir. daß der Erfolg der Uraufführung Dank Iräfti ger Striche" zielt wurde; das heißt also, daß die Wirkung nicht in dem Werke beschlossen log, sondern in einem Begleitumstand, in einem Nebenbei, wohl gar in einem Negativum, denn der kräftigste Strich" kann keine Wirkung schassen, di nicht fcho im angestriche nem Werk restlos vorhanden war. Auf dem Wege der Filtration erhalten wir aus der kritischen Phrase etwa fol gende Niederschläge: Im Sternbild der Leyer wird ein neues Gestirn entdeckt, dessen Glanz und Helligkeit wir der Güte des Fernrohrs zuzuschreiben .haben; der Stern leuchtet Dank der vortresflichen Konstruktion deS Teleskopes". z Ei Ouarielt von Beethoven wird aufgeführt. Der Rezensent stellt tiefer griffen fest, er habt eine außerordentliche Wirkung verspürt. Dank der Akustik deS KonzertsaalS und der besonderen Lage seines vorzüglichen Logenplatzes. AlS die schöne Pbryne schwer verklagt abgeurteilt werden sollte, gebrauchte ihr Anmalt Hyperide den Kunstgriff, ihren Busen zu entschleiern und dadurch die Richter ,u entwaffne. Die Freifpre chung folgt nicht kraft der magischen Gewalt der nackte Schönhtit. sondern Dank der meisterlichen Handbewegung de Advokaten. stürzt, nicht nur sämtliche Paläste, son dern auch alle Fischerhütten und Arbei ierwohnungen. Und da ganz Land war pleite. ' Tcr bolschewistische Fisch aber war schon längst fortgeswommen Gott WA. wok'n. mcert hergestellt England braucht nur marschieren ,u lassen. Wer hilft Frank reich künftig in Afrika? Deutschland? Militärisch ist das unmöglich, aber auch rumoralisch?AlDank dafür, daß man Deutschland seine Kolonie genommen hat, daß man die Früchte deutscher Ar bcit ihm raubt? Und Italien? Jta lien ist mit seinen langen Küsten Eng land einfach ausgeliefert und 'wird sich in dieser Beziehung nie rühren dürfen. Die Aufregung Frankreich ilm Syrien berührt allmählich seltsam. Hat Frank reich denn je ernsthaft daran gedacht, daß England ihm Mittelsyrien oder gar Slldsyrien wirklich Überläßt? Dann hätte man ja Frankreich eine Flanlen stellung eingeräumt, au der heraus eZ den Weg ch Indien bedrohen kann! Und was hätte England im Laus der vergangenen Jahrhunderte etwa ande rcs zum Ziele seiner ' Politik Frank reichs gegenüber gehabt, alS 1 jenes: Frankreich feines Kolonialbesitzes zu be rauben? Der Siebenjährige Krieg hatte Frankreich seinen indischen Ko lonialbesttz gekostet, hat ,S auS Nord afrika 'rdrängt. Dafür setzte sich England in den afrikanischen Besitzun gen Frankreich seft. In dem Napo leonischen Kriegt vernichtete England die Flotte Frankreichs, die ihm ein neue Kolonialreich hätte gewinnen können. Den Weltkrieg nützt England dazu, die ihm unangenehme Stellung Frankreichs in Afrika in ihren Grundfesten zu er schüttern. Frankreich ist jn Afrika iso liert und flankiert worden! Frankreich hat es se'..' 1371 schmerzlich empfunden, daß es in der Weltwirtschaft eint Ame rika, England und Deutschland gegen über bescheidene Stellung einnehme. Dieser Mangel sollte nun korrigiert werden. Und das Ergebnis? Frank reich ist wirtschaftlich 'schwer getroffen, finanziell äußerst bedrängt und ist wei tcr .auf dit Unterstützung feinet Retter angewiesen, es kann nicht wirtschaftlich zur Vormachtstellung gelangen. Man hat Handelsergebnisse. die einen Rück gang der Ausfuhr bei einer weiteren Steigerung der Einfuhr um A) bis 40 v. H. noch über die Kriegscinfuhr hin aus bringen. Das französische Fabri tat, hundertfach belastet, kann mit dem britischen und dem amerikanischen nicht konkurrieren. Die Herstellung der Er. portwaie wird durch die andauernden Transportschwierigkcitcn, .die Kohlennot, den langsamen Wiederaufbau der nord französischen Industrie und die Arbci terunruhen entscheidend beeinflußt. England zieht seine Kohlenliefcrungen zurück, Amerika gibt bekannt, daß die Vereinigten Staaten nicht in der Lage sind, mehr alö eine Million Tonnen Arleike. Msszksuwki. Der Kunstwert der VenuS von'Milo gründet sich wesentlich darauf, daß ein weiseö und gütige Schicksal dem Bild wert beide Arme , fortgestrichen hat. Ebenso verdankt Euripides seinen Ruhm wesentlich dem Umstand, daß mehrere Dutzende seiner Tragödien verloren ge gangen sind. Eine andere Neuschöpfung erlebt ihre Uraufführung. Im Urteil lesen wir: .Das Werk ist leider nicht sehr tief." Wie nun aberwenn der Verfasser mit aller Kunstabsicht gar nicht tief sein wollte? Wenn der Wert dieses Werkes durchaus auf den Oberflächcnreiz. gestellt wäre? Oder auf irgendeine andere Qualität, die sich dem Maß nach Tiefe, Volumen, Kraftbcdeutung entzieht? Legen wir den Maßstab dennoch an, so vergleichen wir Unvergleichbares, und im Filtrierverfah ren ergeben sich die formal richtigen und trotzdem bedenklichen Nebenurteile: Wir erwarteten einen Kondor und ha ben leider nur ein trillernde Lerche wahrgenommen. 'Wenn du eine Rose schaust, bestelle ihr einen Gruß vom Rezensenten und sage ihr, daß sie leider niemals de Nährwert der Bratkartoffel erreicht. Das Blinken in den Gräsern der Nacht darf unS nicht darüber hinwegtäuschen, daß ein 'Tautropfen niemals die Fülle und Tiefe aufweift wie ein Liter Bier im Maßkrug. Ach, waS ist doch die ganze Planimt trie mit ihren zwkidimtnsiönale Lehr fätze für eine .flache" Wissenfchaft! . Kein Gemälde von Raffael kann sich mit irgend einem Stereostopeniild mef sen, den diese zeigt un auch di Er streckung in eine optische Tiefe, di dm Raffael versagt bln. . . Wir lesen: .Diese im musikalischen Kern, nicht sonderlich interessante Or chesterwerk fesselt durch seine vorzügliche Instrumentation." Und wir ergänzen: Ein lukullische Mahl! Auf di Tafel kam zwar nur in inzrge, geschmaoV lose Gericht, aber Wesel wurde auf g diegenem Silber serviert. ' t Er steckte sich ein Zigarn an. dnen Buchenlaubblätter ntsetzluh stanken. Ab sie war tadellos gewickelt und fetzt so nach dem Raucher ine echte Havanna. Di Banknote rwie sich al wertlosel Falsifikat. Allein sie war i Druck und Ausstattung so vorzüglich, daß der Be sitzer feine helle Freude daran haltt. Welch ein prachtvolle Rennpferd, die ser Hengst! Er landet w bei jedem Wettlauf als letzter, alle! fein Jockey trägt die hübscheste Jacke! Der Vordersatz lobt irgendein Ton stück, der Nachsatz bringt den tadelnde Vermerk: .E paßte aber nicht in den Rahmen de Programm.' Wen odr wai soll der Tadel tteffens War da Werk wirklich wertvoll, dann um so schlimmer .für da Programm, denn nicht paßte. Ja jknn stehende Redtnl art steckt die Ueberordnung de Rahmen über den Inhalt, und ebenso statthast wäre e. zu sagen: Die mitfahrende Dame wir sehr schön, alle! ft paßte nicht itz d vnmibuZ, Kohlen im Monat autzuführen. Trotz aller Mühen sind von den 64 Hochöfen In dem lothringischen Gebiet ist 28 ia Betrieb gekommen, infolge der Tran Portschwierigkeiten kann täglich nur die Hälft der Produktion verladen werde, sür den Ueberseetransport fehlt es an Schiffen. S muß man wieder bei Amerika betteln gehen. Amerika gibt mit der inen Hand und nimmt mit der andern den Franzosen die Absatzgebiete fort, die im Ausland besessen hat oder ' sich sichern wollte. E genügen einige Stichproben, di Lage Frank reich zu kennzeichnen. Frankreich lie fert Halbfabrikate der Stahlproduktion ' für 80 und 123 Franc für je 10' Kilogramm, Großbritannien bietet da Fertigfabrikat für 70 und 80 Franc von nalischen Häfen an. England batte Ende Juni 782, Amerika M4, Frankreich,23 Schiffe auf de Werften , liegen. Nur Portugal hatte weniger Schiffe in Arbeit al Frankreich! Man steckt heute in den gleichen Nöten wie, vor zehn Monaten, und die Retter Frankreichs verteilen derweil eifrigst die Welt. Jn Ostasien schickt sich sogar Japan eifrigst an, die Stellung Frank reich unhaltbar zu machen und in Frankreich hatte man doch schon davon geträumt der Erbe der deutschen Arbeit ' in China zu werden! pf Und zu all diesen niederdrückenden j ' Tatsachen gesellt sich noch di nichts we'-z niger als sichere Stimmung im eigenen . '( Lande. Die Arbeiter fordern den gol denen Lohn des Sieges, den man nicht zu verteilen hat., Sie wollen die Ge winne deS groß gewordenen Frankreichs einheimsen, die nicht da sind. Ei ge lingt ja nicbt einmal, die Preise für die Lebensmittel herabzudrllcken. . Die eingeführten Richtpreise, nach " denen man sich grundsätzlich nicht richtet, sind noch recht hoch. Man zahlte Ende Juli nach den Richtpreisen für ein Ei 1.50 Fr., für ein Pfund Schweinefleisch 5.7? Fr., für ein Kilogramm Kaffee 28 Fr., Butter für den Richtpreis von 56.80 Francs das Kilogramm nicht zu haben. So steht denn daS müde, zermürbte Und bitter enttäuschte Frankreich mit sehr vielem Grund da. Kluge Franzosen haben auch nach 1870 noch laut und warnend dem Volke und ihrer Regie rung zugerufen: Der natürliche Feind Frankreichs war und bleibt in alle Ewigkeit Großbritannien!" Aber man mußte in Frankreich die blutige Sen fation seiner Rache haben und eS gab eine starke und für ihre Pläne nimmer müde Plutokratie. welche das Kali 'im Elsaß' und die Gewinne der Minctte Erze in Lothringen in ihre Taschen ge bracht wilftn wollte. der durch ihre Anwesenheit verunstaltet wurde. Der Vesuv paßt nicht zu den Makka ronibuden. die das südliche Landschafts bild umrahmen. Bei aller Hochachtung vor Swift kom men wir nicht darüber hinweg, daß seine großangelegte Figur deS Gulliver in den Rahmen von Lilliput absolut nicht hin inrtft fsfrnt'sfi frnt fi frfinn Änmfr .)i.fuQw V...,., .", vw -:. im zweiten Gesang der JliaS vergriffen: j , Die Heldengestalt des OdysseuS paßt , durchaus nicht zum Thersites. Die Neuzeit erhebt mit Recht den An f f- spruch. als das Zeitalter der großen Er - i findungen zu gelten. Dies hätte Gut t , tenberg berücksichtigen müssen: seine Er , findung des Buchdrucks, 1436, Paßt nicht t inS dunkle Mittelalter. ' l . Jj : Ich könnte hinzufügen, daß mir selb ? als tätigem Mitglied der rezensierenden k Gilde derartige im SchnellbetricZ, be f f . .. rnl.L ... t.sl-.-ri' .. ,IL $ nlf . ivuorie iuenoungcn zu unjuijligci len aus der ffeder getlo en ins. terlass es indes, mick bicr e'taenl festzunageln, denn ein solche? StfU kenntnis würde keineswegs in den'i men dieser Erörterung passen". ; Garantie. ( Schulze haben beschlossen, . Cr -I IC-.a tl.fV.. !, tUi, lyit III IlUtlli UVl Zobelpelz für Frau Schulze , legen. t; Man begibt sich zu einem Pelz ler. findet nach endlosem Süchtig passendes Pelzfutteral für Madam fangt nun an. den Pelzhändler mit t , gen zu bestürmen. Denn für so viel' da will man doch sicher gehen.' I WaS ist also, wenn der Pelz mrj ; . rrn i l ... a f l. W TOUDi UU0 er oa uuijuiuii r auch nicht verderben?" Da reißt dem Verkäufer die G. .Da müssen Sie'S machen wi Zsiel gnädige Frau dit ' jkttXk mm tnm TOeirsiJrMm m. UUU im nv. vtiiiu fn-v-n iw 1 1 xie unsk. Die folgenden Verse sandte Lr Doczi, der deutschungarisch T'F am Tagt nach einer am Budapeste rnalige königlichen Opernhause , gehabte Galavorstellung, in w'I Frau Sigrid Arnoldson al Gaft ' ' nod Margantt fang, nebst f. Strauß Rost der .schwedischen . i tigall": ) Al Gott die reich Welt geschafft. 'i Mit EngelSgesichtern und grinse f' Assen. f Mit, Schön und Häßlich. mit ,D. ' und stlü V Da fand r am Sabbath, es se,'. genug. un er gar, der Jiam aus uneno ; Räumen II Die Sabe, von sich selbst zu tx'li Nach freierem Gesetz, an loserem )y Sich selbst zu blicken in golU Spiegel. Di Gab, da Letzt der hi! Gunst. Sollt Ihr lchi beflecken. Ei , Kunst. I Btiehrung und Bcwund i . v Ludwig Dz:. ie I . i . tnm. ' t tr ' - i. , s n . o a 1 .. 'V . l , ' fk, l V. V U- ,' ! ' t - Pf ' 11 : ! "'s" &Miwmrvttj3am v .KÄpr-.'--. f vw t'w-si.i.K vv. i'.ij?se&!fjm . ja