Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 04, 1919, Page 6, Image 6

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    Jette 6-Tüglicho Omaha Trihllne-MonZtag, den 4.. November 1919
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Die Eltern! Was wiirot die sa
gen?l TaS war eine ängslliche toe
schichte fal so wie ll'azcnS Lie
bckepisode nur umgelchrl. Haar
war nicht von Adel. Tcr Papa
lochte ja sehr verniinsug in derglei
chen, aber die Mama und der
e'ros:papal Allerdings war Toktor
HaarhanS ein berühmter Mann. DaS
siel in die Wagschale. TaZ war ckl
leicht auch beruhigend für i'iama
und Groizpopa. .. . Jrau Toklor
HaarhauL" und ein leichtes.
sinnendes Lächeln zuc?ie um den
Mund des jungen MädchenS, Q5 gab
ja schönere Namen. Aber die Ae
rühmtheit! .
. Plötzlich warf sich Benedikte wie
der in das Bett zurück. Unsinn!
Haarhaus hatte ihr ja noch keine or
dntliche Liebeserklärung bnacht.
Zuerst muszte doch die Liebckerklä
rung , kommm. Gestern abend war
daZ unmöglich gewesen. Unmöglich
in Gegenwart TrudeS und SempcrS:
da hatte man sich verstellt, hatte man
einfach Komödie gespielt. .Also
d,? LicbeSerkläning muhte ck gewar
tet n rden : dann kam das Anhalten
an de Reihe. Oder kam erst das
Inhalten?... . ?
Venedikte wuljke nicht reckt Ve
scheid. Ihr wurde schon wieder' warin.
vnd ein gewisses ängstliches Gefütil
pochte an ihrer Kehle. Sie versuchte
ihr Herz zu sondieren. Es war zu
merkwürdig: sie hätte doch unsag
kick glücklich' sein niüssen, wie sie
erst neulich wieder In einem Noman
gelesen hatte und sie hatte eigen!.
Iick nnr Zlnait. Uns wol'er denn
Äugst N L,e vegrifs daS nich! ibicl-
Ieicht war das immer so. Oder
Ein entsetzlickxr danke durch
lebte sie. Liebte sie HaarhauZ nicht?!
Sie dachte di'N Gedanken nicht
mis. dachte nicht weiter fast ohne
zu wissen, was sie tat. war sie nut
einein Sahe ans dem Bitte und
süirzte an die Waschtoilette und be
aann niit Schwamm und Seife,,
liivpmen , ihren hübschen frischen
Mund zu bearbeiten, als lulle U
den 5?uk von gestern aboi'd wieder
kegiyaschen.
Tann fiel ilir Blick in den Spiegel
über der Toilette. O plus, wie sah
ju ans! Bleich, übernächtig und die
Wongen glänzend von dein Pro
venrerül ?rdes. Tas war in, Leben
richt das Besicht einer, glücklichen
Ü'rant. Sie wusch sich nochmals....
Als sie in ihr Veit zurückgekehrt
war. begann sie von neuem zu über
legen. Heimlich lachte sie sich selbst
uS. ES war ja felbswerständlich.
das sie Haarhaus liebte. Ties eigen,
tümliche Linpjinden, das sie durch
tebt hatte, als er sie gestern nur ein
paar Schritte' weit in seinn Arnien
getragen das war doch Sie Liebe!
Oder nicht? Ader wie gab sich denn
sonst die Liebe kund?!.... Sie hätte
gern Trude gefragt. Trude hatte
ihren Erzählungen nach schon häufig
geliebt: den Zeichenlebrer i ibrer
ension. den Provisor in der Apo
theke ihres Vaters und einen Nnbe
kannten, den sie bei einem besuch in
Berlin am Leipziger Platz hatte in
eine Pferdebahn steigen sehen, nnd
der ein bildschöner Mann gewesen
war. Alsa Trude muszte es wissen.
?lber .Venedikte wollte sie r.icht be
jrogen. Trude war indiskret.
.Und Venedikte grübelte weiter.
Sie sagte sich, daß Haarhaus vom er
f:cn Augenblick an. da sie ihn kennen
gelernt. Eindnick auf sie gemacht
hatte. Nicht als verschnupfter Hand
werksbursche nein, da nicht
oin nächste Morgen. Er war viel
mehr Held als Max: man Knchte so
fort, dab er ei grcher Mann war.
Er imponierte wr sie fürckitete
ih sogar ein bibchrn. Ja. sie sürch
tcte ihn. sie wiederholte sich daö. Nnd
gerNch schlug sie mit der flachen
Hand auf die Bettdecke und rief laut:
.Tonncrwetter, das ist doch ober
noch keine Liebe!" '
Wie meinst du?' fragte Trude.
reckte den Kopf aus den Kissen her
vor und gähnte. .Ist's denn schon
Sieben?'
.Nein." erwiderte Benedikte.
.schlaf nur weiter!'
,! Trude legte sich auf die andere
Seite.
.Wie geht'S heute mit deinem Re
w' Dikte?'
.Tanke, gut. Es ist ganz vorbei.'
.Siehst du! Heißes Oel'....und
dann schlief Trude ie?r ein.
Venedikte zuckte mit den runden
.Schultern. Heißes Oel lächerlich!
Sie hatte an anderes zu denken. Und
aus ,inmal sielen ihr die arädlichen
Oeschuldigungen TrudeS von neulich
abend nn. Haaryaus e,a erzen?
Mörder! Er knickte Lilien und zer
trampelte sie dann! Er trug ein
Armband! Vielleicht auch einen Aus;.
rinl.... Ciedbnd kein sck,ok ihr
daö Vlut in daS Gesicht. Wenn die
Trude nun recht hatte?! Wem,
fciuuumt wirtlich. .. .oho! ...
sie fuhr wieder im Vett empor. Jh,
sollte er nur kommen! Sie liH sich
icht ZLkMpe:. .Dieser El?.xde!.,.
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'fA-tji-H .
Jetzt hielt sie es nicht läi-.gcr ln,
Bette auö. Sie stand auf und begann
sich an.-.nNe!den. Davon ' erwachte
j'ellq im Ncbeilmmer., .
.Distc rief sie, ' roA macks,
du?'
Ein auter Gedanke blihte Vene
dikte durch deil Kopf S huschte
n NellyS Zimmer nnd jefcte sich zu
lhr auf den Bettrans
;s0) laiin niaji .itijt ijuicn,
Äcflo.- sagte sie. Ich habe verrück
rs Zeug geträumt. Denke dir. ick,
:aot träumt, das, ich verlieb!
wäre.'
Nelly war sehr erschreckt.
.Aber., Titte von so etwa?
5mt doch keiner nickit!'
.Ich kann doch nichts dafür! Sei
nicht so komisch, Kelly!..'.. Nelly.
bist du schon einmal verliebt ge
mesen?" ' .
Nelln wurde blak, dann rot und
schließlich versteckte sie ihr Gesicht im
ttovskissen. .
Venedikte sah d!eS mit Verwunde
rung. Sie gab ihrer Freundin einen
Auß auf den Kacken.
.Nclli'chen Tarlinz JeeseS
du kannst mir lock Antwort aeben!
. , j.l r.- tr i.t.-
ist du schon einmal verlil.dt gewc
sen?'
Nun wandle sich Nessy um. und
benedikte sah mit wtichsendem Er.
itauiien. dnfz die Augen der kleinen
Engländerin in Tränen schwammen.
Nelliz umschlang den Hals der
Freundin und drückte sie fest an sich
.0 Tikte.' schluchzte sie. .woher
weißt du allens?!'
BenediNe war sich ganz unklar
darüber, was im Herzen Nellys vor
ging.
.Nekklxhen m Gott's willen
warum heulst du denn?' frügt? sie
.Ich kann ja nir ander? ' schluchz,
k Nelly weiter. Benedikte immer fe
sier an sich preisend: .ich lieben ihn
a so ledr- so se're
.Aber S'eNy wen denn? 3e;
dcm, bloß?!'
,Äch du weißt ja sch?n allen?,
liebe, liebe, gute, jüße Tikte....
,.nd ich weiß eS auch ganz genau, er
liebt mir wiederum wenn ich
auch so siecht deutsch sprecke.
Mh!"... .und Beii.dikteS Anzen
leuäUeten aus. ,-Herrn Freese?!'
.Nu ja doch....' una Nelly ließ
ilire Freundin loS und verkroch sich
wieder zwischen den Bettzipscln.
Benedikte nickte. Tas hält: sie sich
denken können. Sie frohlockte. Gott
fu Tank. nun. hatte sie j?,nanden.
den kie ousiraaeu konnte!.,.. Sie
streichelte Neüy über den Blondkopf
rnd küßte sie nochmals.
ch gratuliere. Nellyckien,' sagte
sie sonst: .ich sreue mich smchlbar.
Seid ihr euch venn schon einig?'
.O ein!" riet Miß Eilten, m
starker Betonung des o.
Aber einen Kuß habt r euq
schon gegeben?'
O turn und cci9 o uang
roch viel pinerikanischer.
Benedikte wurde verlegen uno
kleinlaut. '
.Aber woher wißt ihr denn, daß
ihr euch lieb habt?" scagte sie.
.An die Auaen uno an Die
Stimme und an allens I Ol'
Benedikte fieberte vor Leugicr.
Sie rückte näher.
Aber, NeUychrn ober. Nelly-
ctien.... Nel!ycl:en, oas mici)c wj
ickt Nellncken. wie ist das
denn eigentlich, wenn man liebt?'
- Ich meine, wie fuiiit man sas?
st man Zehr glücklich?' . .
O gräßlich!"
.Aber. 3eUychen, du hast doch vor
hin geweint?'
.Man iit glock!, uno auch un
glöcklich.,..ich weiß nicht... .man
jsi allens ollenZ durcheinander ge
mengselt !....' " ' "
Nun wurde auch Truoe wicorr ie
bendig. Beuedikle erhob sich, doch
Nelly hielt sie noch einnml zurück.
-3Mfte.' iiiterte ie. .aber nU
sogen I Gib mir dci heilige Ehren
In ir iaacnl . "
UnZ ZNencdlktk wrach es. Jdtzt
wußte sie Bescheid. Alles durcheinan
der gemengselt Wnile un vr?'
empfinden, seltsame Seligkeit und
kklnnscknürende Nna t: es nmuue.
Sie- liebte. Eigentlich war daS ent
Zetzlich. Wenn w Trude recht yaiu
mü dem Herzensniörder? Tann war
doch das , Unglück da....
' Trude war beim Ankleide sehr
rufgeräumt. Sie begann unaufge
fordert von selbst von Haarhaus zu
sprechen.
.Tu. Dikte. höre einmal,' sagte
sie, vor dem Spiegel sitzend und
ifr Haar ringelnd: .du warft wohl
gestern abend ein bißchen böse, als
der Doktor mir den Arm bot und
nicht dir?'. . .
.Weshalb, soll ich denn da böse ge
wlsen sein, Trude? Ich srage dich
bloß, warum? HaarhauS hat doch
gor keinen Grund, gegen dich nicht
gerade so liebenswürdig zu sein wie
rtPstitt knick '
.TaS ist freilich wahr, aber ich
dockte Weißt du. ich haU njich
rsch Getauscht ;
. Dteftrf
.ter Toktor ist nicht so schlimm.
?ch habe ihn gefragt, warum er daS
klrmband trägt, und da hat er mir
erklärt, das sei ein Andenken an
seine Großmutter."
.llhk.. ." Benedikte, die den
richten Fuß auf einen Stuhl gestellt
batte. um sich den Schuh zuzuknöp
scn. hielt in ihrer Beschäftigung inne.
Tu bist also von deiner Ansicht ab
gekommen, daß Haarhaus ein Her
zensmörder ist?' ;
.Ja. Tikte. das bin ich.' Er ist
ein sehr lieber 2!ann. Mai tauscht
sich manchm. Er hat auch gute Au
oen...." ( . i
Benedikte war innerlich empört
i'bcr Trude. Was schwatzte die
clleS zusammen! Heute so, morgen
sj... . DaS Schlimme war nur, daß
Benedikte selbst nicht recht , wllßte,
was sie von HaarhauZ halten sollte.
Es blieb nichts ndereS übrig, als
abzuwarten. Schließlich regte sich
eine gewisse Neugier in ihr. Tie re
r irrende - Bewegung von gestern
abend, die Trude irrigettveise durch
die Ocleinreibung hatte dätnpsen
wollen, war gänzlich geschwunden.
Benedikte war in der Tat neugierig
geworden, wob min kommen würde.
Denn etwa mußte kommen....
eine feierliche Erklärung des Doktor
vor ihr oder dem Papa. Tas war
gewiß. ;
Sie machte sich heute ganz be
sondert hübsch. schmLckte sich mit ei
per frischen Bluse und legte einen
breiten Gürtel aus . Eheviauledrr
,:m. Tann zog sie. auch rasch die
derben AlltagZZchnhe wieder aus und
dafür ein paar elegantere an ' Aber
ihr blasses Gesicht gesiel ihr nicht.
.Trude hast du keine rote
Schminke mehr?' fragte sie.
.Tikte, auf waö für Gedanken
ümmst du bloß! Und wozu denn
Schminke?'
.Tas will ick, dir sagen. Ich babe
schleckt geschlafen wegn der
Ialmschmerzen - und sehe blaß aus.
Wenn Mama das merkt, und sie
wird es merken, sa wittert sie so
fort eine schleichende Erkältung und
sttckt mich wieder ins Bette Dagegen
möchte ich .ich schützen'
, Trude hatte sofort ein andere?
Mittel in Vorschlag.
Sehr-einsach, Titte. Setz' dich mal
hin: ich werde dir die Backe,, rub
beln. Pag auf. wie rot sie da wer
den."
Benedikte saß da, ,:nd Trude frot
tierte ihr mit beiden Hänlcn die
Wange. Tie fle schlug an, Beue
dikte sah nach drei Minuten essiz
aus wie der junge Tag.
.Tanke schön. Truöe.' sagte sie.
dos Köpscheu vor dein Spiegel hin
und her wendend, .es ist merkwür
big. du weißt dl.ch in allem Be
scheid....'
Tas Frühstück verlies wie alltäg
lich. Tie Jungen wollten gern wieder
einmal ansreiten, und Freese war
auch, trotz des bittenden Schreckblicks
der Miß Nelly. bereit dazu, es von
neuem auf dem Guadalquivir zu
versuchen. Haarhaus war heiter und
wohlgeinut wie immer, worüber sich
Benedikte nicht , genug wundern
konnte. Er tat s.', als ob gestern
abend gar ' nicht? passiert sei. was
ihm aus der Seele läge, ui.d war ja
fort dabei, als Max ihm vorschlug,
einen größeren , Spaziergang durch
kx Vucheniorst zu unternehmen.
.Ein seltsamer Mann," sagte Beue
bitte; .ist daS Komödie oder Welt
Gewandtheit oder Absicht? Oder war
tet er vielleicht nur auf den geeignet
ten Augenblick, fich mit mir aiiszu
sprechen?' Sie war verstimmt, hielt
sich tagsüber möglichst abseits von
Nelly und Trude und streifte viel
im Parke umher. Sie ging auch auf
die Insel nd blieb längere Jeit vor
dem Tenkslein Traugotts stehen. Und
ein leises Frösteln rieselte ,hr durch
die Glieder. Sie wußte nicht, was
ihr fehlte. ...
Anders als sonst erschien heute
,,ur der alte Tenpe bei, Frühstück.
Er w.ir ziemlich still und zittveile
glitt sein Auge wie sorsckxiid über
Max. In den ersten Bor,i!tag5stui,.
dc blieb er aus seinein Zimmer, wo
StuppS, der die Tielen reinigte, ihn
auf un nieder schreiten hörte. Gegen
elf Uhr trat er in Mütze und Eape
er trug gewöhnlich ein ganz kur
zes, leichtes Mäntelchen über den
Schultern den Stock in der Hand,
vor die Türe und fre.,ts nach der
Frau Baronin. ,i
(Ftsejng folgt.)
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Weibliche Erziehung.
Zn einem Pensionat für höhere
Achter wird auch die .Kunst' ge
lehrt, in jedem Auga.blick eme Jlul
von tränen zu Gebote zu haben.
In dem Prospekt der Anstalt heißt
eS. daß diese Kunst die wirkungs
vollste Waffe verheirateter Frauen
ist und daher die richtige Anwen
dung derselben jede gebildete Tame ,
gelehrt werden sollte.
Väterliche Drohung.
.Junge, wenn du deinen Mund im'
mer ossen läßt, laß ich dir noch 'n
pneumatischen Türschließer dran ma
chca!" Fatal. .Erinnern Sie sich
noch. anLdigftk Frau, an Jh einstig
Schulfrnmdin Eretk Hauklingn?'
.Ja! Was ist den auk dem garftt
pn' voilasim . ftratz .geworden?'
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