Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 21, 1919, Image 8

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M:7''.
QQWcKÄö
-MrÄurmunö Gurten
Tos Abweide de Noggut durch
' , chiveine.
Das Abmelden fccä KoggenS durch
. Schweine, besser bel unsren Iar
mitn unter dem landesüblichen tech
wichen AuZörtck .hoggiiig down
rye" bekannt, ist ausgedehnten ver
gleichenden versuchen zufolge, die in
der landwirtschaftlichen Bersuchöfta
tion des Staates Ohio auogesührt
wurden, eine nicht lohnende Praxis,
Iprucil wenigstens die Erzeugung
tin' Schweinefleisch in bracht
kommt. Diese vergleichenden Ver
suche und Untersuchungen zeigen,
daß es im allgemeinen lohnender ist,
das Getreide einzuernten und zu
'verkaufen oder nach dem Dreschen
als Kraftfutter an Tchweine zu ver
abreichen, als den gesamten Zloggen
bestand ohne weiteres von den
Schmnnen abweiden zu lassen.
- Die Verfliäisaniteller weisen dar
auf hin, daß die durchschnittliche
jährliche Gewichtszunahme der jun
gtn Schweine wenn .fie .Äoggenfel
der abweiden müssen, weniger als
ein halbes Piund betragt, sowie dah
dann zur Erzeugung von 100
Pfund Gewichtszunahme der Schwei
ne bedeutend mehr Noggeg verfüt
tert werden muh als bei der Berab
reichm.g - des ausgedroschenen Ge
treides. Im allgemeinen werden,
wenn der Roggen von Schweinen
a.eiveidet wurde, 61l Pfund Nog.
geil benötigt, um eine Eemichtszu.
nähme von 100 Pfund bei den Tie
ren zu erzielen, mährend man mit
si.il Pfund einer Ration aus Mais
torn und Tankage die gleiche Ge
wiäitZzunahme erzielte.
Das ungünstige Ergebnis beim
Abweiden des Roggens durch
Schweine wird damit erklärt, das; es
den Schweinen entweder unmöglich
iit. hierbei genügend Roggen zu be
kommen, oder aber dag die Tiere
kaum niehr Roggen dabei verzehren,
als sie zur Körperhaltung benöll-
gM. ;
Desinfizier milivirtschaftll-
iie
; - chcr Gerate.
D:e milchwirtfchaftliche Abteilung
der lan0!virtschaftlichen LerZilchssta
tion von Connecticut empfiehlt zur
öesinsizicrendeu Reinigung aller
milchwirtfchaftiichen Geräte eine Lö
,:i,iz von Chlorkalk (Chloride oj
trüoV v)?it hiniVr 2i'iiuita sollten
Melkeimer, MilchKurnen, Milchsepa
ratjrcn, Melkmcrchine. Pasteurine
rimgzappanste usw. gründlich und
regelmäßig öeöinfizien weröen. Von
dem Chlorkalk macht inan sich zu
nächst eine Äorratslöfunz. indem
man den Inhalt einer 12 Unzen
haltender, Kanne Chlorkalk in emen
Steinkrug Wasser, der' eine Gallone
faßt, auilöst,. und zwar unter
gründUcbem Umrühren und Schüt
teln, Cine Unze der so hergestellten
Borratslöfunz wird, zum Desinfizie.
ren 'der mttchroirtfchaftlichcn Geräte
nach jedesmaligem Gebrauch derlei
den verwendet. Man fvült die Ge
räts einfach in dieser Lösung ab und
kann dann sicher sein, das; sie gründ
lich gereinigt und desinfiziert sind.
In- genannter. Versuchsstation
wusch man Milchflaschen in der be
kannten WliandotwLöjung - und
konnte dann jeststellen, daß durch
schnittlich doch noch mehr als 5000
Bakterien in der Flasche zurückge
blieben waren. Andere Flaschen
wurden nun rn ähnlicher Weise zn
näckü aewaschen und dann mit der
Lhlorkalklösunl; noch ausgespült;
die Unterjuchuna wies aus. dafz
-blircklcknittliÄ nur mehr 2i), Vakt
rien in der Flasche zurückgeblieben
warm. 'Eine -W. Quart fassende
Milckkanne und . zwei Milcheimer
wurden nun in gewöhnlicher Weise
auszewaschen. und danach ' mit der
Chlorkalklösunz ausgespült;' die Un
tersuchung ergab, dch in der 5Zanne
1000 sind in den Melkeimern 1300
Bakterien zurückgeblieben waren
Man kann dieö zweifellos eine nahe,
tu vollkommene DeSinjektion nen
nen, wie jie sich in der Praxis -öes
Milchfarmers gar.ncyi ocncr ern-i
ch.'tt läßt. .
Tchwindsncht beim Geflügel.
Die Schwindsucht ist eine aus
vielen Geflügelten anzutreffende
Ärär.kdeit. welche, trotz aller dagegen
empfohlenen Wnicl, leider, immer
tiöii unbeilbar ut. soweit oeianni,
kird nur Landgcflugel. also Hüh
ncr. Turkcys ' und Tauben, ' zu,n
Glück aber weder Gänje noch En
Uni vM dieser, höchst msteckenden
Seuche befallen. " "
Als eigentliche Ursache ist ein
winzig kleiner Pilz anzusehen, der
c.uf gezunde Tiere öaourcy uoenra
gen wird, dafz diese Gelkkidekörner
oder jonstige ?ahrungsstoffe aus
dem jio:e bereits erkrankten Ge
:lü'.? zu sich nehmen., .Die An
nc-iirg tnn aber auch dadurch er
- folgen, das Federviehs die .Auswür
c -.-.riNdsüchtiZer Personen cu
pickt und dem Körper zuführt.
Qkä der zichästsn Sympionis
?n und Gczlai DomurStzs
EMI X iwä"
tOlg,! 1
ttkslügrlanKs.kllnng.
. N;ci: oo" t
Praktische HüHncrdauöchen für
Wenn das' Federvieh auf Reisen'
geht, das heißt, wenn der Geflügel!
Züchter die feinsten Exeniplare feiner
Schar nach der Ausstellung schickt,
dann sollte er dasur sorgen. oalZ sie
w angemessener und gejälliger Uin
gebung crsche'iicn. In einem saube
ren, praktischen und hübschen Häus
chen präsentieren sich die Tiere viel
besser, als in einem Verschlag, der
schmutzig, unordentlich und häßlich
ist.
Die Abbildung zeigt ein Hühner-
haus, das für den Tranc-port im
Wagen' oder AuroiNbbil, abr nicht
mit der Eisenbahn beitimmt tjt. Es
kann aus einer einfache!, iltite hcrgc
stellt werden. Der Boden besteht aus
Brettern und kr' Rahmen ist aus
Holzlatten gemacht, die zwei Zoll
breit und anderthalb Zoll dick sind.
Die Vorderseite ist mit ziveizölligem
Rclwerk bezogen. Falls das nicht zu
haben ist. kann man auch Latten be
nutzen, diese 'ollten aber wenigsten?
zwei ein halb Zoll voneinander nit
ftrnt sein, so daß man die Tiere gut
sehen kann.
Das Häuschen ist zwei Fuk breit,
zwei Fuß hoch und zivei Fus; tief, c?
gnvährt Raum für ein aigeivach.
jenes Ez?mplar oder zwei junge
Hühner.
Jeder Geflügelzüchter sollte eine
Anzahl solcher Häubchen vorrätig
habend Vor der Ausstellung bringe
man die Tiere eine Zeit lang darin
unter, sie gewöhnen sich dann daran
und machen bei der Ausstellung ei
nen besseren Eindruck. Wenn alle
dieser gefürchteten. den Geflügel
bestand bald Statt dezimierenden
Krankheit -besteht in dem sogenann
ten Leirbtwerden, d. h. in dem ra
schen Verlust des bisherigen Kör
pergewichts, jodnf; die Tiere beim
Aufheben und Befühlen fast mir
noch Haut und Knochen find. - Die
rühere Munterkeit verschwindet, m
den Beinen stellt sich S.iuväche ein,
die Eierproduktion der Legcrinnen
versagt, Kamm, Ohr- und Kehllav
pcn verlieren ihr frisches , Rot und
chmen eine blasse Färbung an.
In vorgefchrittenem Stadium setzt
ein starker Turchfall ein. die ohne
hin geringen Kräfte schwinden mehr
unr mehr, die erschöpften Tiere ver
mögen sich kaum noch aus den Bei
nen zu erhalten, und ichlieszlich
macht ein oft plötzlicher Tod den
Qualen der armen Ge'chopfe ein
Ende. .
Beim Oeffncn eines verendeten
Tieres findet man fofort die charak-
erütischcn Kennzeichen der schwind
sucht, nämlich gelbe, kirfchkerngrofze
Knoten, welche Leber, Milz und Lun
ge bedecken und eine gelbe eitrige
Materie enthalten. Ai Pilze selbst
ind für' das unbkmafsnete Auge
nicht erkennbar, sondern nur mittelst
eines sch? starken Lerzrößerungs
glases zu entdecken.-
Alle Heilvcrsuche verlaufen, wie
gesagt, refultatlos. Um jedoch der
Ansteckung , und Weiterverbreit-ung
der Schwindsucht nach Möglichkeit zu
begegnen verbrenne man sofort die
Körper der krepierten Tiere, un
tcrsiiche die der 5Zrankheit verdäch
tigen genau und tote und verorcnne
auch diese, ZallS die Vermutung
sich bestätigt. Selbstverständlich ist
bei Feststellung eines criwmdiuchis
falles eine, gründliche Tesinfizicrung
des Geflügelstolles und sämtlicher
Geräte vorzunehmen.
Gartknkultur.
Jetzt nach dem Blattsall ist
die
des
richtige Zeit zum
schnitt
Weinstocks gekommen
Man achte daraus, daß Myrte,
Azalee, Alpenrose, Lorbeer, Evony
mus und Orancftn einen kühlen,
etwa 45 Grad warmen Stand ha
den. Hier bleiben die Pflanzen
gesund.
Das Gießen der Zimmerpflanzen
richtet sich nach der Zimmerwärme.
welcher sie ausgefegt find. Je höher
diese ist. desto häufiger muß gegos
fen werden. ..
. In Zimmern ' ohne Heizung
kommt man mit einmaligem. Gie
ßen in der Woche u?. in armen
Zimmern nat man
jedtn weiten
Tag zs gießen.
. Alle Farne leiden durch dle trok
kene Lust im Zimmer. Man stelle
Ausstoßung und Lersand.
Häuschen in Gröfze und Äusführmig
gleich sind, so macht das einen trcff.
lichcn Eindruck, und die Eremplarr
des betreffenden Ausstellers zeichnen
sich schon dadurch vor anoeren aus
Geflügelzüchter, die ihre Huhner
mit der Bahn verschicken, sollten da
für Häuschen gebrauchen, die solide
und dauerhaft sind. Die dazu benutz,
tcn Bretter sollten nicht dicker sein
als einen halben Zoll, da das Häus
eben sonst zu schwer wird. !an kann
die Bretter mit Siäaeln zusammen
schlagen, doch sollten die Bretter an
der Decke mit Schrauben befestigt !
werden, damit sie leicht abgenoimnen j
werden können. Man verwende sol-.'
acnde Gröücnn.akc:
Für eine Henne oder einen Hahn
12 Zoll breit. 1 Zoll lang und 24
Zoll hoch. v .
Für zwei Hennen oder Hahn und
Hcnne. 12 Zoll breit. 24 Zoll lang
l.nd 21 Zoll hoch.
' Für zwei Hennen und einen Hahn.
18 Zoll breit, 24 Zoll lang und 24
Zoll hoch.
Für vier Hennen und einen Hahn.
24 , Zoll breit. 24 Zoll laiig und 24
Zoll hoch.
Mail streue etwas Heu, Troh oder
SSgespähnc auf den Boden und nagle
ein vö,'r zivei Kannen mit Wasser
und Futter an der Wand fest, wo es
cic Tiere bequem erreichen können.
Ein Zettel oder xinc Karte 'mit
der Adresse des Empfängers und des
Absenders sollte au der Aufzcnseite
angebracht ioerden, und zwar so, daß
sie nicht verloren gehen kann.
sie soweit wie möglich von der He!
zung weg und übersprühe sie öfter.
Die Zicrgräfer "Eulalia. Gyncri
um Eampasgras) schneidet man
bis zur Hälfte zurück und bedeckt sie
mit Laub und Fichtenreisig Bei der
Eindeckung ist die Hauptsache, dafz
der Fuß einigermaßen frostfrei ein
gedeckt wird. V
Man kann mit dem Treiben der
ruh. eingepflanzten Blumenzwiebeln
kwliiunl'n. 'Es
mup,en hierbei cuch
ngkeit und Wärme im 'gleisn!
l!crliältnis stehen
Obstgärten, in denen der Krebs
bei den Bäumen"- auftritt, müssen
icdeS Jahr mit Kalk gedüngt wer'
den. -r
Auch die , Pfirsiche wollen eine
üaltdüngung.
Alle Beete, die im nächsten Jah
re mit 'Bohnen oder Erbsen be
pflanzt werden sollen, düngt mau
mit Jauche. .
Blutlausstcllen bestrcicht man mit
löprozentigcm Kerrbolineum.
Apfelbäume. die stippige Aepfel
brachten, sollen eine 5!alk und Tho
maZmehldüngung erhalten.
Der schnitt der Obitbaume darf
nickst bis zum Frühling verzchoben
werden. Die , obersten Knospen ha
ben sich dann schon sehr auf, 5ZostV
der unteren gekräftigt. - .
Giftgase zur Tötung des Ungeziefers
. .
zm Boden. - '
London Daily .' M"ail
Die
schreibt: Unterfuchungen seilen
Lcnidwlrkfchastschemlkern ' ergaoen,
daß Giftgase? bei riaztigcr Verwen
dunz im. Boden alles töten, maß ge-
tötet werden soll, wahrend ie ande.
rerfeits die Fruchtbarkeit des Bo
dens nicht' beeinflussen. Man hofft,
auf diese Weife viele tausend Tonnen
Gas in flüssigem Ju,tande verwen
den zu können. .
Der Sohn sc!-:S L-tnö.
Als Archie Noosevelt noch '.n kiel
ncr Junge war, da kgm er eines Ta
ktes zu seiner u-'tutier uno agie oa
rüber, daß er niemand habe, mit dem
kr spielen könne.
Warum spielst du nicht mit Cres
ivell?" fragte seine Mittcr.
Ich hab schon heute margen mit
ihm. gespiclr', antwortet' Archie
dcrauf, aber ich glaube nicht, daß
en d)on wieder wohl genug ist. .um
hcrauSzilkommel,.". . .
Die zjrZreute Hauß.
f r a u. Ach Gctt jetzt wollt-: ich die
Eier mit Zmicbelfchalen Lochen, da
mit sie etwas Farbe bekämen, und
nun habe ich Zvl?hcln $1A mit
Eierl;alen!' . .
Tägliche Omaha Tritt?.
flener Schreibebriet de
Philipp Sauerampfer.
' , 02.
Mein lieber Herr Redacltionär!
Ich . will Jynr
cmal bbeS jage,
wenn tnich je
mond e, wenig
cttweisi , ' hätt,
was mcr soren
Trubel mit so en
Auto hat, dann
bäit ich mich
doch das5ausc
.von so e Ma-
schien noch e ' wenig iwwergedcnkt.
Die Kids hen ich setzt so weit.
se die U'kaschien nit mehr totscbe u
ich will Jhne auch sage, wie ich das
grfickjt hen.
Ich 'hen nämlich den Dielet mein
Trubel verzählt und da hat er ge
sagt, cr deht denke, er könnt -mich
aus helfe. ,' t?f iä dann, am Abend,
wie die Bttweins Bett gclege hen.
zu mich komme und ich hen ihn in'
die Garrasch ncinme müsset Un, da
hat er e kleine AackS erau-Z geholl
un hat ebbet .mit den clciische
Wcier gemacht 'und dann hat er ge
sagt, jetzt sollt ich nur ganz ruhig
die Aliwe an das Auto gehn lasse.
Soball. sie es totjche dehte, d.hte se
ein Schack kriege, wo nitreng ge
nug wär. for sie en Tcmmetlä, zu
dnhn. wo se awwcr doch so schlchre
deht, da se die Maschicn zehn StPs
von ihre,; sogenannte Leib bleiwe
dehte. - ,
hat mich noch gezeigt, wie ich
den Tschuhs answilsche mükt un auch
wie ich absmitsche innfj un Zell is
en Leifsehfer sor das Auto gewefe.
Ich hen die Lizzke. was meine Alte
is. kein Wort dabon gesagt, bielahs
die hätt doch gleich widder Angst
kriegt, es könnt ,die arme Bchbics
ebbes schade un ich hen gedenkt, mer
werde ja ausfinn ob die, Geschirlst
schaffe dht. ,
Bevor daß ich ins Bett gange
sin. hen ich den Tschuhs angcswitscht
un am nächste Morgen hen ich e we
nig länger geschlafe un hen' gewart,
bis die fiiiincr in die Schul wäre;
befor dafz ich zu mein Breckfest gan
ge sin. Die Li.uie hat gesagt, mit
die Garrasch müht ebbes. nit in Ord
nung fein. Die Bmvwe wäre be
fohr Breckfest in die Garrafch gange,
wehbie for sich unsere iv?aschien noch
emal anzugucke; se ,, wä'? awwer
noch keine fünf Minnits drin gemese,
da wäre se auch schon Widder crau.
geflerzt komme un hätte Fehkes ge
habt, die wäre so weiß wie e Schiet
gewese. Sie hätt s gfragt. was
die Matter wär. awwcr keiner hätt
ebbes gesagt: , später hätt sie den
Bennie noch emal'in die Garrasch
schicke wolle, awwer der Fcller hätt
simplie reffjuhst un hätt gesagt, er
deht in sei ganze Lewe nit mehr enei
gehn. Ich sollt -klur emal gleich
nachgucke, mehbie se hätte ebbes an
gestellt und mehbie die ÄaZchien ge
jpeult
Ich hen e arig fierjusfes Fchs-ge-
macht, awwer in meine Jnseit hat
mei Herz gelacht wie alles.. Wenn
ich den Automobildicler hier gehabt
hätt, ich hätt mich keine Minnit sche-
mett un hatt ihn en .wß gewwe.
For die Lizzie zu beruhige, sin . ich
auch autseit gange hen die Gesch cht
abqeswitscht un lindann Widder ins
Haus. ' Lizzie, hen ich gesagt, in die
Garrasch is nicks die Mütter un die
Kar is auch airecht, lch, weig nit.
was die Buwe angestellt hawwe
Zolle, awwcr zmische dich un den
Lämppohst siä ich arig ftoh. daß se
nit mehr in die Garrafch gehn wolle
Später fin ich zu den Wedesweiler
gange un hen ihn gefragt, ob er nit
e kleine Ncit mit mich nehme wollt.
ich wollt emal aussmne, wie er es
gleiche deht. Philipp, hat er gesagt.
du weißt ich gewwe um die Auto
mobiis gar nicks, awwcr wenn du es
denn gar nit anncrschter duhst, well
dann will ich e Auge zudrücke u
mit dich fahre. Er hat dann seine
Alte hcrbcigerufe, for daß sie fein
Safft Drini Uauntergewatscht hat
un mir sin losgefohre. Mer war?
so about fünf Meile gefahre, da
sagt er: Philipp, die Maschicn iö
e Pietsch. Wenn ich so kein dummes
Rindvieh genese wär un mich gleich
e diesenie Kar gekauft hätt, dann
hätt ich se mehbie. heut och, awwer
vorbei is borbei. ' Bei den Weg. was
willst du für die seckendhändige Ma
schien hen? Seckendhandig,?" hen
l chacsaat, wat du iuh michn ftckaud
händig? Ich hen noch keine sechs
Sunnert Meile mit die, 5lar ge
macht." Un da sagt er: Un wenn
deine ar nur eine- Meil gemach
hätt, dann wär se feckendhändig un
du kaiiiist nit mehr sage, daß se ren
is. Awwer ich mache .dich e tw
vonschen: Ich aewwe dich fünf un
wauzig Hunnert Tahler 'käfcheL Geld
dafür." - ' -
Tu bischt krehsig," hen ich ge
laat. .ick will fe iwwcrhauvt n.
verlause und for daß du i'ehst, daß
ich sehr sin. will . ich dich gleich
ient für heut nacht, zu e schone Re,
in die Kontrie jnmeict: deine Alte
muh stüch mitgehn: ich nernmü )!
LUV-e mit un dann h?n iner e gute
5lcit." Er is gleich reddig gewese
un hat gesagt, er debt dazu tende,
kü5 mer kein Drscht leide dehte.
-i
Well. daS IZ ja auch nit so schlaplpg
gewese. Wie ich heim komme sin.
hen ich gleich die Lizle davon er
zählt un sie Hot gesagt, das dcht? se
arig pliese un sie deht t paar Sen
wilschelcher sickjc. dah mer auch
ebbe zu tschuhe hätte. - Es iS werk
lich groszartig, waZ mer mit so e
Maschien sor Fonn hawwe kann l,n
waZ mich am meiste gefreut hat. dafz
ich 'in so e kurze Zeit gelernt ' ftni,
die ar s forscht silasj zu appcrchte
Setzt kann die Lizzie doch nit mehr
sage, Mi ich en Dollbatsch un for
nicks zu brauche sin. womit ich vcr
bcibe Jhne Ihre liewe .
Philipp Sauerampfer.
tit HLHeren öerufe.
Slkiwixrigkkilkn der Bcrusn,al,l im nru.
I tn Tkulichland.
Einem Anilel Josef HofmitterS
in' den Süddeutschen Monathes.
ten" Die Aussichieu der Studier-!
ken" entnehmen mir auszugsweise
'vlgendcbemerkcnHverten Satze: .
Treisofort eintretende Wirkun
zon dcö verlorenen Krieges lmd der
Revolution beeinflussen ,dic Aussich
ten aller jungen Leute, die jetzt an
fangen zu studiere, äußerst ungün
stig: 1. Da eine höhere militärisch!,
Laufbahn nicht mehr in Frage
kommt, scheidet daö Militär als Vc
ruf für die Abiturienten der höheren
Schule jetzt, aus. Damit fallen so
undsoviele tausend Ofiizicröstellen
weg. Da es keine deutsche .n?ei
marine mehr gibt, gilt dasselbe für
Seeoffiziere.. Damit nicht 'nenug:
eine Menge junger Offiziere, - die
sonst beim Milpär geblieben wären,
sind gezwungen, ihren Abschied zu
nehmen und sich nach einem bürger
lichen Verus umzusehen. Dadurch
verschlechtern sich die Aussichten al
lcr. gleichaltrigen und jüngeren un
tcr den , Studierenden. 2. Turch
Annexion Elsaß . Lothringens,
deutsch polnischer, deutsch tschcchi
scher, dcutschdänischer Landesteile
fallen einerseits alle in diesen Ge
bieten bisher von Deutschen innogc
habtei?" Stellungen weg, .anderseits
find die bisherigen deutschen Beam
ten dieser Provinzen darauf anIO
wiesen, daß entsprechende Stellen
in Deutschland für sie freigemacht
werden. Dadurch verschlechtern, sich
abermals die Äussichlen 'aller der
lenigcn. für welcbe ein großer Teil
dieser Beamten zu . Leuten in
her Boiärdcruna wird. Durch
die katastrophale Verarmung ' in
Deutschland wird ziinäckst in allen
Teilen der Staats, und Gemeindeor
aaniiationen am Neal. und Persona
lctat 'bis an die älch?rstkn Grenzen
des Möglichen gespart werden : an
Stellcnanzahl und Stellendezaytung,
Vmsionicrunasmözlichkeit usw. Aber
diese Verarmung greift mich über
auf die sogenannte Äernfe. Sie
muß sich ausdrücken a) in einer ric-
l?nbaften Äbwandernng des napi'
tcl?, l)) in einer starken AuSman
dcrung von Arbeitskräften. Das
ilt für slle Arten oer leanl,clzcn
Berufe, für große Zweige der In
u,:r e. tur Banken uno erilcycrun-
gen, die Prioatangestelltcn, bis her
ab zu den Hilfs. und Schreibkräften
aller Art. -Des weiteren verküm
mern allmählich eine Menge Mog
icklcitcn in den Lurusberuren. wo
zu vor allem such die Künsilcroe
ufo aller Art zu reaznen ,mo: vll
dende Kunst. Musik. Litcratuk, Ze,
lungsmeken, ' Oper. Schauspiel.
Üleinbüluie aller Art. In allen so
genanr.tcn höheren Benison herrscht
setzt bereits Ueberfilllung durch U
berangebot von Arbeitskräften.
Im Jahre 1914 kam der baycr,
fe Kultusminister v. Knilling auf
die Ausfichten tut Lehramiskandida-
ten zu sprechen 'und gab tolgenöc
amtliche Zahlen an. ' Wartezeit:
Alkphilologcn 10 Jahre, Mathenia
liker 1$, öteuphilolagen 13, ($ezma-
nisten 1," Matnrmißenichastler , 1,
Zeichner, 12. Es i,t ratielhast, wie
noch jemand den Mut findet, zum
Lehramt zu ge!)en nachdem man
jcM mit einer Hinauöichiebunz oes
nstcllungsalters bis zum 2 . h
rc tcd!if-n mim. xopci i!i oas
Gehalt eines LehramtZqststenlcn mt
nallich 150 Mark, die Durchschnitt
dauer der Asfisteiiteiiit allerminde
stens 5-Jahre. Ein snnger Mann
muß alio damit rechne. ert im 'So
Jahre .monatlich 250 .Mark Gehal!
zu beziehen. , (Ein Mälzer einer
Brauerei bezicht gegenwärtig kaut
Tarifvertrag gegen 300 Mars trnuJio
nat.) Aini) die wme laun ge
aönwärtia sollende 33arnutni des
Aerztlichen Krieg sausschiisfeS "IKl.n
chen vor deut tuo,um der MeSiZin
Die Aussichten für Aerzte uH die
dankbar schlechiesleil geworden durch
arone AuZLehr.iing der Kranron
Versicherung ii n!die dadurch beding
r? tt.-'.r : 4
tfjiH'ncrc cin'ajrmuuni oki uub1
Praxis, die Zunahme der 5Zl,rpfu
schere!, das ( ii.w.indern deuljchcr
Aerzte aus dem Auslande und den
gefährdeten Lande-Steile in Ost und
ar-ft und den S3eafoB1ct:d)in
arzzflellen. Seit Kriegöbeginn
wurden 5800 Aerzte approbiert bez,
kiotapprobiert." -' -
. Obwohl jetzt schon Referendare
um Ärbeiteruniemützung bitten
müssen, obwohl diewenige:? Glück
kicken, die be'M werden, . unter
300 ' Mark . vtsnlltlich bekiehi, -cb
mnkl nrulick, erst Gmnnasialabituri
enten von 1Ü01 in der Zeitung. lan.
den, die sroh sein musste,' wenig
sten! als Amtsgerichtsickrrtäre mit
2400 Mark jährlich onzukommen.
obwohl weitaus der größere Teil der
Zunsien jetzt fchnn über die unter-
sie Besorderungsstuse, oen Amisrim
krr, nichr mehr hinauskommen wird.,g werden zu lafsen, nd mit
finden fich eiue Menge junr Leute, Km )Ci;C1! ehl od?r stleic
die dies- völlig auschlSioie jiuoi
in trotzdem anfangeil. - (Ein Heizer
hnt täglich 15 Mark, ein Schlosser
bei der Trambohn 10 Mark.) In
der Anwaltschaft sind Zie Verhält
nisse so trostlos, daß sich jedes Wort
erübrigt. In der Verwaltung ist
es nicht anders. Erzbischof Faul.
Haber erwähnte in einer seiner letz
ten Ansprachen, daß sich ber ihm
bereits Offiziere geiUeldet lallen,
die' den geistlichen Äcruf ergreifen
wellten, obgleich die Aussichten die
kei Standes, bisher schon wenig
günstig, fich durch die Schuldenlast
des Staates und der Gemeinden
und, die geplante Trennung von
Uirche und Staat in ' einer Weiss
verschlechtern werden, die sich heute
noch gar nicht absehen läßt. Inge
nieuren, darunter Diplomingenieu
ren mit glänzenden Noten,' wußte
küftlim crt eine erste Autorität, an
die sie sich wadien, nach , bestem
Wissen und Gewissen keinen anderen
Nat zu geben, als den: sie sollten
versuchen, als Erdarbeiter beim
Walchenseekraftwcrk anzukommen.
Ein Amerikaner würde) es sofort
tun. aber ob Deutsch? so viel Schneid
aufbringen?
ös wlrd überall dasselbe Bild
sein: Arbeiter finden leicht Unter
kommen, aber nicht Ingenieure;
Schlosser und Montmre. allenfalls
och Mechaniker braucht man cine
Menge, ober nicht akademisckze Tech
nik: Maurer sind willkommen.
aber nickt Architekten. 'Das ist die
Lage, die, der Krieg nicht gebracht, !
aber verscharst yat. . cnau veie.
den. ist sie nicht so hoffnungslos.
Die Parole beißt: Hand, nicht Kops!
Was wird, sich rentiere,:.! Alles,
was der Befriedigung der unmittel
barsten Lebensbedürfnisse dient. Die
praktischen Berufe, , die Handwerke,
werden in der Wertschätzung ebenso
steigen, wie die studierten sinken.
Wir stehen am Anfang einer völli
gen Umwälzung im Bcrufswefen.
Wer bell ist, greift ;.' Die Kon
kurrenz wird sehr scharf werden.
Wer lang überlegt, kommt unier die
Räder."
drahtloses Telephon.
Nnchbpostministnium hat virl versprk
chknde Vk?enmite angeneur.
Zu den Fortschritten, d!ö in den
iitcii Jahren auf dem Gebiete der
drahtlosen Telegraph,?. - namenuim
auck der drahtlosm' Schnelllelegra-
hie. erzielt worden l'nd, hat naz
vor kurzem insofern ein weiterer er
freulicher Enolg gesellt, als e ge
lunaen iit. das drahtlose Jcrnfpre-
chen zu einem vraktischxverwendba-
rcn Penrhrsmittel auszugezlaticn.
Die Erreichung dieses Zieles hat
ch das deutsche Ncichspostministcri.
um deswegen besonders angelegen
ein lassen, weil der drahtlose Krn.
sprechverkehr ,m Gegensatz zur
drahtlosen Tclcgraphie kein ausge
bildetes Personal für die Beotcnung
der Apparate erfordert und infolge
dessen fich zur SZachrichtenübermitto
ung fiir weite rei,emcyr eigner.
Nack dem neuesten Stande der
Technik ist ein drahtloser Fernsprech
verkehr jetzt tatsachfud mogliaz. xic
auf diesem Gebiete gemachten Versu
che haben zu einem günstigen Er-
aebnis elührt. . a. t vor inr-
cm versuchsweise mit Hilfe der Go
haft für drahllose eiegrapyic
b. St.. Telefnnken. zwischen den
aroßea. Elckkrizitätsinerkcn ,n ium
lelsburg un) in Oberschöncwcide
eine drahtlose Fernsprechverbindung
eingerichtet worden. Die Anlage er
mölickt obne jede Trahwerbin
düng eine gute Sprechverständigung
in beiden N'.chtnngen. '
Der Anruf, erfolgt durch einfa
'3 Drücken auf einen Knopf. Bei
che
der Geaenstation wird dadurch cm
ut hörbarer. Heller. ' siimmeiider
Zon erzeugt. Im übrigen besteht
in der Abwickelung des l.se,praws
gegenüber - dem Fcrniprechen mit
Trcht Litniia lein Untcriazieo. ic
Mittel, mit denen die Uedcrtra
un der Sprache erreicht wird, find
verhältnismäßig, einfach. Sje be
stehen in der .vauptfache'aus einem
sogenannten Rökreniender undet'
nm Audioncmosä'.igcr, beide außer-
i:h als Glühlampen erkennbar, die
in besonderen Kästen untergebracht
sind ui.d während des Betriebes
durch ' den elektrischen Speisestrom
zum Leuchten gebracht .werden.
Durch den ' Nöhrenset'der werden
ungedämpfte elektrische Wellen von
sehr hoher Schwirzungszay! eeuzt,
die bei em Sprechen in das Mi
krophn Verzerrungen erleiden. Die
ie werden ,m Emp?anger autgeian
gen und ins Fernhörer als gesprochn
nes Wort zu Gehör gebracht. Bei
jeder Station ceurdcn sich zwei
UTjjratjic, v i'wutr.ixu..
Hierdurch
wird es ermöglicht. , daß bei beiden
Svchitellen gleichzeitig gehört und
jgprzchen ttrdm kann. -
HtWtMÄkVeZ.
Täuberuna dcö PclzwnkS.
Filzig und fchimitzig. z.rordencs
Pelzwerk ird wiedrr auiefrifcht,
drin man Sikiv ob Wciu o stark
u . tiin.ilidi i-rliiüt. aber ohne cS
iai VeNwerk ntneibt oder l'bbürstct.
Fett oder Schmutz wird tierdurch
entfernt: besonders für w'.'iß Pelz,
werk ist daö öieiiiigci, mit dem ge,
trockneten Mehl eiilpfehl'.nswc
Statt Mehl kam, auch reiner, weißer
Land genommen werden. Sind die
Haare durch dieses leinigiiiigsver
fahren glanzlos geworden. ;o fette
man eine weiche Bürite mit wenigen
Tropfen Oel an und beanv.tc nun
,jt dieier Biirste'das P rterk. '
t. WeißeS Pel,werk reiuigl man, in
dem 'man eS in .'auwarmes. durchze
jeihtes Ceifei'wasser taucht und cs
wiederholt auodriiist (ni'yk reibt).
Dann spült man es in N.'g,nwasicr
l.nd trocknet cS in reinerLust. Man
bestreut auch mit Särkeiuchl, das
man später' ausklopft. 1: Unsau
tcr gewordenem weisen Pelwerk ist
die arte. Weiße Färbung wiederzn
i'eben durch Abreiben mt Benzin
mittels eines weißen, oft zu erneuern.
tcn Läpchens. Darnach wirres, mit
pl'.luerifierter Kreide beftri-ut. meh
rere Stmiden er Sonne vier auch
iit- Ofenwarme ausgesetzt geklopft
und gebürstet; nötigenfalls .st dieses
Verfahren zu wiederlwlen. 4. Um
wtiße Pelze zu reinigen, nehme Man
leichlich Benzin, tauche . ei.-, reines
leinenes Tüchlein hinein iiiid-' reibe
damit Stelle für Stelle "'n. Tann
hrnge man den Pelz 'zum Ausdün
sten-und -Trocknen, im Freien auf,
dann erwärme nachher Sc;b in ho
nent yraoe . uno reive cu nn ucn
Pelz 'gut erns. Die Arbeit ierf des (
Benzins wegen Nicht nct xirni aus i
L . k-..
gejiihri ivcrowi.
'
Schivarze Skidrustoffe zn reinZge. '
' Das, folgende ist ein eoi;fo ein
faches : als bewährtes Berfahren,
schwarzseidene Kleidungsstücke, Tü
cher. 5lrawatten ,,sm. zu reinigen.
Zuerst wird der Stoff mit einem trok
lencn, wollenen Luppen gut abge
wischt und nötigcnfc.lls vorsichtig
ousgcllopst, um den Stauii zu ent-
fernen. Tann wird der Gegenstand i
auf einen Tisch asgebreiter und mit
heißem Kaffee, der durch Seihen voi, .
allem Satze befreit ist, mittelst eines
Schwammes forgfältig auf tcr rech
ten Seite abgerieben. Der Stoff wird
dann etwas getrocknet und aus 'der
verkehrten Seite gebügelt Wo das ,
letztere, nicht möglich ist. wliß beim
Bügeln ein Tuch aufgelegt werden;
v ? -: r . . . : n t . S
UT JlUCe IlliillUl UUC (J4VU4.il UHU (
Unreinlichkeiten weg und jtellt den
tatürlichen Glanz der Seide wieder r
her, wie dies keine andere luiziglelr x
tut. i
m
Praktische Winke.
Bevor man gegen Ende sc ? Som ,
mers Zie Strohhüte fortpackt.'
empfiehlt es sich, sie einer gründli , i
chen Säuberung - zu unterziehen.
skiww weine rrobbute-?'.
, :; " ., . . sf
reinigt man zunächst mit ,-;iironcc" -
oft. indem man mit einer te:cht rniV-
gepreßten Frucht das Stro abreii?
Ist so aller Schmutz aufgelöst.
biuM man den Hut mittels Bur
und Seifenwaffer. tüchtig ad, spült i!
ili reinem Wasfcr nach und i?ängt il
gmil Trocknen über einen Trpf giV
Bevor er ganz trocken ist, wird il.
Form durch Biegen wieder her&-
stellt. Hat der Hut ourra oune.-
j,'.'!ii! es in,
das Stroh mit weißet! Piiitt cinz
reinen. . ,
N o h r a e f ! c ch t zu tetne.
g e it. In 1 Quart Wasser, dem mfy
ru.cn Eßlöffel. Lalmiakgei-t cugefm :
hat. Mt man etwas jcriicm nc iuj
ße Seife auf. Mit dieser F'usslgk
wascht man das Nohrgeflecht mitte
iiies wollenen Lappens gut cv, wi
mit liarein aiicc naa, uj kwi ii
dann mit einem Tuche trocken.
Buvt, en köpfe von Wach
lesse sich wieder auffeifchim. wct'
Kl
,
man sie mittels Watte, die man
unie alzener Butter ngefet'ct , h
abreibt, hierauf betupft man d
jÄaugen mit rotem Puder, md Au'
genlider und Brauen zieht nan v0
jichtig mit brauner oder f.-.warzf!t
Oclfarbe nach. Oft lassen Ik sich ret
mgen, wenn man sie mit einen '
Lchwämmchen obwischt. welckcs mal)
vcrber in kalteö Wasser getaucht hak,.
tiaun bestäubt man den w)ch feuchtei,
Piippenkopf mit Mehl und r.ibt ih,
vorsichtig mit einem Stuckten we
ck.en Flanell oder Seide ab.
Die von groß und klei,, beliebt
weißen Schuhe verteuern si
mit der Zeit durch den Verbaun!,
von weißer Schuhcreme. Ei einfa
cl'cs Mittel. sie.Uiell 'und leicht weif.
jii vnzchen. ist tchlatnmn'Cite. Mair
totiait eine la-utere -inirue r.i aiicr
da,,., in Pulverisierte Sch'ämmkrei?-
i;1id büistelie Schuh? damit glit'
Svbald. sie t.'ocken find, 'c.lben' ss
nicht mehr ab und sind fchl.'-eweiß.'
Aus einerEeme'nde.
Versammlung. -. Krakeeler:-'.
: Krieg' i' jetzt cndli' 's Wort?'
l Bürgermeister: Tu ho.st'5 i
iort! ... Aber i?tzl Halt'S Maul!' ß
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