Seite 3-TSgNche Omaha Tribüne Donnerstag, 'den 30. Oktober 1919 fc- s . 4 V !i prohZbktkon und ihre Folgen in Neu? York. New Aork, 30. Ott.-Nachstchcnd das Resultat dcS ersten Tages der Durchführung der ProhibitionSOe. sehe in dieser Stadt: Zwei Personen durch Nevolverschiisse durch Staats, amtsagenten verwundet; acht Wirthschaftcii geschlossen; achtzehn Personen wegen Verletzung des ttriegözeit Prohibitionsgesetz . der haftet: Zwei Personen bei einer Rau ferei verletzt, als eine Wirthschaft durchsucht werden sollte. Smmt liche Häftlinge, mußten' die lebte Nacht im Gefängnis zubringen. Sie werden heute im BundeS.Distrikts. gcricht ihr Borverhör zu bestehen haben. Bundesbeaintc weigerten sich, die Schießerei, wobei zwei PcTsoncn verlekt wurdeii, näher zu besprechen. Ein (yroßteil der hiesigen Saloonö wird offen gehalten. Man verkauft in denselben .prozmtiges Bier. Verschiedentlich wird 'jedoch be haujitct. daß gute alte Bekannte in ihren Stammlokalen noch regel. mäßig mit 2.75.prozentigem Bier und hochgradigen Whiskey , versorgt werden. , Stahlarbeiter-LtreiK ist unveranöert. Pittsburgh. Pa.. 3. Okt. John ffitzpatrick, Führer des Stahlarbeiter strciks, sagte, dasz von einem Zusam mcnbruch des ' Streiks der Stahl arbeite? keine Rede sei. Der Streik steht so fest, wie jemals . und wird auch so' bleiben, bis Richter Gray amerikanisiert ist." Streiks in Paris. Paris, 80. Okt, Die Angcstcll, ten der Pariser Tiefbahn haben wie der zu streiken beschlossen. DaS ist daS dritte Mal in diesem Jahre. Der Bund von Unionen katholischer Angestellter hat sich dem begonnenen Streik der .000 Angestellten des Kaufhauses Von Marche. die 41 stündige Arbeitszeit, Alterspensioncn und Lohnerhöhungen verlangen, an geschlossen. Waconda Great Spirit Spring Milchkll ,,,, ffl!, , Ein esimder Icnlholtsort von u im flluf tot arökle Ddleni Mineral speistet mit rnilurliAcn BkbandlungSmk tbodkN irn'pkw'lckor (IranfiicHert wr sichert diesem Jnllltut n'owreiche Sie sultal n beinahe jedem fall. Alle 3iine werden erwartet. SanUarinm Wacsnda krgs, mis. sILgZSiZMZZSSSUSSZL? V Sofort verlangt: Z m m &a LZ IJ E3 H Tüchtiger Schlächter nd Wurstmacher. Gutbezahlte dauernde Stellung für ei aen Mann, der sein Fach icrsteht. Man schreibe an Julius Hiotzrn, Ceward, :: Neb. m m p m a ta m n ti E3 m Q SEEBEEEEEHEEZEHn Deutschland und Oesterreich Liebosgabenverfand ' - aller Art Hlcnit Nnkirnn,n!rtis sttidk I V i "O" '- jW-WW nnd Geld sparen wollen i fift 6t achNkHend, reise skr I eg kxvttr!imklk! -Sortiment Ar. 3 19.75 i Vtd. as 10 an. kond. Milch "i vi. eurf 6 Pid. Echmal p Pld. kalami 2 akao Sortiment Ar. 4 28.20 ho PTb. Ralfe S id. Rei : f . gucker , 10 an, tond. Milch & P'b. fcred 3 Kannen ftaiu I , Pd. gerveintwurst S Pfd. CrISc !ekdgt, kinne ach elirtk kkkIS Ut erNrinkN erde M nkri,nmittel sind In IIrKN isteN Zr den Verland vnxaikl. die Vreile lchlieben Unkokien ei, wodurch dem empiänger t Waren koltensrei In tanS lieserl iserden LAll nw,ndie ttormalitSten wekden durch ine. erledwl. so dak dem blender kein VS , kiien erwachsen, ir onranlieren koslensrese d l'ksenmg n den emvlünger durch unseren JWr. i i.,il(lnri TO. senden ficn tfie(f der PoWAnweisung mit genr drei! dc mLsange an STERN'S 211 WILSON AVENUE Vewark, N. I. Ak Moor (iroCOT t o Qmah4Maid Ms, hy Omh Hhiii , I . titMMxmxeixttmun tSiirJNER fl pACtH.lNO OJVIPA.N DMsuuM k ß??k?ssH tewn i EGOS 1116 IM 3 Ooudlas.Sf; To!-Doulasl52l 'veuilchlanb sott noch mehr zahlen. Alliierte sollen für Versenkung der ' dkntschrn Klottt schadlos gc' halten tvkrdkn. , . i. 1 . , Paris. 20. Okt. Der Oberste Rat hat heute beschlossen. Deutschland zu zwingen, ein Protokoll zu unterzcich. nen. laut welchem c5 die Waffenstill. Itanos.Äeomgungen miöfuhren muß. Dieses Protokoll wird dem Frieden, vertrag als Anhang beigefügt wer den. .- . - Der Oberste 5Kai : al ferner, die interalliierten MarinksachverstSndi gen instruiert, einen Plan , aüszu arbeiten, wonach Deutschland die Alliierten für die Versenkung der deutschen Flotte bei Scapa Jlow schadlos halten soll. Die bttlgarischen Einwände zu den Bulgarien auferlegten Friedeiisbe. dingüngen werden Samstag , bc sprachen werden. Dichterin Ella lvheeler Wilcox gestorben. : . Short Beach. Conn.. 30. Okt. Heute gegen zwei Uhr nachts ist die bekannte amerikanische Dichterin und Schriftstellerin Frau Ella Wheeler Wilcox im Alter von 61 Jahren nach mehrmonatlichem Leiden gestor ben. Sie wurde in Wisconsin gc hören und erzogen und i absolvierte die Universität Wisconsin. Jin Jahre 18Ö4 heirathcte sie Robert M. Wilcox. der ihr 1916 im Tode vor ausgegangen ist. Zu ihren besten schriftstellerischen Erzeugnissen ge boren The World and I".- The Double Life" The Beautiful Land of Nod". Sailing thc Sunny Seas", Historical Mothcr Goos", und Lest we Forgct". ' , , Die Eisenbahner müssen nöch warten. Washington. D. (?.. 30. Okt. General.Dircktor Lines, von den unter Regierungs-Kontrolle 'stichen den Bahnen, hat bis jetzt in der Angelegenheit der Bahnbcdiensteten, die höhere Löhne fordern, noch keine Entscheidung getroffen. Beamte der Bahn.Administration besprachen ge stern gemeinschaftlich mit Präsident Lee, von der Brüderschaft der Bahn angestellten, und dem Streikkomitee der Union, verschiedene Vorschläge des Eisenbahn Lohnkomitce, um in Erfahrung zu bringen, welchen Ein flug dieselben auf die allgemeine, Sachlage haben würden. Spaltung der Kommnniste. . Kopenhagen, 80. Okt.Die deut sche Kommunisten.Partei, meldet eine Berliner Depesche an die National Tidende", hat sich .gespalten. Von den 43 Delegaten zur Partei-Kon-vention traten 18 m,s, weil ihnen das von den Führern aufgestellte Programm nicht radikal genug ist. Die Minderheit, welche eine neue Partei gründen will, ist'-fii? Bolsche wismus nach nlssischem Muster. Bnndesgroszgeschworene vrrtagen sich. Lincoln, Nebr., 30. Okt. Die Bundesgroszgcschworenen haben sich nach cinwüchentlichcr Sitzung der tagt, in welcher sie 14 Anklagen er hoben haben. Die meisten dieser Anklagen lauten auf Uebcrtrctung der Gctränkcgesetze. Zlrbsitszwang. Zum Streik in Oberfchlesic meldct der Vorwärts aui Königshütte, daß mit tinem Zusammenbruch des Streiks zu rcchnen sei. Die Verkündigung dek Ar beiiSzwange stehe bevor, der für alle Wtiterstreiknden schärfste Maßnahmen ergreife. nstwerk' gestohlen. AuS derAka demie der schönen Künste in Bo logna ist ffrancias Meisterwerk . ...'v ,,X a-s vlk ZviaSoNN UND SCiNÖ aesiob ,un zgrdi'N Slniwlle des ans Hern ül Utt 01IW ifünfehntm Jahrhundert staminen den Orginals haben die Spitzbuben eine übermalte Photographie im Rahmen zurückgelassen, um den Diebstahl zu verschleiern. , Die Po lizei hat gewisse Besucher der Ga lerie im Verdacht, deren Namen ihr bekannt sind. ' . Die Teutsche Burschenschaft. Der seit 1314 zum ersten Mol in Eisen ach wieder abgehaltene Burschentag der Deutschen Burschenschaft war ,von einem halben Taufend junger und alter Vurichenschafter aus dein Reiche und au DeutschOeslerreich besucht. Bei der traditionellen Bur schenfahrt zur Wartburg ehielt Pro fössor Dr. Thümmel die Gedächtnis rede auf "die im Weltkriege gefalle nen 2(X0 Burschenschafter. Im Jorn. Frenlder: War 'UM habt Ihr denn Eurem Buben den garstigen Namen EustachiuS gegeben, Streitbauer?" Streitbauer: .Weil i mi damal lei seiner Tauf' über etwas gar so y'ärgert haN- !bsm:it s dies gettu. Teuerung in Angklwjir ' mern! kiedei 2chlamki, die mit Um 3 gemeine trtm schwimmen. Verwundern kann es freilich i.icht, dag die Teuerung und Profit g.er, die alle Welt bcleit," auch juf die zuin Fischfang z,.gehrten ajürmer sich erjlreckk hall , Aber doch dürfte es für gar manche ernt über laschende .künde sein, und für etliche e.ne unangenehme Ueberraschung am, (.eldbeiitet.. LS wird schwerlich einei amtliche Untersuchung darüber ver tnstaltct werden. Von dxn Seen des nördlichen Indiana nd von vielen anderen legenden der Ler. Staaicn kcm inen gar riihrszine Lilagen on Ang lern über diese Fishwür!ik,'cPceis trcibcrei. ES ist überall dasselbe !ied,' möge auch die Ziffern, örtlich etwas verschieden sein. , Noch im Sommer 1916 konnte man Angelwiirmcr gewöhnlich zu 1ü ients das Hlir.dert erstehen, und ziwor waren viele der LLürik,erjgcr mit 10 Cents pro Hunde zufrie tm gewesen. Heute werdeil oder I0 (Senti für daS Hundert gefordert! Die Eingcbore.ien rrden sich dainit aus, dah sie mit anderer Arbeit jei)t viel mehr Gelo verdienen" lönnten und daher genöiigl feien, für die Lischlvürmcr mehr zu be rechnen, wenn sie das Geschlisk iibcc haupt fortseye wollten. Auch ja bcln die Hiindler dulon und ihre i.'talpatrivtische Nachbarn deöglei chen daß eS heuer auS irgend einein gehcimüiovollcn Grunde furchtbar schwer sei Würmer zil fin den, namentlich für" die Stadtlcnte, Uklche auf eigene Hand solche suchen wollen und die Zeit dafür hatten I Dabei sollen die Wurmjager statt des Ichten )ie,tes" fttts cimn über reichen wimmelnden Borrct .haben, wenn auch keinen frisch gefangenen. Viele, fanintcln schon sehr zeitig im Frühjahr Angelwürmer zu tauseu ten und züchten sie in stets gwässer. tem alten Kaffeesatz, wobei d'.e Wür r.ler gut gedeihen und sich noch stark öcrmehren sollen, sodak incbr all f gauig für die ganz Saison da sind '.acht nur die Preise von Würmern sondern auch die von anderm Fisch t"der sind in demselben cb:i in noch höherem VerhAtnis heraufge,chraubi worden! Bor einem Jahre brach len z. V. .Grillen 35 tenl3 das Hundert, jettz bringen sie 1v odei mehr Cents das Dutzend. Lo bendige Elritzen (minows"), dii 1918 zu 25 Cents' das Dutzend ver tauft wurden, kosten heute ib Cents das Stück, wenn sie nicht allzr tlein sind, und die GraSfrösche brin gtn denselben Preist Werden jeniüls viel billigt Sei len wiederkehren? Rechnen sollte lein Meiifchenkind damit. Fortschritt im Kamps gegen Schmindsucht. In 15 Jahren wurdrn Sanatorik m 400 Prozent vermehrt. Durch die Anstrengungen der natio nalen TubknuIokiS Affoziation und der oit ibr verbundenen i00O blalen und staatlichen Organisationen wurden die Einrichtunzen zur Bekämpfung der wei. ötn i:age um ungesayr W) Prozent tcrmck)rt. 1905 gab es im ganzen Lande nur 115 SchIiiidiuchtssnnalorien mit 9(CiO B?tt?n. heute sind MO Sanatorien mit fast RO.OOO Beilen vorbanden. FreiluflschIen smd jegt 10M im Be trieb. 1303 gab es noch' gar kein,. Die Zahl der Tubertulosis.Kliniken ging von 20 Im Jabie 190? auf 500 heui zutage in die Hohe. Im Jahre 1910. dem ersten, in dem Note Kreu.i . '.lieibnachtSsiegel perkauft wurden, bktiug der Absatz 30,000.000 Ttück. Zu Weihnachten diese Jabte sollen iiber 50.000.000 abgelcht er. ben. Noch immer halten die yortscbrltte der ranlheit mit der Bermihrung der Einrichlun.ien. ste zu bekämpfen, fast gleichen Schritt. Im letzten Jahre ftar. ben 150,000 Personen an j weihen Plage und gegen 1.200.000 Krankdeitk fcüe wurden berichtet. ES gibt noch nicht genua Sanatorien. FreiluskschIen' und Kliniken, mehr Pfleaerinnen sind n."tig. Darum müssen auch mehr Siegel verkauft we,dkn. als je vorher. z)ap!erittefse. Der Landesverband Brandenburg deZ Rcichsbunde! deutfchc? Papier und chreibwarenhändler e. 33. veranstaltete am 23. und 24. August d. I. in den Gesamträumcn de Berliner ClubhaustZ,, Ohmstraße 2, eine Papiermesse, zu Welcher zahlreiche Anmeldungen, darun ter von den ersten Firnren des Faches, vorlagen. Gegen HeZferich. Auf Antrag des ReichsfinanzminisierS ist das ReichSministcrium der Justiz mit der Prüfung der Unterlagen eines gegen den früheren Staatssekretär Helffeiich einzuleitenden Strafverfahrens , wegen Beleidigung des Reichsfinanzminisiers . veauttragt worden. . Die 2lr!m!nalbeamten. Die deutschen Krimvialbeamten ha , ben sich nach der A. Z. am Mttaz" in einem Verband du Kiiminsldeamt Deutschland vereinigt. Der , Äeröand srsir- W MtzKe'd. s p ä n.e. WeranÄIlick glaubt, der hat MM. . Deinen Tenf bringe nicht iibelwcife. Ge'recht sein zu können, ist .in Talent. : V o r n c h m e S e e l e n hassen .licht sie verachten. Die schmerzlichste Abhär. tung ist die deS Herzens. D a S N i ch t i g e setzt nichr Leute Bewegung, als das Wichtige. Wer daS Geld über alleS liebt, ist jedenfalls ein Er-Narr. Mancher sucht den Blasierten -,u spielen, weil er kein (Ml. hat. Das Mitleid ist ois wohl fulste aller menschlichen Empsindun gen. , .i Gute Ernten gibt nur auf cen Farnien, wo gute Farmer woh nen. Nicht was wir bwuchen, ist w'chtig, sondern wie wir gebrau en. . ES gibt leichtsinnige Menschen, tvtKtx man schadet, wenn man ihnen hilft. ' Wir ii n t e r h a l t e n die Men. Zchen an, besten, roem, wir ihnen zu hören. Das Herz niacht des 5'ienschen Glück oder llnglü nicht Kin Per dienst. Mit Blitzen kann um die Welt erleuchte, aber l?inc,'. Oscn hüzen. , .Der M c n i ch nuik sieb andern t'di machen, um sich selbst klar zu werden. - Jeder liebt die Wahrheit, wenn sie von der Sorte ist,, die er gerne hört. W e n i g M c n s ch c n wissen, wie biel man wissen nuisj, um zu wissen, ie wenig man weid. Genügsamkeit ist eine Tu öend, so lange man sie nicht aus sich selbst anwenden muß. , , Du mubt deinen Arzt nicht loben, sonst meint er gl'.'ich. er hat ' s ich zu gesund gemacht. , ( DerSverling begrift Ziicht. warum die Adler höher fliegen als 0e 5iirschbäume wachsen. . Die Menschen helfen lieber dem, der ihrer Hilfe nicht bedarf, als dem, welcher sie nötig Hai. ,- Man muss im Leben nie. zwei mal die gleiche Dummheit machen, i'i Auswahl ist ja so groß! Micht nur sprechen, was nicht wahr ist, sondern auch nicht sprechen was wahr ist, ist ige. M a n s ch ä tz t manchen nur oeshalb nicht, .weil mair ihn nur all zu gut zu schätzen weiß. Wenn die Bl'iten abfallen, setzen sich die Früchte an. Suche Deine Bildung mög lichst tief und vielseitig zu sjpstalte,,. denn du bist, gezwungen, den grökten TeU der Lebenszeit in deine" eignen Gesellschaft zuzubringen. Der geistvolle Forscher be wundert die Welt dcö Mnndcs. der gewöhnliche Mensch benügt sich mit ccm Schein, der Mops bcllk ihn an. Der Mann läszt sich sichren, die Fraü überreden. Wenn Sonne und Mond sich wandeln, Himmel und Erde veralten wie ein jileid, wird Pöbel doch Pö bei bleiben, den nur Furcht vor dem Gesetze, nicht Sitte und Religion in Schranken zu halten vcrniJgcn. I a. j a. ö i e Witze! In ei rcr politische Versammlung machte der Ncdncr einen Scherz .und alZ tc bemerkte, dasz der Witz nicht ver s.aiiden worden war, sagt er: ' 'Sin, ' ich hatte nebofft. das: das Heiterkeit erregen würde." Worauf eine drume Stimme sich aus einer Ecke des Saales mit: ..Mi höbe gelacht" hören ließ. Und dann t lachte alle?. Eisenbnlinriinbkr iu Tentschlond. Jil Frankfurt wurden .zehn Polen feitgcnommön, ö st langer Zeit in den D'Zügen zwifchen Berlin Hannover-Hamburg und Frankfurt und in den StroKenbahnen dieser Städte grofze Bcraubnngm der Rei senden ausführten. Unter den bei ihnen vorgefundenen- Gegenständen befinden sich viele Schmucksache von , hohem Werte. Später wurden zwei weitere DZugTiebe fcstge nommen. ' WedekindS lektes Werk. Neulich erfolgte im Rahmen der Münchener Festspiele die Uraufführung von. Frank Wcdelind letztem Werke So rakles". , DaS Traina. zu. dem a Pellmeistcr Dr. Neisch die Musik ge schrieben bat. bot oichcrgemöhnliche technische Schwierigkeiten; es wurde von Tiber! fteinrüff Vertr'rfnii in 'Z?!nelt. vskmann slanbt, öatz es khmöas Leben gerettet habe. Mnhoney hatte niemals .erwartet, wieder an dem Bett zn kom ' men Ist wieder an der v Arbeit. Viele wundervolle Anerkennungen wurden Tgnlac gegeben, jedoch die am 9; Oktober von JanrcS Mahoncy, 22 Ost 13. Str., Los Angeles, Cal., gemachte 'Äussage ist so be nierkenöwcrt, dah sie, fast als un glaublich .erscheint. Herr MahoNcy aber ist ein Mann von unfraglichcr Glaubwürde und war zehn Jahre laüg Vormann bei der Nicharos'Naustadt Constniction Co. Seine "S!achlrn haben seine bcincrkenswerte Aussage bis auf? kleinste Detail bestätigt und werden dies wiederum tun,, wenn 'sie dar nach gefragt werden.. Es wurds. unter meinen Nach barslcutcn davon gesprochen sagte Herr Mahoney, bah ich sterben würde uiid ich glaube auch nicht, das; jemand ' dem Tode, näher ge Wesen wie iktj. Baldnach einem Un glücksfall, ber welchem ich mir durch schweres Heben, .den. Rücken verletzte, was sich int 'IM vor einem Jahr ereignete, schien- mein ganzes Sy ftcut zusammen- zn brechen. Mein Magen fiog qn,. mir heftige Schmer zen zu bereiten und ich litt schreck lich an Gasen. 'Und Unvcrdaunng. ES schien, als ob sich in meinem Magen ein jUilMpcn befände und ich konnt nicht, das Gerigstc essen, ohne nicht nachher .furchtbare Schmer, zen zu leiden. Mein Appetit hat mich ganz und gar verlassen und ich wurde so schinach. das; ich nicht ein mal zehn' Pfuyd zu ' heben ver mochte. Dann ' wurde ich von Ver stopfung befallen, meine Nieren ge rieten aiiszcr .Ordnung und ick ivar des Nachts so, unruhig, das; ich kaiiin Schlaf finden konnte. -Ich be fand mich fortwährend in einem leidenden Zustande und es war mir nicht miiglich.. meine Füsze zu heben, um nach deni' oberen Stockwerk zu gehen. Ich konnte imch. nicht ge radc aufrichten wegen der Schmerzen in meinemMagen. Ehe sich diese Lei den eingestellt hatten',' wog ich '145 Psund, fiel, icdoch derart ab am Gewicht, das; ich. nur , Mehr 65 Pfund wag und wenn es jemals ein lebendes Skclct gegeben, so war ,ch es. Ich konnte meine Freunde, die mich besuchten, hören, wie sie sagten: Armer Jim. er hat nicht lange mehr zu leben", und ich selbst hatte wenig Hoffnung, ienmls wie der aus dem , Bette zu kommen. Trotzdem alles versucht worden war, um mir Linderung zu, verschaffen. wurde ich' immer schlimmer. " Das klumpenartige Gefühl m mernein Magen fchien sich .zu.' vergrößern und die schmerzen nahmen zu Schließlich wurde mir gesagt, daß nur mehr eine Operation nur helfen konnte und ich war zu schwach, um eine solche zu bestehen. Eines ' Tages besuchte mich- ein Freund, , der schon öfters bei mir gewesen, und erzählte mir, wie Tan lac seiner Tochter : geholfen hätte. Er drang in mich, einen Versuch da mit zu machen. Zuerst weigerte ich mich, denn meine Frau opponierte irgend einer Arznei,, welche nicht vom Arzt verschrieben war. Doch eines Tages hat nch der Freund an geboten, .eine Flasche Tanlac für mich zu holen mit dem Versprechen, daß niemand anderer 'davmt erfahren sollte. Ich . habe gleich begonnen. Tanlac einzunehmen und als er mir die dritte Flasche gebracht hatte, fühlte 'ich schon besser. Ich habe alle übrigen Arzneien beiseite gesetzt, be hielt Tanlac und wurde langsam immer besser. Ich bemerkte bald, daß die Schmerzen in meinem Magen nachließen und das schwere Gefühl in meinem, Magen allmählich ver schwand &ch habe zu essen angefan gen ,und dann begann ich. mein ver loren gegangenes Gewicht und Kraft wieder zu gewinnen. Ich fuhr mit dem Gebrauch von Tanlac fort bis ich zwanzig Flaschen verbraucht hatte und das Resultat ist. daß ich mich nun in besserer Verfassung be finde wie seit Jahren sogar vor meiner Erkrankung. Ich wiege zetzt 130 Pfund, somü . können Sie sehen, das; sich mein Gewicht ver doppelt hat. Ich. arbeite zetzt reden Tag nnd kann geradeso schwer he ben, wie jemals zuvor. Ich bin nicht inehr geplagt von meinen Nieren, leide nicht mehr an Verstopfung und schlafe jede Nacht fest und gesund. Meine Nahrung bekommt mir gut und ich erfreue mich eines nnsgezeich. nctcn Appetites. Meine Frau denkt dasselbe wie ich, daß Tanlac die großartigste 'Medizin in der Welt ist. Ich werde es zeitlebens loben und preisen." -. . , Tanlac wird in Omaha verkauft von allen ' Shcnnan & McConnell Trug Eo'.'.ipanys Stores, Harvard Pharinaey und West End Pharmacy unter persönlicher Leitung eine, Spezia! Tanlac Vertreter. Ebenso von der Forrest and Meany Drug Company - in (südOmaha und den leitenden Apotheken in jeder Stadt ix Wbratta. : - , . . Ant. Paketpost nach Oesterreich offen. Cö kann Alle ach Ober nnd Nie dcrOkfterreich, Steiermark, Lärn ten, Salzburg, N. Tirol, Borark bcrg , nd . iechtknstu gesandt werden. - Durch eine Verfügung j? Ge, neral.PostamtS in Washington . ist letzt der Paketversairdt nach Oestcr reich freigegeben worden. Die vom 23. Oktober datierte, vom 2. General.Postmcister unter zeichnete Verfügung die sofort in ttraft trat, lautet in der Ueber sctzung: Pakete im Höchstgewicht von elf Pfund zum Versandt nach Oesterreich werden jetzt angenommen werden. Das Porto beträgt 12 Eents das Pfund oder für jeden Bruchteil eines Pfundes. Die Annahme erfolgt un ter -den Bedingungen, die für den Internationalen Paketpost Verkehr gelten, und unter den im Abschnitt 18 auf der Seite 171 des Jähr lichen Poslführcrs vom Jahre 1919 erwähnten Beschränkungen. Unter Oesterreich ist zu verstehen: Ober und NiedcrOcsterreich, Stcicr mark, Kärnten, Salzburg, Nord Tirol, Vorarlberg und Litenstein. Die Postmeister ' werden hierniit ersucht, die Verfügung sofort in Kraft treten zu lassen und für die go. wisfenhafte Beförderung der Pakete Sorge zu tragen. Zur Erläuterung dieser für sich selbst sprechenden Verfügung ist hin zuzufügen, daß Interessenten Alles, was sie wünschen, jetzt nach Ocster reich senden können. ' Sie werden durch keinerlei Einschränknngen ge hemmt. Selbst Tabak und Klei dungsstücke' dürfen versandt werden. Suchen nach Farbig. Städtische Polizisten suchten ge stern abends Nord.Oinaha nach einen Neger' ab, der in der Abwesenlieit des Herrn Thomas W. Heizen, 4802 Florence Boulevard, in dessen Haus cinzudiJNgen versuchte. Frau Hazen, die sich allein im Hause befand, hörte um etwa 9 Uhr jemand an der Türe und dachte, daß es ihr hcimgekchrter Gatte sei. Als sie die Türe öffnete, sah sie sich einem Far bigen gegenüber, tvorauf sie die Türe angsterschrcckt wieder in's Schloß warf. Sie ging hierauf nach einem Fenster, sah sich aber wieder dem Neger gegenüber. Dies wieder holte sich mehrere Male, bis Frau Hazen um Hilfe rief, woraus djr Verdächtige die Flucht ergriff. Einbrecher machte gute Beute. Die an 3919 Farnam Str.. wohn, hafte Frau I. R. Morris meldet der Polizei, daß gestern abends wnh rend ihrer Abwesenheit ein Dieb in ihr Hcinr eingedrungen sei und sich unter "Mitnahme eines ' Diamant, riiigcs und einer Tiainantvorstcck nadel entfernt habe. Der Wert der Schmuckstücke wird mit $109 ange geben. . Wegen Unfug verhaftet. Der 16-jährigc John Bush, 2903 Leavenworth Straße wohn haft, und der gleichaltrige Alvin Sweency, 1312 südl. 32. Straße wohnhaft, wurden am Mittwoch abends von Polizisten verhaftet. nachdem sie rn der Nahe der 3b. und Mason Straßen aus Mutwillen sechs Straßenlichter durch Stein würfe zerstört hatten. Zwei andere Jungen, die sich gleichfalls an dem Zcrstörungswcrk beteiligten, oe wcrkstelligten ihre Flucht. Bush nnd sweency wurden dem Jngcndge richt überwiesen. Dieb stähle mehren sich. Als das sicherste Anzeichen des herannahenden Winters kann ' der heutige Polizeibencht gelten, der meldet, daß im Laufe des gestrigen Tages und der Nacht nicht weniger als dreizehn UAierzichcr von den verschiedenen Heimen gestohlen wurden. Unter den Vcrlustträgern befindet sich mch der frühere Poli. zcirichter Madden, der einen funket nagelneuen Wintcrrock einbüßte. Hanse's Aufkomme fraglich! Berlin, 30. Okt. Hugo Haase, der' ubrer der unabnanaiaen Sozia listen, der am 10. Oktober geschossen und schwer verwundet wurde, mußte sich einer vierten Operation unter ziehen. Sein Zustand ist bedenklich. Haasc's rechtes Bein, dessen Kno chen durch die Kligcl zersplittert wur de, ist Montag amputiert worden. Sein Aufkommet: ist zweifelhaft.. Marktbericht I l Omaha, Nebr., 30. Okt. Rindvicli Zufuhr 10,000. Jährlinge, 25c niedriger. Ausgewählte, 17.5018.50. Gute bis beste Jährlinge. 16.00 17.00 . Mittelgut bis gut, 13.5016.50 Gewöhnliche bis ziemlich gute, 10.0012.50 '?Vachtticrs. . Tot. niedrig,. Aukgewählte bi prima, 17.00 18.00 Gute biS' ausgewählte. 15.50 16.50 4 Ziemlich gute bis gute, 14.00 1S.L0. - . ' . ' "' ' . Gewöhnliche bis , ziemlich gute, 11.50 13.60 . Kühe und Hcifers, langsam, 25 niedriger. Sute bis - aukgewählte HeikerS, 8.50 10.50. ' Ausgewählte ' bis prima Kühe, 9.50 11.00 Gute b. ausgewählte. 8.230.50. 'ittelmcrfzige 'b'6 gute Kühe, tt.50-7.7S. ' ' Gewöhnlick'e bis mittelmahige. 5.25i6.50. :.' StockerS und - Feeders, langsam. 25c niedriger.' . ' Ausgewählte bis prima, .12.00 13.00. : - Güte bis beste FecdcrS, 10 11.50 Mittelniäßig? bis gute FecdcrS. 8.509.50. , Gewöhnliche bis ziemlich gute. 7. 8.50. Gute ; b ausgewählte StockerS, 10.0011.25. Gute bis sehr, gute, 8.009.50 Gewöhnliche big g- te, 6.00 7.50 Stock Heiser 6.508.00. Stock Kühe, 5.50 7.00 Stock Kälber, 7.00-10.75. Beal ffälber. 7.00 14.00. .Bullen.. 5.75 8.50. ' . Westen: Rasse Rindvieh, langsan. 25c niedriger.' ; ' Ausgnvählte bis prima, Gral Bccvcs, 13.00 15.00. G:lte bis ausgesuchte. 11.00 12.50. ' ' Mittelgut bis gut. 9.0010.00. Gewöhnliche diö ziemlich gute, , 6.00 S.50. X ::' Mexikanische. 6.00 9.50. Schweine Zufuhr 1,000,- allgemein 10c höher ' r Durchschnittspreis. 13,6514.10. , Höchster Preis, 14.10. Schafe Zufuhr, 6,800: fette Gra- de, stark: 'Feeders, fest. - Gute bis auSgewähNe, 14.50 15.00.' : .t 1 Mittelmäßige 'bis gute. 14.00 14.50. . Ausgetvählte FeederS, 12.50 12.75. . j -. Mittelmäßige Feeders, 12,00 12.50., Gewöhnliche biö gute, 10.50 n.75.. . .: .- Jährlinge. 10.25 11.50. . ; Geschorene. Widder, 9.0010.00, Gute bis' : ausgählte Mutter schale. 7.508.00. 5 ' Mittelmäßige is gute, 6.75 t.ÖV. ': - Gute FcedinF Mutterschafe, 6.25 6.75. .. - Ewe Culls imd.Canncrs, 3.00 4.00. " Zuchtniiitterschafe' 7.50 13.00, ' ' Chicago Marktbericht. ; , Chicago, Jll.. 30. Okt. Rindvieh Zufuhr 20,000; Marktt fest: 25c niedriger. Höchster Preis -19.85. Schweine Zufuhr 35,000; Markt ' meist fest ; Angebote 10c niedr. Durchschnittspreis, 13.5014.00. Höchster Preis, 14.15. ' Schafe Zufuhr ' 57,000, Markt fest: 25c niedriger. 'KansaZ City Marktbericht. Kausas City. 30. Okt. Rindvieh Zlifuhr 7,000; Markt flau und schwach, zum Schluß fest bis 75c uiüer letzter Woche Schweine Zufuhr 4,500; Markt fest, 10c niedriger. . Durchschnitttspreis 12.6013.90. Höchster Preis, 14.00. Schafe Zufuhr 2,000; Markt 25c höher. Lämmer, höchster Preis. 15.60. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph, Mo., 30. Okt. Rindvieh Zufuhr 2.000; Mark fest: schwach. Schweine Zufuhr 2.500. Markä fest; 25c höher.' -, Durchschnittspreis, 13.5014.10. Höchster Preis, 14.10. Sckafe Zufuhr 2,000; Lämmer fest; Schafe. 10 15e höher. Omalja Getreidemn Omaha, Nebr., 30. Okt. Harter Weizen - No. 2 2.252.32. V No..3 2.132.29. No. 4 2.142.23. No.'5 2122.23. , Samplel.25 1.97. . Frühjahrsweizen . No. 3 2.40. , No. 4 2.37. No. 5 2,25. , . ,.i Gemischter Weizen No. 2 2.11. No. 3 2.23. GelbeS Corn No. 2 1.38. . Gemischtes Corn No. 2 1.36. No. 6 1.36. Sample 1.32. Weißer Hafer-- No. 3 69. No. 4 68. Roggen,. Na. 2 1.??. . . ' ' Ns. S