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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 5, 1919)
Gelte 3-Täglichs Omaha Tribüne-Mittwoch, den 5. November 1919 i ) Bcntsclkd und Oesterreich Liclicsstabenvcrsano aller Art Wcn Gif Nahrungsmittel sende nd Well sparen wollen , r( tu cksikknib, rrilr fil 1 fljrtirtlmfift Sortiment Nr. 5 $19,75 5 V'd, all 8 KilB. Mf io ton, mm B !d, tmsll4 3 ftafn !d. Cnlnmt Sortiment Nr. 4 28.20 JO V'd lirtlf - 5 ?ld, I 1 nn. K'nd. VllS ' r Vt, gklkk 5"1. rrt 8 r.iiinrn Nas VI6. kikil'klalwiiist 6 10. LrF. Ln,gk Unurn ich V-flrl Mnrlftcrl ri crttdiirrl rrb II, Rn!)nin(imillPl finb In Harfen Iltni wk dcn (rrfuna bmmrfl, bis Vkeile Ichlt'Ken eüt lliifullcn in, ,odr bnn Sinvilwaei hl Ixhutn fulirrlrrt In i-ait afllfftrl mtxtm 'Mit nolmiiM(i-il ftormnlitiH'n wdn nrit. NN4 frlrhlal. dnk hem VlUfiihfr frtn fOlfi. Kn nnatlilfn UF-ir VnrntittTrn (oltcnlrf) Ilb' Iiftfnin n dk (jmt'Unrfr Mir imffrni "icrlrUiT In Xfiit'(Inr Spills, fcn lf "s'rrn fifirif ohir Ti-Mntrlfintfl mit gnau treffe dkl ffmiisann! n:i STERNS 211 VILSON AVENUE Newark. N. I. AZlSZ NZ. coüx Piano Lehrerin Zimmer 22 Ärliniton Block 15 l l Todge Strafe Ak ki i.ucrf ! Maid Ms Oiimiut Win '' in. -)( lo. Tel. Touglas 1531 Dr. )shn Helft Augen, Ohren, 9hfcn und Hals-Cpe-laüst 600-2-4 Brandeis Bldg.. Omaha l)srn St NöbruÄ Maschinen Werkstätte 1318 Todge Str. Bau von Spc'zialumschini'n feber Art, Auto u. ändere Neparaturrn r ff rmitf, igt, Sei. tVtt um IttckkN Rklnlq Idktr- lnrt flto 1717 , 61.. O, ' ßrru- S, Hülse . . C. Rttpen HÜLSE öl RIEPEN k fc Vii4.tlfttftfrl rv I il I V I ' Teleplion : Douglas 1226 701 fiidl. 1. Str. Omaha, elir w lluMZ 0 nmM M x -7?r' grrrtni j William Sternberg W Deutscher ZldvoKat 1 i- . iii s p- . f . f. tn.tlAH! j niinmcr Z1.I.:.. vinmia juuiunm Wanf-CMiuuDe. f - A . . 1 will e . f, - fYMtM LCU ougias auz, suinöua, vvem. lmmim&&&& Präsentiert ' "Broken Blossorns" Die ganze Wcche Todai? TRq price goes up lc toraorrovl l AÖ ) AI CJI Blank' lg v'sMWyn' wwtcrif ' ' ' Vuy " tw Das Heiratsjahv. j Sma do cfbir tzs ZoSeltitz. UiMfiitmHMWt I H1HMIM (30. ssortsktzung.5 Die Frau Baronin sei im Milch keller, sagte man ihm. Frau Eleonore hatte sich eine neue Buttermaschine kommen lasse, die sie erproben voll te. Sie war sehr ärgerlich; das Ding war kompliziert eingerichtet, und man hatte vergessen, eine Be schreibuna der Mechanik beizulegen ?.un hatte die Mamsell bei bei ersten urbeldrehung eine Schraube zer brachen. .Man hat nichts als Äerger. Willst du was. Papa? Nun sieh mal. Papa, die Maschine kostet ein unge heureS Geld. Glaubst du, man re srektiert das? Gott bewahre -- man ruft mich erst, nachdem man den neuen Apparat gründlich verdorben hat. WaS gibt es denn wieder, Pa pa? Du siehst ein biszchen erregt auS." " I nein, ich hätte dich nur gern einmal gesprochen, Eleonore. Kannst tu nicht auf ein Viertelstündchen mit mir in den Obstgarten kommen?.. Nun wußte die Baronin sofort, dah eS sich wieder um eine Nückspra che in Familienangelegenheiten han delte. Dazu pf'.egte Graf Teupen stets den Obstgatten zu wählen. Es war, als müsse er die stummen Zeu , gen seiner okulierenden Tätigkeit bei derlei Anlässen iinmer um sich sehen. Elonore sagte auch sofort zu, gab der Mamsell und ihren beifler Mäg den noch einige Weisungen, hakte das große Schlüsselbund im Gürsel fesi und folgte dem Grafen, der vors!ch tig die Köllerstusen emporklomm. .Also waS ist loS. Papa?" .Etwas Wichtiges, beinahe etwas NnfablicheS, jedenfalls etwas, das unsere größte Aufmerksamkeit in dringendem Maße erfordert. Ich ha b? mich absichtlich an dich zuerst ge wendet, Eleonore, Tübingens rasche Att ist nicht inimer am Plat." .Ich weife, Papa." siel die Barg, nin ein, .ich verstehe d'.ch. ES ist eine üngelegenhcir, die Teupcnjch Nuhe erfordert." .Und Tenpensche Diplomatie, mein Kind. So ist es...." Er zertrat eine .uupe, die über den c, kroch und rollte sich dann eine Zigarette. .Ich muk ein paar Züge rauchen," fuhr er fort; da? wird nrch kalmie. rcn. Ich bin recht erregt." .Papa ' du flößest mir Angst ein." Angst " nein. Aber ich sorge mich. Und daS Böseste ist: ui.i etwas Ungewisses. Entsinnst du dich noch j?neS außergewöhnlich langen und kmLsührlichen Briefes, den uns Mar uS Kimwani schrieb?" , j ; . k .Ich behalte die afrikanischen Na men absolut nicht, Papa." .ES war derselbe Brief. Eleonore, den ich im Krcisblatt abdrucken las sen wollte, weil er so hübsch und le bendig geschrieben war. Aber Eber hard fürchtete. eS würde Mar vicl lticht nicht recht sein, und da unter lies ich daS. Gütiger Himmel, welch Glück welch Glück!" .Jetzt erinnere ich mich. Ter Brief uS dem Lager im Urwald wo tai junge RhinozeroS die Kochkessel iiima?worscn und sich ein Asse die e?ne Pfote an glühenden Kohlen ver brannt hattet .Ganz recht dieser Brief war eSl Aber. Eleonore, und nun er schrick nicht über das, was ich dir sage, und vor allem, fall Nicht in Ohnmacht: der Brief , stammt gar iJtfjt von Max." Die Baronin blieb stehen. .WaS heißt daS, Papa? Lcn wem war er denn?" .Bon Stanley, Eleonore." . Die Baronin verstand noch immer lischt. Sie schüttelte den Kopf. .Von Stanley? Dem Engländer? Aber du mein je der ist ja doch gar nicht mit Mäzen zusammenge troffen!" Teupen nahm seine Tochter unter den Arm Und schritt weiter mit ihr, die , Melonenbeete entlang, aus de vtn zwischen grünen Blättern kleine gclbgrüne Kugeln lagen. .Ich werde dir die Erklärung ge ben. Ich konnte gestern abend nicht gleich einschlafen: die Bowle hatte mich aufgeregt." Und da nehm ich mir denn Stanleys Buch m dun leisten Afrika" vor, m noch ei hal bei Stündchen zu schmökern. Ich kann dir da Kapitel sogen' daS dierunddreißigste im zweit Band. DaS enthalt MarenS Brief Wort oetreu ich habe eS verglichen: da beißt also: Max hat jenen Brief verdoteon auS Stanleys Werk ab gtschriebenl" Die Baronin war etwas schwer fällig; in die Tragweite dieser Ent hüllung fand sie sich noch nicht zu recht. DaS ist unrecht von Mas." sagte sie. Ein Held der Feder war er ja nie." .Darum handelt eS sich auch nicht, ifleonore.", siel Teupen eifrig ein; sing an. geduldig zu werden. . Er hatte nicht nötig. unS interessan te Reiseerlebnisse vorzuschwindeln. Md fij0ffiß&s kM- 4yS-MMMMf , te et vermutlich die Absicht, üni et wa ndkret zu verhelmliaxn Aarum geht tt denn jedem Ge sprach Kver leine vkprdition je öngsl lich ui dem Wege? Baam muk denn der Haaryauk immer für ihn sprechen? Waruin versteht n denn klin Wort von der Bagirisprache? Warum blieben ' seine (öeshrnke so lange auS, und warum sehen sie alle lo neu auS. lackiert und sauber aus t'olirrt und' gebürstet? Und wie kemmt es, , dag er nur ein Stuck Clephantenzahn geschenkt firt, das car nicht von einem Elephanten stammt? Jawohl. Eleonore es ist mir herunter gefallen urd mitten rurchgebrochen: es ist gar kein vrirett sein, sondern eine,KomKositu'N, eine Massel Und daS wollte er bei den Wambutti? eingetauscht haben!.... Eleonore, drücke beide Harde au daS Herz und raffe alle deine Kraft zusammen! Ich glaube, War ist gar nicht in Afrika gewesen." Aber die Baronin taumelte .doch und wurde schreckhast blak. Das war iu viel für sie. Unglücklicherweise tauchte in diesem Augenblick der Kops tSeUnchs, des Gärtners, hinter dem grünen Geschlinge der japani scheu klettergurten auf: der Mann rüszte tief und ehrerbietig. Aber Zleupen beachtete daS kaum: er stellte sich dicht vor die Baronin hin und hauchte: .Achtung und Mäsziguiig E'eonore, Sei eine Teupen! Gib mir wieder den Arm und lächle l Da drü den steht Gellrich. sichle, elcouare!" Und ffra Eleonore versuchte im leiste ihrer diplomati chen Erzio l,ug heiter zu lächeln. Aber es sah .io, als ob sie in eine Zitrone gc bissen hätte. Papa flüsterte sie. um dcö Er barmerS willen cus ist ja ganz schrecklich! ras ist ia geladen abomil nable. O niein armer Kopf! Und sage mir doch nur: wo soll er denn rircsen sein, der Mar?l" Ter Graf zog die Schultern hoch. .Ich weis) nicht.. Ich stehe vor ton end kutieln. Ich tappe im Duw keln. Aber ich bin n London einer Verschwörung gegen Lord Palincr, slon aus die Spur gekommen, und ich werde auch dies Gehelmiiis an da Tageslicht fördern. Ich werde es. tlcjjiiore. : ' ' ' Die Varonin zitterte noch immer so, da ihr Cchlusselbund klirrte. Ich kann es mir noch gar nicht denken, Papa! fcs ist z u unglaublich. l'.nd dann wäre ja Doktor Haarhaus sein Helfershelfer! Und'' -.ein glückliches ' Lächeln huschte plötzlich über - ihr soraenbeschwerteS ' armes ä!cutteran!Iitz nein, Papa, du täuschest dich doch! Tu tauschest dich sicher. Brada hat gestern abend noch von den netten Briefen gesprochen. die mag ihm aus Afrika geschrieben hat!" VaS will daS saim. mvv Mnd?! Köiiilen nicht auch di.se Brie fe dieselben Umwege gemacht hab:n wie jene Kopie auS Stanley? O Cleonore, ich täusche mich nicht so kichtl ES gibt Ahnungen in der jrust jede? gut geschulte Diploma teii,- die inimer zutreffen. AIS die alte Gräfin Kisseleff mich In Baden Baden nnmal, der Hatzseld und Las- alle vorstellte, da wußte ich aus ?er Stelle: der Mann nimmt kein lautes Ende. Warum? - Meine innere Stimme sprach. So spricht fit- jltzt auch, nd sie sagt: Max war nicht in Afrika." ' .Und wenn daS Schreckliche Wahr heit ist, Papa wenn er irgendwo ander? herumgebummelt ist: Tübin gen wird schäumen, er entzrot ihn. er verstökt ihn , eS wird zu entsetz lichen Szenen kommen!" Dem müsse wir eben vorbeugen, Eleonore. Eberhard ist mit Blind hejt geschlagen. Lassen wir ihn vor läufig dabei. W i r operieren du und ich wir TeupenS. Max soll seiner Strase nicht entgehen, doch auch nicht zu hart verurteilt werden wenn eS sich nämlich wirklich nur um einen leichtsinnigen Streich han delt. Da aber muß zuerst klüglich sondiert werde. Mir schwant noch anderes. Tu fragtest vorhin: wen M nicht , in Asrik war - w war er dann? Und ich zuckte mit bt Achsel. Zucke auch noch, doch ich sa ge mir dabei: ein Bummelgenie ist Max eigentlich nie gewesen: er mutz seine Gründe gehabt haben, nicht nach Afrika zu gehen. Und ganz na wrgemäd füge ich hinzu: ou est Ia lemme? Wie, wenn er die Gelegen heit benutzt hätte, seine Flirtation n.it Fräulein Warnow fortzusetzen?" Die Baronin erschrak voa neuem, beruhigte sich aber rasch wieder. Nein, Papa. Tu gehst zu weit. Deine eminente KoinbinationSgab führt dich auf Abwege. Jly kenne die Warnow. Sie hätte nie etlvaS Un ehrenhaftes getan, niemals. Auch Max nicht." .LiebeS Kind .NnehrenhftH'. was heißt denn dai k! S in paar junge warmblütige Mensche...., lassen wie da Thema ' fallen! Ich werd' schon dahinter iaeeaza. kwd zwar aus dem einfachsten Wege: ich werde mich hinter die Secsen stecken l" Die Baronin nickte erfreut. .Schr gut. Papa t Da ist eine luminöse Idee." .Nicht wahr? Ein bißchen regt sich ja noch der alte Kops. Ich nehme die Sersen nach unserem Souper bei srite und plausch' mich liebevoll mit ihr uS. Sie hat sich sein. Zeit für die Warnow interessiert; sie nimmt auch Interesse an Max ah ja, ich habe nreine Augen! Sie wiro Maxen fiiösorschen, so ganz freundschaftlich sie muß sich quasi zu seiner Ber hauten machen daS führt die beiden auch noch ein Stücke! näher zu einander, nd am Ende erwächst unö auS dieser pseudoafrikanischen Estca tour MarenS vielleicht eine glückliche Hochzeit!" .O wollte eS doch!" seufzte die Baronin. i Teupen legte den Zeigefinger auf den Mund. .Nur still, Kind! Da kommt Scmpcr er wird sich verabschie dcn wollen. Kein Wort mchr über die Sache! Lächle, Eleonore!. .. Und diesmal gelang daS Lächeln besser als vorhin. HaarhauS und Mo? waren in den Wald gegangen, in Lodenjoppe und Lodcnhiit, jeder einen strammen Spazierstock in der Hand. Und stramm schritten sie anö. .Zackri, Maz, du Iäiisst. als ob du es bezahlt bekämst." sapte Haar baus, schob seinen Hut von der Ltirn und trocknete sich den Schweiß ob. DaS ist doch im Leben kein paziergang!" .Soll'S auch nicht sein, Adolf. Wir wollm nach dein Erleiibruch. Da wartet die Secsen auf mich." .Aber das ist ja ewig weit, soviel ich weiß! Wir wollen doch zu Mitlag zurück sein." ' .Kommen wir etwas später, so sa k?n wir, wir hätten uns verlaujen." .Ganz eiiisach. Das Lügen wird dir immer geläusiger." .Sich du, lieber Gott ja! Ein gviizes Nch von Lügen hält mich um spönnen. Ab.'k nocu ein paar Tage dann wird es reißen." .Das hast du schon vor vier Wo chen gesagt."- ,,ch konnte aber der Ceeseil nie recht havhajt werdeil. Nuii hab ich ihr geschrieben. Bei der Geftilschast cm Montag muß es zum jilappen kommen respektive die Mineu müssen gelegt werden. Die Gesahr wird immer drohender; die Mitwis str mehren sich. Frcese und Senlper gehören auch schon zu b:n üji.rschwö' rcrn. Freese ist still und muckt nicht. Aber dieser Scmpcr! Ein Schwadro ncur erster Klasse. Seine Nde ge steril abend - ich versank fast vor Verlegenheit! Bei den anzüglichen Stellen wollte er mich unker dem Tisch heimlich niit dem Fuße beruh ren und hat statt dessen dem Kandi baten daS Schienbein Mau geiiojjen. Ein entsetzlicher Mensch versteht sich als Mitwisser - sonst ein lieber Kerl....' Man schritt wieder tapfer weiter. Es war Leben im Buchenwald. Nan schen in den Kronen, Singen und I Zwitschern und das Hämmern der Spechte. Dazwischen aus der Ferne der tönende Artschläg von arbeiten den Holzfällern und irgend woher auS einem Torfe, wo Begräbnis oder Taufe sein mochte, ein leises und zartes Glockenklingen. .Wie ist dir die Bowle l-igentlich bekommen, Max?" begann Haarhaus von neuem die Unterhaltung. .Gut. Dir nicht?" . .Ich weiß nicht recht. Ich hatte heut früh einen Anflug von Kater. Aber es war wohl mehr ein morali scher." .Warum ein moralischer?" .Weil".... HaarhauS hieb mit säuern Stock durch die Lust. .Max, ich habe dir geholfen nun hilf du auch m i r einmal. Ich habe eine gräßliche Dummheit gemacht. Ich hatt gestern zu rasch getrunken, und diese labbrigen Bowlen steigen mir regelmäßig zu Kopf. DaM weiß ich nie, was ich tue ohne daß ich gerade betrunken bin. , Das passiert n:ir nur bei dem Gebrau in' Schnitt tage. Also, wie gesagt: ich war auch- gestern abend etwas mobiler als nö tig und außerordentlich waghalsig. war übermütig. Und nun sollte ich doch deine SckMiter Benedikte holen, die heiter aus der Insel im Mond cheiu heruinschtvirrte. Ta war sie auf den Denkstein deö alten Togo bcrt geklettert, der bn TauroMM. gefallen ist." lFntzm,g k,lzt.) ' -- Wurst wider Wurst. Dinistmädchkn: .Die gnadige Frau läßt JhnkN sagen. se, Nicht zu Hause." Besucher' .Und ich lasse der nadigen Frau sagen, ich sei gar nicht ler, gewesen." , . Der NämenSsvtnder. . Rekrut (im zoologischen Garten vor dem Rhinoceros): .Du Karl, wozu o'n Beeg nur da ,st?" 2. Rekrut: .Ra. wie sollt' denn sonst geschimpft werden können!" Nttt. Au.skncht. Nick. er: .Sie haw aus den öubcrbauer nech logpriig-lt. all er schon langst bnouktlot war. da ugt doch ,n eispiellosn Rehhett Lnaeklaaler: A bitt'. Herr Kichtn. s hab' th, uk wmm px J28 onnze Bsax Baden zarut öor der Frerldknleiion. Lidiadische lätter melden, tgß Via tkmt eifrig die Werbetrommel röhrt , f.Ual! untlcha.') ' Llidbadische Vliilter schreiben: Der Frudcn ist noch nicht einmal von Frankreich ratifijlert und schon tsln eifrig die Werbetrommel flir die fkaa zösische Fremdknlegloa gerührt. Werbe, bürol werden liberal! errichtet: z. 8. in , Mek, Straßburg. Tt. Ludwig. Trier u. s. w. Im besedte Gebiet müssen ie Behörden dulden, daß Werbeplakate angeschlagen werden. Hatte der Iran, zose während der Khten Jahr unfla tigsten Haß für die Deutschen übrig, so sind sie ihm doch jetzt wieder gut genug. Gesundheit, Blut und Leben sür Frank reich koloniale Machtpolitit hinzugeben. Leider scheint die BefLrchlung unbe gründet, daß die Werbeagenten wieder zahlreiche Teutse durch alle mSglichen Versprechungen und Vorspikgrlungen zum Ieilrltt zur Fremdenlegion zu überreden versuchen werden, trotz aller furchtbaren Erfahrungen, die schon Tausende von deutschen Legionären vor dem Kriege gemacht haben. " So berich tet das Werbebilreau Metz, daß schon mehrere Hundert ehemaliger deutscher Soldaten Gesuche dahin gerichtet hätten. Nicht genug kann davor gewarnt wer den: Ein furchtbare! LoS erwartet alle, die sich durch unsere auqenblickliche un günstige Lage. Ctellenlosigkcit u. s. w. zur Anmerbunq bestimmen lassen. , um in afrikanisch?, Sonnenglut oder in indi shen SUmpfen von unserm unerbittlich, sie Feinde auZgenlldt zu werden. Die meisten werden im wzhrsten Sinn? des Worte elend zuarunde gehen. Eb,ema iw ?oaien. nulkk euch vor aletszneri , schcn LliIenersprechunqen aeivislenloser Aen!en. Bedenkt, daß !hr Deutsche seid! ' Das PronamM derStliajsoxcr. Friede aus dem Eebiete der nnst. Freie Bahn den Werdenden". Berlin, Dir neu Jntendsnt de Opernhauses. Herr v. Schillings, hat bei der Einführung in sein Amt eine Ansprache an die Künstler und Ange. stellten der Bühne gehalten. Au diesen Darlegungen sei folgendes wiederge geb:: ' .Ueber in Programm, wie es mir vorschwebt, möchte ich Ihnen nur an deuten: Die stehende Opernbühne der RcichShauptstadt man wird vergeb lich gegen den Vorrang Berlins Sturm laufen muß sich zur Pflege der Kunst in veutschcm Sinne bekennen, und dieses Bekenntnis muß deutlicher als bisher in vie Erscheinung treten, gerade in diesen Zeiten tiefer Erniedri gung unseres Vaterlandes. Die unoer. , anglichen Werke unserer heimischen ! Heister sollen mit besonderer Hingabe gepflegt werden. Die erst deutsche Bühne soll aber auch eben Meister der egenmarr oen Äjkroenven und Ringen den geöffnet sein. Hat demnach der Spielplan in deutschen Werken sein vor. nehmliche Stütze zu finden, so wollen wir anderseits wieder in vollen künstle rischen Wettbewerb mit den anderen Kulturvölkern eintreten: auf künstkeri schem Gebiet sei der Frieden ratifiziert. Machen wir aus künstlerischem Gebiete vom Recht de Stärkeren und Größeren Gebrauch und gewähren Hr vor allem de romanischen Tonsetzcrn. auch wen sie noch unter den Lebenden weilen, dasselbe Gastrecht. das wir etwa Meister Verdi niemals verweigert haben, von dem wir nicht wissen können, wie er sich, wenn' er die Zeiten völkischer Entschei dung erlebt hätte, zu unserem Land und unserer Kunst gestellt haben würde. Wir lieben die romanische Kunst, wo. rauf Richard Wagner hinweist um des Gefälligen willen, das unter iier Ein. Wirkung einer lachenden Sonne gedeiht. Und die Sonne brauchen wir mehr denn je. wenn das Lebm sie unö versagt, der Kunst. WaS wir in einem sorgsam gepfleg tcn, vielseitigen Spielplan in zielbewuß tem Aufbau Gutes herauszubringen boffen. soll nach Möglichkeit, von einer Staatsoper (diesen Namen hoffen wir bald offiziell führen zu dürfen) allen Volkskreisen zugänglich gemacht werden. Die ungeheuerlichste Kosten deS Opern betriebe, für den einstweilen nur ein unzulänglich großer Raunr zur Verfii gung steht, machen eine Popularisierung der Ausführungen im Sinne wohlge meint, aber nicht genügend mit har. ten wirtschaftlichen Tatsachen rechnender Wünsche in weitem Umfang leider noch unmöglich. Doch wird in dieser Hin sicht alleS in den. Grenzen des zurzeit , Erreichbaren angestrebt." KralVall m Streik der Lsbclkcr Seeleute. Leite quer LSer Haftn gespannt, m Verkehr zu. sperren.- ' . L ü i e ck, LZ. Sept. Die Seeleuic versuchen, de Hakenbetrieb vollttänkin lahmzulegen. WaS ihnen auch unter An Wendung von Gemalt gelang. ES toir, ' zu schweren Tätlichkeiten, wobei Ar beitswillige verletzt wurden. Eine Kette wurde quer über den Hasen gespannt, um jeden Schiffsverkehr unmöglich zu, machen. Da di Schusleui machtlos wann, wurde die Einwohnerarmee alarmiert, die daS ganze Hafengebiet besetzte und die HauptrZdelSflihrer de Cenatöbun. de festnahm. Daruf konnte die Ar beitjwillige wieder zu ihrer Arbeit zu. Bjfchtt. Heute nacht sind dort alk SrScke ftk kesetzt. da man AnschVac - tkTH?!M ! Das schlcichcndc Gift" j K """ $ 4 Die englische Original-AuSgabe diese sensationellen Vüchlcin ö 6 von Philip FrankiS ist jetzt eingetroffen und liegt f zum Verkauf vor & "The Po'ion in America' Cup" Bj Philip Francit 4 ' Jedernian sollte dieses Ya V i - i - K unter seinen englisch-lesenden t m Preis des VucheS, wen in der Office der Tribune" abgeholt, 25 (5entö. Nach auswärts i Man schreibe heute noch an ö Gmaha Ai 1o07 tzowarö Str., l Telephone verlangt: Männer von gutem Uuf, nm ns in jedem Ort z vertrete. Solche, die Willens, , sind zn arbeiten. Salör nd Kommission.' 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