Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 14, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite 3 Tägliche Omaha Tribüns-Dienstag, den 14. Oktober 1919.
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Interessantes aus
der Bundeshauptstadt
. (Fortsetzung von Seite 1.)
reifs wieder ihre Waren Wirten und
ciiidoreil Abnehmern anbieten und
die Vraiier die Herstellung von 2
prozentigem Vier aufgenommen ha
den. . Es bleibt abzuwarten, ob sich
die Meldung bestätigen wird. Der
Zchnizamtösekretär, drängt auf Wi
derntf, weil er den Vereinigten
Staaten einen Verlust don $100,
000,000 ersparen will, die ihnen zu.
flicfzi'n werden, sobald die in den
Zollspeichern befindlichen Spinw
ofcnVorräte hcrauSgenommm und
in den Handel gebracht werden dür
sen. Tie hohe Steuer auf Whiskey,
Gin, Brandy und anderen Spiri
tuoscn kann nur erhoben werden,
wenn der Bann flehoben ,wird. der
seit dein 1. Juli dieses ahrcö auf
allem liegt, was geistig" ist.
, ,
Gcneral.Anwalt Palmcr bleibt
nach wie dor dabei, daß erst durch
Ratifiziernng des Friedcnsvcrtragcs
seitens deö Senats der Bereinigten
Staaten der Präsident zur Aufhc
bung der KriegLprohibition ermäch,
tiat werden wird. Staatssekretär
Lansing behauptet sogar, dah gcwar
fet werden rniisj, bis das Natifi.
zierungsDoktiment in Paris depo
niert worden ist, was zum Mindesten
bei der jetzigen Jahreszeit und dem
Mangel an wirklichen Schnell
dampfern zehn Tage dauern wird.
Ten Prohibitionisten genügt auch
das nicht. Sie erklären, das; nicht
allein der deutsche, sondern auch der
österreichische Friedensvertrag ratisi.
ziert sein nmsz ehe an Aushebung
der Kriegsprohibition gedacht werden
kann. Senator Penrose, der gewöhn,
lich sehr gut informiert ist und vor
trefflich zu kalkulieren versteht, ist
der Meinung, das; die endgültige
Abstimmung über - den deutschen
Vertrag am 1. November zu erwar.
ten ist. Senator Moses von New
Hampshir? hat vorausgesagt, dafz
am 10. November das Schicksal des
Friedensv?rtragcs entschieden werden
wird. Erst dann kann der Friedens.
Vertrag mit Oesterreich ausgenom
mcn werden. , Seine Erledigung
REICH
senden wir zu den billigsten Tagesraten
nach allen Teilen Deutschlands, und die durch uns gesandten
Beträge werden durch unseren verläßlichen Beauftragten
: ,.- in kürzester Zelt ausbezahlt. '
Der Markkurs stieg und doch können wir noch immer für
1 . wenige Dollar viele Mark prompt. . sicher und - schnell hinüber.
4J C 'js.x'JJ -s nt..iu rtr--.f.: ..'S. r-:fi. ' r?- m
lujiucu. it'cimvn ic uic wcuyiriiyuu. uiiu grcil
Angehörigen ausgiebige Hilfe. ' . , -
Wir schicken Geld auch nach allen anderen Teilen Europas.
Weitere Aufklärungen erteilt bereitwilligst.
XfflN NEMETH State Bank
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New York City
' lifo-j--"-""
Erschiitterte Nerden
i
kommen Sie heute und selsen Sie, was Tr. Barnes wunderbares
BehandlungsTystem für rheumatische Krüppel, Jnsomnia,
Epileptiker, Veitstanz und erschütterte Nerven tun kann
Sie sind zit einer absolut freien Untersuchung berechtigt, um
auszufinden, was diese Behandlung sür Sie tun kann. Es liegt an
Ihnen. ' ,
Gerade hier in Omaha wird vielen Leuten, die die Qualen '
herzzerreißender Krankheiten aushalten mußten, ihr Leben verlan
gert und ihre Gesundheit wieder hergestellt. Es ist wunderbar. Die
jenigen, welche ihr ganzes Leben fortgehustet haben, atmen jetzt die
erfrischende Luft von den Bergen ein; rheumatische Krüppel werden
innerlich gebadet mit dem durchdringendsten und verjüngendsten.
aller Heilmittel; Gelähmte fühlen die Rückkehr ihrer Nerven, und
Muskelfreiheit; Nervöse werden beruhigt und besänftigt Frauen,
, welche innerlich gefährdet sind, finden in dieser Behandlung die rich
tige Wiederherstellung ihres körperlichen Wohlbefindens, Schmerzen
werden verschwinden, daS schleppende und nach unten ziehende Ge
fühl der Organe wird verbannt und dann kommt die am meisten
willkommene perfekte körperliche Gesundheit. Wollen Sie nun, mit
solcher permanenten Erleichterung vor Ihrer Tür, fortfahren, ein
Sklave der Krankheit zu bleiben? ,Dr. BarneS will gern feine Zeit
opfern, Sie frei zu untersuchen und Ihnen Rat zu geben.
Ich behandle erfolgreich alle Krankheiten des Magens, der Le.
ber, des Herzens, der Eingeweide, Nerven, des Gehirns. Blutes und
der Haut; ' Katarrh. Luftröhrenentzündung lBronchitis). Verftop.
fung. chronischen und akuten Rheumatismus, Hüftschmerzen. Hexen
schütz, Geschwüre, Nervenleiden und alle gewöhnlichen Schwächen.
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Vertrauen. - '
DR. CHARLES BARNES
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Tprechftnnde 9 Nhr vorm. kis 5 Uhr nachm., täglich. Abends
7 bis 9 Uhr. Sonntag, 11 Uhr vorm. biß 1 Uhr achm.
dürste, da die Vcrfi'igüng in Bezug
aus Fiume vielen ?natoren nicht
gefällt und sie zu langen Erorterun.
aen veranlassen wird, mindesteiis bis
Februar auf sich warten lassen. Aber
nationale Prohibition tritt schon ain
IG. Januar in Kraft, und so wäre
keine feuchte Erholungspause vor der
völligen Wasserversuiipclung zu ti
warten. ES giebt nicht wenige Leute,,
welche glauben, die Verclniat.'n
Staaten hätten besser daran getan,
es bei Prohibition zu lassen und auf
die Spirituosen.Steucrn von 5400,.
000.000 zu verzichten, als fiir wem.
ge Wochen den. Bann auf geistige
Getränke zu heben. TaS Volk hätte
sich jetzt bereits mit Prohibition ab
gefunden und sie als ein Nebel zu
betrachten gelernt, das sich nicht
mehr abwenden lässt. Ein kurzes
feuchtes Interpol würde eventuell die
Unrast vermehren, die mich in un
screin Lande sich bemerkbar macht,
und vielleicht sogar ernste Ruhe
stöningcn zur Folge haben. Taö
aber soll unter allen Umständen vcr.
mieden werden. In Bezug auf
Durchführung von Prohibition - ist
alles in Ordnung. Der Senat hat
den Konferenz.Bericht über die Dry
Enforcemcnt Bill" ohne Debatte an
gcnonimcn. Das HauS wird auch sei
nen Einwand erheben, und an ein
Veto des Präsidenten ist nicht zu
denken. Möglicherweise wird sie, der
Erkrankung unseres Staatsober.
Hauptes wegen, ohne seine Unter,
schrift nach Ablauf der fiir ein Veto
gewährten Frist in Kraft treten.
' Lincoln Eyrc, der Pariser Kor
rcspondcnt der New Fork World",
kabelt, dah der Völkerbund (die Liga
der Nationen) auch ohne die Ver.
einigten Staaten in Kraft treten
wird. Sollte der Senat die An
nähme des Vertrages verweigern, so
würde das an der Tatsache nichts
ändern, dafz der Friede durch 'die
Gutheißung des Vertrages seitens
dreier Mächte, anszer Deutschland,
in Kraft tritt und damit der Völker
bund, für den die Vorbereitungen
nahezu beendet sind. In französischen
Diplomatcnkreisen ist man der An
ficht, das; die Vereinigten Staaten im
Laufe eines Jahres sich um Alifnah
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nie in die Liga der Nationen bewer
bui werd!'!?, sollte der Senat den
Bertrag ablehnen, weil kommerzielle
Ursachen sie dazu zwingen werden.
In wenigen Tagen dürften die Nati
fikationen England'S, Frankreich'S
und Italien'S in Pari deponiert
werden. Japan wird bis zum 15.
Oktober den Vertrag annehmen:
England'S Notifizierung ist voll
standig, sobald Australien seine Zu
stimmung gegeben hat. Italien hat
bereits durch königliches Dekret den
deutschen sowohl wie den osterrcichi
schcn Friedcnsvertrag für angenom
mcn erklärt. Die Zustimmung des
Parlaments steht außer Frage. Tie
Presse Deutschland's erwartet, daß
der Austausch der Ratifikationen in
der zweiten Hälfte dieses Monats
bereits erfolgen wird.
'
Tie sogenannte Anti-Dumpiiig
Bill" Senators Smoots von Ntah,
welche amerikanische Industrien vor
einem Abladen ausländischer Erzeug,
nisse auf amerikanischen Märkten zu
beivahren beabsichtigt, zielt offenbar
darauf ab, Deutschland daran zu vcr
hindern. Farben und ähnliche Artikel
zu einem niedrigeren Preis auf un
streu Markt zu werfen, als die Ko
stcn der heimischen Fabrikation.
Wenn cs sich zum Beispiel heraus,
stellt, daß Deutschland Oxalsäure
Senator Smoot erwähnte sie hier
zu einem niedrigeren Preise absetzt,
als die wirklichen Kosten des Pro.
dukts in Teutschland, so soll ein An-ti-Tumping
Zoll zugeschlagen wer.
den, um die Differenz auszugleichen.
Senator Smoot gab an, daß in
Deutschland genügend Farbstoffe von
der Zeit vor dem Kriege vorhanden
seien, um den amerikanischen Bedarf
für zwei Jahre zu decken. Würde
man ihre unbehinderte Einfuhr ge.
statten, so würde das den Todesstoß
fiir die ' hiesige Farbstoff.Jndustrie
bedeuten. Es wird aber trotz der
AntiTumping".Vorlage des Mor.
moneN'Scnators ein 5ionipromiß zu
stände kommen, das einen Import
dcutlcher Farbftofse ermöglicht. Tas
hat seinen guten Grund. Die ame
manischen arlntone besitzen nicht
die (Me des dcutichen Fabrikats
Ein amerikanischer : Sachverständiger
hat erklärt, unsere hiesigen Farben
wären so schlecht, daß Jemand, der
mit einen: schwarzen Rock Sonntags
zur Kirche geht 'und ihn der Sonne
aussetzt, mit cincin rötlichbraunen
Anzug nach Hause zurückkehrt. Die
Kleiderhändler unb Kundcnschneider
führen lebhafte Beschwerde über die
angeblich blaue Farbe, die für er.
gestoffe benutzt wird. Sie erscheint
lilafarben und wird zu einer gerade
zu unmöglichen und sehr unschönen
Eouleur, wenn die Stoffe nur we
nige Tage .getragen worden sind.
Der Ruf der deutschen Farbstoffe hat
durch den Versuch unserer Farbstoff,
industrie ; die sich von den Kinder.
schuhen nicht loszumachen vermag,
etwas Gleichgutcs zu bieten, keine
Beeinträchtigung erlitten. Es wird
noch viele Jahre dauern, bis unsere
Farbstoff.Jndustrie mit der deutschen
in Bezug auf Güte des Fabrikats
konkurrieren kann.
Der Zustand des Präsidenten, 'der,
wie seine eigene Tochter, Frau Fran
cis B. Sayre, mitgeteilt hat, an den
Folgen eines nervösen Zusammen
bruchs leidet, hat sich gebessert, doch
ist borläufig nicht daran zu denken,
daß er seine Amtsgeschäfte wieder
aufnimmt. Er sehnt sich nach Tätig,
keit, doch, ist sie ihm von seinen Aerz.
ten untersagt worden. Selbst Vcsu.
che von Leuten, die der Präsident zu
sehen wünschte, wurden nicht erlaubt.
Alle Angelegenheiten, welche mit
Staatsgeschäften in Verbindung sie
hcn, werden von ihm ferngehalten.
Das Kabinett hat es vorläufig , ab.
gelehnt, den Vize-Präsidenten mit
den Funktionen des Kranken zu be
trauen. Das erscheint als ein gün.
stigcs Anzeichen dafür, daß auf eine
lange Arbeitsunfähigkeit des Präsi.
deuten nicht gerechnet wird.
,
Der Rundreise des Gencral-An.
Wals A. Mitchcll Palmcr. die er
demnächst auf Veranlassung der na
ttionalen Bereinigung von Staats.
General Anwälten antreten wirv,
angeblich um über die besten Mittel
zur Bekämpfung der hohen Lcbenö.
mittelPreise zu beraten, wird eine
politische Bedeutung beigelegt. Mit
immer größerer - Bestimmtheit tritt
das Gerücht auf, daß er sich um die
demokratische Präsidentschafts'Kandi.
datur bewirbt und sogar auf die Un.
terstützung des jetzigen Amtsinhabers
rechnen kann. Er wird in zwanzig
Staaten die hauptsächlichsten Städte
besuchen und sich dort von Vertretern
städtischer und staatlicher Behörden
Aufschlüsse geben lassen. Bisbcr hat
der mit so viel Geschrei angekündig.
Waconda Cireat Splrit Spring?
tcheu ,, an.
Ein gesund ufenlballsort don gu
itm Stuf, tat tönt heilend 2'üiurol
Kniffet mit nnlütliOKrt BkbandlungSmk
tSoticti IrncßbiMl fttonsieitot ttp
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fmio!( in beinah lc&cm IWs.
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tilitnm Suttnk Stnirfl, ,,,.
te Kampf gegen die hohen Leben. I
inillelioiicn xnne grei,oaren Sleimm.
te ergeben. . Profitiert davon haben!
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nur die zahlreichen Hilfskräfte, die
Herr Palmcr für oen Kamps" en
gastiert hat und die sich über schlechte
Bezahlung für ihre Bemühungen!
wahrlich nicht beklagen können. Sie
bedeuten eine ' weitere Vermehrung
des großen Anhangs von Freunden,
den ftch Herr Palmcr als Eustodian
of Alcin Propcrty" auf Kosten deut
scher und österreichischer Staatsange.
hriger zu erwerben gewußt hat. Von
republikanischer Seite ist mehrfach
auf diese Werbung politischer Ge.
folgschaft hingewiesen worden. Herr
Palnicr beabsichtigt, nicht wieder sich
zum Vorsitzer des demokratischen
StaatsKoniitccs von Pcnnsylvanicn
wählen zu lassen. Das gilt als ein
weiterer Beweis dafür, daß er als
Präsidcntschafts . Kandidat auftreten
wird. , -
. "
Tie Konferenz von Vertretern des
Kapitals, der Arbeit und des Publi.
kums, die am Montag v. W. in
Washington begann, verspricht zwar
keine Lösung der zahlreichen Wirt,
schaftlichcn Problem des Landes,
aber immerhin doch einige praktische
Ergebnisse, und das ist mehr, als an
fangs erwartet wurde. Die großen
Fragen der Anerkennung des Unio.
nisntus, der weiteren Verkürzung
des achtstündigen Arbeitstags, sei
ner Einführung in Betrieben, wo er
sich bisher noch nicht durchdrücken
lies;, des Anteils der Arbeiter an der
Leitung der Industrie, der Verstaat
lichung unentbehrlicher .Hilfsquellen
und Industrien und ähnliches mehr,
sind bisher noch nicht berührt wor
den, aber xö unterliegt seinem Zwei
sei, daß von den 41 männlichen und
zwei weiblichen Teilnehmern Vor
schlüge aller Art unterbreitet werden.
Die Ernennung von Franklin K.
Laue, dem- Sekrelär des Inneren,
anerkannt dein 'geistig bedeutendsten
Mitgliede des Kabinetts, zum Por
sitzer der Konferenz kann als eine gu.
te Vorbedeutung gelten. Seine Auf.
fordening, die "Vertreter von Kapi.
tal und Arbeit möchten sich einander
nähern und auch außeryalb der Kon.
ferenz in einen Meinungsaustausch
eintreten, wurde ' befolgt. Richter
Garn, der unnahbare Vorsitzer des
Tirektonums der United States
Steel Corporation", grüßte durchaus
jovial den Präsidenten der Amen,
ean Föderation os Labor" und sprach
sogar mit deren Sekretär Morrison.
Hcrr Vernard ;M. Baruch von New
Aork, der ehemalige Finauzbcirat der
amerikanischen Friedens-Delegation
in Paris, welcher Vorsitzer der das
Publikum repräsentierenden Gruppe
ist, unterbreitete die erste Sicsolution,
welche einen dreimonatlichen Massen,
stillstand zwischen' 'Kapital und Ar.
beit und während desselben das
Einstellen aller Streiks und Aussper.
rungen verlangt, wo solche vorhan.
den sind, sollen sie sofort beendet
werden, Herr Gompcrs beantragte
schiedsgerichtliche Regelung des
Stahllrbeiterstreiks durch eine Aus
glcichs.Behörde der Konferenz, be
stehend aus je zwei , Mitgliedern der
drei Gruppen, Kapital, Arbeit und
Publikum. Wird darauf cingcgan
gen, fo sollen die Ausständigen Zofort
zur Arbeit zurückkehren.
Ob durch die Konferenz, welche
unter Umständen monatelang in Sit.
zung bleiben kann, wirklich eine An
Näherung zwischen Kapital und Ar.
beit herbeigeführt und eine Basis für
weiteres versöhnliches Zusammenar.
beiten geschaffen werden wird, bleibt
abzuwarten. Tie Farmer, welche
nur durch sehr wenige Delegatcn auf
der Konferenz vertreten sind, haben
sich entschieden gegen eine Verkiir.
zung der Arbeitszeit erklärt, die sich
absolut nicht vereinbaren lasse mit
der Forderung größerer Produktion
zwecks Herablctzung der hohen Le
bensmittelkosten. Eine merkwürdige
Erscheinung war John D.' Rockcfel
lcr, J'r., als er mit mehreren Arbei.
ter.Führern in Beratung war. Tie
schwierigste Aufgabe der Konferenz
hat die Gruppe, welche das Publi.
kunt vertritt und zwischen Kapital
und Arbeit vermitteln soll.
Es ist der Wunsch der Vaterlos
Ereamery Company, daß Sie deren
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Zeitung lesen, unr bringen Tie die
selbe auch zur Kenntnis .Ihrer
Freunde.
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