ZRznqe CBiflt.3rfflI.it,., eu - Ausfahrt und Ankunft. Gedanksn auf dem Meere. ' Lm Tag in Cng. land. n der Nordsee. Auf der Clbe und in Hamburg. ' ÄnZ' meinem 5!e!seTageSuch. ! ich miffrerfam, ! ich Itt!. ' d.,it alle iecr. Sommcrbiank lind . licht steht bis kY'gZe der blaue Unendlichkeit über dem iDett von C5w'.kN nd Waste, de, d-n Telzwark säum!. Ich kenn seine kkffere Stadt zum Abruft als Phila delphia. Man empfindet bki ihr so gar keine AKsiicdsschmkrz. Ti Hochburg bet Bruderliebe ist auch die be, Lang Weiligteit und man ddntt,lGo!t. wenn nen ihrer Cnge der Gtrifcen und (5gf des Geistes entrönne ist. stein Hand' winkt vom Pur. kein ScKzidklZed rührt die Tränendrüsen zu lang - vergessener Tätigkeit. Stumm gleitet unser kleiner Nahn hinaus irt dir triibgelbe, von Celfleekm wie eine Ham melfuxpe von Talgaugen schillernde Flut, in die Weltstadt und tausend Schifft tagaus, tagein all ihren Unrat speien. Samstag Nachmittag. Tie sonst vorn Lärm der Arbeit, von Ham schlag., dem K.-ttcnrasscln nd ttrei schen der großen Krähne. vom Heulen der Tampfsirenen und dem schrille Surren der Bodrer widerhallenden Werften liege still i der brütenden Sonne und nur hier und da läßt ein Schornstein die Rauchfahne über seinem Herrschaftsgebiet flattern. LangzrstreSte Lagerhäuser der Negier tung, Piers. Werfthallen. Telegraphen. Telephon und Hochspannung'Kraft' Kitungen Ziehen die Parallcleir zum Ufer, die ZZotenlinicn. zwischen und aus denen das Leben seine eisig wechselnden Welodieen spielt. Ein Vagger taucht. Schad odcr Totengräber, mitten , im sZlufz seinen langen Arm taktinätzig w dir schmutzige Flut. Riesige Wassertanks lugen hoch über Allem wie Wachthäufer in die Runde. Unsicher wie auf Stelzen stehend streckt ein Kohlcnladepier fein hochragendes . Holzgefiange aus dem Ufermorast in den ZZlufz hinein, auf dem hie? und dort eisenrostzerfressene. Farbe entbEkekte. Ken SchifZsrü'mpfe sich breit und behaglich in dem grellen Sonnen licht dehnen. Mrft reiht sich an Werst. Hellig an HeLig von den eliersg-schwärzten. durch Zeit und Leistung geadelten der Cramps bis zu den neuen Emporlomm lirgen der N. F. Vuilding Cor. pgration und auf Hoa Island. Wie in die Szene einer Wandelbilderfabrik blickt Man vom Wasser her in diese riesig: Hallen, wo die Arbeit spielt und da Leben die Kurbel dreht. Offen und a Ki Ts2mnJff ' VlfS ir'irv vuufr v9 vifc v'w ... Gifenlic, sich gerade mporreckend. balb'erZig. zu Wasser gelassen und Aus scM bereit, liegen sie da, Kriegsschiff ä .v.isf,'.:c y;;f.nti4ifä Mjtip Ul.z JJ0IHJtlSUjin. I "i4"-1""'"' und Kleinvieh, ein! friedlich neben de-ir andern, .Freigelassene bei Schick sal bereit; oder noch eingekerkert- in da 'lässige Eisengestande ihrer. Wiegen. L,iuf!rähne, rot oder grau gestrichen, fnngen wie dicke 'Spinnen am Rande deZ '3?.itj;5 darüber. 'Epheuumsponnene Ber wzltungZgebäude uS roten Ziegeln schlichen die S'en, ab, über die feruder zuweilen ein' Kirchturm ragt, mahnend an Dinge, die neben der Arbeit wert haben. , . Die , vielgezackte 'Silhouette der Ouäkerstadt verschwimmt langsam in Dunst und Nauch. Zwischen die nuch innen Stätte der Arbeit drängt sich dereits Busch und Baum. Der größte Warinebauhos deS Lande schiebt sich wkitangelegt an den . Fluf;. Vornan Schießplatz der WsTMogs" mit den rrasSberwachsenen Betonkugelfängcn, ylugzmgschuppen mit rotem Dach, Ver waltungz nd Lagerhäuser, Baracke nd OffizierZwohnungen. hinte., die Gittermasten der Furchtemchtse und. wie die Säulen eine? riesigen Ehrenpforte, die Türme der Radiostation. Minen feget, gerade vom Kriegsschauplatz heim, gekehrt, ruhen sich von der gesöhrlichen Arbeit aus. Ein kleine Kanonenboot mit singerdicken Schornsteinen sonnt sich in seiner Geschichte, die, man bis 1898 spanisch' laZ. i , . Neben der alteren Nenz Hampshire ", trtltrfinAi m! ti? fofanntit Ptiithtua Dreadnoughis". . die man mit einem Eisenpfeil torpediert, liegt der neueste FürchtcnichtZtlip Onkel SamZ. die Ne dada' don der ti gerade "eiekt beila". dick Uhr. heröberläut. , Ich .dehne mich faul in meinemLZege stuhl auf dem obersten DeZ unv winke inem Ruderboot ach. da Lb?r den Flutz nach der SamdeN'Ceite hinüber will. MrS ist paffö. Der große Haken del WeltregisseurS hat ihn sich von d Wähnt geholt. 'aus der er allzulange herumgelümmeli. Die Fiirchtenicktfe liegen a ihren Kette und Merkur treibt us beflugektc Fufz wieder über i sieben Meere. Dem Handelsschiff, -krsmp" oder "Uner", gchören von Neuem die' Chausseen deS WelwerkehrZ und der Deutsche bat .aufgehört, vogel frei zu sein, wo England den Wogen gebetet. Holder Frieden, süße Eintracht, wie Zange, wie lange!? ro ; tna ü,n In kwr Tfcrli muv Hut, wua un. " . " " itona' den llfcta der grosM fflüsse 'teirst, und toa dnhinter in Fabrik nd WnlÜStt. in Bergwerk und Elsenhütte. Kontor vnd Laboratorium. togauZ, topcin ruhe'oZ 'sich müht, neue Werte u-.d neuen Äcichtuin, zu schaffen. waS ist tl MdcrZ als Vorbereitung für die ,'?;'! Witncr, in der sich die sich fingernd.' Energre k!?igen Wettstreits wi?!:r,ei-!!sden niuZ , '- Wz ist bog Island ander als kitte ' Y.'droöung Belfasts. Leed!, Glasgows 'und der Herrschaft, die unter dem 'Union Jack Handel und Wandel der ' Bill zu ihrem eigenen Vorteil ach 'Crtduikn reguliert? , , , , . . 'Nün'undfiebzig' HeMge, Scku?!tt an f'JjuTier, einen Urwald von Elfen und Mahl streck! die roßte SchissSwerft der in den Delawar hinein. - Und sede Ä, fifzlX M ßpfrJ&Js2 - Deutschland. einen Kreuzer für den Handelskrieg, der um die neuen und alten Märkte d'! Welt entbrannt ist. Jede Woche ein Schiff, welche andere Werft vermag mit dieser Leistung ameritan'schen Unter nehmungsgeisteS Cchrit ZU halten! Wie ein Wald von Speeren ragt ti am User empor, da! schlafende Heer kommender Schlachten, llb dem. dem Athem de Leben gleich, zitternder Rauch der ruhende Feuer steht. ' Tfoch ein paar kleine Werften,' hoch busige nd schmalbrüstige Kästen ohne Mosten und Schlot ein seitwärtZ zu Wasser gelassener Dampfer. ,windschuse Jährdäuskk Wiesen. Weideland mit in paar grasenden Kühen. .Die unter g'hende Sonn zündet in blinden FeN' stersch'kben und auf den leichten Wellen l-.i sich weitende FlusseS glutrot: Feuer. Sabbathabendstimmung, wen alle Einzelheiten verschwimmen und nur noch g?g?n den heZen Himmel der viel gezackte Streifen von Häusern. Bäumen. Schorustkinen i inö geflossen steht, in seiner ' Endlich?! , winzig gegen die darüber sich ftöllndt violette Unend lick-keit! . - Die Ufer treten zurück. Lon der S her bläst eine srische Lrife in die stickig? Luft dieses warmen AuguiltageS, bläst auch die Seele w4 von all dem Gedan kenwuft fünf furchtbarer ?abre. .Leb wohl, Amerika, er.-vachter Riefe. Land der un begrenzten, Möglichkeiten, der, ein zigen Möglichkeit auch, ein gegen , die übrige Welt siegreiche Deutschland mit der Kraft der Idee und de, Muskeln auf die Km zu zwingen. Ich liebte Dich, liebte. Dich noch slö Feind, aber meine Segel find jetzt heimwärts gesetzt. Deutschland u, und durch mein Sinnen klingen die alte Lied: .Au der Jugendzeit u der Jugendzeit ' Unterwegs. DaS Waffer rauschte, dal Wasser schwoll Groß Reinemachen! Ueber die beiden Seiten de Schiffs ergießt sich vor, eben die säubernde Flut. Und will ' sich nimmer erschöpfen und leeren.' Well. ' ach zwei Tage Kohlen hatten wir! wirklich nötig, und äußerlich hat ja auch Wasser verbürgtermaßen noch niemand geschadet. Also man tau! . ,, . A der Barre nehmen wir Abschied von der neue Welt. ' Der Lotse geht und mit ihm der letzte Gruß nach Hause. Nord 84 Ost ruft der Kapitän vom obersten Kompaß und der S teuerm nn wiederholt mechanisch. daZ tta , richtend, die Weisung, Hell klingend rasselt der Telegraph zvm Maschinenraum und Volldampf voraus! geh! et hinaus in die Weite. Am wrhlsten ist wir in Schmierstie sein, weit weg von der Cidilisalion." hat Bismarck einmal gesagt, dem ich in diese' Punkt mich wenigster.Z ähnlich fühle. Als, heraus cu8 dem alte Men, sche und . hinein i Ärbeittbüchse. Tramppiefel, Sweater und Kappe und. Schwursinarr hoch, dasz ein: der Stahl deö Gillette nur einmal jio Woche be rühren soll. DaS macht drei .SHaveS' für die Reise, die 21 Tage währen soll. Three WeekS'. aber auf einem 7,dern Kur! als Eleanor Glyg ihn h ihrem Buche gefahren ist. , Ob mit Recht der Unrecht weifz ich nicht, aber ich kann ali Deutsch z den britische Lettern noch immer nicht da richte Vertrauen 'fassen. So hab ich die Reife über de großen eich nicht ouf einem der neutralen Dampfer arqetrk ken. die in Engelland anlegen, sonder auf einem Tramp, der direkt nach Ham. bürg fährt, dem Dampfer Birchleaf' der Brook! Steamship Corporatio, der außer der umfangreichsten Post von New Fort nahezu viertausend Säcke auch die erste LiebeZgabenenung d:S Deutschtums von Philadelphia nach ve, alten Heimat hinüberträgt. Eigentlich beschämend für New Fork. drittgrößte deutsche Stadt oer Welt, dasz es im gro. ßen Hilftwerk für die notleidende Brü der sich so den Rang streitig macken läßt. Aber ist dS alte Lied deutscher Unverträglichkeit mit den Stammele ossen, kleinlicher Eifersüchtelei. deS Ün. Vermögens, zurückzustehen und den elge en Ehrgeiz zu zähme. Wo zwei Deutsche zusammen sind, habe sie drei verschiedenesMeinunge. , Soll ich denen drüben, die soeben durch dZ furchibarste Schicksal geschritten, don allen verlasse, nur noch aus die Hülfe der Blutsbrüder hoffen, erzählen, wie Deutschamerikaner nicht dieS Schicksal, nicht die entsetzliche Rot. sonder Immer r:t immer w'.der rur der Eedanke aa daS eigene liebe Ich bewegt, da, wenn eZ sich zurückgesetzt glaubt. weiter mitmack.t' und lieber untätig, grollend absei!! steht, als für ei großes Ziel als guter Soldat sich unterzuordnen? Soll ich das. oder täusche ich mich. ist. waS ich für einen Eibfehler deutschen BlineS halte, nur ein Liind dieser schreckNchsten aller Mütter: Prominenz und ist die große Masse der, Dkutsch-Amerikaner bereit, alles Persönliche, allen Unter, schied der Stellung nd bei Glauben! Z vergesse ia dem einen große Wunsch. ,u helfen, die at drüben ,u Nntern. ehe der Winter da ist und Hilfe Z sräk kommt? Was Deutschland hzute braucht, vm vo dem tragischste Fall eine! Volke!, den die Gesebichte kennt, si wieder zu erheben, ist Selbstvertrauen. Da! aber gewinnt sich nur au! dem ewußtsein. nicht allein zu stehen, sondern Freunde zu habe. Darum herau! tu! der Lau. heit. Dkutsch-Amerikaner. und Opfer brschl! Opfer an Geld. Opfer on Zeit für die gute Cache und sck-werste! aller Opfer. daS d persönlichen Eitelkeit. Seid einig, einis. einig! Wo ist der At. tinghsusen. der Erich die Losung gibt? ' Ode? ti, WaveS". ' Wi dslzer l ReunAnienTlkk langsam ilder de Ozeaa nd der de Dreizack schwingend Gott ift un! sr .JszU iä irm Tord erzählen.- da! ja doch jeder kennt uns in dem sich oS Essen, RichtStu und Cchlasen 2ag um Tag im ewigen Sleichtalt rundet? Meine Wohnung ist nur einzimmrig. ober hcch ode und mit Aufsicht aus da! Meer. ; Mei Bett ist um wenipen! ine halben Fuß kürzer als ich. aber ich denke an Omme Fim men! 5 Fuß lange Äettsttt mit ihrer Seegrasmatratze. auf der kein Geringe rer al! der eiserne Kanzler in Rorderney die humorvollen Rächte bei Mosel und srischen Austern saß. nd ob mir auch beide! fehlt, ich erolle nicht! Wir sind aus der Jungscrnfahrt. aber alle! Männer. Selbst die zwei Katze an Word gehören zu jenem Geschlecht, da! man zu Unrecht da! .Lrker, nennt. In, Siat mac. Solo mehr zahlen, in ,de, Partie, die ir Leben heißen, ist e! da! niedrigste Spiel und da! uninteressan fcsti .ohne ei'. Oh Meeresstille und gilickliche Fahrt, wie seid ihr über die Maßen herrlich! l. festem Takte pocht sai Herz . de! Echi!,c! tief unten, w der Leid ganz p,n Wasser umschlossen ist. Leise fchla gen die Woge der ruhig atmenden See an die hölzerne Wand. Tie Zeit rinnt im gleichmäßigen Stundenschioe, der Glocken , von Brücke. A!g und MaschU nenraur, Ein.om und. leer, liegt die, unendliche Weite, die ewig gleiche, ewig wechselvoLe. Und zur Rächt, wen ode der Ewigketttaum der Milliarden Kcr zcn aufflammt, an wessen Seele rllbrte da nicht die Ehrfurcht vor dem Sott lichen über und in nn!, son der Kant spricht? Eedanken eine? Seekranken. . Die schönen Tage don Aranjuez sind nun vorüben. ES rast die See und will ihr Opser haben. Me sagte doch der Bischof, als er seiner jungen Freundin zum Äbschict, an Bord einen Korb Apfelsinen überreichte: "Tliy are the only thing I know, that laste just as well corning up as it does going down." , . Ich denke, ich werde von jetzt ab Oran g:n essen. Mn soll auch im Unange nehmen' sich daS Leben noch so genuß reich alt möglich gestallen. . Wasser. Waffer. nichl! al! Wasser. Ich muß gestehe, ich begreife den Tha lata'-Schrei der alten Er! he., nicht recht. Weniger wäre auch noch Meer. , ' Ozean du Ungeheuer! Wenn nur die Ernestine hier wäre' und mit der Töne Macht Dich zähmte, aber selbst nicht im Phonogramm. SchallplatterdingZ keine Musit a Bord, außer die der angebor nen Instrumente, und die Mögt nicht immer schön, weil die meisten mehr Liebe als Talent haben. ' Sturm aus der Kommandobrücke ist et! heroisches. In der Küche bei de gleitenden Töpfe eine Schweinerei. Un te im Kesselraum, vorn und achter i den Wannschaftsquartieren eine seelische und körperliche Tortur, So sieht sich auch der Krieg aus der Vogelschau der Lenker sehr schien an. Wer aber die Ka stanie mit den eignen Finger aus dem Feuer zu holen hat. oder mit dem eige nen Fett den Brand schüre muß, be wertet da! bunte Bild ander!. 1 : Kniebeuge rechts, Kniebeuge NnkS. Man kommt sich vor wie ein Dipwriat alter Schule, der in den Siürmen der Politik da! europäische Gleichgewicht aufrecht zu erhalte hatte. Rur gilt unser Äemiihen jetzt mehr der Bewah rung deS eigenen .xtstu, qu'. " Sang an Aegir: 0 rolle nicht, weil sonst auch' Herz mir bricht! , Hebbel muß mal sehr seekrank gewe sen sein. Anders ift der folgende Fünf ' zeiler nicht zu verstehen, aus dem 'der Geist leidvollen Selbsterlebens spricht: ?m grok?n nngkh'urk Can soiUfl Tu. btx Troxlk. i8 In T!ch v. üietzrn? Mit Cfffnf ??ine Innctfttti Ctsan Uns mische IU ' Sei Mb rtiirSe Siii nUto civoaita t,t ni&cxilitbcn. . ...... Wenn es hoch kommt, so sind es acht zig. sagt die Bibel. Ach nein, meistens nur die 57 Larietie! der letzte Tages menus. - Schisse, die sich nacht! begegnen, tau schen eine stummen Gruß.' Roman tischer Schwindel! Der Tramp.Code der MeereSstraszrn kennt keine überflüssigen Höflichkeiten Höchsten! spucke die bei de Slipper libcr die Rttling. der eine, der schneller ift. au! Verachtung, der an den, der überholt wird, u! Wut. Räch neune ift alle! dorbei. sagt der Schauspieler. Hier erst nach elfe. Wet ter. da! sich bi dahin nicht gehindert hat., bleibt. Selbst der Wechsel ist be ständig! Boerne sagt War: Nut der Wechsel , ober er war Pessimist, und da! ist man als Seekranker nicht, im Gegenteil: Noch am Grabe pflanzt man die Hoffnung auf: Alle! muh mal ein Ende haben, auch der Inhalt det erwek tertste MagenS. Der SSzweinkifch springt w'rt' ma sagt. Immer nach der Richtung, au der moraen der Wind weht. Auch manche Menschen, besonder! . Politiker haben diese Rase sür da! Kommende nd fiel Zen ihre Segel rechtzeitig nach dem zu erwartende Winde. Ich denke an Zrz berger. Hash Haschisch, D! eine senießt man. um zu vergesse, daS andere läfzk sich erst genießen, wenn ma vergesse bat. Merkwürdig, an Bord ist jeder ?ag SamStsg, wenigsten! brinqt feixS Men eine .vedrZnzte WsanWersicht' in hafchZerker Fsnn , Dem Smsnn ist im wohlsi, km m im fiwii M. i immto&SxM natüMch. Denn im ander sitzt er o wie 1 immer. : ' Leztant, zkmuth, Zriangulatio , dem Jllngll.i, Gegenstände furchtbare Alpdrückens, or dem ?zamen, dem Manne Objekt scheuer Verehru. Un au! demselbe Grund: weil beide ihr veheimniffi nicht erstehen. ' . W, alle! trudelt, kann Karl allein nicht passen. Das Lebe ift ja dach wei ter ich!, als ein Würseljpicl. Nur sind die erab' darin begehrter alS im ander die .trapS'. besonder! wen S sich um rsizend Krabbe handelt. Meine Kenntnisse der Klücksspiele er weiter sich täglich zu meinem U glück. , Und sie bewegt sich doch, atel nichl um die Sonne, sanvern mit dem g samte Ssnuensystem m mich, wen die Deenlamp, zur Kadineulür hin auspendelt und Himmel Ozean, Ozean aber Himmel wird. Ich sollte ,1 Buch über mei egg.zentrisch'S Wellsystem schreibe, aber ncben einer Springflut von edanlen suhle ich andere Dinge in mir hochsteige. Steward, de Eimer! m Komm heran Sturm. Du großer Aufrührer alle, Dinge, reinigender Odem Gölte!, der Welt und Seelen freibläst ron ihre Fesseln! Rächt ift in Licht ge taucht, heller . alS Tag. Der Himmel brennt und die Dlide zünden auf siür menden Wogen .bläuliche Flamme. Sturmjauchzen ist in mir. der Ich selber Sturm bin. .Glorreichste acht! Du bist nicht zum Schlummer gesenoel. Laß mich Genosse sein deiner wilden und schönen Lust. Ei Teil des SturmS und Deiner.' DaS gragdiosest, Lied auf den Sturm An Jnez' anS dem Ehilde Harald don Byron klingt in mir auf. da ich oben siede neben dem Mann auf der Brückt und der Sturmwind mir in diesem donnernden Zwiegespräch don Himmel und Meer olle Furcht und alle Kranke aus dn Seele bläst. Und wie ich selber aus Schwach- Um Zagheit zu euer Stärk erwiche, stiegen meine Gcdanlc Schiff und Wolken vor auZ. zur Heimat, über die ede der furchtbarste aller Stürme hinwegge braust. Und meine Zuversicht singt mir von einem euen Geschlecht, furchtlos vnd küh. daS wie einft Fichte zu dem drohende Felfengebirge m den . i einem Fzuerineer schwimmenden Wolke sagt: .Ich trotze eurer Macht. Brecht alle herab auf mich und d Erde und du Himmel, vermischt euch im wilden Tu multe und zerreibt im wilde Kampfe da! lehte Sonnenstäubchen de! Körper!, den ich mein nenne; mein Wille allein mit seinem feste Plane soll kühn und kalt über de Trümmer de! Weltalls schweben, denn ich habe meine Beflim mung ergrissen und die ist dauernder als ihr: 'sie ist ewig und ich bin ewig wie sie.' , ' . Ist e! Zufall oder Bestimmung, daß ir Deutsche als Volk und al! Einzel menschen nicht an England dorbeikom me? Mög? wir ei al! Staat der K:wissenlosigkeit , und ' Moral semer Politik wegen hassen mit der ganze Leidenschaftlichkeit unsre! größten Den kerS. Kant, seine alte, reiche Lebenskul. tur hat eS un! Ungetan und uns be, st Köpfe verfalle dem Zauber, der von dieser Welt beherrschenden kleinen Insel ausgeht. BÜmarcks früheste Freunde sind Shakespeare und Lyroa. seine erste Leidenschaft eine rotblonde Engländerin und noch später bekennt er. immer sür England ine unerklärliche Szmvathie empfunden zu haben. Aber die Leute wolle sich ja vo un! nicht lieb? lassen.' So geht (I Alle. Wir kommen nicht vorbei an dieser Sphynz. England. Dreiwöchige Reise auf einem Fracht dampfer.habk ich auf mich genommen, um ihm zu entgehen, und nun müsse wir doch nach Dartmouth. weil die Kohlen zur Neige gehen und in Ham bürg möglicherweise keine zu habe sind. , Nach fünf stürmische Tage, ia de nen alle! rollte und rutschte, was nicht nict und nagelfest war. lockt wieder die Sonne über einer glatte See don wun derbarer Smaragdkarde. Au! dem leich ten Dunst tritt eine Küste, wie sie der, Künstler nicht schöner träumt, leicht ge wellt mit Kalkstein, und Porphyrfelfen. die von der See bestäubt, hell i der Sonne glänzen. Mit ihren don Baume und Hecken umsäumte buntscheckige Feldern, den satte, tiefe Farb'.Sne der Häufn. Aecker, Felfe erinnert sie au! der Ferne a alte Elakmalereie mit de schme re Linie ihre, Bleifassung. Wenn man näher herankommt, erstLrkt sich noch dck Eindruck alter reiche, Kultur. Und dan öffnet sich dem an Schmh und Verwahrlosung britischer WeltbS sen gewohnte Auge plötzlich eine, der lieblichste Häfen der Welt. Dartmouth. eingebettet zwischen "niedrigen Hügel, von dere Häng' u! bunt leuchtende Sommrgärtea herau gelbe, rote und weihe Hauser ia lustigem Farbenspiel grüßen. Ei Felsenriff schiebt sich wie eine Kulisse vor den Prospekt, rotbraun? Fischersegel leite in ruhiger Fahrt über die tiesgrune vo Sonnenfunke sprühende Flut. Möwe sage mit tjel lern Schrei deutesuchend darüber nd hoch oben, alle einschließend. Rahmen zu einem de, koloristisch reiwollften Bilder, die ich gesehen, spannt sich . der hellblaue Seidenhimrnel diese einzige Sammeltag!. Gegenüber dem Quai gehen wir vor Anker. Zoll und Hafenbeamtt kommen on Bord. Und da pepriesene Land de Freibandel erweist sich aL Vi! chik kiösestk. den man Jiaarre hat. l Reichsdeutsche darf ich" erst am solge. de Tage a Land, too mir ia martia lisch ausschauender, aber höflicher .Bobby' aus der Wacht die Erlaubnis och amtlich lxftempelt. Ungestört kann ich dann durch die Straßen schlendern und mir die Schfenfterherrlichkeitn der KlkinfisdtlSdt anschne. -lle, 8 a Wolle 2d Summt gemacht, ift erheblich billige all M SiRtztT teaia; m kok ebensoviel wie bei un!. Die Leben , mittelgeschäst existiere überhaupt ur durch die amerikanische Sinsuhr. Milch, Fleisch. Fette, alle trägt die Mark U. E. An Bord hatt ich mich bereit! ge Ireut. endlich wieder mal frisch, Butter. srische Milch nd srische vemlis , j bekommen, ade dtt Junge, Die ma mir im ersten Restaurant vorsetzte, ent flammt einer amerikanischen Büchse, die Butter war Okeomargarine; Milch fla I nicht und da Weißbrot hatte noch Kriegsgeschmack. Alle warmen Gerichte wau innerhalb der erste halbe Stunde verarissen; in den Fleischerlii. de HZtte ein Flieg verhunger Zöu nen nd .ort s ,!!'. die Rumfla sche ift dem durstige Briten ebenf, hoch gehängt wie der Brotkorb. Jede Bar schenU u, Zwei Whiskey a jede Kunde ul (sodaß ma also die um pändlich, Runde durch de ganze Ort machen muß. um die nötige innerlich, Erleuchtung zu erhalten), und von jnxi bi sich! Uhr gibt e! überhaupt nickt! ,a ilinke. nicht lnmal daS schale .Ale ode, da! beinah ebenso matte .Lager', da merkwürdigerweise seine Hunnen, Rimen nicht hat umtaufen müssen. Sa legt sich bei un an Bord bald die Be geisterung sllr die hübsche Umgebung, der der innere Gehalt' so wenig ent srrach. und man kehrte zu seiner alten Meinunq über England zurück, die icht gerade liebevoll ist. Im Kanal. Da Maultier mag im Rebel seinen Weg finden. Der Mensch ift hülslöser. besonder aus jenem Element, da nach einem VollSmsrt keine Balken hat. Wie an Land von Laternenpsahl zu Later nenpsahl torkelt der im Kanal benebelte Fischer mühselig von Leuchtturm zu Leuchtturm. Feuerschiff zu Feuerschiff und vertraut auf Eo!t und seinen Dusel, ein guter Mensch in seinem dunklen Dränge, aber nur sclte sich dc rechte Wkaek bewußt. - Da Sen dc Leichtsinns. Maupsf. sant, hat einiral da Lebe einem ewi g? Wandern i unterirdischen, von sei nein Licht erhellten Sängen verglichen. Jeder wandert allein und nur durch die steinernen Wände Hort er Klopflaute der Schicksalkgenossen, die er zu verstehen meint. In Wirklichkeit versteht inde! keiner den andern, alle! ist Täuschung, jeder ist auf sich selbst gestellt, einsam und verlasse in dieser leblosen Unend lichkeit, die kein Mitleid kennt. Ich stehe wieder oben in dem Schwei gen der Nacht auf der Brücki. Wie ein nasse! Tuch schlägt einem der Wind den Nebel um Kopf und Hirn. Alle Nerven sind angespaun zum Zerspringen. Jede zweit Minute brüllt uns Dampfsirene ihre Warnung i die Ru.ide: Achtung. Ich komme! Und dann lauschen wir wie der hinau!. ob ihr Antwort wird. Leise, scheinbar weither klingt weimal in, hci serer kurze, Schrei, ein Segelloot, da! den Wind Steuerbord erhält und vor unserm Bug nach England hinüber lreuzt. DaS ist die einzige kümmerliche Zeichensprache im Rebelverkehr. WaS Dampfer ist und den Kanal roesi oder ostmäril durchführt, kennt v r eia und dasselbe Signal, den einmaligen dumpfen Warnungkruf. A Schlas ift Ui seiner ewige Wie derholuvg natürlich nicht zu denken, der zwischen zwei Rufen durchlebt man t zwei ' Minuten die beklemmendsten Träume, rollt sich im UnterbewußNet der Seele der ffilm allr Schifftkata ßrophea der Welt, die man wachend ge lesen hat. blitzschnell ab. bi! i neuer Ruf dit Spannung durchschneidet, da! Licht hinter dem Film auttösckt und man vo dumpfem Drucke erlöst zur Wirklick keit erwacht. Achtzehn Stunde lagen wir still vor Anker, während dorne die Schiffkalocke ging und an r.d abschwellend War nungssignal paistererder Dampfer er klarxzen. Tann heb sich der Nebel und zwischen den W.ck! versenkte- Tampser ging die Reise nach Osten weiter. Zu Hunderten liegen si hin, die Opser deutscher Tauchboote. Die rgliscbcn Karten sind Lbersät mit dem Zeichen für Wracks, aber über begrab.' Schätze nd Seelen hinweg, über friedlich nebenein ander auf dem Grunde des Meeres hende deutsche, britische, französische und neutrale Seeleute geht eine reue Zeit wieder unberührt ihren Weg und nur die auf manchem Schiffkgrab in flachem Wasser leuchtenden Bojen mahnen leise an Iahn, da hie, der Tod im Dunkel auf jeden lauerte und man ohne Fahrt lichter und vhne Signale espensiergleich wie der fliegend Hollander durch Nacht und Nebel fuhr immer .Volldampf vor aus!' gleichgültig . ob der rauschende Luq Freund der Feind mit seiner Schärfe bedrohte. ' Etwa! wie Kirchhossstimmung webt zur Nacht liöer die dunkle Fluk und da der Vollmond gelb und unheildrohend aus Nebelschweden zur Höhe schwimmt, fällt mir unwillkürlich daö Bild au! wer Gedicht Ferdinand Avenarius' ein: Er steigt wie ine! toten König! Geist au seine, yruft empor. Teutsche Lonte. ' Beacht? Head. Dungeneß. Dover wie die Stunde rinne, läuft auch dal geknotete Seil ns, Reise übe, dal Schicksalsrad. Hinter Dover, dal wir gegen die Mittagsstunde basieren, er scheint plötzlich ei britische, Lustschiss. R83, libt, dem Horizont, bohrt seine blau'weiß.rot eingekreiste Nase srech i die Luft nd schwimmt. Wakfisck der Lüste, mit dem ruhige Prsvellerschlag sein Finne ue, Eber uns Frankreich z. Wann wird dem teutsche Origi nal wieder de, Weg geöffnet sei, wan kann deutscher Genius frei wieder die Flügel regen auf den Straße bei Welt -verkehr!. Flagge aller Ratio ziehen an unl vorbei, ur die in fehlt, die hin früher neben dem Umon Jack die meist gesehene und die geachtetste war. Ein wehe Sehnsucht packt mich plvtz sich nach einem deutschen Laut. Werde ich noch vierzig Stunde warten müssen ode schon vorher den ersten Teutschen sehen? Die Antwort kommt unerwar tet sch. Mitte zu, Nacht klopft l a meine Kibinentüre und de, KapitZ fleckt den opf herein: '.Hie, ift In Ma. der u. Deutsch versteht, können Sie l al Dolmetsch dienen?' eprurg bi ich uS xu! Der Zigeunerweida. Von Neda Neda. Die Lbersüllle Eisenbahn erzieht Ken zuir Demokraten. Gestern stöpsle man -ich in di, viert, lasse. Da ist' s, iidel nicht. Ich bin wischen eine slowakische Bauer! zu sitze gekommen und einen Zigeunerwewa. Ohne mir Ihre Name zu nennen, zhne einen Vorwand z su chen. wende si ihr Gespräch sofort an mick. Sie, gnädigste Leserin, möchten z nächst wissen, wo für ein, Art Mensch das ist., ein Weida? Beim besten W len kann ich Ihnen nur lückenhiste Ant kunst gebe. Ich weiß von Kind aus. daß man gewiss, Zigeuner Weida! nennt: sie tragen dunkelblaue . Kleider, psle'umkngrof'k alte Silbertn?pfe da und tragen Pappenbeimerstiesel, Untr ihnkgleicke sind sie hoch abgesehen, qel ten al! Sebukien. Häuptlinge, erbliel-er Adel. Wenn sie so auftauchn,, ,'kst rfe mals ohne zahlreiches stlefolae.. und sie ballen aus ihre Weise Hos. geben Schmäuse bei Wein und Bier und Schnap!. Dieser Weida aber saß, al! einziger seine! Stamme!, grauczaaria. breit Im Bahnwogen. rniitcn unter Bäuerinnen er Kose herau. Draußen liegt ein, kleiner Dampfe, mit grünem Mastlicht, da! LotfensckZkf. da! dit Führer durch die gros.en Minenfelder vor Helzolond stellt. Der letzt ist eben an Bord ejnes Dampfer! vor un! gegangen, dessen Lichter gerade nock über d:n Horizont herüwblinken. Also ihm nach und zwar ohne Zeitverlust. Wie steht' drüben in Deutschland?' ruse ich noch nach dem kleinen Motor koot hinunter, daö de Vol-n vom Lr! fenschiff brachte. Ich höre ein dumfcs, müdes: .Schlecht, schlecht. Zwan'.iitciu. send don un! liegen brollos. arb'itslos in Hambura.' Tann has tie Durkelit Wort und Boot verschlungen. Der Ma schinentekearaph rasselt nd in der larg sam aussteigenden Morgendämmerrng sehe ich allein an der Bordwand. W?rt und Ton müder Resignation nschsinr.'pd und trüben Aucis in die Fern, starrend, wo das meine Seele uälende. rrch un gelüstet Geheimnis liegt. Teutschland, mein Baterlar.d. Die Wacht an der Nvrdsee. Gegen die letzte Nacht unsrer Reise taucht am Hsrizoiit, siibern u:nmalt vom Mondlicht als Schatlc Hclzoland auf. W.'N eö g .'gangen, märe ich mit oem Loisenboot hinübergerudert, üm dann meinen ersten Bericht vo der Wzcht in der Nordsee zu schreiben. . Aber des u s.tzes strenge Fessel bindet auch den Her rensinn, der sie verschmäht. Wen der Arzt Im Haniburger Hafen die Häupter seiner Lieben auf unserm Kasten zählt und den .Supercargo'. da überflüssige Kargo, wie der Kapitän mich nennt, un ter den Abwesenden bemerkt, schlägt e! dreizehn. Denn Kaiserreich oder Re publit, Ordnung muß fein! ; ; " Diese Ordnung im Formelkiam ist an scheinend die einzige Säule och. die vö! verschwundener Pracht zeugt, sonst ist das Bild. daS mir die Lotsen malen, grau in grau: Not, Not und immcrzar Noi. besonders furchtbar im Mittelstand und da besonder unter der B-Kälterung. die srübe, i der Schisfahrt beschäftigt war. Der ganze Jammer des deutschen Zu sammenbruchZ packt einen, wenn man vie Eibe heute hinauffährt, früher Teutsch lands stolzesten Strom, der auf feinem gelben Rücken die Schätze der Welt trug. Jetzt hat da Reich keia Schiff mehr über 1000 Tonne und auch diese für den transatlantischen Dien't sowieso nicht ge eigneten Dampfer müssen stilliegen, weil die Kohle fehlen, weil irgendwo im Reich mal wieder eine kleine Gruppe ihr persönlich? Interesse über da! der Ee simthe't setzt. . - . Wo sonst de Samstags Hunderte von große Karlen ein der ausfahrend die Elbe entlang zöge, zieht heute unsere ,'Lirchleas' einsam die schinale Bahn. Während dei Kriegs ist der Strom etwas versandet .und da die Bazer keine Koh len bekommen können, hat man die Fahr praße weiter verengt. Wozu auch Lüg gern denken die Arbeiter, für die paar deutsche Schiffe reicht, e! hin. Cui don? Und sie vergessen, daß Handel beiden Seite nützt. " Brunsbllttel mit der neue Schleuse. Stade. fernhin grüßend über Weiden, die ihren Besitzern zu Gelde verhelfen. Wittenberge mit tinem Freibad, wo es zuweilen mehr als frei zugehen soll. BlciNkNkse und Süllberg. Oh ihr alten bekannten Stätten. Und doch so anders! Am Strand spielende Kinder, d?r Wa herbstlich - gefärbt. Lustig bunle Lillendacher über Häuptern, die ou! dem Sorgen vielleicht nicht herauskam me nd kadNch fernher herüberminkend, noch i Dunst und Rauch gehüllt, du al! Hansestadt selber. Hamburg, mit deinen Werften und Quai!, deinen Fleeten und lte Häusern! Nicht! mehr von dem uhlosen- schäumende nverqleichlichen Hafenleben. Durch deine Mastenwald hat der Schickiallslurm Windbrüche ge schlagen, die sich sobald nicht schließen werden. Auf deinen Riesenmerftea baust du picht MeZr sür de Ruhm Deine! eige, e RamenS, Hammsnis. sondern in ' Froh aus fremde Bestellung. Und Dein Stolz, der größte Dampfer d Welt, benannt nach dem heute Geschmähten, dessen ragende Rolandbild drüben vo Mühsberg die Flbpromenade überschattet. BÜmarck wird fertig gemacht, um mit die einstige Freundin jenseit! de! Meere, Amerika, ausgeliefert zu werden. Aber noch pocht da! Leben In Dir. Deine Patrizierhäuser stehen noch uner schüttert. und ie aul der Asche de! gro ßen Brande Deine Kirchen, sich schöner und kühner in die Lüste schwangen heut' s4cm wieder ln der alten reichen Patina lautend, sa wird auch Hammonivs Wallturm mit de deutsche Flagge da rWer miede llber die Immer . des Heute, sich -in den neue Sonnenglgnz einer freien, glücklichere Zukunft recken. Da geb Sott! und Soldaien. und führte da! Wort in den Kchllönen de Zigeuners: ,E! gibt keine Nomaden mehr unter uns. Gleich zu Ansang des Kriege! hat man uns die Pferde weggenommen. Die Gendarmen fingin unsere Burschen jti sammt. Gut. einige spielten ten Ge neralen zum Essen, aus - die sind wie dergekommen. Die andern habe in! Gra! gebissen. Die Weiber mit den Kindern sind seßhaft geworden wo häiten sie sonst Brot herbekommen, wenn nicht von den Gemeinden, auf Karten? Sie haben müssen Sieine klotfcn auf dcn LanlsircisikN. und klop sen noch heute . . . Schwarze Tage, traurige Zeilen.' Tie SloTßün: .Ob endlich Friede wird?' , . . ' Der Weida: .Rirmalk. so lange wir leben. Es ist,' wie wenn Tu im stillen Tors einen totschlägst. Seine Leute zeigen Dich bei Gericht on - man hangt ' ans. Aus Rache legen die Teinen wie der Feuer an sein Tach. Und so geht'S fort, immer fort - bis nicht da ganze Torf z'.rus'.dk gegangen Ist. ?er Mensch ruht n-fi wei-n ikm Unrecht geschah er will Vergeltung - Xichl wahr. Herr?" . Ich nicke belümn ert. , Tie Slowakin: .Glaub' mir. Weid: die Teutschen müssen rur aus der Welt ' sein, dann ist Frieden." .Tan'.e. Tu kriegst die Teutschen nicht aus der Welt. Wir Zigeuner - wie wenige sind unser oser sieh: die Ju t he - auch ihrer sind mcht vielz man veisolqt vn! lnd plack! tie Juden seit Menschenfdenkenwir leben, und sie leben. Was da lebt, kaun nicht umkom mm "SW ii in ?n& ä M?N CfS ist Sündkdik Menschen picht in Glück urid Ruh zu lassen,'. Ein Soldat tschechischer Legionär: . .Haha! Die Tculschen werden jelt da rn ntsliilirn mülTfr." Der ileid: An wen glaulen? Wo ran glaudcn?' .An den jranösischen Frieden.' . .Höre. Herr Soldat! Ich sage. Du , bssl mein Nachhar." i :ju t (V -. b!Xl i'. VaijO, ia; i,n itui jiauivu. mu(i. .Ich sage ob.r, gcsctz!. Du feist es. Dann rat ich- Dir: rerirag' Dich mit mir. oder es schlecht. So stark fciTi i n'tA ii vt&t Mntti1 Vi 4vU IHU tf ,U lUUfl IIMII'U sd.lcif.cn müstcst. ?ter trank warst. Und liegst Du zu Bc!t, dann ist meine Stunde. Willst Du'S verhinrern. mußt Du viele Diener und Hunde nähren, die fressen Dich arm. .Herr' v'r Zigcuncr blickt auf mich .Tu has in Augenglas. bis, gelehrt; sag' uns: wieviel Soldaicn hielten die Franzose unter Wessen, als noch Frieden war?' .730,000 ' , Der Weida: .Sie brauchten jetzt gar kei. wenn sie nicht Kieme.i schnitten aus der deutschen Haut, Ta sie aber in Zwist und Furcht leben mit dem Nach bar. werden sie wieder 750,009 halle müssen.' V.Saha. soviel nicht.' ' ' V ' ' .6:it,- rirrrn 3no,CC0. " Herr, wa! kostet täglich ein Soldat bei dieser Teue rung, und zähl mit. !?as auf Kanone ausgeht tlnd Luslbeillone?" Ich: .Sieben Frank waren e im Frieden.' .So wird es jetzt täglich zwanzig Frank machen. Im Jahr wieviel?" .7300.' .Und für ein Heer von 350,000 Leu ter, hie sie sonst nicht brauchten?" .Tiitihalb Milliarden Frank jähr ant jfiW. ' Ut lüttes Iich." Der Weids: .Sieh mal! M die Riemen sind kostspielig aus der d JiK 4cn saut." I .Haha, die Amerikaner helfen $ Franzc'en'.- i Der Weida: .Lehr Tu mich die L:Z. rilaner kennen. Herr Solca!! kist brüten geirescn?" .Ra, richt zu knapp. Drei JahreS Chicago.' .Und ich. Herr Soldat bin in Mj teoiüeo gelandet mit meinem Bären il hab die kalten Länder durchzogen., heißen nd wiedec die kalten, s ' Quebec in Kanada siebzehn Sv mer und elf Winter, - In den heis Ländern da ist kein Winter, Trei,rZ" fja ich den Bären Gewechselt die Bären hielten die Eirapaz nickt a Red mir nicht von Amerila! , Senn und Sciuaiters und Yankees wiss' nichts kr, unsrer Welt, gar ni Wollen auch nichts wissen, Tie nel-mu eine Schnur und teilen schnnizerad k Land unter sich. WaS bedeutet in ihri Aussen ein Komitat? Ein KSnigreiz,' Nicht mehr als uns ein KieZhaufen, Senners kümmern sich nicht um Flii und Berge und Srrachen nd ErbsckZ ten und Heimstätten sie teilen i! Land unter sich mit der Schnur. Ct wollen sie 'S nun auch hier machen. Wr; sie nichts verstehen.' .Wo. wo möchten sie bei unS LSnd abgrenzen mit der Cchnur?' ' l .In Unoarn. in Teuifchland fc' man den Ungarn genommen hat. '' men euch sie und werden Diebe.' ') .Diebe sagst Du? Tu. Zigeune- Nennst andre Leute Diebe? Haha!' I a. Diebe. Lach mich nickt a' Her. Soldat, daß .Ich ein Zigeuner bi Soviel Gold und Gut haben wir V ' 'uner olle mitsammen seit agyptisös Zeiten nicht an un gebracht, wie jctz' in Ungarn nimmt an einem Tag,. I Ta hielt -d-r Zug d, c Weida artige und verließ uns. '! Die Bäuerin fchllileite dc K?P'7 .Co7derbare Zeit, meiner See!', wo 'i .'iic'uner rare een "kriüenmen cken bc' sättig tinen Dieb beißen.' . e t'. Im Paf, Burkau. Wo wünschen. Sie?' .Ich wollte mich bloß mal erkundiaer, ob ich eine Reisepaß brauch, de, Arzi hat nämlich heute bei ir i Wandervier feftzellt,' ? l i t X i