Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 16, 1919, Page 2, Image 2
Seite 2-Täglicho Omaha Tribüne-Mnnerstag, den 16. Oktober iÖl9. Tägliche Dm aha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO-VAL j. fTXVS. Virilvnl. 130M30 Uomtri fiu Telepheat TYLEU 340. Urnaha, Nebmka. tk Mttlnct, la Drnch Üffic. 407 th Are. Preis bei Tageblatts: Durch den träger, prr Woche 12y2 Senti; durch die Post. bei Vorausbezahlung, per Johr $ß.0Ü; sechs Monate $3.U0; drei Monate $1.50. Preis de Wochenblatts Bei Vorausbezahlung $2.00 da Jahr. Lnlcred m Mcond-cliui matter Marcl) 14, 1912, at th pestoßice ot" Omaha, Ncbraska, ander the act of Cong-res, Maivh 8, 187?. Omaha, Neb., Touncrstag, Jungbrunnen? Einer Pariser Kabclnieldung zufolge hat Tr. Scrgius Voroncff eine Jläljc von Versuchen an Tieren durchgeführt, die dartun, das;, wenn ge. wisse Trüscn junger Tiere auf ältere übertragen werden, diese wieder ihre Jugend erlangen. . Daraus wird hier geschlossen, dasz, wenn solche Drüsen auf den Menschen verpflanzt würdm, dieser sozusagen ewig leben könne, da man ja nur den Versuch zu regelmäßigen Zeiten zu wiederholen brauchte, Die Meldung stöbt bei hiesigen Medizinern und (Sclehrten überhaupt auf große Zweifel. Wenn daS Altern allein an den Säften des Körpers läge, welche die Drüsen absondern, könnte vielleicht etwas daran sein. Aber die Jahre bringen mit nur eine chemische Aenderung, sondern auch tief eingreifende Umwandlungen im Bau und der Struktur mancher Or gerne des Körpers hervor. Daß dies Drüsensäfte aufgehalten werden können, glaubt man nicht. . Das Leben und die Entwicklungjedes lebenden Wesens ist noch mit vielen Geheimnissen umgeben, die zu entschleiern bis jetzt den grökten For schern nicht gelungen ist. Nicht einmal eine Ecke deL Schleiers hat ge lüftet werden können, der über den Vorgängen, die wir Leben" ncunen. liegt. Tan es Dr. Woroncff gelungen sein soll, die !atur in ihrer ae. Izeimsten Arbeitsstätte zu belauschen, vls remt unwahrscheinlich angesehen. ' Selbst wenn sich die Entdeckung wurde, it es noch fraglich, ob der lich mu ursolg an Tieren gemacht .Gulliverö Reisen" wird das Leid der packender Wirkung geschildert, derart, nng kommt, daö ewige Leben auf GeichenkfAN. . Die klugen Taö neueste Beispiel dafür, wie sich alle Situationen zunutze zu machen verstehen, bietet der Fischcreiver trag, den englische Diplomaten im und seinen Beratern abgeschlossen haben. Wenn .man den Vertrag ubw jliegt, wird man eigentlich nur finden dafz in ihm gewisse schon längst notwendig befundene Maßnahmen zum Schutze der Fischerei in Ge vassern. die teilweise amerikanisch und teilweise kanadisch sind, getroffen sind. Ein Jurist hat nun entdeckt, daß in einer recht schlau abgefaßten Klausel die ka radische Rcgienmg nicht nur in den zu Amerika gehörigen Puget.Sund eindringen, sondern mich dort amerikanische Bürger wegholen und sie zum Prozeß nach Kanada bringen kann. Da der Sund ein reiches ZZifchgebiet ist, auch für Kanadier, läßt sich leicht ermessen, warum diese Bestimmung, die übrigens auf das gröblichste gegen die Hoheitsrechte des Staates Wsh ,ingtcn verstößt, eingefügt worden ist. Der Fifchercivertrag ist noch nicht ratifiziert und sollte es in dieser . Fgmi , sicherlich nicht roerden. . Das Zzetzerpack am Pranger. v Unsere Hetzprcsfe ist krampfhaft bemüht, den Streik in der Stablin h'strie,, auf, Aufwiegelung seitens des ausländischen Elements" zurückzu fähren. Unter .ausländischem. Element" versteht sie alle Personen, die nicht hier geboren sind. Mit anderen Worten, die neue Hetze, die wieder inauguriert wird, aber doch nicht recht in Gang kommen will, ist gegen !iö nawralifierten Bürger gerichtet. Man will diesem Element unserer Bürgerschaft unter allen llmsianden etwas am Zeug flickend um die UufmcrZsamkeit von Vorkommnissen wie in Omaha und anderen Orten abzulenken, Vorkommnisse, die ein dunkles Blatt in der Geschichte des ,'a.-Les bilden, die allen ehrlichen Bürgern die Schamröte ins Gesicht treiben muffen. Es ist nur zu verwundern, daß, unsere Hetzer, die seit ticr Jahren unermüdlich den Nasienhaß gepredigt haben, noch so viel Schamgefühl besitzen, daß sie sich über die maßlosen, aller Zivilisation Hohn sprechenden Ausschreitungen des Pöbels in Ncbraska, Alabama ußo. empören können. Sie sehen, was sie angerichtet haben und wollen nun die Schuld von sich wälzen. Warum nicht auf das ausländische Ele ment? , Den denkenden Teil deö Publikums können sie natürlich nicht irre führen. Wer auch nur halbwegS zwischen dcn Zeilen zu lesen vermag, muß gewahr werden, daß die ganze Sache auf Selbstverteidigung hinaus, läuft, und das ist daS Eingeständnis der Schuld der Hetzer, denen endlich einmal das Handwerk gelegt werden sollte. Sie haben versucht, vor dem dm Stahlstreik untersuchenden KongreßAusschuß einen weiteren Schlag gegen das ausländische Element" zu führen. Sie sprachen von Revolution und Umsturz, und haben wieder eine klägliche Niederlage erlitten. ' Exrichter' Gary vom Stahl'Trust, über die ausländischen Ar "veiter seiner Korporation befragt, erklärte: Während des ganzen Krie ger warnt unsere Arbeiter loyal. Obwohl es wahr ist, daß sich äugen, dlicklich ein radikales Element von Ausländern geltend macht, ist es doch nur recht und billig, zu sagen, daß nach meiner Ansicht die Mehrheit der Lluöländer gute Bürger sind Damit fällt der ganze Apparat von Lug und Trug der Hetzer in sich selbst zusammen. Man hat es so hingestellt, als ob der Streik von der Masse der ausländischen Arbeiter" (naturalisierte Bürger) eingefädelt, die Ausschreitungen an mehreren Stellen einzig und allein von den Aus. länöern" verübt wurden usw. Richter Gary fegt dieses ganze Gebilde ton Lug, Trug und Verleumdung mit einer Bewegung weg und entzieht den Ketzern den Boden unter den Füßen, die nun auch den letzten Schein von Ehrenhaftigkit, mit dem sie bisher so erfolgreich zu täuschen verstan den, verloren haben. Richter Gary hat sie der wohlverdienten Verachtung aller ehrlich und rechtlich denkender Menschen ausgeliefert. Esglischc Weißbuch öber die Not in iMtteleuropa. Die Frage ob sofortige weitum fassende Hilfe für die Notleidenden in Mitteleuropa nötig, findet ihre Beantwortung im englischen Weiß buch über die Notlage in der Lc bensmittelversorgung Teutschlands, sicherlich eine einwandsfrcis Quelle. Und was für Teutschland gilt, gilt auch für die andern L-inder Mittel, eii-ipas. . . Ueber dieses Weißbuch berichtet eine jetzt mit der Post hier ringe, twffene Depesche aus. dein Haag vom 27. August. Taö englische Weißbuch über die Not. loge in Teutschlavd. . . Tas enaliscke Weißbuch über die Nahnzngöinittcl . Verhältnisse in Deutschland ist eine klare, sachliche, e!?!aehende Arbeit uiit klarer Stati snk, die sich bemüht, die Verhält nisse in Te:M!and so nüchtern wie inif.üj ?u Mraristi'it. . 2tr in tickt Wt über die Wir. fu;M tt: i'.rwa auf die Gesundheit der Sjeri'lf mm rv; genauer Fest fyrs: l.. Wcs an Nah- den lö. Oktober wird von hiesigen Gelehrten vorerst x Tr. Woromlfs als richtig erweisen Mensch das Ezpenmcnt. das er cmgev hat. zu oft wieoeryolen wurde. In Leute, die nicht sterben können, mit daß zedcr Leser zu der Ueberzrn dieser Erde würde cm verhängnisvolles Engländer. die Engländer offen oder versteckt Interesse Kanadas mit Herrn Wilson mngsmittelkalorien, daß gerade der Gchalt an Protein in der Ernähr, ung von ausschlaggebender Wich, tigkeit sei, und daß. während die englische Royal Society eine Min destmenge von 70 Gramm annimmt, die deutschen Rationen zwischen 20 und 50 Gramm schwanken. Der Ve richt sagt weiter, daß eine Gewichts abnähme von 40 Prozent den Tod des Mens',-n herbeiführen könne. Deutschland habe zahlreiche Todes fälle bei 30 Prozent zu verzeichnen, besonders dielfach im Winter 1916 17. In Berlin waren die Todes fälle in den Gefängnissen an HN' gerödem durch die -verminderte Wi derstandsfähigkeit häufig. Tiefs hatte auch zur Folge, daß die Todesfälle an Tuberklose zwcieinlialbmal zahl reicher Ware aH in Friedenkzeitk nud besonders bei de Fraue. Alle Statistiken zeigen eine Vermehrung der Todesfälle, im ganzen um 70. 000 unter den Erwachsenen, alle zwischen 1915 und 1918. Tie 2tabt Berlin erhielt vor dem Kriege 1250 NiSionen Liter Milch, wahrend sie jetzt 250 Millionen erhält, 1 eine Menge, fciä dmckzaus ungenügend ist, T Aussichten für die kom mcnde Periode 1019 1020 schil dera der Bericht äußerst trübe. Die Berforgung mit Brotgetreide hat sich um 550,000, die mit Zucker um 15).000. mit Fleisch um C0,000. mit Butter und Fett um 92,000 Tonnen vermindert. Schon im Mai 1010 seien trotz der Verringerung des Heeres die meisten Vorräte be reits erschöpft gewesen,. 1920 wird die Lage noch viel schlimmer sein. Tie deutsche V"o?lkeriing wi'i der selben furchtbaren Lage gegenüber stehen, wie 19101917. Deutschland steht also vor einer Katastrophe, die den Hungertod von Millionen nach sich ziehen werde, wenn nicht für ge nügende Einfuhr a NahrnvgSmit teln gesorgt werde. Der Bericht schätzt die einzufüh rcnde Menge -auf 5,5 Millionen Tonnen, und daS nur. um die jetzige erbärmliche Ernährung aufrechtzu. erhalten, die an sich schon Krankhei, Tod und Verminderung der Ar beitsfähigkeit zur Folge habe. Bor allem fei Fett und Protein nötig, von denen 2 MAionen Tonnen eingcfülirt werden müßte. Deutsch land soll 5 Milliarden Pfund Scha. dcn zahlen. Wenn das geschehen soll, würden sich zwei Möglichkeiten ergeben: ennvcdi'r .Teutschland voll stönig zn zcrs'5)lacen oder, iri Ge schäftswelt wieder aufzubauen. Bei der Zerstörung fei nur ein kleiner Teil der Summe zu erhalten. Richte man Deutschland wieder auf, so er halte die Entente die Kontrolle und die Gewißheit, Schadenersatz zu be kommen. Teutschland habe . Nah. rungg. und Tüngcmittcl, sowie Rohmaterial nötig, die die Entente liefern, müsse, wenn sie zu ihrer vollen Entschädigung gelangen wolle. Fcuerschnhtag am 7. November. Lincoln. ?'cbr., 16. Okt. Gou verneur MeKclvie bat eine Prokla mation erlassen, worin er die Bür ger ausfordert, den 7.- November als Feiierschutztag zu beobachten. Durch Versammlungen und Reden sollten Körperschaften in den der- schicdcncn Städten die Bürger auf die Wichtigkeit aufmerksam machen. ihr Eigentum gegen Feuersbrünste zu schützen. Es sollte icdem die Ge fahr, welche durch Nachlässigkeit in der Handbabung von Feuer, klar gemacht werden. Man sei daher vor. sichtig und schütze sein Leben und Eigenaum. Neue Bank in Cowles. Lincoln. Nebr., , 16. Okt. Die Staatsbank von Eowlcs ist ein neues Bankunternehmen und hat da? Handclsdepartement um Gewährung eine? Charters ersucht. Das Be tricbskapitnl wird auf 20,000 an gegeben.. Konvention der Grobschmicde. Fremont, Nebr.,' 16. Okt, Die 13. Jahresversammlung des Ne braska Verbandes der Grobschmiede und Wagner wurde, gestern hier er öffnet. Nahezu 100 Vertreter sind aus allen Teilen des Staates er schienen. Ray Hammondvom hksi gen Eommercial Club empfing die Tclegatcn mit einer herzlichen An spräche. Altien.Terkanfer bestraft. Lincoln. Nebr. 16. Okt, TaS Getvcrbe und Handels.Teparte ment hat eine Notiz erhalten, daß Lslie Pngh Wien der Owl Pe troleum Company von Oklahoma verkauft habe. Er wurde in Red Cloild bestrast weil er Aktien eine? lmlizcnsierten Company an den Mann brachte. Weder Puah, noch dessen Company hat je ein Gesuch eii'.iereicht, um die nötige Lizens zu ?r'?ngen. Verklagt dr Orden der Highlander. Aurora. Nebr.. 16. Okt. S. S. Henthorn von Aurora, Nebr.. hat gegm dis Royal Highlanders, eine VrüderschaftZ.Vcrsichcrung, Klage erhoben, um sie zu zwingen, ihre sogenannte Pionier Zertifikate" auszuzahlen, in jährlichen Raten, wie dieselben besagen. Die betreffen den Zertifikate wurden m Jahre 1806 ausgestellt und die Gesell schaft weert sich, dieselbe zu zahlen, oa i di' Cterbeionds der Vcr sich'rung erschöpfen würde. Die ge setzttche Verpflicht.Nlg der Gesell, schaft soll durch d!csö glage fchge, legt werden. Tadel gcgrn die Baqkbkhörde. Beatrice, Nebr.." 16. Okt. Es wurde ein Tadel erhoben gegen die Äankbchörde, daß sie der McrchantS Bank in Beatrice gegmübec zu nach, sichtig war,. indem' sie erlaubte, das; die Bank zwei Tarlehen machte, die weit großer warm, als daö Ge. setz in solchen Fällen gestattet. W. B. Rogers, ein Bankier von Gib. bon war es, der diesen Tadel erho ben hat. Er verkaufte feinen Anteil in der Bank, nachdem er denselben drei Woche vorher gekauft Hatte. Eine. Automobil Company, die seit her verkracht ist. erhielt ein Dar lchcn von 518,000 und daS Kapi tal d?r Van! ist $31000; das ist ein größerer Kredst nl5, Gesetz erlaubt, -.X- r ,.; v Iti Eia Radloqramm bei 2et schk Rate Kreuz die Hi!fS.kskllschast für Mittel. (5ur,pa hier eingetroffen. (Fortsetzung von Seite l.) New Nork. daö in dem Nadiogramm crwalnit m. aufacnomnu'n. Ein Plan, durch die Western Ncwöpaper Union, in dcn englischen Landzcitunacn deö Staates Vrova ganda für die edle Sache machen zu lassen, wurde angenommen. Ein gedruckter Brief, den die Mit. aliedcr an freunde richten, und sie darin ersuchen, ihren Beitrag für die cöle Cache zu geben, wuroe zuni Aus anet angeordnet. Icd"? Mit glied der Gesellschaft unterzeichnet diese Briefe. Gros:? Genugtuung 'fand man in der Tatsache, daß das Hilföwcrk im Staate immer weiter ausgebreitet wird. Herr Paul Wuvpcr. Bankier in Becmer. bat sich erboten, das Silfs merk in Cuming County. wo bisher noch keine organisierte Arbeit getan wurde, in d:e Wege zu leiten. Schönes Beispiel einer Kirchcnge mkinde. Der folgende kurze Brief gibt ein nachahmenswertes Beispiel. Auburn. Nebr., 13. Okt. Werte Omaha Tribüne! Eine Kollekte unter dcn Mitglie dcrn der St. Johannes Lutherischen Genrcinde im East Bcnton Distrikt. NemaHa County, zunt Besten der notleidenden Teutschen, brachte $188.50 ein, wofür wir hier Bank Traft senden, den Sie. bitte Herrn Haueisen zur Weiterbeförderung überreichen wollen. Achtungsvoll, Hcrman Malpcrt, Henry Bchrcnds. Henry Gerdes. ' J,hn Bchrends. Vorstand der Gemeinde. Henry Folcricks..Z10.00 Lena Hoffmann. . 1.00 Grace Hoffmann.. 1.00 Frau John Hoffmann 1.00 Frankie Hoffntann 1.00 A. John Behrcnds 1.00 Alb. I. Bchrcnds 5.00 H. I. Gerdes.... 2.00 H. T. Mkin.... 2.00 Tom Gerdes..... 1.00 George Reincrs.. 10.00 John Radcmacher. 10.00 I. I. 'Radcmacher 5.06 Hye Radciüachcr... 8.00 H. H. Tirks.... 1.00 Alb. H. Bchrends 1.00 Hcrman Polfors. 2.00 Gerd Bchrends... . 1.00 Fritz Foß .: 5.00 23. I. Rademachcr 5.00 Georg Frirecks...... 2.00 Herrn. Radcmacher ' 5.00 Tabbe Kupper.... 5.00 Frau A. Foß.... 5.00 " Henry T. Gerdes 5.00 Frau Aug. Poffus 1.00 Henry Hillers 3.00 Mathilda Hillers.. 2.00 Frau G. Wecrs.. 5.00 Henry Weers.... 5.00 Henry Hcctor.... 3.00 Thom. I. Gerdes 1.00 John D. Behrcnds 1.00 H. M. Gcrdcr.... 1.00 Wni. Hogrefe.... 8.00 John Foß 2.00 John H. Bchrends 1.00 Finanzberickit. Äisher vctAffentlicht:.. .Z17.6.02 Henry Stck. Omaba.... 10.00 Frau John Trcrel. Omaha ...... 10.00 Kollekte von der St. ii)lohns Lutherischen ? ircke, Auburn, Nebr.. 188.50 $17.894.52 Gustav Haueisen. Finanz.Tckrctär. Schccks sind auszustellen auf Gu. stav Haueisen, Finanz Sekretär. 1423 Lcavenworth Str.. Omaha. Neb. Schecks auf ihn ausgestellt können von Lesern auch an die Tri büne gesandt werden, die sie an Herrn Haueisen übergeben wird. Uebel angebrachter Eifer. , Fremont, Nebr, 16. Okt. Der Eifer der Fremont Polizei in der Kontrollicnmg aller Automobile, die durch die Stadt pasiieren. und jeden verfolgen, der keine Lizenz, uummcr bat, ist dazu angetan, die Stadt Fremont in Verruf zu brin gen. Personen, die eine unlizen sicrte Car durch die Stadt bringen, werden stets gestraft. Automobil Fabrikanten warnen ihre Agenten, keine Carö durch Fremont zu brin gen, um solchen Scherereien zu entgehen. . Abonniert auf diese Zeitung. - M,,,,W 'JtW'JI ilPlMI? Verlangt! Mehrere ZeitnngsttLjzer verlangt für die Tägliche Omaha Tribune. Ma tele phomen Zyltt 340 nd fra ge ach Herrn Clsenek. J 7.!l!s Loiumvus, Aebk.Z Columbu, Nebr., 11. Okt. Gottlicb Kupp. Jr., welcher die Ben Farm südwestlich von Columbul als Mieter bearbeitet, verunglückte ge ftcrn mit seiner Car auf einer klei nen Brücke diesseits der Lauft Brük. ke, indem die Car durch das Seiten gclandcr fiel und demoliert wurde. Kupp kam mit dem bloßen Schrecken davon. An der ll. Straß oder vielmehr a.z der 21. Avenue, frühere Wash ington Avomie, vom alten Court house dis zur 11. Straße, wird ge. genwärtig an , der Straße,ipfla. sterung gearbeitet.. Bekanntlich wird nächstens an einer andern Straße ein neue? Courthoufe gebaut und dann bliebe diese genannte Strecke möglicherweise rnnj für lange Zeit ungcpflastert, doch gaben die Her ren Ctraßeilvcrbcsscrcr dieses nicht als Grund dafür an, daß gerade mit diesem Teil angefangen wird, an statt mit der Strecke von der Män nerchor Halle angefangen ostwärts an der 11. Straße, wo die letzte? Jahr gemachte Pflasterung aufhört. Natürlich wäre cS den Leuten an der Ost 11. Straße lieb, wenn die seit Monaten aufgerissenen und ab. gesperrten Straßen noch vor Anbruch des Winters wieder sahrbar gemacht würden. Der Stadtschreiber hat die sen Leuten . bereits die Rechnungen für die Straßcnpflasterung zuge sandt und so wird ja wohl auch die Straßeiivcrbesscrung auf dem Fuß: nachfolgen. Hoffen wir immerhin das Beste. Frau Fred Novcl erhielt ein Tele. gramm von ihrem Sohn Fred aus Denver, besagend, daß er noch sclbi. gen Tages daselbst auö der Marine entlassen werde, in welcher er über l'A Jahre gedient und viel in der Welt herum gckoinincn sei. Herr , Ingenieur E. Stengcr. Bruder von Albert und Fritz Sten ger dabicr, erhielt von der frmizösi schcn Regierung das Kreuz der Ehrenlegion als Auözcichming da für, bau er den FranzoM gezeigt! hat, wie die Eisenbahnen in Amc! rika vmvaltet und geführt werden. Herr Ernest Stengcr war 0 Monate in Frankreich als Leiter und Bor Walter der amerikanischen Eisen bahnen, welche von den verschiede nen Seehäfen Städten zwischen Brest und Boroeaur nach Tour, d-'ni amerikanischen Hauptquartier, führ fei. Gegenwärtig ist Herr Stengor wieder auf seinem früheren Platze hier als neral Manager der süd lichen Division des Union Pacific System? mit Hauptquartier rn Kan sas City, Mo. Nächsten Samstag und Sonntag werden die Herren Mutt und Jeff hier im North Theater ihren letzten Traum zum Besten geben und mö gen die ColilmbuS Showbciuazt'r jetzt schon ihre Lachmuskeln üben und einreihen, damit ihnen die zu moartcnd? Uebcranstrengung nichts schadet. Columbus. Nebr.. 1Z. Okt. Am 16. Oktober ist große Freude im Hause ns"cS allgeincin helicbtcn Mitbürgcrs Col. W. I. Walter. ein 29.jahrigcr Sohn, der Coun ty-Attomey von Platte County, Ot to F. Walter wird sich an diesem Ta. ge mit Frl. Gertruds Bloom ver mahlen. Rev. Fathcr Charles, S. O. F., wird das glückliche Paar vcr binden. Das Hochzeitsmahl wird im Hause deö Herrn Col. Walter ein genommen werden. Die Hochzeits reise wird dann die Jungvcrmählten nach Chicago, New Fork und ande ren Plätzen deL Ostens führen. Herr Otto Walter wurde letztes Jahr. während seiner Abwesenheit infolge des Krieges zum dritten Male für diese? verantwortungsvolle Amt wie dcrwvählt. Er ist außerdem noch sr die Union Pacific Burling. ton als deren Nechtsbcistand tätig. Fräulein Bloom war bisher als Su perintendnitin der 1. Ward Schule tätig. Wir wünschen dem jungen Paar von Her- . alleö Gute. Morgen Nachmittag wird der Wayride Club von den Damen C. McElfrcsh. Carl Becker' und A. O. Siebcr bewirtet. ' Frau Chas. Hiröbrunncx und Frl. Mathilda Hirsbrunncr gaben ge stern Abend um 7 Uhr ein Dinncr gefolgt von cinein Crystallshower für Frl. Martha Hirsbrunner, deren Verlobung mit Clarence Umland be sannt gegeben wurde. Tie Braut er hielt viele schone Stücke von Cut" Gla. Ter Abend wurde mit Kar tenspielcn zugebracht. Frau Carl Rcctor gewann den Kartenprci? und W! SKIWWER !ACWL1N0 lOMPANY 'V' in' -fi- f " Arv "Sgttm ryuüMiiv M BÜTTEst l EG CS 11161110- Doudlai Sr; Tel-Döu$lasl52l mmmMt mmm uiauvcij w IIIIIV 7 Zm . rm 4SAl BÄSEMENT veÄ vi; Frauenschuhen Drcß-SchuHe auS gramm Kidlcder und Patent seine Serge ToPS. Spitzcnmodclle. Hohe Louis Lcdcrabsätze. AuSgezeichnc tcb Assortnnent in Größen von 2V& bis zu V, A bik D Weite. $6.50 Werte. Speziell zu $3.98. $6,50 Verle, Freitag jtv Ä' Bv MM 13.98 Paar Fraue Comfy Slippers haben wattierte Absätze und Kissen innere Sohlen: fünf fancy Farben Moden. Dehnbare Sohlen. Größen 3 bis 8. Pom pom am Oberteil j1. 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Braut ein Wcdding Büffet" schalten und dann verreiste das junge Ehepaar nach Denver, Colorado um daselbst die ' Flittcrwocheil zu verbringen. Nach dem 1. November wird daö Paar zu Hause sein für die Freun de, by Meilen östlich von der Stadt. Es wird behauptet, daß der Er trag der Aepfel Ernte in Nebraöka dieses Jahr dreimal so groß miZ. gefallen sei als letztes Jahr, aber dessen ungeachtet find dieses Jahr die Preise bedeutend höher. Letztes Jahr verkauften Händler ausgezeichnete Michigan Aepfel aus der Car. welche sie hier eingeführt hatten, für $1.50 per Bushel: aber dieses Jahr muß man für eine ganz geringe Qualität Nebraöka Aepfel $2,00 per Bushel bezahlen. - Mit der Straßenpflasicrung an der 11. Straße wurde nun auch an gefangen, doch ist das Regenwetter diesen Arbeiten sehr hinderlich. Was uns nicht gefällt, ist, daß an dcn Straßenkreuzungen die Bürgcrstcige um einen Tritt. erhöht stehen wer den, waS in finsteren Nächten für Fußgänger gefährlich werden mag und das Fahren mit Kinderwagen fast unmöglich ist. . Ta Opfer der Angkollisia. Kcarney, Nebr., 16. Okt.-DaS Opfer der Zugkollision bei Optic Siding mn Dienstag Morgen, ist von der CorinerS Jury als Charles A. Schultz. der .Train Despaicher" der Orcgon Short Line identifiziert. inerte ZZinn! Verlangt Männlich. f Verlangt Weiblich. ' Madchen für allgemeine Hausar beit. 3 in Familie. Wäscherin an gestellt. Frau P. D. Bush, m No. 38. Str.. Telephon Walnut 8152. 10-2249 Verlangt Männlich. Guter zuverläßlicher Stall Mann. American Transfer Co.. 1110 Douglas Str. 10-14-10 Bujhelman und Rock Macher. Gute Bezahlung, dauernde Arbeit. Nachzufragen bei George Volz. 632 TccuriticS Bldg.. tf Aktie ' B e x t i f c t Verlangt. Ich bedarf eine? 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