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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 18, 1919)
- jf . " : srll fnT Ofif Willi ' ' l y "ff Am Am mittu Knripapr whlcb ttand tot Aacri en Ideals aod priodple -publlhe4 In ih Cer an Untaaca tot Amrf. tan dtluM wko re4 PUBLISHED AND DISTMBÜTED UNDE2 PEKMIT (No. 60. AITHOIUZED BT TUt ACT OF OCTOBEB , ,,17. ON FILE AT TUE POST OFFICE OP OMAHA, NEBtt BT ORDER OF TUE filESIDENT A. & EUBLESON, POSTMASTZB-CENEBAL W Gernta Bö. Jahrgang. Omaha, Neb., Samstag, den 13. Oktober 1919. 8 Seiten.-Nr. 133. ----4. TA fJ otf bi 1)11 fslllfl'Mi 0U 11 iPIHI -x tv VN wwjrr7 fl flil IV . i ' CIvvW llv!l Jly cD JJ Gmistigcr Bericht iiöer Wilsous BWidc ; 1$, Drüsenanschwellung hat nachgel n und eine Operation wirö nicht für notw.öig gehal ten; Patient hat gut geschlafen Aber trstzöem halten fünf Aerzte Uonsultation Washington, 18. Ost. Unosfi ..a s.... or.i:r. ... jaue viuujic uu unu wuui'n yau c ociagcn, oan ocr zprairoent eine gute S!acht verbracht hat. ' " ES hcikt, daß hcute fünf Aerzte wegen des KrankhcitszustandcS des Präsidenten konsultieren werden. Die , klerzte sagen in dem Nachtbulletin, basz sich das Befinden des Präsiden, teil etwas gebessert habe, doch will man keine Chancen nehmen, so heißt ks, uns eine ilonsultation erscheint beskalb fiir angebracht. Die fünf Aerzte, die der Konsul tation beiwohnen werden, sind: Grayson, Hugh Joung von Valti. more. H. A. Fowler von Washing. ton, Nuffin und E. N. Stitt. . Auszerdein wird Fr. F. X. Dercum dem'Wciizcn Hause später einen Be . such abstatten. Auö dem gestern erlassenen Bulle kin geht hervor, bah in dem Vcfin den des Präsidenten eine entschiedene Wendung zum Besiercn eingetreten sei. Die Triisenanschwellung wird keine Operation nötig machen, im- Inerhm aber t die Schwellung irri iicrend und greift die Nerven des Patienten an. ! Dr. öuab ?1ouna. der zur Sto tandlima de Drüscnansckwk'lluna zu nate gezogen wurde, sagte bei seiner UMfehr nack, BrtTHrnnri" ' 9fA fnnb 1- i " ?en Patienten wohler, wie ich crwar. H hatte. AuS den Zeitungsberich. ten war man veranlafzt, zu glauben, Maynarö heute in Mmeola erwartet fcer ,Mcgende' Predkget anschek end Sieger im Wcttflng der den Kontinent. j New Fork, 18. Okt. Leutnant pelvin W. Maynard, als der Flie (ende Prediger" bekannt, dürfte im aufe dcö heutigen Nachmittags rtfj?.&.ii&g;i Ä.,. . ' I ;2cr fliegende Prediger. r ' i.üirscheinlich als erster Wettbewer. ',r in dem epochemachenden Wett ig über den Koiüinent auf dem oascvclt Flugfeld in Mincola ein cff.cn. Er ist bereits der erste offizielle civlniier ocs Fluges von sccw fjork nach San Francisco, einer strecke von 2.701 Meilen und dürf. ' auch die Rückreise mit den, gleichen ifjrcn bestehen. Er verbrachte letz. J Nacht in Elcvcland, O., das nur -och 503 teilen von Mincola ent ymt ist. Maynards nächste Konkurrenten Vf dem Ostsliige sind Leutnant Ale .7.dcr Person, der , die Nacht, in Zerth Platte verbrachte, und Haupt. .vann Z- O. Donaldsoil, welcher in :L5 Moincs übernachtete. tBei Streiknnrnhcn verwundet, YElcbcIanb, O.. 18. Okt. In der Mic der Euyahoga Koksöfen it tmirican Steel & Wire Co.. wurden ?üeni zwe: Streiter durch Vchusse ! t-rlcH, als sie den Versuch machten, l'treWrcchec von der Arbeit abzu. (ilicn Einer m flt wahrscheinlich seinen Perletzungen n ' :iw.- ' " ' . P" ;'. ' iWi V ymvv wfti I 4 VI .U, . k i j , i ; ., . ' ' ' fi I a I ' . -4 , I Y ;f "- (-;n ' .. ' 1 : 1... ' ,' , '4t fi y :jn: . q . . . u . - -'fi - ii A i - ' - f S ff :' .-! Cjt yBßt.i' '-i , i j y i , , i ' 4 S V bi T; ' . ff ' V i , . ) 4ni 4 . -t . ji y i 'fp i f't , K -1 't' . , v. j ; ' ' ' '. ' I 1 ' ' ' ' ' ' "'t l "' , " ' ' V4 ' ' ri J s :1 it. , - t'i'iiil ' i dab es um den Präsidenten schlim mcr bestellt sei. Er. ist ruhig und fügt sich den Anordnungen der Acrz. te. Sein allgemeines Befinden ist ausgezeichnet. Die Drüscnschwcllung hat bedeutend nachgelassen. Der Pa ticnt ist aufgeräumt und guter Din ge. ein Zeichen,, daß sich sein Zustand bessert." Dr. Aoung ließ keinerlei Andeu. tungen fallen, ob eine Operation nö. tig sein wird. Erfolgreicher Hungerstreik Dublin. 13. Okt. Wie dem hie sigen Oberbürgermeister mitgeteilt wird, werden sämtliche Jrländer, welche als politische Gefangene im Mount Joy inhaftiert sind, sofort freigelassen werden. Geriichtmcise verlautet, dasz ein von den Häftlin gen inszenierter Hungerstreik für diqe Maßnahme verantwortlich ist. Zwei weitere Fall- Zusätze abgelehnt Kongreg will sich am 10. November. hrrf-n Kn1 ..k. .!, ,... vwi tyvi. .Ulli sngcn machen. WaHington, 18. Oktober. Zwei weitere Zusätze zum Friedensvertrag, die von Senator Fall aus? Nero Mexiko ausgearbeitet und vom Senatskomitee für auswärtige An gelegenheiten für die Debatte einge. reicht wurden, find gestern im Bundes senat durch allgemeine Ab. stiMmung abgelehnt wordm. '-' Diese beiden Einwände versuchten ' die Macht der amerikanischen Vertreter an er Neparationskommission, welche die Kriegsentschädigung von Deutschland eintreiben sollte, zu schmälern. Bon den ursprünglichen Iß Zusätzen liegen gegenwärtig nur noch zwei zur Abstimmung vor. Sie befassen sich mit dem Stimmenaus gleich im Rate der Völkerliga. Man erwartet, das; dieselben anfangs nächster Woche zur Erledigung kom men. Vor der Abstimmung kam es ver schiedentlich zu lebhaften Debatten, die sich mit dem Bericht befakten, das; amerikanische Truppen die frühere deutsche Provinz Schlesien besetzt halten sollen, bis es daselbst zu einer Volksabstimmung gekommen ist. Während des Tages wurde ein weiterer Teil der Friedensbedingun. gen zur offiziellen Verlesung ge bracht. Das Senatskomitee fiir aus wärtige Angelegenheiten nahm auch das Anerbieten von Col. Hause un ter Beratung, der sich erboten hat. als Zeuge Aussagen über sein Wir. ken in Frankreich zu machen, sobald er wieder gesund ist. Bis jetzt wurde über dieses Anerbieten kein be stimmter Beschluß gefaszt, doch ist Aussicht vorhanden, daß dasselbe an genommen wird. Die Führer des Abgeordnetenhau. ses, sowie auch des Senats planen gegenwärtig die Vertagung des Kongresses am 10. November vor ausgesetztdaß die vorliegenden Ar beiten bis zu jenem Zeitpunkt erle digt werden könnm. Man erwartet, daß die Besprechung der verschiede nen Einwände zu.n Friedensvertrag in etwa Wochenfrist aufgenommen wird. Großer Wertsturz der österr. Urone Wien, 18. Okt. Wahrend deS mit dem 1. Oktober beendeten Fis kaljahres der Republik von Oester reich" verausgabte die Negierung die Summe von 8.111.000.000 Kro nen, Mährens nch oie .Einnahmen auf nur 3.111.000.000 Kronen Ve liefen. lm das riesenhafte Defizit auszugleichen, wurden von , der Ne gierung Unmassen von Papiergeld ' herausgabt. waS daS Skcfultat batte.s daß die .österreichische Krone heute j und keine Aussicht aus das nen Wert Don einem Cimt hat. wäh! trnd der normal Kr5 ls 20c stand Gesterreich bildet eigene Republik prol wrigert sich, Grenzen für Nah. rnngsmittelzufuhr nach Oestrr reich zu Sffnc. Basel. 18. Okt. Die österrei chische Regierung, so sagt eine Wiener Depesche, hat der National. Versammlung eine Vorlage unter breitet, laut welcher daS Gebiet, wcl. ches Oesterreich bei dem Frieden zu St. Germain überlassen wurde, eine Demokratische Republik unter dem Namen Die Republik von ' Oester reich" sein soll. In dieser Vorlage wird ferner vorgesehen, daß das Ge setz vom November 1318. in welchem Oesterreich als ein organischer Teil des Deutschen Reiches erklärt wird, wiöerrusen wird. Wien, 18. , Okt. Während der gestrigen Sitzung der allöstcrrcichi. icyen onserenz richtete der Nah rungsmittel-Ministcr Löwenfeld-Rusz an Dr. Schumacher, den Vertreter von Tirol, die Frage, warum Tirol seine Grenze geschlossen habe und sich weigere. Nahrung für , Wien durchzulassen, und erhielt darauf die verblüffende Antwort: , Weil wir kein Vertrauen in die Stabilität des Landes haben und es sur klug halten, auf den Augenblick, in welchem der Zusamincnbriich kommt, vorbereitet zu sein und die Nahrung, die wir besitzen, innerhalb unserer Grenze behalten wollen." Diese am Vorabend des Zusam mentritts der Nationalversammlung erfolgte öffentliche Erklärung hat. verbunden mit einer ganzen Anzahl von Gerüchten, die im Umlauf ge- ?cyl Zino, einen peinlichen Eindruck hervorgerufen. ?r3itt0fctt tt.'S113&ft Vi,i.VtVi,tt deulsches Mädchen Berlin 18. Okt. Die feindliche Stimmung gegen die Franzosen in den besetzten Gebieten ist durch die angeblich unprovozierte Ermor dung eines 17 Jahre alten deutschen äilaoeyens, atyenne Arnold, von franzost chcn Soldaten in Ludwins haken verstärkt worden. Frl. Arnold befand sich auf dem Heimwege von einem Theater in Begleitung eines anoeren Mädchens und zweier fran zöfischer. Soldaten, die in Ludwigs. Hafen stationiert waren. Fünf andere französische Soldaten, die an ,der Gesellschaft vorübergegangen waren, kehrten sich plötzlich um und schössen auf die Mädchen. Fräulein Arnold wurde von einer Kugel ins Herz getroffen. ' Einer der Täter wurde verhaftet. Ludendorsf will sich nicht verantworten Berlin. 18. Okt. Es wird berich. tet, daß General V. Ludendom sich geweigert hat, vor der parlamentari. schen Koinmiision zu erscheinen, wd. chc die Verantwortung deutscher Führer für den Kneg untersuchen soll. Diese Kommission wird ihre Sitzungen an einem der ersten Tage nächster Woche beginnen. Karl Kautsky wird über die Ergebnisse seiner Untersuchnng von Vorkriegs Schriftstücken sprechen und die Na men von Personen , vorschlagen. welche zwangsweise vorgeladen wer den sollen. Die eigentliche Rechts stellung der Kommisson und die Ausdehnung ihrer Befugnisse liegt noch immer im ungewissen. In manchen Kreisen glaubt man nicht, daß 'General Ludendorff ' gezwungen werden kann, zu erscheinen; ' und vermutlich andere auch nicht. Graf v. Bernstorff und der ehe malige Reichskanzler Bethmann. Hollweg sind ebenfalls. vor die Kom Mission geladen worden.' Fischer durch Blockade schwer mitgenommen Berlin, 18. Okt. Halbamtlich wird gemeldet: Die Miiertcnsper re auf deutsche Schiffe in der Ostsee erstreckt sich auch auf deutsche Fahr zeuge in Tcrritorialgewässcrn, und Fischerboote werden ganz besonders schwer von ibk betroffen. Eine solch scharfe Vergeltungsmaßnahme ist ge eignet, große Erbitterung hervorzu. rufen. Oberkoinmissär für Rhclnlaud. Paris. 18. Okt. Paul Tirard. Berichterstatter deö StadtratcS, ist zum OberkommifZar für daS Rhein land und zum Präsidenten der In, worden, welcke die Rheiiigebiete zu verwalten hat. ; ' ' . I Interessantes aus der Dunoesyauptstaot Washington. 18, Okt. Es möch. te vielleicht von Interesse sein. Eigen, hcitcn des einm oder, anderen tton grebmanncs zu beleuchten. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Leute, die hierher m den Kongreb geschickt werden. . ihrem Hciinatöstaat gegen. f fl , ...... t , " " Ithflfit , lrtHTt.s Kiiw. . f. . LriJ U ""i ii'j nn 'n ssiik THsrnrnnTm mt nrt. Amt- 7 ..' Jä .v 7.;; 7 X lche erinnert, ctzt ist aber 'n Herr im Kongreß, dessen Loyalität für das M.. ti tXllB ...I"' 4 . vivUUU,ih. uiuw Hniangi, ocn lauten Protest Wner Amtsgenossen vniwi.au,.uui. ii ycrr luacr Von Missouri. . Seitdem er angefan. gen hat. auö Pfeifen, die aus Meerschaum" Missouris, aus den Corn.cobs" hergestellt sind, zu rau chcn. ist er be, snzkcn K'ollegcn in' schlechtem Geruch , gekommen. . Er loollte im Gebrauch' dieser Corn-cob-Pfeifen feine Loyalität für Missou. n vemenen, uns ,q ist es ihin zur avoynynr geworden dieselben zu benutzen. Wenn man im Haus eine derartige Pfeife erblickte, konnte man imi-c L-in, vcn nwm in ocr vT w. A iT -! . Nähe war. Da er einen ziemlichen Vorrat derselben hatte und immer neue nachgeliefert Mim, so war die Atmosphäre, die er um sich verbreite te. derart, daß Proteste laut wurden. Dann kam der Kricss und da fanden das Note Llreuz. die' Kolumbusrittcr. . . m stY1 . . '1 die :JJ. M. C. 21.. oder andere Wabl. ..,. t . . i tatlgkcitLgcscll,chastl.A,. . daß alle, orncob.Pseifcn fm die oldaten in dcil Sckiliicnaräbl'N bi'nätin wi'irs' dcil Schützengräben benötigt würden. So blieb für Herrn Ruckcr eine neue Lieferung aus, und .die Folge war. daß er seinen alten Pfeifen treu siirt. iirtv ..r.i ni. v Vitara muijif. Am am hihi ornn auch wundervolle Dieiiste geleistet.! ft s&n.& ,sVi- -. k. i uwl v tinuji je. uinuje tcx - ncr Kollegen sollen'mit der Absicht umgehen, daß Knegsdcpartemcnt um die Lieferung von Gasmasken zu er suchen. , . Wenn jemand , sich an redncri. sches Talent ergötzen will, dann soll, l te er in der nächsten Zukunft nichts die Sitzungen des Senats versäumen, Senator La Follette hat angekün. digt. daß er in dieser Woche in Sa.! lym oes . Mieoensvenrages ,.oes, Längeren' im ömt sprechen wird. Alle, die ihn je geHort haben, und alle, die ihn kennen, wissen, 'icß wenn err .'a Kollekte - sagi oes Längeren , sann meint er es auch so. uc iai ucianni gegeoen oan er glaubt, daß er, im alles, was er ae gen dcii Vertrag vorzubringen hat. nicht' mehr als fünf Tage gebrauchen wird. Die Reporter iin Kongreß freuen sich jetzt schon. Man kann nicht gut über die Her. ren im Kongreß sprechen, ohne Joe Cannons zu gedenken: er ist und bleibt eine der bemerkenswertesten ! Figuren. Herr Cannon ist der beste! Anzeiger für die Jahreszeiten, seine j Kollegen misten ganz genau, wenn ! der Winter komnü. Herr Cannon zieht seine Weste an, wenn der Herbst einsetzt, knöpft die untersten zwei Knöpfe zu, wenn die Blätter zu fal. lm anfangen und knöpft olle fünf Knöpfe, wenn der Winter da ist. Neulich wurde er aufgefordert, zu ei nein Fond beizusteuern, mittels bes sert Propaganda gemacht werden soll. den Senat zu veranlassen, den Fric densvertrag so anzunehmen, wie er vorliegt, also ohne Reservation. Herr ' ' Cannon lebnte das ob. mit her SW gründung, daß fein Eid ihm nicht ' -f r. i i; a ... i , ' tnuiun:, vcruumua äu iun: er aaiie geschworen, voll und ganz die Kon. stitution der Vcr. Staaten ausrecht zu erhalten, der Friedensvertrag aber lasse sich nicht mit der fistnstiru. tion vereinbaren. Bekanntgabe des offiziellen Friedens Paris. 18. Okt. Das Echo de Paris" kündigt an, der Austausch der Frredensvertragsbcstätigu n g e n zwischen den alliierten und assoziier, ten Mächten, und , andererseits Deutschland wird ' im ' französischen Amt des Auswärtigen vor sich ge hcn. Die betreffenden Alliiertcnnatio. nen sind wahrscheinlich heute Frank reich, Großbritannien und Italien. Das würde genügen, daß amtlich der Krieg für beendet erklart werden kann. Wien hat kein Fleisch mehr. Wien, 11. Okt. (Verspätet.) ES wird verkündet daß die Fleisch Vorräte von Wien heute erschöpft I Eintreffen weiterer Vorräte vor der. 'nächsten Woche besteht, . Uartenkranzchen fUr den Hilfsfonds Der Z?ond hat nahezu die Höhe von ?iy,000 erreicht: das Jnteres. se am Wachsen. Hcute abend hält die Fraucnsck. tion des Hilfsfonds 'für Mitteleuro. pa un Muslkheim ein KartenkrSnz ffaflrt rtFl hlrttlf tffn F. nSi Vnfl iwni uuk niLHUC VI W " v Werkes freundlich eingeladen ,(..4. , l cnone Prei e loinmcn zur Verteilung und ist auch anderweitig i,.,,,,,,, k, .k.. . stcht deshalb zu boffen. daß die Bc. tciligung eine recht zahlreickze werden wird. Der Hilfsfonds hat jetzt die Sum. me von nahezu $19,000 erreicht, was (Fortsetzung auf Seite I.) cloyd George will U. S. Mandat aufdrängen Sheffield. England. 18. Okt. , Gelegentlich einer gestrigen hier ge haltencn Rede sagte der britische Pre. j mier Lloyd George, daß man die Brr. Staaten vcranllls cn müsse, das 1 .. ' ' ' . Mandat über einen Teil des frühe, rcn Türkenreiches, zu übernehmen. .Die Bevölkerung Armeniens appel liert an das amerikanische Volk um Hilfe", sagte der Premier, und Hof fcntlich nicht vergebens. Wenn Ame. rifci hcm ! ah'A ..v. nvvj. vvw;vv it;vub4, nnn jk, !a ? Z ""i, "; iin, iiuw um ui.ii Teilendes früheren türkischen Reichs werden mag." Lloyd George fügte I ;, v.,".S. -..fs-:-r;jr. ..tx.: hinzu, es würde aufdringlich erschei nen, die Ber. Staaten zu veranlas en. ein Mandat zu übernehmen, aber wir müssen uns zu ähnlichem beque- . . .... . ' , men UNS cranwiortunkic'n Mwinph. men. finden jedoch, daß wir in die, e . . ; ier piniM am uuöe unserer Kraft angelangt sind." Der Friede mit . der Türkei könne nickt cber bae. schlössen werden bis man in Erfab rung gebracht habe, ob die Vcr. ; Staaten einen Teil der Zivilisations bürde außerhalb Amerikas mit über, nehmen wollen. Wir unterneh. me eine große Pflicht der Zivilisa. tion zu großen Kosten", sagte er. Wir bitten Amerika, sich uns anzu ichueßen." Theaterdirrktor Kirchaer gestorben. ' Milwaukee. Wis., 18. 'Okt. Hier . ist Franz K irchner. der Direktor des 'Deutschen Theaters nach '. kurzer Krankbe t an emem' e.. und Nierenleiden unennartet ' gestorben. Er wobiite. einer Sitzung des Thea tervcrcins ' bei, als er plötzlich er. krankte und nach Hause gekracht werden mußte. Trotz aller ärztlichen Yilfe ist er einige Tage spater ge starben. Kirchner war vor 50 Iah rcn in Wiesbaden gebaren und ging dort zur Bühne. Er bat auf den Bühnen Harburg, Riga, Stettin. Stuttgart und Zürich gewirkt und kam vms nach Amerika an das Milwaukee Theater, zu dessen tüch tigstcn Kräften 'er zahlte. In den letzten Jahren ivar er Direktor deö Theaters und hatte auch für diese Saison einen intercfsantcn Spielplan ausgearbeitet, der jetzt von Konrad Balten als neuer. Direktor durchgc führt werden wird. Ein .Erfinder gestorben. Fremont. 18. Okt. Auö Chica. kam die Meldung: daß der frühe- . . r.rr . i . rv r , t wohlbekannte Fabrikant Und Er finder des Oclofciis A. C. Barler.. In fnitior SslnFimmn 4n (Khimnn noTtrtv. -""- vdv U-,V. den sei. Barler ivac vor 25 Jahren ii: Fremont ansässig, als Fabrikant und Erfinder sehr tätig, denn , er war der Erste, welcher einen Oclheiz ofcn erfand. . Er stand im , 66. Le bensjahr und hinterläßt . seine Gat tin, einen Sohn und eine Tochter. Eine Ueberraschung für de Gouvcr rur. Lincoln. Nebr.. 18 Okt. Kurz vor der Vertagung des Senats wur de eine Resolution' eingereicht, die von einem halben .Dutzend Senato ren untcrzcichnct ist, wonach der Gouverneur aufgefordert wird, seine Ernennungen unter dem Code Ge setz, dem Senat zur Bestätigung zu unterbreiten. Das Code Gesetz be stimmt, daß alle Ernennungen des Gouverneurs in der nächsten Vcr sammlung dcs Scnats, nach der In krafttretung der Code Bill, einzurei chcn sind: da nun diese Sitzung die nächste" gcn'annt werden . kann, so sollten auch die Ernennungen dcs Gouverneurs eingereicht werden. Nach den Regeln des Senats muß zede Resolution einen Tag über Ue aen. so kann in der Sache nichts ac- tan werde, bis mn Samöta und da ' ist ja auch der Gouverneur' wieder von ssiner Reise. zurück. Wrcikbclhiitlttlg scheint unmöglich Sekretär wilson bemüht sich redlich, ein Cinver Verständnis zwischen den Uohlengra'bern und Arbeitgebern anzubahnen Versuche werden ain Dienstag fortgesetzt werden Washington. 18. Okt. Nachdem, dieses wünsche. LewiS legte einen' sckrctar Wilson gestern den ganzen! Tag hindurch mit dem Präsidenten der Grubenleute umon und dem Präsidenten der Grubenbesitzer vcr handelt hatte, um den auf dem 1. November angesetzten Streik abzu. wenden oder doch wenigstens zu verschieben, hat Herr Wilson das Lohnskalakomitce der Union ein geladen, nächsten Dienstag nach Washington' zu kommen, um die Lage mit den Mitgliedern zu be sprechen. Die Einladung ist angc nommen worden. Man hat indessen wenig Hoffnung, daß man sich wird einigen können. Mehr 'optimistisch als die Vertreter von Kapital und Arbeit, sind Beamte des Departe. rncnts für Ärbeiterangclcgenheiten; sie glauben immer noch, daß der . r ., i . . . . cjtrun aDRiTOcnoct rocroen iviro. Die Grubenbesitzer wollen sich unter reinen Umständen zu einem scchssti'mdigen ' Arbeitstag verstehen: ie wollen auch nicht mit den. Union. leuten verhandeln, außer der Streik wird abgesagt. I Beim Verlassen der Konferenz sagte . John Lewis. amtierender Präsident der Union, daß 32 Mit glieder des Lohnfestsetzungskomitees am Tienötag in Washington sem werden, um init einer gleichen An zahl Vertreter der Grubenbesitzer zu verhandeln. Ob die, Verhandlungen irgend ein Resultat zeitigen würden, bezweifele er. aiißer die Arbeitgeber treten aus ihrer Reserve heraus und ! machen., Zugeständnisse. . Thomas Brewster, Präsident des Grubenbefitzerverbands. weigerte sich nach der Konferenz, über den Ver laus derselbe M , Wort verlauten! zulassen.- . " 1 ?sf)t-.i'l- cr.:tf v l.. I Sekretär Wilson drang in die beiden Vertreter von Kapital und Arbeit, die Verhandlungen wieder m'.fzunehmen. um so mehr, da das! Regicrungörabinett und das Volk Gen. yudenitsch vor den Coren Petrograds Fillnländischcn Berichten gcuia'fz ist Kronstadt den Volfchrwistrn , rutrisscn worden. Hclsingsors, 18. Okt. Ter siiiiiländische, Geiieralstab meldete heute, .daß Kronstadt, die Flottenba sis der Volscheivisten und Hauptboll werk Petrograds, sich ergeben hat. Die weiße Flagge wurde gestern um 1:45 über Kronstadt gehißt. 'So meldet eine finnländische Nachrichtcit. agcntur. ' Stockholm. 18. Okt. Einc hicr cingctrosfene Depesche besagt, daß Tnippcn des russischen Generals Fu dcnitsch die Borstädte Petrograds Donnerstag nachmittag besetzt haben. ' London. 18. Okt. Bisher ist hier noch keine offizielle Meldung über das Vordringen russischer Truppen bis zu den Vororten Petro grads eingelaufen. Der ' Hclflng. fors Korrespondent der Daily Mail berichtet in einer Freitag nachmittag abgesandten Tcpesche, daß weder Pe trograd, Gatschina noch Bskov von russPicn Streitkräften besetzt find. Der Korrespondent läßt durchblicken, daß die verschiedenen jetzt kursieren den Gerüchte von Finanzspckulanten ausgesprengt werden, sagend, daß ge gcnwärtig an der Börse von Pcrso nen, die d-n Wcrt dcs Rubels herab zusetzen suchen, riesige' Geschäfte ge tan werden. Bekämpft Anklage auf Brndermord. Siour City. Ja., 18. Okt. Richtcr Elliott vom Bundesgericht in dieser Stadt, hat die Sache dcs David Hancock von Valentine, Nebr., aufgenommen der gegenwärtig un ter der Anklage steht, seinen Britder Larkin Hancock auf der Indianer RoscbudAgcntnr geschossen zu haben, infolge eines Wortwechsels über die Grenzpfählc. Hancock hat als An wälte William G. Porter und Mi chacl Harrington gewonnen, die seine Sache vertreten wörden.. Hau cock ist einer der reichsten Vicbzüch j ter im Wcitm und befitzt taufende .von Stuck Rindvieh. Plan vor, wonach dieses ermöglicht werden könne. Ein gleiches tat Brcwstcr. Letzterer verlangt, daß die Arbeiter den mit der Regierung ' eingegangenen Kontrakt ausführen: Aufhebung des StreikbcfchlS und Beibehaltung der Arbeit wahrend der Dauer der .Verhandlungen: bei der Konferenz darf die gegenwärtige Arbeitszeit nicht berührt werden. Gleichzeitig machte Brewster geltend, daß man nicht gesonnen ist, kollek tiv zu verhandeln. Es verlautet, daß die Preise für Weichkohl angesichts des drohenden Streiks, um ZI per Tonne erhöht , werden sollen. Vom Hauptquartier der Unionleute aus ist ein Zirkular erlassen worden, in welchem dieser Preisaufschlag als ungerechtfertigt hingestellt wird, zumal die Arbeit bis zum 1. November nicht unter, brachen wird; man kann deshalb keine Entschuldigung für die geplante Preiserhöhung der Wcichkohlc bei. brinaen' . VlebeN AtlSländer werden deportiert Chicago, M., 18 Okt Sieben frühere Bcwohiicr von Gary, Ind., mußten sich heute in Begleitung von Beamten der Einwanderungskoin. mifZim für die Heimreise nach Eu ropa entschließen, nachdem sie auf Veranlassung von Oberst W. S. Ma pes, dem Militärbefehlshaber deö Gary Distriktes als nichtwünschens werte Ausländer für die Deportation vorgeschlagen wurdeiz. - Die Ausge. wsenen'HaM .wahrmd'Ies Stahl' -i ..- ,: , -. ;i '. streiks sich, in unliebsamer' Weise' be merkbar gemächt. . Auch wurde in ih rem Besitz hinlänglich Bemeismateri al gefunden, aus dem hervorgeht, daß sie eine regierungsfeindliche Vcr. , fchwörung anzuzetteln versuchten. Wetterbericht Für, Omaha und Umgebung Zunehmende Umwölkuna. wahr' fcheinlich gefolgt von Schmier spät hcute abend oder Sonntag. Kälter am Sonntag. ' Für Neräska Zunehmende Um. wökung. gefolgt von. Schauern am Sonntag iind im nördlichen Teil spät heute abends. Kälter am Sonn tag und im westlichen Teile heute abend! , , ' , i Für Iowa Zunehmende Urnwöl kiliig. , ivahrschcinlich gefolgt von Schauer spät heute ' nacht oder' Sonntag in. westlichen und nördli chen Teilen. ! Wärmer in südlichen und ' östlichen 'Teilen heute abend. Kühler am Sonntag nachmittag in westlichen und nördlichen Teilen. ' - Deutsche Emman öcnrng Das Bureau of Jmmigrario . gibt bekannt, dash in Teutsch land ausässige Mitglieder ei ner in den - Wer. Staate wohnhaften Familie unter der Bedingung ach hier auswan dern können, dafj sie sich mit einem Reisepaß der deutsche Regierung versehen der von dem stellvertretende amerika ischen Konsul in Deutschland visiert sein muff. Eine für m e ll e Einwandcrungscrleüö uis der amerikanischen Regle rung in Washington ist nicht notwendig, weil die Einwan drrungsvorfchriftcn vorläufig nicht geändert wurden und je der Fall von der einschlägige EinwandernngSbkhörde iudivk dnell behandelt und entschie den wird. ! Leser, die irgend welche Pläne inbezng auf l Teutschland wohnhafte Fami lieu-Mitgliedcr habe, möge hinvo Kenntnis nehmen.