Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 05, 1919, Page 2, Image 2

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    . Seite .2-Tägllche Omaha Tribüne-Mittwoch den 5. November 1919
Täfllichr Amaba Tribüne
; fRIBDNE l'l RLISHING 0.-VAL J. PETEH. PrrridHK.
I4iwartf . , ll-ph DXFK Md. . Unüih, Nrbrukt.
t Mtlnt U. Brtnrb IMRc. 07 l, Avs.
.ijjm fcf ttwMart. turdj 6n iMger, per Woche f 2 Vj Cent;
durch Dr Voll, bet oraubczzhlung. per Jahr $Ü.Ut), kdj iMonate '$3.00;
jTrci ifi)nntf $1 I. .
4'rrn dr tiH!jTiMslt ftri Porrnibrnfifijn(j $2fX) daS Jahr.
, Entern voftd-HaM matter Harr 14. 1912, t th postoßVf of
Oma im. Nehranka. unrief the ai1 es VangrrM. !.in h Z. (879.
Omaha, Ncb Mittwoch,
wer
wir
V Großbritannien hat sich wirke? pm Geld an die Vor. Staaten ge
toanM. I. P. Morgan und andere arncrikanische Bankier, fünden die
Siaerung einer britischen Anleihe in Amerika an. Sie soll ausgegeben
werde iu SoId.BondS. die in zehn Jahren, und in 0;oId Zert,fikaten. die
in drei Jahren einlösbor sind. Bottds und Zcrtisikalo sollen aus $100,
$000 und $1,000 lauten. ;
Die Briten haben Geld nötig und haben sich an die Vereinigten
Staaten gewandt, um es zu erlangen. Der eheinalige WcU.Vankier ersucht
den gegenwärtige Wclt.Vankier um Kredit.
Die Vereinigten Staatn suid das ZahlhauS der Welt und erhalten
die Lahlungsfähigkeit der Welt aufrecht. Sie sind der Hanptsattor für
ben Wiederaufbau lruropa'S und Asien'S. Ohne nach Weltherrschaft zu
streben, haben sie Macht über die Welt erlangt.
So ungefähr argumentiert die Chicago Tribune'. Und sie hat
Dccht. Nun ober sollten wir unS aber auch als Amerikaner von den
tnderes nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen. 'I
warum man ängstlich ?ir&.
Vor vierundscchzig Jahren erschien in England ein Buch über den
Krimkrieg. Harrict Martineaur war die Verfasserin. JmSchlukkapitel
jdiescZ Vuchek heißt eLk .
; .Ich erwarte unmehr. was ich lange habe kommen sehen, einen Krieg
in Europa, der mit gelegentlichen Unterbrechungen ein Jahrhundert
dauern mag. Nach traurigen chaotischen Intervallen wird das tfcVsuttat
die Beseitigung der bestehenden abgenutzten Negieningsmethoden und
wahrscheinlich die Organisierung der Gestllschaft auf rund ganz neue?
Ideen sein. . ' Natürlich müßte man ein Prophet sein, um' diese neuen
Ideen dorausbestimmen zu können. ES hat auch keinen - Zweck. Be
trachtunge darüber anzustellen. waS diese neuen Ideen cinschliefien
werde und was nicht. Aber ich bin der Ansicht, daß ihr hervorstechendes
Merkmal eine tiefgehende Acndcmng der Institution des Eigenwms sein
wird sich in Bezug aus Land und wahrscheinlich in Bezug auf noch
manck' anderes.' " .
Man Hat neucrdingS in England
und sich mit der im Schlufzkapitel .enthaltenen Prophezeiung bcschaftmt.
Und man hat'S mit der Angst gekriegt, weil seitdem scheinbar so viel
schon eingelrossen' ist. . .:
Das Verbot öer deutschen Gper.
DaS Ende der deutschen Oper ist da. Sluch die Oper in englischer
Sprache ist aufgegeben worden. Tafz eS so gekommen ist. hat schlverlch
sehr überrascht. Der , .Mob".Geist, dem während des Krieges geflissent
(ich weitester Spielraum gegeben war. fühlt sich noch zu sehr Herr der
Situation und möchte dies Verhaltn'? zu einem dauernden machen und
.da der Friede noch nicht gesetzlich da ist. und cS nach cinnn Tammbnich
immer lange dauert, bis die Fl'lt sich eder. verlauft, so war der Aus.
liruch gegen die deutsche Oper nicht radier befremdlich. Erstaunlich ist nur
die Auffassung über daS Vorkommnis, wie es sich in den Entscheidungen
der beiden Nichler darstellt, von denen der eine den temporären Einbalts.
örfchl bewilligte, der die Fortsetzung der. deutschen Oper g. stattete, w.'ih.
rend de? andere diesen Befehl aufhob und die Aufführungen verbot. Bohl,
tüci.d kräftig ist die Sprache des Richter? Bijnr. der den ''Einhaltsbefehl
bewilligte. .Ich würde", so sagt er. die ganze Miliz des Staates heraus,
rufen, um die Opru-Gesellschaft in , ihren Rechten zu Mützen., wenn eö
notwendig wäre. Eigcnwmsrechte müssen vor Aufrührern geschützt w"r
den, ob d'u'se Aufrührer nun Herren und Damen sind, oder Bummler. Sie
sind Aufürhrer, wenn sie daS Gesetz übertreten, wie sie cS am Montag
dünn haben." .'" '" - .
Eaz anders faßt Nichter Eiegench die Sachlage aus. Er verbietet
die deutschen Opern-Aufführungen. weil die .ösftliche Meinung" dagegen
sei. weil es vor 'dem Theater zu Nuhestörungen kam. in deren ftolae die
Polizei erstlich ihrem eigentlichen gnx'ck entzogen würde, und dann mich
mehrere Polizisten verwundet wurden, und weil cS münschsnswert wäre'
dc& sich die Leidenschaften des Krieges so schnell alS möglich verflüchtigen.'
Ein großer Teil unserer Bevölkerung und besonders Männer, die im Mili.
tärdicnst gestanden haben, legten diesen Versuch (deutsche Opern-Vrstel.
lungen zu geben) als Hohn und Herausforderung aus. Ich will nicht
Zagen, daß eine derartige Wirkung von Jenen, welche die Oper aufführen,
beabsichtigt war.' Man ficht, wie völlig verschieden selbst gelehrte Juristen
einen und denselben Fall, beurteilen. '
VlSdrittS. Urteil, wenn man so sagen darf, mögen noch die AuS
führimgen der, .Sun' über die Angelegenheit hier Platz finden, einem
Blatt, dem ma gcw'.sZ' keine Deiltschfreundlichkeit zum Vorwurf machen
kann. DaS Blatt schrieb in der Hauptsache! .ES ist undenkbar, daß ein
Ergebnis deS Kriege? die - Verbannung deutscher klassischer Musik auS
mexikanischen Opernhäuser .sein sollte. -
Die Triumphe der Kunst sind, wie die Errungenschaften der Wissen
schast. der Besitz der Welt und es giebt keine Grenzen in Bezug auf ihre
Eigentümerschaft und das Genießen. Diese Frage dars nicht und kann
nicht durch eine Mob.Zensuc.odcr durch einen solch gewalttätigen Protest
wie den schandlichen Vorfall vor dem Lcxington Theater in New floxl ent
schiede werden. Wenn daS Publikum noch keine deutsche Oper will.' wird
es keine Eintrittskarte kaufen. Kein Bürger wird gegen seinen Willen
Kezwungen. sich die .Meistersinger' oder die .Fledermaus' anzuhören.
Wenn Lmte bereit sind. Wagner, zum Beispiel, zu hören und ihn hören
tssllen. ist eS die Pflicht der Ordnungsorgane, sie in ihrem harmlosen
Wunsche und in der von ihnen gesuchten Unterhaltung zu beschützen und
icht formelle Einwände bei de Haaren herbeizuziehen und daraus einen
Kriegszustand mit Deutschland der Oesterreich zu konstruieren, Dies
scheint uns gewöhnlich gesunde? Mmschmvcrstand zu sein."
. Widersprüche, unreimbare Widersprüche mit den uSfuyrungcn ors
sticht Siegerich. nicht wahr? Und zum Schluß noch ein Urteil, das
seine? militärischen Kürze, ganz besonders aber auch der Quelle wegen.
uS der eS stammt, immerhin bcachtenkwert lst.. Der franzosische General
Mangin. bis vor Kurzem Oberbcsehlshabe? der Besatzungstruppen am
Khnn. beantwortete einen Vorwurs darüber, daß er aus die Aufführung
fcc Was.ner.Oper im Äesetzungsgebiet gestattet habe, mit den. klassischen
Wten: .Chauvinismus in der Kunst ist die bedauerlichste von allen Ver.
xücktheiten!''DaS möge genügen, wiewohl sich noch recht Vieles
sagen ließe. .
AusdmZllllltc
uiis Columöus, Nebr.!
EoZumbus. Nebr..-i. Nov. Letzte
.icht feierten eine starke Anzahl
Freunde die Rückkehr von der Hech
zpitZreis? von Otto Walter, unserm
Zugendlickl'n und lehr rührigen
EoustiJ-Anwelt Es soll des diesem
Änle.Zse sehr lustig und heiter P-ge.
gmm snn. so daß der ftmgö Ehe.
wenn' stark an seine Einführung in
!is EW Lezs erinnert wurde, ob.
L?eeH Letter? Kir2erspiel gegen
dc 5. Novrmü 1913
sind!
dieses Buch wieder auSgegraben'
seine letztmöchentlichen Erlebnisse ge.
wescn. dock wa? heute morgen unser
Herr Eountn-Anwalt imstande aufzu.
fitzen und ist seine baldige Genesung
zu erhoffen. '
Freitag nacht hielt der Stadtrat
eine Spezialsitzung ab, in. welcher
verschiedene Petitionen eingereicht,
wurden zur Aufhebung gnvisser
AllehS. w"lche süd und nord laufen.
Paul Kippel machte Applikation
für Anbringung eines Geschäf!s
schüdeS über seinem Shop in Block
i wvTf '(fiilh L bi Ä Ruft
Vli - - ; ' , '
groß, euö Blech,, und 7? P?und
schwer sein soll. - ' ' ,
; George EJoHnssn Nikchte Appli.
kation für Errichwng eines Frsme
EebäudcZ (Bunzalsw) in Block 51,
in Senil Addition, ungefehr $1.500
kostend: erlaubt.
H. fö. Person wünscht einen
Frau Anbau an seinem. Workshop
zu machen, 500 kosteuö-a.'stattet.
Der Feuerwchr.Ehcs hatte Feuer
Protektors Probiert und gut be.
funden; kosten Z1S.00 daS Stück
und wünscht dieselbe anzuschaffen.
Er wurde instruiert, die Helme, zu
bchalu' und der Eito Clerk ange.
wiesen, einen Warrant . auszustellen
für deren Anschasfung.
Die Wahlen , gingen hier heute
still vor sich und ist zur Zeik das Ne.
silltat noch nicht bekannt. ;
Allerlei au Wahoo, NebraSka.
Wahoo. Neb. 5. Nov. Die Ge.
flügelzüchter von SaunderS Eounty.
hielten am Saniktag eine Persamm.
lung in Wahoo ad und organisier
ten sich. Es wurde beschlossen. Im'
Monat Tczcmbex eine Geflügel-AnZ.
stellüng abzuhalten, wenn ein ge
cigneter AuöstellungZplatz gesichert
ivcrden könnte.
In der Stadt liefen verschiedene
Berichte ein. wonach in dem nördli.
chen Teil von SaunderS Eounty
mehrere Fälle von Schweine-Cholera
vorgekommen seien. Ganze Herden
Schweine mußten geimpft werden.
Man hofft dadurch der Epidemie
Einhalt zu bieten.
Geschäftsleute in Wshoo ha
ben. bisher wahrend der Nacht auf
den Straßen gearbc'fet, um . die
Pflasterungsarbeiten im Gange, zu
halten. Seit den letzten ii Tagen
haben sie je)en Abend bis um Mit
tcrnacht den Straßenpflnsterern gc
holfcn, um das Pflaster noch vor
Eintritt des Winters fertig zu stek
lcn. , , , .
, Freiwillige Kohlengrabrr verlangt.
Lincoln. Neb., 5. Nov. Die 5!oh
lenhandler in.Broken Bow haben
dem LeutnantGouverneur Barroivs
ein Gesuch zugestellt, 'dem Präsiden
ten Willon zu Eiüpfehlen. um die
Kohlenfrage zu lösen, daß er freiwil.
lige Arbeiter - für die Kohleyminen
aufnlft. Barrows hat die Empfeh
lung telegraphisch dem Präsidenten
übermittelt, ' ,
Bahn nimmt Kohlen in Bcslag.
Lineoln. Neb.. 5. Nov. Be,awer
den laufen bei der Eisenbahnkommis
sion aus allen Teilen des Staates
ein, worin üier den äangcl an 57oh
len geklagt wird. I. H. Erford von
Liaplelon führt gegen die Burling
ton Bahn die cschiverde. daß er ei
ne' Wagöüladüng Kohlen hat kam.
men .lassen und als cr die Kohlen
abladen , wollte, kam ein Ingenieur
der .Burlington mit seiner Lofoinott
ve und entführte den Waggon mit
den Kohlen. ,'
' , ' " ; - :"-
Versäninilung " der Versichernngs
' . . Agenten ,
.Grand Island, Neb., ö. Nov.
Die erste, Konvention der Agenten
der Peoria Lebensversichcrungs Ge.
sellfchaft des Staates Nebraska fand
letzten Montag hier statt. Es wa.
rcn Vertreter aus allen Teilen des
Staates aiimpsend. Herr Henry
Loucks von Peoria.' Ceneral.Snper.
intcndent der Slaatsagentcn. snhrte
den Vorsitz. Die Dclcgatcn waren
Gäste der lokalen Agentur.
Gouverneur proklamiert Waffen
. ftillstandsfeikr
LincolnNeb.. S. Nov. Gouver.
neur McKelvie hat eine Prokiama
tion erlassen, worin cr den 11. No
vember als Wasfenstillstandstag''
bezeichnet und die Bürger ersucht,
durch geeignete' Feier des wichtigen
Tages zugedcnkcn. - , .
Ein Enlennest im verwegendsten
Sinne de Wortes.
Dcshlcr. Neb.. 6. Nov. Die Stra
ßcn von Republic, eine kleine Stadt
in Kansas, 2S Meilen südlich von
Tcshlcr, werden als unsicher bezeich
net, wegen der Schivärme von - Cu.
len. die sich in der Nacht gegenseitig
bekämpfen, DaS Städtchen Republik
liegt am Republik' Fluß und way.
rend des Tages Hansen die Eulen in
den dichten Bäumen am'Fluß. wäh.
rend der Nachtzeit, wohl durch daö
elektrische Licht der Straßen ' ange.
lockt, kommen sie in Schären und
durchfliegcn kampfend die Straßen
und machen sogar Angriffe auf
Menschen.- Die Stadtbchötde be.
schloß. Schritte zu tun, um diesem
Ucbclstand abzuhelfen.
Neue lnthrrifche Kirche.
' Frcmont Neb..' S. Nov. - Die
neue lutherische St. MathäuS Kir.'
4 Uni itnS, ml,.lk, ;.( ti4;. 1
U.t, Utl VilVUl JiU-J. Il iuiu vjc"
stellt worden, die an Stelle der alten
vom Tornado zerstörten Kirche er
baut wurde. Das hübsche Gebäude
ist mit einem Kostenaufwand von
$20,000 errichtet worden. Die Ein'
wcihung fand mit euicm geeigneten
Gottesdienst statt. Pastor-Henry
Hocmann von Falls City, hielt ei
ncn passenden Bortrgg. Pastor Au.
gust Lambrecht'voq LyonS'Und Pa
stor Philiv Lange von Fremont. hict.
ten am Nachmittag Festprcdigtcn.
Beruft Euch bei ' EwZäuft cu
diese Zeitung. ,
Ztrheltertlcket ln der
Wahl erfolgreich.
lFvrtskchung von Seite .t
S William M. Pitzcr, NebraZka
City. Caß und Otoe EountieS.
. g W. G. ttieck. Springfield
Sarpy Eounty. , . 1
10 Jerry Howard. Eharlc L.
SaunderS, EhorlrS W. SearS. i. I.
Tonabue. George A. Magney, Ayson
H. Bigelow. George S. Norman. S.
I. TePoei. Charles F. MrLaughli.
H. A. Wilson. Joseph T. Votava.
Lysle I. . Vbbott. Omaha. Douglas
Eounty. . . -
. 11 A. W. Sprick, Fontanelle.
Washington 6onty.
12- Hcrbert Rhoadc, Tckamah.
Burt Eounty. '
13 Harry L. Kecfe. Wokthill.
Thurston und Dakota EountieS
15 F. C. Radkc, Hartington,
Cedar Eounty.
.1 W. A. Mescrve. .Creighton.
Kno; Eounty. .
18 H. C. Elwood, Ereighton.
Ant'Iope Eounty. 1 -
Ist O. S. Spillman. Pierce
Pi'-ee Eounty.
L0-J. G. W. Lcwis. Wa'M.
Wanne Eounty.
23 E. . S. Eoipan, Albion.
Boonc Eountn.) , ,
21 M. D. : Taler,- Norfolk.
Mdison (icuntj ;
ti;tc;' Eoiuila
?ö Charles I. Tliielen. Hum
vl,rey Platte Cou'ity.
2C--J. L. Albert. Eoliuubus.
Platte und Madison EountieS.
27- M.. I. HigginS. Schuyler.
Eo'iax Eounty.. , , ,
28 - S. S. ' Cidner. Fremönt
W.' D.: Holbrook. AmeS, Todg
Coimty. ; . ,
29- A. L. Ullstrom. Memphis
Emil Fauauet. Wahoo. Saunder'
Eounty. -
?0-E. Petnis Pi'tson. Walter
Anderson. C. C. Flanöburg ' und
Jobn M. Steinart, W. A. Selleck'.
C. W. Pugsley''. George W. Berge'
und E. I. Warner', Lancaster
Eounty " ' ;
31 -Frank '. Malicky. Barneston.
und Earl M. . Marvin. Bcatrice.
Gaqe Eounty.
22 John Heasty. Fairbury. Jes
strson Eounty.- '
3?, Thomas LahncrSBelvidere,
Thaner County. '
3Z George H.. HastingS. Crete.
Saliy. Eounty. '
LC 5!. S. Norval. Seward.
Seward Eounty
37-E. A. Eoufal. David Eity.
Butter Emintg. .
40 H. V. Price. Fork. For?
Coimty. .. :; t '
; 41N. A. MatteZsn, Fairinont.
Fillmore Eounty. ; . - . '
, 42 Eliarles H. . Epperson, Fair,
field. Elay Eounty.
41 M.. . .Hare. Aurora.
Hamilton Eounty. ? .
5 Grge Jackson. Nelson.
Webster Eounty.
r 4G,. G. Kenne?. CcwleS.
Webster Eounty.
47- A. D. Bratton. HastingS. und
D. Evans, Kcnnesaw, Adams
Eounty. - v '
45 Emil G. Stolley. Grand Is
land, und . Jameö G, Kunz. Wood
Niver. Hall Eounty.',
Lg I. C. Nankin. Minden.
Kearncy Connt.
51 E. V. Svobada. St. Paul.
Howard Eounty. ' -
53 James Tonohoe, O'Neill.
Holt Eounty.
64 John A. Tavics. Butte, Holt
und Boyd EountieS.
53-W. I. Taylor. Mcrna. und
I. D. Neain, Braken Bam. Eustcr
Eounty. . . .
L2 George b. Austin, sy.neans.
Harlan Eounty. '- '
6723. M StebbinS. Gothen
bürg. Dawkon Eounty. .
70 P. W. Scott. Jmverial.
Ehase. PerkinS und HayeS EountieS.
78 C. H, Eorncll. aumime.
Cherry Eounty. . ' . ' '
') In Zweifel. .
eisenöe Agenten
für öle Tägliche
Gmaha CribUne"!
' Die Täaliche Omaba . Tribune
wünscht mindesten noch drei IM
fünf reisende Agenten: davon einen
hnr rnri für Iowa, einen für Süd.
Tnltifi und Niedrere für Ncbraska.
Guter Lobn und - dauernde ange
iiehme Stellung.' Tüchtige Männe?.
die ein Ford Automobil haben,
können mit besonderem Erfolg ar
besten. Man schreibe unS um Ein
zelhcitcn und treffe Vorkehrungen.
lofort an die Arbeit zu gcyen.
. Tägliche Omaha ribüne.
.'.',.'"
Wenn S Ihnen . biSh versagi
war. Hilfe sür Ihre Augen ,u er.
langen, versuchen Sie mal Dr. Wei
land von Fremont. Nebr. Er macht
Miaige Fäll, tm SpeMUxü.
Verlangt:
Cfrr
, .t Slt llle lcdk.
. Ird Salate. '
Ridslkilch ' Salat. Man
iJi dat Jleisch, nicht zu fein, mit
',!viebe!n, schneidet dann in Wülscl
i-.cn dazu: KarloijeZn,' Gurlen, Sel'
iieknoilrn und einen flpfci, Zaci
liier werden verquirlt, dazu Ocl
la!'.:,!,n hiiuiMMi'!)?. Sal.. iek
scr. '.ilronciisost. ein Teelöjsei Ta
fei ki i und s viel halb Essig, halb
Bostcr, dß der Solai recht gut
durch uuü durch saftig ist. So läßt
man ihn uoci Stunde ziehen und
verziert ih, mit liesse.
I Holländischer Salat. Ei
Ciii't'cniellel rcU kalicr. in Wiirsel
geichniliener glbi der .-inderbra
teures!? wileu mit der gleichen
Menge .eiugeniachkcr. seingeZchiiiiie.
ncr Schaloiiea und Psejser,nrlen
vermischt. Hur teiln mu sechs blS
fLcl'vn mikllere. gelochie und wieder
vollständig erkaltete Kanu ircin. hockt
vier hartgekochte Eier recht fein und
mischt dieS nebst de Braten und
Giirlriiwürsel gut durcheinander.
Ein Eßlössel Mostrich uurd reichlich
mit seinem Siu'hVüI uS dein nöii
egn Vfssig, P scsier und Satz z ei
er Solalsouce gerührt, diese lil'er
die Zuwle grossen und eine Sinn
de zum Durchziehen fielien gelassen.
Schweizer Salat. Min
kocht eine ttops Setleric und en,ae
rvie Sliibeu. jedes für sich, roeich,
schält beides ob und schueidn es i
seine Scheiben, vcrinischt sie mit
gU verlesene und geivoschenc Ka
pünzchcn und macht den Solat i.t
Ocl. iljjig. Salz' und Piesjer ciu
' ,
S ch in a ck b a s t e Z b e r e i '
t N n g des Herings. Wenn
der im allgemeinen gern ge
ossenc B'ljcs. oder Salzhering
au? dem Tijche erscheint. o tritt
wohl n die Üschgeuojjen die scluper
wiegende Irage liemn: .Wer von
uns rck'arint sich der 5iops ' oet
Schwanzstücke ?' Denn gewöhnlich
wird der Hering in seiner ganzen
Gestalt, nur mit einigen Oer
schnitte,, ii'rfehe. gereicht. ' Dem
Uebel, daß die wenig begehttm
Kops, oder Schivanzitiicke als :!et
oder Aergernjs biene. ist durch
soigende'. Vci fnfjriH leich. abgelwt
sen:. Der noch Bedarf gewasserre
.Hering wird gerein,gl. Taun schnei
det nia von dein Bauch der Länge
nach ein Ltiickcheu ob t etwa 1 ,en
t'.meter) .. und uiinmt daS Innere
heraus. Die' cliva vorgefundene
Milch wird iiriickgetcgt. sie kann.
In Stücke zcrlchiiilten. neben dey He
rmg gelegt werden oder zur S-iu
cenbercitung d.rncn. . Nun trennt
man mit euielit scharfen Messer den
?! ticken dcS Hering? vorsichtig auf
nd rcißt die großen Grat,' heraus.
Die so ,halbiertc Herine werben
nochmals al'gewajchcn und. mt per
blanke Haiil nach oben, rcchiiiiud e
aus dir Schüssel gekgt Dr Siaud
verAert man mit Petersilienblt
lern. Ja einer besondirei, Scha e
reicht man sür Liebhaber folgende
Sauce: Die HeriugZimIch (ninn
niuß bei dem Einkauf daraus ach,
ten. daß ma einige .Milcher' er
lullt) wird gewiegt oder tüchtig ge
klopft und durch ein Sieb gerührt!
damit alles durchgeht, spült man
mit etipns Vaiser nach, Dann
kmt etwas gesioßenes, englifäieZ
CW'iir,, desgleichen Pfeffer. ' fei
gehackte oder geriebene Zwiebel oder
Schnittlauch, ein - Teclössel voll
Mnitrich. Eiiragon Ess'g ud.so'k"cl
simre Salme hinzu, .daß eine dick
flüssige Mass? entsteht. Die Schmack
hastigkeit muß ousprobien nd
grün? gchackte Petersilie nach Be
darf hiiiiHgejügl werdeil. Et
toaige Roste des Herings werden
i sein gehackt, dann mit Zwi,b,'l,
Pscfser, einem ganzen oder geteil
' t,' rohen Ei und etnia? Mostrich
vermischt und als pikante? Belag
guss Butterbrot gegeben.
Ein? andere bequeme Art der In
Kereitiing deS - HcringS bestellt da
r n, daß mg die nitgräteten He
ringe in - kleine Streifen schneidet
(etwa ' 1 Zentimeter hoch und 3
Zentimeter langi und mit einer
Sauce, bestehend auS 1 Teil Mg,
8 Teilen Wosse?. je -noch der Schär
se deS Essigs (besser und ?siidef
ist statt d'-ssen kristallisierte Zltro
vcnsäure) serviert.
a '
'Leberknödel. ?!er ,ntr!n
dete Semmel nx'rden in Stücke ge
schnitten, in siedt'nder Milch einge
weicht nd mit einer fein gehackte
Zlalbsleber V2 Vunb gehacktem S.i
rensett. fcd3 ganzen Eiern, wenig
Knoblauch. Majoran. Salz.' Psester
nd Muskatnuß innig vermengt.
Tann formt man von derMaNe
piik in Mehl der (altes Wasse?
gc:anchten Handen nmde Knödel,
läßt sie in siedendem Salziöasse? gar
kochen und bestreut sie bei, Änrich
ten mit 'gerösteten Semmelkrninen. '
t'
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JZI
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wlrMche werte ober
Ihr Geld zurUÄ
. bkdktkt , , , ,
Bessere Zahnarbeit -
' C-nH O, vn,u tn rni ttfi - m vtt
I, am t ch WM mtiUn, lr Jl,,,', ?..!' ö,rtcU u
9 CjiillWiHUKi t !' ,edc mtu.
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tifiiiiiiiiijistititiiiiiiitiiiiiiiiiixiiiiijiiiiiiiiiiiii:isiiiiiiii;t:iiiniiiiitiiisiiiiiiiiiiiiiiiti
1 Bäder Ford Hosp :ial
25. nnb Tongla Strafst
' . Die am besten anSgestattete. Badeanstalt des Westens.
Z ' Männerabteiliing ist Tag und Nacht gevisnet.
' - Frauenabteilung während deö ganz!',, Tages offen
,Ieide Abteilnugr stehen nnter. Leitnitz sachvkrständii.rr Leute -
Tz Es merdni nirgends wo Bäder gegeben,. die nicht Z
Ü auch hier gegeben werden können. "
5 Türkische, Nnlkisch?. Naulirimrr. schottische Tnsche. Si. Elektrische, ß
Nadigaktive, Nadelsprüh, Kabinet-rlektrische . -
V . . und laufende Strombäder.
ninmii... ::!!tiuin!iiMunniiiiiii:iiiii!inniiii!iuiii:!i;iiiii:ni!iii!i!iii;. ..;;:ii!i:'si
t tfWMinknlCICln
Emr illlsgclviiljllc .
SlNPh Coulltlj garin-
ß ooh 80 Ackem-mit
tß. tu.r
gen - i)Ott)i proonttiveni oc n rcichiia
ß Hasser ans d::sör Farm obenis leicht
ß :elig g:l2gen-2
i etwa 2 Meilen von
ß .ls die Sa-ttcr Fär::r.-Um ?7::s und Zal &
lungsbedlngnngen wende man sich schriftlich '
und persönlich an T. I. Shanahan, c o The rj
itizens State Bank, Ralston, .Nebr. - j
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Eure Kreunöe in
Schickt NlihrnttBmlttcl
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tt HUla!, iftncnn rni ftchkkft VUibstt I ici Cufirrn btt
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103-105 westliche !. Straße Kausa tfiiy, M.
tinU(bt tettTimmn von piMirO saewöblten Ctjuiairn nott lim lulen
iUWDa -J?tr tt. . fi(urrt t'arcri t'o
ftnlfrr, tff, iU!sloc, ronbrnürrtf lilrti, CVtif, fertiorlnf.
Irrt, töttrr (in U4;ntl. Ulfilrtjnirolt, Hurnicn, tfrtifrn, i!i,r,
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