"-jr7r- Am ArMvkaa XcvtfMfxf Mch Und fr Awtri ni Idcalt mJ prüidplcri imblUhed K, Um Cr aa turtagt tot AmaU ym dtiMM wk m4 Genau ; - 0 A o ruBLisnEo an distbibüted' unde PKEMIT (Nc SS4), AUTHOEIZED BT TBS ACT 07 OCTOBER C 1917, ON FILE AT thi rosT orncE or omaüa, kess BT OBOEB OF TB8 PRESIDENT A. & BUELESON, PUSTMASTEB-GENEBAt rr k vvc f KV-A -(VTN ,j w UW Wl w 35. Jahrgang. Omaha, Neb., Montag den 27. Oktobor.1919 '4 Sciten.-Nr. 195.. ffiCVnl O-fs i fn na -r-vn tü).i;: f (V-U MW w II b 1 I Vivl x-r-v v im bor Anti mm Erklärt, cafc eine öerartige Alakn' öen Na- öikalen in ö!e Hände arbeiten u& unbe dingt zur Uevolution führen wilröe Heizer, können bei bem Lohn nicht existieren ! . '.'.' " : 'Washington. 27. Okt. Der Urn-1 Die Heizer sind Physisch nickt im. stand, daß die Cummins Vahnvor. läge von dem Senatskomitee gün stig einbcricktet worden ist, hat bei den verschiedenen Eisenbahnbrüdcr' schaften große Entrüstung hervorge rufen, und ,Timothy Shea. Präsi dent der Lokomotivführer und Hei zer. hat dem Kongreß die Mitteilung zugehen lassen, daß diese Gruppe der Eisenbahnangestellten Anti-Streikge setze nicht befolgen würden. . Das Cnmmiiisgcsetz, so sagte, er. ist dazu da. cmen allenfallsigen Strelk. so bald die Bahnen wieder in Privat besitz übergegangen sind, was eine Herabsetz mg der , Löhne in sich, schlicht, gesetzlich , zu verhindern Sollten Bahnintcrcssen von der Meinung durchdnmgen sein, daß sich' die Bahnangcstcllten ihres als Lern-1 dcsbürgcr verliehenen Rechts zui streifen liMpsisti tncrhfti hrrnti Tirfin. I , ...... ... ...-v..-.-... den sie sich im Irrtum sagte .... yni , in-1 r.. r u. -r..n- i. l . oi)ku. wun im giuuvi.- im ;inmi aller Lokomotivführer und Heizer oes ano zu N'rcchen, wenn ich ' ' v ' Ir ' ' sage, das; sie . sich des Strcikrechss . . . ..i". .r. . . M' y.i 4. ( e nie eirniun-Tn ireroen. tajr, van ne Schmuggler, un ähig. sich aus ihrer , ' c-I . ' 1 0 "' .u, ZT als Uebertreter der Landesgesetze' da. Lage zu befreien, fanden ihren Tod stch mcht dem Jndustneleben stehen wollen, sondern weil ein Ge.,jn den Flammen ' Letzteren wurde ,mömcn sollten, falls sie dadma, ge setz, wie es von Summins geplant, ? z,urck dn Alk.ib.nck k, ..Sungen sind, ihre Kinder auch nur ..f.j.ni :..;tj. iw iiuutitujiiiji, uiuuiiii.iiuiiiii ui . .,.!ri... 'r!i-u ... i iino iki nrniTiiamicijcn Jionjiiiniioii zuwiderläuft ' Herr Shea ist der Meinung, daß ein , derartiges Gesetz eine Revolu. " tion herbeiffchren wiirde, und das ge. . rade ist es. was die radikalen und revolutionären Agitatoren anstreben. Dieses würde ihnen logische Argu meiüe für eine Bewegung geben. - du? iwerattn uns menr :L0niean den Arbeiterführer - i.n den Hinter gründ zu dränFen und dabei 'die be, . ftflfAtibnvi frtiAinM hrtTi JM ivS u..;i.iiw1.u fuuiiju;i ü iiuv l"" dustriellen Institutionen des Landes. , .... M, . .. . anoes u kurzen, sollte eine Anti Streikvorlaste zum .Gesetz erhoben werden, .dann trägt der Kongreß die Schuld an einem zu erwartenden ' Aufstand." , Shea sagte weiter: .Die .Eisen J- C.rt tVf .il C9 . i'aymeuie erwarren oas Neiunar oes VZampfes der Regierung gegen die Teuerung. Werden die Kosten , deS Lebensunterhalts , ' nicht reduziert, dann erwarten wir eine genügende Lohnerhöhung, um anständig leben zu können." Er hob hervor, daß Hei zer monatlich $5 bis $50 Schulden iiinaira, on jic rnii . om iqnni mi gezahlten Lohn bei der Teuerung nicht miökommen können. Auch sagte k er, daß -anderthall'iger Lohn für i Ueberzeit uyd ein achtstündiger Ar. veitstag VebingniS seien. Ohne daß i die Ueberzeit ertra vergütet wird, i würden die Angestellten angehalten werden, nach wie vor niehr wie acht Stunden per Tag zu arbeiten. ' , Zlrmeeflieger von Mexikanern ermordet. San Diego, Eal.,.27. Okt. Hier sind auf dem Zerstörer Aaron Ward die Leichen der beiden Armeeflieger, Leutnant Eecil S, Eonnolln von San Diego, und Zrederick B. Wa terhoufe, Weiser. Jdaho, die sich auf einem Patröuillcnflug von Aiima, Ariz., nach San Diego verirrt hat ten und schließlich in Unter.Califor " uia von zwei merirani mm ,,l schern emiordct wurde, cingrtrof fcn. Maior R. S. Bratton, der sich im Auftrag des Kriegsministcrium nach Bahia Los Angeles begeben ' hatte, uin die Leichen zu bergen und die näheren Begleitumstände in Er Vkabruna m brinaen. erklärt, dak die beiden Mörder-'sowohl der mexikani! schen, als auch der amerikanischen Neaieriinn Kes.innt sin? ffl?nn ntrh demnächst den Versuch machen, die selben settzu nehmen. Aus Aufzelch nungcn, welche die beiden Ermorde ten kurz vor ihrem Ende mit einem ; spitzen Instrument am Aeroplan ein.etz. betrifft- nur die Herstellung und geritzt hatten, geht hervor, daß die den Verkauf derselben.! Unter dem beiden Unglücklichen 19 Tage lana Gesetz sind alle Getränks, welche & , rn.. . v . r. i . . . . tt?.. .V.. m. ClfryhY i r. r oijnc iprovilion icurcn imo gezwun, 1 gen ivaren. das Wasser aus deni Ra t . . . -, ' i - ! . . m ü v - " ,jt'v r-. o " i . i t . oiawr oes ,Mgmorors . zu rrmien, imt -nicht zu verouriren. tochiicniich ? wmdcit sie icoach. von - den beiden beiilkgicrigen uno , vlM) dürstenden . -'.'. M-z!iuern ennirdei. lvarM - '. .,f,v... - stände, die. Arbeitszeit, die' von ihnen verlangt wird, einzuhalten , sagte Shea. Sie haben aber infolge deS Krieges, welcher längere Arbeitszeit von ihnen bedingte, nicht gemurrt; jetzt wollen sie noch vierjähri gern, geduldigen Warten dieses nicht länger tun. Der einzige Ausweg zur Verhütung von Streiks ist der, den Arbeitn deren fundamentale o'ko nomischen . Rechte und gute Arbeitt bedingizngen zu geben, um dcren Beschwerden richtig zu stellen." ! Stfmtllrtslscr fnt&cit' MUggz fNIyen. schrecklichen. Tod. Berlin. 27. Okt. Infolge einer Zugkollision bei KranowitzCchlestcn. kamen über fünfzig Personen ums f'rf-.-m s?a tnnwn inmnif 0sl?l,'. .v,,, w v wu.ktl numilll schmuaalcr. welche den Alkobal in ujiuuuti.t, uitmic vi.il iiuuni in . . : Ipczieu oazu emgcnazleten Myllikorn an ibrer Verlon iübrtcn. Durck di? Kollision gerieten die. Trümmer des uvi4fcv'i hv. .V4l.lt U1IUU L Ui9 Eisenbahnzugcs in Brand, und die ' s v v . ' ' ,.7,. 8. nphpn tV1-"' Aus Iowa. - Dr. G. I. Smith- plötzlich gestorben. Harlan, Ja,, 27. Okt. Grostes Bedauern erregte der plötzliche Tod des wohlbekannten Arztes Dr. E. I. Smith. - Derselbe wurde Morgen Vö c 4 .V V. '" a. i . e s r ti u,vvv fcM.vv X WlUUjilM hei 21. eair'tat,.kM,' Ri.Z im Hotel SaittK gefunden. Er klagte schön-' in der vorigen '- Woche über vorigen - Woch ich Wlanfil-p mai - vwuyvu uruwi, uui Unwohlsein, doch glaubte man nicht, t r ' f - - daß er sehr krank sei.. Er kam mit StrrMe ' . ' '. k feiner Familie im. Jahre 180 nach W wnayi er icrne bouii Sarlan und erfreute sich eines ara ! ung aus über die Drohungen' der szen Freundeskreises und einer gu ten Praxis. Gerichtsnotize. Avoca. Ja.. 27. Okt. H. P. Koll. Nachlaßverwaster des verstorbenen August Hoffman von Walnut, hat seinen Bericht über den Vermögens bestand des Nachlasses beim Gericht eingereicht Das Gericht bevollmäch. tigte ihn, gewisse Ansprüche und For dcrungcn, gegen den Nachlaß zu be zahlen. Der Schlußbericht des P. V, Klindt, Nachlaßverwalter des vcrstor. denen Peter Klindt,' wurde vom Ge richt angenommen, , der Verwalter seinen Pflichten entbunden und feine Bürgschaft aufgehoben. . " '. i . ' ' Große Sheuandoah Gesellschaft verklagt. . ; Shenandoah, Ja 27. Okt. I. H. Eicschild hat gegen die Economy Hog and Cattle Powder Conipany eine Klage im Tistriltgericht ange strengt wegen eines betrügerischen Ge schäftsplanes und Vergeudung des Kapitals der Gesellschaft. Der Klä ger beschwört ' daß die Gesellschaft ein Kapital von $150,000 habe! und die Beamten extravagante Saläre be. ziehen, daß trotz der großen Geschäfte keine Dividenden bezahlt worden sind ikfluiji ivuivia miv t und daß der Kläger ohne Grund von l der Liste der Direktoren gestrichen wurde und daß keine Versammlung der Aktienbesitzer stttgcfundcn habe. Haussuchung nngesctzlich Dubuque, Ja..' .27. Okt. Steuer kollektor L. Murphy hat eine Be kanntmachung ' erlassen, worin ' er sagt, daß unter dem Kricgsprohibi tionsgesctz. welches am 23. Oktober in Kraft tritt, der Besitz von geistigen Getränken gestattet ist und ein War rant zur Untersuchung eines Wohn Hauses nicht gesetzlich ist. - Daö Ge- vvgit nun uii aimit rtyut ten, ' verboten .herzustellen oder zu y. . t . v t .r Vv oeriausea uno nur m loazen iauen ' , , U""" , ' . r.t V I rann eme . ausi.uMng vorgenom-' nien werden. Ter einfache Besitz von geistigen Getränken in einem Privat, Haus -ist nicht unMsliH. j velgien's Uönigsvaar will Süden besuchen. Albert bei John D. Rockefeller, Cr.z Königin Elisabeths Ansicht über die Amerikaner. Rett) Jork,. 27. Okt Wie heute hier bekannt wirö, haben König Al bcrt ' und Königin Elisabeth den Wunsch geäußert, die Süd.Staaten zu besuchen. . Man wird sich wahr schcinlich ' bis nach Richmond, Va., begeben. - I. ffl.) Nye.der Vertreter des Staatsdepartement, hat bereits Borkehrungen für den neuen Reise plan getroffen. In Virginia wer. den die, hohen Gäste die Tabakplan. tagen, sowie auch die Heizhäuser und Tabakfabrikcn besichtigen. Der König besuchte üestcrn abends John D. Rockefeller, ' Sr., in' dessen Heim in Tarrytown, N. d. Ueber den .Verlauf - des Besuches , wird strengstes Stillschweigen gewahrt. Wie Gräfin De Caraman-Chimay. die Gesellschaftsdame der Königin bekannt gibt, it diese, sowie auch die ganze übrige Reisegesellschaft über die Bcsuchsrcise in ,den Vereinigten Staaten sehr erfreut. Besonders das demokratische Benchmeii der Amcri raNer hat mij dke Königin einen günstigen Eindruck gemacht. Sie würde gerne länger in Amerika der weilch, doch müßte sie mit ihren Gat. kett, wegen der Wahl nach Belgien zurückkehren. , Konigin , Elisabeth sprach jedoch die Hoffnung aus, bald I . v . . (vt , . . mcöc? ttacl den Vereinig sraa -i. i. : , . , -n . . i tpn. sfcrn HittnslnrlinrHim Pnnll pi n ; v" ' Wett, zuruckkchrm zu kanyr. Auf die berufliche Tätigkeit der Crf ' t. Amenkanennuen z , prechen kom, nt?I a Q ahaim VaCi Isirt im geringsten zu vernachlässigen. Jh. rer Ansicht nach sind nur wenig Frauen fähig, ihren Kindern die rich. tige Erziehung angedeilsen zu lassen, wenn sie selbst beruflich tätig sind. psknöexter will Präsident werden. ...Washington, -27.. Vktober,-ma. iVl'V n c ', - ' , ttrMll Polndext wN'Wa,hlng. :j?n, hat als erster Republikaner seine l Kandidatur- für -. die,. Präsidentschaft , r ' i. 'angeme det und auch gleichzeitig s, a M(stf,Mt-VT, Urr,-vyvl jtnXmt-i . CV., Platform bekannt gegeben.- In Arbeiterführer, den Vahndienft voll ständig zum Stillstand zubringen. Er erklärt, daß die Regierung allein Ensschcidungen in . Angelegenheiten deö Kapital , und dx Arbeiterschaft geben soll.. Gleichzeitig ist er aber der Ansicht, daß den gerechten Förde rungen der Arbeiter Rechnung ge tragen werden soll. Senator Poin dexter 'erklärte, daß sich Kommunis mus nicht mit den angestammten Lohnaussprüchcn der Arbeiter ver binden lasse. Er spricht sich auch ge gen eine Vcrquickung dcr Angelegen heilen Amerikas mit jenen anderer Nationtn aus. Herr Poindextcr schließt seine Bekanntmachung mit der Erklärung,' daß es auf Grund der von ihm veröffentlichten ' Platforrn nötig ist. daß die 19Z0 Konvention der Republikaner dieselbe gutheißt und sie unterstützt, falls er zum Füh. rer der Partei erkoren werden sollte. Legislative Untersuchung. Lincoln, Ne'br., 27. Okt. Das Spezialkomitce,, welches von der letz ten Legislatur ernannt wurde, um die hohen Lebensmittelkosten zu un tcrsuchen, wird am , Freitag' einen Bericht veröffentlichen. Das Komitee ist noch nicht in der Lage, einen ab schließenden Bericht abzustatten, doch sollen einzelne Artikel, wie z. B. der r w . . r . , Zuckttpre. belmcht werden. W.e r AtHnlP nfi Ä " n A . . . A. MM t WG kommt es, daß die Bürger in einer Stadt, welche Zucker produziert, die Fracht auf, den Zucker nach Omaha ..". m M.t.tm .".rru rf . . jh -' und zurück zahlen iniWn. Auch eine andere Frage, wird der Losung be dürfen. Wie kommt' es," daß ein Huhn, vom' Farmer gekalift, nur 35 Cents kostet, während der Verbrau chcr, nachdem nur die Federn abge nommen waren, die Summe von 55 bis 60 Cents für daS Huhn zah len muhte; ähnliche Falle von Preis trcibereien sollen . vom Unter suchungs-Ausschuß aufgedeckt wer den. Gouverneur vo, Washington ; , ; schlikfzt sich an. .. 'Tslcoina, . Wash., 27. Okt. Gou verneur LouiS F. Hart machte so! genhes bekannt: Die volle, Staats rtMrrn'kf' VnifS im 0sHinvtSittirt tnUtßjsifi HvtVM ift.V rtfc vtUVlttVUiU UiVIUU I v. weroen. um den Standpunkt', des Präsidenten zu unterstützen. gegen den Streik der Kohlengräber. der m 1. Noveniber in Kraft treten fett' ' Umerikantsche Autos gehen nach Deutschland ' Berlin, 27. Okt. In Deutsch land befürchtet man, daß taufende be seinerzeit zu , außerordentlich niedrigen Preisen von den Franzo fcn erworbenen amerikanischen Ar mce-Zlutornobile ' über die , deutsche Grenze geschmuggelt, werden und so der . deutschen Automobilindustrie eine übermächtige Konkurrenz berei tct werden könnte. Nicht weniger als 80.000 solcher Automobile gin gen in französische Hände über. Sach verständige- weifen darauf hin, daß von amerikanischer Seite große Mm- gen von Automobil und Fahrrad Reifen, in Frankreich , aufgestapelt Morden snen.'-oie ebenfalls leicht in das unbesetztö Gebiet Deutschlands gesandt und, von zu 'Preisen vev kcuft werden könnten., die zu unter bieten die' deutschen Fabrikanten un- möglich finden wurden. Was die Lage in der Gummi Versorgung anbetrifft, so urteilt man hier, optimistisch, da die .Produktion in den Jahren 1913 bis 1918 mehr als verdoppelt worden sei. und daö einzige wesentliche Hinderni das in. den Trynsportschwierigkeiten im Verkehr mit Südamerika bestehe. dalo acdoven sei werde. Bankräuber machen eine $59,00 Beute Cmcmnati, O.,,27. Okt. Bandi ten drangen heute zu früher Mor genstunde in daS Gebäudt der Ale kindra ' Bank.' Alexandra.. Ky, ein. sprengten das Moölbe und entka men mit einer Beute vou $50,000. . - U ' . ' , ;- Arbeiterwirren in i Bröoklyn, N. y. Netp York) 27. Okt. Etwa 2.000 ausständige Schauerleute und Dock- arbeiter versuchten beute mebrere Hundort Streikbrecher zu verhilchern,. nach ihren Arbeitsstellm zu gelan- gen. dn sich entspinnenden Kampfe, wurden zahlreiche Personen verletzt. Knüppel. Steine und Ne- valver wurden als Karnpfwaffei, der wendet. , Schlirkttch aelana cs .Lcr Polizei," der Siwation ' Herr "zu weroen. s wurden zehn Personcil verhaftet. ', Cschecho-Slovakia von Schweden anerkannt. Stockholm, 27. Okt. Die schwedi sche Regierung hat beschlossen, die Unabhängigkeit der . tschecho.flovakl schen Republik anzuerkennen. ' Gouverneur Lowdcn folgt Wilson. ' Springfleld. Jll.. 27. Ok. Volle Ucbereinstimiiiiiiig des Staates Jlli nois mit. dcm.Mrgehen des Präst. dent Wilson. gegen Weichkohlen Mi ncnarbciter bezüglich des Streiks, der am .l. November eintreten soll, ist das Versprchcn. welches Gouverneur Frank O. Lowden vom Staat Jlli nois dem Präsidenten gegeben wurde. Ruhestörung folgt der Betriebs' aufnähme. , Nach einem Tag der durch viel- fache Nhe,lorung ausgezeichnet wurde, iie ihren Grund in der Auf, nähme' des Betriebs der Straßen bahn hatte, durch zwei Schichten ..Nicht Union" Arbeiter, wurden zweil Batallione der vierten Tennessce Jnfantry zur Mobilisierung be- ordert Gouverneur Roberts ist eben falls bereit die Kavallerie von Fort Ogleöthorpe, a zur Hilfe zu neh men, wenn die Umstände es vcr- langen. Amerika's großer Lenkliallsn. Washington. 27. Okt. Die Ver. Staaten werden wahrscheinlich in der nächsten ' Zeit m den Besitz eines der größten Lenkballonö fein, der je . . . ' die Lüfte durchsegelte, so erklärte Herr Daniels, Sekretär der Marine. Dieses große Luftschiff ist das Schwcsterschiff des R 31 und das zu erwerbende Luftschiff ist das R 38. Die Unterhandlungen zum Ankauf desselben sind zwischen Eng. land und Amerika im Gang. Der Bau des R 33 ist gegenwärtig noch im Bau begrüffen. Wilson ans dem Wege der Besserung. Washington. 27. Oktober. Nach einn Tag der Ruhe befand sich der Präsident bewutend besser und hofft ma.:, daß die Genesimg, durch keine Störung unterbrochen wird, wie in den letzt,, Tagen, wo offizielle (?e. schafte seine Aufmerksamkeit in An- spruch nahmen. Zsbonniert n,k die XlVxi Tribüne. Den Manen des Cx- . I irtL. a . ? --fi ! f miiwiucn ivwiycii. Äonig Albert schmückt das Grab des , Tahigefch,cdek mit Herr, lichc Blumen. . New Fort, '27. Oktober. König Albert von Belgien begab sich ge stern mit 'mehreren Begleitern nach dem Joung's Memorial Friedhof in Oystcr Bay, wo ihn Oberstleutnant Theodore Rooscvclt nach der Grab statte seines verstorbenen Vaters brachte. Der König betrat mit dem Sohne des Dahingeschiedenen . allem die Gruft und legte einen großen Kranz, in den belgischen Landesfar ben ans gelben und dunkelrotcn Ro scn, 'mit einer schwarzen Schleife ge funden auf das Grab, worauf er noch kurze Zeit im Gebet venveilie. Hierauf begab er sich nach Saga morg Hill, wo er sich mit Roosevclts Witwe längere Zeit in seiner eigenen Landssprache unterhielt. König Al. bert ist niit seiner Begleitung, -uite nach Washington gefahren, wv f: um etwa, 10 tthr abends eintreffen .wird. Er wird , die Fahrt in Philadelphia mehrere Stunden .lang unterbrechen, um die -großen Schisfsbauhöfe .auf Hog Island - zu besichtigen. . , ' Bank der Aonpartisan 5iga wieder eröffnet. Fargo, N. D.. 27. Oktober. , Einer Entscheidung des Staats. Obergerichtes zufolge wurde die hier kürzlich behördlich geschlossme Scan dinavian . American Bank, . ei In stitut der Noktpartisan Liga, für zah lungssahig erklart und ain. Samstag wieder eröffnet. Der Hilfs-Bankkon- trolleur P. E. Hallderfon. auf. dessen Bericht hin die SchNeßung der Bank behördlicher cits verfügt wurde, ist von ofthus. den, staatlichen Bankkontrollcur, seines Aintes entho. ben werden. . , ' . ' , . ' ,- . ''.v; : ' , ' Seitz unterschreibt den ' Friedensvertrag. liim -A Offner tf finrt lui'j'u XU jviuji viciucu .iuu, .'Ä'VMlrd von BreumnaterialadMi. u,,vu, juvt v:.wvnc abtuet reich, hat arn Sainstag den Friedens vertrag mit den alliierten, und affo ziierten' Mächten unterzeichnet. . Die Bestimimiiigen des Hriedensvcrtrag? treten in Kraft, wenn die Ratifizie rung-desselben durch Oesterreich und örn der allnerten Großmächte offi zicll im französischen Ministerium für äußere Angelegenheiten bekannt gcge ben und als formelles Protokoll der. öffcntlicht wird. u. s. Uonfularagent von Banditen befreit. Hanford, Calif.. 27. Oktober. Der kürzlich ton tnerikanischen Ban- diten gefangen, genommene ainerika nische Koustilaragcnt Willam C. Jcnkins von Pucblo,Mex, welcher von diesen gegen ein Lö eacld von 8150, 000 gefangen .gehalten wurde, ist gr stern von diesen befreit worden. Diese Nachricht ,,t dein hier ansässigen Va- ter'des Herrn Jenkins zugegangen, Ungarn verlangt . Nuns Auslieferung. Wien. 27. Okt. Zeitungsberichten zufolge ' hat sich Ungarn bereit er klärt, Oesterreich; mit Nahrungsmit teln und .Rohmaterialien, zu unter stutzen, vorausgesetzt - indessen, die österreichische Regierung gibt Vcla 5run und Genossen, die sich nach Wien geflüchtet haben, heraus. Appelliert an Miukuärbeiter. Charleston. W. Ba.. 27. Okt Die Mitglieder, der United Mine Wot lcrs of America in W. Virginia wur den in oinepl schreiben, das Gou verneur John I. lZornwell an Frank Keeney. Präsident des Distriktes No. 17 der Uiiipn,. geboten, ihren Ein fluß zu verwenden, um den Streik am 1. November z.u verhüten. Der Gouverneur ermahnt die Arbeiter, unabhängig aufzutreten, ohne Rück ficht darauf, was die Mincnarbcitcr in anderen Staaten tun werden. Jnkrafttretung der Friedens bcdingnngen. Paris, 27. Okt. Die militärischen Maßregeln, wckche zwischen dem ho hen Rat und Marfchall Foch verein hart wurden, -um , die Bedingungen des , Fricdensvcrtrags auszuführen. werden in den Tagen vom ö. bis 10. covemver zum rlusrrage kommen, so - meldet 'wenigstens die .'Äg 0?t,.n vim't Regicrung Präsident wilson dürfte zu diesem Zweck die Nahrungsmittelkontrolleakte anwenden; erklärt, Streik würde ungesetzlich fein . . - .. ... f Arbeiterführer beharren auf ihrem Standpunkt Washingtons 27. Okt. Präsident Ischlagen, mit den Grubcnbefitzm Wilson hat von seinem Krankenlager ohne Vorbehalte zu unterhandeln, aus die Erklärung abgegeben, daß ein Etre,: der Kohlengräber zur jetzigen Zeit ein gesetzliches und mo ralisches Vergehen gegen die Re gierung und das Volk bedeuten irürde. Das Gesetz wird aufrecht er halten und Mittel und Wege gefun den werden, im Notfall die.'Jnteres scn -des Volkes zu wcchrens" Herr Wilson .fordert die Grubenleute. noch, mals auf, den Streikbefehl zu wider, nifen. Dem Vernehmen nach foll die Levcr.Akte bei Bekayipfung eines Streiks.' der , Kohlengräber in An Wendung kommen. - Dieses wurde in der jüngsten Sitzung des Kabinetts beschlossen. Diese ' Akte gibt dem Präsidenten weitgehende , Machtbe fugnisse,' sobald es sich darum han delt. Produkte, die zum Lebensunter, halt notwendig sind, zu ' beschaffen. Im Falle der Not kann ' der Staat auch me Kohlengruben ; selbst ,ubcr nehmen und bearbeiten lassen.' Nach wie vor aber bringt , Präsident Wil fön darauf, daß die Schlichtung der Streitfrage emcm Schiedsgcncht m terbreitct werden soll, ; Während man' heute darauf war tet, daß die Führer der Grubenleute d,e Streikorder widerrufen sollen, be reitet sich die Regierung dennoch darauf vor, um Eventualitäten be gegnen zu . können. Es gibt meh rere Breschen, die sich, die Regierung zunutze machen und eingreifen kann. Der gegenwärtige Kontrakt mit den Gmbenleuten, der bis zur Beendi gung des- Krieges, oder Ms'., zum 1, April ; 1920 in Kraft bleiben soll, enauuTOMM ßh,, nistration sanktioniert. Hierauf' Zstls von cei i'caiiütnuTi . iöuioii. jpv zielt aufmerksam , gemacht "t worden; dabei läßt er - durchblicken, daß ein . . m.2r:...i ' cm:rr fu treu zur zetzigen Zeit als ungesetz. lich betrachtet werden müsse. Die Nahrungsmittelkontrollier, ungsakte gibt . der. Regierung eben falls das Rocht, in den Streik, einzu greifen, da in demselben eine Klau scl enthalten ist, die ein Verhindern der Produktion von Artikeln, - die zuin Lebensunterhalt . gehören, als ungesetzliche , Handlung j bezeichnet und . strafbar ist. Der Regierung wird unter dieser Akte das Recht ge. geben, die Bergwerke nötigenfalls ;? übernehmen und deren .Erzeugnisse zu fördern. Einer Entscheidung des Oberbunde?gerichts zufolge hat die Regicrung unter den für die KricgLdauer erlassenen Gesetzen die Macht, irgend etwas zu unterneh. men. das im Interesse der Nation liegt. ' ' ,', Sollte es gelingen, die beiden Parteien nochmals zu einer Konfe renz zusammen zu bringen, dann wird die Regierung darauf sehen, daß die Konferenz auch Resultate zeitigt. - , Strcikordcr bleibt." Springficld, ,Jll., 27. Okt. Die Beamten der United Mine Workers erklären nach wie vor, ic sie . die Streikorder nicht rückgängig machen werden. , - , . John Lewis, amtierender Präsi dent der Union, sagte bei seinem hie sigen Eintreffen von Washington, daß die Lage trotz des Appells des Präsidenten, den Streikbefehl rück gängig zu machen, unverändert sei. Ich danke Gott", sagte cr. ..daß wir in einem Lande leben, wo man strei fen darf. Möge die Jegierungsgc walt sich nie dazu hergeben, die Be rnühlmgen der Arbeiter, ihre Le benslage zu verbessern und ihren tand als Bürger zu heben, zu er würgen und zu zerschmettern.' Eine, Antwort auf den Appell des Präsidenten Wilson wird jedenfalls von dem Exekutivkomitee der Berg leute nächsten Mittwoch ausgearbeitet werden. Dieses Komitee wird gleich zeitig Schritte für' den Beginn des Streiks unternehmen. Lewis sagt, daß die Grubenbesitzer die Verantwortung für. den Streik tragen. Die Grubenbesitzer haben keinen konstruktiven Vorschlag ge macht, uin die Katastrophe zu ver bindern", saate cr. .Während der Kon eren, m Waslunaton mit dem Sekretär für Arbeitcrangelegcnhöiten . jr:r: t.-t .s.t. t.r. . -- Wilson halka.fi.ix vcrjöä tos mag trcik tjerhM um einen Ausgleich , anzubahnen. Dieses wurde abgelehnt . Bergleute", fuhr Lewis fort, ben während der letzten zwölf Mo nate einen Lohn von $75 bet Mo nat verdient, eine Lohnerhöhung von 60 Prozent und , kürzere Ar bcitszeit. erscheint demnach berechtigt. Die kürzere Tagesarbeit würde eine mehr ausgleichende Arbeitsperiode während des ganzen Jahres im Ge folge haben. Seit der Unterzeichn nung des Friedensvertrags , waren die Kohlengräber . durchschnittlich nur drei Tage in-der Woche beschäftigt. Indianapolis, Ind., 27. Okt. Beamte der United Mine WorkerS habm keine Macht, den Streik ab zusagen, so' erklärte heute William Green, 'Sekretär ' und Schatzmeister der United Mine Workers. Sie kön lim , dem ' Appell des Präsidenten Wilson nicht Rechnung tragen, ohns daß eine Konvention der Grubenleute einberufen wird. Denn der Streik wurde auf' der Konvention in Eleve land beschlossen, und derselbe kann nur durch ' einen Konventionsbe Ischluß widerrufen, werden. Bericht des EmpfangsAnsfchusscs. -Lincoln. Neb., 27. Okt. Der Be richte des - Ausschusses, . dessen Pflicht es war, die heimkehrenden Nebraska Soldaten bei ihrer Ankunft in New Jork zu empfangen, hat folgenden finanziellen Bericht eingesandt : Die Gesetzgebung ' hatte die Summe von tzZ25.000' ausgesetzt und das Ko:ni tee hat von dieser Summ nur $7. .','.' fr rifrf." 5 iSt,ti ' 1 -" . i. w v- daten - $593.19, Anzeigen und Zet tel ?Jt.0l, Postmarken Z176, Em pfang des 33. Jnfantcrie-Regimen tes und des 341. Maschinengewehr Bataillon $50.10, Theater und Base Ball Tickets $126.01, Zigarren ünd Zigaretten $104.20, Blurnck. ." Soldaten iy Hospitälern $48.11, Cn ler des Sekretärs $1,008.33. Salär und Ausgaben des Direktors $32. 96, Salär des Stenographen $521.. 65,: Miete des Hauptquartiers $612 m, Verlust an Möbel, die gekauft und -wieder verkauft wurden $381 .84, Blumenkranz der Nebraska Sol datea in dem Ehrenhof $100, Darle hen an Soldaten die nicht zurückbe zahlt wurden $45. . Die Anzahl der Namen der registrierten heirngekehr ten Soldaten betrug 3.038. Ueber 2000 Personen aus Nebraska, be suchten das Hauptquartier. Der Aus. schuft, dem die Arbeit überwiesen wurde, bestand aus folgenden Per sonen: N.. A. Hufe, Vorsitzer; Burt Whedon, Schatzmeister; Emery Buck ner. Auditor; Efsie Leese Scott.iSek. retär; Ott H. Zumwinkel, Direktor. Großer Streik der Schancrlente. Nett York. 27.- Okt. Me An. strengungen den Streik der Schauer leute beizulegen, sind wieder ver eitelt worden, als die Ankündigung erfolgte, ' das Schmierleute von 24 lokalen Unionen, der Jnternatio nalen Longshoremcns' Union. sich durch Abstimmung, für einen allgc meinen Streik erklärte::.. ES wird ferner erklärt, daß dies 22.000 Dock, arbeiter an den Piers in Manhattan, Brooklyn,.Hoboken. Jersey City und Statcn Island, in den Streik bringt. Wetterbericht I Für Omaha und Umgegend Unbestimmtes Wetter heute, abend und Dienstag, mit wahrscheinlichem Regen oder Schnee heute abend. Kein besonderer Tcmperaturwcchsel. Für Nebraska ' Bewölkt heute abend, mit Schnee oder Regen im östlichen und kälter im südwestlichen Teile. Dienstag allgemein schön, mit steigender Temperatur im nordwest. liessen Teile.-' ; , Für Iowa Unbestimmtes Wetter heute 'abend und Dienstag, wahr scheinlich .'mit Regen im äußersten östlichen, und Slbiiee oder Reaen in westlichen und zentralen Teilen. Et was.kött.'r?fns KiMi ru heute abend' und im östlichen Xcik , . am Dienstasl. i ; i "